DE586857C - Auswaehlvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Auswaehlvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen u. dgl.

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DE586857C
DE586857C DEM121966D DEM0121966D DE586857C DE 586857 C DE586857 C DE 586857C DE M121966 D DEM121966 D DE M121966D DE M0121966 D DEM0121966 D DE M0121966D DE 586857 C DE586857 C DE 586857C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/343Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by mechanical means, e.g. feelers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenmaschine oder eine Zigarettenverpackungsmaschine und bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, mittels deren maugelhafte oder weiche Enden aufweisende Zigaretten, die von der Maschine hergestellt worden sind, selbsttätig herausgefunden und von den verbleibenden Zigaretten ausgesondert bzw. abgetrennt werden.
Gemäß der Erfindung kommt ein wanderndes Fühlerpaar zur Verwendung, das die Zigaretten einzeln in axialer Richtung zwischen sich erfaßt und von dem wenigstens der eine Fühler auf den anderen zu beweglich angeordnet ist und entsprechend der Weite seines Eindringens in das Zigarettenende den Zeitpunkt der Freigabe der Zigaretten beeinflußt. Eine solche Vorrichtung kann auch zum Aussondern von Zigaretten verschiedener Härte und innerhalb gewisser Grenzen von Zigaretten verschiedener Länge benutzt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist. auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, 25, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Endansicht hierzu, in der Richtung des Pfeiles 2 der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 ist eine Teilansicht in der entgegengesetzten Richtung gesehen.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht und veranschaulicht die Art und Weise, in der die Zigaretten erfaßt und freigegeben werden.
Die Auswählvorrichtung wird vorzugsweise an dem Ende einer Strangzigarettenmaschine angeordnet.
Die Zigaretten 5 werden, wenn sie von der Schneidvorrichtung auf das Förderband 115 abgegeben werden, rechtwinklig z'u ihrer in der Maschine eingenommenen Bahn durch Ablenker 6 auf eine kippbare Platte 7 abgelenkt und gelangen zwischen Führungen 8, 9 zu den bogenförmigen Ausnehmungen zwischen den Vorsprüngen 10 an den Scheiben 11, welche um eine Welle 111 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung umlaufen.
Oberhalb des umlaufenden Scheibenpaares 11 sind drehbare Träger gelagert, die Fühler für die Zigaretten aufweisen. Diese Fühler sind paarweise angeordnet, und der eine Fühler eines jeden Paares wird von einem Zapfen 12 auf einer drehbaren Scheibe 13 gebildet, die auf einer Welle 113 sitzt, während ■ der andere Fühler eines jeden Paares einen Zapfen 14 aufweist, der an einem radialen Arm 15 sitzt, welcher mittels einer Feder 16 auf den gegenüberliegenden Zapfen 12 zu gedrückt wird. Die bewegbaren Arme 15 werden von der sich drehenden Welle 113 getragen und erstrecken sich durch Nuten 18 in einem zylindrischen Flansch der Scheibe 17 hindurch. Die Teile sind so angeordnet, daß die Scheiben 13 und 17 auf der Außenseite der Scheiben 11 liegen, während die Achsen der Wellen in und 113 und die Achse des Ablenkers 6 parallel zueinander verlaufen. Auf diese Weise werden die Zigaretten seitlich von dem Förderband 115 entfernt..
Die Ablenkflügel 6 rotieren zwischen den Scheiben ii, und die Vorrichtung wird zeitlich so eingestellt, daß ein jeder Ablenkflügel mit einer Ausnehmung der Scheibe 11 zusammentrifft, wenn die Ablenker rotieren.
Alle von der Schneidvorrichtung der Zigarettenmaschine abgegebenen Zigaretten werden somit in die Ausnehmungen zwischen den Vorsprüngen io an den Scheiben ii geführt und durch die in der Umfangsrichtung verlaufenden Führungen g zurückgehalten, die nahe der Kante der sich drehenden Scheiben vorgesehen sind. Es sind ferner seitliche Führungen 90 vorgesehen, die gewährleisten, daß die Zigaretten mit ihren Enden in Ausrichtung liegen.
Ein jedes Fühlerpaar 12, 14 des Trägers ist so auf der Welle 113 angeordnet, und die Umdrehung dieser Welle ist so, daß sich jedes Fühlerpaar mit einer an der Untersuchungsstelle ankommenden Zigarette im Gleichklang bewegt.
