DE1295442B - Vorrichtung zum Zaehlen und Markieren von durch Zerteilen eines fortlaufenden Stranges herruehrenden Zigaretten oder anderen Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum Zaehlen und Markieren von durch Zerteilen eines fortlaufenden Stranges herruehrenden Zigaretten oder anderen GegenstaendenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen Möglichkeit, daß das Lichtstrahlenbündel von außen
und Markieren von durch Zerteilen eines fortlaufen- beeinflußt wird, so daß das Zählergebnis in unzuden
Strangs herrührenden Zigaretten oder anderen lässiger Weise verändert werden würde.
Gegenständen, insbesondere von aus einer Konfek- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
tioniermaschine austretenden Zigaretten, die mit 5 eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß das
einem Reflektionsempfänger, einem Projektor und Lichtstrahlenbündel unzugänglich ist und damit ein
einer Fotodiode mit einander schneidenden Achsen eventueller Betrug durch das Arbeitspersonal unterausgestattet
und so angeordnet ist, daß die Achsen bunden werden kann. Die Vorrichtung soll dabei eingenau
in der Bahn der zu zählenden Gegenstände fach sein und wenig Raum einnehmen,
zusammen laufen. io Die Erfindung besteht darin, daß die zu zählenden
Häufig ist es notwendig, auf einer Konfektionier- Gegenstände koaxial zu der genannten Bahn geführt
maschine die Anzahl der in einer gegebenen Zeit sind und daß die von den Achsen des Projektors und
gefertigten Zigaretten zu bestimmen. Dies ist insbe- der Fotodiode des Empfängers gebildete Ebene senksondere
dann von Interesse, wenn eine Produktion recht zur Bahn der Gegenstände angeordnet ist.
genau überwacht werden muß, eine bestimmte Anzahl 15 Eine solche Vorrichtung läßt sich leicht ohne EinZigaretten
isoliert werden muß oder taktmäßig Stich- Stellungsarbeiten einbauen und arbeitet sehr sicher,
proben genommen werden müssen. Es werden hierfür keinerlei Zusatz- und Ersatzteile
Das Zählen von Zigaretteneinheiten ermöglicht das benötigt. Sie gewährleistet eine Zählung ohne Er-Auffinden
von wertvollen Informationen zur regel- müdung.
mäßigen Benutzung der Maschine. Die Kontrolle der 20 Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung beRegelmäßigkeit
ist häufig zur Feststellung des mitt- steht darin, daß der Empfänger entsprechend den
leren Gewichts erforderlich, sei es zur Einstellung Zwischenräumen zwischen den zu zählenden Gegeneines
gegebenen Gewichts, sei es zur Überprüfung der ständen Impulse an ein Addierwerk abgibt und daß
Verteilung des Gesamtgewichts. eine elektromagnetische Markiereinrichtung vorge-
Man kann diese mittleren Gewichte z. B. bei Grup- 25 sehen ist, die durch Impulse der Steuermittel für das
pen von jeweils 100 Zigaretten messen. Die Erfahrung Addierwerk der Zähleinrichtung betätigbar ist.
hat gezeigt, daß der längste Teil dieses Vorgangs nicht Die Impulse, die die Spule der Markiereinrichtung
das Wiegen selbst, sondern vielmehr das ständige betätigen, können aus der Entladung eines im Strom-Herausnehmen
von genau 100 Zigaretten darstellt. kreis der Wicklung der Markiereinrichtung befind-Man
ist daher genötigt, Steckbretter oder Auffang- 30 liehen Kondensators herrühren, und zwar auf Grund
schalen zu verwenden, die infolge einer geometrischen des Schließens eines ersten Schalters eines Steuer-Anordnung
der Zigaretten das Herausnehmen von relais, der durch das Öffnen eines zweiten, von einem
100 Zigaretten gewährleisten. Das Einbringen der mechanischen Glied, z. B. einer Nockenscheibe oder
Zigaretten in die Behälter dauert stets lange. Somit einem Nocken betätigten Schalters betätigt wird, der
war es kaum möglich, pro Minute eine Stichprobe zu 35 mit dem Addierwerk der Zähleinrichtung verbunden
nehmen. Damit waren ernsthafte Schwierigkeiten ver- ist.
bunden, wenn es sich um die Einstellung der Ge- Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
wichte mit einem vorher gegebenen Wert der in einer Vorrichtung besteht darin, daß die Markiereinrichtung
Maschine zu fertigenden Gegenstände handelte. We- aus einem Elektromagneten mit Tauchkolbenkern und
gen der oben beschriebenen Einzelvorgänge verliert 40 einem mit dem Kern über ein als Dämpfungsglied
man daher wertvolle Zeit. dienenden elastischen Element verbundenen elasti-
Es ist bereits bekannt, die gefertigten Zigaretten sehen Markierungsglied besteht,
mittels eines Empfängers mit einer Fotozelle zu zäh- Vorteilhaft ist vorgesehen, daß das Markierungslen,
die das von einer gegenüber dem Empfänger glied lösbar mit dem Kern mittels einer Feder verangeordneten
Lichtquelle ausgestrahlte Licht mit Be- 45 bunden ist, die an einem axial angeordneten und in
zug auf die aus der Maschine austretenden Zigaretten- bezug auf den Kern einstellbaren Schaft befestigt ist.
