DE703646C - Lichtelektrische Sortiervorrichtung - Google Patents

Lichtelektrische Sortiervorrichtung

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DE703646C
DE703646C DE1935S0119958 DES0119958D DE703646C DE 703646 C DE703646 C DE 703646C DE 1935S0119958 DE1935S0119958 DE 1935S0119958 DE S0119958 D DES0119958 D DE S0119958D DE 703646 C DE703646 C DE 703646C
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DE1935S0119958
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Lichtelektrische Sortiervorrichtung Man hat bei lichtelektrisch gesteuerten Einrichtungen, wie Sortieranlagen, oder auch zur Ausrichtung von Gegenständen den Vorschub der zu prüfenden Gegenstände schrittweise erfolgen lassen, um eine eindeutige Steuerung zu erreichen. Es ist auch schon bekannt, die Beleuchtung des Gegenstandes im Gesichtsfeld der Photozelle nur kurzzeitig mittels eines Momentverschlusses "vie bei den bekannten photographischen Apparaten zu bewirken; dabei wurde der Verschluß elektromagnetisch von einem durch die Fördereinrichtung ausgelösten Kontakt betätigt. Auch ist es bekannt, für stroboskopische Beobachtungen mit den Augen Lichtblicke durch Verwendung einer periodisch unterbrochen leuchtenden Lichtquelle zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung geht demzufolge aus von einer Sortiervorrichtung mit praktisch konstanter Vorschubgeschtvindigkeit des Sortiergutes und mit Auslösung des Sortiervorganges nur während eines sehr geringen Bruchteils der Transportzeit des Gutes im Gesichtsfeld der Photozelleneinrichtung durch eine vom Förderband abhängige elektrische Kontakteinrichtung. Sie besteht darin, daß die vom Förderband betätigte Kontakteinrichtung einer solchen Vorrichtung rein elektrisch die kurzzeitige Freigabe des Sortiervorganges bewirkt. Das kann in der Weise geschehen, daß die vom Förderband betätigte Kontakteinrichtung z. B. den nachgeschalteten Verstärker kurzzeitig oder auch den Speisestrom einer zweckmäßig als Gasentladungslampe ausgebildeten . Sendelampe einschaltet. Die Vermeidung mechanischer Verschlüsse bringt den großen Fortschritt, daß ein Dauerbetrieb mit hohen Sortierstückzahlen von einigen Hunderttausend je Tag erreicht werden kann, ohne daß eine Abnutzung wie bei den schnell arbeitenden mechanischen Verschlüssen erfolgt. Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung bilden den Inhalt der vorliegenden Ansprüche 2 bis 6. In der Figur ist schematisch eine als Zigarettenwendevorrichtung ausgebildete Sortiereinrichtung dargestellt.
  • Die auf den Transportbandschalen i mit konstanter Geschwindigkeit vorgeschobenen Zigaretten 2 gelangen bei a in den Gesichts-1.:reis der photoelektrischen Auslöseeinrichtung, die aus einer sog. Gegentaktphotometeranordnung besteht. Von der Lichtquelle i i gehen zwei Lichtstrahlen b und c aus, von denen der eine auf die Probezigarette 3 und der andere auf die auszurichtende Zigarette 2, fallen kann. Diese beiden Lichtstrahlen werden im Gegentakt durch die rotierende Lochscheibe ¢ freigegeben; das von -Probe- und Fördergut reflektierte Licht fällt auf die Photozelle 5, die in an sich bekannter Weise auf eine nachgeschaltete Verstärkereinrichtung mit Verstärkerrohr 6, gasgefülltem Steuerrohr 7 und Auslöserelais S wirkt. Z. B. von einer Nase 9 an den Transportschalen i oder mit der Transporteinrichtung nvangsläufig gckuppelten Einrichtung wird ein Kontakt f o zweckmäßig jedesmal betätigt, sobald sirli die Transportschale am Aus]öseort befindci. Dieser Kontakt wird nur kurzzeitig, z. B. für die Datier von 2 mi'Sek., betätigt. Er gibt während dieser Zeit den Verstärker frei. Diese Zeit reicht auch aus, uni das Steuerrohr 7 zum Ansprechen zu brinuen. Der Kontakt io wird bei jedem Durchgang einer Zigarette durch den Auslüseort geöffnet und liebt dabei z. B. einen Ktirzscliltil3 für irgendein Gitter des Verstsirkers auf. oder er kann auch dazu benutzt werden, wie in der Figur gezeigt, eine den Verstärker verriegelnde, stark negative Gitterspannung während der Freigabezeit abzuschalten. Insbesondere hat diese Einrichtung bei der Verwendung des gasgefüllten Steuerrohres noch den großen Vorzug, dal.t sie durch den notwendigen Löschvorgan g des Steuerrohres jedesmal auftretende starke StronistöP;e, die sich irgendwie störend auf den t'erst:irker bemerkbar machen könnten. voni Verstärker fertiliilt. Dadurch werden für derartige Einrichtungen sehr verteuernde Entstörungseinrichtungen überflüssig. Die Abtrennung des Steuerrohres erfolgt dabei in bekannter Weise durch einen Hilfskontakt im Anodenstromkreis des gasgefüllten Steuerrohres, der von dein :%-tislöserelais bei dessen Ansprechen oder, wie der Kontakt i o, durch die Transporteinrichtung aufgetrennt wird.
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, statt die Verriegelung des Verstärkers zu b ewirken, die Sendelampe der lichtelektrischen 'Einrichtung ein- und abzuschalten. In diesem Fall muß die Sendelampe aber praktisch träglieltsfrei, z. B. eine Gasentladungslampe, sein.

