DE3709277C2 - - Google Patents
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- DE3709277C2 DE3709277C2 DE19873709277 DE3709277A DE3709277C2 DE 3709277 C2 DE3709277 C2 DE 3709277C2 DE 19873709277 DE19873709277 DE 19873709277 DE 3709277 A DE3709277 A DE 3709277A DE 3709277 C2 DE3709277 C2 DE 3709277C2
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- rotationally symmetrical
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- symmetrical bodies
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- Expired
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/11—Spinning by false-twisting
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
Garn oder Zwirn nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit der Vorrichtung soll erreicht werden, daß Garn oder
Zwirn ohne den Einsatz von Ringen und Spindeln hergestellt
wird. Bei der Herstellung von Garnen kann sowohl von einem
Faserstrom als auch von einem Faserband ausgegangen werden.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist eine Vorrichtung bekannt,
die aus drei rotationssymmetrischen Körpern besteht,
welche gleichsinnig angetrieben werden und deren Mantelflächen
dicht aneinander angeordnet sind, und bei der das Bilden des
Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des
Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern
erfolgt (DE-OS 19 41 426). Die Zuführvorrichtung für die
Bestandteile des Garnes oder Zwirnes befindet sich dabei außerhalb
der rotationssymmetrischen Körper an deren Stirnseite.
Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht im Platzbedarf,
da sich die gesamte Bauhöhe aus der Höhe der eigentlichen
Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn und
der für die Zuführvorrichtung erforderlichen Höhe ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand hinsichtlich
des Platzbedarfes, der sich aus der Bauhöhe ergibt,
zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Um die
bei der Zuführung des Faserstroms in die Vorrichtung gelangende
Luft abzusaugen, ist in einer vorteilhaften Ausbildung
der Zuführvorrichtung gegenüberliegend eine Luftabsaugung
angeordnet.
Mit der Erfindung wird die technische Wirkung erzielt, daß
die Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder
Zwirnes im Bereich der Höhe der rotationssymmetrischen Körper
angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung in einem Schnitt
nach Fig. 2,
Fig. 2 die Draufsicht bei abgenommenem Stützkörper und ohne
Antriebselement.
Eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn aus Fasern besteht
aus drei rotationssymmetrischen Körpern 1, 2, 3, die in der
vorliegenden Ausführung als Kegel ausgebildet sind. Ein
rotationssymmetrischer Körper 1 ist kürzer als die beiden anderen
rotationssymmetrischen Körper 2, 3 (Fig. 1). Die rotationssymmetrischen
Körper 1, 2, 3 sind an der Seite der Faserzuführung
drehbar in einem feststehenden Stützkörper 4 gelagert.
Der Stützkörper 4 ist am Maschinenteil 5 befestigt.
Die rotationssymmetrischen Körper 1, 2, 3 sind derart im
Stützkörper 4 gelagert, daß ihre Mantelflächen 6, 7, 8 dicht
aneinander angeordnet sind (Fig. 2). Sie sind daher von einem drehbaren
Führungskörper 9 umgeben, der über ein Lager 10 mit dem
Stützkörper 4 verbunden ist. Der Führungskörper 9 weist einen
kreisförmigen Innenquerschnitt auf. Zwischen der Innenfläche
11 des Führungskörpers 9 und den rotationssymmetrischen Körpern
1, 2, 3 besteht Berührung. Die Mantelfläche 12 des Führungskörpers
9 ist durchbrochen. Der Führungskörper 9 ist mittels
Zugmittelgetriebe mit umlaufendem Zugmittel 13 angetrieben,
das in der vorliegenden Ausführung als Flachriementrieb
ausgebildet ist. An der Vorrichtung zum Herstellen von Garn
ist eine Zuführvorrichtung 14 für die Bestandteile des Garnes
15, nämlich die Fasern 16, angeordnet. Die Zuführvorrichtung
14 mündet in das Innere des Stützkörpers 4 und ist in dem Bereich
angeordnet, in dem nur die langen rotationssymmetrischen
Körper 2, 3 wirksam sind. Im Stützkörper 4 ist der Zuführung
14 gegenüberliegend eine Luftabsaugung angeordnet, indem in