reihe auffängt, wobei die auf den Empfänger wirken- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfinden,
den Zwischenräumen zwischen den Zigaretten dung besteht darin, daß zur Erzeugung der Steuerentsprechenden Impulse eine elektromagnetische impulse der Markiereinrichtung ein in Reihe mit der
Zähleinrichtung betätigen. go Steuerspule des Markierungsglieds schaltbarer Kon-
Es ist weiter bekannt, zur Überprüfung der in einer densator vorgesehen ist, der sich in die Steuerspule zu
Maschine gefertigten Zigaretten einen Empfänger zu entladen vermag, und daß eine von einer Nockenverwenden,
der einen Projektor aufweist, dessen walze gesteuerte Kommutierungseinrichtung vorhan-Strahlenbündel
auf die vorbeiziehenden Zigaretten den ist, die mit dem Addierwerk verbunden ist und
gerichtet ist, die quer zu ihrer Förderrichtung ange- 55 den Kondensator mit der Steuerspule in Reihe zu
ordnet sind, und der eine Fotodiode aufweist, die das schalten vermag.
von den Zigaretten reflektierte Strahlenbündel emp- Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Markierfängt,
einrichtung bei Gegenständen, die eine Umhüllung
So sind beispielsweise durch die deutschen Patent- aufweisen, wie beispielsweise in Zigarettenpapier ein-
schriften 487 693 und 703 646 fotoelektrische Sortier- 60 gewickelte Zigaretten, oberhalb der die Umhüllung
Vorrichtungen für Zigaretten bekanntgeworden, bei bildenden Bahn von der Konfektioniermaschine an-
denen die zu überwachenden Zigaretten quer zu ihrer geordnet ist.
Längsrichtung bewegt werden und wobei die von den In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand
Achsen ihres Projektors und ihrer Fotodiode gebildete eines Ausführungsbeispiels einer Zähl- und Markier-
Ebene zwar quer zur Längsebene der Zigaretten, 65 vorrichtung näher erläutert, und zwar zeigt
nicht aber senkrecht zur Ebene der Bewegungsbahn F i g. 1 eine schematische Zusammenstellungszeich-
der Zigaretten angeordnet ist. nung der Vorrichtung,
Bei derartigen Vorrichtungen besteht jedoch die F i g. 2 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Zählempfängers mit abgenommener Seiten- Die Markiervorrichtung6 (Fig. 4) besteht aus
wandung, einem Elektromagneten 25 mit einer Spule 26 und
F i g. 3 ein Schaltbild der Zähl- und Einspeise- einem kolbenartigen Kern 27. Zwischen dem Elektro-
stromkreise I, II, III und IV der F i g. 1 und rahmen 25 und einem Bund 29 des Kerns 27 ist eine
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Markier- 5 Rückstellfeder28 angeordnet, die den Kern ständig
vorrichtung. in die »Ausgangs«-Stellung zieht. Ein Markierglied,
Die in F i g. 1 gezeigte Anordnung besteht aus einer z. B. ein Schreibstift 30, ist in der Buchse 31 im Rah-
Zigarettenkonfektioniermaschine 1, aus der eine un- men 25 gleitend geführt und mit dem Kern 27 über
unterbrochene Folge von Zigaretten 2 austritt. Un- eine Dämpfungsfeder 32 verbunden. Diese Dämp-
mittelbar hinter dem Ausgangsende der Maschine 1 io fungsfeder 32 ist an einem ihrer Enden mit einer
befindet sich oberhalb des Förderwegs der Zigaretten Spitze 33 des Schreibstifts 30 und an ihrem anderen
ein im folgenden näher beschriebener Reflexions- Ende an einer Spitze 34 am Ende eines mit Gewinde
empfänger 3. versehenen Schafts 35 in seiner Lage mittels Ver-
Der Reflexionsempfänger 3 ist mittels elektrischer schraubung und Feststellung durch eine Kontermutter
Leiter 4 an einen Aufnahmestromkreis I zur Steue- 15 36 einstellbar befestigt.
