DE4334209A1 - Küchenmaschine - Google Patents

Küchenmaschine

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

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Description

Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine, insbesondere für Großküchen und lebensmittelverarbeitende Betriebe, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei den bekannten Küchenmaschinen dieser Art, deren Gehäuse an eine Antriebsmaschine angekuppelt wird, mit der auch andere, einen Antrieb benötigende Küchenmaschinen kuppelbar sind, muß für die Reinigung das Gehäuse abgenommen werden, damit das Werkzeug gereinigt werden kann. Bei manchen Maschinen, wie zum Beispiel Streifenschneidern, kommt hinzu, daß für die Reini­ gung auch noch die Messerwalze und die mit ihr zusammenwirken­ de Andrückwalze von der Welle abgezogen werden müssen, weil das die Wellen verbindende Zahnradgetriebe nicht in gleicher Weise wie die Walzen gereinigt werden darf. Die Verletzungsge­ fahr durch die Messer der Messerwalze ist deshalb sehr groß. Außerdem ist eine gründliche Reinigung sehr aufwendig, nicht zuletzt wegen der zunächst von Hand durchzuführenden mecha­ nischen Reinigung.
Dies gilt auch für eine Küchenmaschine der eingangs genannten Art (DE-OS 24 60 484), bei welcher die Halterung zusammen mit den von ihr getragenen Walzen für eine Reinigung in axialer Richtung aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Zum einen ist nämlich für die Lagerung außerhalb des Gehäuses eine Hilfsvorrichtung erforderlich. Zum anderen ist auch außerhalb des Gehäuses die Reinigung der Halterung und der Walzen auf­ wendig. Beispielsweise muß dabei von Hand die eine Walze ge­ dreht werden, damit mit einem Reinigungsmesser die Schneidgut­ reste aus den Walzen entfernt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Küchen­ maschine zu schaffen, die auch dann, wenn in der Halterung Werkzeuge mit Schneiden, insbesondere Messerwalzen, gelagert sind, eine sichere Handhabung gewährleistet und ohne Schwie­ rigkeiten gründlich gereinigt werden kann. Diese Aufgabe löst eine Küchenmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Unter temperaturbeständigen und spülmaschinenfesten Materia­ lien werden solche verstanden, welche durch die bei einer Reinigung, beispielsweise mittels Heißdampf, oder einer Steri­ lisation auftretenden Temperaturen und durch die Stoffe, die zum Reinigen in Spülmaschinen oder mittels Hochdruckreinigern verwendet werden, keine Änderungen erfahren. Diese Materialien reagieren auch nicht mit der sie umgebenden Atmosphäre und den mit ihnen in Berührung kommenden Lebensmitteln, d. h. sie sind physiologisch unbedenklich. Sie sind deshalb im folgenden auch als chemisch beständig bezeichnet.
Da alle Teile der Baueinheit aus solchen Materialien bestehen, kann die Baueinheit als Ganzes in einer Spülmaschine oder einer entsprechenden Reinigungseinrichtung einwandfrei ge­ reinigt werden, so daß auch in hygienischer Hinsicht keine Wünsche offenbleiben. Temperaturbeständig und spülmaschinen­ fest sind beispielsweise eine Reihe von Metallen, insbesondere Edelstahl, und eine Anzahl bekannter Kunststoffe. Schließlich ist die erfindungsgemäße Küchenmaschine auch wartungsfrei, insbesondere weil auf jegliche Schmiermittel in den Lagern und für das gegebenenfalls vorhandene Getriebe dank der verwende­ ten Werkstoffe verzichtet werden kann und deshalb verzichtet wird.
Zweckmäßigerweise besteht auch das Gehäuse einschließlich eines gegebenenfalls vorhandenen Deckels aus solchen Materia­ lien, so daß auch das Gehäuse, mit der eingesetzten Halterung oder ohne diese, in einer Spülmaschine oder dergleichen gründ­ lich und mühelos gereinigt werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Halterung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Deckel, mit­ tels dessen das oben offene Gehäuse verschließbar ist, ein Keil vorgesehen, der beim Schließen des Deckels zwangsläufig die in das Gehäuse eingesetzte Halterung entgegen der Kraft eines federbelasteten Abdrückbolzens gegen die Kupplungswelle des Gehäuses hin verschiebt und die anzutreibende Walze mit der Kupplungswelle kuppelt. Dies vereinfacht ebenfalls die Handhabung, zumal dank des Abdrückbolzens beim Öffnen des Deckels die Halterung wieder in diejenige Position geschoben wird, in der sie nach oben aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Daß beim Öffnen des Deckels die Walze von der Kupplungswelle abgekuppelt wird, stellt einen wichtigen Sicherheitsaspekt dar.
Zur Fixierung der Halterung im Gehäuse sind vorzugsweise Mit­ tel vorgesehen, welche bei der Verschiebung der Halterung durch den Keil wirksam und bei der Verschiebung durch den Abdrückbolzen unwirksam werden.
