Fleischhackmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fleischhackmaschine, wie sie z. B. im De tailhandel und an andern Orten zum Weich machen beinloser Steaks und zum Zusam menschneiden kleinerer Fleischstücke, um ge mischte Hackbeefsteaks zu erhalten, Verwen dung finden kann.
In der Entwicklung von Fleisehhaek- masehinen wurde gefunden, dass diejenigen am zuverlässigsten sind, welche miteinander zusammenwirkende Walzen verwenden, zwi schen denen das zu hackende Fleisch hin durchläuft. Jede dieser Walzen besteht dabei aus einer Mehrzahl scheibenähnlicher Messer, die gewöhnlich eine geschlitzte Peripherie aufweisen, wodurch an den Rändern der Messer Zähne gebildet werden.
Eines der schwierigsten Probleme bei Fleisehhaekmasehinen ist das Problem, die Maschine rein und somit nicht gesundheits schädlich zu halten. Dieses Problem umfasst nicht nur die mechanische Reinigung derjeni gen Teile der Maschine, welche mit dem Fleisch in Berührung kommen und speziell die Fleisehsehneidemesser selbst, sondern auch den Unterhalt der Maschine und deren hygienischen Zustand zwischen den Zeiträu men, wo sie nicht in Betrieb steht., als auch dann, wenn sie in Betrieb steht. Diese erfor derliche Sauberkeit schafft verschiedene Pro bleme.
Unter diesen befindet sieh in erster Linie die Tatsache, dass, wenn das Fleisch zwischen den zusammenwirkenden Messern hindurchläuft die Messer im Fleisch oft auf Sehnen und Knöchelchen auftreffen und, an statt, dass sie diese durchschneiden, sie aus dem Fleisch herausreissen. Es hat sieh gezeigt, dass dies bei allen früheren Maschi nen eintritt (unbekümmert um die spezielle Form der Messer selbst). Weiter wurde ge funden, dass, wenn die Sehnen oder Knöchel ehen ans dem Fleisch Herausgezerrt werden, sie fest um. die Wellen herumgewickelt wer den, an denen die Messer montiert sind.
Das Entfernen dieser fest aufgewickelten Sehnen ist eine schwierige Aufgabe. Die meisten Personen entfernen sie, indem sie die Walzen in einer Hand halten und die Sehnen mittels einem Instrument, wie einem Eishaken zwi- sehen den Messern lösen, bis das eine Ende einer Sehne mit den Fingern erfasst und die Sehne von der Welle abgewickelt werden kann. Da die Ränder der Messer äusserst. seliarf sind, wird die, die Walze festhaltende Hand oft. durch Schnitte verletzt.
Eine weitere Schwierigkeit beim Reinigen bekannter 3lasehinen rührt von der Tat sache her, dass die Messerwalzen im Innern der Maschine angeordnet sind und durch einen Kraftantrieb in Umdrehung versetzt werden. Um die 3lesserwa,lzen herauszuneh men, ist es deshalb notwendig, das Maschinen gehäuse zu öffnen und die Messerwalzen vom Kraftantrieb zu lösen.
Damit diese ausgebaut werden können, müssen lösbare Lager für mindestens ein Lager jeder Messerwelle an- geordnet werden sowie ein geschlitzter oder auskuppelbarer Antrieb zwischen den andern Enden der Messerwellen und dem Kraft antriebsmechanismus. Wenn eine solche Mes serwalze aus der Maschine herausgenommen werden muss, gibt es nur die Möglichkeit sie als Ganzes von Hand zu halten, so dass die scharfen Ränder der Messer leicht die Hand zerschneiden.
Um die Messerwalzen früherer Maschinen zu reinigen, musste jede einzeln aus der Maschine herausgenommen werden, und, wie bereits erklärt, bestellt beim Heraus nehmen und beim Reinigen dauernd die Ge fahr, sich zu verletzen. Ferner muss das Innere desjenigen Teils des Gehäuses, in wel chem die Messerwalzen angeordnet sind, von Zeit zu Zeit gereinigt werden, da das Schnei den, Aufreissen und Zerren veranlasst, dass kleine Stücke von Fleisch, Sehnen und Fett an die Gehäusewand geschleudert werden.
Infolge der Gefahr des Eindringens von Was ser in andere Teile des Gehäuses, welches entweder das Getriebe oder den Motor be schädigen könnte, musste das Innere des 11esserwalzenteils von Gehäusen früherer Art ausgewischt werden und konnten nicht unter einen heissen Wasserstrahl gebracht. werden.
Es ist schon lange bekannt, dass diejenigen Teile von Fleischmaschinen, welche in direkte Berührung mit dem Fleisch gelangen, wäh rend den Unterbrüchen, wo sie nicht ge braucht werden, gekühlt werden können, wo durch das Wachsen von Sporen und Bak terien stark unterdrückt wird und die Ma schine in nahezu sterilem Zustand gehalten werden kann. Bei früheren Fleischhack- maschinell ist es sozusagen unmöglich, die Maschinen während den Zeiten, wo sie nicht benützt werden, zu kühlen, da sie zu schwer sind, um gesamthaft vom Verwendungsort zum Kühlschrank getragen und dort aufbewahrt zu werden.
Wenn ferner die älteren Ma schinen hin und her getragen wurden und bei Nichtgebrauch im Kühlschrank aufbe wahrt wurden, war das Resultat von einem andern Gesichtspunkt aus ungünstig. Da die früheren Maschinen nicht für ein rasches und sicheres Auseinandernehmen gebaut sind, wur- den nicht nur die mit dein Fleiseli in Berüh- rung gelangenden Teile gekühlt, sondern auch diejenigen Teile, bei denen eine Kühlung un nötig und unerwünscht ist.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Schaffung einer Fleisehhaekmasehine, deren Aufbewahrung bei annähernd sterilen Ver hältnissen erleichtert wird.
Die Erfindung betrifft eine Fleisehhaek- maschine mit einem Fleiscllhaekmeehanismuis, mit einem Paar eine Mehrzahl paralleler und voneinander distanzierter scheibenförmiger Messer aufweisenden, parallel zueinander an geordneten Walzen.
Gemäss der Erfindung sind die Messer walzen in einem. aus der 3lasehine heraus nehmbaren, tragbaren Rahmen drehbar ge-, lagert.
Es kann deshalb bei der Fleisehhack- maschine gemäss der Erfindung die Reini gung der vom Fleisch berührten Teile leichter vorgenommen werden und das Entfernen von Sehnen und Knöchelchen ist leichter möglich, die Fleischschneidemesser können sorgHltig unter heissem Wasser abgebrüht werden und die Notwendigkeit des Festhaltens der äusserst scharfen Messer mit der Hand ist. unnötig.
In den Figuren der beiliegenden Zeieli- nung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansieht einer ersten Ausführungsform der Fleisch- hackmasehine gemäss der vorliegenden Erfin dung.
Fig. II ist. eine perspektiviseheAnsieht der in Fig. I gezeigten Maschine, jedoch mit ab genommenem Fleichliackmeehanismus.
Fig. III ist eine perspektivische Ansieht des Fleisehhackmechanisinus, der in der per spektivischen Ansicht in Fig. 1I weggelassen ist.
Fig. IV ist eine isometrische Ansicht. in vergrössertem Massstab der Hackmessei@valzen und des tragbaren Rahmens, in welchem sie angeordnet. sind.
Fig. V ist ein Vertikalschnitt, bei dem ge wisse Teile weggebrochen sind, durch die in Fig. I gezeigte Fleischhaekniaseliine. Fig. VI ist. ein Horizontalsehnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. V.
Fig. VII ist ein vertikaler Teilschnitt in vergrössertem Massstab zu Fig. V, welcher das Getriebe und die Lager der Messerwelle zeigt.
Fig. VIII ist eine Teilansicht, teilweise aufgeschnitten im wesentlichen entlang der Linie VIII-VIII in Fig. VII.
Fig. IX ist ein vertikaler Teilschnitt in vergrössertem Massstab entlang der Linie IX-IX in Fig. VII.
Fig. X ist ein Vertikalsehnitt entlang der Linie X-X in Fig. VII.
Fig. XI ist eine Teilansicht des obern Teils zu Fig. II.
Fig. XII ist eine vergrösserte Detailansicht von Verriegelungsmitteln.
Fig. XIII ist ein vergrösserter, detaillier ter Vertikalsehnitt entlang der Mittellinie der einen die Messer tragenden Wellen.
Fig. XIV ist die Ansicht eines Messers, wie sie bei den 1bIesserwalzen zur Anwendung gelangen.
Fig. XV ist ein Schnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. XIII.
Fig. XVI ist eine perspektivische Vorder ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Fleisehhaekniaschine gemäss der Erfindung.
Fig. XVII ist ein Horizontalschnitt in vergrössertem Massstab entlang der Mittel linie der Haekmesserwalzen der in Fig. XVI gezeigten Maschine.
Fig. XVIII ist. ein Teilvertikalschnitt in vergrössertem Massstab entlang der Linie XVIII-XVIII in Pig. XVII.
Fig. XIX ist eine Detailansicht einer Messerscheibe, wie sie in der in Fig. XVI ge zeigten 3Iaschine Verwendung finden.
Fig. XX ist ein V ertikalschnitt entlan- der Linie XX-XX in Fi-. XVII.
Fig. XXI ist ein Vertikalschnitt entlang, der Linie XXI-XXI in Fig. XVII.
Fig. XXII ist ein Vertikalsehnitt entlang der Linie XXII-XXII in Fig. XVII.
Fig. XXIII ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie XXIII---XXIII in Fig. XXII. Fig. XXIV ist ein Schnitt in vergrösser tem Massstab durch ein Detail entlang der Linie XXIV-XXIV in Fig. XXI.
Fig. XXV ist eine Detailansicht in ver grössertem Massstab eines Teils des in Fig. XXIII gezeigten 1lechanisnius, welche die Mittel zum Handantrieb der Maschine zeigt.
Fig. XXVI ist ein Vertikalschnitt ent lang der Linie XXVI-XXVI in Fig. XXII. Fig. XXVII ist ein vertikaler Teilschnitt entlang der Linie XXVII-XXVII in Fig. XXVI.
Fig. XXVIII ist, eine Ansicht eines Endes des aus der Maschine herausgenommenen Fleisclihackmechanismus, welche Ansicht von der Linie XXVIII-XXV III in Fig. XXVI aus gesehen ist.
Fig. XXIX ist eine stark vergrösserte iso metrische Ansicht des Fleischhackniechanis- mus mit aus den Messerwalzen herausgenom menen Führungsgliedern und mit der in Be trieb stehenden Reinigungsvorrichtung.
Fig. XXX ist ein Vertikalschnitt in klei nerem Massstab des in Fig. XXIX gezeigten Fleischhackmechanismus mit geöffnetem ge meinsamem Rahmen, um zwecks Reinigung einen leichteren Zugang zu den Messerwalzen zu gestatten.
Fig. XXXI ist eine isometrische Ansicht der in den Fig. XXIX und XXX im Ge brauch stehend gezeigten Reinigungsvorrich tung.
Fig. XXXII ist eine Endansicht. eines ab geänderten Fleischhackmechanismus gemäss der Erfindung, welcher Führungsmittel mit offenen Enden verwendet.
Fig. XXXIII ist ein Querschnitt durch den in Fig. XXXII gezeigten Mechanismus. Fig. XXXIV ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie XXXIV-XXXIV in Fig. XXXII.
Fiu. XXXV ist eine ähnliche Ansicht wie i Fig. XXXII aber mit einer weiteren Va riante des Pleischhackmechanismus.
Fig. XXXVI ist ein ähnlicher Schnitt wie Fig. XVIII aber des in Fig. XXXV gezeig ten Mechanismus. Fig. XXXVII ist. ein Teilvertikalsclinitt entlang der Linie XXXVII-XXXVII in Fig. XXXV.
Die in den Fig. I bis XV gezeigte Fleisch hackmaschine besteht aus drei Einheiten. Diese Einheiten sind die Antriebseinheit, die Fleischhackeinheit und das Maschinengestell. Diese Einheiten besitzen je ein separates weg- nehmbares Gehäuseelement, welche Elemente zusammen ein gemeinsames Gehäuse für die Maschine bilden. Diese drei Gehäuse sind, das Motorgehäuse 1, das Messerwalzendach 2 und eine Abstellplatte 1, welche beiden letz teren zwecks Reinigung und für andere Zwecke leicht aus der Maschine herausgenom men werden können.
Das Motorgehäuse 1 besitzt die Form eines Ilalbparaboloides. Die Maschine wird auf eine gegossene Basis 4 (Fig. VI) aufgebaut, an deren einem Ende vier sich nach oben erstreckende Säulen 5 an geordnet sind, an deren obern Enden ein An triebsmotor mit vertikal stehender Achse an gebracht ist. Die Säulen 5 besitzen eine solche vertikale Länge, da.ss ein Standard motor, z. B. 110 bis 115 Volt, 60 Perioden daran befestigt werden kann sowie ein Ge- triebsgehäuse 7 und ein Support für den Messerwalzendeckel 2 und den darin befind lichen Mechanismus.
Wenn ein Motor mit andern Charakteri stiken, beispielsweise ein 25-Perioden-Motor, verwendet wird, kann dieser auch vertikal an den Säulen 5 montiert werden, obgleich der Rahmen eines 25-Perioden-Motors wesent lich länger als derjenige eines 60-Perioden- Motors ist. Das längere Gehäuse des 25- Perioden-Motors ist in Fig. V mittels der strichpunktierten Linien 6a eingezeichnet.
Das einzige Erfordernis für eine veränder liche Montage besteht darin, da.ss die Säulen 5 mittels einem einfachen Bearbeitungsvor gang gekürzt werden können, derart, dass das obere Ende des längeren Motors sich um die gleiche Distanz über die Basis 4 erstreckt wie das obere Ende eines kürzeren 60-Perioden- Motors. Wenn anderseits ein kleinerer als ein 1.10-Volt-Motor verwendet wird, wie beispiels weise ein Gleichstrommotor, kann zwischen die obern Enden der Säulen 5 und dem Motor ein Distanzstück eingesetzt werden,
um das obere Ende des Motors auf dieselbe Höhe über der Basis 4 zll heben, wie es dem obern Ende eines Standard-60-Perioden-lIotors ent spricht, wenn er an den Säulen allein mon tiert ist.
Am obern Ende des Motorgehäuses 6 ist ein flacher ringförmiger Flansch S vorhan den, an welchem mittels der Bolzen 9 ein gleicher Flansch 10 des Getriebegehäuses 7 festgemacht ist. (siehe auch Fig. VII, VIII und IX). Das Getriebegehäuse 7 besitzt auch eine sich nach oben erstreckende bogenförmig begrenzte Wand 11 (Fig. VII und XI), an deren unterem Teil ein Paar Ansätze 12 ge bildet sind. Das Gehäuse 7 ist mit einer Kam mer 13 versehen, die zur Aufnahme des Schmiermittels und der Getriebeteile dient. welche Kammer durch einen Deckel 14 ab geschlossen ist.
Die Kammer 1.3 ist derart gebaut, dass sie eine unter einem Winkel von ungefähr 45 zur Horizontalen liegende Öff nung aufweist, so dass, wenn der Deckel 14 abgehoben wird, die Kammer 13 entweder von der Seite oder von oben her zugänglich ist. Die Welle 15 (Fig. IX) des Motors 6 er streckt sich durch die Mitte der Flanschen S und 10 und durch die Mitte eines Bechers 16, der in der Basis des Gehäuses 7 angeordnet ist, nach oben. Das obere Ende der Welle 15 ist auf einen kleineren als der Hauptdurchmesser zurückgedreht, und es ist daran eine Schnecke 17 montiert. Die Schnecke 17 besitzt am obern Ende eine Nabe 18, in welche ein Schlitz 19 eingeschnitten. ist.
Ein kurzer, rechtwinkliger Keil 20 erstreckt sich durch den Schlitz 19 in eine Keilbahn 21 hinein, welche in den Teil der Welle 1.5 mit dem reduzierten Durchmesser eingeschnitten ist. Der Keil 20 wird durch einen aufgesehlitzteil Sprengring 22 im Schlitz 19 sowie in der Keilbahn 21 festgehalten. Die Schnecke 17 wird durch eine Mutter 23 auf der Welle 15 festgehalten, welche am obern Ende mit eineng Gewinde versehen ist, wobei die Mutter auf einer Scheibe 24 aufliegt, die zwischen der Mutter 23 und dem Ende der Nabe 18 liegt. Die Sclmeckerrräder 25 und \?6 kämmen mit der Schnecke 1.7.
Die qelrneckenräder 25 und 26 sind an den Enden der Schneckenrad wellen 27 und 28 aufgekeilt, und sie werden an diesen Wellen durch Seheiben 29 fest gehalten, die an den Wellen mittels 3lasclri- nensehrauben 30 befestigt sind. .Jede der Wel len 27 und 28 ist je in einem, in den An sätzen 12 vorhandenen Hülsenlager 31 ge lagert. Die innern Endcri 32 und 33 der Wellen 27 und 28 erstrecken sich durch die Ansätze 12 und auf die andere Seite der Wand 11 gegenüber dem eben beschriebenen Getriebe.
In den Enden 32 und 33 der Wel len 27 und 28 ist, je ein Querschlitz 34 an gebracht, und an den Enden 32 und 33 ist je eine Hülse 35 aufgeschoben. Zwischen jeder Hülse 35 und dem Ende eines zu gehörigen Hülsenlagers 3l. ist. ein Ring 36 angeordnet. Die Wellen 27 und 28 bilden, wie es später noch beschrieben wird, die An triebsmittel für die Hackmesserwalzen.
In Fig. IX sind die Öldiehtungsmittel gezeigt, welche aus einer Hülse 37 und einer Ölschleuder 38 bestehen. Die Hülse 37 um gibt die Welle 15 und ist in den Flansch 10 eingepresst und eingedichtet., so dass sie sich bis über den Rand des Bechers 16 erstreckt und das Öl, das sich im Becher 16 ansammelt, daran hindert, der Welle 15 entlang in den Motor 6 hinunter zu laufen. Die Ölschleuder 38 ist umgekehrt becherförmig und besitzt am Hauptbecherkörper einen rückwärts und auf wärts gebogenen Flansch.
Sie wird an der Welle 15 befestigt, indem sie zwischen den untern Rand der Schnecke 17 und eine Schulter 39 an der Welle geklemmt wird, welche Schulter dort vorhanden ist, wo der kleinere Durchmesser der Welle beginnt. Wenn daher die Welle 15 rotiert, läuft die Ölschleuder mit, und da, die innere und die äussere Wand konisch ist, wird das Öl vom obern Rand der Hülse 37 weggeführt und gelangt abwärts in den Becher 16, worauf es aufgeworfen und aus denn Becher 16 heraus an die Schneckenräder 25 und 26 geschleu dert wird, um diese Räder und die Schnecke 17 zu schmieren.
Die Anordnung einer sclriefliegenden Öff nung in der Kammer 13 gestattet das Ein setzen der Wellen 27 und 28 in ihre Lager und das Befestigen der Schneckenräder 25 und 26 in horizontaler Richtung, und sie ge stattet ferner das vertikale Herunterfallen der Schnecke 1.7 auf die Welle 15, wobei sieh das obere Ende der Welle 15 aus der Kam mer 13 heraus erstreckt, wenn der Deckel 14 abgehoben wird, so dass der Keil 20 zugäng lich wird. Der Keil 20 ist ein Seherkeil, und im Falle, dass sieh der Mechanismus fest klemmt, wird er abgesehert, um eine Besehädi- gung des Getriebes zu vermeiden.
Da das obere Ende der Welle 15 zugänglich ist, kann dieser Scherkeil leicht ersetzt werden, indem der Sprengring 22 vertikal verschoben und der abgeseherte Keil durch einen neuen er setzt wird.
Oberhalb dem Getriebegehäuse 7 im obern Teil des Gehäuses 1 steht Raum für einen Kondensator für den Motor 6 zur Verfügung, falls eine solche Motortype verwendet wird. In Fig. VII ist. mittels strichpunktierter Linie ein Kondensator dargestellt, wie er hinten an der Wand 11. montiert. werden könnte.
Die Abstellplatte 3 ist ein einheitlich weg nehmbares Gebilde, das auf der Grundplatte 4 aufliegt und einen sieh nach oben vorste henden Teil aufweist, der mit dem Gehäuse 1 zusammenwirkt, um den Motor 6 und das Getriebegehäuse 7 einzuschliessen. Der Trog ist mittels einer federnden Klammer 40 (Fig. V), die in einem Schlitz 41 in der Vor derwand der Grundplatte 4 sitzt, an der Grundplatte befestigt. Im vordern Band der Abstellplatte 3 ist eine Ausnehmung 42 vor handen, und ein Kippschalter 43, der an der Vorderwand der Grundplatte 4 montiert ist, erstreckt sieh in den durch die Ausnehmung 42 gebildeten Raum. Der Kippschalter 43 steuert den Motor 6.
Dieser Schalter ist in einer Ausnehmung untergebracht, damit er nicht zufällig eingeschaltet wird und damit er von der Vorderseite der Maschine her zu gänglich ist.
Die Abstellplatte 3 ist leicht wegnehmbar, so dass sie zum Reinigen unter einem heissen Wasserstrahl in ein mit einem Ablauf ver- sehenes Gefäss gestellt werden kann.
Ein tragbarer, die Messerwalzen tragender Rahmen 44 (Fig. IV, VII und VIII) be steht aus zwei sieh nach oben erstreckenden gebogenen Armen 45 lind 46 und einem offenen, reehteckigen Rahmen 47. An den obern Enden der Arme 45 und 46 ist eine Strebe 48 befestigt. Am hintern Ende der Strebe 48 ist ein Haken 49 vorhanden, der in einen quadratischen Schlitz 50 (siehe auch Fig. II) eingreift, der im gewölbten Oberteil der Wand 11 angebracht ist. Wenn der Haken 49 in den Schlitz 50 eingreift, trägt er den Rahmen 44 an der Maschine.
Der offene Rahmen 47 besitzt eine Vor derwand 51, in welcher zwei Naben 52 und eine hintere Wand 53, in welcher ein Paar halbrunder Vertiefungen 54 derart angeord net sind, dass sie koaxial zu den Naben 52 liegen. Ein Paar Messerwellen 55 und 56 sind mit ihren vordern Enden in Hülsenlagern 57 gelagert, die in den Naben 52 sitzen. Die hintern Enden der Wellen 55 und 56 (siehe auch Fig. XIII) sind mit flachen Zapfen 58 versehen, welche in die Schlitze 34, die in die Enden 32 und 33 der Wellen 27 und 28 ein geschnitten sind, eingreifen können. Wenn die Zapfen 58 in den Schlitzen 34 sitzen, dreht das früher beschriebene Getriebe die Wellen 55 und 56 gegeneinander (wie es in Fig. X mittels der Pfeile dargestellt ist).
Die Hackmesserwalzen werden durch das Aufsetzen einer Mehrzahl von gezahnten scheibenförmigen Messern 59 auf die Wellen 55 und 56 hergestellt, welche Messer mit einem zentralen Loch 60 (Fig. XIV) versehen sind, in das hinein sich ein kleiner Keil 61 erstreckt. Jede der in der gleichen Hori zontalebene liegenden Wellen 55 und 56 be sitzt zwei Keilbahnen 62 und 63, die in Längs- riehtung eingeschnitten sind, wobei diese bei den Keilbahnen etwas mehr als l80 gegen einander versetzt sind.
Die 1NTesser 59 werden auf folgende Art an den Wellen 55 und 56 montiert. Am hintern Ende jeder Welle 55 und 56 ist eine Hülse 64 aufgestiftet. Ein Messer wird mit seinem Keil 61 in eine der Keilbahnen 62 oder 63 und gegen das vordere Ende der Hülse 64 geschoben. Dann folgt ein Distanzring 65, und dem Distanzring 65 folgt, ein zweites Messer 59. Das zweite Messer 59 hat aber seinen Keil. 61 in der andern der bei den Keilbahnen 62 und 63, damit die Zähne der nebeneinanderliegenden Messer immer gegeneinander versetzt sind (siehe Fig. XV). Die Messer 59 und die.
Distanzringe sind ab wechslungsweise auf die Wellen 55 und 56 gesetzt, wobei die Messer an den beiden Keil bahnen 62 und 63 abwechslungsweise verkeilt sind, bis die erforderliche Anzahl Messer 59 und Distanzringe 65 auf die Wellen 55 und 56 aufgesetzt ist. Am vordern Ende jeder der Wellen 5.5 und 56 ist ein Gewindeteil 66 mit reduziertem Durchmesser, auf welehen eine Mutter 67 aufgeschraubt ist, um die Mes ser und Distanzringe auf den Wellen festzu halten. Das äusserste vordere Ende der Wel len 55 und 56 ist im Durchmesser noch weiter reduziert, und es erstreckt sich in eines der Hülsenlager 57, das in seiner Nahe 52 mit tels einer Stellschraube 68 gesichert ist.
Ein Drucklagerknopf 69 erstreckt. sieh in das Ende jedes der Lager 57. Die Lao,er 57 sind. an ihren innern Enden mit halbkreisförmigen Lippen 70 versehen.
Wie man in Fig. IV sieht, liegen die bei den Wellen 55 und 56 parallel zueinander und werden mit dem tragbaren Rahmen 44 zusammen fortgesehafft, wenn der Rahmen aus der Maschine herausgenommen wird. Die Stellung der hintern mit .Zapfen versehenen Enden der Wellen 55 und 56 in bezug auf die geschlitzten Wellen 2 7 und 28, mit denen sie zusammenwirken, ist durch Lösen eines Paares Schrauben 71 verstellbar, welche die Strebe 48 am obern Ende des Armes 45 fest halten.
Dies wird bei, in den Schlitz 50 ein gehakten Haken 49 vorgenommen, wobei sich der tragbare Rahmen 44 in der Stellung be findet, die er einnimmt, wenn er in das Ge stell eingesetzt ist. Nachdem die Einstellung gemacht ist, derart, dass die Zapfen 58 frei in die entsprechenden Schlitze 34 eingreifen, werden die Schrauben 71 angezogen, durch die Stange 48 ein Loch in den Arm 45 ge- bohrt, und die beiden Stücke werden mittels eines hineingetriebenen konischen Stiftes 72 aneinander befestigt.
Die Stellung zwischen dem tragbaren Rah men 44 und der Wand 1l., an der er befestigt ist und daher in bezog zum übrigen Teil der Maschine wird durch die folgenden, Teile ein gestellt und gesichert. Ein Zapfen 73 ist in einem Ansatz 74 montiert, der ain untersten Teil der Wand 11. angeformt ist und darin durch eine Stellschraube 75 festgehalten wird, die sich durch einen am untern Teil der Wand 11 vorhandenen Ansatz 76 nach oben erstreckt.
Das vordere Ende des Zapfens 73 steckt in einem Loch 77, das durch die Rück wand des Rahmens 47 gebohrt ist., um den tragbaren Rahmen 44 in Stellung zu bringen und ihn an einer Querverschiebung zu ver hindern. Ein )-lebe] 78 (Fig. XII) ist dreh bar an einer Schraube 79 befestigt, welche in die R.üekseitc der Wand 53 eingeschraubt ist. Der Hebel 78 weist eine in den Rand ein geschnittene, bogenförmige Ausnehmung 80 auf.
Der Hebel 78 ist flach, und wenn er aufwärtsgestellt ist bzw. sich in der Verrie- gelungsstellung befindet, erstreckt er sich in eine Nute 81, welche quer in den Zapfen 73 eingeschnitten ist. Wenn sich der Hebel in der untern bzw. nicht verriegelnden Stellung befindet. (wie es in Fig. XII strichpunktiert eingezeichnet ist), liegt die bogenförmige Aus- nehmung bündig zum Zapfen 73, und der tragbare Rahmen 44 kann ausgebaut. werden (wie es in Fig. VII gezeigt ist.).
Wenn die Wellen 55 und 56 an ihre ent sprechenden Antriebswellen 2 7 und 28 ange schlossen sind, ist zwischen den Hülsen 64 und den Vertiefungen 54 (siehe Fig. XII) etwas Spiel vorhanden, so dass zwischen den Hülsen 64 und der Endwand keine Reibung auftreten kann.
Wenn aber der Hebel 78 gelöst wird und der Rahmerz 44- herausgenom- men wird (wie in Fig. IV gezeigt), bewirkt das Gewicht der Wellen 55 und 56, dass sie sich um. dieses kleine Stück senken, so dass die Hülsen 64 in den Ausnehmungen 54 auf liegen. Eine Lasche 82 ist drehbar an einer Flügelschraube 83 befestigt. Die Lasche 82 besitzt einen Längsschlitz 8.1, durch den sich die Flügelschraube 83 erstreckt.
Die Flügel- ; schraube ist in einem Ansatz am Oberteil der Endwand 53 eingeschraubt und zwischen den Ausnehmungen 54 angeordnet. Die Lasche 82 dient zum Festhalten der Wellen im Rahmen 44, wenn dieser aus der Maschine heraus genommen ist.
Nach dem Lösen der Schraube 83 kann die Lasche 82 horizontal verschwenkt und an der Schraube 83 entlang nach hinten gescho ben werden. Dies ermöglicht, die lose in den , tragbaren Rahmen eingesetzten Messerwalzen zusammen mit den Wellen 55 und 56 und den zugehörigen Messern aus dem tragbaren Rahmen herauszunehmen. Dies wird durch Lä.ngsversehiebung der Messerwalzen gegen, die Endwand 53 hin erreicht, bis die ent gegengesetzten Enden der Wellen 55 und 56 aus ihren. Lagern 57 herausgezogen sind und auf den Lippen 70 liegen. Die Hackmesser walzen können dann vertikal aus dem Rah men 44 herausgehoben werden.
Zur Führung des zu hackenden Fleisches sind ein Paar Führungsglieder 85 und 86 zwischen den an den beiden Wellen 55 und 56 montierten Messern 59 angeordnet., um ein Aufwickeln des Fleisches an den 1Tesserwal- zen zu verhindern.
Jedes der Glieder 85 und 86 (die am besten in den Füg. VII und X ersichtlich sind) besteht aus einer Querstange 87 und einer Mehrzahl an ihr befestigter Drähte 88, die sieh rechtwinklig zur Stange 87 erstrecken und derart gebogen. sind, dass sie sieh zwischen nebeneina,nderliegende Mes ser 59 der betreffenden Welle einfügen, zu der das betreffende Glied 85 oder 86 gehört.
Die Querstangen 87 sind je in einem Paar Klammern 89 montiert, welche an der Innen seite der Endwandungen 51. und 53 (los Rah- mens 44 befestigt sind.
Dank einer solchen Ausführung der Füh rungen, derart, dass sie sich seitlich an den Seiten des Rahmens 47 heraus erstrecken, werden zwei Zwecke erreicht. Sie verhindert, dass die Fleischstucke um die Enden der Drähte 88 herum und zurück an die Messer 59 gezogen werden, wenn sich eine lange, zähe Sehne an einem der Zähne eines der Messer einhängt, und sie schafft auch ein Schutz gitter für den offenen Boden des Fleisch- hackmechanismus, um ein zufälliges Hinein halten einer Hand in die Rückseite der rotie renden Messer 59 zu verhindern.
Die Drähte 88 sind nachgiebig, so dass sie dem Druck des hindurchlaufenden Fleisches nachgeben, und sie sind aus zwei Gründen im Querschnitt kreisförmig; der erste ist, dass sie infolge der Reibung an den Messern 59 die Ränder dieser Messer scharf halten, und der zweite besteht darin, dass der kreisförmige Quer schnitt weniger Widerstand bietet, wenn einer der Drähte umgebogen wird und von einem Zahn eines der Messer 59 angeschlagen wird. Wenn dies eintrifft, ist der Draht in folge des kreisförmigen Querschnittes bestrebt, auszuweichen, so dass er sich nicht am Zahn des Messers verfängt und somit eine Beschädi gung des Messers oder des Drahtes verhindert wird.
Die Glieder 85 und 86 können von unten in den Rahmen 44 eingesetzt werden, wenn sich dieser in zusammengesetztem Zu stand befindet (wie in Fig. VII gezeigt), oder wenn es vorgezogen wird, können sie dann eingesetzt werden, wenn sich Rahmen 44 ausserhalb der Maschine befindet, indem der Rahmen an seinen sich nach oben erstrecken den Armen 45 und 46 rückwärts verschwenkt wird, um die untere Seite der Messerwalzen zugänglich zu machen.
Das Motorgehäuse ist mittels dreier Halter 90 (Fig. V und VI) an der Grundplatte 4 befestigt, die beispielsweise an der Innenseite des Gehäuses 1 durch Punktschweissung be festigt sein können, wobei sie mittels Schrau ben 91 an der Grundplatte 4 befestigt sind. Die Bogenform des offenen Vorderendes des Motorgehäuses 1 folgt demselben Bogen wie es der Peripherie der bogenförmig geformten Wand 11 entspricht, welche aus einem Stück mit dem das Getriebegehäuse 7 bildenden Gussstück besteht.
Ein gepresster oder sonst wie hergestellter Wulst 92, welcher im wesent lichen einen H-förmigen Querschnitt auf weist, ist mittels der Schrauben 93 (Fig. V) an der Gussgrundplatte 4 befestigt.
Der Wulst 92 wird entlang seinem Bogen am vor- dern Rand des Gehäuses 1 festgehalten und entlang der Peripherie der Wand 11 dureh einen flachen Streifen 94, der auf irgendeine Art wie durch Schweissung am Gehäuse be festigt ist. Der Streifen 94 hält den Wulst 92 und ebenso den vordern Rand des Ge häuses 1, dort fest, wo dieser den Rand der Wand 11 nicht. überlappt. Auf beiden Seiten der Grundplatte 4 sind vertikale Nuten 95 zur Aufnahme der Streifen 94 angeordnet.
Der äussere Teil des H-förmi@@,en Wulstes 92 ist gebogen und liegt auf der Innenseite des Randes des Gehäuses 1., um den Metall rand zu verdecken und dem Äussern der Ma schine ein schöneres Aussehen zu geben.
Gleicherweise sind die vertikalen Ränder der sich nach oben erstreckenden Teile des Aufnahmetroges 3 zwischen dem andern Arm paar H angeordnet, neben denjenigen in die sich das Gehäuse 1 erstreckt, und der Wulst 92 bedeckt diese Fuge ebenfalls. Wie am besten aus Fig. II ersichtlich ist, ist der hori zontale obere Rand 96 des sieh nach oben erstreckenden Teils des Aufnahmetroges gleicherweise gewölbt wie der am untern Ende der Wand 11 vorhandene Ansatz<B>76,</B> so dass im wesentlichen vom obern Teil des Aufnahmetroges 3 und dem Ansatz 76 eine fortlaufende Fläche dargestellt wird, wenn der Fleischhackmechanismus als Einheit aus der Maschine herausgenommen ist.
Dies er möglicht, dass der freigelegte Mechanisnnis sauber gewischt werden kann und das An sammeln von Schmutz auf diesem Verbin dungspunkt verhindert wird.
Der Messerwalzendeekel 2, der vom Fleisehhachmeehanismus abnehmbar ist, be steht aus einem Metallblech, das am First. eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 97 besitzt. Die Querform des Deckels 2 (wie aus Fig. X und XI ersichtlich ist), ist im wesentlichen dieselbe wie es die Form der gewölbten Peripherie der Wand 11.
Die Vor derwand des Deckels 2 (Fig. I) ist im. wesent lichen vertikal mit einer leichten horizon- talen Wölbung, um sich der Bogenform des vordern Ansatzes des Aufnahmetroges 3 an- zupasseii. Die Höhe des Deekels 2 hängt. natürlich von der Form des Gehäuses 1 und der Wand 11 ab, diese wurden aber derart entworfen, dass die Distanz von der Öffnung 97 bis zum obern Rand der Messer 59 grösser ist als die Länge der Finger einer mensch lichen Hand, uni zu verhindern,
class jemand beim Hineinhalten der Finger in die Öffnung 97 verletzt wird.
Der Deckel 2 ist am Rahmen 44 montiert und wird von diesem getragen. Eine Lippe 98 der Öffnung 97 liegt über der Strebe 45 des Rahmens 44, und diese trägt. den Deckel 2 über diesem Rahmen. Das hintere offene Ende des Messerwalzendeekels erstreckt sich zwischen denselben Armen des H-förniigen Wulstes 92 wie das hintere Ende der Auf nahmemulde 3 und zeigt somit dieselben wei chen Umrisslinien an der Aussenseite.
Der Deckel 2 wird durch eine Lasche am Rah men 44 festgehalten, welche aus einem Halter 99 (Fig. IV, VII und VIII) besteht, der an der Vorderwand 51 des offenen Rahmens 47 des Rahmens 44 befestigt ist. Dieser Halter besitzt zwei sich nach unten erstreckende Arme 100, zwischen welchen eine Federklam mer 101 angeordnet ist. Eine kleine Klammer 102, welche am Innern des Deckels 2 durch Punktsehweissung befestigt sein kann, schnappt zwischen dem Halter 99 und der Klammer 101 ein, wenn der Deckel 2 am Rahmen 44 eingesetzt ist.
Der Deckel 2 kann aus seiner eingesetzten Stellung im Rahmen 44 entfernt. werden, indem er in Längsrichtung genügend weit verschoben wird (in Fig. VII nach rechts), um die Klammer 102 von der Feder klammer 101 zu lösen und das hintere Ende des Deckels 2 vom äussern Arm des H-för- migen Wulstes auszurücken.
-flenn der Deckel 2 ein genügend grosses Stück ver selio- ben worden ist, um sich von diesen Teilen zii lösen (die Lippe 98 gleitet der Strebe 48 ent lang), kann er vom Rahmen 44 befreit empor gehoben werden.
Die Fleischhaekinaschine enthält als Ein heit den tragbaren Hesserwalzenrahmen 44, mit den hlesserwvalzen 59, 59, die dureh den Deckel 2 abgeschlossen ist. Diese erstreckt. sieh seitwärts vom obern Teil der Maschine, so dass das Fleisch aus diesem Mechanismus in einen offenen Raum gefördert wird, der von mehr als einer Seite der Maschine ber zu- gänglieh ist.
Die Abstellplatte 3 erstreckt sich auch seitwärts in bezug auf die hlasehine, aber von einem tiefer gelegenen Teil aus, der art, dass sie unter dein Fleiselihackmeehairis- inus liegt. Da, der F'leischhaekmeehailismus von den übrigen Teilen der Maschine weg nehmbar ist, kann er gekühlt oder sonstwie aufbewahrt, werden. Uni den Fleisehhack- meehanismus wegzunehmen, ist es nur not wendig, den Rahmen vom Zapfen 73 zu ent fernen sowie den Haken 49 aus dem Schlitz 50 zu heben.
Uni diese Teile auszurücken, müssen die Teile des Deckels 2 und des Rah mens 44 am Haken. 49 im Gegenuhrzeiger- sinn (Fig. VII) verschwenkt werden, so dass der Zapfen 73 aus dein Loch 77 gleitet sowie die Stifte 58 aus den Schlitzen 34. Wenn die Schwenkbewegung bei eingesetztem Deckel 2 stattfinden würde, würde der obere Teil des hintern Randes des Deckels 2 gegen den Wulst 92, in den er eingesetzt ist, gequetscht.
Deshalb ist der Hebel 78, welcher in die offene Stellung versehwenkt werden muss, um den Rahmen 44 vom Bolzen 73 zu lösen, der art angeordnet, dass er nicht in die offene Stellung v erschwenkt werden kann, bevor der Deckel, wie oben beschrieben, in Längsrich tung verschoben worden ist..
Wie man in Fig. YII sieht, wird der Hebel 78 durch die Wand des Deckels 2 daran gehindert, in seine unverriegelte Stellung verschwenkt zu wer den. NVenn der Deckel aber nach vorn ge schoben worden ist, ist der Hebel 78 von der Wand frei und kann nach unten geschwenkt werden, bis er von den Bolzen<B>103</B> gestoppt. wird, von denen ein Paar verstellbar in die Endwand 53 an deren Ende eingeschraubt.
sind (siehe auch Fig. VIII). Wenn der Hebel 78 gelöst ist, kann der gesamte Hackmecha- nismus, wie erklärt, im Gegenuhrzeigersinn versehwenkt werden, um die Wellen 55 und 56 von ihren Antriebsmitteln (Wellen 27 und 28) Sobald die Wellen so aus gerückt sind, kann der Fleischhackmechanis- mus gehoben -und nach vorn bewegt werden, um den Haken 49 aus dem Schlitz 50 zu lösen.
Die Bolzen<B>103,</B> welche auf den gegenüber liegenden Seiten des offenen Rahmens 47 an geordnet sind, dienen als verstellbare An schläge zur Einstellung des Rahmens 44 als Ganzes. In der Fig. VIII sieht man, dass der Kopf jedes Bolzens 103 an einem, eines Paa res von Auflagern 104 anliegt (siehe auch Fig. XI), um diese Einstellung vorzunehmen.
Der offene Rahmen 47 des tragbaren Rahmens 44 ist mit vier vorstehenden Füssen 105 versehen, die sich ein wenig bis unter halb den untern Rand des Deckels 2 (Fig. X) erstrecken und das Gewicht des Fleischhack- mechanismus tragen, wenn dieser aus der Ma schine herausgenommen und atü ein Gestell oder eine sonstige Tragvorrielitung gestellt worden ist.
Nachdem der Fleischhacli:inechanismus aus der Maschine herausgenommen worden ist, kann der Deckel 2, wie oben erklärt, ver tikal aus dem Rahmen 44 herausgehoben wer den, um die Messer 59 und den offenen Rah men 44 zwecks Reinigung freizulegen. Nach dem der Deckel 2 zwecks Reinigung aus dem Rahmen 44 herausgenommen worden ist, wer den die Führungen 85 und 86 aus den Klam mern 89 gelöst und zwischen den Messern 59 herausgezogen. Danach kann der Rahmen, welcher noch immer die Messerwalzen trägt, in ein Gefäss gestellt werden, und es kann heisses, fliessendes Wasser auf die Messer ge lenkt werden, tun die angesammelten Teile wegzuspülen.
Um das Entfernen der Teile zwischen den Messern z1 erleichtern, besitzt jedes Messer zwei Queröffnungen 106 (Fig. XIII, XIV und XV), die um 180 gegeneinander ver setzt sind, je eine auf jeder Seite der Mittel linie.
Diese Öffnungen besitzen eine solche Grösse, dass, obgleich die Messer auf den _XV el- len versetzt angeordnet. sind, das heisst ihre Keile 61 abwechsle lgsweise in den beiden Keilbahnen 62 und 63 der Wellen 55 oder 56 sitzen, die Öffnungen 1.06, ob^leieli sie gegen einander versetzt sind, zwei freie Durehgä.nge <B>107</B> offen lassen, die sieh der gesamten Länge der Messerwalzen entlang erstrecken.
Da die radiale Dicke des zwischen der -Mittelöffnung 60 und der Öffnung 106 angeordneten Teile des Messers dieselbe wie die radiale Dicke bei den ringförmigen Distanzstiieken und die Öffnung 106 die gleiche wie die radiale Dicke eines ringförmigen Distanzstilekes 65 ist, be sitzt dieser Durchgang einen im wesentlichen ebenen Grund.
Wenn nun irgendwelche Selt nen oder Fasern eng um die Distanzstücke 65 zwischen nebeneinanderliegenden Messern 59 gewickelt werden, müssen sie den Durchg,ä.ii- gen 107 entlang nacht unten laufen. Diese Sehnen können leicht entfernt werden, nach dem sie mittels eines hakenförmigen Instru mentes 108 (Fig. XIII) durchschnitten wor den sind, das von einer Seite der Messerwalze her einführbar ist.
Das Instrument wird vom Ende her in den \g- <B>107</B> an der durchzuschneidenden Seltne vorbei eingeführt und dann zurückgezogen, \Wobei die Sehne von der scharfen Kante 1.09 erfasst und durch- schnitten wird.
Da der tragbare Rahmen 4-1 direkt in ein Gefäss gestellt wird, wird die Kraft des heissen Wasserstrahls, der gegen sie gerichtet wird, die Sehnen zwischen den Mes sern heraustreiben, wodurch die schwierige und gefährliche Arbeit des Herausnehmens vermieden wird. Es muss bemerkt werden, dass der äussere Durchmesser der Ansätze 52 und der Hülse 64 im wesentlichen gleieli wie bei den Distanzstücken 65 ist, uni das Ein setzen des Instrumentes 108 von einem Ende der Messerwalzen her zu erleichtern.
Es wird daher vollständig- überflüssig-, die Haekmesserwalzen direkt zu berühren, da sie im Rahmen 44 zu und von der 1Iasehine -e tragen werden können; sie können im Pah men 44 gewaschen und selbt im Rahmen 44 von Fasern und Sehnen befreit werden.
Dies ist höchst vorteilhaft, da nicht nur die Gefahr des Zerschneidens der Hände vermieden ist, sondern die Ränder der Messer werden aiieh in besserem Zustand gehalten, als wenn sie iii einem Gefäss oder (-,'eseliirr behandelt itn,1 heruiiigestofieil würden, was die Zähne ver- bie-en und die Schneiden besehädi;-en würde.
Ferner kann der Rahmen 44 selbst eben falls unter einem Heisswasserhahn -ewasehen werden. Es kann notwendig werden, den Rahmen 44 und seine Bestandteile zu ver zinnen oder sonstwie zu schützen, um eine Oxydation infolge des Einflusses des Wassers auf das Metall zii verhindern. Gleicherweise kann das Innere des Deckels 2 sauber gespült ,,verden, wenn er mit einem Schutzüberzug versehen ist.
Der Rahmen 44 wird von der Strebe 48 gehalten, an welelier er befestigt ist. Auch wenn der Fleisclilinekiiieelianismus aus der Maschine herausgenommen ist, kann er vom Ladentisch, wo die 3laschine in Gebrauch steht, weg und beispielsweise in einen Kühl schrank gestellt werden.
Der besamte Fleisch liacknieellanismus kann mit dem Deckel zu- sanunen in einer Hand getragen werden, in dem ganz einfach die Finger in die öffnung 97 gesteckt und unter der Strebe 48 einge- liaekt werden. Auf diese Art wird auch vor- @,egangen, um den Fleischhaeknieclianisinus als Einheit ans der Maschine heraus ztt neh- llieil.
Beim Zusammensetzen der Maschine kön nen die Füllrungen 85 und 86 wieder zwi schen die Messer 59 eingesetzt werden, bevor der Deckel 'über den Rahmen 44 gesenkt wird. Der Deckel 2 wird dann in seiner äussern oder urverriegelten Stellung über den Rahiner 44 gesenkt und die Strebe 48 durch die öffnun- 97 erfasst.
Der Fleischhaek- ineehanisinus wird dann behoben, der Haken 49 in den Schlitz 50 eingesetzt und der Fleiseliliackmeehanisnius nach unten ver- schwenkt, bis die Enden der Zapfen 58 in ihre entsprechenden Schlitze 34 einfallen oder an den Enden der Wellen 27 und 28 auf liegen. Falls die Zapfen mit ihren Schlitzen nicht bündig sind, kann der Motor in Betrieb gesetzt.
werden, wobei das Gewicht des Fleisch- hacknieehanisinus die Zapfenenden der Wel len 55 und :56 ge#-eil die Eieden der Wellen 27 und 28 drüekt,\und sieh jeder Schlitz mit deni entsprechenden Zapfen in Fluelit legt.
Dieses (4ewieht wird dann den gesan fiten Me- ehanismus um den Haken 49 verschwenken und den Zapfen ermöglichen, einer nach dem andern in seinen Schlitz einzufallen. Danach wird der Motor wieder abbestellt. Zu dieser Zeit fallen die Zapfen 58 in ihre Schlitze 34, der Zapfen 73 dringt in das Loch 77 ein, und der Hebel 78 kann nach oben in seine ver riegelte Stellung versehwenkt. werden, wo durch der Fleischhaekmeclianismus an der Maschine befestigt. wird und der auswärts ge richtete Hebel 78 nicht mehr im Weg steht.
Der Deckel ? wird dann in Längsrichtung in seine verriegelte Stellung verschoben.
Die in den Fig. XVI bis XXXVII ge zeigte Ausführungsform des Fleischhack inechanismus besitzt die Messerwalzen 185, 186 und den tragbaren Rahmen 44' mit der Endplatte<B>183</B> und die Streben 184, welche auf einer Motorplatte<B>111</B> (Fig. XVII und XXII) angeordnet sind, die sich horizontal zwischen einem Paar aufrecht gegossener End- rahmen 112 und 113 erstreckt,
welche an ihren untern Enden mittels einer Mehrzahl von Bolzen (Fig. XXII) an den Endflan- schen der Motorgrundplatte 111 befestigt sind. Eine Anzahl von Füssen l15, die aus einem Stück mit den Endrahmen 112 und 1.13 gegossen sind, traben die Maschine.
Ein Motor 116 (siehe auch Fig. XXIII) ist in einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen 117 montiert, der an der Motorplatte 11.1 an geschraubt ist. und zwei aufrecht stehende Arme 118 und 1.19 aufweist, deren obere Enden als mit Gummibelägen versehene Klammern 1.20 und 121 ausgeführt sind, welche um, an den Enden des Motors 116 vor handene zylindrische Ansätze gespannt. sind.
Die Welle 122 des Motors 1.16 trägt. am äussersten Ende eine flexible Kupplung 123 (Fig. XVII und XXIII), welche aus einem Paar entgegengesetzt gerichteter Kreuzstücke 124 besteht, deren Arme ein federndes Stück 125, zwecks Übertragung der Kraft, eng um fassen.
Eines der Kreuzstücke 124 ist an der Motorwelle 122 befestigt und das andere am innersten Ende einer Welle 126, welche in einem Hü lsenla--er 127 in einem, in den End- rahmen 113 eingegossenen Ansatz 128 läuft, Ein Ritzel 129 ist am Ende der Welle 126 befestigt. Das Ritzel 1.29 (siehe auch Fig. XXI) kämmt mit einem Zahnrad 130, das auf der Nabe eines Ritzels 131 sitzt.
Das Ritzel 131 ist in einem Paar Hülsenlager 132 auf der 'Welle 133 gelagert, die ihrerseits in einem zweiten Ansatz 134 des Endrahmens 113 montiert sind.
Die )Velle 133 wird nicht nur im Ansatz 134 festgehalten, sondern auch durch eine Schraube 135, welche am äussersten Ende der 'Welle 133 eingeschraubt und an einem An satz 136 befestigt ist, der an der Innenseite eines tellerförmigen Getriebedeckels 137 an gegossen ist. Der Getriebedeckel 137 ist mit tels einer Mehrzahl von Schrauben 138 (Fig. XXI) am .'Endrahmen 113 befestigt, welche ihn kräftig gegen eine Dichtung 139 drücken, welche zwischen den Flanschen des Getriebedeckels 137 und dem Endrahmen 1l.3 eingelegt ist.
Die Dicktun, 139 dichtet diese Verbindungsstelle ab, um ein Auslaufen des in den Getriebedeckel 137 eingefüllten Schmiermittels zu verhindern, das zum Schmieren des darin eingeschlossenen Cretrie- bes dient.
Das Ritzel 131, an welchem das Zahnrad 1.30 montiert ist, kämmt mit einem grösseren eines Paares von Zahnrädern 140 und 141 (Fig. XXI), welche drehbar an einem Wel lenstumpf 142 montiert sind, der seinerseits in einem weiteren- am Endrahmen 113 ange gossenen Ansatz sitzt. Die Räder 140 und 1.11 werden von einem Sprengring 143 auf der Welle 142 festgehalten. Das Zahnrad 141 kämmt mit einem Zahnrad 144, das mit dein Zahnrad 145 kämmt.
Die Zahnräder 144 und 14-5 sind am äussersten Ende eines Wellen paares 146 mittels der Keile 147 aufgekeilt, die durch Sprengringe 148 festgehalten sind. Die Wellen 146 sind in Hülsenlagern 149 drehbar gelagert, welche Hülsenlager in An sätzen 150 am Endrahmen 113 stecken. Die innersten Enden der Welle 146 sind zu flachen Zapfen 1.51 geschnitten, welche sich bis weit unterhalb die innerste Wand des Endgliedes 113 erstrecken. Der Endrahmen <B>11.13)</B> besitzt einen Flansch 152, der sich dessen Rand entlang er streekt und von aussen her sichtbar ist, so dass er einen Teil der äussern Ansicht bildet.
Eine Endverschalung 153 liegt über dem Getriebe deckel 137, welche an der Aussenseite des End- rahmens 113 mittels einer Mehrzahl von Bol zen 154 (Fig. XXVI), die durch den End- rahmen l1.3 iri angegossene Ansätze an der Innenseite der Verschalung 153 geschraubt sind. Die Endverschalun. 153 bildet, wie in Fig. XVI ersichtlich, den äussern Abschluss der linken Seite der Maschine.
Der Endrahmen. 11.2 hat am Rand dieselbe Form wie der Endrahmen l.1.3, und er dient im allgemeinen demselben Zweck, das heisst. er bildet ein Ende der Maschine und dient zum Montieren gewisser Elemente. Der hintere Teil des Endrahmens 112 ist als offenes Rab.- menwerk ausgebildet, und das rechtsseitige Ende (Fig. XVII) des Motors 116 erstreckt sieh durch die öffnun- im Rahmen 112. Der vordere obere Teil des Rahmens besitzt zwei kräftige Ansätze 155 und 156, welche mit den am Endrahmen 113 vorhandenen An sätzen 150 axial bündig sind. Zwei mit.
Zap fen versehene Achsen 157 sind verschiebbar in den Ansätzen 155 und l.56 angeordnet. Jede Achse 1.57 besitzt einen flachen, abgefrästen Teil 158 an einem Teil ihrer Länge sowie einen tieferen Querschlitz 159, der zuäusserst an der Fläche 158 angebracht ist. Jede Achse 157 hat am äussersten Ende einen gekordelten Teil 160 und am innern Ende einen zylindri schen Zapfen 161.. Eine Verriegelungsplatte 162 ist mittels einer Schraube 163 an einen Steg 164 befestigt, der sieh zwischen den bei den Ansätzen 155 und 156 erstreckt.
Die Platte 162 besitzt rechtwinklige Enden, welche über die Lippen der Ansätze 155 und 156 in den Raum hinausreichen, der durch die Flächen 158, welche an den Seiten der Zapfen 1.57 eingefräst sind, zugänglich ge worden ist. Wenn daher, wie in Fig. XV III gezeigt, die Zapfen 157 nach rechts gedreht werden, sind sie in ihren Ansätzen in Längs richtung verschiebbar, aber wenn sie in der eingesetzten Stellung wie in Fig. XVII und links, in Fi-. XVIII sind, können sie ein wenig gedreht werden,
um den Rand der Platte 162 in den Schlitz 15q einzuführen und die Achse zu blockieren.
Der Endrahmen 112 hat ain. Rand einen Flansch<B>165,</B> gleich wie der Flansch 152 am Rande des Endrahmens 113, eine Endver- schalung 1.66, gleich wie die Endverschalung 153, ist an der Aussenseite des Endrahmens 112 mittels einer Mehrzahl von Schrauben 167 befestigt, die in Ansätze an dessen Innenseite eingeschraubt sind.
Die Endverschalung 166 besitzt zwei Löcher 168, durch welche sieh die gekordelten Enden 160 der Achsen 157 erstrecken. In der Endversebalung 166 ist konzentrisch zur 1-Iotorwelle 122 eine Öff nung 169 (Fig. XXIII und XXV) ange bracht.
Die Öffnung 1.69 ist normalerweise durch eine federnde Kappe 170 verschlossen, welche wegnehmbar ist, um den Zugang zur Motorwelle 122 zu ermöglichen. Ani Ende der Welle 122 ist. ein becherförmiger Sockel 171 befestigt und in das Ende der Welle 122 ist ein Querschlitz 172 gefräst. Der Sockel 171 und der Schlitz 172 sind derart geformt, dass sie das Ende der Handkurbel. 173 (in Fig. XXV eingesetzt gezeigt) aufnehmen kön nen, mittels welcher der Motor, wenn nötig, von Hand gedreht werden kann.
Wenn daher aus Versehen ein Knochenstück oder ein anderes Hindernis in die Maschine gelangt, kann der Knochen durch Zurückdrehen der Maschine von Hand wieder freigegeben wer den. In der Endverschalung 166 ist eine Öffnung 174 (Fig. XVII) angebracht, uni den Motorschalter 175 einzubauen und eine vertikale Ausnehmung 176, welche von zwei gewölbten Flanschen 177 begrenzt ist, nimmt den Schalterknopf auf, wobei die Flanschen 177 die Gefahr einer zufälligen Betätigen des Schalters verringern.
Die Endrahmen 112 und 113 sind nicht nur an der Motorplatte 11_1 befestigt, son dern sie werden auch hinten oben durch eine Stange 178 zusammengezogen, die sieh hori zontal zwischen den Rahmen 1.12 und 113 er streckt und durch, an den mit Gewinde ver- sehenen Enden angebrachte Muttern 179 fest glehalten wird. Die Stange 178 hält die bei den Endrahmen 112 und 113 in. bezug auf einander unbeweglich fest.
Ein geformter Deckel 180 erstreckt sich horizontal zwischen den Endrahmen, indem er den Motor 116 und die Stange 178 zudeckt sowie den hintern Teil des Raumes zwischen den Endrahmen 11.2 und 113 vollständig umschliesst. Der Deckel 180 ist mittels Schrauben 181. (Fig.XXII) an einem Flansch 182 (Fig.XVII) befestigt, der vollständig um die Öffnung in der Endwand 1.12 herumläuft sowie an einem g=leichen Flansch am Endrahmen 1.13.
Der Deckel 180 und die innern Wände der Endrahmen 1.12 und 1.13 umhüllen den Mechanismus soweit er bisher beschrieben wurde und die Maschine ist. bei eingesetztem Deckel<B>180</B> von oben gesehen im wesentlichen U-förmig, wobei die Innenwände der End- rahmen 1.12 und 113 die Arme des<B>U</B> bilden, die sich von der Basis des<B>U</B> aus, das vom Motordeckel 180 gebildet wird, horizontal nach vorn erstrecken.
Diejenigen Teile der Innenwände der Endrahmen 112 und<B>113,</B> die sieh über den Deckel 180 hinaus nach vorn erstrecken, sind massiv, mit Ausnahme der Durchtrittsstellen der Enden der Wellen 146 und der Enden der mit Zapfen ver- sehenen Achsen 157.
Die Maschine ist mit einem Fleischhack inechanismus ausgerüstet, der in den Fig. XVII, XXII und XXVI eingesetzt Lind in Fig. XXIX aus der Maschine ausgebaut gezeigt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Fl.eischhackmasehine ist im deutlichsten in Fig. XXIX dargestellt.. Dieser Mechanismus hat einen aus<I>zwei</I> Gebilden zusammengesetz ten tragbaren Rahmen 441, von denen jedes aus einem Paar Endplatten 1.83 besteht, welche mittels der Streben 184 zusammen gespannt sind. In jedem dieser Gebilde ist, wie man sieht, ein Paar 1lackmesserwalzen 185 Lind 1.86 lose gelagert.
Die beiden Ge bilde sind mittels der Nieten 187 drehbar mit einander verbunden, von denen je eine an jedem Ende des Haekmeehanismus angebracht ist und dazu dient, die beiden linksseitigen Platten 183 oder die beiden rechtsseitigen Platten 183 zusammenzuhalten. Die Nieten <B>187</B> dienen als Gelenke, so dass der tragbare Rahmen des Fleischhaekmechanismus wie ein Buch geöffnet werden kann, wie es in Fig. XXX gezeigt ist. Ein Gestänge<B>188</B> dient dazu, den Rahmen geschlossen zu hal ten, wobei die Messerwalzen 185 und 186 in einandergreifen.
Die Enden des Gestänges <B>188</B> sitzen in Löchern, welche in die Lappen 189 am obern Ende der Endplatten<B>183</B> ge bohrt sind. Der gesamte Fleischhackmecha- nismus kann am Gestänge 188 von. der Ma schine weg, beispielsweise zu einem Reini gungsgefäss getragen werden oder von der Maschine zu einem Kühlschrank, wo er 7wi- sehen dem Gebrauch oder über Nacht ge lagert werden kann, um den Mechanismus in sanitärem Zustand zu halten und eine Be schädigung der das Fleisch berührenden Teile zu verhindern.
Aus einer Betrachtung der Fig. XVI und XXII geht hervor, dass sich der Fleischhack- mechanismus seitlich zum obern Teil der Ma schine erstreckt, so dass das Fleisch in eine offene Zone ausgestossen wird, welche von mehr als einer Seite der Maschine her zu gänglich ist.
Jede der Hackmesserwalzen 185 und 186 besteht aus einer Mehrzahl scheibenförmiger, gezahnter Schneidmesser 190 (Fig. XIX), die an einer zentralen Welle 191 montiert sind. Die Messer l.90 besitzen am Umfang Zähne 192. Jeder der Zähne<B>1.92</B> besitzt am Umfang eine zugeschärfte gewölbte Schneide 193. Die nebeneinanderliegenden Seiten der Zähne sind radial, so dass jeder Zahn des selben Messers in Wirklichkeit am äussersten Ende etwas breiter ist. als an seinem inner sten Ende.
Diese spezielle Zahnform wurde als sehr günstig gefunden, und zwar zum Hacken (wobei die zugeschärften Kanten 7.93 im Fleisch die Sehnen und die verbindenden Fasern durchschneiden und so das Fleisch schmackhafter machen) sowie zum Schneiden (wobei kleinere Fleisehstficke zum Aneinan- derhaften gebracht erden, uni breitere, fer tige, gehackte Steaks zii ergeben). Bei diesem Schneidv organg wirken die Zähne etwa ähn lich wie Stempel, welche einen Teil eines Fleischstückes in ein anderes Fl.eisehstück hineindrücken,
mit dem es v erflochten werden soll. In Fig. XIX sieht man, dass die Ab stände zwischen den Zähnen 7.92 annähernd gleichbreit wie die Zähne sind. Dadurch wirkt jeder Zahn einzeln auf das Steak ein, derart, dass die Schnitte, welche von den aufeinanderfolgenden Zähnen ausgeführt werden, nicht fortlaufend, sondern vonein ander distanziert sind.
Jedes Messer<B>190</B> besitzt einen Keil 194, der sich in die Mittelöffnung<B>1.95</B> des Messer körpers hinein erstreckt. Die Welle 191 weist in Längsrichtung zwei eingefräste Keilbahnen 196 auf, welche am Umfang voneinander distanziert. sind. Wenn die Messer 190 auf die Welle<B>1.91</B> gesteckt werden, werden die Keile 194 abweebslungsweise in die beiden Keilbahnen 196 gesetzt, wodurch die aufein anderfolgenden Messer in bezug zueinander versetzt werden (siehe Fig. XX). Die Messer 190 wechseln auf der Welle mit Distanz ringen<B>197</B> ab. Am linken.
Ende jeder Welle ist ein fester Bund 198 angeordnet, der die Schulter bildet, an welche das erste Messer <B>190</B> angelegt wird. Am andern Ende der ielle 191 ist eine Mutter <B>1.99</B> aufgeschraubt, um den gesamten Messersatz 190 und die Ringe 197 auf der Welle 1.9l. festzuschrauben. Eine Büchse 200 umgibt lose jeden Bund 198 und die Muttern 199, welche in ein dafür vor gesehenes Loch in jedem Ende der Platten 183 eingepresst ist.
In Fig. XVII sieht man, dass der Bund 1.98 der zur Messerwalze<B>185</B> gehört, kürzer als der Bund 1.98 ist der zur Messerwalze 186 gehört, und umgekehrt. ist. die Mutter 199 der Messerwalze 185 län-er als die Mutter 199 der Wesserwalze <B>186.</B> Dies ergibt eine Staffelung der Messer 190 an den Messerwalzen<B>185</B> in bezug auf die Messer 190 an der Messerwalze 186, so dass die Peri pherien der Messer der einen Walze in den Raum zwischen den Messern der andern Mralze hineingreifen.
Das linke Ende der Wellen 1.91 besitzt zwei erhöhte dreieckige Ansätze 201 (siehe Fig. XXVI und XXVIII), welche mit den abgeflachten Zapfen 151_ der Wellen 116 in Eingriff gebracht werden können. Die Seiten jedes der Ansätze 201 sind parallel zu den entsprechenden Seiten des andern Ansatzes 201, und ihre Spitzen sind voneinander distan ziert, so dass der Zapfen 7_51_ leicht dazwi schen eingesetzt werden kann, mit etwas totem Gang bevor er zu den Seiten der Ansätze 201 gelangt, um die Wellen 191 und die daran befindlichen Messer zu drehen.
Der innere Durchmesser der Ringe 198 ist etwas grösser als der äussere Durchmesser der Wellen 116, auf welcher die Ringe 198 sitzen, wenn die Messerwalzen in die Maschine eingesetzt sind. Dies ermöglicht die Ringe 198 über die En den der Wellen 116 zu stülpen, um die Zap fen 151 zwischen den Ansätzen 201 zu füh ren. Die rechtsseitigen Enden der Wellen 191 sind ausgebohrt, wobei jede eine Bohrung 202 aufweist, in welcher ein Hülsenlager<B>203</B> zur Aufnahme eines Zapfens 161 sitzt., die an den innern Enden der Achsen 157 an-,e- bracht sind.
Für jede Messerwalze 185 und<B>186</B> sind Führungen 204 bzw. 20.5 angeordnet. Jede der Führungen 204 und 205 besteht aus einer 'Mehrzahl von Drähten 206, die in einer obern Querstange 207 und einer untern Querstange 208 befestigt sind. Die Drähte 206 erstrek- ken sich parallel zueinander, und jeder Draht erstreckt sich zwischen den nebeneinander liegenden 'Messern 190 hindurch, wobei er (siehe Fig. XXII) an der Peripherie eines Ringes 197 aufliegt. In Fig. XXII sieht man, dass die Führungsdrähte 206 derart gebogen.
sind, dass sie divergieren bevor sie die Zone verlassen, welche von den -Messern, zwischen denen sie sich erstrecken, bestimmt wird. Die hintern Führungen 206 erstrecken sieh iiti wesentlichen von ihrer zugehörigen Messer- wälze 186 vertikal nach unten, wogegen sieh die vordere Führung 204 nach vorn biegt, um von der Führung 205 aus zu divergieren. Die hintere Führung verlässt ebenso ihre Messer walze 186 früher als die vordere Führung 204 ihre Messerwalze 185 verlässt.
Der Zweck dieser Anordnung liegt darin, das gehackte Fleisch von der hintern 'Messerwalze <B>186</B> ab zuschälen, bevor es von der vordern Messer walze<B>185</B> abgeschält wird. Dies ist speziell wichtig, wenn man an den Schneidvorgang denkt, da die fortlaufende Zunahme des Ab standes der beiden Seiten des Fleisches von den Messerwalzen die beiden Fleischteile, welche ineinandergeflochten wurden, daran hindert, auseinandergezogen zu werden, wenn die Messerwalzen sich voneinander entfernen.
Das Verbinden der untern Enden der Füh rungsdrähte 206 mit den Querstangen 208 verhindert nicht nur, dass das Fleisch zu rück und um die Messerwalzen herum ge zogen wird, wie früher erwähnt wurde, son dern das gesamte Führungsgebilde wird da durch gestärkt, indem die Führungsdrähte 206 erfasst und parallel zueinander gehalten werden.
Wie aus Fig. XXVI am besten er sichtlich ist, ist die Distanz zwischen den be nachbarten Führungsdrähten 206 eben gross genug, um eines der rotierenden Hackmesser 1.90 hindurehzulassen. Die Führungsdrähte 206 dienen noch einem andern Zweck, indem sie irgendeinen Zahn eines Hackmessers 190, der infolge des zufälligen Eindringens eines kleinen Knochenteils oder eines sonstigen Hindernisses in die Maschine seitwärts gebogen worden ist, wieder gerade richten.
Bei vielen älteren Ausführungen, wo die Drähte an den untern Enden nicht verbunden sind, geschieht es, dass, wenn ein Zahn eines Messers um gebogen wird, er oft einen der Drähte erfasst und umbiegt, wodurch die untern Enden der Drähte verwickelt werden und dadurch die Drähte und -Messer beschädigt werden. Nachdem die Maschine in Gebrauch ge standen ist, ist, es erwünscht, die Messerwalzen herauszunehmen und zu reinigen, weshalb die Bedienungsperson das Gestänge <B>188</B> mit einer Hand erfasst und mit der andern die Achsen 157 dreht, um die Platte 162 von den Sehlit zen 159 zu lösen.
Die Achsen<B>1-57</B> können dann nach rechts --esehoben. werden, bis die Enden der Flächen 158 die Platte 1.6\3 be- rühren, wodurch die Zapfen 161 aus den Hülsenlagern 203 ausgerückt werden. Der tragbare Rahmen der jetzt vom Gestänge 188 getragen wird, wird jetzt nach rechts ver schoben, um die Ringe 198 aus den Enden der Wellen 7_46 und die dreieckigen Ansätze 201 aus den Zapfen 151 an den Enden der @Vellen 146 zu entfernen. Durch Aufweiten der Enden des Gestänges 188 kann dies aus den in die Lappen 189 gebohrten Löchern entfernt werden, und der tragbare Rahmen wird geöffnet.
Wenn er geöffnet ist, können die Führungen 204 und 205 leicht angehoben werden, wobei die Drähte 206 zwischen den Messern herausgezogen werden. Die Reini gung kann in einem Gefäss vorgenommen wer den, in dem heisses Wasser vorhanden ist. Der tragbare Rahmen kann entweder in die in Fig. XXX oder in die in Fig. XXIX ge zeigte Stellung gebracht werden.
In beiden Fällen wird eine Reinigungsgabel 209 ver wendet (in Fig. XXXI separat gezeigt), be stehend aus einem Griff 210, einer Mehrzahl zugeschärfter Kratzzähne 211 und einer Klammer 212, welche an eine der Stangen 184 einschnappen kann, um mittels einer Hebel wirkung die Schneidezähne 211 gegen die Oberfläche der Ringe 197 zu pressen, um das herumgeschlungene Sehnenmaterial wegzu schneiden. Die Handkurbel 173 (Fig. XXV), welche zum Drehen des Motors von Hand verwendet wird, wird auch zum Drehen der Messer walzen 185 und 186 während der Reinigung gebraucht.
Wie man in den Fig. XXIX und XXX sieht, ist sie direkt in den Ring 198 einsetzbar, und sie kann in die erhöhten Teile 201 an den Enden der Wellen 191 eingreifen. Dies ergibt eine Hebelwirkung, so dass die Messerwalzen während dem Abkratzen mittel der Zähne 211, gedreht werden können.
Der Fleischhackmechanismus wird durch die umgekehrte Reihenfolge der oben beschrie benen Arbeitsgänge wieder zusammengesetzt. Nachdem die Führungen mit ihren obern Querstangen 207, die in Ausnehmungen 213 in den Endplatten 183 sitzen, wieder einge- baut worden sind, wird der Fleisehhacl@- mechanismus zusammengeschwenkt und die Enden des Gestänges 188 wieder in dic Löcher in den Lappen<B>189</B> eingesetzt.
Der Mechanismus wird dann am Gestänge 7.88 emporgehoben (das so angeordnet. ist, dass der Mechanismus im wesentlichen in der Stel- lung, die er in der Maschine einnimmt, aus balanciert ist) und in den Raum nvisehen den vordern Teilen der Endrahmen 11.1- und 113 bewegt. Die Ringe 198 werden über die Enden der Wellen 146 gestülpt, und soweit es geht, nach links verschoben.
In den mei sten Fällen schlüpfen die Zapfen 7:51 zwi schen die Ansätze 207_ in die Ringe 7_98 hin ein; wenn aber einer der Zapfen 157. an seinem entsprechenden Ansatz 201 anstösst, kann die entsprechende Messerwalze leicht. ge dreht werden, indem der Ring 198 gedreht wird, der an der Aussenseite gekordelt ist, um dieses Drehen zu erleichtern.
--\-achdeni der Fleischhackmechanismus nach links ge schoben worden ist, wobei die Zapfen 151 zwischen den Ansätzen 201 stecken, wird er vom Gestänge 7.88 gehalten, während die ver schiebbaren, mit Zapfen versehenen Achsen 157 nach links geschoben werden, indem ihre Zapfen 7.61 in die Hülsenlager 203 eindrin gen, wo sie durch eine leichte Dr ehnng ver riegelt werden, da die Verriegelungsplatte 162 in die Schlitze 159 eindringt.
Aus dem Vorstehenden ersieht man, dass bei dieser Ausführung der Erfindung der Fleischhaekmechanismus zwischen zwei Teilen der Maschine eingebaut ist, das heisst den vordern Teilen der Endrahmen 112 und 113, welche Teile die Lager zum Tra-en und Ro- tierenlassen der Messerwalzen aufweisen.
Die Maschine ist mit einem angelenkt.en Deckel 214 versehen, welcher über dem Fleischhackmechanismus liegt, wenn dieser in die Maschine eingesetzt ist, wobei er nach oben geschwenkt werden kann, um das Her ausnehmen des Fleischhackinechanismus zti gestatten. Der Deckel 214 ist mit einer Rinne 215 versehen, die sich oberhalb dem Raum zwischen den Führungen 204 und 205 be- findet, wenn der Fleisehhacl@niechanisni.ns in die 31aschine eingesetzt ist.
An den hintern Ecken des Deckels 214 sind zwei sich nach unten erstreckende Lappen 216 vorhanden, in welehe schlüssellochähnliehe Schlitze 217 geschnitten sind. Diese Schlitze 217 sind in je einen Gelenkzapfen 218 einsetzbar (Fig. XXII, XXIII. XXIV). Jeder Zapfen 218 sitzt in einer horizontalen Bohrung 219 in einem der Endrahmen 112 oder 113.
Der Stift 218 wird durch den federnd hinausge drückten Plunger einer Kug-el-Sehnappvor- richtung 220, welehe in einem Ansatz 221 an der Innenseite der Endverschalung 153 oder 166 angebracht ist, nach innen gedriickt. Der Stift 218 hat am äussersten Ende einen Flansch 222, der dessen Einwärtsbewegung begrenzt, sowie einen eingedrehten Abschnitt 223, dessen Dimensionen den Durchtritt durch den schmaleren Teil des schlüsselloehähnlichen Schlitzes gestatten.
Nenn jetzt die beiden Gelenkzapfen 21.8 nach aussen gedrückt wer den (Fig. XXIII), werden deren eingedrehte Teile mit den schmalen Teilen der Schlüssel loclischlitze 217 bündio- und der Deckel 21_-1 kann von der Maschine abgehoben werden. Wenn der Deckel 214 eingesetzt ist, halten die Kugel-Sehnappvorriehtungen 220 die Stifte 218 nach innen, und ihre breiteren Teile passen in die breiteren Teile der Schlüs- sellochsehlit.ze 217, um die Gelenke für den Deckel 214 zu bilden.
Wenn der Deckel. in die Maschine einbesetzt: ist, liegt sein vorderer Rand auf einem Paar Lappen 224 auf (Fig. XXII), welche an den Aussenwänden der Endrahmen 112 und 1.1.3 vorhanden sind.
Die Fig. XXXII, XXXIII und XXXIV zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei der der Fleischhackmechanis- inus einen Rahmen aufweist, der aus massiven Endwänden 225 aufgebaut ist, die durch ein Paar runder Verbindungsstangen 226 und ein Paar quadratischer Verbindungsstangen 227 miteinander verbunden sind. Bei dieser Aus führung haben die Führungsglieder 228 und 229 keine Verbindungsstangen an den untern Enden der Führungsdrähte 230.
Die quadra tischen Verbindungsstangen 227 sind so an- geordnet, dass die untern Enden der Füh rungsdrähte 230 ganz nahe an einer deren flachen Seite liegen. Die Führungen 228 und 229 können von oben herausgenommen und eingesetzt werden, da. die untern Enden der Drähte 230 neben den quadratischen Verbin- dungsstano,en 227 liegen, wodurch die Gefahr, dass Fleisch um die Enden der Führungs drähte herum gewunden wird und in die Messerwalzen. zurüekgelangt im wesentlichen vermieden ist, obgleich diese Ausführung nicht so zufriedenstellend ist wie die bevor zugte gezeichnete Ausführungsform,
da die Drähte nicht durch eine untere Verbindungs stange verbunden und verstärkt werden.
Die Fig. XXXV, XXXVI und XXXVII zeigen eine dritte Variante eines Fleischhaek- meehanismus. Diese Ausführungsform ge stattet die Verwendung von Führungen 231 und 232 mit Führungsdrähten 233, welche an ihren untern Enden mittels der Querglieder 234 miteinander verbunden sind.
Bei dieser Ausführung hat der Fleischhaekmechanismus einen zusammengesetzten Rahmen, der ein Paar Endplatten 235 aufweist, die dureh ge eignete Verbindungsstangen miteinander ver bunden sind, wobei jede Platte mit zwei nach oben und entgegengesetzt gerichteten Ausneh- inungen 236 und 237 versehen ist, in denen die beiden Messerwalzen lose liegen. Bei dieser Ausführung ist der Rahmen nicht zu öffnen, und die Messerwalzen werden durch Heraus heben aus den Ausnehmungen 236 und 237 entfernt, wonach die Führungen 231 und 232 herausgenommen werden können.
Die Konstruktion erleichtert das Herausnehmen der Messerwalzen aus dein Rahmen, aber sie ist weniger vorteilhaft zum Reinigen der Messerwalzen direkt in einem. Gefäss, da sie nicht so fest im Rahmen gehalten. werden wie bei der früher beschriebenen bevorzugten Aus führungsform der Erfindung oder bei den Ausführungen geinä ss den Fig. XXXI, XVIII und XIX.