DE2347354A1 - Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmitteln - Google Patents
Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmittelnInfo
- Publication number
- DE2347354A1 DE2347354A1 DE19732347354 DE2347354A DE2347354A1 DE 2347354 A1 DE2347354 A1 DE 2347354A1 DE 19732347354 DE19732347354 DE 19732347354 DE 2347354 A DE2347354 A DE 2347354A DE 2347354 A1 DE2347354 A1 DE 2347354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- work rolls
- work
- halves
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/142—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/182—Disc-shaped knives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT
DR.-ING. P. H.OIDTMANN
AKTEN-NR. έυ/έ-ΟυΥΐ 463BOCHUM, 18.9 · 1973
Bergstraße 15Θ Telegr.: Stuhlmannpatent
Hermann Scharfen Maschinenfabrik, 58.10 Witten-Ruhr, Ruhrstr.76/76a
von Nahrungsmitteln
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Zer-
kleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln, wie
z.B. Fleisch, welche zwei in einem" zu öffnenden Arbeitsgehäuse etwa parallel nebeneinander gelagerte,kammartig ineinandergrei-.
fende zwangsgetriebene Arbeitswalzen aufweist, von denen entweder eine Arbeitswalze als Druckrolle und die andere Arbeitswalze als
Schneidrolle mit im axialen Abstand voneinander angeordneten scheibenartigen Messern oder beide Arbeitswalzen als Schneidrollen
ausgebildet sind.
Vorrichtungen der vorgenannten Gattung werden unter anderem dazu verwendet, um Gemüse oder Fleisch zu zerkleinern bzw.
in Streifen zu schneiden oder auch Fleisch zu mürben. Beispielsweise zum Zwecke des Streifenschneidens kann dabei eine der beiden
Arbeitswalzen als Schneidrolle ausgebildet sein, wobei das von oben eingeführte Nahrungsmittel die im Abstand nebeneinander
angeordneten dünnen scheibenartigen Messer passiert, welche mit der parallel gegenüberliegenden, als Druckrolle ausgebildeten
Arbeitswalze kamnartig ineinandergreifen. Zum Mürben von Fleisch,
d.h. zum Zertrennen der Muske'ln und Sehnen, werden hingegen beide Arbeitswalzen als Schneidrollen ausgebildet. Die Kreismesser
dieser Schneidrollen sind dann im Bereich des Umfanges segmentartig ausgenommen, so daß ein Lochungseffekt im Fleisch bewirkt
wird, der dazu führt, daß die Muskeln und die Sehnen zerteilt werden und das Fleisch welcher wird. Auch ist es möglich, mit ei-
509815/0519
ner solchen Messeranordnung gleichzeitig zwei aufeinanderliegende
Pleischscheiben unterschiedlicher Sorte zwischen den Arbeitswalzen
durchzuschicken. Durch den Lochungseffekt werden dann die Fleischscheiben gewissermaßen miteinander verwoben.
Bei einer Ausführungsform einer Vorrichtung der eingangs vorausgesetzten Art befinden sich die Lagerungen der Arbeitswalzen
In dem den Walzenantrieb enthaltenden'Antriebsgehäuse. Zum
Zwecke der Reinigung der Arbeitswalzen ist es hierbei notwendig, die Arbeitswalzen in umständlicher Weise aus dem Arbeitsgehäuse
herauszuschrauben oder herauszuziehen. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind die Arbeitswalzen in Hilfsvorrichtungen
gelagert, die nur gemeinsam mit den Arbeitswalzen zum Reinigen aus dem die Arbeitswalzen umgebenden Arbeitsgehäuse
herausgenommen werden können. Diese letztere Ausführungsform ist sehr aufwendig, da zusätzlich zu dem Arbeitsgehäuse noch die
Hilfsvorrichtungen zur Lagerung der Walzen benötigt werden. Außerdem muß zur Vermeidung von Unfällen eine Verriegelung angebracht
werden, damit bei geöffnetem Arbeitsgehäuse die Vorrichtung nicht eingeschaltet werden kann.
Die Reinigung des Arbeitsgehäuses und der Arbeitswalzen
ist bei beiden bekannten Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln
umständlich. Außerdem erfordert die Demontage und Wiedermontage der Arbeitswalzen technisches Geschick, was nicht
in jedem Falle von dem Benutzer einer solchen Vorrichtung vorausgesetzt werden darf. Desweiteren ist bei diesen bekannten Vorrichtungen
die Verschmutzung des Arbeitsgehäuses nicht immer zu erkennen, so daß die Reinigung desselben häufig vernachlässigt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln
zu schaffen, bei welcher die Arbeitswalzen leicht zu reinigen sind und eine Demontage und Montage der Arbeitswalzen ohne
509815/0519
Schwierigkeit und Gefährdung der Bedienungsperson durchzuführen ist.
Erfindungsgenräß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Arbeitswalzen an den einander gegenüberliegenden Innenflächen eines in einer mittleren vertikalen Längsebene trennbaren und bezüglich
beider Hälften um bodenseitige Achsen seitwärts schwenkbaren sowie mit einem den Walzenantrieb aufnehmenden Gehäuse in
der Betriebsstellung stirnseitig bolzenartig zusammensteckbaren,,
kofferartigen Arbeitsgehäuses angeordnet und endseitig über eine Steckverbindung jeweils mit einer Abtriebswelle des Walzenantriebs
kuppelbar sind.
Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen Gedankens ist darin zu sehen, daß die Arbeitswalzen für sich gesondert
direkt den Innenflächen eines Arbeitsgehäuses zugeordnet sind, welches kofferartig ausgebildet und um eine mittlere vertikale
Trennebene aufklappbar ist. Bei zusammengeklapptem Arbeitsgehäuse, also der Betriebsstellung der Arbeitswalzen, übernimmt die
stirnseitig des Arbeitsgehäuses vorgesehene bolzenartige Steckverbindung
einerseits die Sicherung des Arbeitsgehäuses gegen ein Auseinanderklappen und andererseits gewährleistet diese zentrierende
Steckbolzenverbindung, daß die Arbeitswalzen nur bei zusammengeklapptem Arbeitsgehäuse mit den Abtriebswellen des Walzenantriebs
kuppelbar sind. Außerdem ist die Länge der Steckbolzen so bemessen, daß erst nach einem längeren Einsteckweg eine
Kupplung zwischen den Abtriebswellen und den Arbeitewalzen zustandekommt.
Es besteht also ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den eine Zentrier- und eine Aufhängefunktion aufweisenden Bolzen
bzw. den entsprechenden Aufnahmebereichen und der Kupplung der Abtriebswellen des Vorrichtungsantriebs mit den Arbeitswalzen.
Dieses zwangsläufige Zusammenwirken verhindert folglich, daß bei geöffnetem Arbeitsgehäuse ein Antrieb der Arbeitswalzen erfolgen
509815/0519
kann, weil dann die Gehäusehälften auseinandergeklappt sind und
eine Steckverbindung nicht möglich ist. Polglich ist auch keine
Kupplung der Antriebswellen mit den Arbeitswalzen durchführbar.
Bei zusammengesteckten Antriebsgehäuse und Arbeitsgehäuse gewährleistet
die Steckverbindung demgegenüber jedoch, daß die Gehäusehälften zusammengehalten werden und kein öffnen des Arbeitsgehäuses
bei laufenden Arbeitswalzen möglich ist.
Eine bevorzugte,Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß die Längswände der beiden Gehäusehälften
im unteren Höhenbereich nach außen, d.h. aufwärts divergierend, abgewinkelt sind und innenseitig der Befestigung von die Arbeitswalzen tragenden Lagerböcken dienen. Die unteren Bereiche der Gehäuselängswände
sind hierbei vorteilhafterweise unter einem Winkel von etwa 30° aus der Vertikalen abgewinkelt, wobei die Höhe der
aufwärts divergierenden unteren Seitenwandbereiche etwa einem
Drittel der gesamten Höhe des Arbeitsgehäuses entspricht.
Diese Ausgestaltung der zur Lagerung der Arbeitswalzen vorgesehenen unteren Gehäuselängswände ermöglicht es, daß nach
dem Abziehen des Arbeitsgehäuses von dem Antriebsgehäuse und anschließendem Aufklappen des Arbeitsgehäuses die Arbeitswalzen
und damit auch der Innenraum des Arbeitsgehäuses frei zugänglich sind. Somit kann in relativ kurzen Zeitabständen eine Überprüfung
des gesamten Arbeitsgehäuses und der darin angeordneten Arbeitswalzen
und deren Lagerstellen vorgenommen werden. Der Verschmutzungsgrad ist deshalb jederzeit zu überprüfen. Besondere Kenntnisse
bei der Montage und Demontage des Arbeitsgehäuses sind aufgrund der einfachen Steckverbindung nicht erforderlich. Ein
Niohtreinigen des Arbeitsgehäuses aufgrund mangelnden technischen Geschickes bei Montage- oder Demontagevorgängen gelangt deshalb
in Fortfall. Den weitreichenden Vorschriften bei der Verarbeitung
von Nahrungsmitteln ist somit optimal Genüge getan.