Besondere Vorteile bietet die erfindungsgemäße Baueinheit bei einer Ausbildung als Streifenschneidereinsatz. Im Vergleich zu den bekannten Streifenschneidern läßt sich eine wesentlich höhere Schnittqualität dadurch erreichen, daß man am oberen Ende eines unterhalb der Einzugswalze angeordneten Leitbleches einen Rechen vorsieht, der vorzugsweise einstückig mit dem Leitblech ausgebildet ist und dessen Zinken in die Ringnuten der Einzugswalze eingreifen. Damit läßt sich die Einzugswalze frei von Ablagerungen halten, wodurch eine wesentlich höhere Schnittqualität und dadurch ein wesentlich geringerer Anfall an kleinen Partikeln erreicht wird. Außerdem macht ein solcher Rechen eine mechanische Reinigung überflüssig.
Vorteilhaft ist es ferner, einen Abstreifkamm, dessen Zinken zwischen die Ringmesser der Messerwalze eingreifen, derart schwenkbar in der Halterung zu lagern, daß der Abstreifkamm aus der Messerwalze herausgeschwenkt werden kann.
Schließlich läßt sich die Schnittqualität und der Schutz der Ringmesser der Messerwalze vor Beschädigungen durch eine Füh­ rungswalze erhöhen, in deren Ringnuten die Messer vorüber­ gehend in Eingriff treten, ehe das zu schneidende Gut mit den Ringmessern in Berührung kommt. Eine solche Führungswalze ver­ hindert eine zu starke axiale Auslenkung der Ringmesser durch das zu schneidende Gut.
Die Baueinheit kann auch als sogenannter Steakereinsatz oder als Fleischmürbereinsatz ausgebildet sein. Solche Einsätze sind ebenso leicht und sicher wie ein Streifenschneidereinsatz zu handhaben. Verwendet man für alle Teile dieser Einsätze wie bei dem Streifenschneidereinsatz nur wärmebeständige und spül­ maschinenfeste Metalle und Kunststoffe, dann können auch diese Einsätze als Ganzes in einer Spülmaschine oder dergleichen gereinigt werden. Damit ist auch bei ihnen eine gründliche, hygienisch einwandfreie Reinigung problemlos möglich.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Gehäuses,
Fig. 2 einen Querschnitt des Gehäuses mit einem Trichter für einen Streifenschneiderein­ satz,
Fig. 3 eine unvollständig und teilweise ge­ schnitten dargestellte Ansicht des Kupplungsflansches des Gehäuses,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Streifenschneider­ einsatzes,
Fig. 5 eine teilweise in Längsrichtung dar­ gestellte Seitenansicht des Streifen­ schneidereinsatzes,
Fig. 6 eine unvollständig dargestellte Ansicht des Streifenschneidereinsatzes in Richtung des Pfeiles X der Fig. 4,
Fig. 7 eine unvollständig dargestellte Draufsicht auf die Messerwalze und die dieser zuge­ ordnete Führungswalze des Streifenschnei­ dereinsatzes,
Fig. 8 einen schematisch dargestellten Quer­ schnitt des Gehäuses mit einem Steaker­ einsatz,
Fig. 9 einen unvollständig dargestellten Längs­ schnitt des Gehäuses mit dem unvollständig dargestellten Steakereinsatz,
Fig. 10 einen schematisch und unvollständig dar­ gestellten Querschnitt des Gehäuses mit einem Fleischmürbereinsatz,
Fig. 11 einen aufgebrochen dargestellten Längs­ schnitt des Gehäuses mit dem Fleischmür­ bereinsatz, und
Fig. 12 einen unvollständig dargestellten Quer­ schnitt des Gehäuses und des Fleischmür­ bereinsatzes.
Eine Küchenmaschine, insbesondere für Großküchen und lebens­ mittelverarbeitende Betriebe, weist einen bekannten und daher nicht dargestellten Antrieb auf, der in einem spritzwasserge­ schützten, transportablen Gehäuse, das auf eine Stellfläche gestellt wird, einen Elektrogetriebemotor enthält. An diesen Antrieb können unterschiedliche Geräte angekuppelt werden, deren Werkzeug oder Werkzeuge einen Drehantrieb benötigen. An der einen Stirnseite des Antriebes ist deshalb eine Kupplungs­ einrichtung vorgesehen, über welche sowohl die mechanisch feste Verbindung mit den Geräten als auch der Drehantrieb her­ gestellt wird.
Das im folgenden erläuterte Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Küchenmaschine weist ein quaderförmiges Gehäuse 1 aus Edelstahl auf, das unten offen und oben mittels eines schwenkbar an das Gehäuse 1 angelenkten Deckels 2 verschließ­ bar ist. Dieser Deckel 2 besteht aus einem spülmaschinenfesten Kunststoff.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist an der einen Schmalseite des Gehäuses 1 ein Kupplungsflansch 3 befestigt, in dem dreh­ bar eine Kupplungswelle 4 gelagert ist, deren Längsachse lot­ recht zu der den Kupplungsflansch 3 tragenden Schmalseite und damit parallel zur Unterseite und Oberseite des Gehäuses 1 verläuft. Auf einen Hohlzapfen 3′ des Kupplungsflansches 3, der eine kreisförmige Ausstanzung der Schmalseite des Gehäuses 1 durchdringt, ist eine Spannscheibe 5 aufgesetzt, zwischen die und den außen an der Schmalseite anliegenden Flanschteil des Kupplungsflansches 3 die Schmalseite des Gehäuses 1 mit Hilfe von Schrauben 6 fest eingespannt ist. Das über das außenliegende Ende des Kupplungsflansches 3 überstehende Ende der Kupplungswelle 4 und der Nabenteil des Kupplungsflansches 3 sind korrespondierend zu der Kupplungseinrichtung des An­ triebes ausgebildet, in welche sie bis zur Einrastung einge­ steckt werden. Ein Richtungsbolzen 3′′ dient dabei der Ver­ drehsicherung. Das im Hohlzapfen 3′ und dem Flanschteil des Kupplungsflansches 3 liegende Ende der Kupplungswelle 4 ist als eine Kupplungsbuchse mit rechtwinklig zueinander ver­ laufenden und zum freien Wellenende hin offenen Quernuten 7 ausgebildet.
