DE2036614B2 - Formatsteuerung für einen Zeilendrucker - Google Patents

Formatsteuerung für einen Zeilendrucker

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DE2036614B2 DE2036614A DE2036614A DE2036614B2 DE 2036614 B2 DE2036614 B2 DE 2036614B2 DE 2036614 A DE2036614 A DE 2036614A DE 2036614 A DE2036614 A DE 2036614A DE 2036614 B2 DE2036614 B2 DE 2036614B2
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Albert Southfield Mich. Sniderman (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Formatsteuerung für einen Zeilendrucker für Rechner, mit einer Vorschubeinrichtung für eine Papierbahn, die blattweise trennbar ist und Zeilenmarkierungen aufweist, mit einer Empfangs- und Speichereinrichtung zum Aufnehmen und Speichern von codierten Informationen aus dem Rechner, mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten und Erkennen der Zeilenmarkierungen während des Papiervorschubs, und mit einer Auslöseeinrichtung zum Steuern des
Papiertransports.
Bei einer bekannten derartigen Formatsteuerung ist der variable vertikale Abstand der Stoppstellungen der Papierbahn durch den Zeilendrucker selbst begrenzt, wobei die anwählbaren Zeilen einem minimalen Zeilenabstand oder einem Vielfachen davon entsprechen. Der Vorschub der Papierbahn geschieht in Stufen. Der Nachteil besteht darin, daß das Einlegen einer neuen Papierbahn äußerst kritisch und zeitraubend 1st, insbesondere wenn die gedruckten Daten sich genau auf ι ο den vorgednickten Zeilen befinden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formatsteuerung zu schaffen, welche einen Vorschub der Papierbahn in variablen vertikalen Abständen ermöglicht, so dab die Papierbahn genau an einer >5 gewünschten Druckzeile gestoppt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die in dem Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale. Der wesentliche Vorteil gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Daten gei.au auf die Druckzeilen der Papierbahn gedruckt werden können. Das Einrichten der Papierbahn in die richtige vertikale Lage geschieht dabei selbsttätig durch die von den vorgedruckten Zeilen auf der Papierbahn abgeleiteten Signale. r>
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben. ω
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Papierbahn mit aufgedruckten Zeilenmarkierungen;
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Zeilendruckers und zeigt zwei Transportrollen sowie eine Abtasteinrichtung; J>
Fig.3 ist eine perspektivische Teilansicht, die die Abtasteinrichtung in Einzelheiten zeigt;
Fig.4 zeigt den Abtastkopf der Abtasteinrichtung nach Fig.3 mit im Winkel zueinander angeordneter Lichtquelle und Photoelement, die auf eine einzelne w Zeilenmarkierung der Papierbahn ausgerichtet sind;
F i g. 5 ist ein Blockschaltbild der elektronischen Bauteile der Formatsteuerung nach der Erfindung;
F i g. 6 zeigt eine Blockierschaltung für die an den Zähler gelangenden Steuerimpulse.
In den Figuren ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Formatsteuereinrichtung nach der Erfindung für eine Datenverarbeitungsanlage beschrieben, welche wenigstens eine Dateneingangseinheit, etwa einen Kartenleser, einen Rechner sowie einen Ausgabezeilendrucker aufweist. Die Formatsteuereinrichtung nach der Erfindung dient dabei zur Formatgebung, d. h. Anordnung der Ausgangsdaten auf einer kontinuierlichen Papierbahn. Die Formatgebung umfaßt die Vorwahl der Druckzeilen in Abhängigkeit von Steuersignalen des Rechners und ohne Zuhilfenahme besonderer Formatbänder oder anderer Einrichtungen, die synchron mit der Papierbahn bewegt werden müssen.
