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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Träger zum Tragen und Halten einer
Spindel einer Maschine, während
die Spindel von der Maschine entfernt wird, zum Aufbewahren der
Spindel und/oder Durchführen
einer Wartung bei der Spindel und erneutes Installieren der Spindel
an der Maschine.
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Schneidemaschinen
sind im Stand der Technik wohlbekannt zum Schneiden und Zerteilen
bzw. Würfeln
verschiedener Produkte, wie bspw. Lebensmittel. Typischerweise haben
diese Maschinen eine oder mehrere rotierende Spindeln, auf denen
eine Mehrzahl von Messern bzw. Schneiden angeordnet sind, entweder
Längsschnitt-
oder Querschnittmesser. Während
einer normalen Wartung dieser Maschinen kann es notwendig sein,
die Spindel von der Maschine zu entfernen und entweder die Spindel, während die
Wartung an der Maschine durchgeführt wird,
zu verwahren oder die Spindel, während
die Wartung durchgeführt
wird, an den Schneidklingen zu halten.
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In
der Vergangenheit erforderte das Entfernen der Schneidspindel und
deren erneute Installation zumindest zwei Personen. Eine Person
ist notwendig, um die Spindel zu halten, während die andere Person den
Schaft bzw. die Welle entfernt, die die Spindel drehbar an der Maschine
anfügt.
In der Tat kann es bei zunehmenden Größen solcher Maschinen für mehr als
zwei Personen notwendig sein, die Spindel zu halten und diese physisch
von der Maschine zu entfernen, sobald die Welle zurückgezogen wurde.
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Es
ist ebenfalls notwendig, die Spindeln aufzubewahren, so dass keine
Beschädigung
an den Schneidmessern auftritt. Wenn eine Wartung bei der Spindel
selbst durchzuführen
ist, wie bspw. ein Ersetzen einer oder mehrerer der Klingen, wird
es ebenfalls notwendig, die Spindel auf einer Stützoberfläche zu halten, während die
Klingen ersetzt und/oder ihre Positionen erneut eingestellt werden.
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Alle
diese Anforderungen haben zuvor einen erheblichen Aufwand an Zeit
und Arbeitskraft notwendig gemacht, um solche Routinewartungsvorgänge durchzuführen.
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Die
Druckschrift
DE 43
34 209 A1 offenbart eine Küchenmaschine einschl. eines
Aufbaus, der entfernbar in ein Gehäuse eingesetzt ist.
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Die
Druckschrift
DE 23 47 354 offenbart
eine Schneideinheit, die an eine Antriebseinheit anbringbar ist
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist ein Träger zum zeitweise Tragen und
Halten einer Spindel einer Maschine nach Anspruch 1 bereitgestellt.
Der offenbarte Träger
wird während
eines Entfernen und einer Installation der Spindel und während des
Durchführens
einer Wartung an der Spindel verwendet.
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Die
Befestigungselemente können
fest oder beweglich an den Endplatten angebracht sein und können ebenfalls
an den Trägergriff
angefügt
sein. Bei der offenbarten Ausführungsform
wird der Träger an
der Maschine gestützt
und positioniert, so dass die Ausnehmungen in den Endplatten mit
dem Spindel wellenlager ausgerichtet sind. Dies ermöglicht einer
einzelnen Person, dann die Welle zu entfernen, die die Spindel an
der Maschine stützt,
während
der Träger
die Spindel in Position hält.
Eine Einstellklammer an dem Träger
erstreckt sich durch die bzw. vorbei an den Ausnehmungen, so dass
die Position der Ausnehmungen relativ zu den Spindelwellenlagern eingestellt
werden kann. Sobald die Spindelwelle entfernt wurde, kann der Anwender
dann den Träger und
die Spindel von der Maschine entfernen, indem er den Tragegriff
greift. Wenn der Träger
bewegbare Befestigungselemente aufweist, werden diese zu ihren zurückgezogenen
Positionen bewegt, bevor der Träger
von der Maschine entfernt wird.
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Der
Träger
der offenbarten Ausführungsform der
Erfindung hat eine Trägeroberfläche, die
konfiguriert ist, um eine Trage bzw. Stützoberfläche zu kontaktieren, so dass
der Träger
zusammen mit der Spindel auf der Stützoberfläche ohne irgendeinen Kontakt
zwischen den Messern und der Stützoberfläche plaziert
werden kann, was eine Beschädigung der
Schneidmesser verursachen würde.
Ein Anschlagelement erstreckt sich von der Trageoberfläche und kann
an eine Kante der Trageoberfläche
angreifen, um eine relative gleitende Bewegung zwischen dem Träger und
der Trageoberfläche
zu verhindern, während
die Messer ersetzt und/oder eingestellt werden. Wiederum kann eine
einzelne Person eine solche Wartung durchführen.
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Um
die Spindel erneut an der Maschine zu installieren, ist der Träger mit
der Spindel wiederum entfernbar auf der Maschine gehalten, um die
Spindelöffnung
mit den Spindelwellenlagern an der Maschine genau auszurichten.
Sobald dies ausgerichtet ist, ist die Spindel lediglich durch den
Träger
gehalten, während
die Spindelwelle durch die Spindelwellenlager und die Spindel erneut
eingesetzt wird. Auf das Welleneinsetzen folgt, dass der Träger einfach von
der Maschine entfernt werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 zeigt
eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Trägers gemäß der vorliegenden
Erfindung, der an einer Schneidmaschine angeordnet ist.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Trägers in 1 an einer
Schneidmaschine, wobei ein Entfernen oder Einsetzen der Spindelwelle
erläutert
ist.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht ähnlich
der 2, wobei das Entfernen oder Einsetzen des Trägers mit
der Schneidspindel erläutert
ist.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Trägers, der
in 1 gezeigt ist, der eine Schneidspindel auf einer
Trageoberfläche
stützt.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht ähnlich 4,
wobei eine Wartung an der Schneidspindel erläutert ist, während diese
in dem Träger
gehalten ist.
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6 zeigt
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Trägers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7 zeigt
eine Seitenansicht des Trägers aus 6,
der an die Spindel angebracht ist.
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8 zeigt
eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Trägers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 zeigt
eine Seitenansicht des Trägers aus 8,
der an der Spindel und der Maschine angebracht ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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1 zeigt
einen Träger 10,
der an einer Trennmaschine gehalten ist, die im allgemeinen mit 12 bezeichnet
ist. Obwohl die Funktion des Trägers 10 in
Verbindung mit einer Trennmaschine beschrieben wird, die in dem
US Patent Nr. 5 129 299 dargelegt ist, ist zu verstehen, dass die
hierin erläuterten Prinzipien
nicht auf die Verwendung mit einer solchen Maschine beschränkt sind
und der Träger
mit irgendeiner Maschine mit einer Spindel verwendet werden kann.
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Die
Trennmaschine 12 weist eine Vorschub- bzw. Zuführförderung 14 zum
Zuführen
eines Produkts (nicht dargestellt), das zu trennen ist, in der Richtung
des Pfeils 16 auf. Das Produkt passiert unter einer Zuführrolle 18 und
zwischen einer longitudinalen Messerspindel 20 und einer
Zuführtrommel 22. Die
longitudinale Messerspindel 20 ist drehbar an dem Maschinenrahmen
(nicht dargestellt) gehalten und umfasst eine Mehrzahl von im wesentlichen kreisförmigen Schneidmessern,
die parallel entlang der Länge
der Spindel angeordnet sind. Diese Messer schneiden das Produkt
in verlängerte
Streifen, die dann weiter in Stücke
durch eine Querschnittmesserspindel 24 geschnitten werden.
Die Messerspindel 24 ist drehbar an dem Maschinenrahmen
durch eine Spindelwelle 54 gehalten, die durch eine Mittelöffnung in
der Spindel 24 und durch Spindelwellenlager 25 ragt,
die an dem Maschinenrahmen befestigt sind, und wird durch den Maschinenantriebsmechanismus
(nicht dargestellt) gedreht. Die Trennmaschine weist ebenfalls einen
Querbalken 26 auf, der sich zwischen den Seiten des Maschinenrahmenwerks erstreckt.
