DE843508C - Maschine zum Muerbemachen von Fleisch - Google Patents

Maschine zum Muerbemachen von Fleisch

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DE843508C
DE843508C DEP26834A DEP0026834A DE843508C DE 843508 C DE843508 C DE 843508C DE P26834 A DEP26834 A DE P26834A DE P0026834 A DEP0026834 A DE P0026834A DE 843508 C DE843508 C DE 843508C
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DE
Germany
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knife
machine
frame
rollers
removable
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Expired
Application number
DEP26834A
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English (en)
Inventor
James D Brown
Leland E Moree
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toledo Scale Corp
Original Assignee
Toledo Scale Corp
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Publication date
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Publication of DE843508C publication Critical patent/DE843508C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C9/00Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
    • A22C9/008Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by piercing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Mürbemachen von Fleisch Die Erfindung bezieht sich auf 1-laschinen zum Mürbemachen von Fleisch, wie sie auf Fleischkleinmärkten und in Geschäften gebraucht «-erden, um kti(>chenlose Fleischstücke mürbe zu machen und um kleinere Fleischstücke zur Herstellung von Hackbraten zusammenzukneten.
  • .1m besten haben sich diejenigen Maschinen bewährt, hei denen zusammenwirkende Rollen benutzt werden, zwischen denen das Fleisch mürbe gemacht wird. Jede dieser Rollen oder Walzen l;.c:st@l@t aus einer Reibe scheibenförmiger Messer, gewöhnlich mit geschlitzten Umfängen, die die Messerschneiden zahnartig ausbilden. Eine Hauptaufgabe bei der Benutzung von solchen Maschinen besteht darin, sie sauber und keimfrei zu halten. Hierzu müssen nicht nur die Maschinenteile saubergehalten werden, die mit dem Fleisch in Berührung kommen, vor allem die Messer selbst, sondern die Maschine als Ganzes muß in den Zeiten des Stillstandes und während der Benutzung keimfrei bleiben. Diese Sauberkeit verlangt, mehrere Bedingungen innezuhalten. Die hauptsächliche beruht auf der Tatsache, daß beim Durchgang durch die zusammenwirkenden Messer diese im Fleisch auf Sehnen und Flechsen treffen, die sie nicht durchtrennen, sondern im ganzen aus (lern Fleisch herausreißen. Es wurde gefunden, daß diese Wirkung bei allen bekannten Maschinen auftritt, unabhängig von ihrer besonderen NfessCifo@rm. l-c!riier wurde gefunden. daß die Sehnen und I,' Iecliseii leim Herausreißen aus dem Fleisch fest tim die -Messerwellen gewickelt werden. Diese festge«-ickelten Sehnen abzulösen, ist eine schtvereAufgabe. Die meisten Benutzer entfernen sie, indem sie die -Messerwalze in einer Hand halten und die Flechsen mit einer Art Eispickel bearbeiten, bis sie ein Flechsenende reit den Fingern anfassen und von der R'elle abwickeln können. Die Reinigungsart ist :tlwr wegen der Messerschneiden am Scheibenumfang gefährlich und verursacht oft Schnitt-\% unden an der Hand, die die Messerrolle hält.
  • I,'iiie andere Schwierigkeit bei der Reinigung lwkannter -Maschinen rührt davon her, daß die \l:ss.erwalz.n im -Iaschineninnern liegen und von einem Krafttrieb gedreht werden. Deshalli ist es ZUM Ausbau der Messerwalzen nötig, (las -Iaschinengehäuse zu öffnen und diese Walzen vorn Kräftantrieh zu lösen. Diese Lösung verlangt die -'erwen(lung von beweglichen Zapfest wenigstens an einem Ende jeder Messerwelle und eines geschlitzten oder in anderer Weise lösbaren AntrieI)es zwischen den anderen Enden der -Messerwellen und den Kraftantriebmitteln. Wenn eine si)lche -Messerwalze von der Maschine gelöst werden soll, ist die einzige Möglichkeit das -Messer zu halten, es als Ganzes anzufassen, so (Maß die scharfen M:sserschneiden wiederum leicht Schnittwunden hervorrufen.
  • (-'in die Messerwalzen bekannter Maschinen zu reinigen, muß jede einzelne vorn :Maschinenkörper gelöst werden. Dabei entsteht sowohl beim Lösen und lxinl Reinigen dauernd die Gefahr von Verletzungeii. Ferner muß das Teil des Gehäuseinnern, in (lern die -Iesserwalzen lagern, in regelmäßigen Abstäti(leii gereinigt werden, weil das Schneiden, Ritzen und Reißen der Messer kleine Teilchen I# lösch, Sehnen und Fett gegen die Gehäusewände schleudert. Wegen der Gefahr, daß Wasser in an(lere Gehäuseteile eindringen und entweder das (it#trielre oder den Antriebsmotor schädigen könnte, muß (las Innere der .Iesserivalzenteile in den G@liütts:it früherer ßauarteii sauber gerieben \\-erden. Iss konnte nicht durch eine Heißwasserslriilung abgeschwemmt werden.
  • t?s ist Bekannt, daß in Teilen von Fleischhehandhingsnnaschinen, die in unmittelbare Berührung mit Frisch komnieri und die während der Geit der \ichtheriutzung im Kühlschrank aufbewahrt werden, das Wachstum xon Fäulniserregern und Keimen weitgehend unterdrückt werden kann. so daß die -Maschinen fast keimfrei erhalten bleiben. Jedoch sind die bekannten -Maschinen zum -lürl),emachen von Fleisch zu schwer, um als Ganzes vorn Benutzungsort in den Kühlraum getragen und dort untergebracht zti werden. Selbst wenn nian die bekannten. nicht leicht zerlegbaren -Maschinen hin . und her getragen hätte, um sie im Kühlraum unterzustellen, so hätte man nicht nur diejenigen Maschinenteile gekühlt, die dieser I3ehan<llung bedurften, sondern auch die anderen, für die eine Kühlung sowohl unnötig als auch unerwünscht war.
  • Hauptgegenstand derErfindung ist eine-laschine zum Mürbemacher von Fleisch, die in sehr einfacher Weise fast keimfrei gehalten werden 'kann.
  • So läßt sich eine Maschine nach der Erfindung in allen Teilen, die unmittelbar finit dem Fleisch in Berührung kommen, gründlich reinigen. Die Beseitigung der Sehnen und Flechsen ist einfach; die Fleischschneidemesser können unter fließendem heißen Wasser gründlich abgebrüht werden. Die, Notwendigkeit, die äußert scharfen Messer mit der Hand anzufassen, entfällt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eitre Maschine, deren .Messerwalzen mit den Fleischzuführungen in einem -Messersatz als Einheit zusammengefaßt sind, der leicht von dem übrigen "feil der Maschine abgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erhildung dargestellt, ttnd zwar zeigt Fig.l das Schaubild einer -Maschine nach der Erfindung, Fig.II ein Schaubild der -lascliiiie nach Fig. 1 bei abgenommenem Fig. III das Schaubild des 2ihgeiioiiiinellen Gehäuseteils nach Fig. I, Fig. I-' die isometrische Darstellung der Messerwälzer und des diese aufnehmenden alnieliinliareii Trägers in vergrößertem Maßstall, Fig. V einen senkrechten Teilschnitt der -Maschine nach Fig. I, Fig. VI einen waagerechten Schnitt stach der Linie VI-VI in Fig.-', Fig. VII einen senkrechten Teilschnitt nach Fig. V in vergrößertem Maßstab, zur Veranschaulichung der Übersetzung und der Zapfenlager, Fig. VIII einen Teilquerschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. VII, Fig. I1 einen senkrechtere Teilschnitt in vergrößertem Maßstab, im wesentlichen nach der Linie IX-IX in Fig. VII, Fig: \ einen Querschnitt nach der Linie X-X in Fig. V II, Fig. XI eine Teilansicht des Oberteils der Maschine nach Fig. II, Fig. XII eine noch stärker vergrößerte Einzelansieht der Verriegelung der Maschine nach der Erfindung, Fig. XIII eine vergrößerte senkrechte Teilansicht im wesentlichen durch die -Mittelebene einer der Messerwalzen zur Veranschatiltchtin- wesentlicher Erfindungsmerkmale, Fig. XIV in Seitenansicht ein -Messer der Messerwalzen, Fig. X-" einen senkrechten Schnitt nach der Linie- X-'-XV in Fig. -1711I.
  • Fig. XVI das Schaubild einer zweiten Ausführungsform der Maschine nach der I:rfiiidung, Fig. XVII einen waagerechten Teilschnitt in vergrößertem Maßstab im wesentlichen durch die Mittellinie der Messerw:ilzeii der -Maschine nach Fig. X\'1, 1
    Fig. \V111 einett sciikrc -fiten Teilschnitt in vLr-
    gr<ilicrtem '1a(istal) nach der 1-inie \\'ITI-\VIII
    in Fig. \V11,
    Vig. \I\ als Einz,lheit in Seitenansicht eine der
    \fcssel-scllcil>en aus der 'Maschine nach Fi-. \VI,
    X\ einen senkrechten Teilschnitt nach (ler
    Linie \1-11 in Fi-. \VII,
    Fig. \\I einen senkrechten Teilschnitt nach (Iei-
    I.illie \\1-\\I in Fig. \VII.
    1i-. \\I I einen senkrechten Schnitt nach der
    Linie \,\11-\\II in Fig. \VII.
    Fig. \\III einen senkrechten "heilsclinitt nach
    der I_iilie \\III-\\II1 in Fig. \\1I.
    Fig. \\I'- eine l.ilizclheit in '"ergriil@el-ung i111
    wcscntlirhen nach der 1_111i,- \\I'"-\\I@ in
    Fig. \\I.
    Fig. \\'" eine vergrößerte Teilabsicht von
    Getl iebeteileil, die in i# 1g. \\III gezeIgt sind,
    lx#sc»lders des I Iandalltriel>es (ler 'lasrhinc.
    Vig. \\'-I einett Schnitt nach der 1.1111c \\VI-
    \\\'I in 1i-. \\1I.
    Fig. \\''1I einen Tcilduerschilitt flach 11l#1- I.illie
    \\\-1I-\\' M1 1l1 Fi-. \\VI.
    Fig. \\VIII die .Allsicht gegeit die
    des abgenommenen 'lesserträgers ini wes,ntlichen
    nach der Linie \\V11 l-\\''TII in Fig. \\V(,
    Fi-. \\1\ d;ts stark vergrößerte Schaubild (lcs
    \I,ssertr:i<@crs. 1>t#1 <lein (lie hührungst,ile voll d:11
    \Icsserwalzen al)genomm,n sin(l. mit Ilea Reinig,r
    in lietrieh zu zeigen.
    Fig. \\\ einen I_:ingssrhnitt des'Messertriigers
    (lach Fig. \\ I \ in verkleinertem Matistab, uni 1)e1
    - I VO '*ffiict#L#iii Rahmen den leicht e li Züi-
    #I'aill#I zu den \Icssrrwalzen ztvccks Reinigung zti
    zeigen.
    I#ig. \\\I eilt Schaubild des Reittigers. (kür in
    (teil 1#1g. \\I\ 111l(1 in Hentltztlllg gezeigt
    ist,
    Fig. \\\I1 eilte Stiniansicht einer ander,ll Hau-
    art des \Iessertr:igcrs nach der I#:rfittdttii"
    Fi-. \\\ I I I eilieb ntlerschnitt nach I# i-. \ \ \ 1I
    r111- Veranschaulichung des I.ag°rs.
    1#'1g. \\\1'- einen senkrechten "l'eilscliititt nach
    der Linie \\\IV-\\\l@" in Fig. \\\I1.
    Fig. \N\`' eitle Allsicht entsl>recht#n(1 dei-
    I`ig. \\\1I. aber älter anderen Mattart dc#s
    \Iessel-satzes.
    1#1g. \\\V1 eine Ansicht entsprechend der
    Fi-. \\\III, bei eitl,r Hauart nach Fi-. \\\V,
    V [g. \\\` I1 eihell tellwel@en Längsschnitt nach
    der Linie \\\@- 11-\\\''1l in Fig. \\\' .
    1)1e in Bell Fig. 1 1>1s \V gezeigte Maschine he-
    st,ht <his drei llatil)tteii.c°n. f>ies.e "feile sind der
    Antrieb. der '1ess(-rsatz find der 'laschinengrund-
    hürlx#i-. Jedes dieser Teile weist ein @x:sond,rcs al)-
    liehinl>al-es Gell:itise auf. und diese 1»1d,-11 ztisatnlneii
    (las äußere '(aschincn<@etlä usc. Die drei Gchäusc-
    tcilc sind eile 'fotl)rgeh:iuse i, ein '1esst'rwa@zen-
    @fhä 11`e 2 1111d rill .\ufll;tltlnetrog 3. I)ic heidell letz-
    t('ren "feile können v(111 der Maschine zur Reinigung
    Oder für andere @wec'ke leicht abgenommen «erden.
    I )as \11>torgt#h:iusc hat im wesentlichen 1)ar@ilx,lo-
    1(11#illt'll Querschnitt. 1);(. Maschine ei-liel)t sich auf
    einer Grundplatte .I (s. Fig. VI), an deren einen
    Ende sich vier nach oben gerichtete Auflager 5 be-
    finden, die auf ihren oberen Emden einen Antriebs-
    motor 6 in senkrechter Lage tragen, all den sich auf
    dein olxren Teil des 'Motors ein GetrieJ)ekastell an-
    schließt. Das 'Iesserwalzengehäuse ist zusammen
    mit dein 'Messersatz am Getriel)ekasteti befestigt.
    Eiil flacher Kreisflansch 1o am Getriebekasten;
    ist all einem ähnlichen Flansch 8 an dem oberen
    Teil des 'Motors 6 durch Schrauben 9 befestigt
    (s. auch Fig. VII. V III, ]X). Der Getriebekastell 7
    weist eilte sich nach oben erstreckende, `bogen-
    fi3rniige Wandung i i auf (Fig. \I), in deren
    unterem Teil sich zwei Lag erstellell12 befinden.
    Der Getriel)ekasteli 7 ist mit einer Kammer 13 für
    die Aufnahme von Schmier- und Kraftübertragungs-
    teilen versehcii. Die Kammer ist durch eilte Klappe
    14 abgeschlossen und so gebaut, daß sie in eiment
    Winkel Von un@r:fähr .I5° zu der Horizontalen eilte
    Üttilung aufweist. so daß nach Entfernung der
    Klappe 14 die Kammer 13 von der Seite und von
    ( )b°11 @ngällgll@ll ist. Eitle AVelle i j (Fig. 1\) des
    Motors 6 erstreckt sich nach oben durch die llittel-
    punkte der Flansche 8 und to und durch die Mitte
    eitles Topfes 16, der sich im untel-°ll Teil des
    (retrielw'kastells 7 befindet. Der 'Hall)ltl.esser des
    oberen Teil: der Welle 15 ist kleiner als der Ilall)-
    ni-esser des unteren Teils, und alt diesem oberen Teil
    1),-1111d,-1 sich eilte Schnecke 17. Die Schilecke hat
    eine Nabe 18 an ihrem oberen Teil, durch die eilte
    schlitzförmige Nut geschnitten ist. Ein kurzer Keil
    erstreckt sich durch den Schlitz 19 in eitle Keilnut
    21. die in das Teil mit verkleinertem Halbmesser
    Bier Welle 15 eingeschnitten ist. Der Keil 20 wird in
    dem Schlitz 1g und in der Keilnut 21 durch einen
    Spannring gehalten. Die Schnedke 17 wird durch
    eilte Mutter 23 all der Welle 15 befestigt.
    1)1e Schmeckenrätler 25 und 26 greifen in die
    Schnecke 17 und sind an den Enden der Schmeeken-
    radwellell 27 find 28 verkeilt und verscliratiht. jede
    diesrr Wellen ist in einem in einer der Lagerstellen
    12 eingebauten Lager 31 geführt. Die Enden 32 Und
    33 der Wellen 27 und 28 erstrecken sich durch die
    Lager 31 zu der anderen Seite der Wandung 1 i,
    der Gegenseite des oben beschriebenen Getriebes.
    Eine ()ticritut 3_I ist in jedes Stirnende 32 und 33
    der Wellen 27 und 28 eingeschnitten, und alt jedem
    Wellenende 32 und 33 befindet sich . eitle Lager-
    pfanne 35. Eine Scheibe 36 liegt zwischen jeder
    Lagerpfanne 35 und den Enden des anstoßen-
    den Lagers 31. Die Wellen 27 und 28 bilden, wie
    s pi iiter erläutert, den Antrieb für die 'Messer-
    walzen.
    Der ahnelunbare .'\tifnahmetrog 3 liegt auf der
    Grundplatte und weist ein sich nick oben er-
    streckendes Teil auf, das mit dem Gehäuse 1 zu-
    den Motor 6 und den Getriel)ekasten 7 ein-
    schließt. Der Trog 3 ist durch eine federnde
    Klainnivr .1o (Fig. V), die in einem Schlitz in der
    Vorderwand der Grundplatte d eingesetzt ist, an
    der Grundplatte befestigt.
    Der Schalter .I3 für den 'Motor 6 ist in einer stirn-
    seitigen Vertiefung gelegen, damit er nicht zufällig
    betätigt wird und auch von der Vorderseite der Maschine zugänglich ist.
  • Der Aufnahmetrog ist leicht abnehmbar, so daß er unter einer Heißwasserspülung gereinigt werden kann.
  • Ein abnehmbarer Messerträger 44 (Fig. IV, VII und VIII) besteht aus zwei, sich nach oben erstreckenden, gebogenenArmen 45 und 46 und einem offenen rechteckigen Rahmen 47. Ein Verbindungsbalken 48 ist an dem oberen Ende der Arme 45 und 46 befestigt. Am hinteren Ende des Balkens 48 befindet sich ein Haken 49, der in einen Schlitz 5o (s. auch Fig. 1I) im oberen Teil der Wand i i eingehängt werden kann. Der in den Schlitz 5o eingesetzte Haken 49 hält den abnehmbaren Messerträger 44 an der Maschine.
  • Der offene Rahmen 47 weist eine vordere Wand 5i mit zwei Lagerböcken 52 und eine hintere Wand 53 mit zwei halbkreisförmigen Nuten 54 auf, die in gleicher Höhe wie die Lagerböcke 52 liegen. Zwei Messerwellen 55 und 56 sind an ihren vorderen Enden in Lagern 57, die in den Lagerböcken 52 eingebaut sind, gelagert. An den hinteren Enden der Messerwellen 55 und 56 (s. auch Fig. XIII) befinden sich flache Absätze 58, die sich in Quernuten 34, in den Enden 32 und 33 der Wellen 27 und 28 einschieben lassen. Wenn die Absätze 58 in die -Nuten 34 eingeschoben sind, dreht das oben beschriebene Getriebe die Messerwellen 55 und 56 gegeneinander, wie durch die Pfeile in Fig. X gezeigt.
  • Die Messerwalzen bestehen aus mehreren gezahnten Scheibenmessern 59 mit Ilfittelbohrungen 6o (Fig. XIV), in die sich ein schmaler Keil 61 erstreckt. In jede Messerwelle 55 und 56 sind zwei Keilnuten 62 und 63 der Länge nach in den Umfang eingeschnitten. Die Keilnuten sind ungefähr um igo° gegeneinander versetzt. Die Messer 59 sind an den Messerwellen 55 und 56 auf folgende Weise befestigt: Ein Messer mit seinem Keil 62 in einer Keilnut 62 oder 63 wird auf der `Felle bis zu dem vorderen Ende einer Buchse 64 geschoben. Dem Messer folgt eine Abstandscheibe 65, der Scheibe ,#%-iederuni ein zweites Messer 59. Bei dem zweiten Messer jedoch befindet sich der Keil bi in der arideren der beiden Keilnuten 62 und 63, damit die benachbarten Messer immer um die halbe Teilung versetzt sind (s. Fig. XV). Die Messei- 59 und die Abstandscheiben werden nun wechselweise auf die Welle 55 und 56 geschoben, ;vobei die Messer wechselweise in zwei Keilnuten 62 und 63 verkeilt werden, bis die gewünschte Anzahl von ?Messern 59 und Scheiben 65 auf den Wellen 55 und 56 sitzt. Am Vorderende der Wellen 55 und 56 befindet sich ein Gewindeteil 66 mit kleinerem Durchmesser, auf (las eine Mutter 67 geschraubt ist, uni die Messer und Scheiben auf der Welle zu befestigen. Der Durchmesser des äußerstenTeils derWellen 55 oder 56 verkleinert sich noch mehr, und das Ende liegt in einem der Lager 57, das in dem Lagerbock 52 gesichert ist.
  • Uie Stellung zwischen dem abnehmbaren Messerträger 44 und der Wand i t, an der er eingehängt wird, also dem übrigen Teil der Maschine, wird durch einen Bolzen 73 bestimmt, der in einer Verstärkung 74 in dem untersten Teil der Wand i i eingebaut und darin durch eine Stellschraube 75 festgehalten ist. Das vordere Ende des Bolzens 73 erstreckt sieh in eine Bohrung in der Rückwand des Rahmens 47, um dem abnehmbaren ?Messerträger 44 eine feste Lage zu geben und ihn gegen eine schräge Bewegung zu sichern. Eine Klinke 78 (Fig. XII) ist schwenkbar an einer Schraube 79, die in die Rückseite der Wand 53 eingeschraubt ist, befestigt und weist eine bogenförmige Kerbe 8o an ihrer Kante auf. Die Klinke 78 ist flach und greift in ihrer oberen oder gesperrten Lage in eine Quernut in dem Bolzen 73. Wenn die Klinke sich in ihrer unteren oder freien (nicht sperrenden) Lage befindet, wie die punktierte Linie in Fig. XII zeigt, liegt die bogenförmige Kerbe in gleicher Linie mit dem Umfang des Bolzens 73, und der Messerträger 44 kann aus seiner Verbindung, wie Fig. VII zeigt, gelöst «-erden.
  • Zwei Führungen 85 und 86 führen das zu bearbeitende Fleisch zwischen die Messer 59 und verhindern, daß sich das Fleisch um die Messerwalzen wickelt. Jedes der Führungsteile 85 und 86, deutlich in Fig. VII und X gezeigt, besteht aus einem Querbalken 87 und aus mehreren Drähten 88, die sich im rechten Winkel zu dem Balken 87 erstrecken und zwischen den Messerscheiben 59 nach oben durchgreifen.
  • Das von der Maschine abnehmbare Messerwalzengehäuse besteht aus einem haubenförmigen Blech, in dessen Scheitellinie sich eine längliche Beschickungsöffnung (Schlund) 97 befindet. Die Querschnittform des Messerwalzengehäuses 2 entspricht der gebogenen Umfangslinie der Wand ii. Die Stirnfläche des Gehäuses 2 (Fig. I) ist im wesentlichen senkrecht und der Rundung der Vorderplatte des Aufnahmetrogs 3 angepaßt. Die Höhe des Messerwalzengehäuses 2 hängt von der Form des Motorgehäuses i und der Wand i i ab. Es ist dafür Sorge zu tragen, daß der Abstand zwischen der Beschickungsöffnung und der oberen Kante der Messer 59 größer ist als die Länge eines menschlichen Fingers, damit eine Verletzung der Hand, die versehentlich in die Beschickungsöffnung greift, vermieden wird.
  • Das Messerwalzengehäuse 2 ist an dem abnehmbaren Messerträger 44 befestigt. Das Gehäuse 2 kann von dem Messerträger 44 dadurch gelöst werden, daß es in Längsrichtung, in Fig. VII nach rechts, so weit geschoben wird, bis sich eineKlemmvorrichtung ioi, tot gelöst 'hat, um dann senkrecht abgehoben zu werden.
  • Im wesentlichen besteht also der eigentliche Messersatz nach der Erfindung aus dem Messerwalzenträger 44, den '\-lesser«-alzen und dem Gehäuse 2. Dieser Nfessersatz erstreckt sich seitlich an .dem oberen Teil des Motorgehäuses, so daß das Fleisch aus dem Messersatz in einen von mehr als einer Seite zugänglichen offenen Raum gefördert wird. Der Aufnahmetrog 3, der sich ebenfalls seitlich am Motorgehäuse befindet, liegt im :Abstand unterhalb des abnehmbaren Messerträgers. Nachdem der Messersatz von der Maschine entfernt w-orcieii ist, kann Nein Gehäuse 2 senkrecht von dein \lesserträger 44 abgehoben werden, wobei die Messer 59 und Gier offene Rahmen 47 für Reinigungszw-ecke freigelegt werden. Die Führungen 85 und 86 werden nach dem Entfernen des Gehäuses 2 gelöst und von den Messern zurückgezogen. Dann wird der abre'hmbare Messerträger mit den Messerwalzen in einen Ausguß gelegt, und die Messer werden mit heißem Wasser abgewaschen.
  • Um die Entfernung von Rückständen zwischen den Messern zti erleichtern, befindcn sich in jeder Messerscheibe gegenüberliegende Öffnungen io6 (hig. XI 11. X1X" und XV). Obwohl die Messerscheiben an ihren `'Pellen um die halbe Teilung versetzt sind, bilden die Öffnungen roh einen sich entlang der ganzen Messerwalzen erstreckenden offenen Kanal 107. Da der Abstand zwischen der ittelbohriing 6o und der Öffnung io6 der radialen 2 Stärke einer Abstandscheibe 65 entspricht, weist dieser Kanal im wesentlichen einen flachen Boden auf. Dadurch ragt jede Flechse oder Sehne, :die sich dicht um die Scheiben 65 zwischen 'benachbarten Messern 59 wickelt, in den Kanal 107. Diese Sehnen können leicht entfernt werden, nachdem sie vermittels eines hakenförmigen, von jeder Messer-,valzenseite einsetzbaren Gerätes io8 (Fig. VIII) durchtrennt word°u sind. Das Gerät wird vom Ende aus in den Kanal 107 eingeführt und hinter die Sehne geschoben, die durchtrennt werden soll. Dann wird das Gerät zurückgezogen, wobei die Sehne mit der scharfen Schneide io9 aufgehakt und durchtrennt wird. Wenn die Messerwalzen unmittelbar in einen Ausguß gelegt werden können, spült die gegen die Walzen gerichtete Kraft des heißen Wassers die Sehnen zwischen den Klingen hervor, und die schwierige und gefährliche Entfernung der Sehnen wird vermieden.
  • So ist es vollkommen unnötig, mit den N-fes2serwalzen unmittelbar zu hantieren, da sie in dem abnehmbaren \Iesserträger 44 hin und her getragen, gewaschen und sogar von Sehnen und Flechsen gereinigt werden können. Dies ist sehr vorteilhaft, da die Gefahr, sich zu schneiden, ausgeschaltet wird und die Messerschneiden besser geschont werden, als wenn sie in einem Becken oder Ausguß herumgestoßen werden, wobei sich die Zähne verbiegen und die Schneiden stumpf werden.
  • Darüber hinaus kann der abnehmbare Messerträger 4_1 selbst unter einer Heißwasserspülung gereinigt w-ercien. Zweckmäßigerweise werden der Messerträger 44 und die Zubehörteile verzinnt oder mit einer anderen Schutzschicht versehen, um eine ' Oxydation durch Einfluß des Wassers auf das Metall zu verhindern. Das Innere des Messerwalzengehäuses kann in ähnlicher Weise gereinigt werden, wenn es eine Schutzschicht erhält.
  • Der Verbindungsbalken 48 trägt :den an ihm hängenden abnehmbaren 'Messerträger 44. Der von der übrigen Maschine abgenommene Messersatz kann von seinem Benutzungsort z. B. zu einem Kühlraum leicht mit einer Hand getragen werden, wenn man mit den Fingern durch die Beschickungsöffnung 97 hinter den Verbindungsbalken 48 greift. Ebenso verfährt man, um den Messersatz als Ganzes von der Maschine abzunehmen.
  • Bei dem Zusammenbau der Maschine können die Führungen 85 und 86 zwischen den Messern 59 wieder eingesetzt werden, bevor das Messerwalzengehäuse 2 auf den abnehmbaren Messerträger aufgesetzt wird. Das Gehäuse 2 wird dann auf :den .Nlesserträger 44 in seiner äußeren oder freien (nicht gesperrten) Lage aufgesetzt, und der '#T erbindungshalken 48 durch die Beschickungsöffnung 97 ergriffen. Anschließend wird der Messersatz gehoben, dc°r Haken 49 in den Schlitz 5o gehakt und der ,Iessersatz nach unten gedreht, bis sich die Enden der Absätze 58 in ihre entsprechenden Schlitze 34 schieben oder an die Abtriebs-wellen 27 und 28 anstoßen. Falls die Absätze nicht mit den entsprechenden Schlitzen übereinstimmen, 'kann der Motor mit dem Gewicht des Messersatzes, der die abgesetzten Enden der Wellen 55 und 56 gegen die Enden der Wellen 27 und 28 drückt, gedreht werden. Da sich jeder Schlitz auf den entsprechenden Absatz ausrichtet, dreht dieses Gewicht den ganzen Messersatz an dem`Haken 49 und läßt einen Absatz nach dem anderen in seinen Schlitz angreifen. Der Motor ist dann angeschlossen. Wenn die Absätze 58 in ihre Schlitze 34 eingreifen, schieben sich auch die Bolzen 73 in ihre Löcher 77, und die Klinke 78 kann geschlossen werden, so daß der Messersatz an der Maschine gesichert ist. Die jetzt nicht mehr im Wege stehende Klinke 78 erlaubt es, das Gehäuse 2 in Längsrichtung in seine Sperrlage zu schieben.
  • Die in Fig. XIV bis XXXVII einschließlich gezeigte Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung enthält mehrere Bestandteile, die zusammen auf einer Grundplatte i i i aufgebaut sind. Diese Grundplatte i i i (Fig. XXII und XXIII) liegt waagerecht zwischen zwei aufrechten Gußrahmen 112 und 113, die an ihrem unteren Teil mit dem Motor 116 (Fig. XXII) verbunden sind.
  • Eine Welle 122 des Motors i 16 trägt an ihrem äußersten Ende eine elastische Kupplung 123 (Fig. XVII und XXIII), bestehend aus einem Paar entgegengesetzt gerichteter Klauen 124, deren Arme dicht ein federndes Teil 125 mit Stegen zur Kraftübertragung einschließen. Die eine Klaue 124 ist an der Motorwelle 122, die andere an dem Ende einer Vorgelegewelle 126 befestigt. Ein Ritzel .129 an dem Ende der Vorgelegewelle 126 (s. auch Fig. XXI) greift in das Zahnrad 130.
  • Ausgehend von dem Triebrad 130 wird über die Zahnräder 13i, 1.1o, 141 ein Paar Antriebsräder 14.1 und 145 gedreht, wobei das Rad 144 in das Rad 145 greift. Die Triebräder werden an den äußeren Enden eines Wellenpaares 1.16 verkeilt. Die Wellen 146 sind drehbar in Lagern 149 in dem Rahmen 113 gelagert. Die inneren Enden der Wellen 146 sind zu flachen Absätzen 151 geschnitten, die beträchtlich über die Innenwand des Endrahmens 113 .herausragen. Der Rahmen 113 weist einen Flansch 152 auf, der sich um die Rähmenkante erstreckt und einen Teil der Außenfläche bildet. Eine Stirnseitenverkleidung 153 liegt über dem Getriebedeckel 137 und bildet den Außendeckel für die linke Maschinenseite, wie Fig. XVIII zeigt.
  • IX-,r Rahmen 112 ist an den Kanten wie der Endrahmen 113 geformt und bildet ebenfalls eine \laschinenseite. Das hintere Teil des Rahmens zig ist als offenes Rahmenwerk geformt, und das rechte Ende (Fig. XVII) des Motors 116 erstreckt sich durch eine Öffnung in den Rahmen 112. Zwei und 156 im oberen Rahmenvorder-Lagerstellen i s, teil sind axial mit den Lagern 149 in dem Rahmen 113 ausgerichtet und dienen als Lager für herausnehmbare, gleitend geführte Zapfen 157. In jeden Zapfen 157 ist eine längsseitige Abflachung 158 eiergefräst, an deren äußerstem Ende eine tiefere Nut 1,;9 eingestochen ist. jeder Zapfen 157 ist an seinem äußeren Ende gekordelt und weist einen zylindrischen Ansatz 161 an dem inneren Ende auf. Eine Sperrplatte 162 ist durch eine Schraube 163 an einem zwischen den Lagern 155 und 156 liegenden Steg befestigt. Die Enden der Platte 162 ragen über die Lager 155 und i s6 in die an den Seiten der Zapfen 1,97 gefrästen Aliflachungen,158. Wenn die Zapfen 157 in die auf der rechten Seite der Fig. XVIII dargestellte Lage gedreht sind, k<inlien sie in Längsrichtung in ihren Abflachungen ver#cholien werden. Befinden sich -die Zapfen dain einer Lage wie sie in Fig. XVII und in Fig. XVIII links dargestellt ist, so können sie nur wenig gedreht werden, wobei die Kante der Platte 162 in die Nut i 59 eindringt und den Zapfen sperrt.
  • Ähnlich wie der Flansch 152 an der Kante des Rahmens 113 läuft auch ein Flansch 165 um die Kante des Endrahmens i 12. Eine Verkleidung 166, ähnlich der Verkleidung 153, ist auch an der Außenseite des Rahmens 112 befestigt. Durch zwei 13olirungen in der Verkleidung 166 ragen die gekordelten Enden der "Zapfen 157. Eine Stange 178 hält die beiden Rahmen 112 und 113 fest in ihrer Lage. I:in Deckel i8o erstreckt sich zwischen den Rahmen 112 und 113, überdeckt den Motor 116 und die Stange 178 und schließt somit vollkommen das hintere Teil zwischen den Rahmen 112 und 113 ab (Fig. XXII). Der Deckel i8o und die Innenwandungen der Endrahmen 112 und 113 umgeben vollständig alle bisher erwähnten Maschinenteile.
  • Die Fig. XVII, XXII und XXVI zeigen den eingebauten, F ig. XXIX zeigt den von der Maschine abgenommenen 1-fessersatz.
  • Eine bevorzugte Form eines Messersatzes ist in F ig. XXIX dargestellt. Der Messersatz weist einen abtielimbaren Rahmen auf, der aus zwei geteilten Stirnplatten 183 besteht, die durch Verbindungsstatigen 184 miteinander verbunden sind. In jede dieser Plattenhälften ist eine Messerwalze 185 und 186 gelagert.
  • Durch Niete 187 sind die beiden Hälften der Stirn.l>latten 183 gelenkig miteinander. Die Niete 187 dieneli als Scharniere, so daß der abnehmbare Rahmen auseinand ergeklappt werden kann (Fig. \XX). Ein Bügel 188 hält die beiden Plattrnhälften zusammen, wobei die Messerwalzen ineiliatidergreifen. Vermittels dieses Bügels 188 kann der ganze Messersatz von der Maschine abgeschoben ,werden.
  • Wie die Fig. XVI und XXII zeigen, erstreckt sich der Messersatz seitlich an dem Oberteil der Maschine, so daß das Fleisch in einen von hehr als einer Seite der Maschine zugänglichen offenen Raum gefördert wird.
  • jede Messerwalze 185 oder 186 besteht aus mehreren gezachnten Scheibenmessern 19o (Fig. XIX), die an der Messerwelle igi befestigt sind. Am Umfang der Messerscheiben igo sind mehrere Zähne 192 ausgebildet. jeder Zahn 192 weist eine scharfe, bogenförmige Schneide 193 auf. Benachbarte Seiten von nebeneinanderliegenden Zähnen sind parallel statt radial, so daß jeder Zahn an seinem Außenende noch breiter ist als an dem Innenende.
  • Diese besondere Zahnform hat sich als sehr wirksam erwiesen, und zwar sowohl heim MürhemaChen von Fleisch (ein Verfahren, -bei den die scharfen Schneiden 193 die Sehnen und die diese verbindenden Gewebe zerschneiden und das Fleisch schmackhafter machen) als auch bei dem Zusammenkneten (ein Verfahren, bei dem kleinere Fleischstücke zu Hackfleisch zusammengeknetet werden). Bei dem Zusammenkneten wirken die Zähne als Druckstempel und 'kneten ein Teil eines jeden Fleischstücks in ein anderes. Aus Fig. XIX ist ersichtlich, daß derAbstand zwischen den Zähnen 192 ungefähr der Zahnbreite entspricht; dadurch kann jeder Zahn das Fleischstück getrennt bearbeiten, so daß die durch die aufeinanderfolgenden Zähne hervorgerufenen Schnitte nicht fortlaufend, sondern voneinander entfernt sind.
  • An jeder Messerscheibe befindet sich ein Keil 194, der sich in die Mittelbohrung i95 erstreckt. In die Welle igi sind zwei versetzte Keilnuten 196 eingefräst. Beim Aufstecken der Messer igo auf die Welle igi werden die Keile 194 wechselweise in die Keilnuten 196 eingesetzt, wodurch die aufeinanderfolgenden Messer um die halbe Teilung versetzt werden (s. Fig. XX). Die Messer igo wechseln auf der Welle igi mit Abstandscheiben 197 ab. An dem linken Ende jeder Welle igi ist ein Lager 198 mit einem Absatz befestigt, gegen den das erste ?Messer geschoben wird. Eine Mutter i99 ist auf <las andere Ende der Welle igi geschraubt und hält sämtliche Messerscheiben igo und Abstandscheiben 197 fest an der Welle igi. Ein Lagerfutter Zoo umgibt jedesLager 198 und jede Mutter i99 und ist in einer dafür vorgesehenen Bohrung in den Stirnplatten 183 eingesetzt. Aus Fig. XVII geht hervor, däß das mit der Messerwalze i85 verbundene Lager 198 kürzer als -das mit der Messerwalze 186 verbundene Lager 198 und umgekehrt die :Mutter i99 der Messerwalze 185 länger als die Mutter i99 der Messerwalze 186 ist. Dadurch werden die Messer igo an der Messerwalze 186 versetzt, so daß sie ineinandergreifen.
  • Am linken Ende jeder Welle igi sitzen zwei dreieckige Nasen 201 (s. Fig. \\VI und XXVIII), zwischen die ein flacher Absatz an der Welle 146 eingedruckt wird. Die Seiten jeder Nase 201 ver-
    laufen parallel ztl den entsprechenden Seiten der
    anderen fase zog. Die Nasenspitzen sind vonein-
    ander entfernt, so daß der -U)satz t51 (laz\vischen
    lcicllt eitlgesetzt wcrclen katln. Durch das \-or-
    han(ktie `Viel dreht sich die \\'elle 146 erst uni
    e-itlerl Meinen \\'inkelausschlag, bevor der Absatz
    gegetl die Seiten der Nasen 2o1 schlägt und die
    \\'ellen tot mit den Messerwalzen mitnimmt. '
    Für jede \lesscr\valze 18,5 und 1l;6 sind Fiih-
    1'tltlgetl 204 tltlcl 205 \'O1-ge#:'hell. Jede i'nhriltlg 204
    t111(1 2()5 1>est@ht aus tnrllreretl 1)rällte112o6, die an
    eineng obercll Querballen 207 und an eill.eln unteren
    Otlerl)alk(#11 tot; I)efestigt sind. DieDrähte 206 jeder
    liihrung verlauten parallel zueinander. wobei jeder
    I)1-:tllt zwischctl z\\-ei benachbarte lfesser;clleil)etl
    1()O ratet und all( (1e111 1. nltallg der entsprechenden
    l'mtangschcilnc 197 aufliegt (s. Fig. XXII). Die
    l@iillrtltlgs(lr:illte 206 sind so gebogen, daß sie sich
    v(,neinandcr entfernen. 1)c\-()r sie den durch die
    \Icsst'r lxschrit'1)encn lZaum verlassen. 1)i: hintere
    Filhrutlg 206 erstreckt sich senkrecht \-otl ihrer
    \Icsser\valze nach unten, während die vordere
    Führung 2o4 nach vorn gelogen ist und sich von
    clcr Führung 20,3 entfernt. Die hintere Führung v-er-
    liil.it ihre \lesser\\'alze 186 früher al.z die vordere
    Fiihrtt1lg 204 (1i:# Messerwalze 185. Hierdurch wird
    (las miirl>e gelllacllte Fleisch zuerst \-on der hinteren
    Messerwalze 180 und datltl von der vorderen
    M:sserwalze 1S; gelöst. Da die unteren @tldetl der
    I' üllrungsdr@ihte 206 miteinander durch Querbalken
    208 verltun<len sind. \vird verhütet, daß sich das
    I'lt'l@ch 11t11 die \lt'#@er1\"allell kg( und 1t1 diese zu-
    1-iickgezogell wird.
    \\'enn der Messersatz nach Benutzung zu Rein i-
    gtttigsz\\-eckell entfernt werden soll, ergreift der [k-
    Mit einer Hand den Bügel 188 und
    (lI-cllt mit dct- anderetl die gekordelten Zapfen 157.
    tim die Platte 16: alls den Schlitzen 159 ztt zielgell.
    I)ie 7apfc11 T57 lCünnen dann nach rechts gezogetl
    \verden, his die Fuden der .M)flachungen 1,58 die j
    I'I:ttte 162 erreicilcn. wodurch die zvlitldel"fürnligetl
    -\l)s:itze t61 aus detl Lagern 203 zuriicl<gezogell
    wer(leu ki)tttlen. 1)t#1- ganze \-o11 detn 1liigcl 188 ge-
    tragetie Messersatz wird nun nach rechts bewegt,
    tlnl div Lager 108 8 voll detl l?Ilcietl der \\'ellen 146
    und die dreiecki@@t'n Nasen tot voll (I.:n .-M)sätzett
    1 5 1 all cit'n l`nclell (1t'1-\\'ellen 146 zu trenneu. Durch
    (-in .\nsl)amlen des lliigels 188 künlletl seine F.nden
    all: (1e11 liohrun', eil entfernt und somit der Messer-
    satt geütf net \ver clcn. In offener Lage k- Milieu die
    Fiihrtulgell204 t111(1 205 leicht gel101)ell werden.
    \v@)Ix#i (Mi(' I)r:illtt' tot) atls (gen durch die 1Messer-
    scheil)cn tc)o gelcil(letcn Z\vischenrüumen entfernt
    \verdcn. 1)i(' lZeinigung kann (Mann unmittelbar in
    eineng .\usgul.l finit lleil3wasserspiilung \-orge-
    notnnien \verden. Per Messersatz 'kann ent\veder in
    der in Fig. XX\ oder in der in Fig. XXIX ge-
    zeigten Lage gel-cilligt \\-erden. Für beide Fälle ist
    eine Reitligullgsgalx'I geschaffen worden (allein 111
    Fig. \\X1 gezeigtl, die aus einem Griff 210,
    nlehrerell scharfen Isratzzällltell 211 und einer
    Klanllller 212 besteht. die auf eine der Verbindungs-
    statl-ell t84 geschoben wird. Dadurch \virkt tlie
    Gabel als ein Hebel und drückt die Schneidezähne 211 gegn:n die Umfänge der Abstandscheibe197, um darumgewickelte Sehnen zu entfernen.
  • Die Handkurbel 173 (Fig. XXV), durch die der Motor mit der Hand gedreht wurde, kann auch während der Reinigung verwendet werden, um die Messerwalzen t85 und 186 zu drehen. Wie aus Fig. XXIX und 1XX ersichtlich, kann die Kurbel auch unmittelbar in die Lager 198 eingesetzt und in die Nasen tot an den Enden der Wellen t91 eingedrückt werden. Dadurch wird eine hesondere Hebelkraft ausgeübt, so daß .die Messerwalzen während der Reinigung gedreht werden können.
  • Die -Maschine ist mit einem in Angeln hängenden Deckel 214 ausgerüstet, der über dem in der Maschine eingebauten Messersatz liegt und nach oben geklappt werden kann, um ein Herausnehmen des -Messersatzes zuzulassen. Ein Trichter 215 in dem Deckel 214 liegt über dem Raum zwischen den Führungen 204 und 205, wenn der Messersatz sich in der Maschine befindet.
  • Die Fig. XXXV, XXXVI und XXXVII zeigen eine dritte Abart eines Messersatzes. Bei dieser Bauart besteht ein abnehmbarer Rahmen aus zwei Stirnplatten 235, die durch Verbindungsstangen verbunden sind. Jede Stirnplatte 235 ist mit zwei sich nach oben in entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Ausschnitten 236 und 237 versehen,' in denen die Wellenenden der Messerwalzen lose liegen. Der abnehmbare Rahmen kann nicht geöffnet werden, doch werden die 'Messerwalzen entfernt, indem sie aus den Ausschnitten 236 oder 237 .gehoben werden. Diese Bauart erleichtert die Abnahme der Messerwalzen von dem abnehmbaren Rahmen, ist jedoch weniger vorteilhaft für die unmittelbare Reinigung der Messerwalzen in einem \usguß, da sie in dem abnehmbaren Rahmen hier nicht so festgehalten werden wie bei den vorbeschriebenen Bauarten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Mürbemachen von Fleisch, dadurch gekennzeichnet, daß der aus in einem ahrlehtnbaren Träger bzw. Rahmen (oder 183) gelagerten --Messerwalzen (59 oder t85, 186) bestehende Messersatz eine Einheit bildet, die als Ganzes aus der Maschine herausrlehmhar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengehäuse die Aniriebstnittel (34, 58 oder 151, 201) für die llesser\\-alzerl (59 oder 185, 186) angeordnet sind, die sich beim Einsatz in das Maschinengehäuse in den Antrieb einschalten und beim Herausnehmen des abnehmbaren 1\Iesserträgers bzw. l\'.ahmel7s (,,oder 183) aus dem'Maschinengehättse vom Triebwerk lösen. .
  3. 3. Maschin-: nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Messersatz sich seitlich am Oberteil (1) des Maschinengehäuses erstreckt, so daß das fertig bearbeitete Fleisch in ein offenes Teil gefördert wird, das von mehr als einer Maschinenseite her zugänglich ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Aufnahmetrog (3), der sich mit Abstand unter dem Messersatz befindet.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Triebwerk für die Messerwalzen aufnehmende Getriebekasten eine senkrechte Wand (ii) aufweist, die in ihrem unteren Teil in den Aufna'lrm,etrog (3) übergeht.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehinhare Träger bzw. Rahmen (44 oder 183) für die Messerwalzen auch bei abgenommenem Messersatz als Stütze für diesen dient. ;. Mdschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalzen (59 oder 185, 186) des Messersatzes in den almehmbaren Träger bzw. Rahmen (44 oder 183) herausnehmbar eingebaut sind. B. lfaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Messersatzes in der -Maschine Zapfen (157) vorgesehen sind, die im Maschinenrahmen längs verschiebbar geführt sind, abgesetzte zylindrische Enden aufweisen und mit diesen in die hohl ausgebildeten Enden der in axialer Verlängerung liegenden angetriebenen ?Messerwellen eingreifen. 9. Maschine nach den Ansprüchen 1, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Messerträger bzw. Rahmen mit Führungen (85, 86 'oder 204, 205) für das zu bearbeitende Fleisch versehen ist, die zwischen die von den einzelnen Messerscheiben gebildeten Zwischenräumen der Messerwalzen greifen. io. Nfaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB in den Stirnwänden des abnehmbaren Messerträgers bzw. Rahmens (44 oder 183) zwei Führungen (87 oder 209, 205) eingebaut sind, deren jede mitLeitdrähten (85,86 oder2o6) versehen ist, die sich zwischen benachbarte Messerscheiben einer Messerwalze erstrecken. i i. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitdrähte (85, 86 oder 2o6) von ihren einander gegenüberliegenden und unter den Messerwalzen angeordneten Führungen (87 oder 2o9, 205) ausgehend, zunächst geradlinig aufeinander zulaufen, um dann in einem Bogen zwischen die Messerscheiben jeder Messerwalze einzutreten, worauf sie sich wieder in einer Geraden fortsetzend voneinander entfernen. 12. Maschine nach einem der .Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, .dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Messerträger bzw. Rahmen (183) in Längsrichtung in zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften unterteilt ist, die jeweils eine Messerwalze tragen, die sich in Arbeitsstellung überschneiden, beim Aufklappen des Rahmens sich jedoch voneinander entfernen.
DEP26834A 1946-05-11 1948-12-25 Maschine zum Muerbemachen von Fleisch Expired DE843508C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234829A2 (de) * 1986-02-27 1987-09-02 Premark Feg Corporation Zusammenstellung von Rollmessern zum Mürbemachen von Fleisch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234829A2 (de) * 1986-02-27 1987-09-02 Premark Feg Corporation Zusammenstellung von Rollmessern zum Mürbemachen von Fleisch
EP0234829A3 (en) * 1986-02-27 1988-06-15 Hobart Corporation Knife roll assembly for a meat tenderizer

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