rung einer Zählvorrichtung angeschlossen. Diese Die Markiervorrichtung 6 wird von einem Strom-Steuerung
wird durch die Zwischenschaltung eines kreis V gesteuert, der eine Walze 37 mit einem
als Dezimal-Elektronenröhre ausgebildeten Strom- Nockenstift 38 aufweist, die mit einer der Walzen des
kreises II und eines als elektromechanisches Zähl- Addierwerks 7 synchron umläuft. Der Nockenstift 38
werk dienenden Stromkreises III gewährleistet, wobei 20 kann einen Unterbrecher 39 betätigen, der auf dem
die Einspeisung der gemeinsamen Anordnung der Relaiskreis 40 angeordnet ist. Der Relaisanker 41, der
Stromkreise I, II und III durch einen Stromkreis IV unter der Einwirkung einer Feder 42 steht, dient als
sichergestellt wird. Alle Stromkreise werden nach- Kommutator, um einen Kondensator 43 aufzuladen
stehend noch im einzelnen erläutert. und ihn sich in den Kreis der Spule 26 der Markier-
Über den Förderweg des Papiers 5, das von einer 25 vorrichtung 6 entladen zu lassen.
Bobine 50 zur Maschine 1 geführt wird und zum Um- Ein handbetätigtes Unterbrechersystem VI (Druckhüllen der Zigaretten 2 dient, befindet sich in Höhe knopf), ein automatischer Unterbrecher 45 und ein einer Umlenkrolle 51 für das Papier eine Markier- Anzeigesignal 46 steuern die Stromzufuhr zur Marvorrichtung 6, die vom Addierwerk des Zählsystems kiervorrichtung.
Bobine 50 zur Maschine 1 geführt wird und zum Um- Ein handbetätigtes Unterbrechersystem VI (Druckhüllen der Zigaretten 2 dient, befindet sich in Höhe knopf), ein automatischer Unterbrecher 45 und ein einer Umlenkrolle 51 für das Papier eine Markier- Anzeigesignal 46 steuern die Stromzufuhr zur Marvorrichtung 6, die vom Addierwerk des Zählsystems kiervorrichtung.
mittels eines Stromkreises V und Steuermitteln IV 30 Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
gesteuert wird. Solange eine Zigarette 2 unter dem vom Projektor 9
Der Empfänger 3 der Zählung besitzt, wie F i g. 2 des Empfängers 3 ausgesandten Strahlenbündel gezeigt,
in einem Gehäuse 8 einerseits einen in seiner führt wird, werden diese Strahlen auf die Fotodiode
Winkelneigung mittels einer Schlitzöffnung 10 und 12 reflektiert, wobei deren Widerstand abnimmt. Dieeiner
Schraube 11 einstellbaren Projektor 9 und an- 35 ser Widerstand steigt, sobald kein reflektierter Strahl
dererseits eine Fotozelle (Fotodiode) 12. Der Emp- mehr auf sie auftrifft. Dies ist bei jedem Zwischenfänger
3 ist nahe dem Ausgang der Maschine 1 derart raum zwischen zwei Zigaretten der Fall. Die aus den
angeordnet, daß die Achsen des Projektors 9 und der Änderungen des Widerstands sich ergebenden Span-Diode
12 in einer Ebene liegen, die senkrecht zum nungsänderungen werden auf die Aufnahmestufe I der
Förderweg der Zigaretten 2 angeordnet sind, und daß 40 Zählvorrichtung übertragen.
die Achsen in Richtung auf die Zigaretten zusammen- Wenn der Empfänger 3 in einer geeigneten Stellung
laufen. Die Zigaretten dienen dabei als konvexer angeordnet ist, können die Zigaretten z. B. mit Abzylindrischer
Spiegel für das aus dem Projektor 9 stand von jeweils etwa 10 mm angeordnet sein. Unter
kommende Strahlenbündel und reflektieren dieses auf Berücksichtigung der Durchlaufzeit der Zigaretten
die Diode 12. 45 und dieses Abstands der Zigaretten voneinander
Die Spannungsänderungen der Diode 12 werden in überträgt der Empfänger, angeregt durch den Durch-
die Aufnahmestufe I eines Zählkreises übertragen. lauf jeder Zigarette, Impulse zum Zählwerk. Diese
Diese Aufnahmestufe I besteht aus zwei Röhren 13 Impulse können z. B. etwa 38 Tausendstel Sekunden
und 14 hat die Aufgabe, die von der Diode 12 stam- dauern und liegen um etwa 6 Tausendstel Sekunden
menden Signale oder Impulse umzuwandeln. 50 auseinander.
