DE10158001A1 - Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes - Google Patents

Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes

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Abstract

Dem Ausgangswalzenpaar eines Streckwerks einer Spinnmaschine folgt eine Verdichtungszone zum Verdichten eines verstreckten, noch spinndrehungsfreien Faserverbandes. Ein luftdurchlässiges Transportband transportiert den Faserverband durch die Verdichtungszone. Das Transportband ist dabei auf einer Gleitfläche eines Sauggehäuses geführt. In der Gleitfläche befindet sich ein im Wesentlichen in Transportrichtung des Faserverbandes verlaufender Saugschlitz. Das Ende der Verdichtungszone ist durch eine Klemmwalze begrenzt. Das Transportband umschlingt die Druckwalze des Ausgangswalzenpaares und führt dadurch den zu verdichtenden Faserverband sicher bis zum Saugschlitz. Bevorzugt ist das Sauggehäuse um die Achse der Druckwalze verschwenkbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes, mit einem die Verzugszone eines Streckwerks begrenzenden, eine angetriebene Unterwalze und eine Druckwalze enthaltenden Ausgangswalzenpaar, mit einer der Verzugszone folgenden Verdichtungszone, mit einem den Faserverband durch die Verdichtungszone transportierenden luftdurchlässigen Transportband, welches eine Walze des Ausgangswalzenpaares umschlingt, mit einem der Verdichtungszone zugeordneten, das Transportband auf einer Gleitfläche führenden Sauggehäuse, mit einem in der Gleitfläche befindlichen Saugschlitz sowie mit einer das Ende der Verdichtungszone begrenzenden, mit der Gleitfläche eine Klemmstelle bildenden Klemmwalze.
  • Wenn einem verstreckten Faserverband in unmittelbarem Anschluss an das Ausgangswalzenpaar eines Streckwerks ein Spinndrall erteilt wird, dann entsteht an der Ausgangsklemmlinie des Ausgangswalzenpaares ein so genanntes Spinndreieck. Dies rührt daher, dass der verstreckte Faserverband mit einer bestimmten Breite das Streckwerk verlässt und zu einem Faden relativ kleinen Durchmessers zusammengedreht wird. Das Spinndreieck enthält Randfasern, die nicht ordnungsgemäß in den verdrehten Faden eingebunden werden und somit wenig oder nichts zur Festigkeit des ersponnenen Fadens beitragen. Man ist daher in jüngerer Zeit dazu übergegangen, der Verzugszone des Streckwerks eine so genannte Verdichtungszone nachzuordnen, die ihrerseits von einer Klemmstelle auslaufseitig begrenzt wird. Erst danach wird dem Faden die Spinndrehung erteilt. In der Verdichtungszone werden die Fasern gebündelt oder verdichtet, wodurch der Faserverband beim Verlassen der Klemmstelle so schmal ist, dass das gefürchtete Spinndreieck nicht mehr entsteht. Der ersponnene Faden wird dann gleichmäßiger, fester und weniger haarig.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Verdichten eines Faserverbandes ist durch die DE 198 37 181 A1 Stand der Technik. Bei dieser bekannten Vorrichtung umschlingt das Transportband die Unterwalze des Ausgangswalzenpaares und wird dadurch angetrieben. Der verstreckte Faserverband gelangt somit bereits an der Ausgangsklemmlinie des Ausgangswalzenpaares auf das Transportband, so dass der zu bündelnde Faserverband von Anfang an unterstützt und bis zum Saugschlitz kontrolliert geführt ist. Dies wirkt sich in einer gesteigerten Fadenqualität aus.
  • Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist die Tatsache, dass die vom Transportband umschlungene Unterwalze in Maschinenlängsrichtung durchläuft und somit eine Vielzahl von Transportbändern antreibt. Dies ist bei einem eventuell erforderlichen Wechsel eines Transportbandes sehr hinderlich, da wegen der durchlaufenden Unterwalze keine endlosen Transportbänder aufgefädelt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, unter Beibehaltung der genannten Vorteile des Standes der Technik das Auswechseln von Transportbändern nicht zu behindern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Transportband die Druckwalze des Ausgangswalzenpaares des Streckwerks umschlingt.
