DD250146A1 - Vorrichtung zum herstellen von garn oder zwirn - Google Patents

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DD250146A1
DD250146A1 DD29150586A DD29150586A DD250146A1 DD 250146 A1 DD250146 A1 DD 250146A1 DD 29150586 A DD29150586 A DD 29150586A DD 29150586 A DD29150586 A DD 29150586A DD 250146 A1 DD250146 A1 DD 250146A1
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DD
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yarn
rotationally symmetrical
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twine
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DD29150586A
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English (en)
Inventor
Klaus Schumann
Jochen Harzer
Original Assignee
Textima Veb K
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus drei rotationssymmetrischen Koerpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflaechen dicht aneinander angeordnet und die von einem Fuehrungskoerper mit kreisfoermigem Innenquerschnitt umgeben sind, wobei zwischen der Innenflaeche des Fuehrungskoerpers und den rotationssymmetrischen Koerpern Beruehrung besteht, bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Koerpern im Mittelpunkt des Fuehrungskoerpers erfolgt und an der eine Zufuehrvorrichtung fuer die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes angeordnet ist. Ziel der Erfindung ist es, den Aufwand hinsichtlich des Platzbedarfes, der sich aus der Bauhoehe ergibt, zu verringern. Durch die Erfindung wird die technische Aufgabe geloest, die Zufuehrvorrichtung fuer die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes im Bereich der Hoehe der rotationssymmetrischen Koerper anzuordnen. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass ein rotationssymmetrischer Koerper (1) kuerzer ist als die beiden anderen rotationssymmetrischen Koerper (2, 3) und die Zufuehrvorrichtung (14) fuer die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes (15) in dem Bereich angeordnet ist, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Koerper (2, 3) wirksam sind. Fig. 1

Description

angeordnet sind (Fig. 2). Sie sind von einem drehbaren Führungskörper 9 umgeben, der über ein Lager 10 mit dem Stützkörper 4 verbunden ist. Der Führungskörper 9 weist einen kreisförmigen Innenquerschnitt auf. Zwischen der Innenfläche 11 des Führungskörpers 9 und den rotationssymmetrischen Körpern 1, 2, 3 besteht Berührung. Die Mantelfläche 12 des Führungskörpers 9 ist durchbrochen. Der Führungskörper 9 ist mittels Zugmittelgetriebe mit umlaufendem Zugmittel 13 angetrieben, das in der vorliegenden Ausführung als Flachriementrieb ausgebildet ist. An der Vorrichtung zum Herstellen von Garn ist eine Zuführvorrichtung 14fürdie Bestandteile des Garnes 15, nämlich die Fasern 16, angeordnet. Die Zuführungvorrichtung 14 mündet in das Innere des Stützkörpers 4 und ist in dem Bereich angeordnet, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper 2,3 wirksam sind. Im Stützkörper 4 ist der Zuführung 14 gegenüberliegend eine Luftabsaugung angeordnet, indem in einer nicht dargestellten Bohrung die Zuleitung zu einer Unterdruckerzeugungseinrichtung befestigt ist. Im Anschluß an die Vorrichtung zum Herstellen von Garn sind zwei Abzugswalzen 17 angeordnet, von denen mindestens eine angetrieben ist und die gegensinnig drehbar sind
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die aufbereiteten Fasern 16 werden als Faserstrom durch einen Luftstrom über die Zuführvorrichtung 14 der Vorrichtung zugeführt, wobei sich die Fasern 16 beim Verlassen der Zuführvorrichtung 14 in paralleler Lage zum sich bildenden Garn 15 befinen. Der Führungskörper 9 wird durch das Zugmittel 13 in Drehung versetzt, wobei die rotationssymmetrischen Körper 1, 2, 3 von der Innenfläche 11 des Führungskörpers 9 gleichsinnig angetrieben werden und sich um ihre Achsen drehen. Die zugeführten Fasern 16 lagern sich in dem Bereich, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper 2,3 wirksam sind, an das Ende 18 des sich bildenden Garns 15 an. Das Bilden des Garns 15 erfolgt im Mittelpunkt 19 des Führungskörpers 9 durch Zusammendrehen der Fasern 16 zunächst zwischen den langen rotationssymmetrischen Körper 2,3 und dann zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 1,2, 3, deren Mantelflächen 6,7,8 sich an dieser Stelle gegenläufig bewegen. Die durch die Zuführung 14 in die Vorrichtung gelangende Luft wird über die Luftabsaugung abgesaugt, auch entweicht Luft über die durchbrochene Mantelfläche 12 des Führungskörpers 9. Das zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 1,2, 3 gebildete Garn 15 wird von den Abzugswalzen 17 erfaßt und einer nicht dargestellten Aufwindevorrichtung zugeführt. Für die Herstellung grober Garne ist es auch möglich, die rotationssymmetrischen Körper als Zylinder auszubilden. Das Herstellen von Zwirn aus Garnen und/oder Fäden ist in der beschriebenen Weise auch möglich.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet und die von einem Führungskörper mit kreisförmigem Innenquerschnitt umgeben sind, wobei zwischen der Innenfläche des Führungskörpers und den rotationssymmetrischen Körpern Berührung besteht, bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern im Mittelpunkt des Führungskörpers erfolgt und an der eine Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotationssymmetrischer Körper (1) kürzer ist als die beiden anderen rotationssymmetrischen Körper (2,3) und die Zuführvorrichtung (14) für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes (15) in dem Bereich angeordnet ist, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper (2, 3) wirksam sind.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführvorrichtung (14) gegenüberliegend eine Luftabsaugung angeordnet ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstelen von Garn oder Zwirn, die.aus drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet und die von einem Führungskörper mit kreisförmigem Innenquerschnitt umgeben sind, wobei zwischen der Innenfläche des Führungskörpers und den rotationssymmetrischen Körpern Berührung besteht, bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern im Mittelpunkt des Führungskörpers erfolgt und an der eine Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes angeordnet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bekannt ist durch die DE-OS 194142676c24/01 eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden und deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet sind, und bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern erfolgt. Die Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes befindet sich dabei außerhalb der rotationssymmetrischen Körper an deren Stirnseite. Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht im Platzbedarf, da sich die gesamte Bauhöhe aus der Höhe der eigentlichen Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn und der für die Zuführvorrichtung erforderlichen Höhe ergibt.
Ziel der Erfindung
Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand hinsichtlich des Platzbedarfes, der sich aus der Bauhöhe ergibt, zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes odpr Zwirnes im Bereich der Höhe der rotationssymmetrischen Körper anzuordnen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein rotationssymmetrischer Körper kürzer ist als die beiden anderen rotationssymmetrischen Körper und die Zuführvorrichtung für die Bestandteile des Garnes oder Zwirnes in dem Bereich angeordnet ist, in dem nur die langen rotationssymmetrischen Körper wirksam sind. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Zuführvorrichtung gegenüberliegend eine Luftabsaugung angeordnet.
Ausführungsbeispiel
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: die Vorderansicht einer Vorrichtung in einem Schnitt nach Fig. 2
Fig. 2: die Draufsicht bei abgenommenem Stützkörper und ohne Antriebselement
Eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn aus Fasern besteht aus drei rotationssymmetrischen Körpern 1, 2,3, die in der vorliegenden Ausführung als Kegel ausgebildet sind. Ein rotationssymrnetrischer Körper 1 ist kürzer als die beiden anderen rotationssymmetrischen Körper 2,
3 (Fig.1). Die rotationssymmetrischen Körper 1,2, 3 sind an der Seite der Faserzuführung drehbar in einem feststehenden Stützkörper 4 gelagert. Der Stützkörper 4 ist am Maschinengestell 5 befestigt. Die rotationssymmetrischen Körper 1,2,3 sind derart im Stützkörper 4 gelagert, daß ihre Mantelflächen 6,7, 8 dicht aneinander
DD29150586A 1986-06-20 1986-06-20 Vorrichtung zum herstellen von garn oder zwirn DD250146A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT298306B (de) * 1968-09-16 1972-05-10 Fehrer Ernst Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gesponnener Fäden aus textilen Fasern

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DE3709277A1 (de) 1987-12-23
DE3709277C2 (de) 1989-01-19

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