DE1018635B - Einrichtung zum Pruefen einer Reihe aufeinanderfolgender Prueflinge hinsichtlich der Abweichung einer messbaren physikalischen Eigenschaft von einem Sollwert - Google Patents

Einrichtung zum Pruefen einer Reihe aufeinanderfolgender Prueflinge hinsichtlich der Abweichung einer messbaren physikalischen Eigenschaft von einem Sollwert

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DE1018635B
DE1018635B DEE5262A DEE0005262A DE1018635B DE 1018635 B DE1018635 B DE 1018635B DE E5262 A DEE5262 A DE E5262A DE E0005262 A DEE0005262 A DE E0005262A DE 1018635 B DE1018635 B DE 1018635B
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Inventor
Warren J Schieser
Richard M White
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Exact Weight Scale Co
Original Assignee
Exact Weight Scale Co
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/32Sorting according to weight with associated check-weighing means

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen einer Reihe aufeinanderfolgender Prüflinge hinsichtlich der Abweichung einer meßbaren physikalischen Eigenschaft von einem Sollwert mit einer elektronischen Prüfschaltung, welche eine der Abweichung s der aufeinanderfolgenden Prüflinge entsprechende Meßspannung erzeugt und diese einer elektronischen Steuerschaltung zuführt. Ein Regelvorgang· wird demnach erst dann durchgeführt, wenn die nacheinander anfallenden Prüflinge ihre Eigenschaft gerade in Übereinstimmung mit einer durch Vorwahl am Gerät festgelegten Reihenfolge ändern, Er kann dem Zweck dienen, die gemessenen Eigenschaften bei den, nachfolgenden Prüflingen der Reihe so* zu beeinflussen, daß sie sich dem Sollwert nähern. Durch die Einrieb.-tung erfolgt eine Klassifizierung der Prüflinge nach Gruppenmerkmalen, nicht nach Einzelmerkmalen, und zwar nach gruppierten Meßspannungswerten.
Die Anwendung statistischer Verfahren zur Rege lung einer veränderlichen Eigenschaft von Massenerzeugnisse» hat zwar erhebliche Vorteile, bietet aber bei Anwendung auf Fertigungsstraßen, die mit hoher Geschwindigkeit laufen, insofern Schwierigkeiten, als man mit Hilfe der bisher bekanntgewordenen, Regeleinrichtungen das Meßergebnis nicht so schnell in einen Regelimpuls umsetzen kann, wie es die Fertigungsgeschwindigkeit erfordert.
Der Einfachheit halber ist die Erfindung nachstehend in Anwendung auf die Prüfung und Regelung einer festgelegten Gi'öße, nämlich des Gewichts, erläutert. Die Erfindung ist jedoch genau so> gut auf Anordnungen anwendbar, bei denen andere Meßgrößen geprüft und geregelt werden, z. B. die Abmessungen, die elektromotorischen Kräfte, die Farbwerte usw.
Bei der Herstellung fertigverpackter Nahrungsmittel, bei denen sich der tägliche Ausstoß mancher Fabriken auf 1 Million Packungen und mehr beläuft, muß das Nettogewicht der Packungen sehr genau kontrolliert werden, damit es mit Rücksicht auf gesetzliche Vorschriften und wirtschaftliche Forderungen vom Sollwert höchstens um innerhalb vorher festgelegter positiver und negativer Toleranzen liegende Beträge abweicht.
Ausi wirtschaftlichen Gründen wäre es unpraktisch, die Füllung der Packungen genau auf das Sollgewicht einzustellen. Gewöhnlich wird das Istgewicht der Packung etwas höher als das Nettosollgewicht bemessen, das auf der Packung angegeben ist. Der Gewichtsüberschuß der Füllung über dem angegebenen Nettosollgewicht der Packung bedeutet für den Hersteller einen glatten Verlust, denn diesen Überschuß schenkt er dem Abnehmer. Bei manchen, Packungen mag dieser Überschuß sehr gering sein im Vergleich zum Gesamtgewicht der Packung. Beachtet man je-Einrichtung zum Prüfen einer Reihe
aufeinanderfolgender Prüflinge
hinsichtlich der Abweichung einer
meßbaren physikalischen Eigenschaft
von einem. Sollwert
Anmelder:
The Exact Weight Scale Company,
Columbus, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. M. Licht, Patentanwalt,
Berlin-Steglitz, Borstellstr. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. März 1951
Warren J. Schieser und Richard M. White,
Columbus, Ohio (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
doch, daß mitunter 1 Million Packungen mit einem Gewichtsüberschuß gefüllt werden, so erkennt man, daß der Überschuß insgesamt eine erhebliche Menge des Erzeugnisses darstellt, die einem beträchtlichen Geldwert entspricht.
Bei der Verpackung ist es nun üblich, das Maß der Füllung einer jeden Packung mit Hilfe einer Füllvorrichtung abzumessen;, welche die Füllung entweder nach ihrem Volumen oder nach ihrem Gewicht bestimmt. Kennt man die Dichte der Ware sowie die Höhe, bis zu der die Ware in der Füllvorrichtung gespeichert ist, und noch weitere Faktoren, so kann man die Füllung jeder Packung mit ziemlicher Genauigkeit auf das Sollgewicht abstimmen. Nun wird aber das Maß der Füllung der Packung durch manche äußeren Faktoren und durch nicht ohne weiteres erfaßbare Bedingungen beeinflußt, so daß man die Füllvorrichtung häufig neu einstellen muß, um zu erreichen:, daß das Über- und Unternettogewicht innerhalb vorbestimmter positiver und negativer Toleranzen bleibt. Manche Waren werden in der Füllmaschine mit einer Geschwindigkeit abgefüllt, die sich bis zu neunzig Packungen je Minute beläuft. Eine Nachprüfung des Gewichts der Packungen von, Hand würde dabei übermäßige Kosten verursachen.
Darum verwendet man zur Kontrolle des Gewichts Prüfvorrichtungen. Eine bekannte solche Prüf-
7C9 753/201
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maschine, wie sie beispielsweise in der USA.-Patent- Hingen in einer der Vorwahl entsprechenden Folge schrift 2 323 023 beschrieben ist, wägt die Packungen eintritt, und ein durch jeden der aufeinanderfolgenden bei ihrer Wanderung längs eines ständig laufenden Prüflinge betätigter Probierschalter versetzt die Fördermittels und wirkt in der Weise, daß Pakete mit Steuerschaltung in einen solchen Schaltzustand,, daß einem die Toleranzgrenze überschreitenden Über- 5 für einen festgelegten Zeitraum jede durch den auf gewicht und Pakete mit einem die Toleranzgrenze den Probierschalter wirkenden einzelnen Prüfling am überschreitenden Untergewicht durch gesonderte Ausgang der elektronischen Prüfschaltung erzeugte Fördermittel ausgeschieden und zu Arbeitsstellen ge- Meßspannung geprüft wird.
leitet werden, an denen ihr Gewicht berichtigt wird In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfin-
oder an denen die Pakete als Ausschuß ausgeschieden io dung an Hand der Zeichnungen an einem Ausfühwerden. Die Pakete hingegen, deren, Gewicht inner- rungsbeispiel erläutert, das zur Gewichtsprüfung einhalb der vorgeschriebenen Toleranzgrenze liegt, lau- gerichtet ist. Das Gerät ist auch in Verbindung mit fen auf dem Fördermittel zu weiteren Arbeitsstellen, anderen Meß- und Prüfvorrichtungen verwendbar, in denen sie z. B. eingewickelt, in Kisten, verpackt und welche den Meßwert in Gestalt einer dem Unterschied auf andere Weise behandelt werden. Das bekannte 15 von einem Sollwert oder einem sonst festgelegten Prüfgerät zeigt an, ob eine Packung das Sollgewicht Wert entsprechenden positiven oder negativen elekaufweist und welches Über- oder Untergewicht im irischen Spannung liefert. Statt des· die Photozellen Vergleich zum Sollwert sie gegebenenfalls hat. enthaltenden Stromkreises zur Erzeugung eines
Wer statistische Verfahren zur Veränderung einer Steuerimpulses kann daher auch eine mechanische AnRegelgröße kennt, ist sich darüber klar, daß die von 20 Ordnung zur Erzeugung dieses Impulses verwendet einem solchen Prüfgerät gelieferten Meßwerte dazu werden. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsverwendet werden können, die Füllvorrichtung fort- gegenstandes liegen in folgenden, bei mechanischen laufend einzuregeln, welche die vom Gerät kontrollier- Gebilden nicht gegebenen- Möglichkeiten. Der Schwellten Packungen mit der Ware füllt. wert, unterhalb dessen die Ruhelage der Regelglieder Derartige selbsttätige Regelanordnungen waren, bis- 25 nicht gestört werden soll, kann elektrisch sowohl für her nicht bekannt. die Größe als auch für die Anzahl der Impulse durch Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Einrichtung einfache Schaltelemente, z. B. Widerstände, Wählzum Prüfen einer Reihe aufeinanderfolgender Prüf- schalter usw., feingestellt werden. Die Überlegenheit linge hinsichtlich der Abweichung einer meßbaren elektrischer Schaltungen liegt auch in der einfachen physikalischen Eigenschaft von einem Sollwert zn 30 Weitergabe von Anzeigen, sei es für den. genauen schaffen, die sich zum Ausüben einer Regelfunktion Verlauf des Regelvorzeichens, sei es für das bloße eignet, sofern sich die gemessene Eigenschaft bei auf- Funktionieren eines oder mehrerer Regelglieder. Beeinanderfolgenden Prüflingen in einem Sinne ändert, sondere Vorteile bieten die Messungen solcher ph.ysider mit einer vorgewählten Folge übereinstimmt. kaiischen Eigenschaften, die wie das Gewicht leicht Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein 35 durch Kapazitätsschwankungen dargestellt werden System dieser Art zu schaffen, bei welchem die Regel- können, unter diesen wieder die Gewichtsprüfungen funktion dazu verwendet wird, den Istwert der ge- solcher Gegenstände, wie Packungen, die im Strahlenprüften Eigenschaften bei den folgenden Prüflingen gang einer Photozelle ohne weiteres gezählt werden im gewünschten Sinne zu beeinflussen. können. Schließlich gehört auch die Anwendung von Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, 40 Relais wegen der genauen Einstellmöglichkeit von ein Gerät zu schaffen, das sich in Verbindung mit Zeitkonstanten zu den besonderen Vorteilen dieser einem Gewichtsprüfgerät dazu verwenden läßt, auf- Erfindung.
einanderfolgende Packungen, je nach Schwankungen In den, Zeichnungen stellt dar
des Übergewichts oder des Untergewichts zu klassi- Fig. 1 den Erfindungsgegenstand,, vereinigt mit
fizieren und die Füllvorrichtung neu einzustellen, so- 45 einer Gewichtsprüfvorrichtung, in schematischer Darfern das geprüfte Gewicht sich bei einer durch Vor- stellung,
wahl bestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Pak- Fig. 2 das elektrische Schaltschema der gesamten
kungen ändert, damit dann die Füllvorrichtung die Einrichtung.
folgenden Packungen mit größerer Annäherung auf In Fig. 1 sind die wichtigsten Bauteile eines unter
das Sollgewicht bringt. 50 der Bezeichnung »Selectrol-Gerät« bekanntgeworde-
Das Prüfgerät liefert für jede hindurchlaufende nen Gewichtsprüfgerätes dargestellt. Ein Waage-Packung den Meßwert in Gestalt einer elektrischen balken B, der das Über- oder Untergewicht feststellt, Spannung, die der Abweichung des Istgewichts der ist mit einem Gegengewicht oder einer Gewichtsplatt-Packung· von einem Sollgewicht verhältnisgleich ist. form W an dem einen Ende und mit dem die Prüf-Die vom Gerät gelieferte Spannung ist negativ, 55 linge aufnehmenden Teil P am anderen Ende ausgewenn die Packung Übergewicht hat, und sie ist posi- rüstet, wobei der Teil P zu einer Förderbahn gehört, tiv, wenn die Packung ein Untergewicht aufweist Die zu überprüfenden Packungen^ werden durch Wenn die Packungen die in der Förderstrecke einge- einen Abschnitt S der Förderbahn von, der Füllvorschaltete Waage des Prüfgerätes verlassen, so erzeu- richtung D aus im gefüllten Zustand zugeführt. Das gen sie jeweils einen Antriebsimpuls, und zwar da.- 60 Mundstück F der Füllvorrichtung D ist so einstellbar, durch, daß sie einen auf eine Photozelle fallenden daß man das Maß der jeder Packung zugeführteil Lichtstrahl unterbrechen. Die beiden Faktoren, der Füllung verändern kann. Ein weiterer TeilJ? des fort-Gewichtsunterschied der Packung von einem Sollwert laufenden Fördermittels führt die geprüften Packunin Gestalt einer positiven oder negativen Spannung gen A von dem Fördererabschnitt P aus fort. Dem und ein durch Unterbrechung des Photozellenstrom- 65 mit dem Gegengewicht versehenen Ende des Waagekreises erzeugter Impuls, dienen als Steuerfaktoren balkens B ist ein Kondensator C zugeordnet, der in bei der erfindungsgemäßen Einrichtung. einem Schwingkreis O einer elektronischen Prüf-
Erfindungsgemäß wird die Steuerschaltung nur schaltung liegt. Werden die Platten des Kondeawirksam, wenn die gemessene Abweichung vom Soll- sators C durch Bewegung des Waagebalkens B verwert bei mindestens zwei aufeinanderfolgenden Prüf - 70 stellt, so ändert sich die Schwingungsfrequenz des
Stromkreises O, und es entsteht eine Ausgangsspannung. Zwischen dem Stromkreis 0 und dem nach der Erfindung ausgebildeten Gerät U kann im Bedarfsfall ein Verstärkerkreis eingeschaltet sein. Die Packungen^ laufen fortlaufend und nacheinander über den Abschnitt P des Fördermittels, wobei der Waagebalken B in eine dem Gewicht der Packung entsprechende Gleichgewichtsstellung übergeht. Dem Abschnitt P des Fördermittels· kann eine Photozelle E zugeordnet sein, die von einem Lichtstrahl getroffen wird. Dieser Lichtstrahl wird von, den, einzelnen Packungen A unterbrochen, wenn diese den Abschnitt P des Fördermittels verlassen.
Die Schaltung des zum Klassifizieren und Regeln
sprechenden Quelle über eine Leitung· 28 geliefert wird, in der noch weitere Widerstände liegen. Der Kontakt 30 ist an, die Leitung 31 angeschlossen, in der in Reihe mit dem Kontakt ein Widerstand 32 liegt. Weiter enthält die Leitung 31 Widerstände 33 und 34 und ist an die Leitung 19 angeschlossen.
Das Potentiometer mit dem einstellbaren, Schleifkontakt 26 dient dem Zweck, die Untergewichtstoleranz einzustellen. Das Potentiometer mit dem ίο Schleifkontakt 30 hingegen dient zur Einstellung d,er Übergewichtstoleranz. Die Röhren 13 und 14 dienen, demnach dem Zweck, die Eingangsspannung, die durch ein Untergewicht oder durch ein Übergewicht der gewogenen Packung erzeugt wird, zu klassifizie-
dienenden Gerätes U ist in Fig. 2 schematisch wieder- 15 ren. Überschreiten diese Spannungen vorbestimmte gegeben. Grenzen, so führen, sie entsprechende Steuervorgänge
herbei.
Zusätzlich zu der durch ein Übergewicht oder ein
Untergewicht der geprüften Packung erzeugten
Der Eingang dieses Stromkreises verläuft über die
Leitung 11, die an den Schwingkreis O der Gewicht.=;-prüfvo <rrichtung angeschlossen ist. Die Eingangsleitung 11 liefert eine Spannung, die nach Größe und 20 Steuergröße wird jedesmal ein Impuls erzeugt, wenn Polarität von dem Ausschlag des Waagebalkens B ab- die geprüfte Packung die Waage verläßt. Auch dieser
Impuls dient der Steuerung des Gerätes durch den Schaitumgsteil 40 mit einer Photozelle, die in der erläuterten Weise der Fördereinrichtung P zugeordnet
wenn die gewogene Packung ein Untergewicht hat, 25 ist. Dieser Impuls bietet die Möglichkeit, die vom und negativ ausfällt, wenn sie ein Übergewicht hat. Schwingkreis O gelieferte Spannung im richtigen
Augenblick zu prüfen.
Der Stromkreis 40 enthält die Photozelle 41, die durch einen von einer Lichtquelle kommenden Strahl Er wird durch die Meßspannung betätigt und ge- 30 getroffen wird, welcher, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stattet die Einstellung einer Toleranz für d;as Über- durch die geprüfte Packung^ unterbrochen wird,
hängt. Für den Zweck der Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß die bei einem Ausschlag des Waagebalkens B erzeugte Spannung positiv ausfällt,
Der erste Schaltungsteil 12 dient zur Klassifizierung des Untergewichts und des Übergewichts der Prüflinge nach Maßgabe der vorgegebenen Toleranz.
