DD250145A1 - Vorrichtung zum herstellen von garn oder zwirn - Google Patents

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DD250145A1
DD250145A1 DD29150486A DD29150486A DD250145A1 DD 250145 A1 DD250145 A1 DD 250145A1 DD 29150486 A DD29150486 A DD 29150486A DD 29150486 A DD29150486 A DD 29150486A DD 250145 A1 DD250145 A1 DD 250145A1
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yarn
rotationally symmetrical
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symmetrical bodies
bodies
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DD29150486A
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Klaus Schumann
Jochen Harzer
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Textima Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus mindestens drei rotationssymmetrischen Koerpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflaechen dicht aneinander angeordnet und die von einem Fuehrungskoerper mit kreisfoermigem Innenquerschnitt umgeben sind, wobei zwischen der Innenflaeche des Fuehrungskoerpers und den rotationssymmetrischen Koerpern Beruehrung besteht, und bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Koerpern erfolgt. Ziel der Erfindung ist es, die Produktivitaet zu erhoehen und den Aufwand hinsichtlich des Raumbedarfes und des Energieverbrauches zu senken. Durch die Erfindung wird die technische Aufgabe geloest, mehrere Garne oder Zwirne je Vorrichtung herzustellen, ohne die Anzahl der rotationssymmetrischen Koerper zu erhoehen und bei nahezu gleichem Aufwand an Elektroenergie fuer den Antrieb. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass sich der Raum zum Bilden des Garnes oder Zwirnes (8, 25) an der der Innenflaeche (7, 24) des Fuehrungskoerpers (5, 21) zugewandten Seite jeweils zwischen zwei rotationssymmetrischen Koerpern (1, 17) befindet und im Mittelpunkt (9, 26) des Fuehrungskoerpers (5, 21) eine Luftabsaugung (10, 27) angeordnet ist. Fig. 1

Description

sich an der Innenfläche 7 des Führungskörpers 5 zugewandten Seite jeweils zwischen zwei rotationssymmetrischen Körpern 1. Im Mittelpunkt 9 des Führungskörpers 5 ist eine Luftabsaugung 10 angeordnet, die in der vorliegenden Ausführung als durchbrochenes Rohr ausgebildet ist. Die Luftabsaugung 10 ist an der Seite des Garnaustrittes mit einer nicht dargestellten Unterdruckerzeugungseinrichtung verbunden. Die Mantelfläche 11 des Führungskörpers ist durchbrochen. Der Führungskörper 5 ist mittels Zugmittelgetriebe mit umlaufendem Zugmittel 12 angetrieben, das in der vorliegenden Ausführung als Flachriementrieb ausgebildet ist. Im Anschluß an die Vorrichtung zum Herstellen von Garn sind je Raum zum Bilden des Garnes 8 zwei Abzugswalzen 13 angeordnet, von denen mindestens eine angetrieben ist und die gegensinnig drehbar sind. Die Wirkungsweise ist folgende:
Die aufbereiteten Fasern 14 werden als Faserstrom in nicht dargestellter Weise durch einen Luftstrom der Vorrichtung zugeführt. Die Zuführung erfolgt in Garnbildungsrichtung 15 in die drei Räume, die sich an der der Innenfläche 7 des Führungskörpers 5 zugewandten Seite jeweils zwischen zwei rotationssymmetrischen Körpern 1 befinden. Der Führungskörper 5 wird durch das Zugmittel 12 in Drehung versetzt, wobei die rotationssymmetrischen Körperl von der Innenfläche 7tles Führungskörpers 5 gleichsinnig angetrieben werden und sich um ihre Achsen drehen. Die zugeführten Fasern 14 befinden sich zwischen jeweils zwei rotationssymmetrischen Körpern 1, deren Mantelflächen 4 sich an diesen Stellen gegenläufig bewegen, so daß das Bilden der Garne 8 durch Zusammendrehen der Fasern 14 zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 1 erfolgt. Unter dem Einfluß der durch die Unterdruckerzeugungseinrichtung in der Luftabsaugung 10 entstehenden Saugwirkung werden die Fasern 14 bzw. das sich bildende Garn 8 in Richtung auf die Achse 16 des Führungskörpers 5 jeweils zwischen zwei rotationssymmetrische Körper 1 gezogen, wodurch die Berührung zwischen den Fasern 14 bzw. dem sich bildenden Garn 8 und den rotationssymmetrischen Körpern 1 verbessert und damit das Bilden des Garnes 8 günstig beeinflußt wird. Über die durchbrochene Mantelfläche 11 des Führungskörpers 5 wird die Luft aus dem umgebenden Raum durch die Luftabsaugung 10 angesaugt. Die zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 1 gebildeten drei Garne 8 werden einzeln von den Abzugswalzen 13 erfaßt und nicht dargestellten Aufwindevorichtungen zugeführt.
