DE2810620C2 - Maschine zum Zusammenstecken von Schraubenrohlingen und ringförmigen Unterlegteilen - Google Patents

Maschine zum Zusammenstecken von Schraubenrohlingen und ringförmigen Unterlegteilen

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Description

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hubsegment (17) mehrere Ausnehmungen (20) für die Schäfte (9) der Schraubenrohlinge (10) aufweist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8 bzw. 20) am Drehteller (1) bzw. an den Hubsegmenten (17) jeweils in auswechselbaren Ringsegmenten (25 bzw. 19) angeordnet si.id.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß in Laufrichtung des Drehtellers (1) gesehen vor den Zuführeinrichtungen (15, 12, 11) für die Unterlegteile (7, 5) und Schraubenrohlinge (10) ein Taktgeber (41) vorgesehen ist und daß hinter den Zuführeinrichtungen (15, 12, 11) nacheinander ein durch den Taktgeber (41) steuerbares, elektronisches Abtastorgan (26) zur Kontrolle des Vorhandenseins eines Schraubenrohlings (IP) in jeder Ausnehmung (20) der Hubsegmente (17) sowie ein Abtastorgan (28) zur Kontrolle der richtigen Einstecktiefe des Schraubenrohlings (10) angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Maschine ist beispielsweise aus der US-PS 32 26 744 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine werden die Schraubenköpfe in einer Scheibe aufgenommen, die nur für eine bestimmte Schraubenkopfform geeignet ist und bei entsprechendem Programmwechsel ausgetauscht werden muß. Auch eine Zwischenscheibe muß bei anderen Schraubenschaftlängen ausgetauscht werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, daß die als unvollständig zusammengebaut ausgeschiedenen Schraubenrohlinge bzw. Schraubenrohling-Unterlegteil-Einheiten nicht gleich getrennt und sortiert und damit wiederverwendungsfähig gemacht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der hier in Rede stehenden Art zu schaffen, mit der ohne Austausch von Vorrichtungsteilen Schraubenrohlinge unterschiedlicher Kopfform und Schaftlänge verarbeitet werden können und in der nach dem Aussondern der nicht oder unvollständig mit Unterlegteilen versehenen Schraubenrohlinge die einzelnen Werkstückteile auf einfache Weise zuverlässig voneinander getrennt und wiederverwendungsfähig sortiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet sicher und schnell, ist mit wenigen Handgriffen auf andere Schraubenrohlinge umzustellen und vermeidet auf
einfache Weise Ausschuß durch zuverlässige Trennung jnd Aussortierung der Werkstückteile von unvollständig zusammengefügten Schraubenrohling-Unterlegteil-Einheiten, so daß insbesondere bei Einheiten mit zwei oder mehr Unterlegteilen durch diese genaue Trennung und Aussortierung praktisch kein Schrott anfällt.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Maschine kann der Arbeitskapazität eines nachgeschalteten Gewinderollautomaten weitgehend angepaßt werden. Ein solcher nachgeschalteter Gewinderollautomat sorgt durch das spanlose Anformen der Gewindegänge schließlich für eine unverlierbare Verbindung zwischen Schrauben und Unterlegteilen. Statt eines Gewinderollautomaten kann auch eine andere Vorrichtung nachgeschaltet sein, die den Schaft eines Bolzens so präpariert, daß die aufgesteckten Unterlegteile unverlierbar gehalten werden.
Die erfindungsgemäße Maschine eignet sich zum Herstellen von Kombinationen nach DlN 6900 und anderen. Störungen des Funktionsablaufs sind sehr selten, und sollten sie hin und wieder einmal auftreten, z. B. durch fehlerhafte Teile, die zu kombinieren sind, so ist die Überwachung der Maschinenfunktionen so perfekt, daß bei Gefahr einer Beschädigung der Maschine diese vorher automatisch abgeschaltet und/ oder über eine Rutschkupplung angehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie Il-Il in Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt durch einen Teil der Maschine nach Fig. 1, und zwar verläuft die Schnittebene der in vollen Linien gezeichneten Anordnung nach der Linie III-III und die der strichpunktiert angedeuteten Anordnung nach der Linie ΙΙΓ-ΙΙΓ in F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 1.
Die dargestellte Maschine weist einen motorisch angetriebenen Drehteller 1 auf, der auf einem in einem Maschinenrahmen 2 (Fig.3) feststehend und zur Vertikalen geneigt angeordneten Lagerzapfen 3 drehbar gelagert ist. Der Drehteller 1 weist am Umfang Ausnehmungen 4 (Fig.3) zur Aufnahme ebener Lochscheiben 5, Ausnehmungen 6 zur Aufnahme von beispielsweise Federscheiben 7 und Ausnehmungen 8 zur Aufnahme, Abstützung und Zentrierung der Schäfte 9 von Schraubenrohlingen 10 auf. Die Ausnehmungen 4, 6 und 8 liegen konzentrisch übereinander.