50S815/0519
In diesem Zusammenhang besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß die sich an den äußeren Längskanten
der abgewinkelten unteren Wandbereiche anschließenden oberen Wandbereiche in Richtung auf die mittlere Vertikalebene
zurückgeneigt sind, wobei jeder Arbeitsgehäusehälfte kopfseitig ein Handgriff zugeordnet ist. Hierdurch wird ein leichtes tragbares
Arbeitsgehäuse geschaffen, das auch von ungeübten Personen ohne Schwierigkeiten und Kraftaufwand mit dem Antriebsgehäuse
gekuppelt und wieder von diesem abgenommen werden kann. Sowohl die Innen- als auch die Außenflächen des Arbeitsgehäuses sind
glatt und eben ausgebildet und leicht zu reinigen.
Ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Arbeitswalzen frei in die Laufschalen der vorzugsweise
nur endseitig der Arbeitswalzen vorgesehenen, senkrecht an den Innenflächen der abgewinkelten Wandbereiche befestigten
Lagerböcke eingelegt sind. Nach dem seitlichen Aufklappen des
Arbeitsgehäuses brauchen demzufolge die Arbeitswalzen nur nach, oben von den Lagerböcken abgehoben zu werden. Auch das Wiedereinlegen
der Arbeitswalzen bereitet dadurch keine Schwierigkeit, weil keine besonderen Klammern oder Haltemittel für die Arbeitswalzen in den Lagerböcken vorgesehen sind. Denkbar ist jedoch
natürlich auch eine solche Vorrichtung, bei der die Arbeitswalzen zwar- drehbar, jedoch fest in den Lagerböcken eingelegt sind. In
der Betriebsbereitschaft der Arbeitswalzen, d.h. bei zusammengeklapptem Arbeitsgehäuse, ist bei Stillstand der Arbeitswalzen
durch die Neigung der Lagerböcke dafür gesorgt, daß die Arbeitswalzen nicht aus den Lagerschalen herausgleiten können. Während
des Betriebes wird dies noch dadurch unterstützt, daß die zwischen den Arbeitswalzen durchg'eschickten Nahrungsmittel einen
Druck nach außen auf die Arbeitswalzen ausüben, so daß diese in die Lagerschalen hineingedrückt werden.
Um zu vermeiden, daß sich zwischen den Arbeitswalzen Nahrungsmittel verfangen, sind gemäß der Erfindung den Arbeits-
509815/0519
walzen beiderseits der mittleren Gehäusetrennebene im Bodenbereich
des Arbeitsgehäuses befestigte, vertikal gerichtete Abstreiferkämme
zugeordnet. Diese zwischen die Messer bzw. zwischen die Umfangsrillen der Druckrollen eingreifenden Abstreiferkämme
besitzen eine solche Höhe, daß sie nur einen geringfügigen Abstand zu dem Außenumfang der Messerhalterungen bzw. dem Kern
der Druckrollen aufweisen.
Gemäß der Erfindung sind die Abstreiferkämme in endseitig
des Arbeitsgehäuses quer angeordneten Konsolen befestigt, welche in ihren Endabschnitten die Schwenklagerungen für die
Gehäusehälften enthalten. Das Arbeitsgehäuse ist im unteren Bereich
bis auf die-endseitigen Konsolen offen. Die Konsolen bilden
hierbei einmal die Schwenkbasis für die beiden Gehäusehälften
und zum anderen die Befestigungsbasis für die Abstreiferkämme.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung greifen die Abtriebswellen des Walzenantriebs bei zusammengeklappten
Gehäusehälften in die endseitig hohl zylinderartig
ausgebildeten und die dem Antriebsgehäuse benachbarten Stirnseiten der Gehäusehälfte durchfassenden Endabschnitte der Arbeitswalzen
ein. Die örtlich festliegenden Abtriebswellen des Walzenantriebs können folglich nur dann eine Drehung der Arbeitswalzen
herbeiführen, wenn das Arbeitsgehäuse zusammengeklappt ist. Eine Personengefährdung ist ausgeschlossen.
Bevorzugt ist entsprechend der Erfindung in den freien Endabschnitten der Abtriebswellen jeweils ein Querbolzen befestigt,
der mit einem in der Stirnfläche der Walzenendabschnitte
eingesetzten und gegenüber dieser Stirnfläche vorstehenden Axialbolzen bei zusammengesteckten Antriebs- und Arbeitsgehäuse zusammenwirkt.
Die freie Länge der Axialbolzen und der Abstand der Querbolzen von den Stirnflächen der Abtriebswellen ist so bemessen,
daß" erst bei völlig in die hohlen Endabschnitte der Arbeitswalzen
eingeführten Abtriebswellen eine Drehmomentübertragung erfolgt.