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Der
Träger 10 umfasst
gegenüberliegende Endplatten 28a und 28b,
die durch eine Platte miteinander verbunden sind, die eine Trägeroberfläche 30 und Öffnungen 32 und 34 aufweist.
Jede der Endplatten 28a und 28b hat eine Ausnehmung 36,
die konfiguriert ist, um einen Abschnitt der Spindel 24 darin aufzunehmen.
Eine Klammer 38 kann sich lateral von einer der beiden
Endplatten 28a und 28b erstrecken und ist in Eingriff
durch ein mit einem Gewinde versehenes Einstellelement 40.
Ein Drehen des Einstellelements 40 relativ zu der Klammer 38 wird
die Position eines gegenüberliegenden
Endes des Einstellelements 40 einstellen, das gegen ein
Spindelwellenlager 25 drückt, um die Positionen der
Ausnehmungen relativ zu dem Spindelwellenlager 25 genau
einzustellen. Eine Stell- bzw. Kontermutter 42 kann an
dem Einstellelement 40 installiert sein, um dieses in Position
zu arretieren bzw. zu verriegeln, sobald die Einstellung erreicht
wurde.
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Ein
Befestigungselement 44 ist an eine oder beide der Endplatten 28a und 28b durch
Befestigungen 46 angebracht, die sich durch die Endplatte
und durch einen verlängerten
Schlitz 48 erstrecken, der in dem Befestigungselement 44 gebildet
ist.
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Ein
Griff 50 ist damit verbunden oder integral mit dem Befestigungselement 44 gebildet
und erstreckt sich lateral über
den Träger
zwischen den Endplatten 28a und 28b. Ein Element 52 erstreckt sich
von dem Griff 50, um jeden zufälligen bzw. unbeabsichtigten
Kontakt mit anderen Maschinenteilen während der Verwendung des Trägers zu
verhindern. Der Griff 50 dient ebenfalls als ein Betätigungselement
zum Bewegen der Befestigungselemente 44 zwischen ausgedehnten
Positionen, die in 1 dargestellt sind, und zurückgezogenen
Positionen, die in 3 und 4 dargestellt
sind.
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Im
Betrieb wird der Träger 10 an
der Maschine 12 plaziert, so dass die Ausnehmungen einen
Abschnitt der Spindel 24 darin aufnehmen. Der obere Abschnitt
des Trägers
ist so orientiert, dass dieser das Querelement 26 kontaktiert
und der Griff 50 bewegt wird, um die Befestigungselemente 44 zu
ihren ausgedehnten Positionen zu bewegen, wie in 1 dargestellt
ist. Dies hält
den Träger 10 an
der Maschine 12, wobei die Spindel 24 in den Ausnehmungen 36 positioniert
ist.
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An
diesem Punkt, wie in 2 gezeigt ist, kann die Spindelwelle 54,
die drehbar die Spindel 24 an der Maschine 12 hält, entfernt
werden, was die Spindel 24 alleine durch den Träger 10 gestützt zurücklässt.
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Um
die Spindel 24 von der Maschine 12 zu entfernen,
wird der Griff 50 bewegt, um die Befestigungselemente 44 zu
ihren zurückgezogenen
Positionen zu bewegen, wie in 3 dargestellt
ist, nachdem der Bediener den unteren Abschnitt des Trägers 10 gegriffen
hat. Der Träger 10 zusammen
mit der Spindel 24 kann dann physisch von der Maschine 12 entfernt
werden, um die Wartung der Maschine 12 und/oder der Spindel 24 zu
erleichtern.