Der Stromkreis II besteht aus einem elektronischen Die Impulse steuern die elektronische Dezimalröhre
Dezimalzählrohr 15, das die vom Aufnahmestrom- 15 des Stromkreises II, wobei die auf dieser Röhre
kreis I empfangenen Impulse registriert und bei jeder angezeigte Zahl jedesmal um eine Einheit größer wird,
elektronischen Dekade das elektromechanische Zähl- Wenn die Röhre 15 den Wert 0, d. h. eine Zehnerwerk
16 der Stufe III mittels einer Verstärkerröhre 55 stelle erreicht, wird das elektromechanische Zählwerk
17 erregt. Die Speisestufe II besteht aus einem Trans- 16 erregt und geht um einen Schritt weiter. Dabei
formatorl8, einer Reihe Gleichrichter 19, Sperr- treibt es das Addierwerk 7 an, das die Gesamtzahl
kreise 20, Heizkreise 21 und einem Zuleitungskreis 22 der am Empfänger 3 vorbeigeführten Zigaretten anzum
Projektor 9, der mit diesem mittels des Drahts 23 gibt,
verbunden ist. 60 Je nachdem, wieviel Zigaretten zu markieren sind,
verbunden ist. 60 Je nachdem, wieviel Zigaretten zu markieren sind,
Die Anordnung der Stufen I, II, III und IV der wird die Walze 37 entsprechend ausgewählt. Wenn
Zählvorrichtung ist in einem Schaltkasten 24 unter- diese Walze eine bestimmte Stellung, z. B. eine solche,
gebracht, in dem die Steuer- und Ableseorgane, ins- die 50 von der Zählvorrichtung gezählter Zigaretten
besondere der Hauptschalter, der Schalter für die entspricht, einnimmt, betätigt der Nockenstift 38 den
Zählvorrichtung, die Ziffernscheibe des elektromecha- 65 Unterbrecher 39. Das Relais 40 gibt den Relaisanker
nischen Zahlwerks 16 mit einem auf Null rückstell- 41 frei, der unter der Wirkung der Feder 42 die Einbaren
Kontakt, ein Schutzglas und ein Zifferblatt für speisung zum Kondensator 43 abschneidet, so daß
das Dezimalzählrohr 15 angeordnet sind. dieser sich in den Spulenkreis 26 der Markiervorrich-
tung entladen muß. Dabei ist der Unterbrecher 44 oder 45 vorher schon geschlossen worden.
Der in die Spule 26 eingeleitete Stromstoß verursacht eine plötzliche Lageveränderung des Kerns 27,
wobei der Schreibstift 30 auf das Papierband 5 gestoßen wird und dort eine Markierung aufdrückt.
Gemäß der Erfindung können auch andere Steuerorgane als die erfindungsgemäße Markiervorrichtung,
d. h. elektrische oder mechanische, zur Markierung oder gruppenweisen Trennung der Zigaretten oder
ähnlicher Erzeugnisse gemäß willkürlich festgelegten Programmen verwendet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zählen und Markieren von durch Zerteilen eines fortlaufenden Stranges herrührenden
Zigaretten oder anderen Gegenständen, insbesondere von aus einer Konfektioniermaschine
austretenden Zigaretten, die mit einem Reflexionsempfänger, einem Projektor und einer Fotodiode
mit einander schneidenden Achsen ausgestattet und so angeordnet ist, daß die Achsen genau in
der Bahn der zu zählenden Gegenstände zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zählenden Gegenstände (2) koaxial zu
der genannten Bahn geführt sind und daß die von den Achsen des Projektors (9) und der Fotodiode
(12) des Empfängers (3) gebildete Ebene senkrecht zur Bahn der Gegenstände (2) angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (3) entsprechend
den Zwischenräumen zwischen den zu zählenden Gegenständen (2) Impulse an ein Addierwerk
abgibt, daß eine elektromagnetische Markiereinrichtung (6) vorgesehen ist, die durch Impulse
der Steuermittel für das Addierwerk (7) der Zähleinrichtung betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markiereinrichtung (6) aus
einem Elektromagneten (25) mit Tauchkolbenkern (27) und einem mit dem Kern (27) über ein
als Dämpfungsglied dienendes elastisches Element (32) verbundenen Markierungsglied (30) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsglied (30) lösbar
mit dem Kern (27) mittels einer Feder (32) verbunden ist, die an einem axial angeordneten
und in bezug auf den Kern (27) einstellbaren Schaft (35) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
der Steuerimpulse der Markiereinrichtung (6) ein in Reihe mit der Steuerspule (26) des Markierungsgliedes
(30) schaltbarer Kondensator (43) vorgesehen ist, der sich in die Steuerspule (26) zu
entladen vermag, und daß eine von einer Nockenwalze (37) gesteuerte Kommutierungseinrichtung
(41) vorhanden ist, die mit dem Addierwerk (7) verbunden ist und den Kondensator (43) mit der
Steuerspule (26) in Reihe zu schalten vermag.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markiereinrichtung
bei Gegenständen, die eine Umhüllung aufweisen wie beispielsweise in Zigarettenpapier
eingewickelte Zigaretten, oberhalb der die Umhüllung bildenden Bahn (5) vor der Konfektioniermaschine
(1) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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ID=8791458
Family Applications (1)
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