509815/0519
Eine bevorzugte Ausführungsform der Steckverbindung zwischen
dem Arbeitsgehäuse und dem Antriebsgehäuse kennzeichnet
sich dadurch, daß die dem Antriebsgehäuse benachbarten Stirnseiten der trennbaren Arbeitsgehäusehälften oberhalb der Kupplungsendabschnitte
der Arbeitswalzen mit gegebenenfalls lösbar zugeordneten, rechtwinklig abstehenden Bolzen versehen sind, die in
entsprechende Aufnahmebohrungen im Äntriebsgehäuse eingreifen. Etwa im mittleren Höhenbereich der geschlossenen Stirnseiten
jeder Arbeitsgehäusehälfte ist mithin ein stabiler Bolzen angeordnet, die einerseits eine Tragefunktion für das Arbeitsgehäuse
und andererseits eine Zentrierfunktion haben, d.h. die Geschlossenheit des Arbeitsgehäuses bei zusammengesteckten Antriebsund
Arbeitsgehäuse aufrechtzuerhalten. Auch ermöglicht diese Ausbildung, das Arbeitsgehäuse nur bei Bedarf mit dem Antriebsgehäuse zusammenzustecken. Hierdurch ist neben der leichteren
Reinigung des Arbeitsgehäuses und der Arbeitswalzen auch eine universellere Verwendbarkeit des Antriebs möglich.
Erfindungsgemäß bestehen die Bestandteile mindestens des Arbeitsgehäuses aus einem physiologisch unbedenklichen Werkstoff. Denkbar ist hierbei z.B. rostfreier Stahl, Aluminium oder
Kunststoff.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Walzenantrieb von einem elektromotorisch beaufschlagten Schneckengetriebe gebildet, das auf zwei mit den Abtriebswellen verbundene
gegenläufige Stirnräder abtreibt.
Die Wellen der Arbeitswalzen sind gemäß der Erfindung
im Querschnitt mehreckig, bevorzugt sechseckig ausgebildet. Dadurch
ist keine weitere Verdrehungssicherung der einzelnen scheibenartigen Kreismesser bzw. der Segmente der Druckrollen erforderlich.
509815/0519
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht, teilweise im horizontalen
Schnitt, eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln;
Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt den Antrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach der Linie
H-IIj
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie III-III der
• . Fig. Ij
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch das Arbeitsgehäuse der Vorrichtung gemäß der
Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5
und 6 im vertikalen Querschnitt und im vertikalen Längsschnitt messerbestückte Arbeitswalzen, beispielsweise zum Mürben von
Fleisch, und
Fig. 7
und 8 im vertikalen Querschnitt und im vertikalen Längsschnitt eine messerbestückte Arbeitswalze
und eine Druckrolle, beispielsweise zum Streifenschneiden von Fleisch.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden
oder Mürben von Nahrungsmitteln gemäß der Fig. setzt sich im wesentlichen aus einer Arbeitsplatte 1, einem Antriebsbereich
2 und einem Arbeitsbereich 5 zusammen.
Die Arbeitsplatte 1 .kann beispielsweise auf einem Tisch
befestigt sein.
50981 5/0519
Der Antriebsbereioh 2 der Vorrichtung weist, wie auch die Fig. 2 erkennen läßt, einen hängenden Elektromotor 4 und
ein Getriebe 5 auf, welche in einem auf der Arbeitsplatte 1 befestigten Gehäuse 6 angeordnet sind.
Der Abtrieb des E-tyotors 4 ist mit einer Schneckenwelle
7 verbunden, die mit einem Schneckenrad 8 kämmt. Auf der Welle 9, auf der das Schneckenrad 8 befestigt ist, ist ein Stirnrad
10 festgelegt, welches mit einem Stirnrad 11 kämmt, das auf einer Welle 12 sitzt, welche parallel zu der Welle 9 in derselben
Höhe angeordnet ist. Die Wellen 9 und 12 sind in dem Gehäuse 6 in Halterungen Ij gelagert. Auch die rückwärtigen Endabschnitte
14 der Wellen 9 und 12 können in dem Gehäuse 6 gelagert sein.
Oberhalb des Getriebe.s 5 sind in dem Antriebsgehäuse 6 in ein und derselben Höhenlage und parallel zueinander sowie
parallel zu den Wellen 9 und 12 zwei nebeneinanderliegende zylindrische Aufnahmeberelohe 15 vorgesehen. Diese zylindrischen
Aufnahmebereiche besitzen Aufnahmebohrungen 16, deren Funktion nachstehend noch erläutert ist. Die zylindrischen Aufnahmebereiche
sind in den die Wellen 9 und 12 tragenden Halterungen IJ
sowie in rückwärtigen Halterungen Xj gelagert. Im Bereich der
Stirnseite 18 des Antriebsgehäuses 6 erweitern sich die zylindrischen Aufnahmebereiche trichterförmig.
Die freien Endabschnitte 19 der Wellen 9 und 12 sind
konisch abgeschrägt und in dem daran sich anschließenden Längenbereich mit einem Querbolzen 20 versehen. Der Querbolzen ist mit
den Wellen 9 und 12 fest verbunden.
Mit -dem Antriebsbereich 2 kann ein Arbeitsbereich 3
steckbolzenartig zusammengefügt werden. Dieser Arbeitsbereich J wird aus einem kofferartigen Arbeitsgehäuse 21 gebildet, welches
sich aus zwei Gehäusehälften 22 und 2J zusammensetzt.
509815/0519
- 10 Wie hierzu auch die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, weist
Si U.i*W 3.2? t S
jede dieser Gehäusehälften einen unteren,/nacn außen abgewinkelten
Längswandbereich 24 und einen sich im Bereich der nach außen verlagerten Längskante 25 anschließenden, rückwärts zur Trennebene
26 geneigten oberen Längswandbereich 27 auf. Stirnseitig
sind die Gehäusehälften 22 und 23 durch Bleche 28 verschlossen. Der obere Längswandbereich 27 ist kopfseitig nochmals horizontal
einwärts abgewinkelt und dient in diesem abgewinkelten Längenbereich 29 der Festlegung eines Handgriffes 30. Der Handgriff 30
durchsetzt dabei mit abwärts abgewinkelten Portsätzen 3I den
horizontalen Längswandbereich 29 und eine auf dessen Unterseite befestigte Konsole 32. Die Konsolen 32 beider Gehäusehälften
liegen stirnseitig aneinander und begrenzen, wie auch Jig. I erkennen läßt, in Längsrichtung den EinfUhrbereich 33 für die
zu zerkleinernden, zu zerschneidenden oder zu mürbenden Nahrungsmittel. Seitlieh wird dieser Einführbereich 33 von den Längskanten
34 der horizontal abgewinkelten oberen Längswandbereiche
29 begrenzt.
Die beiden Gehäusehälften 22 und 23 sind um horizontale Schwenkachsen 35 seitwärts auseinanderklappbar. Die Schwenkachsen
35 werden in den Endabscbnitten 36 horizontaler Konsolen 37 gebildet,
und können aus Schrauben 38 bestehen.
Auf der der Stirnseite 18 des Antriebsgehäuses 6 benachbarten Stirnseite 39 des Arbeitsgehäuses 21 (s. insbesondere
Pig. 3) sind rechtwinklig abstehende Bolzen 40 lösbar befestigt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mit Hilfe von Muttern
Bei zusammengeklappten Gehäusehälften 22 und 23, d.h. in der Stellung, wie sie in den Fig. 3 und 4 offenbart ist, kann das
Arbeitsgehäuse 21 mit Hilfe dieser Blzen 40 und den Aufnähmebereichen
I5 mit dem Antriebsgehäuse zusammengesteckt werden. Zu
diesem Zweck sind die freien Enden 42 der Bolzen 40 konisch ausgebildet.
Der Durchmesser der Bolzen 40 und der.Durchmesser der Bohrungen 16 ist dabei so gehalten, daß ein leichtes Zusammen-
509815/0519
-listecken von Arbeitsgehäuse und Antriebsgehäuse möglich, jedoch ein größeres Spiel vermieden ist.
Bei vollständig zusammengesteckten Antriebsgehäuse und Arbeitsgehäuse treten die freien Endabschnitte I9 der Abtriebswellen 9 und 12 in Ausnehmungen 4j5 der hohl ausgebildeten Endabschnitte
44 der im Arbeitsgehäuse 21 drehbar gelagerten Arbeitswalzen 45* 46 ein. Dadurch gelangen bei eingeschaltetem E-Motor
4 die Querbolzeh 20 in den Endabschnitten I9 in Kontakt mit
Axialbolzen 47, welche in den hohlen Endabschnitten 44 der Arbeitswalzen
befestigt sind. Die Arbeitswalzen drehen sich.
Die Arbeitswalzen 45 und 46 (s. Fig. 4) v/erden jeweils
endseitig von Lagerböcken 48 getragen, welche auf den Innenflächen 49 der nach außen abgewinkelten unteren Längswandbereiche
24 befestigt sind. Dabei sind die Arbeitswalzen frei in die senkrecht von den Innenflächen 49 abstehenden Lagerböcke 48
eingelegt.
