DE2347354A1 - Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern, streifenschneiden oder muerben von nahrungsmitteln

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DE2347354A1
DE2347354A1 DE19732347354 DE2347354A DE2347354A1 DE 2347354 A1 DE2347354 A1 DE 2347354A1 DE 19732347354 DE19732347354 DE 19732347354 DE 2347354 A DE2347354 A DE 2347354A DE 2347354 A1 DE2347354 A1 DE 2347354A1
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Hermann Scharfen
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HERMANN SCHARFEN MASCHINENFABR
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Description

DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT
DR.-ING. P. H.OIDTMANN
AKTEN-NR. έυ/έ-ΟυΥΐ 463BOCHUM, 18.9 · 1973
Postschließfach 24BO Ihr Zeichen Fernruf O2321/14Οβ1
Bergstraße 15Θ Telegr.: Stuhlmannpatent
Hermann Scharfen Maschinenfabrik, 58.10 Witten-Ruhr, Ruhrstr.76/76a
Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben
von Nahrungsmitteln
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Zer-
kleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln, wie z.B. Fleisch, welche zwei in einem" zu öffnenden Arbeitsgehäuse etwa parallel nebeneinander gelagerte,kammartig ineinandergrei-. fende zwangsgetriebene Arbeitswalzen aufweist, von denen entweder eine Arbeitswalze als Druckrolle und die andere Arbeitswalze als Schneidrolle mit im axialen Abstand voneinander angeordneten scheibenartigen Messern oder beide Arbeitswalzen als Schneidrollen ausgebildet sind.
Vorrichtungen der vorgenannten Gattung werden unter anderem dazu verwendet, um Gemüse oder Fleisch zu zerkleinern bzw. in Streifen zu schneiden oder auch Fleisch zu mürben. Beispielsweise zum Zwecke des Streifenschneidens kann dabei eine der beiden Arbeitswalzen als Schneidrolle ausgebildet sein, wobei das von oben eingeführte Nahrungsmittel die im Abstand nebeneinander angeordneten dünnen scheibenartigen Messer passiert, welche mit der parallel gegenüberliegenden, als Druckrolle ausgebildeten Arbeitswalze kamnartig ineinandergreifen. Zum Mürben von Fleisch, d.h. zum Zertrennen der Muske'ln und Sehnen, werden hingegen beide Arbeitswalzen als Schneidrollen ausgebildet. Die Kreismesser dieser Schneidrollen sind dann im Bereich des Umfanges segmentartig ausgenommen, so daß ein Lochungseffekt im Fleisch bewirkt wird, der dazu führt, daß die Muskeln und die Sehnen zerteilt werden und das Fleisch welcher wird. Auch ist es möglich, mit ei-
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ner solchen Messeranordnung gleichzeitig zwei aufeinanderliegende Pleischscheiben unterschiedlicher Sorte zwischen den Arbeitswalzen durchzuschicken. Durch den Lochungseffekt werden dann die Fleischscheiben gewissermaßen miteinander verwoben.
Bei einer Ausführungsform einer Vorrichtung der eingangs vorausgesetzten Art befinden sich die Lagerungen der Arbeitswalzen In dem den Walzenantrieb enthaltenden'Antriebsgehäuse. Zum Zwecke der Reinigung der Arbeitswalzen ist es hierbei notwendig, die Arbeitswalzen in umständlicher Weise aus dem Arbeitsgehäuse herauszuschrauben oder herauszuziehen. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind die Arbeitswalzen in Hilfsvorrichtungen gelagert, die nur gemeinsam mit den Arbeitswalzen zum Reinigen aus dem die Arbeitswalzen umgebenden Arbeitsgehäuse herausgenommen werden können. Diese letztere Ausführungsform ist sehr aufwendig, da zusätzlich zu dem Arbeitsgehäuse noch die Hilfsvorrichtungen zur Lagerung der Walzen benötigt werden. Außerdem muß zur Vermeidung von Unfällen eine Verriegelung angebracht werden, damit bei geöffnetem Arbeitsgehäuse die Vorrichtung nicht eingeschaltet werden kann.