Das Herstellen von Zwirn und Garnen und/oder Fäden ist in der beschriebenen Weise auch möglich. Bei einer Vorrichtung zum Herstellen von drei Garnen aus Fasern und zu deren anschließenden Verzwirnung sind die rotationssymmetrischen Körper 17 als Kegelstümpfe ausgebildet (Fig.3). Die rotationssymmetrischen Körper 17 sind an der Seite der Faserzuführung drehbar in einem Stützkörper 18 gelagert. Der Stützkörper 18 wird mittels Zugmittelgetriebe mit umlaufendem Zugmittel 19 angetrieben, das in der vorliegenden Ausführung als Flachriementrieb ausgebildet ist. Die rotationssymmetrischen Körper 17 sind derart im Stützkörper 18 gelagert, daß ihre Mantelflächen 20 dicht aneinander angeordnet sind (Fig.4). Sie sind von einem feststehenden Führungskörper 21 umgeben. Der Führungskörper 21 ist am Maschinengestell 22 befestigt und über ein Lager 23 mit dem Stützkörper 18 verbunden. Erweist einen kreisförmigen Innenquerschnitt auf. Zwischen der Innenfläche 24 des Führungskörpers 21 und den rotationsymmetrischen Körpern 17 besteht Berührung. Der Raum zum Bilden des Games 25 befindet sich an der der Innenfläche 24 des Führungskörpers 21 zugewandten Seite jeweils zwischen zwei rotationssymmetrischen Körpern 17.-Im Mittelpunkt 26 des Führungskörpers 21 ist eine Luftabsaugung 27 angeordnet, die in der vorliegenden Ausführung als durchbrochenes Rohr ausgebi-ldet ist. Die Luftabsaugung 27 ist an der Seite der Faserzuführung mit einer nicht dargestellten Unterdruckerzeugungseinrichtung verbunden. Die Mantelfläche 28 des Führungskörpers 21 ist durchbrochen. Im Anschluß an die Vorrichtung zum Herstellen von Garn sind zwei Abzugswalzen 29 angeordnet, von denen mindestens eine angetrieben ist und die gegensinnig bewegbar sind. Die Wirkungsweise ist folgende:
Die aufbereiteten Fasern werden als Faserstrom in nicht dargestellter Weise durch einen Luftstrom der Vorrichtung zugeführt. Die Zuführung erfolgt in Garnbildungsrichtung 31 in die drei Räume, die sich an der der Innenfläche 24 des Führungskörpers 21 zugewandten Seite jeweils zwischen zwei rotationssymmetrischen Körpern 17 befinden. Der Stützkörper 18 wird durch die Zugmittel 19 in Drehung versetzt, dabei wird den rotationssymmetrischen Körpern 17 eine Drehbewegung um die Achse 32 des Führungskörpers 21 erteilt. Infolge der Berührung, die zwischen der Innenfläche 24 des Führungskörpers 21 und den rotationssymmetrischen Körpern 17 besteht, rollen die rotationssymmetrischen Körper 17 auf der Innenfläche 24 des Führungskörpers 21 ab, sie werden dadurch gleichsinnig angetrieben und drehen sich um ihre Achsen. Die zugeführten Fasern 30 befinden sich zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 17, deren Mantelflächen 20 sich an diesen Stellen gegenläufig bewegen, so daß das Bilden der Garne 25 durch Zusammendrehen der Fasern 30 zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 17 erfolgt. Unter dem Einfluß der durch die Unterdruckerzeugungseinrichtung in der Luftabsaugung 27 entstehenden Saugwirkung werden die Fasern 30 bzw. das sich bildende Garn 25 in Richtung auf die Achse 32 des Führungskörpers 21 jeweils zwischen zwei rotationssymmetrisch^ Körper 17 gezogen, wodurch die Berührung zwischen den Fasern 30 bzw. dem sich bildenden Garn 25 und den rotationssymmetrischen Körpern 17 verbessert und dadurch das Bilden des Garnes 25 günstig beeinflußt wird. Über die durchbrochene Mantelfläche 28 des Führungskörpers 21 wird die Luft aus dem umgebenden Raum durch die Luftabsaugung 27 angesaugt. Die zwischen den rotationssymmetrischen Körpern 17 gebildeten drei Garne 25 werden beim Austritt aus der Vorrichtung zusammengeführt und infolge der Drehbewegung der rotationssymmetrischen Körper 17 um die Achse 32 des Führungskörpers 21 miteinander verzwirnt. Die Abzugswalzen 29 erfassen den Zwirn 33 und führen ihn einer nicht dargestellten Aufwindevorrichtung zu.