Die Schraubenrohlinge 10 werden über eine Gleitschiene 11 aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter an den Außenumfang des Drehtellers 1 herangeführt, während die ebenen Lochscheiben 5 über eine Gleitschiene 12 zugeführt werden. Die Federscheiben 7 (wie dargestellt) oder andere Unterlegteile werden zweckmäßig aus einem Vorratsbehälter ϊ3 mit einer rotierenden Vereinzelungsscheibe 14 mit Hilfe einer taktgesteuerten Luftdüse (nicht dargestellt) über einen bogenförmigen Führungskanal 15 in die Ausnehmungen 6 des Drehtellers 1 eingeblasen. Die Vereinzelungsscheibe 14 weist an ihrem Umfang flache Aussparungen 16 zur Aufnahme je einer Federscheibe 7 auf. Der Vorratsbehälter 13 ist schräg angeordnet, damit sich die Federscheiben 7 stets im tiefer gelegenen Teil des Vorratsbehälter 13 ansammeln. Die Vereinzelungsscheibe 14 weist auf der Rückseite andere flache Aussparunpen für Unterlegteile anderer Abmessung auf
und ist so ausgebildet, daß sie gewendet und somit für zwei verschiedene Unterlegteile verwendet werden kann.
Auf dem Drehteller 1 sind Hubsegmente 17 strahlenförmig angeordnet und um Achsen 18 schwenkbar gelagert, die in Sehnenrichtung zum Drehteller 1 verlaufen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt zwölf Hubsegmente 17 vorgesehen, von denen drei eingezeichnet sind. Sie weisen am Außenumfang auswechselbare Ringsegmente 19 auf, die mit Ausnehmungen 20 zur Aufnahme der Schäfte 9 der Schraubenrohlinge 10 versehen sind. Eine Feder 21 zieht die Hubsegmente 17 nach unten, während Rollen 22 mit einer Steuerkurve 23 zusammenwirken, welche den Hub der Ringsegmente 19 steuert. Zur zusätzlichen Führung der Hubsegmente 17 dienen Führungsböckchen 24. Die Steuerkurve 23 ist am ortsfesten Lagerzapfen 3 höhenverstellbar befestigt und kann so auf die jeweilige Schaftlänge des Schraubenrohlings 10 eingestellt werden.
Die Ausnehmungen <$ des Drehtellers 1 sind ebenfalls in auswechselbaren Ringsegmenten 25 vorgesehen, die am Drehteller 1 befestigt sind.
Die Steuerkurve 23 ist so angeordnet und eingestellt, daß vor dem Erreichen der Gleitschiene 11 für die Schraubenrohlinge 10 die Hubsegmente 17 nacheinander allmählich auf erforderliche Höhe angehoben werden, um in ihren Ausnehmungen 20 je einen Schraubenrohling 10 aufnehmen zu können (strichpunktierte Stellung in Fig.3). Nachdem die letzte Ausnehmung 20 des jeweiligen Hubsegmentes 17 ihren Schraubenrohling 10 aufgenommen hat und durch eine Lichtschranke 26 das Vorhandensein von Schraubenrohlingen 10 in allen Ausnehmungen 8, 20 überprüft worden ist, werden die Hubsegmente 17 mit den Schraubenrohlingen 10 abgesenkt, was etwa in Höhe der Schnittlinie III-III in F i g. 1 geschehen ist (siehe voll ausgezeichnete Stellung in Fig.3), so daß die Schäfte 9 in die vorher bereits in den Ausnehmungen 4, 6 des Drehtellers I befindlichen Unterlegteile 5,7 eingesteckt werden.
Damit die Unterlegteile 5,7 und die Schraubenrohlinge 10 nicht aus den Ausnehmungen 4, 6, 8, 20 herausrutschen, ist eine bogeiförmige Führung 27 vorgesehen. Auf dieser befindet sich ein federnd-nachgiebiges Abtastblech 28, das die Köpfe der Schraubenrohlinge 10 abtastet.