Auf den beiden Längsseiten des Gehäuses 1 steht je ein aus Edelstahl bestehender Bügelgriff 35 ab, so daß das Gehäuse 1 bequem erfaßt und transportiert werden kann. Die Schrauben, mittels deren von der Gehäuseinnenseite her die beiden Bügel­ griffe 35 mit den Längsseiten des Gehäuses 1 verbunden sind, haben alle den gleichen Abstand von der eine ebene Standfläche bildenden Unterseite des Gehäuses 1, und sie tragen, wie ins­ besondere Fig. 2 zeigt, je eine innen an der Längsseite des Gehäuses 1 anliegende Stützrolle 8 aus Edelstahl. Etwas höher als die Stützrollen 8 sind die beiden Längsseiten in gleicher Höhe und in gleichem Abstand von der vom Kupplungsflansch 3 entfernt liegenden Schmalseite des Gehäuses 1 mit je einer nach innen vorspringenden und sich parallel zur Unterseite erstreckenden Sicke 9 versehen.
Der Deckel 2 ist mit zwei Scharnieren 10 mit dem Gehäuse 1 verbunden und mit einer rechteckförmigen Öffnung zur lösbaren Aufnahme eines Trichters 11 versehen. Für unterschiedliche Zwecke können unterschiedliche Trichter eingesetzt werden. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trichter 11 besteht aus einem spülmaschinenfesten Kunststoff und ist für eine Eingabe von Lebensmitteln ausgebildet, welche in Streifen geschnitten wer­ den sollen. Der Trichter 11 wird zweckmäßigerweise in die Öff­ nung des Deckels 2 eingesteckt, wenn sich dieser in seiner Schließstellung befindet, in welcher eine angeformte Nase 2′ zusammen mit einem Wulst der Gehäusewand einen Rastverschluß bildet. Eine Rastnase 11′ des Trichters 11 sichert diesen in der vollständig eingesetzten Position.
An den Deckel 2 ist ein Arm 12 angeformt, der sich bei ge­ schlossenem Deckel 2 im Abstand oberhalb des Kupplungsflan­ sches 3 und, wenn das Gehäuse 1 mit dem Antrieb gekuppelt ist, dicht über einem Sensor des Antriebs befindet. Der Arm 12 ent­ hält einen Magneten 13, auf den der Sensor anspricht. Aus Sicherungsgründen kann der Antrieb nur eingeschaltet werden, wenn der Deckel 2 des an den Antrieb angekuppelten Gehäuses 1 vollständig geschlossen ist, weil nur dann der Magnet 13 sich in einer vom Sensor erkennbaren Position befindet.
Alle Teile des Gehäuses 1 und des Deckels 2 einschließlich von zwei außen an der einen Seitenwand des Gehäuses 1 vorgesehenen Pilzpuffern 14, an denen der Trichter 11 bei geöffnetem Deckel 2 Anschlag findet, bestehen aus temperaturbeständigen und spülmaschinenfesten sowie chemisch beständigen Materialien. Da außerdem die Lager schmiermittel- und wartungsfrei sind, können das Gehäuse 1 und der Deckel 2 in einer Spülmaschine gereinigt werden, was aus Hygienegründen wichtig ist.
In das Gehäuse 1 kann ein als Ganzes mit 15 bezeichneter Streifenschneidereinsatz eingebracht werden, der eine Bau­ einheit bildet, die als Ganzes in einer Spülmaschine oder mittels eines Hochdruckreinigers gereinigt werden kann, da alle ihre Teile temperaturbeständig und spülmaschinenfest sind. Der Streifenschneidereinsatz 15 braucht also für eine Reinigung nicht zerlegt zu werden. Dies ist vor allem aus Sicherheitsgründen ein großer Vorteil. Er ist ferner wartungs­ frei.
Der Streifenschneidereinsatz 15 weist, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, eine Halterung auf, die aus zwei im wesentlichen ebenen und parallel sowie im Abstand voneinander angeordneten Platten 16 und lotrecht zu diesen Platten 16 verlaufenden so­ wie sie miteinander verbindenden Rundbolzen 17′, 17′′ und 17′′′ besteht, die wie die Platten 16 aus Edelstahl herge­ stellt sind. Die beiden gleich ausgebildeten Platten 16 haben, wie Fig. 4 zeigt, eine rechteckförmige Grundform und abge­ schrägte Ecken. Die Breite der Grundplatten 16 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, geringfügig kleiner als die Breite der Schmalseite des Gehäuses 1. Hingegen befindet sich der obere und untere Rand der Platten 16, wenn der Streifenschneidein­ satz 15 in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, in einem etwas größe­ ren Abstand vom Deckel 2 bzw. vom unteren Rand des Gehäuses 1.