Die Reinigung des Arbeitsgehäuses und der Arbeitswalzen ist bei beiden bekannten Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln umständlich. Außerdem erfordert die Demontage und Wiedermontage der Arbeitswalzen technisches Geschick, was nicht in jedem Falle von dem Benutzer einer solchen Vorrichtung vorausgesetzt werden darf. Desweiteren ist bei diesen bekannten Vorrichtungen die Verschmutzung des Arbeitsgehäuses nicht immer zu erkennen, so daß die Reinigung desselben häufig vernachlässigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln zu schaffen, bei welcher die Arbeitswalzen leicht zu reinigen sind und eine Demontage und Montage der Arbeitswalzen ohne
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Schwierigkeit und Gefährdung der Bedienungsperson durchzuführen ist.
Erfindungsgenräß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Arbeitswalzen an den einander gegenüberliegenden Innenflächen eines in einer mittleren vertikalen Längsebene trennbaren und bezüglich beider Hälften um bodenseitige Achsen seitwärts schwenkbaren sowie mit einem den Walzenantrieb aufnehmenden Gehäuse in der Betriebsstellung stirnseitig bolzenartig zusammensteckbaren,, kofferartigen Arbeitsgehäuses angeordnet und endseitig über eine Steckverbindung jeweils mit einer Abtriebswelle des Walzenantriebs kuppelbar sind.
Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen Gedankens ist darin zu sehen, daß die Arbeitswalzen für sich gesondert direkt den Innenflächen eines Arbeitsgehäuses zugeordnet sind, welches kofferartig ausgebildet und um eine mittlere vertikale Trennebene aufklappbar ist. Bei zusammengeklapptem Arbeitsgehäuse, also der Betriebsstellung der Arbeitswalzen, übernimmt die stirnseitig des Arbeitsgehäuses vorgesehene bolzenartige Steckverbindung einerseits die Sicherung des Arbeitsgehäuses gegen ein Auseinanderklappen und andererseits gewährleistet diese zentrierende Steckbolzenverbindung, daß die Arbeitswalzen nur bei zusammengeklapptem Arbeitsgehäuse mit den Abtriebswellen des Walzenantriebs kuppelbar sind. Außerdem ist die Länge der Steckbolzen so bemessen, daß erst nach einem längeren Einsteckweg eine Kupplung zwischen den Abtriebswellen und den Arbeitewalzen zustandekommt.
Es besteht also ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den eine Zentrier- und eine Aufhängefunktion aufweisenden Bolzen bzw. den entsprechenden Aufnahmebereichen und der Kupplung der Abtriebswellen des Vorrichtungsantriebs mit den Arbeitswalzen. Dieses zwangsläufige Zusammenwirken verhindert folglich, daß bei geöffnetem Arbeitsgehäuse ein Antrieb der Arbeitswalzen erfolgen
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kann, weil dann die Gehäusehälften auseinandergeklappt sind und eine Steckverbindung nicht möglich ist. Polglich ist auch keine Kupplung der Antriebswellen mit den Arbeitswalzen durchführbar. Bei zusammengesteckten Antriebsgehäuse und Arbeitsgehäuse gewährleistet die Steckverbindung demgegenüber jedoch, daß die Gehäusehälften zusammengehalten werden und kein öffnen des Arbeitsgehäuses bei laufenden Arbeitswalzen möglich ist.
Eine bevorzugte,Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Längswände der beiden Gehäusehälften im unteren Höhenbereich nach außen, d.h. aufwärts divergierend, abgewinkelt sind und innenseitig der Befestigung von die Arbeitswalzen tragenden Lagerböcken dienen. Die unteren Bereiche der Gehäuselängswände sind hierbei vorteilhafterweise unter einem Winkel von etwa 30° aus der Vertikalen abgewinkelt, wobei die Höhe der aufwärts divergierenden unteren Seitenwandbereiche etwa einem Drittel der gesamten Höhe des Arbeitsgehäuses entspricht.