einer nicht dargestellten Bohrung die Zuleitung zu einer Unterdruckerzeugungseinrichtung
befestigt ist. Im Anschluß an
die Vorrichtung zum Herstellen von Garn sind zwei Abzugswalzen
17 angeordnet, von denen mindestens eine angetrieben
und die gegensinnig drehbar sind.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die aufbereiteten Fasern 16 werden als Faserstrom durch
einen Luftstrom über die Zuführvorrichtung 14 der Vorrichtung
zugeführt, wobei sich die Fasern 16 beim Verlassen der
Zuführvorrichtung 14 in paralleler Lage zum sich bildenden
Garn 15 befinden. Der Führungskörper 9 wird durch das Zugmittel
13 in Drehung versetzt, wobei die rotationssymmetrischen
Körper 1, 2, 3 von der Innenfläche 11 des Führungskörpers
9 gleichsinnig angetrieben werden und sich um ihre
Achsen drehen. Die zugeführten Fasern 16 lagern sich in dem
Bereich, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper
2, 3 wirksam sind, an das Ende 18 des sich bildenden
Garnes 15 an. Das Bilden des Garnes 15 erfolgt im Mittelpunkt
19 des Führungskörpers 9 durch Zusammendrehen der Fasern 16
zunächst zwischen den langen rotationssymmetrischen Körpern
2, 3 und dann zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 1,
2, 3, deren Mantelflächen 6, 7, 8 sich an dieser Stelle gegenläufig
bewegen. Die durch die Zuführung 14 in die Vorrichtung
gelangende Luft wird über die Luftabsaugung abgesaugt,
auch entweicht Luft über die durchbrochene Mantelfläche 12
des Führungskörpers 9. Das zwischen den rotationssymmetrischen
Körpern 1, 2, 3 gebildete Garn 15 wird von den Abzugswalzen
17 erfaßt und einer nicht dargestellten Aufwindevorrichtung
zugeführt.
Für die Herstellung grober Garne ist es auch möglich, die rotationssymmetrischen
Körper als Zylinder
auszubilden.
Das Herstellen von Zwirn aus Garnen und/oder Fäden ist in der
beschriebenen Weise auch möglich.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus
drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche
gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflächen
dicht aneinander angeordnet und die von einem Führungskörper
mit kreisförmigem Innenquerschnitt umgeben sind,
wobei zwischen der Innenfläche des Führungskörpers und
den rotationssymmetrischen Körpern Berührung besteht,
bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen
der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen
den rotationssymmetrischen Körpern im Mittelpunkt
des Führungskörpers erfolgt und an der eine Zuführvorrichtung
für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotationssymmetrischer
Körper (1) kürzer ist als die beiden
anderen rotationssymmetrischen Körper (2, 3) und die Zuführvorrichtung
(14) für die Bestandteile des Garnes
oder Zwirnes (15) in dem Bereich angeordnet ist, in dem
nur die langen rotationssymmetrischen Körper (2, 3) wirksam
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuführvorrichtung (14) gegenüberliegend eine Luftabsaugung
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29150586A DD250146A1 (de) | 1986-06-20 | 1986-06-20 | Vorrichtung zum herstellen von garn oder zwirn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709277A1 DE3709277A1 (de) | 1987-12-23 |
DE3709277C2 true DE3709277C2 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=5580096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709277 Granted DE3709277A1 (de) | 1986-06-20 | 1987-03-20 | Vorrichtung zum herstellen von garn oder zwirn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD250146A1 (de) |
DE (1) | DE3709277A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT298306B (de) * | 1968-09-16 | 1972-05-10 | Fehrer Ernst | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gesponnener Fäden aus textilen Fasern |
-
1986
- 1986-06-20 DD DD29150586A patent/DD250146A1/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-03-20 DE DE19873709277 patent/DE3709277A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD250146A1 (de) | 1987-09-30 |
DE3709277A1 (de) | 1987-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |