DE2522574B2 - Vorrichtung zum Vergleichen und Kontrollieren mindestens zweier Kennzeichnungswerke - Google Patents
Vorrichtung zum Vergleichen und Kontrollieren mindestens zweier KennzeichnungswerkeInfo
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
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- B41F33/009—Devices for controlling numbering
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- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/04—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
- B41K3/10—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
- B41K3/102—Numbering devices
Description
M Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergleichen und Kontrollieren mindestens zweier Kennzeichnungswerke, insbesondere Numerierwerke an einer
Druckmaschine, wobei mindestens die Typenräder, die die ersten Stellen der Kennzeichnung auf das Werk
stück aufbringen, mit Signalmitteln vorzugsweise für
jede Typenstelle der zu kontrolliere.iden Typenräder versehen sind und diesen Signalmitteln als Ablesemittel
Signalgeber zugeordnet sind, die mit einer Vergleichs-Kontrolleinrichtung verbunden sind.
Derartige Verrichtungen sind durch die DE-AS 14 86 894 und die DE-AS 15 61 348. die als Haupt- und
Zusatzpatent dieselbe Vorrichtung unter Schutz stellen, an sich bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die
Vergleichs-Kontrolleinrichtung ein nichtdruckendes ge
sondertes Zählwerk, mit dem die einzelnen Typenräder
verglichen werden müssen. Dabei wird ein einziges Numerierwerk kontrolliert mit einem Zählwerk in
dieser Vergleichs-Kontrolleinrichtung, wobei insbesondere festgestellt werden soll, ob die einzelnen
Typenräder dieses Zähl- oder Numerierwerkes vollständig geschaltet haben. Bei dieser Vorrichtung wird also
das druckende Zähl- und Numerierwerk mit dem zusätzlichen Numerierwerk, nämlich dem Nummernspeicher, verglichen, wobei dieser zusätzliche Num-
mernspeicher eine Fehlerquelle bieten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vergleichen und Kontrollieren mindestens zweier Kennzeichnungswerke, insbesondere
Numerierwerke, an einer Druckmaschine zu schaffen,
so bei der die gleichmäßige Arbeit der arbeitenden Numerierwerke dadurch kontrolliert werden, daß sich
die Numerierwerke selbst kontrollieren und die Vergleichs-Kontrolleinrichtung dafür eingesetzt ist, daß
sich sämtliche Numerierwerke untereinander verglei
chen.
Die Erfindung besteht darin, daß alle Kennzeichnungswerke mit der Vergleichs-Kontrolleinrichtung
derart verbunden sind, daß eine Nichtübereinstimmung der Kennzeichnungswerke signalauslösend ist.
Somit sind es also die Kennzeichnungswerke selbst, die die Koordinierungssignale abgeben. Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß nicht ein zusätzlicher
Nummernspeicher notwendig ist, sondern daß von den Numerierwerken selbst die Koordinierungssignale
ausgehen. Damit kann eine Übereinstimmung mehrerer Numerierwerke auf einfache Art und Weise ständig
kontrolliert werden, was insbesondere bei Herstellung von Spielscheinen außerordentlich wichtig ist. So kann
es bei der Herstellung von Lottoscheinen bei fehlerhaftem Arbeiten von Numerierwerken zu erheblichen
Schwierigkeiten kommen, wenn beispielsweise der Originalschein eine andere Numerierung tragen würde
als der Abrißschein, den der Lottospieler in der Hand
behält. Bei den verhältnismäßig hohen Gewinnquoten, die z. B. beim Lotto ausgezahlt werden, muß ein
derartiger Fehler bei der Herstellung von Lottoscheinen von vornherein ausgeschaltet werden. Dies ist mit
dem Erfindungsgegenstand möglich.