  • Durch diese Ausgestaltung bleiben die technologischen Vorteile des Standes der Technik erhalten, die darin bestehen, dass der zu verdichtende verstreckte Faserverband bereits ab der Ausgangsklemmlinie des Ausgangswalzenpaares des Streckwerks bis zum Saugschlitz kontrolliert geführt ist. Zusätzlich wird aber jetzt die Möglichkeit erhalten, endlose Transportbänder bei einem Transportbandwechsel zu verwenden, da die Druckwalzen üblicherweise sich über nicht mehr als zwei Spinnstellen erstrecken und in der Regel als so genannte Druckwalzenzwillinge ausgebildet sind. Dadurch, dass das Sauggehäuse, abweichend vom einleitend genannten Stand der Technik, jetzt räumlich oberhalb des zu verdichtenden Faserverbandes liegt, ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil durch ein erleichtertes Reinigen des Sauggehäuses. Die Praxis hat nämlich gezeigt, dass die verwendeten Sauggehäuse stets auf ihrer dem Saugschlitz abgewandten Seite sich mit Faserflug zusetzen. Diese vom Faserflug beaufschlagte Seite war beim Stand der Technik für an der Spinnmaschine entlangfahrende Wanderbläser nicht zugänglich. Diese mit Faserflug zugesetzte Seite des Sauggehäuses liegt nun in einem oberen Bereich des Streckwerks, wo er für Wanderbläser zugänglich ist.
  • Zwar ist es durch die DE 199 25 342 A1 grundsätzlich bekannt, luftdurchlässige Transportbänder, welche einen zu verdichtenden Faserverband durch eine Verdichtungszone transportieren, die Druckwalze eines Ausgangswalzenpaares von Streckwerken umschlingen zu lassen, doch ist die bekannte Vorrichtung nicht gattungsgemäß, da die die Verdichtungszone begrenzende Klemmwalze auf einer Lieferwalze und nicht auf dem Sauggehäuse aufliegt. Dadurch ist bei diesem Stand der Technik nicht die Möglichkeit gegeben, den Saugschlitz bis zu der ausgangsseitig die Verdichtungszone begrenzenden Klemmstelle zu führen, was insofern nachteilig ist, als sich eine Verdichtung dadurch wieder auflösen kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Sauggehäuse zusammen mit dem Transportband um die Achse der Druckwalze verschwenkbar. Dadurch wird ein sicheres Abstützen sowohl der Druckwalze an der Ausgangsklemmlinie des Streckwerks als auch des Sauggehäuses an der die Verdichtungszone begrenzenden Klemmstelle erreicht. Die Druckwalze und das Sauggehäuse sind durch diese Ausgestaltung zu einer gemeinsamen Baueinheit zusammengefasst, die im Belastungsträger des Streckwerks angeordnet ist.
  • Zweckmäßig ist das Sauggehäuse als Umlenkführung für das Transportband ausgebildet. Das Transportband ist also einerseits durch die Druckwalze und andererseits durch das Sauggehäuse gespannt gehalten.
  • Bei der Ausgestaltung nach der Erfindung braucht für die Klemmwalze kein gesonderter Antrieb vorgesehen zu werden, da das Transportband die die Verdichtungszone begrenzende Klemmwalze antreiben kann. Für den Fall jedoch, dass es erwünscht ist, auf den zu verdichtenden Faserverband einen leichten Anspannverzug auszuüben, kann alternativ vorgesehen sein, dass die Klemmwalze an einen eigenen Antrieb angeschlossen ist. In diesem Falle wird also das Transportband einerseits von der Klemmwalze und andererseits vom Unterzylinder angetrieben, welcher seinerseits die vom Transportband umschlungene Druckwalze antreibt.
  • Da die Druckwalzen üblicherweise als Druckwalzenzwillinge in einem gemeinsamen Belastungsträger gehaltert sind, ist vorteilhaft vorgesehen, dass auch das Sauggehäuse sich über zwei Spinnstellen erstreckt und einem Druckwalzenzwilling zugeordnet ist. Ein solches Zwillings- Sauggehäuse kann an ein Saugrohr angeschlossen sein, welches am Belastungsträger angeordnet ist. Mehrere solcher Saugrohre können dann an eine zentrale Rohrleitung angeschlossen sein, die sich über einige Spinnstellen, beispielsweise eine Maschinensektion, erstreckt. Pro Rohrleitung wird dann vorteilhaft ein Einzellüfter zum Erzeugen des Unterdruckes vorgesehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit einige Bauteile der Fig. 1 weggelassen sind, insbesondere diverse Streckwerkswalzen.
  • Von einer Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, ist in den Fig. 1 und 2 im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zum Verdichten eines Faserverbandes 1 lediglich der Endbereich eines Streckwerks 2 dargestellt. Vom Streckwerk 2 selbst sind nur ein Ausgangswalzenpaar 3 sowie ein davor befindliches Riemchenwalzenpaar 4 mit einem Unterriemchen 5 und einem Oberriemchen 6 gezeichnet. Das Ausgangswalzenpaar 3 seinerseits besteht aus einer angetriebenen Unterwalze 7 sowie aus einer Druckwalze 8, die mit der Unterwalze 7 eine Ausgangsklemmlinie 9 definiert. An der Ausgangsklemmlinie 9 ist die Verzugszone des Streckwerks 2 beendet.
  • Im Streckwerk 2 wird in bekannter Weise ein Faserband oder auch ein Vorgarn 10 in Transportrichtung A bis zur gewünschten Feinheit verzogen. Im Anschluss an das Ausgangswalzenpaar 3 folgt dann eine Verdichtungszone 11, in welcher der verstreckte, jedoch noch spinndrehungsfreie Faserverband 1 gebündelt oder verdichtet wird.
  • Zur Verdichtungszone 11 gehört ein luftdurchlässiges Transportband 12, welches als dünnes feinmaschiges Gewebeband aus Polyamidfäden ausgebildet sein kann. Das Transportband 12 transportiert den zu verdichtenden Faserverband 1 durch die Verdichtungszone 11 hindurch und ist dabei über eine Gleitfläche 13 geführt. Bei der Gleitfläche 13 handelt es sich vorzugsweise um die Außenkontur eines unter Unterdruck stehenden Sauggehäuses 14, welches sich über zwei Spinnstellen a, b erstreckt. Über einen Unterdruckanschluss 15 ist das Sauggehäuse 14 mit einem Saugrohr 18 verbunden, das zu einer nicht dargestellten Unterdruckquelle führt.
  • In der Gleitfläche 13 befindet sich pro Spinnstelle a, b ein Saugschlitz 16, der sich im Wesentlichen in Transportrichtung A erstreckt, jedoch leicht schräg zur Bewegungsrichtung des Transportbandes 12. In seiner in Laufrichtung inneren Seite weist der Saugschlitz 16 eine so genannte Raffkante 17 auf, längs welcher sich der zu verdichtende Faserverband 1 bewegt und dabei gleichzeitig leicht abrollt.
  • Am auslaufseitigen Ende der Verdichtungszone 11 ist eine Klemmwalze 19 vorgesehen, die an einer Klemmstelle 20 den Faserverband 1 zusammen mit dem Transportband 12 gegen die Gleitfläche 13 andrückt und die vom Transportband 12 angetrieben ist. Die Klemmstelle 20 begrenzt somit die Verdichtungszone 11 und wirkt zugleich als Drallstopp für die anschließend aufzubringende Spinndrehung, die nicht bis in die Verdichtungszone 11 zurücklaufen soll. Ab der Klemmstelle 20 entsteht dann der ersponnene Faden 21, der in Lieferrichtung B einem nicht dargestellten Drallorgan, beispielsweise einer Ringspindel, zugeführt wird.