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Der
Träger 10 kann
als eine Vorrichtung verwendet werden, um die Spindel 24 auf
einer Trageoberfläche 56 aufzubewahren,
wie in 4 gezeigt ist. Die Trageoberfläche 56 kann als ein
Teil eines Tischs, einer Werkbank oder dergleichen gebildet sein,
wobei der Träger 10 darauf
auf der Trageoberfläche 30 verbleibt,
so dass die Schneidklingen 58 der Spindel 24 nicht
in Kontakt mit der Oberfläche 56 stehen,
wodurch eine Beschädigung
der Schneidklingen verhindert wird.
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Wenn
eine Wartung an der Spindel 24 entweder durch Ersetzen
oder Einstellen der Positionen von Schneidklingen 58 durchgeführt wird,
wird der Träger 10 an
der Trageoberfläche 56 positioniert,
so dass das Anschlagelement 60, das sich von der Oberfläche 30 erstreckt,
an eine Kante der Oberfläche 56 angreift.
Ein solcher Eingriff verhindert eine relative gleitende Bewegung
zwischen dem Träger 10 und
der Oberfläche 56,
wodurch ausreichende Löse-
oder Spann- bzw. Haltekräfte
auf Bolzen durch einen Schraubenschlüssel 62 auszuüben sind,
die die Schneiden 58 auf der Spindel 24 halten.
Ein solcher Eingriff ermöglicht
auch, dass die Wartungsarbeit durch eine Person durchgeführt wird,
indem der Bedarf an einer weiteren Person, um die Spindel 24 in einer
Bereitposition während
eines solchen Wartungsvorgangs zu halten, beseitigt wird. Ein Holzblock 64 oder
ein anderes verhältnismäßig weiches Material
wird unter eine Klinge 58 und die Platte mit der Oberfläche 30 plaziert,
um eine Drehung der Spindel 24 in dem Träger 10 zu
verhindern, während die
Wartung durchgeführt
wird. Dieses Material sollte so gewählt werden, dass es keine Beschädigung an den
Klingen 58 verursacht.
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Nachdem
die Wartung an der Spindel 24 und an der Maschine 12 durchgeführt wurde,
kann die Spindel 24 durch Umkehren der vorstehenden Schritte
ersetzt werden. Der Träger 10 mit
der Spindel 24 wird an der Maschine 12 plaziert,
um die Öffnung
in der Spindel 24 mit der Öffnung in den Spindelwellenlagern 25 auszurichten
und der Griff wird bewegt, um die Befestigungselemente 44 auszustrecken,
wodurch der Träger 10 und
die Spindel 24 an der Maschine 12 gehalten werden.
Die Spindelwelle 54 wird dann erneut durch die Spindelwellenlager 25 und
die Spindel 24 eingesetzt und an der Maschine 12 erneut angebracht.
Da die Spindel 24 nun vollständig an der Maschine 12 gehalten
ist, kann der Träger 10 durch Bewegen
des Griffs, um die Befestigungselemente 44 zurückzuziehen,
entfernt werden.
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Eine
alternative Ausführungsform
des Trägers
und Halters gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 6 und 7 dargestellt.
Ein Träger 110 wird an
einer Schneidvorrichtung 112 verwendet, die ähnlich der
zuvor beschriebenen ist und eine longitudinale Schneidspindel 120 aufweist,
die das Produkt in verlängerte
Streifen schneidet, und eine Querschnittmesserspindel 124,
die die verlängerten
Streifen in Stücke
schneidet. Diese Spindeln werden durch den Antriebsmechanismus (nicht
dargestellt) gedreht, der mit der Schneidmaschine 112 verbunden
ist.
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Der
Träger 110 umfasst
gegenüberliegende Endplatten 128,
die durch eine Platte miteinander verbunden sind, die eine Trageoberfläche 130 und
einen Griff 150 aufweist. Jede Endplatte 128 definiert eine
Ausnehmung 136, die dimensioniert ist, um einen Abschnitt
der Querschnittspindel 124 darin aufzunehmen. Befestigungselemente 144 erstrecken sich
lateral nach außen
von jeder Endplatte 128 und können eine im wesentlichen gebogene
Konfiguration haben, wie in 6 und 7 dargestellt
ist.
