DE487693C - Verfahren zum Aussondern von Zigaretten - Google Patents

Verfahren zum Aussondern von Zigaretten

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DE487693C
DE487693C DEU10298D DEU0010298D DE487693C DE 487693 C DE487693 C DE 487693C DE U10298 D DEU10298 D DE U10298D DE U0010298 D DEU0010298 D DE U0010298D DE 487693 C DE487693 C DE 487693C
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cigarettes
mouthpiece
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sensing device
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DEU10298D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3412Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by means of light, radiation or electrostatic fields

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aussondern von Zigaretten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aussondern von Zigaretten mit von der vorgeschriebenen Länge abweichendem Mundstückbelag. Die Erfindung besteht darin, daß die Zigaretten an einer auf das Grenzbereich der Mundstücklänge eingestellten optisch-elektrischen Fühlvorrichtung vorübergeführt werden, welche durch ein Relais eine Vorrichtung zum Aussondern der fehlerhaften Zigaretten beeinflußt. ;-Treten bei der Herstellung von Zigaretten mit Mundstückbelag in der Strangzigarettenmaschine Unstimmigkeiten zwischen Strangförderung und Schnitt ein, dann entstehen unerwünschterweise Zigaretten mit verschieden langem Mundstück. Bis diesem Übelstand mit den Einstellvorrichtungen abgeholfen werden kann, ist bei der heutigen Hochleistung der - Strangmaschinen bereits eine große Zahl von Zigaretten mit augenfällig verschieden langen Mundstücken erzeugt.
  • Die Erfindung bedient sich der an sich bekannten (optisch-elektrischen) Fühlvorrichtung, welche für das - Ausrichten von mit Aufdrucken versehenen Zigaretten bereits Anwendung gefunden hat. Diese Vorrichtung spricht auf den durch das Vorhandensein oder Fehlen des Aufdrucks an der dem optischen Auge zugewendeten Stelle verursachten Helligkeitsunterschied an --und steuert vermittels eines Relais mechanische Mittel zum Verdrehen der Zigaretten um ihre Längsachsen. Das Verfahren nach der Erfindung soll vorzugsweise bei Benutzung einer Vorrichtung dieser Art Verwendung finden. so daß die hinsichtlich der Mundstücklänge fehlerhaften Zigaretten gar nicht erst der Prüfung auf die richtige Lage und der Ausrichtung unterworfen werden.
  • Die Fühlvorrichtung wird für die Zwecke des neuen Verfahrens so angeordnet, daß sie den Grenzbereich der Mundstücklänge der in stets gleichmäßiger Lage unter ihr hinweggeführten Zigaretten prüft. Je nachdem das Mundstück in den Prüfungsbereich mehr oder weniger weit hineinragt, wird die Lichtstärke beeinflußt und bei einem gewissen Grade der Beeinflussung ein Relais wirksam, das eine mechanische Vorrichtung zum Absondern der fehlerhaften Zigaretten steuert.
  • Zweckmäßig werden die Zigaretten nacheinander an zwei optisch-elektrischen Fühlvorrichtungen vorbeigeführt, die je mit einer Aussonderungsvorrichtung zusammenwirken, von denen die eine die mit übermäßig langem, die andere die mit übermäßig kurzem Mundstückbelag behafteten Zigaretten aussondert.
  • Bei der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist eine Zellenkette vorgesehen, welche die Zigaretten unter der optisch-elektrischen Fühlvorrichtung hindurchführt und unter dieser eine um eine waagerechte Achse umlaufende Scheibe. Die Scheibe ist am Umfang mit parallel zur Scheibenachse liegenden, axial verschiebbaren Stiften versehen. Die Stifte werden mittels eines mit der optischelektrischen Fühlvorrichtung in Verbindung stehenden Relais beim Durchgang eines fehlerhaften Mundstücks elel-,tromagnetisch axial verschoben und beeinflussen in dieser Stellung einen die fehlerhafte Zigarette. von der Zellenkette in den Bereich einer Schaufelwalze abgebenden Hubfinger, wonach die Stifte durch eine Schrägfläche wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden.
  • Eine geeignete Ausführungsform ist, soweit es das Verständnis erfordert, auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb.3 ein senkrechter Schnitt nach A-B der Abb. i.
  • Es ist i eine Zellenkette,, welche links außerhalb der Abb. i und 2 mechanisch mit den zu prüfenden Zigaretten c beschickt wird. Am Maschinengestell isst die Schlitzblende 2 angebracht, über welcher die nur umrißweise dargestellten Beleuchtungsapparateb, b und die lichtempfindliche Zelle z angeordnet sind. Der Blendenschlitz liegt über dem Grenzbereich der Mundstückbeläge m. Durch die Fühlungsleisten 3 werden die Zigaretten in genau gleichmäßiger Lage unter der Blende hindurchgeführt. Bei r (Abb. i) befindet sich das wiederum nur schematisch angedeutete Relais bekannter Art, welches durch Leitungen einerseits mit der lichtempfindlichen Zelle z, andererseits mit dem Elektromagneten e verbunden ist.