Mit dem Erfindungsgegenstand können somit mindestens zwei Numerierwerke vorzugsweise in ihren
ersten 4 Stellen miteinander verglichen werden, ob sie gleichmäßig überspringen, d.h. ob beispielsweise
tatsächlich nach jedem zehnten Signal ein Überspringen der zweiten Stellen erfolgt ist Somit wird zumindest
jeder zehnie Schaltvorgang der ersten Stelle kontrolliert. Im Nachfolgenden wird im allgemeinen von
Numerierung gesprochen. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, daß die Typenräder andere Zeichen
drucken ais Zahlen. Zum besseren Verständnis wird aber von einer Numerierung im De..->malsystem
ausgegangen, wobei die erste Stelle die Einer, die zweite Stelle, also das zweite Typenrad die Zehner und das
dritte Typenrad die Hunderter usw. druckt
Ein weiterer sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung
besteht darin, daß die Ablesemittel über Signalverstärker mit einer digital arbeitenden Vergleichskontrolleinrichtung
verbunden sind, deren Ausgangssignal über ein Nand-Gatter auf ein Schaltrelais
für eine Signaleinrichtung wirkt Dabei kann die Vergleichskontrolleinrichtung z. B. aus ein oder mehreren
Komperatoren bestehen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Schema einer optischen Kontrolleinrichtung in Vorderansicht,
Fig.2 das Ausführungsbeispiel der Fig. I schematisiert
an einem Numerierwerk,
F i g. 3 das Schema einer elektromechanischen Kontrolleinrichtung in Vorderansicht,
F i g. 4 wieder die auseinandergezogener, Typenräder eines Numerierwerkes in Seitenansicht, entsprechend
dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3,
F i g. 5 das Ausführungsbeispiel der F i g. 3 und 4 in einer technischen Einzelheit,
F i g. 6 ein Numerierwerk schematisiert,
F i g. 7 die Anordnung der Überwachungsschalter und Numerierwerke bei einer Druckmaschine,
F i g. 8 das Schema der Anordnung einer Vergleichskontrolleinrichtung
zwsichen zwei Numerierwerken,
Fig.9 das Schema eines Maschinenzyklus in der Anordnung der Arbeitsphasen.
In den Figuren sind die einzelnen Numerierwerke mit A, B, C bezeichnet, die einer Kontrolle unterliegen
sollen. Die Anzahl der Numerierwerke ist beliebig, mindestens aber zwei Numerierwerke sollen mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kontrolliert werden. Jedes der Numerierwerke weist Typenräder auf, wovon
das die »Einer« druckende Typenrad als 1, das die »Zehner« druckende Typenrad als 10 und das die
»Hunderter« druckende Typenrad als 100 bzw. das die »Tausender« druckende Typenrad als 1000 bezeichnet
sind. Im allgemeinen sind in den Zeichnungen nur die Typenräder 1, 50, 100 dargestellt, nur in Fig. 8 ist das
Typenrad 1000 mit gezeichnet. Wieviele Typenräder jedes Numerierwerk bjsitzt, wird jeweils unterschiedlich
sein. Der Einfachheit halber ist bei den Ausführungsbeispielen nur eine kleine Anzahl von Typenrädern
gewählt. Wie bereits erwähnt, brauchen nicht Ziffern gedruckt zu werden, sondern es können
beliebige andere Typen Verwendung finden. Auch können spätere Stellen nur abgetastet werden, wenn
dies in konkretem Fall nur notwendig ist nicht also die Einer, Zehner, Hunderter, sondern beispielsweise
Tausender, Zehntausender, Hunderttausender.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der F i g. 1
ίο ist an den Druck von Lottoscheinen gedacht, wobei das
Numerierwerk A die Ziffernfolge der Lottoscheinnummern auf das Original drucken soll, das Numerierwerk B
die Ziffernfolge der Nummer des Lottoscheines, identisch mit dem Original auf die Kopie drucken soll
und das Numerierwerk C die gleiche Ziffernfolge auf einen Kontrollabschnitt Die drei Numerierwerke
werden nicht nebeneinander in der Druckmaschine liegen, sondern jeweils dem Druckwerk zugeordnet
werden, rias den einzelnen Abschnitt mit für das Spiel
notwendigen Kennzeichnungen \κ iruckt Auch Überweisungsaufträge
u. dgl. werden derart bedruckt
Zur besseren Darstellung sind die Zahlwerke nebeneinander in den Zeichnungen dargestellt Die
F i g. 1 zeigt, daß jedes der Typenräder, die die ersten drei Stellen der Kennzeichnung anbringen, nämlich die
Einer, Zehner und Hunderter im Beispiel, mit einem optischen Signalgeber 2, 20, 200 versehen ist, der die
Bewegung des zugeordneten Typenrades kontrolliert Um eine optische Kontrolle zu ermöglichen, ist jedes
Typenfeld oder jeder Zwischenraum eines Typenfeldes mit einer hellen oder dunklen Signalfläche 11 versehen,
wobei als optischer Signalgeber 2, 20, 200 ein an sich bekannter zweiarmiger flexibler Lichtleiter verwendet
ist, dessen einer Lichtarm 30 der Lichtzuführung und dessen anderer Lichtarra 3 zur Rückleitung des von den
Signalflächen 11 reflektierten Lichtes dient. Die Einspeisung der als Signalgeber 2, 20, 200 fungierenden
Lichtleiter mit Licht erfolgt durch beispielswiise eine gemeinsame Lichtquelle 5, die hierzu unter Vorschaltung
ein oder mehrerer Linsen 50 allen ersten LLhtarmen 30 der Lichtleiter zugeordnet ist. Diese
Lichtarme 30 transportieren das Licht zu den Signalflächen 11 der Typenräder 1, 10, 100, wobei durch das
Auftreffen der Lichtstrahlen auf die dunklen oder hellen Signalflächen 11 entweder reflektiertes Licht in den
zweiten Lichtarmen 3 der Lichtleiter zu einer digitalen Vergleichskontrolleinrichtung 4 transportiert wird oder
nicht, falls eine schwarze Fläche betroffen wird, wobei nicht dargestellte, über die zweiten Lichtarme 3
gesteuerte fotoelektrische Signalverstärker V (Fig. 2) der Vergleichskontrolleinrichtung 4 vorzugsweise vorgeschaltet
sein können. Beim dargestellten Ausführunfsbeispiel werden von sämtlichen Numerierwerken
in den Einer- und Zehnerstellen keine Signale zurückgegeben, au«er jeweils in der Hundorterstelle ein
Signal, so daß sich ein Typenbild ergibt, wie es in der Vergleichskontrolleinrichtung 4 in einer Registriereinheit
40 gezeigt ist, die z. B. durch bistabile Kippschaltungen realisiert weiden kann. Dieses Typenbild wird mit
dem in einer weiteren Registriereinrichtung 41 der Vergleichskontrolleinrichtung 4 ausgeschriebenen Typenbild
mittels eines Komperators 42 verglichen. In Abhängigkeit davon, welche Typenräderstellung jeweils
kontrolliert werden soll, kann anstelle des in der zweiten Registriereinrichtung 41 gemäß dem Ausführungsbeispiel
gewählten Typenbildes auch ein beliebiges anderes treten. Zweckmäßigerweise kann dafür die zweite
Registriereinrichtung 41 so ausgebildet sein, ihiß diese
Typenbildänderung entweder manuell wählbar ist oder aus einem ebenfalls laufenden Zählwerk besteht, das
jeweils das Typenbild gibt. Der Komperator 42 erhält
somit die Einspeisung von zwei Werten, nämlich dem Istwert aus der Registriereinheit 40 und dem Sollwert
aus der Registriereinheit 41, wobei in diesem Komperator 42 eine Kontrolle der Numerierwerke A. Ii, C im
Verhältnis zueinander in bekannter Weise erfolgt. Dem Komperator nachgeschaltet ist ein Nand-Gatter 43. Bei
Nichtübereinstimmung beider Typenbilder gibt das Nand-Gatter 43 ein Signal zum Stoppen der Druckmaschine
an eine nicht näher gezeigte Signaleinrichtung ab. Die Abtastung der jeweiligen Typenrädcrstellung
kann auch anders erfolgen. Statt der optischen Ablesung der Numerierwerke kann sie z. B. auch auf elektromagnetischem
Wege vorgenommen werden. Als Signalflächen 11 wählen hierzu dann z. B. magnetisierte und nicht
magnetisierte Teile in den entsprechenden Typenfeldern der Typenräder 1,10,100,1000 angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 bis 7 ist eine
elektromechanische Einrichtung dargestellt. Den Zählwerken
sind Rastzahnräder 21 zugeordnet, die sich jeweils mit einem Typenrad 1 drehen und demzufolge
automatisch mit von Schaltstellung zu Schaltstellung bewegt werden. In diesen Rastzahnrädern liegt jeweils
ein durch Federdruck in die Raststellung gedrückter Tasthebe! 23. der mit seinem Rücken auf Mikroschalter
als Signalgeber 22 wirkt. Jeder dieser Mikroschalter ist elektrisch über Leitungen 33 mit Komperatoren 42, 42',
42" verbunden, die ihrerseits wiederum über Leitungen 34 mit einem gemeinsamen Nand-Gatter 43 verbunden
sind. Über einen Verstärker 44 ist das Nand-Gatter 43 mit einem Fielais 46 verbunden, das seinerseits auf einen
Stopschalter 45 als Signaleinrichtung einwirkt. Die F i g. 5 und 6 zeigen noch Einzelheiten der Vorrichtung.