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Ein
Schließmechanismus
ist ebenfalls mit einer oder beiden Endplatten 128 des
Trägers 110 verbunden,
um so die Spindel 124 in den Ausnehmungen 136 zu
arretieren. Der Schließmechanismus
umfasst eine hole Hülse 170 mit
einem Schlitz 172, der sich durch eine Seitenwand der im
wesentlichen röhrenförmigen Hülse erstreckt.
Der Schlitz 172 ist im wesentlichen U-förmig in Konfiguration mit gegenüberliegenden
Endseiten, die umfänglich
von der Basis des "U" versetzt sind. Verlängerte Schließelemente 174 sind
gleitbar innerhalb der Hülse 170 aufgenommen,
das Schließelement 174 hat
ein Verriegelungselement 176, das sich lateral davon er streckt, um
sich durch den Schlitz 172 zu erstrecken. Wie in 6 dargestellt
ist, wird das Schließelement 174 zu einer
unverschlossenen Position zurückgezogen,
in der das Verriegelungselement 176 an einen der Endabschnitte
des Schlitzes 172 angreift. In dieser Position erstreckt
sich das Schließelement 174 nicht
in oder über
die Ausnehmung 136.
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Der
Träger 110 ist
an der Maschine 112 mit den Befestigungselementen 144 plaziert,
die an Bossen bzw. Nocken 178 gehalten sind, die sich lateral nach
innen von gegenüberliegenden
Seitenplatten 180 der Maschine 112 erstrecken,
so dass der Träger 110 in
der in 6 dargestellten Position gehalten ist.
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Der
Träger 110 wird
dann um die Nocken 178 gedreht (im Uhrzeigersinn, wie in 6 und 7 dargestellt
ist), so dass ein Abschnitt der Spindel 124 innerhalb der
Ausnehmungen 136 angeordnet ist. Das Schließelement 174 wird
dann um seine longitudinale Achse gedreht, um dem Verriegelungselement 176 zu
ermöglichen,
entlang der Nut 172 zu gleiten, bis dieses den gegenüberliegenden
Endabschnitt der Nut erreicht. An diesem Punkt wird das Schließelement 174 in
eine entgegengesetzte Richtung um seine longitudinale Achse gedreht,
so dass das Verriegelungselement 176 an den gegenüberliegenden
Endabschnitt des U-förmigen
Schlitzes 172 angreift. Wie in 7 dargestellt
ist, erstreckt sich das Ende des Schließelements 174 über die Öffnung der
Ausnehmung 136, um die Spindel 124 in die Ausnehmung
physisch zu verriegeln. Ein Eingriff des Verriegelungselements 176 mit
dem Endabschnitt des Schlitzes 172 verhindert eine Bewegung
des Schließelements 174 entlang
dessen longitudinaler Achse.
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An
diesem Punkt kann die Spindelwelle (nicht dargestellt), die drehbar
die Spindel 124 an der Maschine 112 hält, zurückgezogen
werden. Sobald die Spindelwelle vollständig entfernt wurde, kann der Träger 110,
der die Spindel 124 hält,
von der Maschine 112 entfernt werden. Der Träger 110 kann
auf einer Trageoberfläche
durch Verbleiben auf seiner Trägeroberfläche 130 plaziert
werden, um jeglichen beschädigenden
Kontakt zwischen der Trageoberfläche und
den Klingen an der Spindel 124 zu vermeiden.
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Eine
Installation der Spindel 124 in der Maschine 112 wird
durch Umkehren der vorstehend genannten Schritte durchgeführt. Der
Träger 110 mit der
Spindel 124 wird wieder an den Nocken 178 plaziert,
um durch die Befestigungselemente 144 gehalten zu sein.
Der Träger
wird im Uhrzeigersinn gedreht, wie in 6 und 7 gezeigt
ist, bis die Öffnung
in der Spindel 124 mit den Öffnungen in den Spindelwellenlagern
(nicht dargestellt) ausgerichtet ist und die Spindelwelle erneut
eingesetzt ist. Sobald die Spindel 124 physisch an der
Maschine 112 gehalten ist, werden die Schließelemente 174 zu
ihren zurückgezogenen
Positionen zurückgezogen,
wodurch ermöglicht
wird, den Träger 110 von
der Maschine 112 zu entfernen.
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Eine
dritte Ausführungsform
des Trägers
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann verwendet werden, um die longitudinale Messerspindel 20, 120 von
der Maschine zu entfernen und an dieser zu installieren, wie in 8 und 9 erläutert ist.
In dieser Ausführungsform
haben die Endplatten 228 eine im wesentlichen hakenförmige Konfiguration,
die eine Ausnehmung 236 bildet. Die Endplatten 228 sind
durch einen Tragegriff 250 miteinander verbunden, der sich
durch die Endplatten erstreckt und in gegenüberliegenden Endabschnitten 252 abschließt. Ein
Befestigungselement 244 ist drehbar an jedem der Endabschnitte 252 angebracht.
Zumindest eine der Endplatten 226 hat einen verlängerten
Schlitz 282, durch den sich Befestigungen 284 erstrecken, die
an einem Schließelement 274 angebracht
sind. Das Schließelement 274 ist
bzgl. der Endplatten zwischen einer zurückgezogenen Position, die in 8 gezeigt
ist, in der die Ausnehmungen 236 offen sind, und einer
ausgedehnten Position, die in 9 dargestellt
ist, wobei das Schließelement 274 einen
Hauptabschnitt der Öffnungen
der Ausnehmungen 236 abdeckt, um die Spindel 120 in
der Ausnehmung zu halten, bewegbar.
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In
Gebrauch wird der Träger 210 zwischen den
gegenüberliegenden
Seitenplatten 180 der Maschine 112 eingesetzt,
so dass ein Abschnitt der Spindel 120 in den Ausnehmungen 236 angeordnet ist,
wie in 8 dargestellt ist. Der Träger 210 wird dann
in einer Richtung im wesentlichen entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
wie in 8 und 9 dargestellt ist, so dass die
Befestigungselemente 244 mit den oberen Kantenabschnitten 180a der
Seitenplatten 180 ausgerichtet sind. Die Befestigungselemente 244 werden
dann näherungsweise
um 90° gedreht,
so dass diese an die obere Oberfläche 180a der Seitenplatten 180 angreifen,
um den Träger
in Position an der Maschine 112 zu halten. Die Schließelemente 274 werden
zu ihren ausgedehnten Positionen bewegt, um die Spindel 124 in
den Ausnehmungen 236 zu arretieren. Das Schließelement 274 wird dann
zu der Schließposition
vor dem Eingriff der Befestigungselemente 244 mit der Oberfläche 180a bewegt,
wenn dies notwendig ist.
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An
diesem Punkt wird die Spindel 120 durch den Träger 210 gehalten
und ihre zugeordnete Spindelwelle (nicht dargestellt) kann von der
Spindel 120 und der Maschine 112 entfernt werden,
was die Spindel 120 nur durch den Träger 210 gehalten zurücklässt. Dem
Entfernen der Spindelwelle folgend kann der Bediener den Griff 250 fassen
und den Träger 210 und
die Spindel 120 von der Maschine physisch entfernen.
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Eine
Installation der Spindel 120 wird durch die Umkehrung der
vorstehend genannten Schritte durchgeführt. Der Träger 210 und die Spindel 120 werden
an der Maschine 112 durch die Befestigungselemente 144 gehalten,
bis die Spindelwelle erneut durch die Spindelwellenlager (nicht
dargestellt) und die Spindel 120 eingesetzt ist. Die Befestigungselemente 244 werden
dann näherungsweise
90° gedreht
und das Schließelement 274 wird
zu seiner zurückgezogenen
Position bewegt, um zu ermöglichen, dass
der Träger 210 von
der Spindel 120 entfernt werden kann.
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Die
vorstehende Beschreibung ist nur zu erläuternden Zwecken vorgesehen
und sollte nicht als in irgendeiner Weise beschränkend für diese Erfindung ausgelegt
werden, deren Bereich nur durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.