Zeilendrucker für Datenverarbeitungsanlagen umfassen im allgemeinen einen Transportmechanismus für &o eine Papierbahn, dessen Bewegung sich anhalten läßt, um verschiedene Zeilen der Papierbahn in die Druckposition zu bringen. Der Papiervorschubmechanismus gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt einen Elektromotor 21, eine mit konstanter fe5 Geschwindigkeit angetriebene Welle 23, ein magnetbetätigtes Kupplungsteil 25 und wenigstens eine Abtriebswelle 27, welche in seitlichen Rahmenteilen 29 gelagert ist. Die Abtriebswelle 27 ist mittels des Kupplungsteiles mit der Antriebswelle 23 kuppelbar. Auf der Abtriebswelle sind wenigstens ein Paar Zahnräder 31 und 33 drehfest befestigt, wobei die Zähne am Umfang der Zahnräder in entsprechend vertikal angeordnete Perforationen 35 der Papierbahn eingreifen, so daß bei einer Drehung der Abtriebswelle 27 die Papierbahn 37 in F i g. 2 nach oben bewegt wird. Zum Anhalten der Papierbewegung ist eine Magnetbremse vorgesehen, welche bei Auskupplung des Kupplungsteiles in Tätigkeit tritt und die Drehung der Abtriebswelle 27 stoppt. Die Magnetbremse ist in F i g. 2 dem Kupplungsteil 25 zugeordnet
Um die Ausgangsdaten eines Rechners in einem vorgegebenen Format anzuordnen, sind verstellbare Einrichtungen vorgesehen zum Betätigen der Kupplungs- und Bremssolenoide derart, daß die Papierbahn von der vorher gedruckten Zeile bis zu der nächstfolgend gewählten Druckzeile vorwärts transportiert wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind hierfür binärcodierte Signale verwendet, welche aus dem Rechner 39 an den Zeilendrucker gegeben werden, und ferner eine Einrichtung zum Erzeugen von Steuerimpulsen mittels einer Abtasteinrichtung 41 zum Abtasten vorgedruckter Zeilenmarkierungen 43 und 45 längs der rechten Kante der Papierbahn. Der Papiertransport wird eingeleitet, sobald ein binärcodiertes Signal von einer Empfangsund Speicherschaltung 47 des Zeilendruckers empfangen wird, und der Papiertransport wird gestoppt, wenn die durch das binärcodierte Signal bezeichnete Zeilenmarkierung von der Abtasteinrichtung abgelesen wird.
Durch vorheriges Aufdrucken der Zeilenmarkierungen 43 und 45 auf die Papierbahn 37 läßt sich erreichen, daß die Abtasteinrichtung 41 unter dem Einfluß des vom Rechner übertragenen Binärcodes und mittels weiter unten noch beschriebener Schaltungen die Papierbahn an der gewählten Zeilenposition zum Drucken einer Zeile der Ausgangsinformation anhält. Gemäß F i g. 1 umfaßt die Papierbahn 37 außerdem im Abstand voneinander liegende horizontale Perforierungen 49, welche dazu dienen, die Papierbahn in abtrennbare Blätter zu unterteilen, wobei die Zeilenmarkierungen 43 und 45 eine Anzahl auf jedem Blatt wählbarer Zeilenpositionen darstellen. Die Zeilenmarkierung 43', die lediglich in der linken Reihe der Zeilenmarkierungen auftritt, bezeichnet die letzte Druckzeile auf dem Blatt und ist im folgenden auch als Blattendmarkierung bezeichnet. Die erste Doppellinienmarkierung 43 und 45 oben an jedem Blatt stellt die erste einstellbare Druckzelle auf demselben dar und ist im folgenden als Blattanfangmarkierung bezeichnet. Zwischen diesen beiden Markierungen sind eine Anzahl Doppelmarkierungen 43 und 45 und Einzelmarkierungen 45 vorgesehen, die anwählbare Zeilenpositionen auf jedem Blatt darstellen. Die durch die Zeilenmarkierungen 43 und/oder 45 gekennzeichneten Zeilenpositionen haben dabei von den entsprechenden Zeilenmarkierungen einen Abstand, der dem Abstand zwischen der Abtasteinrichtung 41 und der Druckposition des Zeilendruckers entspricht, wobei die Zeilenmarkierungen vor den Druckstellungen liegen.
Für jede neue Zeile der Ausgangsinformation der Datenverarbeitungsanlage wird von dem Rechner 39 ein binärcodiertes Signal an die Empfangs- und Speicherschaltung 47 geleitet, wobei dieses Signal aus dem Programmspeicher des Rechners ausgewählt wird oder von den Eingangsinformationen desselben abgeleitet wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform
werden 16 Binärcode verwendet mit den Binärwerten 0 bis 15. Nachdem ein einzelner Binärwert in die Empfangs- und Speicherschaltung 47 eingegeben ist, wird die entsprechende Information in der unten bezeichneten Druckzeile auf dem Papier abgedruckt, nachdem dieses in die betreffende Position gelangt ist:
Binärcode Druckposition
0 auf der Druckzeile in der Druckposition
ohne Papiervorschub
1 auf der Blattanfangszeile nachdem die
Papierbahn von der letzten Zeile des vorhergehenden Blattes auf die erste Doppelmarkierung 43, 45 des folgenden Blattes