Sollte ein Schraubenrohling 10 klemmen, z. B. wegen eines beschädigten Schaftes 9, so wird das Abtastblech 28 angehoben und dadurch ein Schalter 29 betätigt, der die Maschine abschaltet, bevor der klemmende Schraubenrohling 10 auf seinem weiteren Weg einen Schaden verursachen kann. Die Maschine wird auch abgeschaltet, wenn die Lichtschranke 26 einen fehlenden Schraubenrohling 10 feststellt, so daß dieser von Hand nachgesteckt werden kann. Die jeweilige Fehlerart wird an einer Schalt- und Bedienungstafel (nicht dargestellt) angezeigt.
Die Kombination wird durch weitere Schalter 30 darauf überprüft, ob alle notwendigen Unterlegteile 5 und/oder 7 vorhanden sind. Durch die Schalter 30 wird eine Weiche 31 betätigt. Bei kompletter Kombination steht die Weiche 31 in der in vollen Linien schematisch angedeuteten Stellung, während bei einem fehlenden Unterlegteil 5 oder 7 die Weiche 31 in die strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt wird. Die komplette Kombination wird an der Weiche 31 von einer Gleitschiene 32 (siehe auch F i g. 4) aufgenommen, die
zu einer den Schaft 9 des Schraubenrohlings 10 bearbeitenden Maschine, z. B. einem Gewinderollautomaten, führt.
Eine fehlerhafte Kombination wird infolge der umgestellten Weiche 31 von einer anderen Gleitschiene 33 übernommen, die im einzelnen in Fig. 5 dargestellt und so ausgebildet ist, daß sie alle Teile der fehlerhaften Kombination, also den Schraubenrohling 10 und ein Unterlegteil 5 oder 7, wenn zwei Unterlegteile 5 und 7 gewünscht sind, voneinander trennt und in getrennte Behälter fallen läßt, so daß die Teile an die betreffenden Vorratsbehälter zurückgegeben werden können. Die Maschine wird also durch die Schalter 30 nicht abgeschaltet, wenn letztere einen Fehler feststellen.
Die Gleitschienen 32, 33 sind in den Fig.4 und 5 dargestellt und zwar jeweils die eine Hälfte derselben, wobei die andere Hälfte spiegelbildlich dazu ausgebildet und in einem dem Durchmesser des Schaftes 9 entsprechenden Abstand von der einen Hälfte angeordnet ist. Beide Gleitschienen 32,33 weisen entsprechende Führungsnuten 34,35 für die Unterlegteile 7, 5 auf. Bei der Gleitschiene 32 (F i g. 4) laufen die Führungsnuten 34, 35 nacheinander in die schräg nach unten geführte, die Köpfe der Schraubenrohlinge 10 abstützende, obere Fläche 36 der Gleitschiene 32 aus. Bei der Gleitschiene 33 für fehlerhafte Kombinationen münden die Führungsnuten 34,35 in entsprechende Abwurfkanäle 37,38 für die Unterlegteile 7 bzw. 5, während die Schraubenrohlinge 10, die fehlerhaft bestückt waren, am Ende der Gleitschiene 33 in einen Auffangbehälter (nicht dargestellt) fallen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird jeweils ein Schraubenrohling 10 z. B. mit einer Federscheibe 7 und mit einer ebenen Lochscheibe 5 bestückt. Beim Trennen einer fehlerhaften Kombination fällt dann die Lochscheibe 5 durch den Abwurfkanal 38 über einen schematisch angedeuteten Trichter 39 in einen nicht dargestellten Auffangbehälter, wenn von dieser beabsichtigten Kombination die benötigte Federscheibe 7 fehlt. Ist ein Schraubenrohling 10 nur mit einer Federscheibe 7 bestückt, wobei die Lochscheibe 5 fehlt, so fällt die Federscheibe 7 durch den Abwurfkanal 37 über einen schematisch angedeuteten Trichter 40 in
ίο einen dafür vorgesehenen, nicht dargestellten Auffangbehälter. Auch wenn beide Unterlegteile 5, 7 fehlen, rutscht der unbestückte Schraubenrohling 10 am Ende der Gleitschiene 33 in den dafür vorgesehenen Auffangbehälter.
Natürlich kann die Maschine auch zum Bestücken von Schraubenrohüngen 10 so mit nur einem Unterlegteil 5 oder 7 verwendet werden. Der betreffende Schalter 30 zur Kontrolle des nicht benötigten Unterlegteils 7 bzw. 5 wird dann außer Funktion gesetzt.
Die Abtastorgane 26, 29, 30 werden durch eine als Taktgeber 41 dienende Lichtschranke angesteuert, so daß die Kontrollen stets an der richtigen Stelle und im richtigen Augenblick durchgeführt werden. Der Taktgeber 41 steuert außerdem die Zuführeinrichtung für die Federscheiben 7. Ein der Luftdüse dieser Einrichtung zugeordnetes Ventil kann durch den Taktgeber 41 (Lichtschranke) gesteuert werden.
An der Gleitschiene 32 zum Abführen der einwandfrei mit den gewünschten Unterlegteilen 5,7 bestückten Schraubenrohlinge 10 befindet sich eine Stausicherung in Form einer Lichtschranke 42 oder eines anderen Abtastorgans. Diese Stausicherung verhindert einen Rückstau der kombinierten Teile vor dem Gewinderollautomaten o. dgl.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Maschine zum Zusammenstecken von Schraubenrohlingen und ringförmigen Unterlegteilen, mit einem schräg zur Horizontalen angeordneten, kontinuierlich antreibbiiren Drehteller, der über seinen Umfang gleichmiißig verteilt und parallel zu seiner Drehachse Ausnehmungen zur Aufnahme der Schäfte der Schraubenxohlinge und koaxial zu diesen jeweils weitere Ausnehmungen zur Aufnahme der Unterlegteile aufweist, ferner mit einer radial zum Drehteller ausgerichteten Gleitschiene zum Einbringen der Schraubenrohlinge sowie mit Zuführeinrichtungen zuitii radialen Einbringen der Unterlegteile in die jeweiligen Ausnehmungen des |5 Drehtellers in dessen hüher über der Horizontalen liegenden Bereich, mit einer Einrichtung zum koaxialen Einführen der Schäfte der Schraubenrohlinge in die Öffnungen der Unterlegteile, welche die Köpfe der Schraubenrolilinge untergreift und diese gegenüber den Unterlegteilen unter der Wirkung des Eigengewichtes der Schraubenrohlinge im Verlauf der Weiterbewegung des Dreh tellers absenkt, mit einer weiterem Gleitschiene zum Abführen der vollständig mit den Unterlegteilen versehenen Schraubenrohlinge, die im tieferliegenden Bereich des Drehtellers aus der Bahn von dessen Ausnehmungen abzweigt, mir. Abtastorganen, die das Fehlen von Unierlegteilen feststeilen, und mit einer Einrichtung zum Aussondern von nicht oder unvollständig mit Unterlegteilen versehenen Schraubenrohlingen übdr eine mittels der Abtastorgane steuerbaren Weiche, dadurch gekennzeichnet,
    35
    — daß als Einrichtung zum koaxialen Einführen der Schäfte (9) der Schraubenrohlinge (10) in die Öffnungen der Unterlegte;le (5,7) eine Vielzahl von Hubsegmentett (17) vorgesehen ist, die auf dem Drehteller (1) um in Sehnenrichtung zu diesem verlaufende Achsen (18) schwenkbar gelagert sind, an ihren äußeren Umfangsabschnitten mit den Ausnehmungen (4, 6, 8) des Drehtellers (1) ausgerichtete Ausnehmungen (20) zur Aufnahme der Schäfte (9) der Schraubenrohlingc: (10) aufweisen und deren der Drehachse des Drehtellers (1) zugewandte Enden über eine an einem Lagerzapfen (3) für den Drehteller (1) ortsfest, aber höhenverstellbar gehaltene Steuerkurve (23) derart betätig- Μ bar sind, daß die mit den Ausnehmungen (20) versehenen, äußeren Umfangsabschnitte der Hubsegmente (17) im Bereich der Mündung der Gleitschiene (11) für die Schraubenrohlinge (10) angehoben sind und im Verlauf der Weiterbewegung des Drehtellers (1) abgesenkt werden,
    — daß die Einrichtung zum Aussondern von nicht oder unvollständig mit Unterlegteilen (5, 7) versehenen Schraubenrohlingen (10) aus einer Gleitschiene (33) besteht, die etwa an der gleichen Stelle wii; die Gleitschiene (32) zum Abführen der vollständig mit Unterlegteilen (5,
    7) versehenen Sühraubenrohlinge (10), aber unter einem anderen Winkel als diese aus der Bahn der Ausnehmungen (4, 6, 8) des Drehtellers (1) abzweigt und Führungsnuten (35 bzw. 34) für die Unter egteile (5 bzw. 7) aufweist, welche in Fortsettung der Ausnehmungen (4 bzw. 6) des Drehtellers (1) verlaufen und nacheinander in freie Abwurfkanäle (38 bzw. 37) in der Gleitschiene (33) münden,
    — und daß die durch die Abtastorgane (30) steuerbare Weiche (31) an der Abzweigstelle der beiden Gleitschienen (32 und 33) vom Drehteller (1) angeordnet ist.
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