Der Arm 151 wird (Fig. 1) an dem hinteren Ende eines Steuerteils 19 vorbeibewegt und auf den gegenüberliegenden Fühler 12 zu durch eine Feder 16 einwärts geführt, wodurch eine Zigarette 51 erfaßt wird. Wenn die Scheiben 13, 17 sich weiterdrehen, so nähert sich der Arm 151 der vorangehenden Kante des Steuerteils 20. Dieser Steuerteil liegt außerhalb einer vorher bestimmten Stelle, so daß er nur in der Bahn derjenigen Arme 1S liegt, die eine Zigarette erfaßt haben, welche die richtige Länge hat und deren Enden den gewünschten Festigkeitsgrad haben. Beim Ausführungsbeispiel wird der Arm 1S1, der eine Zigarette 51 von guter Beschaffenheit trägt, nach außen über die vorangehende Kante des Steuerteils 20 gedruckt, so daß, wenn die Welle 113 und die Scheiben 13, 17 rotieren, der Arm 151 mit der Außenfläche des Steuerteils 20 in Eingriff kommt und hierdurch nach außen bewegt wird, so daß die Zigarette 51 freigegeben wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, hat dieses Freigeben der einen· Zigarette soeben stattgefunden.
Die Innenfläche des Steuerteils 20 ist aber so gestaltet, daß, wenn eine mangelhafte Zigarette, wie z. B. die Zigarette 52 (Fig. 1 und 4), entweder zu kurz oder an ihren Enden zu weich ist, so daß die Fühler 12, 14 etwas in diese Zigarette eindringen, die eine solche Zigarette erfassenden Arme 15 an der vorangehenden Kante des Steuerteils 20 auf der Innenseite vorbeigehen, so daß demzufolge die mangelhaften Zigaretten, wie z. B. die Zigarette 52, durch die umlaufenden Scheiben
." 13, 17 weitergeführt werden. Die vorangehende oder vordere Kante des Steuerteils 20 wird durch einen besonderen Teil 120 gebildet, welcher um einen Zapfen 121 schwingbar gelagert und durch, eine Spannungsfeder 122 in seine normale Lage gedrängt wird. Diese Lagerung erlaubt, daß der Teil 122 nach hinten kippt, wenn an ihn zufällig einer der Arme 15 anstoßen sollte, so daß der Arm vorbeigehen kann, ohne daß die Maschine beschädigt wird.
Der Klarheit halber ist in Fig. 4 der Teil 120 nicht getrennt von dem Steuerteil 20 ausgebildet. Um zu ermöglichen, daß Zigaretten von verschiedener Länge geprüft werden können, ist Vorkehrung getroffen, um die Scheiben 17 in axialer Richtung längs der Welle 113 einzustellen. Diese Einstellung kann durch Daumenschrauben 124 erfolgen, von denen eine an der rechten Seite der Fig. 2 angedeutet ist. Eine ähnliche aus einer Daumenschraube bestehende Einstellvorrichtung (nicht dargestellt) kann zur axialen Einstellung der Scheibe 17 auf der linken Seite der Fig. 2 verwendet werden. Wenn es erwünscht ist, kann eine mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehene Schraube verwendet werden-, um gleichzeitig beide Scheiben 17 mit Bezug auf die Scheibe 13 zu verstellen.
An dem hinteren Ende des S teuer teils 20 ist eine Auffangvorrichtung 21 vorgesehen, in die die fehlerhaften Zigaretten hineinfallen. Letztere werden von den Fühlern zu dem richtigen Zeitpunkt durch einen Steuerteil
19 freigegeben. Die vorangehende Kante dieses Steuerteils 19 (Fig. 3) ist einwärts gekrümmt, so daß ein jeder Fühlerarm 15, der auf der Innenseite des Steuerteils 20 liegt, allmählich durch den Steuerteil 19 nach außen gedrückt wird, wodurch die Zigaretten zur richtigen Zeit freigegeben werden und in die Auffangvorrichtung fallen.
Die anderen Fühlerarme 15, wie beispielsweise der Fühlerarm 151, die sich längs der Außenseite des Steuerteils 20 bewegt haben, legen sich auf den Steuerteil 19 infolge der Spannung der Federn 16 auf, sobald die Arme an dem hinteren Ende des Steuerteils
20 vorbeigegangen sind.
Es werden also alle Arme 15, gleichgültig ob sie eine gute oder mangelhafte Zigarette erfassen, gegebenenfalls mit der Außenfläche des S teuer teils 19 in Eingriff kommen.
Der Steuerteil 19 ist so angeordnet, daß er den Fühlerarm 15 über die Enden der Zigaretten hinaus nach außen hält, welche von den Scheiben 11 getragen werden, so daß, wenn die Arme 15 an der hinteren Kante des Steuerteils 19 vorbeigehen, sie sich unter dem Einfluß ihrer Federn 16 einwärts bewegen und mit einer Zigarette in Eingriff kommen.
Es ist oben auseinandergesetzt worden, daß die fehlerhaften Zigaretten- in eine Auffangvorrichtung 21 fallen, und es soll nunmehr
beschrieben werden, wie die anderen Ziga-■ retten von der Auswahlvorrichtung entfernt werden.