Diese Ausgestaltung der zur Lagerung der Arbeitswalzen vorgesehenen unteren Gehäuselängswände ermöglicht es, daß nach dem Abziehen des Arbeitsgehäuses von dem Antriebsgehäuse und anschließendem Aufklappen des Arbeitsgehäuses die Arbeitswalzen und damit auch der Innenraum des Arbeitsgehäuses frei zugänglich sind. Somit kann in relativ kurzen Zeitabständen eine Überprüfung des gesamten Arbeitsgehäuses und der darin angeordneten Arbeitswalzen und deren Lagerstellen vorgenommen werden. Der Verschmutzungsgrad ist deshalb jederzeit zu überprüfen. Besondere Kenntnisse bei der Montage und Demontage des Arbeitsgehäuses sind aufgrund der einfachen Steckverbindung nicht erforderlich. Ein Niohtreinigen des Arbeitsgehäuses aufgrund mangelnden technischen Geschickes bei Montage- oder Demontagevorgängen gelangt deshalb in Fortfall. Den weitreichenden Vorschriften bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln ist somit optimal Genüge getan.
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In diesem Zusammenhang besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß die sich an den äußeren Längskanten der abgewinkelten unteren Wandbereiche anschließenden oberen Wandbereiche in Richtung auf die mittlere Vertikalebene zurückgeneigt sind, wobei jeder Arbeitsgehäusehälfte kopfseitig ein Handgriff zugeordnet ist. Hierdurch wird ein leichtes tragbares Arbeitsgehäuse geschaffen, das auch von ungeübten Personen ohne Schwierigkeiten und Kraftaufwand mit dem Antriebsgehäuse gekuppelt und wieder von diesem abgenommen werden kann. Sowohl die Innen- als auch die Außenflächen des Arbeitsgehäuses sind glatt und eben ausgebildet und leicht zu reinigen.
Ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Arbeitswalzen frei in die Laufschalen der vorzugsweise nur endseitig der Arbeitswalzen vorgesehenen, senkrecht an den Innenflächen der abgewinkelten Wandbereiche befestigten Lagerböcke eingelegt sind. Nach dem seitlichen Aufklappen des Arbeitsgehäuses brauchen demzufolge die Arbeitswalzen nur nach, oben von den Lagerböcken abgehoben zu werden. Auch das Wiedereinlegen der Arbeitswalzen bereitet dadurch keine Schwierigkeit, weil keine besonderen Klammern oder Haltemittel für die Arbeitswalzen in den Lagerböcken vorgesehen sind. Denkbar ist jedoch natürlich auch eine solche Vorrichtung, bei der die Arbeitswalzen zwar- drehbar, jedoch fest in den Lagerböcken eingelegt sind. In der Betriebsbereitschaft der Arbeitswalzen, d.h. bei zusammengeklapptem Arbeitsgehäuse, ist bei Stillstand der Arbeitswalzen durch die Neigung der Lagerböcke dafür gesorgt, daß die Arbeitswalzen nicht aus den Lagerschalen herausgleiten können. Während des Betriebes wird dies noch dadurch unterstützt, daß die zwischen den Arbeitswalzen durchg'eschickten Nahrungsmittel einen Druck nach außen auf die Arbeitswalzen ausüben, so daß diese in die Lagerschalen hineingedrückt werden.
Um zu vermeiden, daß sich zwischen den Arbeitswalzen Nahrungsmittel verfangen, sind gemäß der Erfindung den Arbeits-
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walzen beiderseits der mittleren Gehäusetrennebene im Bodenbereich des Arbeitsgehäuses befestigte, vertikal gerichtete Abstreiferkämme zugeordnet. Diese zwischen die Messer bzw. zwischen die Umfangsrillen der Druckrollen eingreifenden Abstreiferkämme besitzen eine solche Höhe, daß sie nur einen geringfügigen Abstand zu dem Außenumfang der Messerhalterungen bzw. dem Kern der Druckrollen aufweisen.
Gemäß der Erfindung sind die Abstreiferkämme in endseitig des Arbeitsgehäuses quer angeordneten Konsolen befestigt, welche in ihren Endabschnitten die Schwenklagerungen für die Gehäusehälften enthalten. Das Arbeitsgehäuse ist im unteren Bereich bis auf die-endseitigen Konsolen offen. Die Konsolen bilden hierbei einmal die Schwenkbasis für die beiden Gehäusehälften und zum anderen die Befestigungsbasis für die Abstreiferkämme.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung greifen die Abtriebswellen des Walzenantriebs bei zusammengeklappten Gehäusehälften in die endseitig hohl zylinderartig ausgebildeten und die dem Antriebsgehäuse benachbarten Stirnseiten der Gehäusehälfte durchfassenden Endabschnitte der Arbeitswalzen ein. Die örtlich festliegenden Abtriebswellen des Walzenantriebs können folglich nur dann eine Drehung der Arbeitswalzen herbeiführen, wenn das Arbeitsgehäuse zusammengeklappt ist. Eine Personengefährdung ist ausgeschlossen.
Bevorzugt ist entsprechend der Erfindung in den freien Endabschnitten der Abtriebswellen jeweils ein Querbolzen befestigt, der mit einem in der Stirnfläche der Walzenendabschnitte eingesetzten und gegenüber dieser Stirnfläche vorstehenden Axialbolzen bei zusammengesteckten Antriebs- und Arbeitsgehäuse zusammenwirkt. Die freie Länge der Axialbolzen und der Abstand der Querbolzen von den Stirnflächen der Abtriebswellen ist so bemessen, daß" erst bei völlig in die hohlen Endabschnitte der Arbeitswalzen eingeführten Abtriebswellen eine Drehmomentübertragung erfolgt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Steckverbindung zwischen dem Arbeitsgehäuse und dem Antriebsgehäuse kennzeichnet sich dadurch, daß die dem Antriebsgehäuse benachbarten Stirnseiten der trennbaren Arbeitsgehäusehälften oberhalb der Kupplungsendabschnitte der Arbeitswalzen mit gegebenenfalls lösbar zugeordneten, rechtwinklig abstehenden Bolzen versehen sind, die in entsprechende Aufnahmebohrungen im Äntriebsgehäuse eingreifen. Etwa im mittleren Höhenbereich der geschlossenen Stirnseiten jeder Arbeitsgehäusehälfte ist mithin ein stabiler Bolzen angeordnet, die einerseits eine Tragefunktion für das Arbeitsgehäuse und andererseits eine Zentrierfunktion haben, d.h. die Geschlossenheit des Arbeitsgehäuses bei zusammengesteckten Antriebsund Arbeitsgehäuse aufrechtzuerhalten. Auch ermöglicht diese Ausbildung, das Arbeitsgehäuse nur bei Bedarf mit dem Antriebsgehäuse zusammenzustecken. Hierdurch ist neben der leichteren Reinigung des Arbeitsgehäuses und der Arbeitswalzen auch eine universellere Verwendbarkeit des Antriebs möglich.
Erfindungsgemäß bestehen die Bestandteile mindestens des Arbeitsgehäuses aus einem physiologisch unbedenklichen Werkstoff. Denkbar ist hierbei z.B. rostfreier Stahl, Aluminium oder Kunststoff.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Walzenantrieb von einem elektromotorisch beaufschlagten Schneckengetriebe gebildet, das auf zwei mit den Abtriebswellen verbundene gegenläufige Stirnräder abtreibt.
Die Wellen der Arbeitswalzen sind gemäß der Erfindung im Querschnitt mehreckig, bevorzugt sechseckig ausgebildet. Dadurch ist keine weitere Verdrehungssicherung der einzelnen scheibenartigen Kreismesser bzw. der Segmente der Druckrollen erforderlich.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht, teilweise im horizontalen
Schnitt, eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln;
Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt den Antrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach der Linie H-IIj
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie III-III der • . Fig. Ij
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch das Arbeitsgehäuse der Vorrichtung gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5
und 6 im vertikalen Querschnitt und im vertikalen Längsschnitt messerbestückte Arbeitswalzen, beispielsweise zum Mürben von Fleisch, und
Fig. 7
und 8 im vertikalen Querschnitt und im vertikalen Längsschnitt eine messerbestückte Arbeitswalze und eine Druckrolle, beispielsweise zum Streifenschneiden von Fleisch.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln gemäß der Fig. setzt sich im wesentlichen aus einer Arbeitsplatte 1, einem Antriebsbereich 2 und einem Arbeitsbereich 5 zusammen.
Die Arbeitsplatte 1 .kann beispielsweise auf einem Tisch befestigt sein.
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Der Antriebsbereioh 2 der Vorrichtung weist, wie auch die Fig. 2 erkennen läßt, einen hängenden Elektromotor 4 und ein Getriebe 5 auf, welche in einem auf der Arbeitsplatte 1 befestigten Gehäuse 6 angeordnet sind.
Der Abtrieb des E-tyotors 4 ist mit einer Schneckenwelle 7 verbunden, die mit einem Schneckenrad 8 kämmt. Auf der Welle 9, auf der das Schneckenrad 8 befestigt ist, ist ein Stirnrad 10 festgelegt, welches mit einem Stirnrad 11 kämmt, das auf einer Welle 12 sitzt, welche parallel zu der Welle 9 in derselben Höhe angeordnet ist. Die Wellen 9 und 12 sind in dem Gehäuse 6 in Halterungen Ij gelagert. Auch die rückwärtigen Endabschnitte 14 der Wellen 9 und 12 können in dem Gehäuse 6 gelagert sein.
Oberhalb des Getriebe.s 5 sind in dem Antriebsgehäuse 6 in ein und derselben Höhenlage und parallel zueinander sowie parallel zu den Wellen 9 und 12 zwei nebeneinanderliegende zylindrische Aufnahmeberelohe 15 vorgesehen. Diese zylindrischen Aufnahmebereiche besitzen Aufnahmebohrungen 16, deren Funktion nachstehend noch erläutert ist. Die zylindrischen Aufnahmebereiche sind in den die Wellen 9 und 12 tragenden Halterungen IJ sowie in rückwärtigen Halterungen Xj gelagert. Im Bereich der Stirnseite 18 des Antriebsgehäuses 6 erweitern sich die zylindrischen Aufnahmebereiche trichterförmig.
Die freien Endabschnitte 19 der Wellen 9 und 12 sind konisch abgeschrägt und in dem daran sich anschließenden Längenbereich mit einem Querbolzen 20 versehen. Der Querbolzen ist mit den Wellen 9 und 12 fest verbunden.
Mit -dem Antriebsbereich 2 kann ein Arbeitsbereich 3 steckbolzenartig zusammengefügt werden. Dieser Arbeitsbereich J wird aus einem kofferartigen Arbeitsgehäuse 21 gebildet, welches sich aus zwei Gehäusehälften 22 und 2J zusammensetzt.
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- 10 Wie hierzu auch die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, weist
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jede dieser Gehäusehälften einen unteren,/nacn außen abgewinkelten Längswandbereich 24 und einen sich im Bereich der nach außen verlagerten Längskante 25 anschließenden, rückwärts zur Trennebene 26 geneigten oberen Längswandbereich 27 auf. Stirnseitig sind die Gehäusehälften 22 und 23 durch Bleche 28 verschlossen. Der obere Längswandbereich 27 ist kopfseitig nochmals horizontal einwärts abgewinkelt und dient in diesem abgewinkelten Längenbereich 29 der Festlegung eines Handgriffes 30. Der Handgriff 30 durchsetzt dabei mit abwärts abgewinkelten Portsätzen 3I den horizontalen Längswandbereich 29 und eine auf dessen Unterseite befestigte Konsole 32. Die Konsolen 32 beider Gehäusehälften liegen stirnseitig aneinander und begrenzen, wie auch Jig. I erkennen läßt, in Längsrichtung den EinfUhrbereich 33 für die zu zerkleinernden, zu zerschneidenden oder zu mürbenden Nahrungsmittel. Seitlieh wird dieser Einführbereich 33 von den Längskanten 34 der horizontal abgewinkelten oberen Längswandbereiche 29 begrenzt.
Die beiden Gehäusehälften 22 und 23 sind um horizontale Schwenkachsen 35 seitwärts auseinanderklappbar. Die Schwenkachsen 35 werden in den Endabscbnitten 36 horizontaler Konsolen 37 gebildet, und können aus Schrauben 38 bestehen.
Auf der der Stirnseite 18 des Antriebsgehäuses 6 benachbarten Stirnseite 39 des Arbeitsgehäuses 21 (s. insbesondere Pig. 3) sind rechtwinklig abstehende Bolzen 40 lösbar befestigt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mit Hilfe von Muttern Bei zusammengeklappten Gehäusehälften 22 und 23, d.h. in der Stellung, wie sie in den Fig. 3 und 4 offenbart ist, kann das Arbeitsgehäuse 21 mit Hilfe dieser Blzen 40 und den Aufnähmebereichen I5 mit dem Antriebsgehäuse zusammengesteckt werden. Zu diesem Zweck sind die freien Enden 42 der Bolzen 40 konisch ausgebildet. Der Durchmesser der Bolzen 40 und der.Durchmesser der Bohrungen 16 ist dabei so gehalten, daß ein leichtes Zusammen-
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-listecken von Arbeitsgehäuse und Antriebsgehäuse möglich, jedoch ein größeres Spiel vermieden ist.
Bei vollständig zusammengesteckten Antriebsgehäuse und Arbeitsgehäuse treten die freien Endabschnitte I9 der Abtriebswellen 9 und 12 in Ausnehmungen 4j5 der hohl ausgebildeten Endabschnitte 44 der im Arbeitsgehäuse 21 drehbar gelagerten Arbeitswalzen 45* 46 ein. Dadurch gelangen bei eingeschaltetem E-Motor 4 die Querbolzeh 20 in den Endabschnitten I9 in Kontakt mit Axialbolzen 47, welche in den hohlen Endabschnitten 44 der Arbeitswalzen befestigt sind. Die Arbeitswalzen drehen sich.
Die Arbeitswalzen 45 und 46 (s. Fig. 4) v/erden jeweils endseitig von Lagerböcken 48 getragen, welche auf den Innenflächen 49 der nach außen abgewinkelten unteren Längswandbereiche 24 befestigt sind. Dabei sind die Arbeitswalzen frei in die senkrecht von den Innenflächen 49 abstehenden Lagerböcke 48 eingelegt.
Die Arbeitswalze 45 besteht beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 aus im axialen Abstand voneinander angeordneten scheibenartigen Kreismessern 50, welche durch Distanzstücke 5I voneinander getrennt sind. Die Arbeitswalze 46 ist als Druckwalze ausgebildet und besitzt fingerartige Stege 52, die vom Kern 55 der Arbeitswalze 46 abstehen. Die Messer 50 der Arbeitswalze 45 greifen mithin zwischen die Stege 52 der Arbeitswalze 46 kammartig ein. Sowohl die Messer 50 und die Distanzstücke 5I der Arbeitswalze 45 als auch die fingerartigen Stege 52 einschließlich ihrer Kernbereiche 55 der'Arbeitswalze 46 sind auf einer sechskantigen Welle 54 verdrehungssicher aufgeschoben und axial festgelegt.
An den Konsolen JJ sind beiderseits der Trennebene 26 das Arbeitsgehäuse in Längsrichtung durchsetzende Abstreiferkämme 55 befestigt, welche mit ihren Abstreiferfingern 56 ei-
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nerseits zwischen die Messer 50 der Arbeitswalze 45 und andererseits zwischen die Stege 52 der Arbeitswalze 46 greifen. Ihre freien Endabschnitte dienen dabei einerseits dazu, daß sich keine Nahrungsmittel in den Bereichen zwischen den Arbeitswalzen verfestigen können und andererseits dazu, um den frei in die Lagerböcke 48 eingelegten Arbeitswalzen bei Bedarf eine zusätzliche Abstützung zu geben.
Verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten der Arbeitswalzen zeigen die Fig. 5 bis 8.
In der Fig. 5 sind scheibenartige Kreismesser 50 dargestellt, welche im Bereich des Umfanges segmentartig ausgenommen sind. Es werden somit am Umfang der Kreismesser 50 mehrere Messerspitzen 57 gebildet, die in das zwischen die Arbeitswalzen eingeführte Fleisch eindringen und die in dem Fleisch befindlichen Muskeln und Sehnen zerschneiden. Auch ist es mit diesen Messern möglich, zwei verschiedene scheibenartige Fleischsorten parallel nebeneinander zwischen die Walzen durchzuführen, so daß durch den Lochungseffekt der Messerspitzen 57 die beiden Fleischsorten miteinander verwoben werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Zusammenwirken einer Arbeitswalze 45 mit scheibenartigen Kreismessern 50 und einer Druckwalze 46. Wie zu erkennen ist, ist die Druckwalze 46 aus einzelnen Scheibenelementen 58 zusammengesetzt, die jeweils aus einem Kern 5:5 und aus einem Steg 52 gebildet sind. Die bei zusammengefügten Elementen von den Stegen 52 und dem Kernteil 5^ gebildeten Ausnehmungen 59 wirken kammartig mit dem Messeraußenumfang zusammen. Dabei weisen die Stege 52 am Außenumfang verteilt halbrunde Einsenkungen 60 auf.
Zum Zwecke des Zerkleinerns, des Streifenschneidens oder des Mürbens von Nahrungsmitteln werden die Gehäusehälften 22 und 23 des Arbeitsgehäuses 21 zusammengeklappt, wobei dann an-
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schließend das Gehäuse 21 über die Bolzen 40 und die Aufnahmebereiche I5 mit dem Antriebsgehäuse 6 zusammengesteckt wird. Die Bolzen 40 übernehmen folglich sowohl die Zentrierung des Arbeitsgehäuses 21 am Antriebsgehäuse 6 als auch die Sicherung gegen ein Aufklappen der beiden Gehäusehälften 22 und 23. Bei vollständig eingeführten Bolzen 40 gelangen die Endabschnitte I9 der Abtriebswelleri 9 und 12 in Eingriff mit den Ausnehmungen 43 der Endabschnitte 44 der Arbeitswalzen.Beim Einschalten des E-Motors 4 gelangen dann auch die Querbolzen 20. mit den Axialbolzen 4? zur Anlage und die Arbeitswalzen werden gedreht.
Zum Zwecke der Reinigung des Arbeitsgehäuses 21 wird dieses von dem Antriebsgehäuse 6 dadurch getrennt* daß die Bolzen 40 aus den Aufnahmebereichen 15 herausgezogen werden. Dabei gelangen auch nach einem kurzen Weg die Abtriebswellen 9 und des Getriebes 5 außer Kontakt mit den Arbeitswalzen. Es ist somit sichergestellt, daß die Arbeitswalzen in keiner antriebsmäßigen Verbindung mit dem Antrieb mehr stehen, wenn das Arbeitsgehäuse von dem Antriebsgehäuse getrennt ist.
Sind die Bolzen 40 völlig aus den Aufnahmebereichen I5 herausgezogen, kann das Arbeitsgehäuse 21 abgestellt und die beiden Gehäusehälften 22 und 23 um die Schwenkächsen 35 seitlich auseinandergeklappt werden. Die Arbeitswalzen 45 und 46 liegen dann frei in den Lagerböcken 48 und sind ohne Schwierigkeit zugänglich. Auch ist durch diese Möglichkeit der leichten Montage und Demontage des Arbeitsgehäuses am Antriebsgehäuse sichergestellt, daß bei Bedarf die Arbeitswalzen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zum Zerkleinern, Streifenschneiden oder Mürben in kürzester Zeif ausgewechselt werden können,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Zerkleinern," Streifenschneiden oder Mürben von Nahrungsmitteln, wie z.B. Fleisch, welche zwei in einem zu öffnenden Arbeitsgehäuse etwa parallel nebeneinander gelagerte, kammartig ineinandergreifende zwangsgetriebene Arbeitswalzen aufweist, von denen entweder eine Arbeitswalze als Druckrolle und die andere Arbeitswalze als Schneidrolle mit im axialen Abstand voneinander angeordneten dünnen scheibenartigen Messern oder beide Arbeitswalzen als Schneidrollen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (45, 46) an den einander gegenüberliegenden Innenflächen (49) eines in einer mittleren vertikalen Längsebene (26) trennbaren und bezüglich beider Hälften (22, 2J>) um bodenseitige Achsen (35) seitwärts schwenkbaren sowie mit einem den Walzenantrieb (4, 5) aufnehmenden Gehäuse (6) in der Betriebsstellung stirnseitig bolzenartig zusammensteckbaren kofferartigen Arbeitsgehäuses (21) angeordnet und endseitig über eine Steckverbindung (43, 47) jeweils mit einer Abtriebswelle (9 bzw. 12) des Walzenantriebs (4, 5) kuppelbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Längswände (24) der beiden Gehäusehälften (22, 23) im unteren Höhenbereich nach oben hin divergierend abgewinkelt sind und innenseitig (49) der Befestigung von die Arbeitswalzen (45, 46) tragenden Lagerböcken (48) dienen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche (24) der Ge-
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    häuselängswände unter einem Winkel von etwa 50° aus der Vertikalen abgewinkelt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der aufwärts divergierenden unteren Seitenwandbereiche (24) etwa einem Drittel der gesamten Höhe des Arbeitsgehäuses (21) entspricht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den äußeren Längskanten (25) der abgewinkelten unteren Wandbereiche (24) anschließenden oberen Wandbereiche (27) in Richtung" auf die mittlere Vertikalebene (26) zurückgeneigt sind, wobei jeder Arbeitsgehäusehälfte (22, ,23) kopfseitig ein Handgriff (30) zugeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (45, 46) frei in die Laufschalen der vorzugsweise nur endseitig der Arbeitswalzen (45* 46) vorgesehenen, senkrecht an den Innenflächen (49) der abgewinkelten Wandbereiche (24) befestigten Lagerböcke (48) eingelegt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge.kennzeichnet» daß den Arbeitswalzen (45, 46) beiderseits der mittleren Gehäusetrennebene (26) im Bodenbereich des Arbeitsgehäuses (21) befestigte, z.B. etwa vertikal gerichtete Abstreiferkämme (55) zugeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstreiferkämme (55) in endseitig des Arbeitsgehäuses (21) quer angeordneten Konsolen (37) befestigt sind, welche in ihren Endabschnitten (56) die Schwenklagerungen (35, 38) für die Gehäusehälften (22, 23) enthalten.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtriebswellen (9, 12) des Walzenantriebs (4, 5) bei zusammengeklappten Gehäusehälften (22, 23) in die endseitig hohl zylinderartig ausgebildeten und die dem Antriebsgehäuse (6) benachbarten Stirnseiten (39) der Gehäusehälften (22, 23) durchfassenden Endabschnitte (44) der Arbeitswalzen (45} 46) eingreifen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß in den freien Endabschnitten (I9) der Abtriebswellen (9* 12) jeweils ein Querbolzen (20) befestigt ist, der mit einem in der Stirnfläche der Walzenendabschnitte (44) eingesetzten und gegenüber dieser Stirnfläche vorstehenden Axialbolzen (47) bei zusammengestecktem Antriebs- und Arbeitsgehäuse zusammenwirkt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebsgehäuse (6) benachbarten Stirnseiten (39) der trennbaren Arbeitsgehäusehälften (22, 23) oberhalb der Kupplungsendabschnitte (44) der Arbeitswalzen (45, 46) mit gegebenenfalls lösbar zugeordneten, rechtwinklig abstehenden Bolzen (4o) versehen sind, die in entsprechende Aufnahmebohrungen (16) im Antriebsgehäuse (6) eingreifen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile mindestens des Arbeitsgehäuses (21) aus einem physiologisch unbedenklichen Werkstoff bestehen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenantrieb (4, 5) von einem elektromotorisch beaufschlagten Schnekkengetriebe (7, 8) gebildet ist, das auf zwei mit den Abtriebswellen (9, 12) verbundene gegenläufige Stirnräder (10, 11) abtreibt.
    509815/0519
    £347354 -X-
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (54) der Arbeitswalzen (45* 46) im Querschnitt mehreckig, bevorzugt sechseckig ausgebildet sind.
    5098 15/0519
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427135A1 (fr) * 1978-05-31 1979-12-28 Pb Gelatines Broyeur perfectionne comportant deux cylindres paralleles tournant en sens oppose
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WO2017216622A1 (es) * 2016-06-16 2017-12-21 De Los Santos Guauque Jose Desmechadora de carnes de pollo res y cerdo

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