Wie am besten Fig. 4 zeigt, sind die beiden Rundbolzen 17′ in den unteren und die beiden Rundbolzen 17′′ in den oberen Eck­ bereichen der Platten 16 derart angeordnet, daß die untenlie­ genden Rundbolzen 17′ einen deutlich kleineren Abstand vonein­ ander haben als die beiden oberen Rundbolzen 17′′, die sich nahe dem seitlichen Rand der Platte 16 befinden. Der Rundbol­ zen 17′′′ ist am oberen Ende der Platte 16 nahezu in deren Mitte angeordnet und dient als Griff, der mit der Hand erfaßt wird, wenn beispielsweise der Streifenschneidereinsatz 15 in das Gehäuse 1 oder eine Spülmaschine eingesetzt werden soll. Die Endabschnitte der beiden unteren Rundbolzen 17′ tragen je eine Hülse 36 aus einem rutschfesten Kunststoff. Auf diesen Hülsen 36, die nach unten über die Platten 16 überstehen, ruht der Streifenschneidereinsatz 15, wenn er auf einem Tisch oder dergleichen abgestellt ist.
Parallel zu den Rundbolzen 17′, 17′′ und 17′′′, also horizon­ tal liegend, ist in den beiden Platten 16 eine Messerwalze 18 drehbar gelagert, die, wie Fig. 5 zeigt, eine Vielzahl von sehr dünnen Rundmessern 18′ trägt, die in vorgegebenem Abstand voneinander aufgereiht sind. Die Größe der Zwischenräume zwischen den Rundmessern 18′ und deren Anzahl hängt von der gewünschten Streifenbreite ab.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist die Messerwalze 18 bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 4 in der unteren rechten Hälfte der Halterung angeordnet. In der oberen linken Hälfte ist parallel zur Messerwalze 18 liegend eine Welle 19 drehbar in den Plat­ ten 16 gelagert, die eine aus einem temperaturbeständigen und spülmaschinenfesten Kunststoff bestehende Einzugswalze 20 trägt, die drehfest mit der Welle 19 verbunden ist. Der Außen­ durchmesser der Einzugswalze 20 ist im Ausführungsbeispiel größer als derjenige der Messerwalze 18. Die Außenmantelfläche der Einzugswalze 20 ist mit einer axial verlaufenden Riffelung versehen. Außerdem sind in die Einzugswalze eine der Zahl der Rundmesser 18′ entsprechende Anzahl von Ringnuten einge­ stochen, in die je eines der Rundmesser 18′ eingreift.
Das eine der über die Platten 16 überstehenden beiden Wellen­ enden der Messerwalze 18 ist so ausgebildet, daß es in die Kupplungsbuchse des Kupplungsflansches 3 einführbar ist. Dabei kommt ein dieses Wellenende durchdringender Querstift 21 in Eingriff mit einer der beiden Quernuten 7, wodurch im einge­ kuppelten Zustand die Messerwalze 18 drehfest mit der Kupp­ lungswelle 4 verbunden ist. Das andere Wellenende trägt ein Kunststoffzahnrad 22, das mit einem Kunststoffzahnrad 23 kämmt, das eine größere Zähnezahl hat und drehfest mit der Welle 19 der Einzugswalze 20 verbunden ist. Infolge der unter­ schiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Messerwalze 18 und der Einzugswalze 20 entsteht ein ziehender Schnitt.
Um zu verhindern, daß sich in den Zwischenräumen zwischen den Rundmessern 18′ Lebensmittelpartikel ansammeln und festsetzen, ist unterhalb der Messerwalze 18 ein Abstreifkamm 24 angeord­ net, der aus einem temperaturbeständigen und spülmaschinen­ festen Kunststoff besteht und zwischen dessen Zinken je eines der Rundmesser 18′ eingreift. Die Zinken des Abstreifkammes 24 berühren, also anders als in Fig. 5 aus Darstellungsgründen gezeigt, die Rundmesser 18′ und erstrecken sich, wie Fig. 4 zeigt, bis zu den Ringen, welche die Rundmesser 18′ distanzie­ ren. Der Abstreifkamm 24 ist mit zur Messerwalze 18 paralleler Achse schwenkbar in den Platten 16 gelagert und kann deshalb zu Reinigungszwecken nach unten aus der Messerwalze 18 heraus­ geschwenkt werden. Zumindest in der in Fig. 4 dargestellten Arbeitsstellung ist der Abstreifkamm 24 mit Hilfe einer feder­ belasteten Kugel in einem drehfest mit ihm verbundenen Rast­ hebel 25 gesichert. Die Reibung zwischen den Rundmessern 18′ und den Zinken des Abstreifkammes 24 übt auf letzteren während des Laufs der Messerwalze 18 ein Drehmoment im Sinne einer Schwenkbewegung in die Arbeitsstellung aus.