Die Arbeitswalze 45 besteht beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 bis 4 aus im axialen Abstand voneinander angeordneten scheibenartigen Kreismessern 50, welche durch Distanzstücke 5I
voneinander getrennt sind. Die Arbeitswalze 46 ist als Druckwalze ausgebildet und besitzt fingerartige Stege 52, die vom
Kern 55 der Arbeitswalze 46 abstehen. Die Messer 50 der Arbeitswalze 45 greifen mithin zwischen die Stege 52 der Arbeitswalze
46 kammartig ein. Sowohl die Messer 50 und die Distanzstücke 5I
der Arbeitswalze 45 als auch die fingerartigen Stege 52 einschließlich
ihrer Kernbereiche 55 der'Arbeitswalze 46 sind auf
einer sechskantigen Welle 54 verdrehungssicher aufgeschoben und
axial festgelegt.
An den Konsolen JJ sind beiderseits der Trennebene 26
das Arbeitsgehäuse in Längsrichtung durchsetzende Abstreiferkämme 55 befestigt, welche mit ihren Abstreiferfingern 56 ei-
509815/0519
nerseits zwischen die Messer 50 der Arbeitswalze 45 und andererseits
zwischen die Stege 52 der Arbeitswalze 46 greifen. Ihre freien Endabschnitte dienen dabei einerseits dazu, daß sich keine
Nahrungsmittel in den Bereichen zwischen den Arbeitswalzen verfestigen können und andererseits dazu, um den frei in die
Lagerböcke 48 eingelegten Arbeitswalzen bei Bedarf eine zusätzliche Abstützung zu geben.
Verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten der Arbeitswalzen zeigen die Fig. 5 bis 8.
In der Fig. 5 sind scheibenartige Kreismesser 50 dargestellt,
welche im Bereich des Umfanges segmentartig ausgenommen sind. Es werden somit am Umfang der Kreismesser 50 mehrere Messerspitzen
57 gebildet, die in das zwischen die Arbeitswalzen eingeführte Fleisch eindringen und die in dem Fleisch befindlichen
Muskeln und Sehnen zerschneiden. Auch ist es mit diesen Messern möglich, zwei verschiedene scheibenartige Fleischsorten
parallel nebeneinander zwischen die Walzen durchzuführen, so daß durch den Lochungseffekt der Messerspitzen 57 die beiden
Fleischsorten miteinander verwoben werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Zusammenwirken einer Arbeitswalze 45 mit scheibenartigen Kreismessern 50 und einer Druckwalze
46. Wie zu erkennen ist, ist die Druckwalze 46 aus einzelnen Scheibenelementen 58 zusammengesetzt, die jeweils aus einem
Kern 5:5 und aus einem Steg 52 gebildet sind. Die bei zusammengefügten
Elementen von den Stegen 52 und dem Kernteil 5^ gebildeten
Ausnehmungen 59 wirken kammartig mit dem Messeraußenumfang zusammen. Dabei weisen die Stege 52 am Außenumfang verteilt
halbrunde Einsenkungen 60 auf.
Zum Zwecke des Zerkleinerns, des Streifenschneidens oder des Mürbens von Nahrungsmitteln werden die Gehäusehälften 22
und 23 des Arbeitsgehäuses 21 zusammengeklappt, wobei dann an-
509815/0519
schließend das Gehäuse 21 über die Bolzen 40 und die Aufnahmebereiche
I5 mit dem Antriebsgehäuse 6 zusammengesteckt wird. Die
Bolzen 40 übernehmen folglich sowohl die Zentrierung des Arbeitsgehäuses 21 am Antriebsgehäuse 6 als auch die Sicherung gegen
ein Aufklappen der beiden Gehäusehälften 22 und 23. Bei vollständig
eingeführten Bolzen 40 gelangen die Endabschnitte I9 der Abtriebswelleri 9 und 12 in Eingriff mit den Ausnehmungen 43 der
Endabschnitte 44 der Arbeitswalzen.Beim Einschalten des E-Motors 4 gelangen dann auch die Querbolzen 20. mit den Axialbolzen 4?
zur Anlage und die Arbeitswalzen werden gedreht.
Zum Zwecke der Reinigung des Arbeitsgehäuses 21 wird dieses von dem Antriebsgehäuse 6 dadurch getrennt* daß die Bolzen
40 aus den Aufnahmebereichen 15 herausgezogen werden. Dabei
gelangen auch nach einem kurzen Weg die Abtriebswellen 9 und des Getriebes 5 außer Kontakt mit den Arbeitswalzen. Es ist
somit sichergestellt, daß die Arbeitswalzen in keiner antriebsmäßigen Verbindung mit dem Antrieb mehr stehen, wenn das Arbeitsgehäuse
von dem Antriebsgehäuse getrennt ist.
Sind die Bolzen 40 völlig aus den Aufnahmebereichen I5
herausgezogen, kann das Arbeitsgehäuse 21 abgestellt und die beiden Gehäusehälften 22 und 23 um die Schwenkächsen 35 seitlich
auseinandergeklappt werden. Die Arbeitswalzen 45 und 46 liegen dann frei in den Lagerböcken 48 und sind ohne Schwierigkeit
zugänglich. Auch ist durch diese Möglichkeit der leichten Montage und Demontage des Arbeitsgehäuses am Antriebsgehäuse
sichergestellt, daß bei Bedarf die Arbeitswalzen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zum Zerkleinern, Streifenschneiden
oder Mürben in kürzester Zeif ausgewechselt werden können,
509815/0519
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zum Zerkleinern," Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln, wie z.B. Fleisch, welche zwei in einem zu öffnenden Arbeitsgehäuse etwa parallel nebeneinander gelagerte, kammartig ineinandergreifende zwangsgetriebene Arbeitswalzen aufweist, von denen entweder eine Arbeitswalze als Druckrolle und die andere Arbeitswalze als Schneidrolle mit im axialen Abstand voneinander angeordneten dünnen scheibenartigen Messern oder beide Arbeitswalzen als Schneidrollen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (45, 46) an den einander gegenüberliegenden Innenflächen (49) eines in einer mittleren vertikalen Längsebene (26) trennbaren und bezüglich beider Hälften (22, 2J>) um bodenseitige Achsen (35) seitwärts schwenkbaren sowie mit einem den Walzenantrieb (4, 5) aufnehmenden Gehäuse (6) in der Betriebsstellung stirnseitig bolzenartig zusammensteckbaren kofferartigen Arbeitsgehäuses (21) angeordnet und endseitig über eine Steckverbindung (43, 47) jeweils mit einer Abtriebswelle (9 bzw. 12) des Walzenantriebs (4, 5) kuppelbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Längswände (24) der beiden Gehäusehälften (22, 23) im unteren Höhenbereich nach oben hin divergierend abgewinkelt sind und innenseitig (49) der Befestigung von die Arbeitswalzen (45, 46) tragenden Lagerböcken (48) dienen.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche (24) der Ge-509815/0519häuselängswände unter einem Winkel von etwa 50° aus der Vertikalen abgewinkelt sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der aufwärts divergierenden unteren Seitenwandbereiche (24) etwa einem Drittel der gesamten Höhe des Arbeitsgehäuses (21) entspricht.5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den äußeren Längskanten (25) der abgewinkelten unteren Wandbereiche (24) anschließenden oberen Wandbereiche (27) in Richtung" auf die mittlere Vertikalebene (26) zurückgeneigt sind, wobei jeder Arbeitsgehäusehälfte (22, ,23) kopfseitig ein Handgriff (30) zugeordnet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (45, 46) frei in die Laufschalen der vorzugsweise nur endseitig der Arbeitswalzen (45* 46) vorgesehenen, senkrecht an den Innenflächen (49) der abgewinkelten Wandbereiche (24) befestigten Lagerböcke (48) eingelegt sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge.kennzeichnet» daß den Arbeitswalzen (45, 46) beiderseits der mittleren Gehäusetrennebene (26) im Bodenbereich des Arbeitsgehäuses (21) befestigte, z.B. etwa vertikal gerichtete Abstreiferkämme (55) zugeordnet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstreiferkämme (55) in endseitig des Arbeitsgehäuses (21) quer angeordneten Konsolen (37) befestigt sind, welche in ihren Endabschnitten (56) die Schwenklagerungen (35, 38) für die Gehäusehälften (22, 23) enthalten.509815/0519 original inspected9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtriebswellen (9, 12) des Walzenantriebs (4, 5) bei zusammengeklappten Gehäusehälften (22, 23) in die endseitig hohl zylinderartig ausgebildeten und die dem Antriebsgehäuse (6) benachbarten Stirnseiten (39) der Gehäusehälften (22, 23) durchfassenden Endabschnitte (44) der Arbeitswalzen (45} 46) eingreifen.10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß in den freien Endabschnitten (I9) der Abtriebswellen (9* 12) jeweils ein Querbolzen (20) befestigt ist, der mit einem in der Stirnfläche der Walzenendabschnitte (44) eingesetzten und gegenüber dieser Stirnfläche vorstehenden Axialbolzen (47) bei zusammengestecktem Antriebs- und Arbeitsgehäuse zusammenwirkt.