bewegt hat
2 auf der durch die erste Doppelmarkierung 43,45 dargestellten Zeile nach der Blattanfangszeile des bedruckten Blattes
3 auf der nach der Blattanfangszeile folgenden zweiten Doppelmarkierung 43, 45
4 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden dritten Doppelmarkierung 43, 45
5 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden vierten Doppelmarkierung 43, 45
6 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden fünften Doppelmarkierung 43, 45
7 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden sechsten Doppelmarkierung 43, 45
8 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden siebten Doppelmarkierung 43, 45
9 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden achten Doppelmarkierung 43, 45
10 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden neunten Doppelmarkierung 43, 45
11 auf der auf die Blattanfangszeile folgenden zehnten Doppelmarkierung 43, 45
12 auf der Blaitendzeile 43'
13 auf der durch die nächste Doppelmarkierung 43, 45 folgenden Zeile
14 auf der nächstfolgenden Markierung 45
oder 43' oder Doppelmarkierung 43, 45
15 auf der durch die an zweiter Stelle folgende Markierung 45 oder 43' oder Doppelmarkierung 43, 45 bezeichneten Zeile
Die Abtasteinrichtung 41 umfaßt eine um einen Arm 53 schwenkbar gelagerte Führung 51. Der Schwenkarm 53 ist an einem halbkreisförmigen Träger 55 befestigt, welcher an einer Traverse 57 zwischen den Seitenteilen 29 des Zeilendruckers befestigt ist. An dem Führungsteil ist ein vertikal verschiebbares Gehäuse 59 befestigt, welches ein oberes sowie ein unteres Halteglied 61 bzw. 63 umfaßt. In den Haltegliedern sitzt ein Tastkopf 65, der mit Schaltungsteilen der Vorrichtung verbunden ist und Impulse aussenden kann. Der Tragarm 53 und das halbkreisförmige Teil 55 sind mit Öffnungen versehen, durch die die Abtriebswelle 27 drehbar eingepaßt ist. Das Führungsteil 51 weist einen Längsschlitz 67 auf, dessen oberer Bereich die Zähne des Zahnrades 33 für den Papiertransport aufnimmt und dessen breiterer unterer Bereich ein Abtasten der Papierbahn durch den Tastkopf 65 ermöglicht. Das Führungsteil 51 mit dem Gehäuse 59 und dem Tastkopf 65 ist in bezug auf die Papierbahn 37 auf dem Tragarm 53 um 90° in eine »geöffnete« Stellung schwenkbar, um das Einfädeln einer neuen Papierbahn in den Zeilendrucker zu erleichtern, insbesondere das Eingreifen der rechten Wandperforation 35 in die Zähne des Zahnrades 33. An dem oberen Halteglied 61 greift eine Justierschraube 69 an, die in das untere Halteglied 63 eingeschraubt ist, so daß bei Drehung derselben eine Deckung des Tastkopfes 65 mit den Zeilenmarkierungen 43 und 45 nach dem Einführen einer neuen Papierbahn herbeigeführt werden kann.
Gemäß Fig.4 ist der Tastkopf 65 mit einem Paar
κι Lichtquellen 71 und einem Paar Photoelementen 73 versehen, die so angeordnet sind, daß je eine Lichtquelle und ein Photoelement jeder der beiden Reihen von Zeilenmarkierungen 43 und 45 zugeordnet sind und die im Winkel auf eine Stelle gerichtet sind, an der die
π Zeilenmarkierungen beim Transport der Papierbahn vorbeilaufen. Die Lichtquelle und die Photozelle können beliebig ausgebildet sein, etwa Infrarotphotoemissionsdioden und infrarotempfindliche Phototransistoren bilden. Die Photoelemente sind so eingestellt, daß sie bei
2(i Fehlen einer Zeilenmarkierung, wenn also Licht von der Papierbahn reflektiert wird, leiten, und daß sie beim Vorbeilaufen einer Zeilenmarkierung, d.h. wenn das Licht absorbiert oder unterbrochen wird, einen Impuls aussenden.
2) Gemäß Fig.5 werden die durch die Zeilenmarkierungen 45 erzeugten Impulse über eine Leitung 75 zu einem Verstärker 77 und von dort zu einem Monovibrator 79, und die von den Zeilenmarkierungen 43 ausgelösten Impulse über eine Leitung 81 zu einem
jo Verstärker 88 geleitet und von dort zu einem Monovibrator 85. Die Ausgangsimpulse der Monovibratoren 79 und 85 werden durch verschiedene Verknüpfungsglieder geschickt, wie weiter unten noch beschrieben ist, um drei getrennte Steuerimpulse zu erzeugen,
j-> welche wiederum über verschiedene elektronische Baugruppen die Kupplungs- und Bremssolenoide 25 betätigen und auf diese Weise eine vorher gewählte Druckzeile der Papierbahn in der Druckposition anhalten, wobei die gewählte Druckzeile dem von dem Rechner an die Empfangs- und Speicherschaltung übermittelten Binärcode entspricht. Die Steuerimpulse sind im folgenden mit den Buchstaben A, B und C bezeichnet, und ihre Funktion ist im folgenden beschrieben.
Das Ausgangssignal des Monovibrators 85 gelangt über eine Leitung 89 an ein UND-Glied 87, und das Ausgangssignal des Monovibrators 79 gelangt über eine Leitung 91, einen Inverter 93 und eine Leitung 95 an den anderen Eingang des UND-Gliedes 87, welches ein
->(i Ausgangssignal abgibt, wenn die Blattendmarkierung 43' von der Abtasteinrichtung 41 festgestellt wird. Dieser Ausgangsimpuls ist der Steuerimpuls A. Die Ausgangssignale der Monovibratoren 85 und 79 sind über Leitungen 99 bzw. 101 mit den Eingängen eines
ν-, UND-Gliedes 97 verbunden, welches einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn sowohl eine Markierung 43 als auch eine Markierung 45 von der Abtasteinrichtung gelesen wird. Dieser Ausgangsimpuls ist der Steuerimpuls B. Die Ausgangssignale der Monovibratoren 79 und
ho 85 gelangen ferner über Leitungen 104 bzw. 106 an die Eingänge eines ODER-Gliedes 105, welches einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn entweder die Zeilenmarkierung 45 oder die Blattendmarkierung 43' allein oder aber eine Doppelmarkierung 43 und 45 von der
μ Abtasteinrichtung abgelesen werden. Dieser Ausgangsimpuls ist der Steuerimpuls C.
Die Empfangs- und Speicherschaltung 47 umfaßt vier bistabile Bausteine, etwa Flip-Flops, zum Darstellen der
binären Dezimalcode 1, 2, 4 und 8. Die bistabilen Bausteine arbeiten in Parallelbetrieb und empfangen Binärcode 1 bis 15 von dem Rechner 39, wobei sie ein Ausgangssignal erzeugen, welches die Kupplungs- und Bremssolenoide 25 über die Leitung 107 entsprechend r> dem ansteuernden Code betätigt. Es ist ferner ein erster Decodierzähler 109 vorgesehen mit einer Anzahl UND-Glieder. Dieser Decodierzähler ist mit der Empfangs- und Speicherschaltung 47 verbunden und dient dazu, die Anwesenheit eines Binärcodes von 1 bis ι ο 12 in der Empfangs- und Speicherschaltung 47 festzustellen und ein Ausgangssignal auf die Leitung 1111 zu geben, falls ein derartiges Codesignal vorhanden ist. Es ist ferner ein Zähler 113 vorgesehen, dem die Steuerimpulse A und B über die Leitungen 115 bzw. 117 zugeleitet werden und der ebenfalls vier bistabile Bausteine, etwa Flip-Flops, umfaßt, die kreuzgekoppelt und kaskadenförmig angeordnet sind, um die Impulse zählen zu können. Jeder Steuerimpuls A, der über die Leitung 115 an den Zähler 113 gelangt, dient zum Rückstellen des Zählers auf den Zählwert 12, wobei dieser Steuerimpuls beim Auftreten der Blattendmarkierung 43' erzeugt wird, und jeder Steuerimpuls B, der über die Leitung 117 an den Zähler gelangt, dient zum Weiterstellen des Zählers um den Wert 1. Ein derartiger Steuerimpuls wird beim Auftreten einer doppelten Zeilenmarkierung 43 und 45 erzeugt, wobei die erste auf die Blattendmarkierung 43' folgende doppelte Zeilenmarkierung den Zähler von dem Rückstellwert 12 auf den Zählwert 1 weiterschaltet.
Zwischen dem Decodierzähler 109 und dem Zähler 113 ist ein Komparator 121 angeordnet, der eine Anzahl Eingangs- und Ausgangs-UND-Glieder aufweist, wobei die Eingangsglieder, wie durch die Leitung 119 dargestellt ist, mit den Flip-Flops der Zähler 113 derart verbunden sind, daß der Impulszählwert desselben festgestellt wird, und die Ausgangsglieder mit zugeordneten Eingangsgliedern und entsprechenden UND-Gliedern des Decodierzählers 109 verbunden sind, wie durch die Leitung 111 dargestellt ist. Jedes Ausgangs- -to glied des !Comparators 121 dient zum Erzeugen eines; Ausgangssignals für die Kupplungs- und Bremssolenoide 25 auf der Leitung 123, wenn ein Eingangssignal von dem zugeordneten Eingangsglied und von dem entsprechenden UND-Glied des Decodierzählers 109 empfan- gen wird. Die Aufgabe des Decodierzählers 109, des Zählers 113 und des Komparator 121 besteht darin, den Transport der Papierbahn anzuhalten, wenn der in dem Zähler 113 gezählte Zählwert gleich dem in der Empfangs- und Speicherschaltung 47 vorgewählten so Binärcode ist, der wie angenommen zwischen 1 und 12 liegen kann.
Mit der Empfangs- und Speicherschaltung 47 ist über eine Leitung 127 ein zweiter Decodierzähler 125 verbunden, welcher ein UND-Glied umfaßt, das den Binärwert 13 in der Empfangs- und Speicherschaltung 47 feststellen kann. Dieser Decodierzähler erzeugt ein Ausgangssignal für die Kupplungs- und Bremssolenoide 25 auf der Leitung 129, wenn Koinzidenz besteht zwischen dem binären Eingangswert 13 aus der ω Empfangs- und Speicherschaltung und einem Steuerimpuls B auf der Leitung 131. Die Funktion des Decodierzählers 125 besteht darin, daß bei einer in der Empfangs- und Speicherschaltung gespeicherten Binärziffer 13 die Vorschubbewegung der Papierbahn an der <>5 durch die nächstfolgende Doppelmarkierung 43, 45 gekennzeichneten Druckzeile angehalten wird.
Mit der Empfangs- und Speicherschaltung 47 ist
ferner über eine Leitung 135 ein dritter Decodierzähler 133 verbunden, welcher ein UND-Glied umfaßt, das eine Binärziffer 14 in der Empfangs- und Speicherschaltung feststellt. Dieser Decodierzähler erzeugt ein Ausgangssignal für die Kupplungs- und Bremssolenoide bei Übereinstimmung des Binärzählwertes 14 als Eingangssignal von der Empfangs- und Speicherschaltung 47 mit einem Steuerimpuls C auf der Leitung 137. Wenn die Binärziffer 14 in der Empfangs- und Speicherschaltung (im folgenden auch kurz Speicher genannt) gespeichert ist, bewirkt der Decodierzähler 133 ein Anhalten des Vorschubes der Papierbahn auf der durch die nächstfolgende Doppelmarkierung 43,45 oder der nächstfolgenden Einzelmarkierung 45 oder 43' bestimmten Druckzeile.
Der Speicher 47 ist ferner über eine Leitung 141 mit einem vierten Decodierzähler 139 verbunden, der ein UND-Glied umfaßt, welches eine in dem Speicher gespeicherte Binärziffer 15 feststellen kann. Dieser Decodierzähler erzeugt ein Ausgangssignal für die Kupplungs- und Bremssolenoide, wenn die Binärziffer 15 als Eingangssignal aus dem Speicher und der Steuerimpuls C aus der Leitung 143 in Koinzidenz sind. Zwischen der Leitung 143 und einer Leitung 147 ist ein Flip-Flop 145 angeordnet, welcher durch einen ersten Steuerimpuls C so eingestellt wird, daß ein Ausgangssignal auf der Leitung 143 beim Auftreten eines zweiten derartigen Steuerimpulses entsteht. Die Funktion des Decodierzählers 139 und des Flip-Flops 145 besteht darin, bei Vorhandensein einer Binärziffer 15 in dem Speicher die Vorschubbewegung der Papierbahn an der durch die zweitfolgende Doppelmarkierung 43,45 oder durch die zweite Einzelmarkierung 45 oder 43' gegebenen Druckzeile anzuhalten, je nachdem, welche dieser Markierungen zuerst erscheint.
Wie bereits vorhergehend erwähnt, wird der Zähler 113 auf den Zählwert 12 durch einen Steuerimpuls A zurückgestellt, der durch eine Blattendmarkierung 43' des vorhergehenden Blattes ausgelöst wird. Der Zählwert wird sodann durch die einen Bogenanfang bezeichnende Doppelmarkierung 43, 45 auf den Zählwert 1 umgestellt und sodann durch die jeweils folgenden Doppelrnarkierungen 43, 45 bis zu dem maximalen Zählwert 11 geschaltet. Falls die einzelnen Blätter der Papierbahn weniger als 11 Doppelmarkierungen 43, 45 aufweisen, wie in F i g. 1 dargestellt ist, rückt der Zähler 113 auf einen der Anzahl dieser Doppelmarkierungen entsprechenden Wert vor und wird sodann beim Auftreten einer Blattendmarkierung 43' von diesem Zählwert auf den Wert 12 umgeschaltet', der in Verbindung mit dem Binärcode 12 in dem Speicher 47 erforderlich ist, um die Papierbahn von der zuletzt bedruckten Zeile in die Blattendzeile zu transportieren. Falls andererseits die einzelnen Blätter mehr als 11 Doppelmarkierungen 43, 45 aufweisen, rückt der Zähler 113 auf einen maximalen Zählwert von 11 vor, sobald die elfte Doppelmarkierung abgetastet worden ist, und bleibt sodann auf diesem Zählwert, unabhängig von den durch die nachfolgenden Doppelmarkierungen eines Blattes erzeugten Steuerimpulsen B, bis schließlich die Blattendmarkierung 43' abgetastet und der Zähler sodann auf den Zählwert 12 vorgerückt oder zurückgestellt wird.