Claims (1)

  1. YATENTArrsi1uÜt:i-1L: i. Lichtelektrische Sortiervorrichtung mit praktisch konstanter Vorschubgeschwindigkeit des Sortiergutes und mit Auslösung des Sortiervorganges nur während eines sehr geringen Bruchteils der Transportzeit des Gutes im Gesichtsfeld der Photozelleneinrichtung durch eine vom Förderband abhängige elektrische Kontakteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Förderband betätigte Kontakteinrichtung rein elektrisch, z. B. durch kurzzeitige Einschaltung eines nachgeschalteten , Verstärkers, die kurzzeitige Freigabe des Sortiervorganges bewirkt. =. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe durch Aufhebung eines Kurzschlusses erfolgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe durch Verlagerung einer Gitterspannung des Verstärkers erfolgt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da! ) die Freigabe durch Wiedereinschaltung einer Verstärkersteuerzuleitung bewirkt wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung den Speisestrom der vorzugsweise als Gasentladungslampe ausgebildeten Sendelampe einschaltet. 6. Vorrichtung nach Anspruch i mit gleichstromgespeistem nachgeschaltetem gasgefülltem Steuerrohr und Trennkontakt im Anodenstromkreis des gasgefüllten Steuerrohres, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung den Verstärker während des Abschaltvorganges des Steuerrohres unwirksam macht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064729B (de) * 1955-01-05 1959-09-03 Martin Brinkmann K G Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewichtseinzelmessung von Zigaretten und zum automatischen Auswerfen der die festgelegten Grenzwerte ueber- bzw. unterschreitenden Zigaretten unter Verwendung von Beta-, Gamma- oder Roentgenstrahlen
DE1188493B (de) * 1960-01-05 1965-03-04 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Pruefen der Bestandteile fuer herzustellende Mundstueckzigaretten
DE1193849B (de) * 1961-09-14 1965-05-26 Dr Kurt Koerber Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Zigaretten od. dgl.
DE1295442B (de) * 1962-11-23 1969-05-14 Seita Vorrichtung zum Zaehlen und Markieren von durch Zerteilen eines fortlaufenden Stranges herruehrenden Zigaretten oder anderen Gegenstaenden

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