In einem Abstand von der Stelle, an welcher die Rundmesser 18′ in die Ringnuten der Einzugswalze 20 eintreten, der im Ausfüh­ rungsbeispiel einem Drehwinkel von etwas mehr als 45° ent­ spricht, begrenzt eine Führungswalze 26 eine axiale Bewegung der äußeren Randzone der Rundmesser 18′. Die Führungswalze 26, die aus Edelstahl besteht, ist parallel zur Messerwalze 18 liegend drehbar in den Platten 16 gelagert und mit je einer auf jedes Rundmesser 18′ ausgerichteten Ringnut versehen. In diese Ringnuten greifen, wie Fig. 4 zeigt, die Rundmesser 18′ ein. Das zu schneidende Gut, das auf die Rundmesser 18′ im Be­ reich zwischen der Führungswalze 26 und der Einzugswalze 20 auftrifft, kann deshalb die Rundmesser 18′ allenfalls gering­ fügig seitlich auslenken, was wesentlich zu einem Schutz der Messerwalze 18 vor Beschädigungen beiträgt.
Alle Walzen sind in schmiermittelfreien Kunststofflagern gelagert.
Unterhalb der Einzugswalze 20 erstreckt sich, wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, ein Leitblech 27 aus Edelstahl von der einen zur anderen Platte 16. Das Leitblech 27 ist mit diesen beiden Platten 16 verbunden und lenkt die aus der Messerwalze 18 austretenden Streifen zur Unterseite der Halterung hin. Die obere Randzone des Leitbleches 27 bildet einen Rechen, dessen Zinken 28 zwischen die Rundmesser 18′ eingreifen. Da sich die Zinken 28 bis zu den Ringen erstrecken, welche die Rundmesser 18′ distanzieren, verhindern sie, daß sich Teile des Schnitt­ gutes zwischen den Rundmessern 18′ ansammeln und festsetzen können. Dies führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Schnittqualität, wodurch auch viel weniger kleine Partikel vom Schnittgut abgetrennt werden.
Da alle Materialien, aus denen die einzelnen Teile des Strei­ fenschneidereinsatzes 15 bestehen, spülmaschinenfest, tempera­ turbeständig und chemisch beständig sind, kann der Streifen­ schneidereinsatz 15 als Ganzes, insbesondere in einer Spül­ maschine, gereinigt werden, was nicht nur aus Sicherheitsgrün­ den, sondern auch aus Hygienegründen ein großer Vorteil ist. Aber nicht nur bei der Reinigung, sondern auch bei der Hand­ habung ist eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen, weil der Streifenschneidereinsatz 15 am obersten Rundbolzen 17′′′ er­ faßt werden kann, der nicht nur so weit von der Einzugswalze 20 entfernt ist, daß die Finger zwischen ihm und der Einzugs­ walze 20 hindurchgeführt werden können, sondern vor allem auch einen so großen Abstand von der Messerwalze 18 hat, daß eine Berührung derselben ausgeschlossen ist.
Der Streifenschneidereinsatz 15 wird, nachdem der Deckel 2 ge­ öffnet worden ist, von oben her in das Gehäuse 1 eingesetzt, und zwar so, daß das den Querstift 21 aufweisende Wellenende der Messerwalze 18 gegen den Kupplungsflansch 3 weist. Beim Einsetzen wird der Streifenschneidereinsatz 15 so weit abge­ senkt, bis die beiden oberen Rundbolzen 17′′ auf den Stützrol­ len 18 aufliegen. Das den Querstift 21 tragende Wellenende ist dann auf die Kupplungswelle 4 ausgerichtet. Wenn dann der Deckel 2 geschlossen wird, kommt ein an seiner Unterseite vor­ gesehener Keil 31, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, in Anlage an die Innenseite der den Kupplungsflansch 3 tragenden Platte 16. Um einen Abrieb des Keiles 31 zu vermeiden, ist die Platte 16 in dem mit dem Keil 31 in Berührung kommenden Be­ reich 16′ nach vorne gekrümmt, so daß der Keil 31 in Anlage an eine gekrümmte Fläche und nicht an die Oberkante der Platte 16 kommt. Der Keil 31 ist so geformt, daß er den Streifenschnei­ dereinsatz 15 als Ganzes auf den Stützrollen 8, also in axia­ ler Richtung gegen die den Kupplungsflansch 3 tragende Schmal­ seite des Gehäuses 1 schiebt, wobei die Messerwalze 18 mit der Kupplungswelle 4 gekuppelt wird. Ferner dringt ein von der den Kupplungsflansch 3 tragenden Schmalseite des Gehäuses 1 lot­ recht nach innen abstehender Sicherungsbolzen 32 in ein in der einen Platte 16 vorgesehenes Rundloch 33 ein. Außerdem gelan­ gen die beiden oberen Abschrägungen der auf der Seite der Zahnräder 22 und 23 liegenden Platte 16 in Anlage an die Un­ terseite der Sicken 9. Diese drücken die Platte 16 zum einen nach unten, wodurch die oberen Rundbolzen 17′′ gegen die Stützrollen 8 gedrückt werden. Außerdem fixieren die Sicken 9 die Platte 16 in Querrichtung. Da der Sicherungsbolzen 32 zusammen mit dem Rundloch 33 die vordere Platte 16 ebenfalls in Querrichtung und in vertikaler Richtung fixiert, ist der Streifenschneidereinsatz 15 im eingekuppelten Zustand spiel­ frei im Gehäuse 1 festgelegt.
Vom Kupplungsflansch 3 ragt, wie Fig. 3 zeigt, in axialer Richtung ein federbelasteter Abdrückbolzen 34 in das Innere des Gehäuses 1, an den die vordere Platte 16 gleich zu Beginn der Axialverschiebung durch den Keil 31 in Anlage kommt. Durch diese Axialverschiebung wird die Feder mehr und mehr gespannt. Wenn nach Beendigung des Schneidevorgangs der Deckel 2 geöff­ net wird, verschiebt deshalb der Abdrückbolzen 34 den Strei­ fenschneidereinsatz 15 soweit vom Kupplungsflansch 3 weg, daß die Messerwalze 18 abgekuppelt ist und ihre Welle nicht mehr in den Hohlzapfen 3′ ragt. Außerdem kommen dabei der Siche­ rungsbolzen 32 und die Sicken 9 außer Eingriff mit den beiden Platten 16. Der Streifenschneidereinsatz 15 kann deshalb nach dem Öffnen des Deckels 2 nach oben aus dem Gehäuse 1 herausge­ nommen werden, wobei der Rundbolzen 17′′ als Griff benutzt wird. Ferner stellt der Abdrückbolzen 34 sicher, daß beim Öffnen des Deckels 2 die Messerwalze 18 nicht mehr angetrieben wird und deshalb zum Stillstand kommt.
Statt des Streifenschneidereinsatzes 15 kann in das Gehäuse 1 ein sogenannter Steakereinsatz 40 eingesetzt werden, da dessen Halterung die gleiche Ausbildung hat wie die Halterung des Streifenschneidereinsatzes 15. Wegen dieser Übereinstimmung sind die beiden Platten der Halterung des Steakereinsatzes 40 ebenfalls mit 16 und die sie verbindenden Rundbolzen mit 17′, 17′′ und 17′′′ gekennzeichnet.
In dieser Halterung sind in gleicher Höhe im Abstand nebenein­ ander zwei im wesentlichen gleich ausgebildete Steakerwalzen 41 und 42 drehbar gelagert. Wenn der Steakereinsatz 40 in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, fluchtet die Welle der Steakerwalze 41 mit dem Kupplungsflansch 3. Auf dem anderen Wellenende ist drehfest ein Kunststoffzahnrad 43 angeordnet, das mit einem gleich ausgebildeten Kunststoffzahnrad 44 der zweiten Steakerwalze 42 kämmt. Die beiden Steakerwalzen 41 und 42 laufen des­ halb im Betrieb mit gleicher Drehzahl, aber entgegengesetzter Drehrichtung. Die in Fig. 8 nur schematisch dargestellten Mes­ ser der beiden Steakerwalzen 41 und 42, die in bekannter Weise eine in Umfangsrichtung mehrfach unterbrochene Schneide haben, greifen geringfügig zwischen die Messer der anderen Steaker­ walze ein. Ferner greift von unten her zwischen die Messer beider Steakerwalzen 41 und 42 je ein Abstreifkamm 45 bzw. 46 ein. Diese beiden Abstreifkämme 45 und 46 begrenzen einen nach unten offenen Austrittsschacht 47 für das die beiden Steaker­ walzen 41 und 42 verlassende Steak. Je eine Endplatte 48 deckt den sich überlappenden Bereich der beiden Steakerwalzen 41 und 42 an deren Stirnseiten ab. Diese Endplatten 48 bilden zusam­ men mit den beiden Abstreifkämmen 45 und 46 eine Baueinheit, die, wie Fig. 9 zeigt, mit den Platten 16 verschraubt ist.
Der Steakereinsatz 40 kann wie der Streifenschneidereinsatz 15 als Ganzes in einer Spülmaschine gereinigt werden, da alle seine Teile aus einem temperaturbeständigen, spülmaschinen­ festen und chemisch beständigen Material, nämlich Kunststoff oder nichtrostendem Metall, bestehen.
Der Steakereinsatz 40 wird von oben her in das Gehäuse einge­ setzt und in diesem soweit abgesenkt, bis die beiden oberen Rundbolzen 17′′ auf den Stützrollen 8 aufliegen. Wenn dann der Deckel 2 geschlossen wird, kommt sein Keil 31 in Anlage an die gewölbte obere Randzone 16′ der einen Platte 16 und verschiebt den gesamten Steakereinsatz 40 gegen den Kupplungsflansch 3 hin, an dessen Kupplungswelle 4 die Steakerwalze 41 angekup­ pelt wird. In dieser angekuppelten Stellung ist der Steaker­ einsatz 40 wie der Streifenschneidereinsatz 15 durch den Siche­ rungsbolzen 32 und die Sicken 9 spielfrei mit dem Gehäuse 1 verbunden. Beim Öffnen des Deckels 2 schiebt der Abdrückbolzen 34 den Steakereinsatz 40 soweit vom Kupplungsflansch 3 weg, daß er aus dem Gehäuse 1 nach oben herausgenommen werden kann.
Wie insbesondere Fig. 8 zeigt, wird bei Verwendung des Stea­ kereinsatzes 40 der Trichter 11 durch einen etwas anders ge­ formten und insbesondere eine geringere Weite aufweisenden Trichter 49 ersetzt. Dazu braucht nur der Trichter 11 entnom­ men und an seiner Stelle der Trichter 49 in die Öffnung des Deckels 2 eingesetzt zu werden.