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebsgehäuse (6) benachbarten Stirnseiten (39) der trennbaren Arbeitsgehäusehälften (22, 23) oberhalb der Kupplungsendabschnitte (44) der Arbeitswalzen (45, 46) mit gegebenenfalls lösbar zugeordneten, rechtwinklig abstehenden Bolzen (4o) versehen sind, die in entsprechende Aufnahmebohrungen (16) im Antriebsgehäuse (6) eingreifen.12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile mindestens des Arbeitsgehäuses (21) aus einem physiologisch unbedenklichen Werkstoff bestehen.13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenantrieb (4, 5) von einem elektromotorisch beaufschlagten Schnekkengetriebe (7, 8) gebildet ist, das auf zwei mit den Abtriebswellen (9, 12) verbundene gegenläufige Stirnräder (10, 11) abtreibt.509815/0519£347354 -X-14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (54) der Arbeitswalzen (45* 46) im Querschnitt mehreckig, bevorzugt sechseckig ausgebildet sind.5098 15/0519
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347354 DE2347354A1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347354 DE2347354A1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347354A1 true DE2347354A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5893162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347354 Pending DE2347354A1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347354A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2427135A1 (fr) * | 1978-05-31 | 1979-12-28 | Pb Gelatines | Broyeur perfectionne comportant deux cylindres paralleles tournant en sens oppose |
DE4334209A1 (de) * | 1993-10-07 | 1995-04-13 | Palmer Gmbh Maschf | Küchenmaschine |
EP0892697A1 (de) * | 1996-04-10 | 1999-01-27 | Urschel Laboratories, Inc. | Spindel-haltevorrichtung |
WO2017216622A1 (es) * | 2016-06-16 | 2017-12-21 | De Los Santos Guauque Jose | Desmechadora de carnes de pollo res y cerdo |
-
1973
- 1973-09-20 DE DE19732347354 patent/DE2347354A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2427135A1 (fr) * | 1978-05-31 | 1979-12-28 | Pb Gelatines | Broyeur perfectionne comportant deux cylindres paralleles tournant en sens oppose |
DE4334209A1 (de) * | 1993-10-07 | 1995-04-13 | Palmer Gmbh Maschf | Küchenmaschine |
EP0892697A1 (de) * | 1996-04-10 | 1999-01-27 | Urschel Laboratories, Inc. | Spindel-haltevorrichtung |
EP0892697B1 (de) * | 1996-04-10 | 2006-12-20 | Urschel Laboratories, Inc. | Spindel-haltevorrichtung |
WO2017216622A1 (es) * | 2016-06-16 | 2017-12-21 | De Los Santos Guauque Jose | Desmechadora de carnes de pollo res y cerdo |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0967056B1 (de) | Knoblauchschneider | |
DE102005026816B4 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE2632330C2 (de) | Schneidmühle | |
EP3102376B1 (de) | Schneideverfahren und schneidmaschine für strangförmige lebensmittel | |
EP0421991B1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von fleisch | |
DE3413531C2 (de) | ||
DE2516111C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zur Verarbeitung von Papier und Kunststoffmaterial | |
WO1995005898A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum zerkleinern von materialien | |
EP0674983A1 (de) | Granuliervorrichtung für Strangmaterialien | |
DE20301354U1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE2347354A1 (de) | Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmitteln | |
DE2460484A1 (de) | Schneidgeraet, insbesondere streifenschneidgeraet | |
DE4333096C2 (de) | Vorrichtung zum Raspeln oder Reiben von Nahrungsmitteln | |
DE2451313A1 (de) | Vorrichtung zum vorzerkleinern von gefriergut | |
DE102005019948A1 (de) | Maschinengestell für eine Brotschneidemaschine | |
CH681342A5 (de) | ||
DE19515977C2 (de) | Fleischwolf | |
DE69608376T2 (de) | Schervorrichtung für verschiedenartige Körper | |
DE19624574C1 (de) | Einrichtung zur Lagerung von Zubringer- und Arbeitsschnecken für Fleischwölfe und nach dem Wolfprinzip arbeitende Zerkleinerungsmaschinen | |
DE71878C (de) | Fleischmühle | |
DE843508C (de) | Maschine zum Muerbemachen von Fleisch | |
DE7436109U (de) | Vorrichtung zum vorzerkleinern von gefriergut | |
DE4410566A1 (de) | Feinstzerkleinerungsanlage zur Herstellung von Brät | |
DE2845689A1 (de) | Schneidgeraet zum zerkleinern von nahrungsmitteln, wie fleisch, zwiebel, gemuese o.dgl. | |
DE2065647A1 (de) | Vorrichtung zum zerkleinern von abfall |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |