DE2015108A1 - Photometrische Sortiereinnchtung - Google Patents

Photometrische Sortiereinnchtung

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DE2015108A1
DE2015108A1 DE19702015108 DE2015108A DE2015108A1 DE 2015108 A1 DE2015108 A1 DE 2015108A1 DE 19702015108 DE19702015108 DE 19702015108 DE 2015108 A DE2015108 A DE 2015108A DE 2015108 A1 DE2015108 A1 DE 2015108A1
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DE
Germany
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light
lines
signals
measuring chamber
illuminated
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DE19702015108
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English (en)
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Elfned Dipl Ing 4300 Es sen P B07c 5 36 Mehlhorn
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication of DE2015108A1 publication Critical patent/DE2015108A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour
    • B07C5/3422Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour using video scanning devices, e.g. TV-cameras

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Photometrische Sortiereinrichtung Beim optischen Sortieren z.B. von Mineralien nach Glanz, Grauwert, Farbe oder anderen optischen Oberflächen-Eigenschaften kann es u.U. erforderlich sein, nicht nur den Mittelwert der gesamten Oberfläche als Sortier-Kriterium, sondern z.B. bei wertvollen Mineralien wie Uran, Gold, Diamant, inhomogene Stellen der Oberfläche als Sortier-Kriterium zu benutzen insbesonder dann, wenn man zur Erhöhung der Ausbeute auch noch Brocken verwertet, dir nur teilweise aus Nutzmineral bestehen. In einem solchen Fall muß die Oberfläche des Mineralbrookene zeilenweise abgetastet werden.
  • In einem bekannten Fall wird die Oberfläche Jeweils eines Mineralbrockene während den freien Falls durch eine Meßkammer dadurch zeilenweise abgetastet, daß zwischen dem von einer Lichtquelle konatant-beleuch teten Mineralbrocken und dem Objektiv eines lichtempfindlichen Wandlers eine Lochscheibe umläuft. Di@ Drehgeschwindigkeit und die Zahl und Größe der Löcher dieeer Scheiben werden so gewählt, daß man die gewünschte Zahl von Lichtzeilen Je Sekunde erhält. Beispielsweise empfängt das Ob Jekt iv des licht empfindlichen Wandlers 800 Lichtzeilen Je Sekunde. Wenn dann in einer Sekunde z.B. lo Mineralbrocken abgetastet werden, wird Jeder einzelne Brocken Je nach den Abständen, mit denen die Brocken hintereinander durch die Meßkatnmer fallen, mit etwa 50 bis 60 Lichtzeilen abgetastet. Enthält das Zeilensignal, entsprechend einem Fleck auf dem Mineral~ brocken, eine Über- oder Unterschreitung einer bestimmten Schwelle, so wird dieses Ereignis gespeichert. Wenn die Zahl der Über- oder Unterschreitungen der Schwelle ein und desselben Mineralbrockens eine vorher bestimmte Zahl erreicht, wird auf pneumatischem oder elektrostao tisohem Wege dieser Mineralbrocken von den übrigen Brokken abgetrennt. Eine Sortierung nach bestimmten Farben geschieht durch Filter zwischen SortierobJekt und ObJektiv.
  • Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die von der Lichtquelle bewirkte Beleuchtung der abzutastenden Sortierobjekte eohlecht auegenutzt wird und daher die Anlage mit einem sehr hohen Energieverbrauch der die Lichtquelle bildenden Glühlampen arbeitet. Beiepieleweise werden vier Jod-Quarz-Lampen von Je 1 kW verwendet. Hierbei ist der Energiebedarf der Glühlampen allein u.U. hoher ale der Energiebedarf für die mechanischen Antriebsmittel.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrene besteht darin, daB die mechanische Abtasteinrichtung mit der umlaufenden Lochscheibe der Wartung bedarf.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige photometrische Sortiereinrichtung möglichst wirtschaftlich zu gestalten.
  • Die Erfindung geht aus von einer photometrischen Sortiereinrichtung für körniges oder stückiges Gut mit einer Lichtquelle, welche die Teile des Gutes, die nacheinander durch eine Meßkammer fallen, beleuchtet, und mit einem lichtempfindlichen Wandler, welcher Jeweils die beleuchtete Oberfläche eine Teile in Licht zeilen abtastet, die relativ zu dieser Oberfläche in Höhenrichtung aufeinanderfolgen, und welcher Wandler bei einer bestimmten Anzahl von Signalen aus solchen Lichtzeilen, die einen vorher bestimmten Schwellenwert einer optischen Oberflächeneigenschaft über- oder unterschreiten, Impuls@ an eine Vorrichtung liefert, die demzufolge das betreffende Teil von den anderen Teilen abtrennt: und die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß der lichtempfindliohe Wandler eine Ferneehaufnahmeröhre aufweist, welche das Bild der von einer Entladungslampe beleuchteten Oberfläche Jeweils eines durch die Meßkammer fallenden Teiles speichert, und daß ein Zeilengenerator, der gleichzeitig mit der Entladungslampe ausgelöst wird, das gespeicherte Bild in die Lichtzeilen zerlegt, deren Signale aue der Fernsehaufnahmeröhre austreten.