Falls mehr als 12 Doppelmarkierungen 43, 45 auf einem Blatt vorhanden sind, läßt sich die in Fig.6 dargestellte Schaltung verwenden, um die Weiterleitung von mehr als 11 Steuerimpulsen B von der Abtasteinrichtung 41 zu unterbinden. Gemäß F i g. 6 ist ein fünfter
Decodierzähler 150 vorgesehen mit einem UND-Glied zum Feststellen des Zählwertes 11, welches UND-Glied mit dem Zähler 113 und einem Flip-Flop 151 verbunden ist, der ferner über die Leitung 115 mit einem zwischen die Leitung 117 und dem Zähler 113 eingeschalteten > UND-Glied 153 geleitet ist. Der Flip-Flop 151 wird durch jeden Steuerimpuls A des UND-Gliedes 87 in den Leitzustand eingestellt, wobei dieser Steuerimpuls ebenfalls dazu dient, den Zähler 113 auf den Anfangszählwert 12 einzustellen. Wenn der Flip-Flop ι« 151 leitet, bewirkt ein an das UND-Glied 153 über die Leitung 155 geleitetes Signal den Durchtritt eines Steuerimpulses B von dem UND-Glied 97 zu dem Zähler 113, so daß der Zähler 113 dadurch bis zu dem maximalen Zählwert verstellt wird. Bei Erreichen dieses ι > maximalen Zählwertes erzeugt der Decodierzähler 150 ein Ausgangssignal auf der Leitung 157 und stellt den Flip-Flop in den nichtleitenden Zustand zurück, wobei dessen Ausgangssignal an das UND-Glied 153 verschwindet und die Weiterleitung späterer Steuerimpulse _>» B an den Zähler 113 unterbunden wird. Der Zähler bleibt daher auf dem Zählwert 11, bis die nachfolgende Blattendmarkierung 43' abgetastet wird, und der dadurch erzeugte Steuerimpuls A dient wiederum zum Einstellen des Flip-Flops 151 in den Leitzustand. > >
Es sei ferner erwähnt, daß bis zu 11 Doppelmarkierungen 43,45 auf einem Blatt durch die Binärcode 1 bis
11 direkt adressierbar sind, und daß die über 11 hinausgehenden Doppelmarkierungen lediglich in aufeinanderfolgenden Einerinkrementen und Doppelinkre- ment adressierbar sind, wobei die Einerinkrementadressierung durch die Binärcode 13 oder 14 und die Doppelinkrementadressierung durch den Binärcode 15 bewirkt wird.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der Formatsteue- r> rung nach der Erfindung beschrieben.
Die Empfangs- und Speicherschaltung 47 wird über Leitung 108 durch die Betätigung der Kupplungs- und Bremssolenoide 25 zurückgestellt, wenn die Papierbahn 37 an der Blattendmarkierung des Blattes angelangt ist, 4< > wobei diese Blattendmarkierung 43' ferner den Zähler 113 mittels eines Steuerimpulses A auf den Zählwert 12 gestellt hat Wenn die erste Zeile der auf dem nächstfolgenden Blatt zu druckenden Information in der Anfangszeile gedruckt werden soll, gelangt der ·»■"> Binärwert 1 von dem Rechner an den Speicher 47, und dieser Binärwert wird durch den Decodierzähler 109 erkannt Nachdem dieser Binärwert in den Speicher eingegeben ist, entsteht ein Ausgangssignal auf der Leitung 107, welches die Kupplungs- und Bremssolenoi- ">» de 25 betätigt, so daß der Transport der Papierbahn beginnt. Sobald die Papierbahn an der durch die erste Doppelmarkierung 43,45 bestimmten Anfangszeile des nächsten Blattes angelangt ist, wird ein Steuerimpuls B durch die Monovibratoren 85 und 79 erzeugt, und das τ» UND-Glied 97 stellt den Zähler 113 von dem Zählwert
12 auf den Wert 1. Da an dieser Stelle das UND-Glied mit dem Binärwert 1 des Decodierzählers 109 und das Eingangsglied des Komparators 121 gleich sind, entsteht am Ausgangsglied des Komparators ein ho Ausgangssignal, welches einen Ausgangsimpuls über der Leitung 123 an die Kupplungs- und Bremssolenoide 25 leitet und dadurch die Papierbahn an der Anfangszeile des Blattes anhält. Sobald dies geschehen ist, wird der Speicher 47 durch die Betätigung der hr> Kupplungs- und Bremssolenoide auf Null gestellt, wobei der Zähler 113 den Zählwert 1 beibehält. Falls die nächste Zeile der Information in der durch die dritte Doppelmarkierung 43, 45 bestimmten Druckzeile abgedruckt werden soll, gelangt der Binärwert 3 von dem Rechner in den Speicher und wird durch den Decodierzähler 109 erkannt, woraufhin die Kupplungsund Bremssolenoide betätigt werden und den Vorschub der Papierbahn einleiten. Sobald die Papierbahn bis zur Blattanfangszeile vorgerückt ist, bewirken die durch die zweite und die dritte Doppelmarkierung 43, 45 erzeugten Steuerimpulse B ein Vorrücken des Zählers 113 von dem Zählwert 1 auf den Wert 3, woraufhin die Gleichheit des Wertes des Decodierzählers 109 und der Eingangsglieder des Komparator 121 einen Ausgangsimpuls für die Kupplungs- und Bremssolenoide erzeugt und dadurch die Papierbahn an der durch die dritte Doppelmarkierung 43, 45 gekennzeichneten Stelle anhält und die Informationszeile dort gedruckt wird. Wenn die nächste zu druckenden Informationszeile in der auf die dritte Doppelmarkierung 43, 45 folgende Einfachmarkierung 45 bestimmten Stelle gedruckt werden soll, wird der Binärwert 14 von dem Rechner in den Speicher gegeben und von dem Decodierzähler 133 erkannt, woraufhin die Kupplungs- und Bremssolenoide wiederum betätigt werden und den Papiervorschub einleiten. Sobald die Papierbahn von der durch die dritte Doppelmarkierung 43,45 gekennzeichneten Druckzeile vorrückt, wird ein Steuerimpuls C durch die nächste Zeilenmarkierung 45 erzeugt, welche nach dem Erkennen des Binärwertes 14 in dem Decodierzähler 133 ein Ausgangssignal an demselben erzeugt und den Papiertransport an der auf die dritte Doppelmarkierung 43,45 folgenden Zeile anhält, wo die Information dann gedruckt wird. Falls sodann die nächstfolgende Informationsziele an einer Stelle entsprechend der auf die dritte Doppelmarkierung folgende dritte Einzelmarkierung 45 gedruckt werden soll, wird der Binärwert 15 in den Speicher eingegeben und durch den Decodierzähler 139 erkannt, woraufhin die Kupplungs- und Bremssolenoide wiederum betätigt werden und den Papiertransport einleiten. Sobald die Papierbahn an der Stelle angelangt ist, die durch die erste nach der dritten Doppelmarkierung folgende Einzelmarkierung 45 gekennzeichnet ist, wird ein erster Steuerimpuls C durch die zweite Einzelmarkierung 45 erzeugt und über die Leitung 147 an den Flip-Flop 145 geleitet und schaltet diesen vom nichtleitenden in den leitenden Zustand. Beim Ablesen der nun folgenden dritten Einzelmarkierung 45 gelangt der dabei erzeugte Steuerimpuls Cdurch den Flip-Flop 145 an den Decodierzähler 139 und erzeugt in Verbindung mit dem in dem Decodierzähler 139 erkannten Binärwert 15 ein Ausgangssignal, welches die Papierbahn an der durch die dritte Einzelmarkierung gekennzeichneten Stelle anhält. Falls die nächste Informationszeile nunmehr auf der letzten Zeile des Blattes gedruckt werden soll, wird der Binärwert 12 von dem Rechner in den Speicher 47 gegeben und durch das betreffende UND-Glied des Decodierzählers 109 erkannt Sobald die Papierbahn von der durch die dritte Einzelmarkierung 45, welche auf die dritte Doppelmarkierung 43,45 folgt, gekennzeichneten Stelle vorbeigelangt, entsteht ein Steuerimpuls A beim Abtasten der Blattendmarkierung 43' und stellt den Zähler 113 auf den Zählwert 12, nachdem dieser Zähler zuerst von dem Wert 3 auf den Wert 4 vorgestellt wurde, und zwar durch einen Steuerimpuls B, der durch die vierte Doppelmarkierung 43,45 erzeugt wurde, woraufhin ein Ausgangsimpuls von dem Komparator 121 an die Kupplungs- und Bremssolenoide übertragen wird und die Papierbahn an der letzten Zeile des Blattes anhält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Formatsteuerung für einen Zeilendrucker für Rechner, mit einer Vorschubeinrichtung für eine ■-, Papierbahn, die blattweise trennbar ist und Zeilenmarkierungen aufweist, mit einer Empfangs- und Speichereinrichtung zum Aufnehmen und Speichern von codierten Informationen aus dem Rechner, mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten und Erken- ι ο nen der Zeilenmarkierungen während des Papiervorschubs, und mit einer Auslöseeinrichtung zum Steuern des Papiertransports, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenmarkierungen auf der Papierbahn in zwei Spalten angeordnet sind, daß ι -, mindestens ein von der Abtasteinrichtung (41, 113) gesteuerter Impulserzeuger (87,97,105) vorgesehen ist zum Erzeugen von drei unterschiedlichen Steuersignalen als Funktion der Anordnung der Zeilenmarkierungen in den beiden Spalten der ?ο Papierbahn, und daß die Auslöseeinrichtung eine der Empfangs- und Speichereinrichtung (47) zugeordnete Einrichtung aufweist zum Auslösen des Papiertransports beim Empfang von codierten Informationen, eine erste Erkennungsschaltung (108) zum _·■-, Erkennen von codierten Informationen dar ersten Art, einen rückstellbaren, bis zwölf zählenden Zählern (113), der durch jedes Steuersignal erster Art (A) auf den Anfangswert 12 gesetzt wird und durch jedes Steuersignal zweiter Art (B) um Eins weitergesetzt wird bis zum Höchstwert von 11, und der nur dann über 12 auf 1 weitergesetzt wird, wenn ein erstes Steuersignal zweiter Art (B) auf ein Steuersignal erster Art (A) folgt, einem dem Zähler (113) und der ersten Erkennungsschaltung (109) π zugeordneten Komparator (121), der den Papiertransport stoppt, wenn der Wert in dem Zähler mit der von der Empfangs- und Speichereinrichtung (47) empfangenen codierten Information erster Art übereinstimmt, einer zweiten Erkennungsschaltung 4» (125) zum Erkennen codierter Informationen zweiter Art, die den Papiertransport stoppt beim Eintreffen eines Steuersignals zweiter Art (B), einer dritten Erkennungsschaltung (133) zum Erkennen codierter Informationen dritter Art, die den 4> Papiertransport unterbricht beim Eintreffen eines Steuersignals dritter Art (C), und einer vierten Erkennungsschaltung (139) zum Erkennen von codierten Informationen vierter Art, die den Papiertransport unterbricht beim Eintreffen eines zweiten Steuersignals dritter Art (C) nach einer codierten Information vierter Art.
2. Formatsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger so ausgebildet ist, daß er ein Steuersignal erster Art (A) -,5 erzeugt, wenn eine Zeilenmarkierung in der linken Spalte auf der Papierbahn gelesen wird.
3. Formatsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger so ausgebildet ist, daß er ein Steuersignal zweiter Art mi erzeugt, wenn eine Zeilenmarkierung in beiden Spalten gelesen wird.
4. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger so ausgebildet ist, daß er ein Steuersignal dritter Art b~> erzeugt, wenn eine Zeilenmarkierung in irgendeiner Spalte gelesen wird.
5. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Art von codierten Informationen die Binärwerte 1 bis 12 umfaßt
6. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Art von codierten Informationen den Binärwert 13 bildet
7. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Art von codierten Informationen den Binärwert 14 bildet
8. Formatsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Art von codierten Informationen den Binärwert 15 bildet
9. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Impulsblockierschaltung (Fig.7) zum Blockieren des Weiterzählens des Zählers (113) über 11 hinaus, wenn mehr als elf Steuerimpulse zweiter Art von dem Impulserzeuger pro Blattlänge der Papierbahn erzeugt werden.
10. Formatsteuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsblockierschaltung eine dem Zähler (113) zugeordnete Decodiereinrichtung (150) zum Erkennen des Zählwertes 11 aufweist, eine der Decodiereinrichtung (150) und dem Impulserzeuger zugeordnete bistabile Schaltung (151), sowie ein der bistabilen Schaltung, dem Zähler und dem Impulserzeuger zugeordnetes UND-Glied (153), und daß die Schaltung so ausgebildet ist, daß die bistabile Schaltung (151) ein Ausgangssignal an das UND-Glied (153) gibt so daß dieses Steuerimpulse zweiter Art (B) an den Zähler weitergibt wenn dieser durch ein Steuersignal erster Art zurückgestellt wird, daß das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung unterbrochen wird, wenn der Zählwert 11 durch die Decodiereinrichtung erkannt wird, und daß durch die Unterbrechung des Ausgangssignals die Weiterleitung von Steuerimpulsen zweiter Art von dem Impulserzeuger zum Zähler (113) unterbrochen wird.
11. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangs- und Speichereinrichtung (47) ein Register mit vier Flip-Flops umfaßt, die parallel betrieben sind und die Binär-Dezimalcode 1,2,4 und 8 darstellen.
12. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lichtquelle (71) und einen photoelektrischen Wandler (73) umfassende Abtasteinrichtung (65) an einer Traverse (57) im Bereich der Ebene eines Zahnrades (33) um einen bestimmten Betrag gegenüber diesem fortschwenkbar angebracht ist und mit einer Justiereinrichtung (61, 53,69) gekuppelt ist.
13. Formatsteuerung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger eine Anzahl Verknüpfungsglieder (87, 97, 105) umfaßt, denen ein Paar Monovibratoren (79, 85) zugeordnet ist.
DE2036614A 1969-07-24 1970-07-23 Formatsteuerung für einen Zeilendrucker Expired DE2036614C3 (de)

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