gewicht und einer Toleranz für das Untergewicht. Diese Einstellung hat zur Folge, daß die durch die Leitung 11 eingehende Spannung einen vorbestimmten
wenn die Packung den Abschnitt P der Fördereinrichtung vollständig durchlaufen hat und auf den Abschnitt R aufläuft. Dadurch wird dem Waagebalken B
Wert erreichen muß, bevor sie eine Schaltwirkung im 35 gestattet, eine durch das Gewicht der gewogenen Gerät auslöst. Der Gewichtsfehler der Packung — so Packung A bestimmte Lage zu erreichen, bevor der sei nachstehend der Unterschied zwischen Istgewicht Lichtstrahl durch die Packung unterbrochen wird, und Sollgewicht bezeichnet — muß einen vorbestimm- Zum Schaltungsteil 40 gehört auch eine Verstärkerten Betrag überschreiten, um eine Regelvorrichtung röhre 42 und eine zugehörige, aus Kondensatoren und in Gang zu setzen, die weiter unten näher erläutert 40 Widerständen bestehende Filterschaltung. Die Anode werden soll. Ist die Eingangsspannung genügend groß der photoelektrischen Zelle 41 ist an eine Leitung 44 infolge eines entsprechenden Gewichtsfehlers, dann angeschlossen, die zu einer Gruppe von Widerständen wird sie durch das Gerät klassifiziert und zum Be- 45 führt und einen Kondensator 46 enthält und mit tätigen der Regelvorrichtung benutzt. dem Gitter der Röhre 42 verbunden ist. Die Gruppe Der Schaltungsteil 12 enthält eine Röhre 13 für die 45 vom Widerständen 45 ist zwischen Leitungen 44 und Klassifizierung von Untergewicht und eine Röhre 14 47 durch eine Abzweigung 48 der Leitung 44 eingefür die Klassifizierung von Übergewicht. Beim vor- schaltet. Die Leitung 47 setzt die Kathode der Röhre liegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei 42 unter eine von einer entsprechenden Stromquelle um Trioden mit mittelbar beheizten Kathoden. Die abgeleitete Vorspannung, welche mit Hilfe eines Eingangsleitung 11 ist über einen Widerstand 15 un- 50 Potentiometers einstellbar ist. Zu diesem gehört einer mittelbar mit dem Gitter der Röhre 14 verbunden und der Widerstände der Gruppe 45 und ein Schleifhat eine Abzweigung 16, die über einen Widerstand kontakt 49. Die Anode der Röhre 42 ist mit der Lei-17 zum Gitter der Röhre 13 führt. Die Anode der tung 52 verbunden, welche die Ausgangsleitung des Röhre 13 ist durch eine Leitung 18 mit einer Leitung Schaltungsteiles 40 der Photozellen darstellt. Die 19 verbunden, welche eine einstellbare positive elek- 55 Lichtquelle für die Zelle 41 besteht aus einer Lampe
irische Spannung von: einer Spannungsquelle her liefert. In die Leitung 18 ist eine Relaisspule 20 eingeschaltet. In entsprechender Weise ist die Anode der Röhre 14 durch eine Leitung 21 mit der Leitung 19
53, welche in eine Leitung 54 eingeschaltet ist. Diese Leitung liegt an, einer Netzleitung 56.
Die Pho'tO'zellenverstärkerröhre 42 steuert einen Relaisschalter 60 mit der Relaisspule 61, welche zwi-
verbunden und enthält eine eingeschaltete Relais- 60 sehen den Leitungen 19 und 52 liegt, und mit dem spule 22. Die Gittervorspannung der Röhre 13 ist mit Schaltarm 62, dem. ein Ruhekontakt 64 zugeordnet ist. Hilfe eines Potentiometers einstellbar, das aus einem
Widerstand 25 mit einem Schleifkontakt 26 und einem
zugehörigen Widerstandsnetzwerk besteht, wobei die
An diesem Ruhekontakt liegt ein Widerstand 65. Ein Arbeitskontakt 66, der mit dem Schaltarm 62 zusammenwirkt, ist über eine Leitung 67 mit einer
Spannung von einer entsprechenden Quelle über die 65 Netzleitung 68 verbunden. Bei Erregung der Spule 61 Leitung 23 geliefert wird. Auch die Gittervorspannung wird der Arm 62 auf den Arbeitskontakt 66 umge-
der Röhre 14 ist einstellbar, und zwar mittels eines Potentiometers mit einem Widerstand 29 und einem Schleifkontakt 30 und einem zugehörigen Widerstandsnetzwerk, wobei die Spannung von einer ent- 70 wird.
schaltet. In dieser Lage bleibt der Kontaktarm während des Zeitraumes, in welchem der Lichtstrahl für die Photozelle 41 durch die Packung unterbrochen
Ein durch ein Relais gesteuerter Sperrschalter 70 wird durch, dem Schalter 60 umgeschaltet. Der Schalter
70 enthält eine Magnetwicklung 69, die in der Leitung 67 liegt und miteinander verbundene Schaltarme
71 bis 73 betätigt. Diese sind durch eine Leitung 75 geerdet und liegen in der Ruhelage an, Ruhekontakten 78, 80 unid 82 an. Bei Erregung der Relaisspule 61 werden sie auf die entsprechenden Arbeitskontakte 77, 79 und 81 umgeschaltet.
Der Schalter 60 betätigt den Relaisschalter 70 jedesmal, wenn der Lichtstrahl der Photozelle unterbrochen wird. Die Relaisspule 61 des Schalters 60 wird gleichzeitig mit der Spule 69 des Relais 70 erregt, doch wird in Reihe mit der Spule 69 ein Kondensator 83 eingeschaltet, wenn, der Schaltarm 62 sich an den Kontakt 66 anlegt. Durch die Aufladung dieses· Kondensators wird das Relais 69 vorübergehend erregt gehalten. Eine Klemme des Kondensators 83 ist mit dem Schaltarm 62 verbunden, und die andere Klemme ist geerdet.
Die Untergewichtsrelaisspule 20 der Klassinzierungsvorrichtung 12 steuert einen Schalter 85, und die Übergewichtsrelaisspule 22 steuert einen Schalter 86 Der Schalter 85 enthält einen; Schaltarm 87, der in der Ruhelage an einem festen Kontakt 88 anliegt. Der Schalter 86 enthält einen Schaltarm 89, der in der Ruhelage an, einem festen, Kontakt 90 anliegt. Der Schalter 85 steuert einen relaisbetätigten Schalter 91,
durch eine Leitung 124 mit Relaiswählschalters 126 ver-
und der Kontakt 81
dem Kontakt 125 eines
bunden.
Zum Schalter 126 gehört die Magnetspule 127, deren Wicklung über die Netzleitung 19 und einen Widerstand 128 mit Spannung gespeist wird. Andererseits ist die Wicklung an die Leitung 124 zwischen einem Widerstand 129 und dem Kontakt 125 angeschlossen. Zu diesem Schalter gehört auch ein Schaltarm 130, der mit einem Kondensator 132 verbunden ist. In der Ruhelage liegt der Arm 130 a.n einem Kontakt 133, welcher mit einer geerdeten Leitung 134 verbunden ist, in: der die Wicklung der Magnetspule 135 liegt. Die Magnetspule 135 bildet einen Teil eines Schalters 137, zu welchem auch ein Arm 138 gehört, der an die Leitung 134 angeschlossen ist und sich an einen Kontakt 139 anlegen kann. Wie ersichtlich, wird der Arm 130 des Schalters 126 durch die Magnetspule 127 betätigt, und der Arm 138 des Schalters 137 wird durch die Magnetspule 135 betätigt.
Die Schalter 85 und 86 steuern auch die Schalter
143 und 145. Zum Schalter 143 gehört eine Magnetspule 142, deren Wicklung in Reihe mit einer Leitung
144 geschaltet ist, die zu den Leitungen 98 und 101 führt. Parallel zur Wicklung der Magnetspule 142 liegen ein Widerstand 115 und ein Kondensator 117, welche ein Netzwerk zur Funkenlöschung bilden. Zum Schalter 145 gehört eine Magnetspule 149, deren
und der Schalter 86 steuert einen relaisbetätigten Wicklung in, Reihe mit der Leitung 146 geschaltet ist, Schalter 92. Zum. Schalter 91 gehört die Magnetspule 30 welche an die Leitungen 112 und 101 angeschlossen 93, welche die miteinander gekuppelten Schaltarme 94 ist. Parallel zur Wicklung der Magnetspule 149 und 95 betätigt. Der Arm 94 kann sich an. einen Kontakt 97 anlegen, der mit einer Leitung 98 verbunden ist, die ihrerseits mit einer Leitung 101 verbunden ist, welche an eine Stromquelle angeschlossen, ist. Die Wicklung der Spule 93 liegt in Reihe mit einer Leitung 102, welche an die Leitung 98 angeschlossen ist ist und ferner mit dem Kontakt 88 des Schalters 85 in Verbindung steht. Der Arm; 95 ist geerdet und kann sich an einen Kontakt 105 anlegen, der durch eine Leitung 106 mit dem Arm. 87 des Schalters 85 verbunden ist. Parallel zur Wicklung der Spule 93 liegt ein Widerstand 103 und ein Kondensator 99, welche ein Funkenlöschnetzwerk bilden.
Zum Schalter 92 gehört eine Magnetspule 107, welche die miteinander gekuppelten Schaltarme 108 und 109 betätigt. Der Arm 108 kann sich an einen Kontakt 111 anlegen, welcher über eine Leitung 112 ebenfalls an der Netzleitung 101 liegt. Die Wicklung liegen, ein Widerstand 140 und ein Kondensator 141, welche zur Funkenlöschung dienen. Die Magnetwicklung 142 betätigt die miteinander gekuppelten Arme 147 und 148 des Schalters 143, und die Magnetwicklung 149 betätigt die miteinander gekuppelten Arme 150 und 151 des Schalters 145. Der Schalter 143 und der Schalter 145 steuern,, wie weiter unten näher erläutert werden wird, Stufenrelaisstromkreise, welche die Einstellung des Füllmundstückes F der Füllvorrichtung berichtigen und auch Lichtsignale steuern, welche eine Anzeige liefern, wenn die Berichtigung durchgeführt ist. Sie zeigen auch an, ob die Berichtigung infolge eines Untergewichts oder infolge eines Übergewichts . der geprüften. Packungen stattgefunden hat.