  • daß Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, für die Lichtquelle zum Beleuchten des Sortier-Objektes nur ein Mindestmaß an Energie aufgewendet wirdO Es geneigt, daß das Jeweils zu testende Sortier-Objekt einmal von der Entladungsröhre angeblitzt wird, wozu nur eine geringfügige Energiemenge benötigt wird. Im übrigen kommt man ohne eine umlaufende Lochscheibe aus, so daß die fur eine solche bei den bisher bekannten Sortieranlagen benötigte Wartung entfällt.
  • Eine photometrische Sortiereinrichtung nach der Erfindung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß eich an die Fersehaufnahmeröhre eine Trigger-Einrichtung anschließt, in welcher die Signale der Licht zeilen mit einem dem Schwellenwert entsprechenden, vorgegebenen Signal verglichen werden. An die Trigger-Einrichtung kann sich eine Vergleiche-Zählereinrichtung anschließen, welche die Zahl der Signale, die den den Schwellenwert über-oder unterschreitenden Licht zeilen entsprechen, mit einer eingestellten Zahl vergleicht und die Impulse an die Vorrichtung zum Abtrennen der auszusortierenden Teile liefert.
  • Nach einem weiteren Schritt der Erfindung dient zur Ermittlung der Zahl der Licht zeilen, in welche das Bild der Oberfläche Jeweils eines durch die Meßkammer fallenden Teiles unterteilt wird, ein sich an die Trigger-Einrichtung anschließender Zähler, der Jeweils ein der Länge des Teiles entsprechendes Signal an die VoF richtung zum Trennen des Teiles liefert.
  • ein Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bildenden photometrischen Sort iereinrichtung0 In der Meß-Kammer befindet sich eine Licht-Schranke.
  • Diese wird durch eine Lampe 1 mit einer Projektions-Linse 2 und eine Fotozelle 3 gebildet, auf welche Lichtstrahlen fallen, dle son der Lampe 1 und der Linne 2 ausgehen. Der Ausgang der Fotozelle 3 ist einerseits ueber eine Zündschaltung 13 an die Zündelektrode einer handelsüblichen Elektronen-Blitzlampe 4 mit einer Niederdruck-Xenon-Füllung angeschlossen. Diese liegt mit ihrer Anode und ihrer Kathode an einem Netzgerät 5 parallel zu einem Kondensator 66 Solange die Lichtstrahlen der Lichtschranke 1, 2, -3 nitt unterbrochen sind, iet die Elektronen-Blitzlampe 4 gesperrt. Wenn aber, wie dargestellt ist, ein Sortier-Objekt, z.B. ein Mineral-Brocken 7, durch die Meß-Kammer fällt und damit die Lichtstrahlen der Lichtquelle unterbricht, wird die Elektronen-Blitzlampe 4 ausgelast, so daß sie mit einem Blitz den ihr zugewandten Teil der Oberfläche des Mineral-Brockens 7 während der sehr kurzen Blitz-Dauer beleuchtet Das Bild der beleuchteten Oberfläche des Mineral-Brockens 7 er@ scheint auf der Kathode einer Fernsehaufnahmeröhre 8.
  • Innerhalb dieser wird das Bild in bekannter Weise gespeichert.
  • Die Fotozelle 3 löst nicht nur die Elektronen-Blitzlampe 4 aus, sondern gleichzeitig auch einen Zeilen-, Generator 9. Dieser tastet mit einem wandernden Elektronen-Strahl das in der Fernsehaufnahmeröhre 8 gespeicherte Bild nacheinander in waagerechten Lichtzeilen ab.
  • Jede der Licht zeilen liefert einen Zeilen-Impuls X, der auB der Fernsehaufnahmeröhre 8 austritt und in einen Schmitt-Trigger 10 eintritt. In diesen wird eine Trigger-Schwelle T eingegeben. Wenn die optische Oberflächen-Eigenschaft einer Licht zeile einen vorher bestimmten Schwellenwert über- oder unterschreitet, liefert der Schmitt-Trigger 10, innerhalb dessen dann der betreffende Zeilen-Impuls z die Trigger-Schwelle T tber- oder unterschreitet, ein Signal S an einen Vorwahl-Zähler 11. In diesem wird die Zahl der Signal S derjenigen Lichtzeilen des Bildes des beleuchteten Mineral-Brockens 7, welche den Schwellenwert über-oder unterschreiten, verglichen mit einer in den Vorwahl-Zähler 11 eingegebenen Vorwahl-Zahl V. Wenn die erwähnte Zahl der Signale 5 die Vorwahl. Zahl Y erreicht, liefert der Vorwahl-Zähler 11 einen Impuls 1 an die nicht dargestellte Vorrichtung, mittels deren dann der Mineral-Brocken 7 auf pneumatischem oder elektrostatischem Weg in bekannter Weise von den übrigen nacheinander durch die Meß-Kammer fallenden Mineral-Brocken getrennt wird.