  • Im Bereiche des bei q. um eine senkrechte Achse schwingenden Magnetankers 5 dreht sich eine Scheibe 6 mit parallel zur Scheibenachse liegenden, axial verschiebbaren Stiften ; , durch welche der Hebefinger 8 betätigt wird. Da er nur die fehlerhaften Zigaretten aus der Zellenkette i herausheben soll, so dürfen immer nur diejenigen Stifte 7 wirksam werden, welche den mit fehlerhaften Zigaretten belegten Zellen entsprechen. Es muß also eine bestimmte Beziehung zwischen der Teilung der Zellenkette und der Teilung der Scheibe 6 bzw. zwischen den Bewegungsgeschwindigkeiten von Kette und Scheibe bestehen. Die Stifte 7 werden durch Axialverschiebung in den Bohrungen der Scheibe 6 wirksam oder unwirksam gemacht, d. h. in den Bereich des Hebefingers 8 gebracht oder aus diesem Bereich entfernt. Diejenigen Stifte, welche auf den Hebefinger 8 einwirken sollen, werden durch den Magnetanker 5 vorgeschoben. Nachdem die vorgeschobenen Stifte auf den Hebefinger gewirkt haben, werden sie durch Überlaufen einer Schrägfläche 9 in die Ruhestellung zurückgeführt. Durch den Hebefinger gelangt die ausgehobene Zigarette c in das Bereich. der umlaufenden Greifer io, welche sie beiderends von der Mulde des Hebefingers untergreifen, sozusagen aufschaufeln, und bei ihrer Weiterdrehung auf das Förderband i i abwerfen.
  • -Die beschriebene Vorrichtung sondert also die mit einer Art des Fehlers, entweder die mit zu langem oder die mit zu kurzem Mundstück, behafteten Zigaretten aus. Es kann aber an anderer Stelle der Zellenkette eine zweite gleichartige, hinsichtlich der Lage des Blendenschlitzes usw. auf den entgegengesetzten Fehler abgestimmte Vorrichtung angebracht werden,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aussondern von Zigaretten mit von der vorgeschriebenen Länge abweichendem Mundstückb.elag, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten (c i an einer auf das Grenzbereich der Mundstücklänge (m) eingestellten optischelektrischen Fühlvorrichtung (Z) vorübergeführt werden, welche durch ein Relais (r) eine Vorrichtung zum Aussondern der fehlerhaften Zigaretten beeinflußt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten (c) nacheinander an zwei optisch-elektrischen Fü@hlvorrchtungen (Z), die je mit einer Aussonderungsvorrichtung zusammenwirken, vorübergeführt werden, von denen die eine die mit übermäßig langem, die andere die mit übermäßig kurzem Mund-Stückbelag behafteten Zigaretten aussondert. _
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Zigaretten (c) unter der optisch-elektrischen Fü@hlvorrichtung (Z) hindurchführende Zellenkette(i) und durch eine unter dieser um eine waagerechte Achse umlaufende Scheibe (6), die am Umfange mit parallel zur Scheibenachse liegenden, axial verschiebbaren Stiften (7) versehen ist, die mittels eines mit der optisch-elektrischen Fühlvorrichtung (Z) in Verbindung stehenden Relais (r) beim Durchgang eines fehlerhaften Mundstücks elektromagnetisch axial verschoben werden, in dieser Stellung einen die fehlerhafte Zigarette von der Zellenkette (i) in den Bereich einer Schaufelwalze (i o) abhebenden Hubfinger (8) beeinflussen und sodann durch eine Schrägfläche (9) wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden.
DEU10298D 1928-07-12 1928-07-12 Verfahren zum Aussondern von Zigaretten Expired DE487693C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021450B (de) * 1953-11-02 1957-12-27 Ottomar Schaffer Dipl Ing Steckvorrichtung mit Schutzkontakt und Abdeckung der stromfuehrenden Teile in der Steckdose bei Nichtgebrauch
DE1193849B (de) * 1961-09-14 1965-05-26 Dr Kurt Koerber Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Zigaretten od. dgl.
DE1221948B (de) * 1957-06-28 1966-07-28 Molins Organisation Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von im Strangverfahren hergestellten Stopfen nach ihrem Durchmesser
DE1295442B (de) * 1962-11-23 1969-05-14 Seita Vorrichtung zum Zaehlen und Markieren von durch Zerteilen eines fortlaufenden Stranges herruehrenden Zigaretten oder anderen Gegenstaenden
DE2558802A1 (de) * 1975-01-29 1976-09-02 Gd Spa Vorrichtung zum umleiten der in querrichtung ausgerichteten aufeinanderfolgenden zigaretten in anlagen fuer die direkte beschickung von zigaretten, welche mit einer vorrichtung zum ausgleichen der produktionsschwankungen zwischen herstellungsmaschinen und verpackungsmaschine versehen sind

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DE1221948B (de) * 1957-06-28 1966-07-28 Molins Organisation Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von im Strangverfahren hergestellten Stopfen nach ihrem Durchmesser
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