  • Zum Streckwerk 2 gehört in bekannter Weise ein Belastungsträger 22, der außer der Druckwalze 8 und den übrigen nicht näher bezeichneten Druckwalzen des Streckwerks 2 auch das Sauggehäuse 14 trägt. Die Belastungsdrücke werden durch geeignete Federmittel 23, 24 aufgebracht.
  • Das über die Außenkontur des Sauggehäuses 14 gleitende Transportband 12 umschlingt auch die Druckwalze 8 und wird dadurch angetrieben, da die Druckwalze 8 ihrerseits unter dem Druck des Federmittels 23 an die angetriebene Unterwalze 7 angedrückt ist. Der verstreckte, noch zu verdichtende Faserverband 1 wird somit ab der Ausgangsklemmlinie 9 ununterbrochen geführt und dabei kontrolliert bis zum Beginn des Saugschlitzes 16 transportiert.
  • Das Sauggehäuse 14 ist mit der Druckwalze 8 zu einem gemeinsamen Bauteil verbunden und zusammen mit dem Transportband 12 um die Achse 25 der Druckwalze 8 verschwenkbar. Das Transportband 12 läuft also sowohl um das Sauggehäuse 14 als auch die Druckwalze 8. Das gemeinsame Bauteil stützt sich einerseits auf der Unterwalze 7 und andererseits auf der Klemmwalze 19 ab.
  • Da die dem Saugschlitz 16 abgewandte Kontur des Sauggehäuses 14 jetzt im oberen Bereich des Streckwerks 2 liegt, kann an dieser Stelle befindlicher Faserflug durch einen an der Spinnmaschine entlanglaufenden Wanderbläser leicht gereinigt werden. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass insbesondere die dem Saugschlitz 16 abgewandte Seite des Sauggehäuses 14 mit Faserflug zugesetzt wird.
  • Wie ersichtlich, ist das Sauggehäuse 14 über ein Verbindungsstück 29 mit einem benachbarten Sauggehäuse 14 verbunden und gemeinsam mit diesem über Wangen 27 und 28 verschwenkbar auf der Achse 25 der Druckwalze 8 gelagert.
  • Wie weiter ersichtlich, ist das Sauggehäuse 14 zugleich als Umlenkführung 26 für das Transportband 12 ausgebildet.
  • Wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, kann gegebenenfalls alternativ vorgesehen sein, die Klemmwalze 19 an einen eigenen Antrieb 30 anzuschließen und in Pfeilrichtung anzutreiben. Dies ist dann sinnvoll, wenn auf den zu verdichtenden Faserverband 1 ein leichter Anspannverzug ausgeübt werden soll.

Claims (7)

1. Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes, mit einem die Verzugszone eines Streckwerks begrenzenden, eine angetriebene Unterwalze und eine Druckwalze enthaltenden Ausgangswalzenpaar, mit einer der Verzugszone folgenden Verdichtungszone, mit einem den Faserverband durch die Verdichtungszone transportierenden luftdurchlässigen Transportband, welches eines Walze des Ausgangswalzenpaares umschlingt, mit einem der Verdichtungszone zugeordneten, das Transportband auf einer Gleitfläche führenden Sauggehäuse, mit einem in der Gleitfläche befindlichen Saugschlitz sowie mit einer das Ende der Verdichtungszone begrenzenden, mit der Gleitfläche eine Klemmstelle bildenden Klemmwalze, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (12) die Druckwalze (8) des Ausgangswalzenpaares (3) des Streckwerks (2) umschlingt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggehäuse (14) zusammen mit dem Transportband (12) um die Achse (25) der Druckwalze (8) verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggehäuse (14) als Umlenkführung (26) für das Transportband (12) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwalze (19) vom Transportband (12) antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwalze (19) an einen eigenen Antrieb (30) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggehäuse (14) sich über zwei Spinnstellen (a, b) erstreckt und einem Druckwalzenzwilling (8, 8) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggehäuse (14) an ein Saugrohr (18) angeschlossen ist, das an einem die Druckwalze (8) halternden Belastungsträger (22) angeordnet ist.
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