  • Um die betreffenden, auszusortierenden Mineral-Brocken aus dor Bahn der übrugen fallenden Mineral-Brocken herauszubringen, bedarf ee einer mehr oder weniger großen Energie Je nach dem, wie groß die Masse dee betreffenden Mineral-Brocken ist. Diese Energie wird gesteuert durch einen Zähler 12, der an den Schmitt-Trigger lo angeschlossen ist und die Zahl der Signale S, die jeweile einem durch die Meß-Kammer fallenden Mineral-Brooken 7 zugeordnet sind, ermittelt Abhängig von dieser Zahl liefert der Zähler 12 an die Vorrichtung zum Abtrennen der auszusortierenden Mineral-Brocken ein Signal L, das bei einer großen Zahl von Signalen 5, d.h. bei einer großen Ausdehnung des betreffenden Mineral-Brockens in Höhenrichtung - eine verhältnismäßig große Energiemenge zum Herausschleudern des Mineral-Brockens aus den Fall-Weg der übrigen Brocken wirksam werden läßt. Hingegen liefert der Zähler 12 bei einer kleinen Zahl von Signalen S, d.h.
  • bei einer verhältnismäßig geringen Ausdehnung des Mineral-Brockens in Höhenrichtung, ein kleine Signal L, das eine entsprechend kleinere Energiemenge in der erwähnten Vorrichtung zur Wirkung kommen läßt, welche ausreicht, um den entsprechend kleineren Mineral-Brocken aus der Fall-Bahn herauszuschleudern.
  • Die Vorgänge innerhalb der Fernsehaufnahmeröhre 8, des Schmitt-Triggers 10, des Vorwahl-Zählers 11 sowie des Zählers 12 erfolgen so schnell nacheinander, daß die auf die erwähnte Trenn-Vorrichtung wirkenden Impulse I sowie die Signale L wirksam werden, bevor ein welterer Mineral-Brocken durch die Licht-Schranke 1, 2, 3 tritt.
  • Statt einer gewöhnlichen Elektronen-Blitzlampe 4, kann man auch irgendeine andere Entladungslampe verwenden, z.B. eine Xenon-Hochdruckentladungslampe.
  • Eine photometrische Sortiereinrichtung nach der Erfindung ist naturgemäß nicht nur zum Sortieren von Mineral-Brooken, sondern auch von irgendwelchem anderen körnigem oder stückigem gut geeignete Dabei kann die Sortierung nach verschiedenen Arten von Schwellen-Werten vorgenommen werden, z.B. kann ei sich darum handeln Körper auszusortieren, die dunkler oder heller sind als ein vorgesehener Grauwert, oder ee kann sich um ein Sortieren nsch Farbe oder Glanz-Eigenschaft handeln.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Photometrische Sortiereinrichtung fUr körniges oder stückiges Gut mit1 einer Lichtquelle, welche die Teile des Gutes, die nacheinander durch eine Meß-Kammer fallen, beleuchtet, und mit einem lichtempfindlichen Wandler, welcher Jeweils die beleuchtete Oberfläche eines Teiles in Licht seilen abtastet, die relativ zu dierer Oberfläche in Höhenrichtung aufeinanderfolgen, und welcher Wandler bei einer bestimmten Anzahl von Signalen aus solchen Licht zeilen, die einen vorher bestimmten Schwellen-Wert einer optischen Oberflächen-Eigenschaft Aber oder unterschreiten, Impulse an eine Vorrichtung liefert, die demzufolge das betreffende Teil von den anderen Teilen abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Wandler eine Fernsehaufnahmeröhre (8) aufweist, welche das Bild der von einer Entladungslampe (4) beleuchteten Oberfläche jeweile eines durch die Meß-Kammer fallenden Teiles (7) speichert, und daß ein Zeilen-Generator (9), der gleichzeitig mit der Entladungslampe (4) ausgelöst wird, das gespeicherte Bild in Lichtzeilen zerlegt, deren Signale (Z) aus der Fernsehaufnahmeröhre (8) austreten, 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Fernsehaufnahmeröhre (8) eine Trigger Einrichtung (10) anschließt, in welcher die Signale (Z) mit einem dem Schwellenwert entsprechenden, vorgegebenen Signal (T) verglichen werden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Trigger-Einrichtung (io) eine Verb gleichs-Zählereinrichtung (11) anschließt, welche die Zahl der Signale (s), die den den Schwellenwert über oder unterschreitenden Licht zeilen entsprechen, mit einer voreingestellten Zahl (V) vergleicht und die Impulse (t) an die Vorrichtung zum Abtrennen der auszusortierenden Teile liefert.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß zur Ermittlung der Zahl der Lichtzeilen, in welche das Bild der Oberfläche Jeweils eines durch die Meß-Kammer fallenden Teiles (7) unterteilt wird,.
    ein sich an die Trigger-Einrichtung (10) anschließender Zähler (12) dient, der jeweils ein der Länge des Teiles (7) entsprechendes Signal (L) an die Vorrichtung zum Trennen der Teile liefert.
    L e e r s e i t e
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