Hinsichtlich des Schalters 143 ergibt sich aus den Zeichnungen, daß der Arm 147 in der Ruhelage an
dem Kontakt 153 anliegt, sich aber an den, Kontakt der Magnetspule 107 ist in Reihe mit einer Leitung 50 152 anlegen kann und daß der Arm 148 in, der Ruhe-116 geschaltet, welche an die Leitung 112 angeschlossen ist und ferner mit einem Kontakt 90 des Schalters 86 in Verbindung steht. Der Arm 109 ist geerdet und kann sich an einen Kontakt 118 anlegen, der über eine Leitung 119 mit einem Kontakt 79 des Schalters 70 in Verbindung· steht. Von der Leitung 119 verläuft zum Arm 89 des Schalters 86 eine Leitung 120. Parallel zur Wicklung der Magnetspule 107 liegen ein Widerstand 113 und ein Kondensator 114, welche ein Funkenlöschnetzwerk bilden.
Die Kontakte des Schalters 70 sind wie folgt in den Stromkreis eingeschaltet:
Der Kontakt 77 ist durch eine Leitung 121 mit der Leitung 106 und der Kontakt 78 durch eine Leitung mit dem einen Arm 94 des Schalters 91 verbunden. Der Kontakt 79 ist, wie oben angegeben, durch die Leitung 119 mit dem Kontakt 118 des Schalters
und durch die Leitung 120 mit dem Arm 89 des Schalters. 86 verbunden. Der Kontakt 80 ist durch eine lage an dem Kontakt 155 anliegt, aber auf den, Kontakt 154 umschaltbar ist. Bezüglich, des Schalters 145 ergibt sich, daß der Arm 150 in der Ruhelage am Kontakt 158 anliegt, aber auf den Kontakt 157 umgeschaltet werden kann und daß der Arm 151 in der Ruhelage am Kontakt 160 anliegt, aber auf den Kontakt 159 umgeschaltet werden kann. Die Arme 147 und 148 sind mit einer Leitung 161 verbunden, welche die Spannung von der Leitung 68 erhält. Der Kontakt ist mit dem Arm 150 durch die Leitung 162 verbunden, und der Kontakt 154 ist mit dem Arm 151 durch die Leitung 163 verbunden. Der Kontakt 155 ist an eine Leitung 164 angeschlossen. Der Kontakt ist mit einer Leitung 165 verbunden, und der Kontakt 159 mit einer Leitung 166, in der eine Kontrolllampe 167 und in. Reihe damit ein Widerstand 168 liegen. Der Kontakt 160 ist an die Leitung 169 angeschlossen, in der eine Kontrollampe 170 und in Reihe damit ein Widerstand 171 liegen und die an die Lei-
Leitung 123 mit dem einen Arm 1OS des Schalters 92 70 tung 166 angeschlossen ist. Die Leitung 164 enthält in
Reihe eine Kontrollampe 173 und einen Widerstand
174 und ist ebenfalls an die Leitung 166 angeschlossen. Die Leitung 165 führt von, dem Kontakt 158 des
Schalters 145 zu. einem Relaisschalter 175. Zu diesem Relaisschalter gehört eine Magnetspule 176, deren Wicklung in einer Abzweigung eingeschaltet ist, welche von der Leitung 165 zur Leitung 177 führt. Die Leitung 177 kommt von der Leitung 165. Parallel zur Wicklung der Spule 176 liegen ein Widerstand 179 und ein Kondensator 178, welche zum Löschen von Funken dienen. Die Magnetspule 176 betätigt die miteinander verbundenen und geerdeten Schaltarme 181 und 182, um diese an die entsprechenden. Kentakte 183 und 184 anzulegen.
Der Schalter 175 steuert die Rückstellspulen 185 und 187. Die Spule 186 ist in, eine Leitung 188 eingeschaltet, welche mit dem Kontakt 184 des Schalters
175 verbunden ist, und sie wird durch eine Leitung 189 und die Leitung 161 mit Strom gespeist, die ihrerseits an die Netzleitung 68 angeschlossen ist. Zum Löschen des Funkens ist ein Kondensator 190 und. ein Widerstand 191 zur Spule 186 parallel geschaltet. Die Spule 187 wird mit Strom durch die Leitung 189 gespeist, in die sie eingeschaltet ist, und der Kondensator 192 und der Widerstand 193 sind zu. dieser Spule parallel geschaltet und dienen, der Funkenlöschung. Die Leitung 189 ist an eine Leitung 194 angeschlossen.
Die Rückstellspule 186 ist einem für das Untergewicht vorgesehenen Schrittschalter 196 zugeordnet, während die Rückstellspule 187 einem für das Übergewicht vorgesehenen Schrittschalter 216 zugeordnet ist. Der Schrittschalter 196 hat einen geerdeten Kontaktarm 197, welcher Schritt für Schritt im Gegen-Uhrzeigersinn über die aufeinanderfolgenden Kontakte 201, 202, 203 und 204 geschaltet wird. Im Anfang liegt der Kontaktarm 197 auf dem blinden Kontakt 200 auf. Durch die Spule 198 wird dann der Kontaktarm 197 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Die Wicklung der Magnetspule 198 ist an die Leitung 164 angeschlossen!. Parallel zu ihr liegen ein Kondensator 206 und ein Widerstand 207, die in eine mit der Leitung 166 verbundene Leitung 205 eingeschaltet sind und zur Funkenlöschung dienen. Der Kontakt 201 ist an eine Leitung 194 angeschlossen, welche mit einem Kontakt 183 des Relaisschalters 175 verbunden ist. Die anderen Kontakte 202, 203 und 204 sind, mit den entsprechenden Kontakten eines Wählschalterabschnitts 210 verbunden.
Der Wählschalterabschnitt 210 enthält den beweglichen Kontaktarm 211 und die festen Kontakte 212, 213 und 214. Die Kontakte 202, 203 und 204 des Schrittschaltabschnitts 196 sind unmittelbar mit den Kontakten 212, 213 und 214 in entsprechender Weise verbunden, die zum Abschnitt 210 des Wählschalters gehören. Der Arm 211 ist mit einer Leitung 215 verbunden.
Die Rückstellspule 187 ist einem für das Übergewicht vorgesehenen Schrittschalter 216 zugeordnet. Zu dem Schalter gehört der geerdete Kontaktarm 217, der Schritt für Schritt im Gegenuhrzeigersinn über die aufeinanderfolgenden festen Kontakte 221, 222, 223 und 224 bewegt wird. Im Anfang liegt der Kontaktarm 217 auf einem blinden Kontakt 220 auf. Durch eine Magnetspule 218 wird der Arm 217 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Die Wicklung der Spule 218 ist durch eine Leitung 225 mit der Leitung 166 verbunden, welche an den Kontakt 159 des Relaisschalters 145 angeschlossen ist. Parallel zur Wicklung der Magnetspule 218 sind ein Kondensator 226 und ein; Widerstand 227 geschaltet, die zur Funkenlöschung dienen.
Der Kontakt 221 ist durch eine Leitung 22S mit der Leitung 188 verbunden, welche an den Kontakt 184 des Relaisschalters 175 und an die Spule 186 angeschlossen ist. Die anderen Kontakte 222, 223 und 224 sind an; entsprechende Kontakte eines Wählschalterabschnitts 230 angeschlossen.
Der Wählschalterabschnitt 230 enthält den bewegliehen Kontaktarm 231, der mit den Kontakten. 232, 233 und 234 zusammenwirkt. Die Kontakte 222, 223 und 224 des Schrittschalters 216 sind unmittelbar mit den entsprechenden, Kontakten 232, 233 und 234 des Wählschalterabschnitts 230 verbunden. Der Arm 231 ist mit einer Leitung 235 verbunden. Die beiden-Wählschalterabschnitte 210 und 230 bilden einen Wählschalter mit den betreffenden Kontaktarmen: 211 und 231, welche zu gemeinsamer Bewegung gekuppelt sind. Der Wählschalter kann sc^ eingestellt werden, daß der Arm 211 jeden der Kontakte 212, 213 oder 214 berührt, wobei gleichzeitig der Ann 231 auf dem entsprechenden Kontakt 232, 233 oder 234 ruht.
Wie sich noch deutlicher ergeben wird, bestimmt die Einstellung des aus den. Abschnitten 210 und 230 bestehenden Wählschalters die Anzahl der die Toleranzgrenzen über- oder unterschreitenden Packungen, welche nacheinander klassifiziert werden, müssen, bevor das Gerät eine berichtigende Verstellung des Füllmundstücks F herbeiführt. Man kann den Wählschalter so einstellen, daß das Gerät eine Korrektur der Einstellung des Füllmundstücks F herbeiführt, nachdem zwei, drei oder vier Packungen oder Prüflinge nacheinander als zu. schwer oder zu leicht befunden worden sind. Es ist klar, daß die Stromkreise des Gerätes bei entsprechender Abänderung auch so wirken können, daß sie die Korrektur des Füllmundstücks F für andere Anzahlen aufeinanderfolgender Fehlpackungen herbeiführen. Die Erfindung ist also nicht auf die Zahl 2, 3 oder 4 beschränkt. Auch kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Zahl der zu leicht befundenen Packungen, die festgestellt werden müssen, bevor die Füllvorrichtung verstellt wird, abweicht von der Zahl der zu schwer befundenen Prüflinge, welche eine Verstellung der Füllvorrichtung verursachen. Wie sich, noch ergibt, bringt die Rückstellspule 186 den Arm 197 auf seinen Anfangskontakt 200 zurück, nachdemi diejenige Anzahl aufeinanderfolgender Untergewichtsprüflinge klassifiziert ist, für welche der Wählschalter eingestellt ist. Die Rückstellspule 186 tritt auch in Wirkung, wenn in der Gruppe, für die er eingestellt ist, ein Prüfling vom richtigen Gewicht oder ein solcher von Übergewicht auftritt. In entsprechender Weise stellt die Rückstellspule 187 den Arm 217 auf seinen Anfangskontakt 220 zurück, nachdem die Zahl der aufeinanderfolgenden Übergewichtsprüflinge klassifiziert ist, für welche der Wählschalter eingestellt ist. Diese Rückstellspule 187 tritt auch in Wirkung, wenn in der Gruppe, für welche der Wählschalter eingestellt ist, ein Prüfling vom richtigen Gewicht oder ein zu leichter Prüfling vorkommt.
Die Leitung 215 führt vom Wählschaltarm 211 zu einem Relaisschalter 236, und die Leitung 235 verläuft vom Wählschaltarm 231 zu einem Relaisschalter 237. Zum Schalter 236 gehört eine Spule 238, deren Wicklung an die Leitungen! 239 und, 161 angeschlossen ist. Ein Kondensator 240 mit einem Widerstand 246 liegen zur Wicklung der Magnetspule 238 parallel und dienen der Funkenlöschung. Die Magtietspule 238 treibt die gekuppelten Schaltarme 241 bis
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245 an. Wird sie erregt, so wird der Arm 241 auf den Kontakt 247 geschaltet, der Arm 242 verläßt den Kontakt 248, der Arm 243 gelangt auf den Kontakt 249 und der Arm 244 auf den Kontakt 250, während der Arm 245 vom Kontakt 251 fort auf den. Kontakt 252 umgeschaltet wird. Der Schalter 237 enthält eine Magnetspule 253, deren Wicklung in die Leitung 161 eingeschaltet ist, welche zu einer Leitung 254 und einer Leitung 235 führt. Parallel zur Wicklung der Spule
Die verschiedenen Relaisschalter, Wählschalter und Schrittschalter, die hier beschrieben sind, dienen der Steuerung der Stromkreise 300 des Stellmotors 301. Dieser Motor ist mit dem Mundstück F der Füll-5 vorrichtung in der Weise mechanisch gekuppelt, daß er den Füllvorgang einstellt. Der Stellmotor ist ein Wendemotor; wenn er in der einen Richtung läuft, erhöht er die Füllung, und beim Laufen in der entgegengesetzten Richtung verringert er die Füllung
253 liegt ein Kondensator 255 mit einem Widerstand i0 durch entsprechende Verstellung des Mundstücks. 256, die zur Funkenlöschung dienen» Die Spule 253 Die Netzanschlüsse der Stromkreise 300 sind herschaltet die gekuppelten Schaltarme 261 bis 265. Bei gestellt über die Leitung 277. welche mit der Magnet-Erregung der Magnetspule 253 wird der Arm 261 auf spule 294 des Schalters 295 verbunden ist, und über den Kontakt 257 umgeschaltet, der Arm 262 vom eine Netzleitung 302. Zwischen den Leitungen 302 Kontakt 258 getrennt, der Arm 263 auf den Kontakt 15 und 274 ist eine Sicherung 303 eingeschaltet. Ge- 259 geschaltet, der Arm 264 auf den Kontakt 260 ge- steuert wird der Motor 301 durch einen Schalter 304 schaltet und der Arm 265 auf den Kontakt 266 ge- des Untergewichtsrelais und durch einen Schalter 305 bracht. Die Arme 241 bis 244 sind unmittelbar mit des Übergewichtsrelais. Zum Schalter 304 gehört die den entsprechenden Armen 261 bis 264 durch Leitun- Magnetspule 306, deren Wicklung in eine Leitung 281 gen 267 bis 270 verbunden. Die Leitung 267 ist an die 20 eingeschaltet ist, welche zum Kontakt 252 des Relais-Leitung 271 angeschlossen, welche zu einem festen schalters 236 führt. Die Leitung 281 ist ebenfalls mit Kontakt 272 führt. Die Leitung 269 ist durch eine der Leitung 284 verbunden, an welche die Leitung 277 Leitung 273 an die Leitung 161 angeschlossen» Die angeschlossen ist. Die Magnetspule 306 schaltet die Leitung 270 steht in Verbindung mit der Netzleitung miteinander gekuppelten Schaltarme 308, 309 und 310 56. Der Arm. 245 ist mit der Leitung 274 verbunden, 25 in der Weise, daß der Arm 308 auf den Kontakt 311 welche aus. einer Stromquelle gespeist wird. Der Arm gelangt, der Arm 309 vom Kontakt 312 fortbewegt
265 ist durch eine Leitung 275 mit dem Kontakt 251 wird und auf einen Kontakt 313 gelangt und daß der verbunden. Die Kontakte des Schalters 236 sind wie Arm 310 auf dem Kontakt 314 zu liegen kommt. Der folgt geschaltet: Schalter 305 enthält die Magnetspule 315, deren
Der Kontakt 247 ist durch die Leitung 276 mit der 30 Wicklung in der Leitung 284 liegt, welche vom Netz Leitung 239 verbunden, der Kontakt 248 durch Lei- zum Kontakt 266 des Relaisschalters 237 führt. Die tung 277 über eine Wicklung 289 mit einer Leitung Magnetspule 315 schaltet die gekuppelten Schaltarme
278 verbunden, der Kontakt 249 steht durch Leitung 316 und 317 derart um, daß der Arm 316 auf den
279 mit der Leitung 165 in Verbindung, der Kontakt Kontakt 318 gelangt und der Arm 317 auf den Kon-250 ist mit der einen Klemme einer Anzeigelampe 35 takt 319 gebracht wird. Die Arme 308 und 310 des
280 für Untergewicht verbunden, der Kontakt 251 ist Schalters 304 sind mit der Leitung 302 verbunden und
der Arm 309 mit der Leitung 284. Die Kontakte 311 und 312 dieses Schalters stehen in unmittelbarer Verbindung mit der einen Klemme der Läuferwicklung 40 301 α des Motors 301, während der Kontakt 313 unmittelbar mit der anderen Klemme der Läuferwicklung und mit dem Arm 316 des Schalters 305 verbunden ist. Der Kontakt 314 ist durch eine Leitung 321 mit der Leitung 277 verbunden. Der Arm 317 des Anzeigelampe 283 für Übergewicht und der Kontakt 45 Schalters 305 steht unmittelbar mit einer Leitung 320
266 mit einer Leitung 284. in Verbindung, ebenso wie der Kontakt 318 dieses In der Leitung 254 liegt ein Druckknopfschalter285 Schalters. Die Leitung 320 verläuft zur Leitung 302.
für die Übergewichtskorrektur, und in die Leitung Der Kontakt 319 steht durch die Leitung 322 mit der 239 ist ein Druckknopfschalter 286 für die Unter- Leitung 321 in Verbindung. Die Wicklung 301 b des gewichtskorrektur eingeschaltet. Mit Hilfe des Schal- 50 Motors 301 ist in der Leitung 277 in Reihe mit den ters 285 kann man den Schalter 237 und mittels des Wicklungen 294 und 289 geschaltet. Schalters 286 den Schalter 236 betätigen. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, regelt das Steuer-
Von dem Schalter 285 aus verläuft die Leitung 254 system nach der Erfindung die Füllung der Packunweiter zu einem Kontakt 287 eines Verzögerungsrelais gen durch Verstellen des Mundstücks F, wobei jedes- 288, zu welchem auch der Kontakt 272 gehört. Das 55 mal dann ein Regelvorgang erfolgt, wenn eine vorRelais 288 enthält die Magnetspule 289 sowie mittels bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Packundieser schaltbare Kontaktarme 290 und 291, welche gen oder Prüflingen A als zu leicht oder als zu schwer geerdet sind und auf die Kontakte 272 und 287 um- befunden worden ist. Bei dem dargestellten Ausgeschaltet werden können. Die Wicklung der Magnet- führungsbeispiel tritt dieser Regelvorgang ein, wenn spule 289 ist in die Leitung 277 eingeschaltet. Die 60 zwei, drei oder vier Packungen oder Prüflinge einen Leitung 278 ist mit der Leitung 277 und der Netz- derartigen Befund zeigen. Indessen ist die Schaltung leitung 284 verbunden, welche ihrerseits an einer so abänderbar, daß Gruppen von Prüflingen mit Stromquelle liegt. In die Leitung 277 ist die Wick- größerer Stückzahl klassifiziert werden. Die Zahl der lung der Magnetspule 294, die zu einem Verzögerungs- Prüflinge, mit der das Gerät die Klassifizierung vorrelais 295 gehört, eingeschaltet. Ferner gehören zu 65 nimmt, bevor der Stellmotor 301 in Gang kommt, diesem Relais Schaltarme 296 und 297, die von den richtet sich nach der Einstellung des Wählschalters Kontakten 298 und 299 abgeschaltet werden können. mit den gekuppelten Armen 211 und 231, welche auf Der Arm 297 liegt an einer Leitung 185, welche vom entsprechende Kontakte der Gruppe 212, 213, 214 Schalter 137 herkommt, und der Kontakt 299 ist mit und 232, 233, 234 eingestellt sind, um zwei, drei oder der Leitung 166 verbunden. 70 vier aufeinanderfolgende aus der Toleranzgrenze her-
in der oben beschriebenen Weise geschaltet, und der Kontakt 252 liegt an der Leitung 281.
Die Kontakte des Schalters 237 sind in dem Stromkreis folgendermaßen geschaltet:
Verbunden ist der Kontakt 257 mit der Leitung 254, der Kontakt 258 mit der Leitung 282, die an der Leitung 274 liegt, der Kontakt 259 mit der Leitung 165. der Kontakt 260 mit der einen Klemme einer
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ausfallende Packungen zu klassifizieren. Damit also rungspause abgefallen ist. Wird der Relaisschalter 70 das Gerät den Stellmotor 301 in Gang setzt, muß die vorübergehend erregt, so betätigt er den Schalter 126, Prüfwaage 10 nacheinander eine Reihe von Eingangs- und zwar durch seinen Kontaktarm 73 und seinen Spannungsimpulsen für Untergewicht abgeben oder Kontakt 81. Während dieses Zeitraumes wird der nacheinander eine Reihe von Eingangsspannungs- 5 Kondensator 132 aufgeladen. Beim Stromloswerden impulsen erzeugen, welche Übergewicht bedeuten. Die des Schalters 126 nach Abfallen des Schalters 70 wird Anzahl jeder Reihe hängt von der Einstellung des der Kondensator 132 über die Wicklung der Magnet-Wählschalters ab. Ferner muß, wie oben angegeben, spule 135 des Schalters 137 entladen, mit dem er in der Eingangsspannungsimpuls des Prüfstromkreises Reihe geschaltet ist, wenn der Arm 130 des Schalters die richtige Polarität haben und so stark sein, daß er io 126 wieder auf den Kontakt 133 zurückkehrt. Die das Relais 85 für Untergewicht oder das Relais 86 für Entladung des Kondensators 132 über die Wicklung Übergewicht zum Ansprechen bringt. Das ist der der Magnetspule 135 hat zur Folge, daß der Arm 138 Fall, wenn die Prüfspannung die Vorspannung der des Schalters 137 für einen vorbestimmten Zeitraum Röhren 13 und 14 überwindet, welche durch Einstel·· auf den Kontakt 139 gelangt und eine zeitliche Verlung des beweglichen Kontaktes 26 oder des Kon- 15 zögerung zwischen dem Einstellen der Klassifizierung taktes 30 festgesetzt ist. durch den Stromkreis 12 und dem Ansprechen des
Der Photozellenstromkreis 40 wird, wie oben dar- Untergewichtsschrittschalters 196 oder des Übergelegt, durch die aufeinanderfolgenden Packungen A gewichtsschrittschalters 216 einschaltet,
unterbrochen, welche den die Prüfwaage bildenden Wie oben dargestellt, erdet der Schalter 70 die
Abschnitt P verlassen. Durch Unterbrechen des Licht- 20 Schalter 91 und 143, welche entweder erregt werden Strahls für die Photozelle 41 wird der Schalter 60 be- oder abfallen, je nach der Lage des Kontaktarmes 87 tätigt. Die Betätigung des Schalters 60 bewirkt die des Klassifizierungsrelaisschalters 85. Hat das GeBetätigung des Schalters 70. Die Betätigung der wicht des Prüflings den Sollwert, so wird der Relais-Schalter 60 und 70 erfolgt durch jede abgewogene schalter 85 stromlos und bleibt es, und der Relais-Packung. Der Schalter 70 stellt augenblicklich einen 25 schalter 91 wird über den Kontaktarm 87 und den Stromkreis für die Schalter 91 und 143 her sowie für Kontakt 88 dieses Schalters 85 geerdet.
die Schalter 92 und 145, sofern das Gewicht einer Wird der Schalter 70 betätigt, so bleibt er nur vorPackung A so bemessen ist, daß es das Stromloswer- übergehend für einen Augenblick erregt und erdet den oder Ansprechen der Schalter 85 und 86 herbei- über seinen Kontaktarm 71 und den Kontakt 77 die führt. Hat die Packung Untergewicht, so werden die 30 Wicklung der Magnetspule 93 des Schalters 91. Die Schalter 85 und 86 beide erregt oder getrennt. Daher Schalter 91 und 143 sprechen dann an, und eine werden die Schalter 91 und 143 stromlos ebenso wie sekundäre Erdung wird dadurch für die Wicklungen die Schalter 92 und 145. Hat die Packung das rieh- der Magnetspule 93 des Schalters 91 und der Magnet- tige Gewicht, so wird der Schalter 85 stromlos. Der spule 142 über den Kontaktarm 94 und den Kontakt Schalter 86 wird erregt. Daher werden die Schalter 35 97 des Schalters 91 hergestellt. Der Kontaktarm 95 92 und 145 stromlos. Hat die Packung Übergewicht, und der Kontakt 105 des Schalters 91 erdet ferner die so werden die Schalter 85 und 86 stromlos. Daher Wicklung der Magnetspule 93, die mit der Wicklung werden die Schalter 91 und 143 und 92 und 145 er- der Magnetspule 142 des Schalters 143 in Reihe liegt, regt. Der Lichtstrahl der Photozelle 41 verläuft der- während der Arm 71 des Schalters 70 seine Umschalart, daß die Packung A den ganzen Weg über den die 4° tung vom Kontakt 77 zum Kontakt 78 vollendet. Waage bildenden Förderabschnitt P zurückgelegt hat Wenn der Schalter 70 in seine abgefallene Lage und den Lichtstrahl unterbricht, unmittelbar bevor zurückkehrt, ist noch eine weitere Erdung durch die Packung den Abschnitt verläßt. Das ermöglicht seinen Arm 71 und den Kontakt 78 für die Wicklung dem Waagebalken B, eine Gleichgewichtslage einzu- der Spule 93 vorgesehen, und zwar über den Kontaktnehmen, die vom Gewicht der Packung abhängt. In 45 arm 94 und den Kontakt 97 des Schalters 91. Bei Bediesem Augenblick werden in der angegebenen Weise endigung des Klassifizierungsintervalls kehrt die die Schalter 91 und 143 und 92 und 145 entweder er- Waage in die Untergewichtslage zurück. Der Schalter regt oder stromlos in Abhängigkeit von den Schaltern 91 bleibt über seinen Arm 94 erregt, welcher am 85 und 86. Das hat die Wirkung, daß die Prüfspan- Kontakt 97 anliegt. Die Schalter 91 und 143 bleiben nung gemessen und die Packung in dem Augenblick 50 in dieser erregten Lage, bis über die Waage die klassifiziert wird, in welchem der Lichtstrahl unter- folgende Packung mit einer anderen Gewichtsklasse brochen wird. Der Relaisschalter 60 wird von der läuft und die Schalter 60 und 70 betätigt, welche Photozellenverstärkerröhre 42 gesteuert, wird aber durch die Photozellenschaltung 40 gesteuert werden, während der Pause erregt, in welcher der Lichtstrahl Die Relaisschalter 92 und 145 wirken bei einer Überunterbrochen ist. Wie oben dargelegt ist, wird das 55 gewichtspackung in ähnlicher Weise. Die Haupt Relais 70 gleichzeitig mit dem Schalter 60 erregt, aber erdung des Schalters 92 und des Schalters 145 erfolgt bleibt nur vorübergehend erregt, wobei der Zeitraum durch den Arm 72 und den Kontakt 79 des seines Ansprecheiis durch die Aufladung des Konden- Schalters 70.
sators 83 gesteuert wird, der mit der Wicklung der Die Schrittrelaisschalter 196 und 216 wirken folgen-
Magnetspule 69 des Schalters 70 in Reihe geschaltet 60 dermaßen: Ein Prüfling, der Untergewicht hat, ist, wenn der Arm 62 an dem Kontakt 66 liegt. Der schließt für einen Augenblick den Stromkreis des Relaisschalter 70 erdet bei Betätigung durch eine Schrittschalters 196, welcher den Arm 197 auf die Packung mit Untergewicht die Relaisschalter 91 Nr. 1-Stellung weiterschaltet und ihn auf den Kontakt und 143 über seinen Kontaktarm 71 und seinen Kon- 201 bringt. Dadurch wird die Rückstellspule 187 über takt 77. Wenn der Schalter 70 durch eine Packung 65 den Kontakt 201 und den Arm 197 geerdet, wodurch mit Übergewicht betätigt wird, so erdet er die Relais- der Schrittschalter 216 in die Null-Stellung zurückschalter 92 und 145 durch seinen Kontaktarm 72 und gestellt wird und der Kontaktarm 217 auf den Kon seinen Kontakt 79. takt 220 gelangt. Eine zweite Packung, die Unter-
Der Relaisschalter 137 tritt erst dann in Tätigkeit, gewicht hat, läßt den Arm 197 des Schalters 196 in wenn der Relaisschalter 126 am Ende der Klassifizie- 7° die Nr.2-Stellung, also auf den Kontakt 202 vorwärts
wandern. Zwei Packungen, welche Übergewicht haben, bewirken also bei Einstellung des Wählschalters 210 auf die Nr. 2-Steilung, daß der Relaisschalter 236 erregt wird. Dieser schließt durch seinen Kontaktarm
241 und seinen Kontakt 247 einen Haltestromkreis. Durch Ansprechen des Schalters 236 wird die Wicklung der Magnetspule 289 des Verzögerungsrelais 288 an Spannung gelegt, welche den Zeitraum steuert, in welchem der Stellmotor antreibt. Die Arme 290 und 291 des Schalters 288 liegen an den entsprechenden Kontakten 272 und 287, während die Wicklung 289 erregt wird. AVird die Wicklung 289 stromlos, so beginnt die Verzögerung, und nach deren Ablauf werden die Arme 290 und 291 von den Kontakten 272 und 287 abgeschaltet, wodurch der Relaisschalter 236 abfällt und wiederum die Wicklung des Verzögerungsrelais 288 an Spannung legt, was über den Kontaktarm 242 und den Kontakt 248 des Relais 236 geschieht. Dadurch gelangen die Kontaktarme 290 und 291 des Schalters 288 in Stromschlußstellung. Der Arm 241 des Relais 236 wird geerdet. Da dieses Relais aber in diesem Zeitpunkt abgefallen ist, wird diesmal kein Sperrstromkreis über den Arm 241 hergestellt, weil dieser vom Kontakt 247 getrennt ist. Im Augenblick der Erregung des Relais 236 wird ein Stromkreis geschlossen, der über dessen Kontaktarm 243 und den Kontakt 249 verläuft und die Wicklungen 186 und 187 zurückstellt, und zwar über die Kontakte 183 und 184 des Hilfsschalters 175. Dadurch werden die Schrittschaltrelaisstromkreise für das nächste Arbeitsspiel in den Ausgangszustand gebracht. Die Lampe 280 wird über den Kontaktarm 244 und den Kontakt 250 des Relais 236 eingeschaltet, und zwar jedesmal, wenn dieses Relais erregt wird, so daß .man eine sichtbare Anzeige für den durch Untergewicht ausgelösten Regelvorgang erhält.
Ein Prüfling mit dem richtigen Gewicht bewirkt keine Herstellung eines Stromkreises für den Schrittschalter 196. Wie oben dargelegt, fällt das Relais 85 ab oder bleibt stromlos, wenn das Gewicht des Prüflings dem Sollwert entspricht. Infolgedessen liegt der Kontaktarm 87 an dem Kontakt 88, wodurch die Relais 91 und 143 erregt werden. Durch Erregung des Relais 143 wird dessen Arm 148 vom Kontakt 155 abgeschaltet, wodurch die Stromzuführung zur Wick lung des Schrittschalters 196 verhindert wird. Das Relais 236 wird infolgedessen nicht erregt, so daß der Arm 241 des Relais 236 über den Kontaktarm 290 des Verzögerungsrelais 288 geerdet bleibt. Der Kontaktarm 241 ist vom Kontakt 247 getrennt, und daher wird die Relaiswicklung des Relais 236 nicht geerdet. Entspricht das Gewicht des Prüflings dem Sollwert, wird der Relaisschalter 175 erregt und schaltet den Schrittschalter 196 oder 216 in die Ausgangs- oder Sollstellung zurück, sofern zuvor der Schrittschalter weitergeschaltet war. Erreicht wird dies dadurch, daß durch den Kontaktarm 147 und den Kontakt 152 des Schalters 143 und durch den Kontaktarm 150 und den Kontakt 158 des Schalters 145 über die Relaiswicklung des Schalters 175 Strom zugeführt wird und dadurch die Schrittschalter 196 und 216 zurückgestellt werden. Das Verzögerungsrelais 288 kommt nur in Gang, wenn ein Regelvorgang erfolgt, weil der Wicklung dieses Relais der Strom über den Kontaktarm
242 und den Kontakt 248 des Schalters 236 zugeführt wird.
Wenn nun der Prüfling Übergewicht hat und wenn der Wählerschalter 230 auf zwei aufeinanderfolgende Prüflinge mit Übergewicht eingestellt ist, so wird für einen Augenblick ein Stromkreis für den Schrittschalter 216 geschlossen, und dessen Arm 217 wird auf den ersten Kontakt 221 weitergeschaltet, wodurch die Rückstellspule 186 über den Arm 217 und den Kontakt 221 erregt wird. Ein zweiter Prüfling,
welcher Übergewicht hat, bewirkt die Erregung des Schrittschalters 216, wodurch dessen Arm 217 auf den zweiten Kontakt 222 aufläuft. Das führt zur Erregung des Relais 237 und zur Schließung eines Haltestromkreises für dieses Relais über dessen Kontaktarm 261,
ίο den Kontakt 257 und den Kontaktarm 290 des Verzögerungsrelais 288, welche zu diesem Zeitpunkt an den entsprechenden Kontakten 272 und 287 liegen. Bei Erregung des Relais 237 schwingt dessen Kontaktarm 262 von dem Kontakt 258 fort und schaltet dadurch den Strom von der Wicklung des Verzögerungsrelais 288 ab. Wird das Relais 237 erregt, so liefert es über seinen Arm 263 und den Kontakt 259 Strom zum Erregen des Relais 175, wodurch die Schrittschalter 196 und 216 zurückgestellt werden.
Durch den Schalter 175 wird das Schrittschalterrelais geerdet, dadurch werden die Schaltspulen 186 bzw. 187 üher den Kontaktarm 181 und den Kontakt 184 bzw. über seinen Kontaktarm 182 und den Kontakt 183 zurückgestellt. Das Verzögerungsrelais 288 steuert den Zeitraum, währenddessen der Stellmotor 301 antreibt. Am Ende des Zeitintervalls werden die Kontaktarme 290 und 291 des Relais 288 abgeschaltet, und sie unterbrechen die Erdung der Wicklung des Relais 237, das daraufhin abfällt. Durch Auflaufen des Kontaktarmes 264 auf den Kontakt 260 des Relais 237 wird die Lampe 283 eingeschaltet und gibt eine sichtbare Anzeige eines durch Übergewicht veranlaßten Regelvorganges.
Die Relaisstromkreise für den Stellmotor arbeiten folgendermaßen: Das Relais 304 für den Untergewichtsregelvorgang wird dadurch erregt, daß der Kontaktarm 245 auf den Kontakt 252 des L^ntergewichtssteuerrelais 236 gelangt. Das Übergewichtsregelrelais 305 wird dadurch erregt, daß der Kontaktarm 265 auf den Kontakt 266 des Übergewichtssteuerrelais 237 kommt. Der Zeitraum, währenddessen eines der Relais 304 oder 305 erregt bleibt, wird von dem Verzögerungsrelais 288 bestimmt, welches die Wicklungen der Relais 236 und 237 steuert, sowie von dem Kontaktarm 245 und dem Kontakt 252 des Relais 236 oder von dem Kontaktarm 265 und dem Kontakt 266 des Relais 237, je nach dem erforderlichen Regelvorgang. Es geschieht dies durch Steuern des Zeitraumes, in welchem die Relais 236 oder 237 erregt werden.
So Daher steuert das Verzögerungsrelais 288 mittelbar den Zeitraum, währenddessen die Stellmotorrelais 304 und 305 erregt werden. Wird das Relais 304 erregt, so bewirkt es, daß der Stellmotor 301 die Füllung der Packung vergrößert, die durch das Füllmundstück F bewirkt wird. Im gleichen Augenblick wird das Verzögerungsrelais 295 über den Kontaktarm 310 erregt, der an dem Kontakt 314 des Relais 304 liegt. Der Kontaktarm 297 des Relais 295 wird von dem Kontakt 299 fortgeschwenkt, und dies dient dazu, eine Weiterschaltung der Schrittschalter 196 und 216 zu verhindern, da deren Stromkreise getrennt sind. Werden aber die Schrittschalter daran gehindert, in Wirkung zu treten, so wird die Gewichtsprüfmaschine 10 daran gehindert, mit dem Gerät nach der Erfindung zusammenzuwirken, um die folgenden Packungen zu klassifizieren, welche sich auf der Förderbahn zwischen dem Füllmundstück F und der Waage für einen bestimmten Zeitraum befinden. Am Ende dieses Zeitraumes schwingt der Arm 297 wieder auf den Kontakt 299 zurück. !Dadurch wird das Klassifizieren von
Packungen wieder aufgenommen, nachdem das Füllmundstück F eine Regelverstellung erfahren hat. Der Schalter 304 für Übergewichtsregelung wirkt in der gleichen Weise, aber veranlaßt bei seiner Erregung den Stellmotor, die Füllung der Packungen durch das Mundstück F zu verringern. Das Verzögerungsrelais 295 wird durch den Kontaktarm 317 und den Kontakt 319 des Relais 305 gesteuert und wirkt in der gleichen Weise wie bei einer Untergewichtsregelung. Das Relais 237 steuert durch seinen Kontaktarm 265 und seinen Kontakt 266 den Relaisschalter 305 in der gleichen Weise, wie das Relais 236 den Relaisschalter 304 steuert.
Der Stellmotor 301 kann im Bedarfsfall von Hand bedient werden. Drückt man nämlich auf den Untergewichtskorrektur-Druckknopfschalter 286, so wird die Wicklung des Relais 236 geerdet. Drückt man aber auf den Druckknopfschalter 285 für Übergewichtsregelung, so wird die Wicklung des Relais 237 geerdet. Beide Erdungen erfolgen über den Kontakt 287 und den Arm 291 des Verzögerungsrelais 288. Falls einer der Druckknöpfe während des Zeitraumes gedrückt wird, in welchem der Stellmotor 301 antreibt, geschieht gar nichts, bis das Relais 288 seinen Arbeitsablauf beendet hat und der Arm 291 am Kontakt 287 anliegt.
Die Lampen 167, 170 und 173 dienen der Anzeige der Gewichtsklasse des jeweils über die Waage laufenden Prüflings. Sie zeigen also an, ob dieser Übergewicht, Sollgewicht oder Untergewicht hat. Bei Untergewicht wird die Lampe 173 durch den Kontaktarm 148 und den Kontakt 155 des Relais 143 eingeschaltet. Die Lampe 170 zeigt Sollgewicht an. Sie wird eingeschaltet durch den Kontaktarm 148 und den Kontakt 154 des Relais 143 und durch den Kontaktarm 151 und den Kontakt 160 des Relais 145. Übergewicht zeigt die Lampe 167 an. Diese wird eingeschaltet durch den Kontaktarm 148 und den Kontakt 154 des Relais 143 und durch den Schaltarm 151 und den Kontakt 159 des Relais 145. Mit Hilfe dieser Lampen wird die Klassenzugehörigkeit jedes Prüflings sichtbar angezeigt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die nacheinander über die Waage laufenden Packungen in Klassen eingeteilt. Ferner wird je nach der Klassenzugehörigkeit eine Reihe aufeinanderfolgender Pakkungen, also je nachdem, ob sie Übergewicht oder Untergewicht haben, die Füllvorrichtung derart geregelt, daß die nachfolgenden in ihr gefüllten Packun- so gen sich dem Sollgewicht nähern. Indessen ist die Erfindung nicht auf die Klasseneinteilung von Prüflingen nach dem Gewicht beschränkt, sondern ist ebenso für die Klasseneinteilung von Prüflingen nach anderen physikalischen Eigenschaften verwendbar.

Claims (20)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Prüfen einer Reihe aufeinanderfolgender Prüflinge hinsichtlich der Abweichung einer meßbaren physikalischen Eigenschaft von einem Sollwert mit einer elektronischen Prüfschaltung, welche eine der Abweichung der aufeinanderfolgenden Prüflinge entsprechende Meßspannung erzeugt und diese einer elektronischen Steuerschaltung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (U) nur wirksam wird, wenn die gemessene Abweichung vom Sollwert bei mindestens zwei aufeinanderfolgenden Prüflingen (A) in einer der Vorwahl entsprechenden Folge eintritt, und daß ein durch jeden der aufeinanderfolgenden Prüflinge betätigter Probierschalter (60) die Steuerschaltung (U) in einen solchen Schaltzustand versetzt, daß für einen festgelegten Zeitraum jede durch den auf den Probierschalter (6Oj wirkenden einzelnen Prüfling am Ausgang der elektronischen Prüfschaltung (O) erzeugte Meßspannung geprüft wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (U) einen Klasseneinteilungsteil (12) enthält, welcher die Meßspannungsimpulse in verschiedene Klassen einteilt, je nachdem, ob der die Eigenschaft des Prüflings kennzeichnende Wert den Sollwert überschreitet oder unterschreitet, und ferner einen damit verbundenen Steuerteil (236, 237; 301, 304), der über Schaltmittel (196, 216) nur auf die Klassenzugehörigkeit aufeinanderfolgender Meßspannungsimpulse in einer durch die Vorwahl bestimmten Reihenfolge anspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klasseneinteilungsteil (12) Toleranzeinstellmittel (26, 30) für eine Vorwahl des Schwellwertes für die auslösende Impulsgröße enthält, unterhalb dessen ein Meßspannungsimpuls keiner neuen Klasse zugeteilt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Klasseneinteilungsteil Anzeigeschaltungen (167, 170, 173) verbunden sind, welche die Klassenzugehörigkeit eines jeden der aufeinanderfolgenden Prüflinge anzeigen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß mit dem Steuerteil Anzeigeschaltungen (280, 283) verbunden sind, welche seine Steuertätigkeit anzeigen.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geprüfte physikalische Eigenschaft das Gewicht ist und dementsprechend die Prüfvorrichtung aus einer Waage (P, B, W, C) besteht, welche die aufeinanderfolgenden Prüflinge, wägt und die Abweichung des Gewichtes von einem Sollwert bestimmt, und daß der Klasseneinteilungsteil (12) die Prüflinge verschiedenen Klassen zuteilt, je nachdem ob sie Untergewicht, das Sollgewicht oder Übergewicht haben.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, bei der die Prüflinge Packungen sind, die vor der Prüfwägung durch eine Füllvorrichtung laufen und von dieser zur Waage geführt werden, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (301), die bei ihrer Betätigung die Füllvorrichtung (F) im Sinne eines berichtigten Gewichtes für die nachfolgenden Packungen (A) beeinflußt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Prüfung des Gewichtes dienende Vorrichtung (P, B1 W, C) eine Fördervorrichtung (R) zum Fortführen des Prüflings von der Waage enthält und ferner den Probierschalter (60), welcher das Abnehmen der Meßspannung durch die Schaltmittel steuert und jedesmal betätigt wird, wenn die Packung (A) die Prüfvorrichtung (P, B, W, C) verläßt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Probierschalters (60) eine lichtelektrische Schaltung (E) dient, die mit der Prüfvorrichtung (P, B, W, C) derart verbunden ist, daß ihre lichtelektrische
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Zelle jeweils beim Austritt eines Prüflings (A) aus der Prüfvorrichtung (P, B, W, C) abgeblendet wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (301) für die Füllvorrichtung (F) einen umsteuerbaren Elektromotor (301a) nebst Steuerstromkreis (236, 237) aufweist, dessen Betätigung zur Berichtigung eines Übergewichtes oder eines Untergewichtes durch die Anzeigeschaltung (280, 283) angezeigt wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klasseneinteilungsteil (12) elektronische Mittel (13, 14) enthält, welche die eingehenden Meßspannungsimpulse in Klassen einteilen, je nachdem, ob diese durch einen Prüfling mit einem vorbestimmten, einem zu großen oder einem zu kleinen Wert für die zu prüfende physikalische Eigenschaft erzeugt wird, daß der mit dem Klasseneinteilungsteil (12) verbundene Steuerteil durch zwei Steuerschalter (85, 86) betätigt wird, die wahlweise durch die klassifizierten Spannungsimpulse über einen Sperrschalter (70) geschaltet werden, daß der vorzugsweise als Relaisschalter ausgebildete Probierschalter (60) bei dem Durchgang jedes einzelnen der aufeinanderfolgenden Prüflinge betätigt wird und seinerseits den Sperrschalter (70) betätigt, daß der Steuerteil ferner einen Schrittschalter (196, 216) enthält, der von jedem der Steuerschalter (85, 86) gesteuert wird, und daß der Schrittschalter nur nach Ablauf einer vorbestimmten Schrittzahl je nach dem durch Vorwahl festgelegten Verlauf der Abweichung der Prüflinge von der vorbestimmten physikalischen Eigenschaft die Steuerstromkreise (236, 237) betätigt.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschalter (196, 216) Rückstellmittel (186, 187) enthalten.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klasseneinteilung dienende elektronische Schaltungsanordnung (12, 13, 14) über die Toleranzeinstellmittel (26, 30) den Spannungswert bestimmt, der vorliegen muß, damit wahlweise die eine oder die andere von zwei mit der elektronischen Schaltung verbundenen Elektromagnetspulen (20, 22) geschaltet wird, daß der durch jeden der Steuerschalter (85, 86) überwachte Schrittschalter (196, 216) durch ein Relais betätigt wird, daß mit den Schrittschaltern (116, 216) jeweils ein Wählschalter (210, 230) verbunden ist, der die Zahl der Schaltschritte bestimmt, die jeder Schrittschalter zurücklegen muß, damit er seinerseits eine Steuerwirkung ausüben kann.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Reihe von Relaisschaltern (91, 143, 236; 92, 145, 237) enthält, die mit jedem Schrittschalter (196, 216) zusammenwirken, und daß jede dieser Schalterreihen durch den Sperrschalter (70) und durch einen der Steuerschalter (85, 86) überwacht wird.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Relaisschalter (126) der von dem Sperrschalter (70) betätigt wird und seinerseits ein Verzögerungsrelais (137) steuert, welches die Weiterschaltung der Schrittschalter (196, 216) für eine vorbestimmte Zeit verhindert, die mit der Erregung des zusätzlichen Relaisschalters (126) beginnt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch" gekennzeichnet, daß zusätzliche Relaisschalter (236, 237), die je einem der Schrittschalter zugeordnet sind und die von den Schrittschaltern überwachten Steuermittel steuern und außerdem die Rückstellwicklungen (186, 187) der Schrittschalter (196, 216) überwachen, durch ein zusätzliches Verzögerungsrelais (288) gesteuert werden.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Relaisschalter (236, 237), die durch die Schrittschalter betätigt werden, die Stromkreise des Elektromotors (301 a) steuern.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigestromkreise (280, 283) mit den Motorstromkreisen verbunden sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (40) zum Betätigen des Probierschalters (60) diesen nur momentan erregen.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Sperrschalter (70) gesteuerte zusätzliche Relaisschalter (126) mit Einrichtungen versehen ist, welche ihn nur vorübergehend erregen.
In Betracht gezogene Druckschriften: f, Deutsche Patentschriften Nr. 522 982, 583 7^4, 450, 663 727, 670 023, 743 406, 805 945;
britische Patentschrift Nr. 601 392;
USA.-Patentschrift Nr. 2 395 482.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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