In das Gehäuse 1 kann auch ein Fleischmürbereinsatz 50 einge­ setzt werden, da dieser eine Halterung aufweist, die wie die Halterung des Streifenschneidereinsatzes 15 ausgebildet ist, also aus den beiden Platten 16 und den sie verbindenden Rund­ bolzen 17′, 17′′ und 17′′′ besteht. In den beiden Platten ist ortsfest die eine Fleischmürberwalze 51 gelagert, wobei die Lage so gewählt ist, daß diese Fleischmürberwalze 51 mit der Kupplungswelle 4 fluchtet und mit ihr gekuppelt werden kann, wenn die beiden oberen Rundbolzen 17′′ auf den Stützrollen 8 des Gehäuses 1 aufliegen. Die andere Fleischmürberwalze 52 ist drehbar und radial verschiebbar in zwei an den Platten 16 festgelegten Lagerkörpern 53 gelagert. Zwei vorgespannte Schraubenfedern 54 suchen, wie Fig. 12 zeigt, die Fleischmür­ berwalze 52 in einer Position zu halten, in der ein schmaler Spalt zwischen beiden Fleischmürberwalzen 51 und 52 vorhanden ist, wobei dieser Spalt einen zickzackförmigen Verlauf hat, weil die Pyramiden, welche die Fleischmürberwalzen 51 und 52 tragen, auf Lücke stehen. Es hängt von der Dicke des zu mür­ benden Fleisches ab, wie weit die Fleischmürberwalze 52 ent­ gegen der Kraft der Schraubenfedern 54 zur Vergrößerung des Spaltes von der Fleischmürberwalze 51 wegbewegt wird. Infolge des von den Schraubenfedern 54 bewirkten Anpreßdruckes der Fleischmürberwalze 52 an das Fleisch wird die Fleischmürber­ walze 52 zwangsläufig im gleichen Maße wie die angetriebene Fleischmürberwalze 51 gedreht. Deshalb ist ein Antrieb der Fleischmürberwalze 52 über ein Zahnradgetriebe nicht erforder­ lich.
Das Kuppeln der Fleischmürberwalze 51 mit der Kupplungswelle 4 erfolgt wie beim Streifenschneidereinsatz 15 mit Hilfe des am Deckel 2 vorgesehenen Keiles 31. Ebenso erfolgt das Auskuppeln selbsttätig beim Öffnen des Deckels 2 durch den Abdrückbolzen 34. Auch die Fixierung des Fleischmürbereinsatzes 50 im Gehäu­ se 1 erfolgt in gleicher Weise wie beim Streifenschneiderein­ satz 15 mit Hilfe des Sicherungsbolzens 32 und der Sicken 9. Da wie bei dem Steakereinsatz 40 die beiden Fleischmürberwal­ zen 51 und 52 auf gleicher Höhe angeordnet sind und der Ein­ führvorgang der gleiche wie beim Steakereinsatz 40 ist, kann zusammen mit dem Fleischmürbereinsatz 50 der gleiche Trichter 49 verwendet werden, der zusammen mit dem Steakereinsatz 40 benutzt wird.
Auch der Fleischmürbereinsatz 50 besteht nur aus temperaturbe­ ständigen, spülmaschinenfesten und chemisch beständigen Mate­ rialien. Er kann deshalb als Ganzes zum Reinigen in eine Spül­ maschine eingesetzt und auch als Ganzes sterilisiert werden. Ferner ist seine Handhabung ebenso einfach wie diejenige des Streifenschneidereinsatzes 15 und des Steakereinsatzes 40, weil auch der Fleischmürbereinsatz 50 an dem als Griff dienen­ den Rundbolzen 17′′′ erfaßt werden kann.

Claims (20)

1. Küchenmaschine mit einem Gehäuse, in dem drehbar eine mit einem innenliegenden Kupplungsteil versehene Kupplungs­ welle gelagert ist, und einer herausnehmbar in das Gehäuse eingesetzten Halterung, die zusammen mit wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten und drehbar in der Halte­ rung gelagerten Walzen sowie einem mit der Kupplungswelle kuppelbaren Kupplungsgegenstück eine Baueinheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile dieser Baueinheit (15; 40; 50) aus temperaturbeständigen und spülmaschinen­ festen Materialien bestehen.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) zwei parallel zuein­ ander angeordnete Platten (16) aufweist, die Lager für die Walzen (18, 20, 26; 41, 42; 51, 52) tragen und über lotrecht zu den Platten (16) verlaufende Bolzen (17′, 17′′, 17′′′) mit­ einander starr verbunden sind.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) auf ihrer Unterseite wenigstens drei eine ebene Stellfläche definierende Fuß­ elemente (36) aufweist und auf der der Unterseite gegen­ überliegenden Oberseite einer (17′′′) der Bolzen (17′, 17′′, 17′′′) eine Griffstange bilden.
4. Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußelemente (36) durch Schlauchstücke aus einem elastomeren Material gebildet sind, die auf zwei (17′) der Bolzen (17′, 17′′, 17′′′) angeordnet sind.
5. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf seiner Oberseite für das Einsetzen und Herausnehmen der Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) offen ist und daß die Oberseite mittels eines schwenkbar am Gehäuse (1) gelagerten Deckels (2) ver­ schließbar ist.
6. Küchenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckels (2) ein Keil (31) vor­ gesehen ist, der beim Schließen des Deckels (2) zwangs­ läufig die in das Gehäuse (1) eingesetzte Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) entgegen der Kraft eines federbelasteten Abdrückbolzens (34) in Längsrichtung der Bolzen (17′, 17′′, 17′′′) und der zu diesen parallel verlaufenden Walzen (18, 20, 26; 41, 42; 51, 52) von der Einsetz- und Entnahmeposi­ tion in eine Arbeitsposition verschiebt, in welcher das Kupplungsgegenstück mit der Kupplungswelle (4) gekuppelt ist.
7. Küchenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) in der Arbeitsposi­ tion gegen eine Querverschiebung und eine Verschiebung zur Oberseite des Gehäuses (1) hin gesichert ist durch einen Bolzen (32), der von der Kupplungsseite des Gehäuses (1) absteht und in der Arbeitsposition in ein Loch der einen Platte (16) eingreift, sowie durch zwei wulstartige Vor­ sprünge (9) der einen bzw. anderen Seitenwand des Gehäuses (1), welche in der Arbeitsposition der Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) die andere Platte (16) übergreifen und gegen eine Querverschiebung sichern.
8. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenwänden des Gehäu­ ses (1) in dessen Inneres ragende Aufnahmeelemente (8) vorgesehen sind, auf denen die Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) in ihrer Einsetz- und Entnahmeposition in Längs­ richtung der Bolzen (17′, 17′′, 17′′′) verschiebbar auf­ liegt.
9. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit als Streifenschneider­ einsatz (15) ausgebildet ist und in der Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) außer einer Messerwalze (18), deren Messer (18′) zwischen die Zinken eines aus Kunststoff bestehenden Abstreifkammes (24) eingreifen, eine ebenfalls aus Kunst­ stoff bestehende Einzugswalze (20) drehbar gelagert ist, die mit Ringnuten für den Eingriff der Messer (18′) der Messerwalze versehen ist und über ein Stirnzahnradgetriebe mit zwei freiliegenden Zahnrädern (22, 23) aus Kunststoff in Getriebeverbindung mit der Messerwalze (18) steht, deren Welle das Kupplungsgegenstück aufweist.
10. Küchenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit bis auf ihre beiden durch die Platten (16) gebildeten Stirnseiten allseitig offen ist.
11. Küchenmaschine nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen Rechen (27, 28), dessen Zinken (28) in die Ringnuten der Einzugswalze (20) eingreifen.
12. Küchenmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (27, 28) am oberen Rand eines unterhalb der Einzugswalze (20) angeordneten Leitbleches (27) für das Streifenmaterial vorgesehen ist.
13. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekenn­ zeichnet durch eine Führungswalze (26) mit einer der Zahl der Messer (18′) der Messerwalze (18) entsprechenden An­ zahl von Ringnuten, in welche die Messer (18′) auf dem Weg vom Abstreifkamm (24) zur Einzugswalze (20) eingreifen.
14. Küchenmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Messer (18′) der Messerwalze (18), welche im Eingriff mit der Einzugswalze (20), dem Ab­ streifkamm (24) und dem Rechen (27, 28) sind, in Umfangs­ richtung der Messer (18′) um jeweils etwa 120° gegeneinan­ der versetzt sind.
15. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkamm (24) zwischen einer Stellung, in welcher seine Zinken zwischen die Messer (18′) der Messerwalze (18) eingreifen, und einer Stellung, in der sich seine Zinken außerhalb der Messerwalze (18) befinden, schwenkbar in der Halterung gelagert und zumin­ dest in der erstgenannten Stellung mit der Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) verrastbar ist.
16. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Griff­ stange (17′′′) und dem Umfang der Messerwalze (18) wesent­ lich größer ist als derjenige zwischen der Griffstange (17′′′) und der Einzugswalze (20), der ausreicht für die Finger einer die Griffstange (17′′′) umfassenden Hand.
17. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit als Steakereinsatz (40) mit zwei synchron, aber gegensinnig antreibbaren Walzen (41, 42) ausgebildet ist, zwischen deren Messerscheiben auf der Fleischaustrittsseite je ein Abstreifkamm (45, 46) ein­ greift, und daß die beiden Abstreifkämme (45, 46) einen Schacht (47) begrenzen.
18. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit als Fleischmürberein­ satz (50) mit zwei Walzen (51, 52) ausgebildet ist, von denen nur die eine über die Kupplungswelle (4) antreibbar ist und die andere in radialer Richtung entgegen einer Federkraft von der angetriebenen Walze (51) weg verschieb­ bar in der Halterung (16, 17′, 17′′, 17′′′) gelagert ist.
19. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß außen an den beiden Seitenwänden des Gehäuses (1) je ein Bügelgriff (35) vorgesehen ist.
20. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) des Gehäuses (1) mit einer Öffnung versehen ist, in welche wahlweise ein Trich­ ter (11) für den Streifenschneidereinsatz (15) oder ein Trichter (49) für den Steakereinsatz (40) und den Fleisch­ mürbereinsatz (50) einsetzbar ist.
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