DE3709277C2 - - Google Patents

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DE3709277C2
DE3709277C2 DE19873709277 DE3709277A DE3709277C2 DE 3709277 C2 DE3709277 C2 DE 3709277C2 DE 19873709277 DE19873709277 DE 19873709277 DE 3709277 A DE3709277 A DE 3709277A DE 3709277 C2 DE3709277 C2 DE 3709277C2
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DE
Germany
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rotationally symmetrical
yarn
symmetrical bodies
twine
guide body
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Expired
Application number
DE19873709277
Other languages
English (en)
Other versions
DE3709277A1 (de
Inventor
Klaus Ddr 9091 Karl-Marx-Stadt Dd Schumann
Jochen Dr.-Ing. Ddr 9003 Karl-Marx-Stadt Dd Harzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE
Original Assignee
VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD
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Publication date
Application filed by VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD filed Critical VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit der Vorrichtung soll erreicht werden, daß Garn oder Zwirn ohne den Einsatz von Ringen und Spindeln hergestellt wird. Bei der Herstellung von Garnen kann sowohl von einem Faserstrom als auch von einem Faserband ausgegangen werden.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist eine Vorrichtung bekannt, die aus drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden und deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet sind, und bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern erfolgt (DE-OS 19 41 426). Die Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes befindet sich dabei außerhalb der rotationssymmetrischen Körper an deren Stirnseite. Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht im Platzbedarf, da sich die gesamte Bauhöhe aus der Höhe der eigentlichen Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn und der für die Zuführvorrichtung erforderlichen Höhe ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand hinsichtlich des Platzbedarfes, der sich aus der Bauhöhe ergibt, zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Um die bei der Zuführung des Faserstroms in die Vorrichtung gelangende Luft abzusaugen, ist in einer vorteilhaften Ausbildung der Zuführvorrichtung gegenüberliegend eine Luftabsaugung angeordnet.
Mit der Erfindung wird die technische Wirkung erzielt, daß die Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes im Bereich der Höhe der rotationssymmetrischen Körper angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung in einem Schnitt nach Fig. 2,
Fig. 2 die Draufsicht bei abgenommenem Stützkörper und ohne Antriebselement.
Eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn aus Fasern besteht aus drei rotationssymmetrischen Körpern 1, 2, 3, die in der vorliegenden Ausführung als Kegel ausgebildet sind. Ein rotationssymmetrischer Körper 1 ist kürzer als die beiden anderen rotationssymmetrischen Körper 2, 3 (Fig. 1). Die rotationssymmetrischen Körper 1, 2, 3 sind an der Seite der Faserzuführung drehbar in einem feststehenden Stützkörper 4 gelagert. Der Stützkörper 4 ist am Maschinenteil 5 befestigt. Die rotationssymmetrischen Körper 1, 2, 3 sind derart im Stützkörper 4 gelagert, daß ihre Mantelflächen 6, 7, 8 dicht aneinander angeordnet sind (Fig. 2). Sie sind daher von einem drehbaren Führungskörper 9 umgeben, der über ein Lager 10 mit dem Stützkörper 4 verbunden ist. Der Führungskörper 9 weist einen kreisförmigen Innenquerschnitt auf. Zwischen der Innenfläche 11 des Führungskörpers 9 und den rotationssymmetrischen Körpern 1, 2, 3 besteht Berührung. Die Mantelfläche 12 des Führungskörpers 9 ist durchbrochen. Der Führungskörper 9 ist mittels Zugmittelgetriebe mit umlaufendem Zugmittel 13 angetrieben, das in der vorliegenden Ausführung als Flachriementrieb ausgebildet ist. An der Vorrichtung zum Herstellen von Garn ist eine Zuführvorrichtung 14 für die Bestandteile des Garnes 15, nämlich die Fasern 16, angeordnet. Die Zuführvorrichtung 14 mündet in das Innere des Stützkörpers 4 und ist in dem Bereich angeordnet, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper 2, 3 wirksam sind. Im Stützkörper 4 ist der Zuführung 14 gegenüberliegend eine Luftabsaugung angeordnet, indem in einer nicht dargestellten Bohrung die Zuleitung zu einer Unterdruckerzeugungseinrichtung befestigt ist. Im Anschluß an die Vorrichtung zum Herstellen von Garn sind zwei Abzugswalzen 17 angeordnet, von denen mindestens eine angetrieben und die gegensinnig drehbar sind.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die aufbereiteten Fasern 16 werden als Faserstrom durch einen Luftstrom über die Zuführvorrichtung 14 der Vorrichtung zugeführt, wobei sich die Fasern 16 beim Verlassen der Zuführvorrichtung 14 in paralleler Lage zum sich bildenden Garn 15 befinden. Der Führungskörper 9 wird durch das Zugmittel 13 in Drehung versetzt, wobei die rotationssymmetrischen Körper 1, 2, 3 von der Innenfläche 11 des Führungskörpers 9 gleichsinnig angetrieben werden und sich um ihre Achsen drehen. Die zugeführten Fasern 16 lagern sich in dem Bereich, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper 2, 3 wirksam sind, an das Ende 18 des sich bildenden Garnes 15 an. Das Bilden des Garnes 15 erfolgt im Mittelpunkt 19 des Führungskörpers 9 durch Zusammendrehen der Fasern 16 zunächst zwischen den langen rotationssymmetrischen Körpern 2, 3 und dann zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 1, 2, 3, deren Mantelflächen 6, 7, 8 sich an dieser Stelle gegenläufig bewegen. Die durch die Zuführung 14 in die Vorrichtung gelangende Luft wird über die Luftabsaugung abgesaugt, auch entweicht Luft über die durchbrochene Mantelfläche 12 des Führungskörpers 9. Das zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 1, 2, 3 gebildete Garn 15 wird von den Abzugswalzen 17 erfaßt und einer nicht dargestellten Aufwindevorrichtung zugeführt.
Für die Herstellung grober Garne ist es auch möglich, die rotationssymmetrischen Körper als Zylinder auszubilden.
Das Herstellen von Zwirn aus Garnen und/oder Fäden ist in der beschriebenen Weise auch möglich.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet und die von einem Führungskörper mit kreisförmigem Innenquerschnitt umgeben sind, wobei zwischen der Innenfläche des Führungskörpers und den rotationssymmetrischen Körpern Berührung besteht, bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern im Mittelpunkt des Führungskörpers erfolgt und an der eine Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotationssymmetrischer Körper (1) kürzer ist als die beiden anderen rotationssymmetrischen Körper (2, 3) und die Zuführvorrichtung (14) für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes (15) in dem Bereich angeordnet ist, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper (2, 3) wirksam sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführvorrichtung (14) gegenüberliegend eine Luftabsaugung angeordnet ist.
DE19873709277 1986-06-20 1987-03-20 Vorrichtung zum herstellen von garn oder zwirn Granted DE3709277A1 (de)

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DE3709277A1 DE3709277A1 (de) 1987-12-23
DE3709277C2 true DE3709277C2 (de) 1989-01-19

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DE19873709277 Granted DE3709277A1 (de) 1986-06-20 1987-03-20 Vorrichtung zum herstellen von garn oder zwirn

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DE (1) DE3709277A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT298306B (de) * 1968-09-16 1972-05-10 Fehrer Ernst Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gesponnener Fäden aus textilen Fasern

Also Published As

Publication number Publication date
DD250146A1 (de) 1987-09-30
DE3709277A1 (de) 1987-12-23

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