Es sind auch Ausführungen mit mehr als drei rotationssymmetrischen Körpern möglich, wobei sich die Anzahl der herzustellenden Garne oder Zwirne entsprechend erhöht.
Es ist auch möglich, die Fasern in Form von Faserbändern zuzuführen, wobei die Zuführung und die Abzugsgeschwindigkeit so abgestimmt sein müssen, daß im Einzugsbereich ein offenes Ende entsteht.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus mindestens drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet und die von einem Führungskörper mit kreisförmigem Innenquerschnitt umgeben sind, wobei zwischen der Innenfläche des Führungskörpers und den rotationssymmetrischen Körpern Berührung besteht, und bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Raum zum Bilden des Garnes oder Zwirnes (8,25) an der der Innenfläche (7, 24) des Führungskörpers (5,21) zugewandten Seite jeweils zwischen zwei rotationssymmetrischen Körpern (1,17) befindet und im Mittelpunkt (9,26) des Führungskörpers (5,21) eine Luftabsaugung (10, 27) angeordnet ist.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus mindestens drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden, deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet und die von einem Führungskörper mit kreisförmigem Innenquerschnitt umgeben sind, wobei zwischen der Innenfläche des Führungskörpers und den rotationssymmetrischen Körpern Berührung besteht, und bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern erfolgt.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösung
    Bekannt ist durch die DE-OS 194142676c 24/01 eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn oder Zwirn, die aus mindestens drei rotationssymmetrischen Körpern besteht, welche gleichsinnig angetrieben werden und deren Mantelflächen dicht aneinander angeordnet sind, und bei der das Bilden des Garnes oder Zwirnes durch Zusammendrehen der Bestandteile des Garnes oder Zwirnes zwischen den rotationssymmetrischen Körpern erfolgt. Nachteilig ist dabei, daß je Vorrichtung nur ein Garn oder Zwirn hergestellt werden kann, wodurch die Produktivität gering ist. Dementsprechend ist auch der Aufwand sowohl hinsichtlich des Raumbedarfes als auch des Energieverbrauches für den Antrieb zur Herstellung eines Garnes oder Zwirnes hoch, was ein weiterer Nachteil ist.
    Ziel der Erfindung
    Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, die Produktivität zu erhöhen und den Aufwand hinsichtlich des Raumbedarfes und des Energieverbrauches zu senken.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrere Garne oder Zwirne je Vorrichtung herzustellen, ohne die Anzahl der rotationssymmetrischen Körper zu erhöhen und bei nahezu gleichem Aufwand an Elektroenergie für den Antrieb. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich der Raum zum Bilden des Garnes oder Zwirnes an der der Innenfläche des Führungskörpers zugewandten Seite jeweils zwischen zwei rotationssyrr.metrischen Körpern befindet und im Mittelpunkt des Führungskörpers eine Luftabsaugung angeordnet ist.
    Ausführungsbeispiel
    In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
    Fig. 1: der Vorderansicht einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen von drei Garnen in einem Schnitt nach Fig. 2 Fig. 2: die Draufsicht nach Fig. 1 bei abgenommenem Stützkörper und ohne Antriebselement Fig.3: die Vorderansicht einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen von drei Garnen und zu deren anschließender
    Verzwirnung in einem Schnitt nach Fig.4
    Fig.4: die Draufsicht nach Fig.3 bei abgenommenem Stützkörper
    Eine Vorrichtung zum Herstellen von Garn aus Fasern besteht aus drei rotationssymmetrischen Körpern 1, die in der vorliegenden Ausführung als Zylinder ausgebildet sind (Fig. 1). Die rotationssymmetrischen Körper 1 sind an der Seite der Faserzuführung drehbar in einem feststehenden Stützkörper 2 gelagert. Der Stützkörper 2 ist am Maschinengestell 3 befestigt. Die rotationssymmetrischen Körper 1 sind derart im Stützkörper 2 gelagert, daß ihre Mantelflächen 4 dicht aneinander angeordnet sind (Fig.2). Sie sind von einem drehbaren Führungskörper 5 umgeben, der über ein Lager 6 mit dem Stützkörper 2 verbunden ist. Der Führungskörper 5 weist einen kreisförmigen Innenquerschnitt auf. Zwischen der Innenfläche 7 des Führungskörpers 5 und den rotationssymmetrischen Körpern 1 besteht Berührung. Der Raum zum Bilden des Garnes 8 befindet
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