Die Reihenfolge der Vorgänge geht am besten aus der Fig. 4 hervor. Bei der dort dargestellten Lage der Teile hat der Arm 151, der einen Augenblick vorher das Ende der Zigarette 51 (Fig. 1) erfaßte, nunmehr die vorangehende Kante des S teuer teils 20 erreicht und ist hierdurch nach außen gedrückt worden. Die Zigarette 51 wird demzufolge unmittelbar nach ihrer Ergreifung freigegeben und fällt in dieselbe Ausnehmung der Scheiben n zurück, in der sie sich vorher befand. Die geprüften Zigaretten 51 werden von den Scheiben 11 zwischen ein Paar von "seitlichen Führungen 22 gebracht, die ihre Enden in richtige Übereinstimmung bringen. Ein Schild 23 verhindert, daß die Zigaretten die Scheiben 11 in radialer Richtung verlassen, und gewährleistet, daß sie zwischen den Führungen 24, 25 nach unten· bewegt werden, wobei der Führungsteil 25 von einem federnden Finger gebildet wird. Die Zigaretten fallen alsdann auf ein Förderband 26, welches das gewöhnliche Abgabeband der Maschine sein kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden zwei Paare von Fühlern praktisch nebeneinander angeordnet, wobei die Zigaretten abwechselnd einem jeden Fühlerpaar zugeführt werden.
.Eine Scheidewand 28 trennt hierbei die auf dem Förderband 26 befindlichen Zigaretten.
■Im Fall die Prüfvorrichtung aus irgendeinem Grunde zu arbeiten aufhört, kann die· Platte 7 gesenkt werden,- so daß die Zigaretten von dem Förderband 115 unmittelbar auf das Förderband 26 abgelenkt werden. Um in diesem Fall die Geschwindigkeit der Zigaretten zu verringern, ist eine aus biegsamem Material, wie beispielsweise aus Filz o. dgl., bestehende Klappe 27 vorgesehen, die von der Führung 24 unterstützt wird.
Die Auswahlvorrichtung kann auch unabhängig von der Zigarettenmaschine zum Prüfen fertiger Zigaretten benutzt werden.
Anstatt der Lagerung der Fühler auf einem
bewegbaren Träger,' wie beispielsweise auf den Scheiben 13 und 17, die auf der Welle 113 sitzen, können diese Fühler auch an einem ortsfesten Teil der Maschine angebracht sein. Die Zigaretten werden einzeln durch irgendeine geeignete Vorrichtung diesen Fühlern nacheinander zugeführt, welche durch Steuerteile zu verschiedenen Zeiten nach außen bewegt werden.
Die Bewegung des nachgiebigen Fühlers kann beim Prüfen der Zigaretten beispielsweise durch Relais auch andere Einrichtungen steuern, mittels deren die geprüften Zigaretten entsprechend der an ihren Enden vorhandenen Härte oder Weichheit an verschiedenen Stellen abgegeben werden.
Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß die Zigaretten in drei Gruppen von weichen, normalen oder harten Zigaretten durch geeignete Anordnung der S teuer teile abgeteilt werden, wobei der Fühler die Mittelstellung einnimmt, wenn normale Zigaretten geprüft werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten mit ungenügend gefüllten Enden für Zigarettenmaschinen oder Zigiarettenverpackungsmaschinen, gekennzeichnet durch ein die Zigaretten einzeln in axialer Richtung zwischen sich fassendes, wanderndes Paar von Fühlern, von denen wenigstens der eine Fühler auf den anderen zu beweglich angeordnet ist und" entsprechend der Weite seines Eindringens in das Zigarettenende den Zeitpunkt der Freigabe der Zigaretten beeinflußt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Welle eine Mehrzahl von Fühlerpaaren trägt, die von Zapfen gebildet werden, von denen jeweils der eine an einer auf der Welle befestigten Scheibe sitzt, der andere durch eine Feder einwärts gedrängt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Fühler auf radialen Armen sitzen, die auf die feststehenden Fühler zu durch Federn gedrückt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zuführung der Zigaretten zu den Fühlern zwischen gegenüberliegenden Fühlern ein
> Scheibenpaar drehbar angeordnet ist, das am Umfang Vertiefungen aufweist, in die die Zigaretten mittels eines zwischen die Scheiben greifenden, an sich bekannten Ablenkflügelrades geführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei die beweglichen Fühler im Sinne der Freigabe der Zigaretten beeinflussende, in der Bewegungsrichtung der Fühler hintereinanderliegende Steuerschienen, von denen die eine in der Bahn derjenigen Fühler liegt, die genügend gefüllte Zigaretten erfaßt haben, die andere in der Bahn derjenigen Fühler, die ungenügend gefüllte Zigaretten erfaßt haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM121966D 1931-12-14 1932-12-01 Auswaehlvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen u. dgl. Expired DE586857C (de)

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GB586857X 1931-12-14

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ID=10482187

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DE (1) DE586857C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047693B (de) * 1955-02-25 1958-12-24 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Aussondern ausgewaehlter Zigaretten aus einer Zigarettenmenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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