DE1047693B - Vorrichtung zum Aussondern ausgewaehlter Zigaretten aus einer Zigarettenmenge - Google Patents

Vorrichtung zum Aussondern ausgewaehlter Zigaretten aus einer Zigarettenmenge

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DE1047693B
DE1047693B DEM29758A DEM0029758A DE1047693B DE 1047693 B DE1047693 B DE 1047693B DE M29758 A DEM29758 A DE M29758A DE M0029758 A DEM0029758 A DE M0029758A DE 1047693 B DE1047693 B DE 1047693B
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cigarettes
cigarette
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conveyor
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DEM29758A
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English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Gordon Francis Wellingt Powell
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3412Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by means of light, radiation or electrostatic fields

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussondern ausgewählter Zigaretten, z. B. solcher von unrichtigem Gewicht aus einer Zigarettenmenge, z. B. der Ausbeute einer Zigarettenmaschine. Es ist bei Strangzigarettenmaschinen bekannt, ein als elektrostatisches oder auch Hochfrequenzdetektor bezeichnetes Gerät zum Messen der elektrischen Charakteristiken des Zigarettenstranges oder des Tabakstroms, aus dem der Strang gebildet werden soll, zu benutzen, und derartige Messungen sollen dazu dienen, die aus fehlerhaften Teilen des Stranges hergestellten Zigaretten auszusondern.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Strang geprüft und im Falle eines fehlerhaften Strangteiles ein Gerät in Tätigkeit gesetzt. Zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich nach dem Teilen des betieffenden Strangteiles in Zigaretten, werden diese durch das erwähnte Gerät ausgesondert. Dies erfordert eine sehr komplizierte elektrische und mechanische Einrichtung, denn es müssen die Zeit bestimmende Vorrichtungen vorgesehen sein, die nach der Feststellung eines fehlerhaften Teiles im Strang die Auswurfvorrichtung zu einer ganz bestimmten Zeit hinterher in Tätigkeit setzen, nämlich zu einer Zeit, in der die aus dem fehlerhaften Strangteil geschnittenen Zigaretten an die Auswurfstelle gelangen. Diese Einrichtung ist sehr empfindlich, im übrigen nimmt sie auch einen erheblichen Raum in Anspruch und bedeutet infolge der entsprechenden Komplikation eine erhebliche Verteuerung der Zigarettenstrangmaschine.
Die Erfindung besteht nun darin, daß man nicht den Strang selbst durch einen Detektor prüfen läßt, sondern vielmehr die bereits fertiggestellten Zigaretten, die auf einer Fördereinrichtung aus der Maschine nach der Ablage geschafft werden. Man hat dadurch die Möglichkeit, die Zigarettenmaschine selbst in der üblichen Weise arbeiten zu lassen, ohne sie mit zusätzlichen empfindlichen Geräten zu belasten. Erst wenn die Zigarettenmaschine die Zigaretten fertiggestellt hat und diese weitergefördert werden, setzt die Prüfung ein. Das Ergebnis ist zwar in beiden Fällen das gleiche, aber die dazu erforderliche Einrichtung ist durch die Erfindung außerordentlich vereinfacht, da insbesondere keine zeitliche Verschiebung zwischen der Feststellung des Fehlers einerseits und dem Ausstoßen der fehlerhaften Zigaretten andererseits zu verstreichen braucht, sondern der festgestellte Fehler unmittelbar dazu dienen kann, die Zigaretten auszusondern. Eine zeitliche Regelung, also komplizierte, die Zeit regelnde Vorrichtungen sind nicht erforderlich.
Der bei den bekannten Prüfvorrichtungen benutzte Detektor weist zwei Platten aus elektrisch leitendem Material auf, zwischen denen der Strang hindurch-Vorrichtung zum Aussondern ausgewählter Zigaretten aus einer Zigarettenmenge
Anmelder:
Molins Machine Company Ltd., London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 25. Februar 1955
Desmond Walter Molins
und Gordon Francis Wellington Powell,
Deptford, London (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
geht, so daß diese drei Teile zusammen einen Kondensator bilden. Eine etwa gleiche Anordnung wird auch bei einer Ausführung gemäß der Erfindung verwendet, und es sollen der Einfachheit wegen zwei solcher Platten als ein Kondensatorpaar bezeichnet werden. Ein elektrostatischer Detektor arbeitet außerordentlich rasch, da er imstande ist, die Beschaffenheit eines sich bewegenden Zigarettenstranges festzustellen und alsdann die von dem Strang abgeschnittenen fehlerhaften Zigaretten auszusondern, und bekanntlich der Raum und die Zeit, die für die Feststellung und das Aussondern zur Verfügung stehen, sehr gering sind. Ein elektrostatischer Detektor spricht in der Hauptsache auf die Feuchtigkeit in dem Tabak an, diese kann aber für die Zwecke der Erfindung als gleichbleibend angenommen werden, sie kann auch in vernünftigem Grade gleichbleibend gehalten werden, so daß die Angaben des Detektors als Anzeigen der Masse des
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Stranges betrachtet werden können. Es ist indessen Um die ausgesonderten Zigaretten zu entfernen, mit gewissen Vorbehalten möglich, ein ähnlich rasches kann eine bewegliche, z. B. eine umlaufende Saugvor-Ansprechen bei einem anderen bekannten Detektor zu . richtung vorgesehen sein, die durch den Verstärker so erreichen, nämlich einem solchen, bei dem eine Quelle gesteuert wird, daß bei Feststellung einer Zigarette, durchdringender Strahlung verwendet wird, z. B. ein 5 die ausgesondert werden soll, der Saugzug einge-Betastrahlsender. In beiden Fällen spricht der Detektor schaltet und die betreffende Zigarette dadurch aus der auf die Masse der Zigarette oder mitunter, wie später Mulde der Trommel entfernt wird, daß letztere sich ersichtlich werden wird, auf die Masse eines Zigaret- um einen kleinen Betrag weiterdreht. Die zurücktenteiles an. ■ bleibenden Zigaretten können dann auf eine Förder-Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung eine io vorrichtung, z. B. ein sich bewegendes Band, abgedurch einen Detektor gesteuerte Einrichtung verwen- geben werden.
det, die die nicht die Sollmasse aufweisenden Zigaret- Die Erfindung ist in erster Linie zur Verwendung ten aus der der Fördervorrichtung zugeführten Ziga- an einer Zigarettenmaschine bestimmt; in diesem rettenmenge aussondert. Die aufeinanderfolgenden Falle kann die Trommel nahe an der Stelle ange-Zigaretten werden also gemäß der Erfindung in einer 15 ordnet sein, an der gewöhnlich die Zigaretten durch für die Prüfung von Tabaksträngen an sich bekannten eine Ablenkvorrichtung aus der Strangrichtung her-Weise zwischen einer Quelle von durchdringender aus auf das Auffangband abgelenkt werden. In diesem Strahlung und einer auf die Strahlung ansprechenden Falle bewegt der entsprechend abgeänderte Ablenker Vorrichtung hindurchgeführt, wobei Abweichungen die Zigaretten seitlich aus der Strangrichtung heraus in der Menge der Zigaretten von einer gegebenen 20 in eine Mulde der Trommel oder in eine dazwischen Standardmenge festgestellt werden und durch die auf angeordnete Vorrichtung, die die Bewegung der Zigadie Strahlung ansprechende Vorrichtung die Steuerung retten nach der Trommelmulde veranlaßt,
der Aussonderung gewisser Zigaretten aus der der Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungs-Fördervorrichtung zugeführten Menge erfolgt. form der Erfindung in Verbindung mit einer Strang-Vorteilhaft weist in weiterer Ausgestaltung die 25 zigarettenmaschine, und zwar veranschaulicht
Fördervorrichtung unter Verwendung eines für das Fig. 1 eine schematische Darstellung der mechani-Regeln der Tabakzufuhr an sich bekannten kapazitiv sehen Teile einer Vorrichtung, die mit einer elektrowirkenden Detektors eine Anzahl von Platten aus statischen Prüfvorrichtung benutzt wird,
elektrisch leitendem Material auf, die in einem ge- Fig. 2 eine bruchstückweise Ansicht eines Teiles wissen Abstand nebeneinanderliegen und mit der For- 30 nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles A gesehen,
dervorrichtung bewegbar sind, wobei die bewegten Fig. 3 eine teilweise Ansicht nach Fig. 3, in der Platten an einer elektrisch leitfähigen festen Platte in Richtung des Pfeiles B gesehen, teilweise im Schnitt einem Abstand entlang wandern und mit ihr an der entlang der Linie III-III,
Prüfungsstelle einen als Detektor wirkenden Konden- Fig. 4 einen Schnitt durch eine Zigarettentrommel
sator bilden. 35 und ihre Lagerung, die mit einer elektrostatischen
Die einzelnen Zigaretten werden der Fördervorrich- Prüfvorrichtung verwendet wird,
tung so zugeführt, daß sie der Reihe nach dicht an Fig. 5 eine Vorderansicht gemäß Fig. 4,
den einzelnen aufeinanderfolgenden, beweglichen Fig. 6 eine schematische Darstellung der elektri-
Platten liegen und beim Vorbeigehen an der festen scnen Einrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 1
Platte mindestens den größeren Teil des Kondensator- 4° Djs ß;
dielektrikums bilden. Es führt je eine Stromleitung Fig. 7 schematisch die mechanischen Teile einer
zu der sich an der Prüfungsstelle befindenden, beweg- Einrichtung, die mit einer Prüfvorrichtung mit einer
liehen bzw. zu der festen Platte, und beide Zuleitungen Quelle für eine durchdringende Strahlung verwendet
sind an einen Hochfrequenzgenerator und ein Ver- werden soll und die elektrische Einrichtung dazu, die
Stärkersystem angeschlossen, so daß man Änderungen 45 pig_ g und 9 schematische Darstellungen abgeän-
in der Kapazität des Kondensators infolge eines Unter- derter Ausführungsformen der Prüfvorrichtung,
schiedes zwischen der Masse wenigstens eines Teiles Gemäß den Fig. 1 bis 3 werden die von dem Strang
einer Zigarette und derjenigen der vorhergehenden abgeschnittenen Zigaretten von einem Band 1 mitge-
feststellen kann. Diese Feststellungen werden verstärkt nommen und vor einen hin- und herbeweglichen
und zur Steuerung der Aussonderungsvorrichtung für Stößel 2 gebracht, der sie seitlich mit einer solchen
die ausgewählten Zigaretten aus der der Fördervor- Geschwindigkeit ablenkt, daß sie über eine Platte 3
richtung zugeführten Menge verwendet. rollen und in eine der Nuten 4 einer umlaufenden
Die Fördervorrichtung besteht vorzugsweise aus Trommel 5 fallen, deren Achse 6 parallel zu der
einer umlaufenden Trommel, die am Umfang in be- Strangrichtung liegt. Der Stößel 2 wird durch eine
kannter Weise mit Mulden versehen ist, in denen die 55 Kurve 7 und Feder 8 gesteuert. Gegebenenfalls kann
Zigaretten liegen und in einer gewissen Entfernung die Platte 3 nach abwärts geneigt sein, um die Über-
voneinander gehalten werden. Die Mulden enthalten führung der Zigaretten in die Nuten zu unterstützen,
vorteilhaft die durch Metallstücke gebildeten wandern- Es kann aber auch entsprechend der Lage der Trommel
den Platten. Da die Trommel meist aus Metall herge- irgendeine Zwischeneinrichtung vorgesehen werden,
stellt wird, sind dann die einzelnen Platten von der 60 um die Zigaretten in die Nuten zu befördern. Die
metallischen Trommel isoliert. Die elektrischen Ver- Trommel 5 läuft ununterbrochen in zeitlich geregeltem
bindungen nach der beweglichen Platte an der Prü- Verhältnis zur Zigarettenmaschine um und bewegt
fungsstelle kann durch eine feste Metallplatte er- sich mit einer Geschwindigkeit, die einer Nut pro
folgen, die mit der beweglichen Platte kapazitiv ge- Zigarette entspricht, oder, wie es meistens der Fall
koppelt ist. Die feste Platte kann oberhalb der 65 sein wird, es sind zwei Trommeln vorgesehen, die sich
Trommel, und zwar am höchsten Punkt der letzteren mit einer Geschwindigkeit drehen, die einer Nut für
angeordnet sein und einen solchen Abstand von der je zwei erzeugte Zigaretten entspricht. Die Trommeln
Trommel haben, daß die Zigaretten unter der festen laufen in einem solchen Fall beide um die Achse 6, und
Platte hindurchgeführt werden können, ohne sie zu die Einrichtung der zweiten Trommel stimmt mit der-
berühren. · 70 jenigen der einen dargestellten Trommel überein, mit
der Ausnahme, daß der Stößel 2 der zweiten Trommel sich zeitlich so bewegt, daß er die Zigarette erfaßt, die der auf dem Band 1 dargestellten folgt. Die Nuten der Trommel sind reichlich weit voneinander entfernt, z. B. können, wie in der Zeichnung gezeigt, acht Nuten auf der Trommel 1 angebracht sein. Die Nuten 4 sind in Metallblöcken 9 vorgesehen und bilden die eine Platte eines Kondensators. Der Block wird von zwei isolierenden Trägern 10 gehalten, die am Umfang der Trommel befestigt sind. Weitere Einzelheiten der Bauart und Anordnung der Blöcke 9 und der Träger
10 sollen später in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschrieben werden. Die Zigarette liegt in der Nut des Blocks 9, und wenn sich die Trommel aus der Zigarettenaufnahmesteilung weiterbewegt, wird die Zigarette nach oben an die oberste Stelle der Trommel mitgenommen und unter eine zweite feststehende Platte
11 gebracht. Auf diese Weise wird für eine kurze Zeit ein Kondensator gebildet, der aus einer beweglichen und einer festen Platte besteht, und das Dielektrikum zwischen den Platten wird in der Hauptsache durch die zu prüfende Zigarette gebildet.
Wie später in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben werden wird, ist der durch einen Block 9 und die feste Platte 11 gebildete Kondensator mit einem Oszillator verbunden, der mit einem Verstärker und einer weiteren elektrischen Vorrichtung gekoppelt ist und ein Signal einer bestimmten Amplitude erzeugt, das in der erwähnten Vorrichtung mit einem Signal verglichen wird, dessen Amplitude einen bestimmten, dem durch den Kondensator für eine Zigarette von richtigem Gewicht erzeugten Wert gleichen Wert hat. Wenn also eine unvorschriftsmäßige Zigarette das Dielektrikum des Kondensators bildet, dann ergibt diese Vorrichtung einen ausreichenden Ausgangsstrom, d. h., wenn die Zigarette um einen in Betracht kommenden Betrag zu leicht oder zu schwer ist, schließt sie die Kontakte eines Relais. Hierdurch wird ein Stromkreis nach einem Solenoid 12 geschlossen, dessen Anker 3 sich in Fig. 3 nach rechts bewegt und den eine Art Ventil bildenden Kolben 14 (Fig. 1) anzieht.
Der Kolben 14 ist einer von acht in Ventilgehäusen 15 gleitenden Kolben. Die Ventilgehäuse sind in einem umlaufenden Saugrad 16 vorgesehen, ihr inneres Ende ist offen. Wenn sich der Kolben 14 an dem Solenoidanker vorbeibewegt, zieht letzterer ihn so weit heraus, wie eine Anschlagschraube 17 es zuläßt. Hierdurch (Fig. 3) gelangt das Innere des Radkörpers 16 über eine Öffnung 19 in Verbindung mit einer Saugdüse 18. Das Innere des Rades 16 ist über ein Rohr 20 mit einem Ventilator oder einer Pumpe 21 verbunden, durch deren Drehung die Luft aus dem Inneren des Rades ausgepumpt oder abgesaugt wird. Wenn sich also die Saugdüse 18 (Fig. 1) mit dem Rad herumbewegt, saugt sie, wenn ihr Kolben 14 in der oben beschriebenen Weise bewegt worden ist, die Zigarette aus der Nut in dem Block 9 heraus und nimmt sie mit, da sie infolge der Saugwirkung an der Düse haftet. Eine solche an der Saugdüse haftende Zigarette ist in Fig. 1 dargestellt.
Das Saugrad ist in Lagern 22 gelagert und wird mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wie die genutete Trommel 5, so daß die einzelnen Saugdüsen eine gewisse Zeit lang nahe an den Nuten der Trommel 5 vorbeilaufen und dadurch in der Lage sind, 6g wenn das Solenoid in Tätigkeit war, d. h., für eine Zigarette ein unrichtiges Gewicht festgestellt worden war, diese Zigarette zu erfassen.
Die erfaßten Zigaretten werden dadurch von den richtigen Zigaretten abgesondert, daß sie von der Saugdüse in später zu beschreibender Weise freigegeben werden, wenn sich die Düse einem Förderband 23 nähert, das rechtwinklig zur Papierebene läuft und die Zigaretten in einen nicht dargestellten Behälter abliefert.
Zigaretten, deren Gewicht richtig ist, werden nicht erfaßt und fallen aus den Nuten 4 über eine Führung 24 auf eine Fördervorrichtung 25, nämlich das übliche Auffangband einer Zigarettenmaschine.
Damit eine durch die Saugdüse erfaßte Zigarette von dieser freigegeben wird, wird der Kolben 14 in die Ventilschließlage zurückgebracht, wenn sich die Düse der Fördervorrichtung 23 nähert. Die Bewegung erfolgt durch einen Kurvenhebel 26, der lose mit dem Stiel 35 eines Hammers verbunden ist, der stark gegen den Kolben schlägt und ihn plötzlich zurückbewegt. Der Hammerstiel gleitet in einem Auge 36 des einen Lagers 22. Der Kurvenhebel 26 ist bei 27 gelenkig gelagert und wird von einer Kurve 28 betätigt, die mit einer Rolle 29 an dem Hebel in Anlage ist und durch eine Feder 30. Die Geschwindigkeit der Kurve 28 beträgt eine Umdrehung pro Nut der Trommel 5. Der Antrieb erfolgt durch eine Spindel 31, die durch ein Kegelrad 32 von der Welle der Kurve 7 getrieben wird, wenn diese sich um den erforderlichen Betrag dreht. Der Solenoidanker 13 wird durch eine Feder 34 zurückbewegt, wenn die Spule enterregt wird (Fig. 3).
Eine elektrische Einrichtung für die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 3 ist in Fig. 6 gezeigt, die auch die Verbindungsleitungen nach den Fig. 1 und 3 enthält. Ein Kupferblock 37 (Fig. 1) wird bei der Umdrehung der Trommel der Reihe nach kapazitiv mit den einzelnen Blöcken 9 gekoppelt, und eine von dem Block ausgehende Leitung 38 sowie eine von der festen Kondensatorplatte 11 ausgehende Leitung 39 verbindet die Teile 9 und 11 in der Vorrichtung gemäß Fig. 6. Mit 40 und 41 bezeichnete Leitungen (Fig. 3) verbinden das Solenoid 12 mit Relaiskontakten (Fig. 6), welche, gesteuert durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6, zeitweise geschlossen werden.
Gemäß Fig. 6 wird der Ausgang eines Oszillators 100, der z. B. 130 Megahertz erzeugt, zu einem Modulator 101 geleitet, der bei 10 bis 15 Kilohertz arbeitet, und das zusammengesetzte Signal (z. B. 130 Megahertz/10 Kilohertz) wird der Zigarette C über die Kondensatorplatten 9 und 11 zugeführt, wobei die Platte 9 mit dem festen Block 37 kapazitiv gekoppelt ist. Die Zigarette C bildet eine veränderliche Kopplung in dem Detektor, und bei allen Zigaretten mit gleichbleibendem Feuchtigkeitsgehalt hängt die in dem Detektor 102 entwickelte Spannung von dem Gewicht der Zigarette ab, die sich in diesem Augenblick zwischen den Kondensatorplatten befindet. Der Detektor enthält eine Vorrichtung, die die 100-Megahertz-Komponente aus dem zusammengesetzten Signal entfernt, und die 10-Kilohertz-Komponente geht mit einer bestimmten Amplitude aus dem Detektor heraus. Diese wird in einer Differenzmeßvorrichtung 103 mit einem 10-Kilohertz-Standardsignal verglichen, das von dem Modulator unmittelbar entlang der Leitung 104 und in der Phase richtig gestellt zugeführt wird. Wenn die Zigarette in Ordnung ist, dann ist die Amplitude des von dem Detektor 102 kommenden Signals die gleiche wie diejenige des Standardsignals in der Leitung 104. In diesem Fall hat der Detektor einen Ausgang gleich Null. Wenn jedoch das Zigarettengewicht nicht richtig ist, ergibt sich an der Detektoreinheit ein bestimmter Ausgang. Da unrichtige Zigaretten ausgeschieden werden sollen, ist es unerheblich,
ob dieser Detektorausgang sich auf ein Untergewicht oder ein Übergewicht der Zigarette bezieht.
Das Signal wird in einem kombinierten Verstärkergleichrichter 105 verstärkt und gleichgerichtet, so* daß ein Gleichstromausgang erhalten wird.. Damit dieser Gleichstrom nur zu der Zeit zur Verfügung steht, während der sich die Zigarette in der richtigen Prüflage befindet, und ein Detektorsignal von genügender Größe von der Vorrichtung zu einem Relais 107 mit
unteren Ende des Widerstandes 128 zugeführt, so daß bei der gasgefüllten Ionisationskammer und einer kurzen Eingangsstromzeitkonstanten infolge der starken Rückkopplung das rasche Ansprechen eine Impulshöhe an dem Ausgang 131 ermöglicht, die proportional dem Gewicht der einzelnen bei der Drehung der Trommel durch die Prüfstelle hindurchgehenden Zigaretten ist.
Ein Spannungsteiler 133 ermöglicht die Auswahl B
g pg g
hoher Geschwindigkeit gelangt, ist ein Schalter 106 xo einer Bezugsspannung, und ein Gleichrichter 134 und
K 10 di Rli i i h G
gg
vergesehen. Wenn sich die Kontakte 108 dieses Relais schließen, wird das Solenoid 12 {Fig. 3) durch die Batterie 109 erregt, und es findet, wie vorher in Verbindung mit den Fig. 1 und 3 auseinandergesetzt, das Aussondern einer unrichtigen Zigarette statt.
Wie vorher erwähnt, ist Fig. 1 eine schematische Darstellung; die genauen -mechanischen Einzelheiten der genannten Trommel sind maßstäblich in den Fig. 4 und 5 gezeigt, wobei die Bezugszahlen die gleichen
ein mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit arbeitendes Relais 135 sind so angeordnet, daß, wenn die Impulshöhe bei 131 diejenige der Bezugsspannung bei 133 überschreitet, das Relais in Tätigkeit tritt.
Die Betätigung des Relais 135 setzt ein Solenoid 136 in Bewegung, und es wird nun in folgender Weise eine ausgewählte Zigarette ausgesondert:
Wenn sich eine Zigarette aus der Prüf stelle f ortbewegt, wird der Ionisationsstrom rasch abfallen, so
g g
sind, jedoch um fünfzig erhöht. Die Trommel 55 sitzt 20 da.ß das Solenoid 136 zu der Zeit, in der eine unzufest auf einer umlaufenden Achse 56., die in einer an reichende Zigarette an der Prüfstelle festgestellt wird, einer Grundplatte 111 befestigten quadratischen Büchse erregt werden muß. Eine solche Zigarette muß aus- 110 gelagert ist. An der Büchse ist ein Rahmen 112 gesondert werden, bevor sich die Trommel 120 um befestigt, an dessen Oberseite ein isolierter Block eine vollständige Schlitzteilung gedreht hat, und die 113 angebracht ist, in dem die Leiste 87 angeordnet 25 Aussonderung erfolgt durch eine hin- und hergehende ist. Die Verbindung nach der Leiste 87 erfolgt durch Stange 137 in der dargestellten Lage. Das Solenoid ein Kabel 88. Der genutete Block 59 ist in isolierenden Trägern 60 gelagert, die in Nuten an dem Kranz
der Trommel 55 befestigt sind.
Die obere Kondensatorplatte 61 wird von einem isolierenden Rahmen 114 gehalten und ist durch ein Kabel 89 mit der Platte 61 verbunden.
Da die elektrische Einrichtung bei ihrer Benutzung mit den bisher beschriebenen baulichen Gestaltungen
ist daher mit einem Anhaltekontakt versehen, so daß es in dem Zeitpunkt, in dem der Schlitz die fehlerhafte Zigarette an die Ausstoßstelle gebracht hat, erregt wird.
Die Stange 137 läuft in einer Führung 138, die an einer ortsfesten Welle 139 befestigt ist, um die die Trommel 120 umläuft und wird durch eine durch eine Kurve 141 und eine Feder 140 betätigte Kurvenstange
sehr hohe Frequenzen erfordert, müssen die verschie- 35 142 hin- und herbewegt. Die Kurve wird mit einer
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Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Trommelschlitz angetrieben, und der Arbeitshub der Stange erfolgt durch die Feder 140. Das Solenoid trägt einen Kolben 146, dessen Ende sich an einem Anschlag 143 an der Kurvenstange vorbeibewegen kann. Solange zufriedenstellende Zigaretten an der Prüfstelle erscheinen, steht das Kolbenende in der dargestellten Lage (Fig, 7), und die Kurvenrolle 144 an der Stange 142 liegt nicht an dem Umfang der Kurve an, so daß die Stange 137 ortsfest bleibt. Wenn jedoch eine unrichtige Zigarette an der Prüfstelle erscheint, schließen sich die Kontakte des Relais 135, und es wird von der Batterie 145 ein Strom nach der Spule des Relais 135 geliefert. Der Anker wird zurückgezogen, und der
b Zi
denen elektrischen Teile nach den Fig. 1, 4 und 5 entsprechend gebaut und so angeordnet sein, daß sie der Praxis für derartige hohe Frequenzen entsprechen,
Eine Einrichtung zur Prüfung von Zigaretten mit Hilfe einer Quelle für durchdringende Strahlung, z. B. eine Betastrahlvorrichtung, ist in Fig. 7 gezeigt. In diesem Fall werden die Zigaretten C einer umlaufenden Trommel 120 zugeführt, die an dem in Fig. 1 abgekehrten Ende einen Flansch 121 aufweist, während das zugekehrte Ende offen ist. Zur erfolgreichen Prüfung ist es notwendig, daß die Zigaretten sich in einer genau festgelegten Lage gegenüber der Betastrahlvorrichtung befinden, und um dies zu ge-
währleisten, werden die Zigaretten in Schlitzen 122 g g
am Umfang der Trommel gehalten und leicht in diese 5o vertiefte Teil der Kurve erreicht zu gegebener Zeit Schlitze hineingedrückt (Fig. 7). Die Zigaretten wer- die Kurvenrolle, so daß die Stange 137 einen sehr den der Trommel radial durch einen Stößel 123 züge- raschen Ausstoßhub vollführt. Das Solenoid 136 wird führt, wie es auch vorher der Fall war, aber der also zuerst durch die Relaiskontakte 135 und die Bat-Stößel hat ein nachgiebiges Ende 124 und übt einen terie 145 erregt, und sobald dies erfolgt ist, zieht es leichten, nachgiebigen Druck auf die in einen Trom- 55 d d bid
melschlitz eintretende Zigarette aus. Eine bogenförmige Führung 125 aus federndem Stoff hält die
Zigarette in dem Schlitz und drückt leicht auf sie, damit sie bei der Annäherung an die Prüfstellung richtig
liegt. Die Betastrahlquelle 126 ist in der in der Zeich- 6° geführt hat, läuft die Kurvenrolle 144 auf dem äußeren nung zu sehenden Lage angeordnet, und oberhalb der Teil der Kurve, und der Anschlag 143 hat dann wieder zu prüfenden Zigarette liegt eine Ionisationskammer die Stellung, die in der Zeichnung gezeigt ist; das 127. Diese ist mit einer Mischung von Argon und Ende des Kolbens 146 kann sich, sobald der Strom von Kohlendioxyd gefüllt. Ein infolge der Ionisation ent- der Spule 136 abgeschaltet ist, wieder in die darstehender Strom fließt in einen Widerstand 128 und 65 gestellte Stellung bewegen. Dies geschieht durch einen führt den Eingangsklemmen 129 eines Verstärkers Stift 149, an der Rückseite der Kurve 141, der den 130 eine Spannung zu. Die verstärkte Spannung er- gewöhnlich geschlossenen Kontakt 150 öffnet. Der scheint an den Abgabekleramen 131. Ein großer Bruch- Solenoidanker bewegt sich unter dem Druck einer teil davon wird von einem Spannungsteiler 132 abge- Feder 151 wieder nach außen und bleibt in dieser nommen und als degenerative Rückkopplung dem 70 Stellung, in der er eine Bewegung der Kurvenstange
g, g
einen federnden Kontaktarm 147 nieder und verbindet ihn mit einem zweiten Kontaktarm 148, der nach der Batterie führt, so daß die Spule 136 erregt bleibt, obwohl sich die geprüfte Zigarette aus der Prüfstellung fortbewegt. Sobald der Ausstoßer seinen Hub aus
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142 verhindert, bis eine weitere fehlerhafte Zigarette festgestellt wird.
Die von der Stange 137 ausgestoßenen Zigaretten werden von einer Saugtrommel 152 angezogen und auf einen Förderer 153 niedergelegt. Zufriedenstellende Zigaretten bewegen sich an der Ausstoßstellung vorbei, werden durch ein Gebläse 154 aus den Schlitzen herausgeblasen und fallen auf eine Fördervorrichtung 155.
Diese Betastrahleinrichtung spricht nur auf Zigaretten an, die leichter sind als gewünscht, da das Trommelmaterial zwischen aufeinanderfolgenden Zigaretten im Verhältnis zu einer Zigarette schwer ist, d. h., es bietet dem Durchgang der Strahlen einen erheblich größeren Widerstand als eine schwere Zigarette. Je leichter demnach eine geprüfte Zigarette ist, desto stärker wird der entsprechende Impuls des Ionisationsstromes sein. Maschinen, an denen eine solche Einrichtung angebracht werden soll, werden gewöhnlich eine Vorrichtung aufweisen, durch die das Gewicht verhältnismäßig gleich gehalten wird, und es ist vom Standpunkt des Verkaufs sehr wichtig, daß leichte Zigaretten ausgesondert werden, so daß der Verlust infolge des Durchgangs von schweren Zigaretten nicht übermäßig wichtig ist.
Bisher ist nur von dem Aussondern »ausgewählter« Zigaretten gesprochen worden, und es ist nun erforderlich zu erläutern, was unter dem Wort »ausgewählt« zu verstehen ist. In gewissen Fällen sind »ausgewählte« Zigaretten diejenigen, deren Masse oberhalb oder unterhalb der geforderten liegt. Es kommt nun aber vor, daß eine Zigarette die nötige Masse hat, aber beispielsweise ein Teil davon ein Übergewicht und ein anderer ein Untergewicht aufweist. Um einer solchen Tabakverteilung zu begegnen, können die Konden- 3g satorplatten der elektrostatischen Vorrichtung als zwei Plattenpaare ausgebildet sein, die in ihrer mittleren Längslinie, wie in Fig. 8 zu sehen, voneinander getrennt sind. In dieser Figur ist die Trommel mit 160 bezeichnet, die oberen Kondensatorplatten mit 161 und die unteren mit 162. Die Entfernung zwischen den einzelnen Plattenpaaren kann größer oder kleiner sein, je nachdem, ob es wünschenswert ist, nur die äußersten Enden oder einen größeren Teil der Zigarettenhälften zu prüfen, und ferner, ob es erforderlich ist, daß bei der verwendeten Vorrichtung die Kondensatoren nicht einander stören. Die Prüfvorrichtungen prüfen dann je eine Hälfte und sondern diejenigen Zigaretten aus, bei denen eine halbe Länge unvollständig ist. go
In ähnlicher Weise können die halben Längen durch eine Betastrahleinrichtung gemäß Fig. 9 geprüft werden, wo die beiden Prüfvorrichtungen durch Schirme und 164 voneinander getrennt sind.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aussondern ausgewählter Zigaretten aus einer von einer Zigarettenstrangmaschine kommenden Zigarettenmenge unter Verwendung eines für die Prüfung der Gleichmäßigkeit eines Zigarettenstranges an sich bekannten Detektors, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens auf einen Teil der Masse einer Zigarette an- 6g sprechende Detektor (9, 11) auf die fertigem geschnittenen, auf einer Fördervorrichtung (5) liegenden Zigaretten einwirkt und eine die von ihm ausgewählten Zigaretten aussondernde Vorrichtung
steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fördervorrichtung zugeführten, aufeinanderfolgenden Zigaretten in einer für die Prüfung von Tabaksträngen an sich bekannten Weise zwischen einer Quelle (126) von durchdringender Strahlung (z. B. Betastrahlung) und einer auf die Strahlen ansprechenden Vorrichtung (127) hindurchgeführt werden, wobei Abweichungen in der Masse der Zigarette von einer gegebenen Standardmasse festgestellt werden, und daß durch die auf die Strahlen ansprechende Vorrichtung (127) eine Einrichtung, z. B. eine schwenkbare Saugdüse (152, 153) gesteuert wird, die die ausgewählte Zigarette aus der Fördervorrichtung aussondert.
3. Vorrichtung zum Aussondern ausgewählter Zigaretten, ζ. Β. Zigaretten von unrichtigem Gewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines für das Regeln der Tabakzufuhr an sich bekannten kapazitiv wirkenden Detektors die Fördervorrichtung (5) eine Anzahl von Platten (9) aus elektrisch leitendem Material aufweist, die in einem gewissen Abstand nebeneinanderliegen und mit der Fördervorrichtung bewegbar sind, wobei die bewegten Platten (9) an einer elektrisch leitfähigen festen. Platte in einem Abistand entlang wandern und mit ihr an der Prüfstellung einen Kondensator bilden, der als Detektor wirkt, wobei die Zigaretten in der Fördervorrichtung auf den bewegten Platten (9) liegen und wenigstens den größeren Teil des Kondensatordielektrikums bilden, wobei elektrische Verbindungen (38., 39) die sich in der Prüfstelle befindende, bewegliche Platte (9) und feste Platte (11) mit einem Hochfrequenzgenerator (100, 101) und einem Verstärker (105) verbinden, so daß Änderungen in der Kondensatorkapazität infolge eines Unterschiedes zwischen der Masse wenigstens eines Teiles einer Zigarette und derjenigen der vorhergehenden festgestellt, verstärkt und zur Steuerung der Aussonderung ausgewählter Zigaretten aus der der Fördervorrichtung zugeführten Zigarettenmenge dienen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten in Schlitzen (122) in einer umlaufenden Trommel (121) gehalten und an einer bekannten Betastrahlpriifvorrichtung (126, 127) vorbeigeführt werden, wobei eine als nicht zufriedenstellend festgestellte Zigarette kurz nach ihrer Fortbewegung aus der Prüfstellung. z. B. durch einen Stößel (137) aus ihrem Schlitz ausgestoßen wird, während zufriedenstellende Zigaretten später, z. B. durch eine Luftdüse (154) ausgeworfen werden und die Zigaretten der beiden Arten in getrennte Behälter abgeliefert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (5) für die Zigaretten als eine mit Mulden versehene Trommel (5) ausgebildet ist, deren Mulden die durch Metallstücke gebildeten wandernden Platten (9) enthalten, die abwechselnd mit der festen Platte (11) bei ihrer Vorbeibewegung an dieser den Kondensator bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für fehlerhaft befundene Zigaretten dadurch abgesondert werden, daß sie aus den Mulden (4) der Trommel (5) durch eine umlaufende Saugvorrichtung (16,18,19) mit Saugdüsen entfernt werden, die entsprechend den elektrostatischen Steuervorrichtungen bei ihrer
809 700/98
11 12
Annäherung an eine die zum Aussondern ausge- Zigaretten mit einem fehlerhaften Endteil ausgewählte Zigarette enthaltende Mulde wirksam sondert werden, werden. \ -_--■■
7. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch ge- In Betracht gezogene Druckschriften:
kennzeichnet, daß zwei Detektoren vorgesehen 5 Deutsche Patentschriften Nr. 586 857, 670 346,
sind, von denen je einer Fehler in der Masse je 845 022;
eines der Endteile einer Zigarette feststellt, so daß belgische Patentschrift Nr. 501 674.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 700/93 12. 58
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