DE69608376T2 - Schervorrichtung für verschiedenartige Körper - Google Patents

Schervorrichtung für verschiedenartige Körper

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DE69608376T2
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, die das Zerschneiden und Zerkleinern von Körpern unterschiedlicher Art wie etwa von Flaschen aus Kunststoff, Holzbrettchen, Karton- oder Papierstapeln, metallischen Gegenständen usw. ermöglichen, um diese beispielsweise stärker zu verdichten und anschließend auf Lager- und/oder Recyclingstätten zu befördern.
  • Aus GB-A-1 558 423, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart, sind bereits Vorrichtungen bekannt, die in der Industrie momentan zum Zerschneiden und Zerkleinern von Körpern unterschiedlicher Art verwendet werden.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen insbesondere zwei Ausführungsformen einer solchen im Stand der Technik bekannten Vorrichtung.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, enthält eine solche Vorrichtung schematisch einen Behälter 1 mit zwei sich gegenüberliegenden Öffnungen, die jeweils im wesentlichen in horizontalen Ebenen liegen, wenn die Vorrichtung betrieben wird. In diesem Behälter 1 sind auf zwei Wellen 2 bzw. 3 zwei Stapel 4 bzw. 5 montiert, die weiter unten beschrieben werden. Die Wellen 2 bzw. 3 sind in dem Behälter um zwei parallele und von einander um einen Wert "d" beabstandete Achsen 6 bzw. 7 drehbar montiert. Auf jeder Welle ist ein Stapel mit mehreren Schneidscheiben 8 und mehreren Abstandshalterringen 9 angeordnet, wobei jeder Abstandshalterring zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneidscheiben angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Elemente jedes Stapels mit der entsprechenden Welle durch irgendein Mittel, insbesondere durch eine Keilverbindung oder dergleichen, verbunden.
  • Vorzugsweise sind alle Schneidscheiben wie auch alle Abstandshalterringe gleich, wobei die Scheiben und die Ringe noch vorteilhafter die gleiche Stärke besitzen.
  • Eine Schneidscheibe 8 kann verschiedene Formen annehmen, jedoch ist sie bei dieser Art von Vorrichtung im allgemeinen als Scheibe konstanter Stärke verwirklicht und umfaßt im wesentlichen zwei Teile, einen ersten Mittelteil 10 mit zylindrischer Form und wenigstens einen zweiten Teil, der aus einem Vorsprung 11 besteht, der in einem Schneidende 12 endet wobei sich dieser zweite Teil auf der Umfangsfläche des ersten Teils 10 befindet. Der Radius des ersten Teils wird vorteilhafterweise so festgelegt, daß er im wesentlichen gleich beispielsweise "0,7 d" ist und der Abstand "h", der den äußersten Punkt der Protuberanz von der Rotationssymmetrieachse des Mittelteils 10 trennt, kleiner als "d" ist.
  • Die Abstandshalterringe 9 besitzen ebenfalls ein zylindrische Form, wobei ihr Radius größer gleich "d - h" ist.
  • So definiert die Verbindung von Scheiben und Ringen in jedem Stapel mehrere kreisförmige Nuten 13, deren Seitenwände von zwei Flächen gebildet sind, die den durch eine Ring getrennten aufeinanderfolgenden Schneidscheiben 8 gegenüberliegen, und deren Boden durch die Umfangsfläche 32 dieses Rings gebildet ist.
  • Die Rotationswellen 2, 3, auf denen die Stapel 4 bzw. 5 an dem Behälter 1 in der Weise angebracht sind, daß der Vorsprung 11 jeder Schneidscheibe 8 eines Stapels durch eine Kehle 13 des anderen Stapels geht, wobei sie vorteilhafterweise die Umfangsfläche 32 des Rings 9, die den Boden dieser Nute definiert, im wesentlichen tangiert. Fig. 3 zeigt in einer Sicht von oben den Verbund von zwei Stapeln 4, 5 in dem Behälter 1 und veranschaulicht die Art und Weise, in der die zwei Stapel zusammenwirken.
  • Ein Ende 14, 15 der zwei Rotationswellen 2 bzw. 3 läuft durch eine Wand 16 des Behälters 1. Diese zwei Ausfallenden 14, 15 sind mit Drehantriebsmitteln 17 gekoppelt, die vorzugsweise aus einem Motor wie beispielsweise einem Elektromotor bestehen, dessen Ausgangswelle über ein Getriebesystem mit den beiden Ausfallenden 14, 15 verbunden ist. Das Getriebesystem ist vorteilhafterweise so konzipiert, daß sich die zwei Stapel 4, 5 bei einer gegebenen Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle des Motors mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, die eine beispielsweise mit der doppelten Geschwindigkeit der anderen, drehen. Ferner drehen sich die zwei Stapel 4, 5 in entgegengesetztem Sinn, so daß, wenn zu zerkleinernde Körper in den Behälter auf diese zwei Stapel fallen, diese auf Höhe der Stelle, an der sich die Schneidteile 12 der Schneidscheiben 8 der beiden Stapel kreuzen, in den Raum 25 getrieben und somit zerschnitten und zerkleinert werden.
  • Wenn die Stapel die Körper umwälzen und zerkleinern, bleiben bestimmte zerkleinerte Elemente oder Stücke auf den Schneidscheiben und/oder den Abstandshalterringen hängen, die ihrerseits die Tendenz besitzen, aus den Stapeln heraus in die zwischen den Wänden 18 und 19 des Behälters und den Stapeln definierten Räume 22 wieder nach oben zu wandern.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, liegen einerseits die zwei Wände 18, 19 des Behälters sehr nahe bei den Stapeln und enthält die Vorrichtung andererseits zusätzlich Abstreifplatten 20.
  • Diese Abstreifplatten 20 bestehen aus Teilen mit einer im wesentlichen dreieckigen oder annähernd dreieckiger Form und einer Stärke, die im wesentlichen gleich jener der Abstandshalterringe 9 ist. Jede Abstreifplatte weist im Scheitelpunkt der Dreiecksform eine konkave zylindrische Anpassung 21 auf, deren Radius im wesentlichen gleich jenem des Abstandshalterrings 9 ist. Diese Abstreifplatten sind in den Nuten 13 so angeordnet, daß die Anpassung 21 jeder Abstreifplatte sich der Umfangsfläche 32 des Rings 9 anschmiegt, und an dem Behälter 1 so angebracht, daß sie die oben definierten Räume 22 weitgehendst versperren.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wobei sie das Zusammenwirken zwischen den Abstreifplatten 20, dem Behälter 1 und einem Stapel, im vorliegenden Fall mit Bezug auf Fig. 3 des Stapels 5, veranschaulichen.
  • In Fig. 1 sind die Abstreifteile 20 auf Stangen 23 montiert, die im wesentlichen zu den Achsen 6, 7 der Rotationswellen 2, 3 parallel sind, wobei die Enden dieser Stangen mit den zwei gegenüberliegenden anderen Wänden 16 und 24 des Behälters 1 kraftschlüssig verbunden sind. In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Abstreifplatten 20 auf Führungen 26, die mit der Wand 19 des Behälters 1 kraftschlüssig verbunden sind, montiert. Die Stangen 23 und die Führungen 26 sind äquivalente Mittel und nur zu Veranschaulichung des Standes der Technik angegeben.
  • Um die Montage einer solchen Vorrichtung auszuführen, werden die verschiedenen Stapel verwirklicht, indem zuvor die abnehmbar konzipierte Vorderseite 24 des Behälters 1 abgenommen wird. In einem ersten Schritt werden beispielsweise eine Schneidscheibe 8 auf die Welle 3, ein Ring 9 auf die Welle 3 und ein Abstreifteil 20 auf die in der Nähe der Wand 19 befindlichen Stangen 23 gesteckt, wobei diese drei Elemente im wesentlichen in derselben ersten Ebene liegen. In einem zweiten Schritt werden ein Ring 9 auf die Welle 2, eine Schneidscheibe 8 auf die Welle 3 und eine Abstreifplatte 20 auf die in der Nähe der Wand 18 befindlichen Stangen 23 gesteckt, wobei diese drei Elemente im wesentlichen in derselben zur ersten Ebene parallelen zweiten Ebene liegen. Die oben für den ersten Schritt und für den zweiten Schritt beschriebenen Vorgänge werden abwechselnd fortgesetzt, bis der Aufbau, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, erreicht ist. Das Ende der Montage besteht darin, die Wand 24 des Behälters 1 wieder einzusetzen.
  • Eine Vorrichtung wie die obenbeschriebene kann zum Zerschneiden zahlreicher Körper unterschiedlicher Art verwendet werden. Vor der Verwendung der Vorrichtung, insbesondere mit dem Ziel, anschließend die Wiederaufbereitung bestimmter Materialien, aus denen die zu zerschneidenden Objekte hergestellt sind, vorzunehmen, ist es folglich erforderlich, die Vorrichtung zu reinigen, vor allem dann, wenn sie zuvor zum Zermahlen von Objekten verwendet wurde, die aus einem anderen Material hergestellt wurden.
  • Nun aber ist festzustellen, daß sich die in der Vorrichtung hängengebliebenen Abfallprodukte nahezu ausschließlich um die Abstreifplatten herum konzentrieren und daß eine Vorrichtung mit einer Struktur, wie sie oben beschrieben wurde, komplett auseinandergebaut werden muß, um sie zu reinigen. Hierzu müssen die obenbeschriebenen Vorgänge zur Montage der Vorrichtung, jedoch in umgekehrtem Sinn ausgeführt werden. Nach dem Reinigen der Elemente muß die Vorrichtung neu zusammengebaut werden.
  • Das Reinigen einer Schneidvorrichtung im Stand der Technik wie etwa der obenbeschriebenen ist folglich ein langwieriger und aufwendiger Vorgang. Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Körpern unterschiedlicher Art zu schaffen, die den obenerwähnten Nachteil größtenteils beseitigt.
  • Genauer hat die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Körpern unterschiedlicher Art zum Gegenstand, umfassend: einen Behälter,
  • wenigstens eine Welle, die in dem Behälter um eine in einem gegebenen Abstand von einem Teil der Wand des Behälters befindliche Drehachse drehbar montiert ist,
  • wenigstens eine Schneidscheibe, die an der Welle zentrisch montiert ist, wenigstens einen Abstandshalterring, der eine allgemein zylindrische Form aufweist und an der Welle zentrisch und im wesentlichen in Kontakt mit einer Fläche der Schneidscheibe montiert ist,
  • eine Abstreifplatte mit einer im wesentlichen in ein Dreieck einbeschriebe nen allgemeinen Form, wobei die Abstreifplatte eine Stärke besitzt, die höchstens gleich der Stärke des Abstandshalterrings ist, wobei die Platte im wesentlichen in einem Scheitelpunkt des Dreiecks eine Anpassung mit zylindrischer konkaver Form mit dem gleichen Radius wie der Abstandshalterring aufweist, und Mittel zum Anbringen der Abstreifplatte an dem Behälter in der Weise, daß die Anpassung mit der Umfangsfläche des Abstandshalterrings im wesentlichen in Kontakt ist und daß die Rotationssymmetrieachse der Anpassung mit der Drehachse im wesentlichen zusammenfällt,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifplatte im wesentlichen zwei Sektoren, einen ersten und einen zweiten, aufweist, die durch eine imaginäre Ebene getrennt sind, die die Rotationssymmetrieachse der Anpassung enthält und die Seite des Dreiecks, die dem Scheitelpunkt gegenüberliegt, in dem die Anpassung ausgebildet ist, schneidet, wobei sich sämtliche Punkte des Randes des ersten Sektors in einem Abstand zur Rotationssymmetrieachse der Anpassung befinden, der höchstens gleich dem gegebenen Abstand ist, und wenigstens ein Punkt des Randes des zweiten Sektors sich in einem Abstand von der Rotationssymmetrieachse der Anpassung befindet, der größer als der gegebene Abstand ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung deutlich, die veranschaulichend und keinesfalls einschränkend im Hinblick auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird, worin:
  • Fig. 4 als Aufriß eine Ausführungsform eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 5 in Form eines Diagramms, das die Definition ihrer Struktur ermöglicht, ein Hauptelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt und
  • Fig. 6 schematisch den Teil der Erfindung aus Fig. 4, jedoch mit verschiedenen Positionen seines Hauptelements zeigt, wodurch die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht werden können, wobei ferner daran erinnert sei, daß:
  • die Fig. 1 und 2 als Aufriß zwei Ausführungsformen eines Teils einer Vorrichtung im Stand der Technik zeigen und
  • Fig. 3 als Draufsicht eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Körpern unterschiedlicher Art in Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigt.
  • Es sei ferner präzisiert, daß die schematische Darstellung gemäß Fig. 3 eine Erläuterung der Struktur der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik und jener der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemeinsamen Merkmale ermöglicht.
  • Folglich kann sich die folgende Beschreibung eines Beispiels zur Ausführung der Erfindung, falls es zum Verständnis erforderlich ist, sowohl auf diese Fig. 3 als auch auf die Fig. 1 und 2 beziehen.
  • Mit dem Ziel der Vereinfachung der Beschreibung und der Erleichterung des Verständnisses bezeichnen die in den sechs Figuren angegebenen gleichen Bezugszeichen folglich unabhängig von der Figur, in der sie auftreten und unabhängig von der Form der Darstellung dieser Elemente die gleichen Elemente. Insbesondere zeigt Fig. 4 eine Ausführungsform eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich die komplette Vorrichtung aus dieser Darstellung, aus jener in Fig. 3, aus der sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik beziehenden obigen Beschreibung und aus der folgenden Beschreibung herleiten läßt.
  • Um speziell auf diese Fig. 4 zurückzukommen, enthält die gezeigte Vorrichtung einen Behälter 1, wenigstens eine in dem Behälter um eine in einem gegebenen Abstand 100 von einem Teil 19 der Wand des Behälters befindliche Drehachse 7 (6) drehbar montierte Welle 3, wenigstens eine an der Welle 3 zentrisch montierte Schneidscheibe 8, wenigstens ein eine allgemein zylindrische Form aufweisender Abstandshalterring 9, wobei dieser Ring an der Welle 3 zentrisch und im wesentlichen in Kontakt mit einer Fläche der Schneidscheibe 8 montiert ist, und wenigstens eine Abstreifplatte 20.
  • In dieser Darstellung nach Fig. 4 ist nur ein Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Selbstverständlich kann die komplette Vorrichtung jedoch eine Vielzahl von Elementen wie etwa die Schneidscheiben 8 und die Abstandshalterringe 9 in einem Stapel wie etwa dem Stapel 5, dem Abstreifplatten 20 wie etwa die weiter unten beschriebenen zugeordnet sind, auf der Welle 3 enthalten. Ebenso enthält eine solche Vorrichtung, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist, vorzugsweise einen zweiten Stapel wie etwa den Stapel 4, der im Hinblick auf Fig. 3 beschrieben wird.
  • Die Schneidscheiben 8 können verschiedene Formen wie beispielsweise die Form von Kreissägen, jedoch noch vorteilhafter eine Form, wie sie oben beschrieben wurde, d. h. mit einem Vorsprung 11, der in einem Schneidabschnitt 12 endet, annehmen.
  • Die Abstreifplatten 20 weisen eine im wesentlichen in ein Dreieck 30 (oder dergleichen) einbeschriebene allgemeine Form auf. Sie besitzen eine Stärke, die höchstens gleich der Stärke des Abstandshalterrings 9 ist, und weisen im wesentlichen in einem Scheitelpunkt 31 des Dreiecks 30 eine Anpassung 21 mit zylindrischer konkaver Form mit dem gleichen Radius wie die Abstandshalterringe 9 auf. In der Vorrichtung sind ferner Mittel vorgesehen, um jede Abstreifplatte 20 an dem Behälter 1 in der Weise anzubringen, daß die Anpassung 21 mit der Umfangsfläche 32 des Abstandshalterrings 9 im wesentlichen in Kontakt ist und daß die Rotationssymmetrieachse 33 der Anpassung 21 mit der Achse 7 der Rotationswelle 3 im wesentlichen zusammenfällt.
  • Fig. 5 zeigt in Form eines Diagramms, das die Definition ihrer Struktur ermöglicht, eine einzelne Abstreifplatte 20. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung weist jede Abstreifplatte 20 im wesentlichen zwei Sektoren, einen ersten 34 und einen zweiten 35, auf, die durch eine imaginäre Ebene 36 getrennt sind, die die Rotationssymmetrieachse 33 der Anpassung 21 enthält und die Seite 37 des Dreiecks 30, die dem Scheitelpunkt 31 gegenüberliegt, in dem die Anpassung 21 ausgebildet ist, schneidet.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung liegen sämtliche Punkte 38 des Randes des ersten Sektors 34 in einem Abstand zur Rotationssymmetrieachse 33 der Anpassung 21, der höchstens gleich dem gegebenen Abstand 100 ist, Fig. 4 und 6, der somit den Minimalabstand zwischen der Drehachse 7 (6) und dem Teil der Wand 19 (18) des Behälters 1 repräsentiert. Ferner befindet sich wenigstens ein Punkt des Randes des zweiten Sektors 35 in einem Abstand, der größer als der gegebene Abstand 100 ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, in der der Teil der Wand 19 des Behälters im wesentlichen eben ist, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, befinden sich sämtliche Punkte 38 des Teils 40 des Randes des ersten Sektors 34, der der Seite 37 des Dreiecks 30 entspricht, die dem Scheitel 31 gegenüberliegt, an dem die Anpassung 21 verwirklicht ist, in einem Abstand von der Rotationssymmetrieachse 33 der Anpassung 21, der etwas kleiner als der gegebene Abstand 100 ist, weshalb alle diese Punkte 38 auf einem zur Rotationssymmetrieachse 33 zentrischen Kreisbogen liegen. Ferner befinden sich nahezu sämtliche Punkte 39 des Teils 41 des Randes des zweiten Sektors 35, der der Seite 37 des Dreiecks 30 entspricht, die dem Scheitel 31 gegenüberliegt, in einem Abstand von der Rotationssymmetrieachse der Anpassung, der größer als der gegebene Abstand 100 ist, und liegen im wesentlichen in einer Ebene 42, die vorzugsweise zur Ebene des Teils der Wand 19 parallel ist, wenn die Abstreifplatte 20 in Betriebsposition, Fig. 4, ist.
  • Vorzugsweise sind die Abstreifplatten 20 so konzipiert, daß dann, wenn sie in Betriebsposition sind, der Teil 41 des Randes ihres zweiten Sektors 35 mit der Wand 19 des Behälters 1 in Kontakt kommt. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, da es der Vorrichtung während des Betriebs eine höhere Steifigkeit verleiht. Tatsächlich tragen die Abstreifplatten 20 dadurch, daß sie sich gegen diese Wand 19 des Behälters abstützen und die Abstandshalterringe 9 halten, dazu bei, daß die zwei Rotationswellen 2 und 3 beim Zerschneiden der Körper vollkommen parallel gehalten werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung gehen die beiden Teile des Randes 40 und 41 des ersten 34 bzw. des zweiten 35 Sektors, die der Seite 37 des Dreiecks 30 entsprechen, die dem Scheitelpunkt 31 gegenüberliegt, an dem die Anpassung 21 verwirklicht ist, aus Gründen der Herstellung, der Verwendung und der Wartung stetig ineinander über, wie dies in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist.
  • In einer möglichen Ausführung sind die Mittel zum Anbringen der Abstreifplatte 20 an dem Behälter 1 durch wenigstens eine zur Drehachse 7 (6) parallele Stange 23 die durch die Abstreifplatte 20 durch eine Bohrung 45 verläuft, und durch im Behälter verwirklichte Lagermittel gebildet. Diese Lager sind beispielsweise in der Wand des Behälters, durch die sie gehen, in der Weise verwirklicht, daß die Stange 23 dadurch, daß sie sich durch die Wand des Behälters und die Abstreifplatten 20 parallel zu sich selbst verschieben läßt, leicht entfernt werden kann. Diese Lager sind für einen Fachmann problemlos umzusetzen und werden hier nicht näher beschrieben.
  • Diese Mittel zum Anbringen der Abstreifplatte 20 an den Behälter 1 könnten auch beispielsweise durch Keile, die durch die Wand 19 des Behälters 1 verlaufen und den Platten in der Weise zugeordnet sind, daß pro Platte wenigstens ein Keil vorhanden ist, gebildet sein.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung ferner wenigstens einen am Behälter 1 angebrachten Stab 50 auf. Dieser Stab 50 ist zur Drehachse 7 (6) im wesentlichen parallel und befindet sich in einem Abstand von dieser Drehachse 7 (6), der etwas größer als der Abstand ist, der den von der Drehachse 7 (6) am weitesten entfernten Punkt der Schneidscheibe 8 von dieser Drehachse 7 (6) trennt, und sich in einem Raum 51 befindet, der durch den Rand 52 (oder die Umfangsfläche) der Schneidscheibe 8 und durch den Teil 53 des Randes des ersten Sektors 34, der der Seite 54 des Dreiecks 30 entspricht, die von dem Scheitelpunkt 31 ausgeht, an dem die Anpassung 31 verwirklicht ist, begrenzt ist, Fig. 4 und 5.
  • Im Fall der Ausführungsform der Schneidscheiben 8, wie sie in den Figuren gezeigt ist, ist der von der Achse 7 (6) am weitesten entfernte Punkt der Schneidscheibe der Scheitel 59 des Schneidendes 12.
  • Außerdem sind Lagermittel zum Halten des Stabs 50 vorgesehen. Diese Lager sind beispielsweise in der Wand des Behälters, durch die sie gehen, in der Weise verwirklicht, daß der Stab 50 dadurch, daß er sich durch die Wand des Behälters parallel zu sich selbst verschieben läßt, leicht entfernt werden kann. Diese Lager sind für einen Fachmann problemlos umzusetzen und werden hier nicht näher beschrieben.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Stab 50 an dem Behälter 1 in der Weise angebracht, daß er mit dem Teil 53 des Randes des ersten Sektors 34, der der Seite 54 des Dreiecks 30 entspricht, die vom Scheitelpunkt 31 ausgeht, in Kontakt ist, wenn die Abstreifplatte 20 in ihrer Betriebsposition ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, ist es noch vorteilhafter, wenn sich dieser Stab wenigstens zum Teil in einer Rinne 55 befindet, die in dem Teil 53 des Randes des ersten Sektors 34 ausgebildet ist, der der Seite 54 des oben definierten Dreiecks 30 entspricht.
  • In diesem Fall bildet der Stab 50 ein Anschlag- und Haltemittel zur Positionierung der Abstreifplatten 20, wie dies weiter unten erläutert wird, jedoch kann er auch das Zerschneiden der Körperstücke, die beim Durchlaufen des Raums 25 zwischen den beiden Stapeln 4 und 5 bereits zerkleinert wurden, unterstützen. Um die durch den Stab 50 erzeugte Schneidwirkung zu verbessern, ist ein Rand des Stabes, beispielsweise jener, der der Schneidscheibe 8 am nächsten liegt, im wesentlichen als Schneidteil ausgebildet. Diese Schneidenform ist in den Figuren nicht speziell gezeigt, da sie als solche wohlbekannt ist. Sie besitzt beispielsweise dieselbe Form wie die Schneidenden 12, die sich auf den Schneidscheiben 8 befinden.
  • Die obenbeschriebene Vorrichtung funktioniert und läßt sich verwenden wie folgt:
  • Bei ihrer normalen Verwendung zum Zerschneiden von Körpern unterschiedlicher Art funktioniert die erfindungsgemäße Vorrichtung in der gleichen Weise wie jene im Stand der Technik. Ihre Funktionsweise wird hier folglich nicht näher beschrieben.
  • Wenn eine solche Vorrichtung andererseits gereinigt werden soll, wird in der folgenden Weise, die vor allem im Hinblick auf die Fig. 4 und 6 beschrieben wird, verfahren.
  • Zuerst wird die Stange 23 parallel zu sich selbst verschoben, um sie vollständig aus dem Behälter 1 zu nehmen. Auf diese Weise werden die Abstreifplatten 20 nur noch von den Abstandshalterringen 9 und eventuell von dem Stab 50 und/oder dem Teil der Wand 19 des Behälters 1 gestützt. Aufgrund ihrer Struktur können diese Abstreifplatten 20 geschwenkt werden, wie dies in Fig. 6 durch den Pfeil 60 angedeutet ist. Diese Fig. 6 zeigt drei aufeinanderfolgende Positionen der Abstreifplatte 20, eine erste Position I in durchgezogenen Linien, die ihrer Betriebsposition, jedoch mit der von der Stange 23 freigegebenen Bohrung 45 entspricht, eine zweite Position II in strichpunktierten Linien, die die Abstreifplatte 20 zeigt, bevor sie in Richtung des Pfeils 60 um den Abstandshalterring 9 geschwenkt wurde, wobei diese Drehung aufgrund dessen, daß sich sämtliche Punkte 38 des oben definierten ersten Sektors 34 in einem Abstand befinden, der kleiner als der Abstand 100 ist, der die Achse 3 von der Wand 19 trennt, möglich ist, und eine dritte Position III in gestrichelten Linien, die die Abstreifplatte 20 zeigt, wie sie aus dem Behälter 1, im allgemeinen durch dessen obere Öffnung in der durch den Pfeil 61 angegebenen Richtung, herausgenommen wurde. Dasselbe gilt für sämtliche Abstreifplatten 20 der Vorrichtung.
  • Wenn sämtliche Abstreifplatten 20, wie oben beschrieben wurde, herausgenommen wurden, verbleiben nur noch die zwei Stapel 4 und 5 in dem Behälter. Das Reinigen kann somit ohne weiteres ausgeführt werden, worauf die Abstreifplatten 20, nachdem sie selbst gereinigt wurden, durch Verfolgen der obenbeschriebenen Vorgänge, jedoch in umgekehrter Reihenfolge wieder eingesetzt werden können.
  • Der Stab 50 kann ebenfalls herausgenommen werden, indem er parallel zu sich selbst durch die Lager geschoben wird, und zwar lediglich, um das Reinigen zu erleichtern. Jedoch ist es vorteilhaft, diesen vor den Abstreifplatten 20 als erstes wieder einzusetzen, damit sich die Rinnen 55 der Abstreifplatten um diesen herum ausbilden können, wie dies aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist. Jede Abstreifplatte 20 wird somit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneidscheiben 8 fest gegen den Boden der Nut 13 und auf dem Stab 50 gehalten, bis die Stangen 23 wieder eingesetzt sind, nachdem diese durch sämtliche Bohrungen 45 ge schoben und in ihren Endlagern arretiert wurden.
  • Es ist anzumerken, daß es dann, wenn die Mittel zum Anbringen der Abstreifplatten am Behälter aus Keilen wie den obenerwähnten bestehen, möglich ist, falls dies zur Reinigung ausreicht, nur eine einzige Abstreifplatte auszubauen. In der obigen Beschreibung tritt der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich der, daß ihre Struktur die Vorgänge zu ihrer Reinigung vor ihrer Verwendung zum Zerschneiden und Zerkleinern von Körpern aus unterschiedlichem Material, das zuvor behandelt wurde, wesentlich erleichtert, zutage, wobei die gegenüber den Vorrichtungen im Stand der Technik beim Reinigen gewonnene Zeit beträchtlich ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Zerschneiden von Körpern unterschiedlicher Art, umfassend
einen Behälter (1),
wenigstens einer Welle (2, 3), die in dem Behälter um eine in einem gegebenen Abstand (100) von einem Teil (19) der Wand des Behälters befindliche Drehachse (6, 7) drehbar montiert ist,
wenigstens eine Schneidscheibe (8), die an der Welle zentrisch montiert ist,
wenigstens einen Abstandshalterring (9), der eine allgemeine zylindrische Form aufweist und an der Welle zentrisch und im wesentlichen in Kontakt mit einer Fläche der Schneidscheibe (8) montiert ist,
eine Abstreifplatte (20) mit einer im wesentlichen in ein Dreieck (30) einbeschriebenen allgemeinen Form, wobei die Abstreifplatte eine Stärke besitzt, die höchstens gleich der Stärke des Abstandshalterrings (9) ist, wobei die Platte im wesentlichen in einem Scheitelpunkt (31) des Dreiecks (30) eine Aussparung (21) mit zylindrischer konkaver Form mit dem gleichen Radius wie der Abstandshalterring aufweist, und
Mittel zum Anbringen der Abstreifplatte (20) an dem Behälter (1) in der Weise, daß die Aussparung (21) mit der Umfangsfläche (32) des Abstandshalterrings (9) im wesentlichen in Kontakt ist und daß die Rotationssymmetrieachse (33) der Aussparung mit der Drehachse (6, 7) im wesentlichen zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifplatte (20) im wesentlichen zwei Sektoren, einen ersten (34) und einen zweiten (35), aufweist, die durch eine imaginäre Ebene (36) getrennt sind, die zu dem Teil (19) der Wand des Behälters senkrecht ist, die Rotationssymmetrieachse (33) der Aussparung enthält und die Seite (37) des Dreiecks (30), die dem Scheitelpunkt (31) gegenüberliegt, in dem die Aussparung (21) ausgebildet ist, schneidet, wobei sich sämtliche Punkte des Randes des ersten Sektors (34) in einem Abstand zur Rotationssymmetrieachse (33) der Aussparung (21) befinden, der höchstens gleich dem gegebenen Abstand (100) ist, und wenigstens ein Punkt des Randes des zweiten Sektors (35) sich in einem Abstand von der Rotationssymmetrieachse (33) der Aussparung (21) befindet, der größer als der gegebene Abstand (100) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, da der Teil (19) der Wand des Behälters (1) im wesentlichen eben ist, sämtliche Punkte (38) des Teils (40) des Randes des ersten Sektors (34), der der Seite (37) des Dreiecks (30) entspricht, die dem Scheitel (31) gegenüberliegt, an dem die Aussparung (21) verwirklicht ist, sich in einem Abstand von der Rotationssymmetrieachse der Aussparung befinden, der etwas kleiner als der gegebene Abstand (100) ist, und daß die Punkte (39) des Teils (41) des Randes des zweiten Sektors (35), der der Seite (37) des Dreiecks (30) entspricht, die dem Scheitel (31) gegenüberliegt, an dem die Aussparung (21) verwirklicht ist, sich in einem Abstand von der Rotationssymmetrieachse der Aussparung befinden, der größer als der gegebene Abstand ist, und im wesentlichen in einer Ebene (42) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden genannten Teile des Randes (40, 41) des ersten (34) bzw. des zweiten (35) Sektors, die der Seite (37) des Dreiecks (30) entsprechen, die dem Scheitelpunkt (31) gegenüberliegt, an dem die Aussparung (21) verwirklicht ist, stetig ineinander übergehen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anbringen der Abstreifplatte (20) an dem Behälter (1) durch wenigstens eine zur Drehachse (6, 7) parallele Stange (23), die durch die Abstreifplatte (20) durch eine Bohrung (45) verläuft, und durch im Behälter (1) verwirklichte Lagermittel gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anbringen der Abstreifplatte (20) am Behälter (1) durch Keile, die durch den Teil (19) der Wand des Behälters (1) verlaufen und den Platten in der Weise zugeordnet sind, daß pro Abstreifplatte (20) wenigstens ein Keil vorhanden ist, gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen am Behälter (1) angebrachten Stab (50) aufweist, der zur Drehachse (6, 7) im wesentlichen parallel ist und sich in einem Abstand von dieser Drehachse befindet, der etwas größer als der Abstand ist, der dem am weitesten entfernten Punkt (59) der Schneidscheibe (8) von der Drehachse (6, 7) trennt, und sich in einem Raum (51) befindet, der durch den Rand (52) der Schneidscheibe (8) und durch den Teil (53) des Randes des ersten Sektors (34), der der Seite (54) des Dreiecks (30) entspricht, die von dem Scheitelpunkt (31) ausgeht, an dem die Aussparung (31) verwirklicht ist, begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (50) mit dem Teil (53) des Randes des ersten Sektors (34), der der Seite (54) des Dreiecks (30) entspricht, die vom Scheitelpunkt (31) ausgeht, an dem die Aussparung (21) verwirklicht ist, in Kontakt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (50) sich zum Teil in einer Rinne (55) befindet, die in dem Teil (53) des Randes des ersten Sektors (34) ausgebildet ist, der der Seite (54) des Dreiecks (30) entspricht, die vom Scheitelpunkt (31) ausgeht, an dem die Aussparung (21) verwirklicht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante des Stabs (50) im wesentlichen als Schneidklinge ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (42) dann, wenn sich die Abstreifplatte (20) in der Betriebsposition befindet, mit derjenigen des im wesentlichen ebenen Wandteils (19) des Behälters (1) zusammenfällt.
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