Bei Weiterdrehen des Typenrades 1 wird jeweils von Ziffer zu Ziffer bzw. von Type zu Type ein Signal zum
Komperator 42 gegeben, bei Weiterdrehen des Typenrades 10 ein Signal zum Komperalor 42' und das
Typenrad 100 gibt sein Signal dem Komperator 42". Hier werden die von allen drei Numerierwerken A, B. C
gegebenen Signale miteinander verglichen, laufen durch das Nand-Gatter 43 und bei Abweichungen innerhalb
eines der Komperatoren spricht das Relais 46 an und die Maschine stoppt, gesteuert über die Signaleinrichtung
45. die hier als Schalter dargestellt ist, dessen Schaltstellungen hierzu z. B. bei jedem Maschinenspiel
abgefragt werden kann.
Bei dem dargestellten Diagramm der F i g. 9 ist ein Maschinenzyklus gezeigt, wobei das Diagramm in
Zusammenhang mit der Fig. 7 gesehen werden muß. Die untere Linie bezeichnet das Arbeitsspiel des
Antriebsnockens 114, der ein Exzenter sein kann und mit seiner Bewegung den Nockenhebel 14, der auch als
■j Schaltnocken bezeichnet werden kann, bewegt, um das
Zählwerk voranzutreiben. Anschließend werden die Zählwerke A und B abgelesen und das abgelesene
Ergebnis gelöscht, wobei in der Lesephase festgestellt wird, ob eine Übereinstimmung vorhanden ist oder nicht
ίο und bei Nichtübereinstimmung wird das Signal zur
.Signalrichtung y bzw. 45 abgegeben, dii.· den Maschincnstop
verursacht oder das Signal zum Maschinenstop gibt.
In Fi g. 7 ist die Anordnung auf der Maschine gezeigt.
Fig. 8 zeigt noch einmal das Schema, von der Stromversorgung U her wird die Anlage eingespeist,
der strichpunktierte Strich stellt den Leitungsverbinder
dar. Die Einspeisung erfolgt bis zu den Komperatoren 42, die bei dieser Figur jeweils mit der Einer-, Zehner-,
Hunderter- und Tausenderkennzeichnung versehen sind. Die Komperatoren 42 sind in der Vergleichskontrolleinrichtung
4 angeordnet und von den Zählwerken A und B laufen die abgetasteten Signale jeweils in die
Kornperatoren der jeweiligen Stelle ein.
2ί Stimmen alle angezeigten Werte überein, so erfolgt
nichts, das Nand-Gatter, das in dieser Darstellung nicht gezeigt ist, bleibt in Ruhestellung. Stimmen die Werte
nicht übeiein, so wird ein Signal zur Signaleinrichtung y
gegeben bzw. das Signal läuft zur Stop- und
JO Signaleinrichtung 45 bzw. dem Schaltrelais 46, die beide
beim Ausführungsbeispiel der F i g. J dargestellt sind.
Wie bereits erwähnt, ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt,
so sind vielfache Variationen in der konstrukti-
π ven Ausgestaltung denkbar und möglich. Daher kann
die Anordnung der Komperatoren und der Nand-Gatter derart erfolgen, daß jeder Schaltvorgang kontrolliert
wird und zur Ausschaltung der Maschine führt oder beispielsweise nur jeder zehnte Schaltvorgang der
Kontrolle unterliegt. Es ist auch möglich, daß nur beim Überspringen der Zählung von einem Typenrad zum
nächsten ein Signal gegeben wird.
Ferner ist es denkbar, zum Vergleich der Typenradstellungen untereinander von den Signalgebern 2, 20
i=> gesteuerte Digitalzähler einzusetzen, deren Zählerstände
miteinander verglichen werden, wobei diese Zähler jeweils nach einem durchgeführten Vergleich in
bekannter Weise auf »Null« zurückgestellt und anschließend für eine neue Vergleichskontrolle eingerichtet
so werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Vergleichen und Kontrollieren mindestens zweier Kennzeichnungswerke, insbesondere Numerierwerke an einer Druckmaschine,
wobei mindestens die Typenräder, die die ersten Stellen der Kennzeichnung auf das Werkstück
aufbringen, mit Signalmitteln, vorzugsweise für jede Typenstelle der zu kontrollierenden Typenräder
versehen sind und diesen Signalmitteln als Ablesemittel Signalgeber zugeordnet sind, die mit einer
Vergleichs-Kontrolleinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kennzeichnungswerke mit der Vergleichs-Kontrolleinrichtung (4) derart verbunden sind, daß eine
Nichtübereinstimmung der Kennzeichnungswerke signalauslösend ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesemittel, die als mechanische,
optische oder magnetische Signalgeber (2, 20 200) wirken, vorzugsweise über Signalverstärker mit
einer digital arbeitenden Vergleichskontrolleinrichtung (4) verbunden, deren von einem Nand-Gatter
(43) gegebenes Ausgangssignal auf ein Schaltrelais (46) für eine Signaleinrichtung oder Schalteinrichtung (45) der Maschine wirkt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Signaleinrichtung
(45) ein Ausschalter an der Maschine angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, du/1 den Typenrädern (1,10, 100, 1000...)
jedes der Numerierwerke Hexible Lichtleiter als optische Signalgeber
<2, 20, 200) zugeordnet sind und die Typenräder an jeder ^ypenstelle vorzugsweise in gleichmäßig abwechselnder Reihenfolge
helle und dunkle Flächen aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lichtleiter
zweiarmig ausgeführt und eine allen Lichtleitern gemeinsame Lichtquelle (5) zugeordnet ist, an die
jeder erste Lichtarm (30) eines Lichtleiters geführt ist und daß jeder zweite Lichtarm (3) eir.es
Lichtleiters an die Vergleichskontrolleinrichtung (4) geschaltet ist, wobei die gemeinsamen Enden der
Lichtarme (3,30) eines jeden Lichtleiters den hellen und dunklen Flächen der Typenräder (1,10,100...)
in geringern Abstand zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichskontrolleinrichtung (4) aus einer ersten durch die
Signalgeber (2, 20, 200) einstellbaren Registriereinheit (40) und einer zweiten verwendeten Registriereinheit (41) besteht, die mit einem Komperator (42)
verbunden sind, der auf ein Nand-Gatter (43) einwirkt, das mit der Signaleinrichtung (45) in
Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Typenräder (1, 10, 100...)
aller zu kontrollierenden, miteinander zu vergleichenden Numerierwerke mit einem Rastzahnrad
(21) versehen ist, das sich mit dem Typenrad bewegt und der Typenanzahl des Typenrades gemäß
Rasteinbuchtungen (12) aufweist, in deren eine ein federnder Tasthebel (23) eingreift, dem ein Mikroschalter (22) zugeordnet ist, der seinerseits über
Leitungen mit der Vergleichskontrolleinrichtung (4) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (22)
des gleichen Stellenwertes eines jeden Numerierwerkes jeweils durch Leitungen mit demselben
Komperator (42) verbunden ist, derart, daß die Anzahl der Komperatoren der Anzahl der jeweils zu
kontrollierenden Stellenwerte der Numerierwerke entspricht, wobei die parallel geschalteten Komperatoren gemeinsam über Leitungen (34) mit einem
Nand-Gatter (43) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Nand-Gatter (43)
über einen Verstärker (44) mit einem Relais (46), das als Schaltrelais für die einzuschaltende Signaleinrichtung bzw. als Ausschalter der Maschine dient,
verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |