DE69819710T2 - Spannvorrichtung für Papierrolle oder ähnliche Produkte - Google Patents

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Sergio Landucci
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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Papierverarbeitungsmaschinen und, genauer gesagt, eine Querschneidmaschine für Blöcke von Papier und dergleichen zur Herstellung von Toilettenpapierrollen, Allzwecktüchern, Industrierollen, Handtuchstapeln und dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Festklemmen des Blocks während des Schritts des Zerschneidens durch eine Säge.
  • Kurze Beschreibung des Stands der Technik
  • Querschneidmaschinen, mit denen kleine Papierrollen oder -stapel, beispielsweise Toilettenpapierrollen, Allzwecktücher, Handtuchstapel und dergleichen hergestellt werden können und denen Blöcke von in vorgeschalteter Anordnung gerolltem Papier zugeführt werden, sind bekannt.
  • In diesen Maschinen wird eine Stufenschiebebank normalerweise mit einem oder mehreren Blöcken beschickt. Dann wird das Ende der gerade geschnittenen Blöcke wiederum mittels Klemmen gehalten, und eine Schwingsäge wird aufeinanderfolgend in das Papier hineingetrieben, um somit die Blöcke zu Rollen oder Stapeln zu zerschneiden. Genauer gesagt: Bevor die Säge auf die Blöcke angesetzt wird, werden die letzteren um eine Distanz, die der Höhe einer jeden Rolle oder eines jeden Stapels entspricht, axial nach vorne geschoben. Dann werden die Blöcke lediglich im Moment des Zuschneidens mittels einer Klemmvorrichtung blockiert, die es statt dessen den Blöcken gestattet, sich während eines Schiebeschritts gleitend weiterzubewegen.
  • Die Klemmvorrichtung weist normalerweise eine umgebende Form auf, so daß der Block nicht zusammenfällt, sich aber zur gleichen Zeit im Moment des Schneidens nicht gleitend weiterbewegen kann.
  • Eine Querschneidmaschine sollte einstellbar sein, um Blöcke mit unterschiedlichem Durchmesser, abhängig von den Produktionserfordernissen, in Abschnitte zerschneiden zu können. Jede Klemmvorrichtung muß daher mit einem Mittel zum Festklemmen des Blocks mit austauschbaren oder einstellbaren Klemmoberflächen ausgestattet sein, um selbst wiederum an einen Bereich unterschiedlicher Durchmesser angepaßt werden zu können.
  • Eine erste Ausführung einer bekannten Klemmvorrichtung sieht den Austausch der Elemente zum Festklemmen des Blocks bis hin zu einem Stopp der Maschine vor. Diese Maschinenausführung erfordert jedoch lange Stoppzeiten, da die Elemente der Klemmvorrichtung nach dem Entfernen ihrer Antriebsvorrichtung zunächst abgebaut, dann gegen Elemente in unterschiedlicher Größe ausgewechselt und anschließend gemeinsam mit ihrer Antriebsvorrichtung wieder endgültig zusammengebaut werden müssen, um die Maschine erneut starten zu können.
  • Eine zweite Ausführung von Schneidmaschinen sieht eine Haltevorrichtung mit flexiblen Oberflächen vor, die jedoch in ihrem Aufbau kompliziert und teuer sind.
  • Was die Systeme zum Antrieb der Säge betrifft, erfolgt der Schritt des Zerschneidens mittels einer schnell rotierenden Band- oder Kreissäge, deren Abstützung eine schwingende Bewegung durchführt, die in Form einer Hin- und Herbewegung, einer Drehbewegung entlang einem Kreis oder entlang einer komplizierteren Bahn erfolgen kann.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Stufenbewegung des Blocks und den Moment, in dem die Säge sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schnitten im oberen Totpunkt befindet, im Gleichlauf zu realisieren. Die meisten Maschinen sind insbesondere mit Mitteln zum Weiterschieben der Blöcke und mit Mitteln zum Schwingen der Sägeabstützung mittels unabhängiger Motoren ausgestattet, wobei der Gleichlauf über ein programmierbares Mittel realisiert wird.
  • Die US 3049954 betrifft eine Schneidmaschine für Blöcke von Papier, die eine Säge und zwei Bereiche von Klemmelementen, die der Säge vor- bzw. nachgeschaltet sind, aufweist. Ein oberes Klemmelement des vorgeschalteten Bereichs dreht sich um einen Längsschwenkpunkt, und es ist ein einstellbarer Anschlag vorgesehen. Ein oberes Klemmelement des nachgeschalteten Bereichs dreht sich um einen Querschwenkpunkt, und es ist eine Feder vorgesehen. Die Schalen der Klemmen sind nicht austauschbar, und die Positionierung des einstellbaren Anschlags erfolgt manuell. Eine Umstellung der Klemmelemente oder eine Einstellung der Höhe der oberen Klemmen in Anpassung an einen anderen Blockdurchmesser ist nicht vorgesehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Querschneidmaschine bereitzustellen, in der der von der Säge durchgeführte Schritt des Zerschneidens der Blöcke durch eine Klemmvorrichtung unterstützt wird, die flexibel an Blöcke mit unterschiedlichen Durchmesserbereichen angepaßt werden kann und nur kurze Stoppzeiten für die Umstellung erfordert.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch die Querschneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in der Ausführung erfüllt, die eine Klemmvorrichtung in zwei Bereichen mit einer quer dazu angeordneten Schwingsäge umfaßt.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Klemmvorrichtung eine Abstützbasis für den Block und ein oberes Klemmelement, das den Block von oben gegen die Basis schieben kann, und das Merkmal aufweist, daß Mittel zur schnellen Anpassung an die Durchmesserveränderung des Blocks (2) vorgesehen sind, die folgendes umfassen:
    ein auf einem motorangetriebenen Mittel montiertes Querabstützmittel des oberen Klemmelements zur automatischen Einstellung der Höhe des oberen Klemmelements;
    ein Mittel zur freigebbaren Verriegelung mehrerer an der Basis und am oberen Klemmelement vorgesehener Schalen.
  • Die Schalen greifen in die Abstützungen vorzugsweise mittels schnell freigebbarer Verriegelungsstifte ein.
  • Das obere Klemmelement und die Basis sind vorzugsweise in zwei Bereiche unterteilt, die der Säge vor- bzw. nachgeschaltet sind, wobei das Mittel zur automatischen Einstellung der Höhe in jedem Bereich der oberen Klemmelemente das Querabstützmittel umfaßt, das an Ständern mit einstellbarer Höhe montiert ist.
  • Das obere Klemmelement und die Basis des nachgeschalteten Bereichs sind vorteilhafterweise mit der vom ersten und vom zweiten Ständer abgestützten Querstange verbunden, während das obere Klemmelement und die Basis des vorgeschalteten Bereichs mit der vom dritten und vom vierten Ständer abgestützten Querstange verbunden sind, wobei jeder Ständer zur Durchführung der Höheneinstellung der Querstangen angehoben oder abgesenkt wird.
  • Die Ständer werden vorzugsweise mittels Gewindewellen angehoben oder abgesenkt, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Drehung der Wellen im Gleichlauf anzutreiben.
  • Der zweite und der vierte Ständer sind vorzugsweise durch eine Gabel verbunden, die angehoben oder abgesenkt wird, um die Höheneinstellung der Querstangen durchzuführen, während der erste und der dritte Ständer mittels Gewindewellen direkt angehoben oder abgesenkt werden.
  • Die Querstange des oberen Klemmelements des nachgeschalteten Bereichs umfaßt vorteilhafterweise einen Betätiger, der das obere Klemmelement im Verhältnis zur Querstange vertikal bewegt.
  • Die Querstange des oberen Klemmelements des vorgeschalteten Bereichs ist vorzugsweise vom dritten Ständer schwenkbar abgestützt und vom vierten Ständer abgestützt, der einen Betätiger umfaßt, der den Druck des oberen Klemmelements gegenüber dem Block einstellt, indem er eine Schwenkbewegung der Querstange um den dritten Ständer bewirkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Eigenschaften und/oder Vorteile der Querschneidmaschine und der Klemmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch die nachstehende, jedoch nicht einschränkende, beispielhafte Beschreibung mehrerer beispielhafter Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht; dabei sind:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Querschneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Seitenaufriß der Klemmvorrichtung der Maschine der 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß gemäß den Pfeilen III-III des vorderen Bereichs der Klemmvorrichtung der 2;
  • 4 eine Querschnittsansicht im Seitenaufriß gemäß den Pfeilen IV-IV des hinteren Bereichs der Klemmvorrichtung der 2.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfaßt eine Querschneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bank 1, die einen Papierblock (2), beispielsweise Toilettenpapier, gleitend abstützen kann, um ihn mittels einer schwingenden und sich drehenden Säge 3 zu Rollen zu zerschneiden, wobei die Abstützung und der Antrieb durch eine an einem Rahmen 3b befestigte mechanische Übertragung 3a erfolgt. Die Säge 3 ist in der oberen Totpunktposition ihrer Bahn dargestellt, und eine gepunktete Linie zeigt ihre untere Totpunktposition, in der die Säge vollständig in den Block 2 hineingetrieben wurde.
  • Wie auch aus 2 ersichtlich, wird der Block 2 gemäß der vorliegenden Erfindung in der Schneidzone von einer Klemmvorrichtung 4 gehalten, die in zwei Bereiche 5 bzw. 6 unterteilt ist, die dem Schlitz 7, durch die sich die Säge 3 bewegen kann, vor- bzw. nachgeschaltet sind. Jeder Bereich besteht jeweils aus einer Basis 5a bzw. 6a und einem oberen Klemmelement 5b bzw. 6b, das den Block 2 von oben gegen die Basis 5a bzw. 6a schiebt, um ihn im Gleichlauf mit dem Absenken der sich durch den Schlitz 7 bewegenden Säge 3 zu halten.
  • In der bevorzugten Ausführungsform öffnet sich nur der Bereich 5, der nachgeschaltete Bereich, selbst im Verhältnis zum Block 2 vollständig, um die geschnittene Rolle 2a freizugeben, während der Bereich 6, der vorgeschaltete Bereich, den Block 2 weiterhin locker so hält, daß er beim Vorwärtsschieben leicht abgebremst wird. Der Bereich 6 hat eine trichterförmige Öffnung, um das Einführen des Blocks 2, der zu Rollen zerschnitten werden soll, zu erleichtern.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, besteht die Basis 5a bzw. 6a jeweils aus symmetrischen Bodenschalen, die mittels schnell freigebbarer Verriegelungsstifte 8 an integral mit der Bank 1 ausgeführten symmetrischen Bodenabstützungen 8a befestigt sind. Die zwei symmetrischen Bodenschalen 5a, 6a ermöglichen es, daß sich zwischen ihnen ein Schieber 9 bewegen kann, der den Block 2 vorwärts schiebt und von einer durch die Bank 1 verlaufenden und daraus herausragenden Umlaufkette 9a gezogen wird.
  • Die oberen Klemmelemente 5b und 6b umfassen statt dessen obere Schalen, die mittels schnell freigebbarer Verriegelungsstifte 12a, 12b an horizontalen Querstangen 10 und 11 freigebbar befestigt sind.
  • Genauer gesagt: Im Fall des vorderen Bereichs 5, wie aus 3 ersichtlich, erfolgt die freigebbare Verriegelung des oberen Klemmelements 5b mittels der Stifte 12a nicht direkt an der Querstange 10, sondern mittels eines Zylinders 13. Die Querstange 10 ( 2 und 3) ist durch die Ständer 14 und 15 abgestützt und mit dem ersten dieser Ständer auch schwenkbar verbunden.
  • Die Querstange 11 (2 und 4) ist gleichermaßen durch die Ständer 16 und 17 abgestützt und mit dem ersten dieser Ständer auch schwenkbar verbunden. Der Ständer 17 wird von einem Zylinder 20 unterbrochen, der den Druck der Schale 6b auf den Block 2 einstellt und somit eine dämpfende Funktion hat. Das obere Klemmelement 6b ist mittels der Stifte 12b direkt an der Querstange 11 freigebbar verriegelt.
  • Die Ständer 1417 sind mit einer Höheneinstellungsvorrichtung verbunden, die eine Antriebseinheit 19 umfaßt, die vertikale Gewindewellen 22a, 22b und 22c betätigt. Auf diese Weise ist es möglich, die Querstangen 10 und 11 so zu bewegen, daß eine vertikale Parallelbewegung zueinander erfolgen kann. Genauer gesagt: Durch Betreiben der Antriebseinheit ist es möglich, die Ständer 15 und 17 integral zueinander durch eine Gabel 18 abzusenken oder anzuheben, die mit einer der vertikalen Gewindewellen 22a verbunden ist. Die Gewindewellen 22b und 22c der Ständer 14, 16 werden im Gleichlauf mit den Wellen 22a der Ständer 15 und 17 durch eine durch die Bank 1 verlaufende Kette 21 betrieben.
  • Die Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung ist in Anpassung an unterschiedliche Durchmesserbereiche des zu Rollen zu zerschneidenden Blocks flexibel ausgeführt. Für kleine Durchmesserdifferenzen innerhalb eines gewissen Bereichs, beispielsweise Differenzen von mehreren Zentimetern, reicht die umgebende Form der beiden Schalen 5b und 6b und der Basis 5a bzw. 6a in der Tat aus, um einen Druck auf den Block 2 sicherzustellen, ohne den er sich während des Schneidens, das mit einer hohen Frequenz erfolgt, loslösen würde. Wenn die zu zerschneidenden Blöcke zu Klassen mit wesentlich unterschiedlicheren Durchmessern gehören, reicht es aus, die Maschine für mehrere Minuten zu stoppen, um die Schalen 5b, 6b von den Querstangen 10 und 11 zu lösen und sie durch einen Satz anderer Schalen mit unterschiedlicher Form zu ersetzen, die für einen größeren oder kleineren Durchmesser als bisher geeignet sind, und auch die Basis 5a bzw. 6a durch einen Basissatz zu ersetzen, der für einen größeren oder kleineren Durchmesser als bisher geeignet ist. Gleichzeitig wird die Höhe der Querstangen 10 und 11 mittels der Antriebseinheit dadurch geändert, daß sie vertikal verschoben werden, um die Position des oberen Klemmelements 5b bzw. 6b in Anpassung an den neuen Durchmesserbereich einzu stellen. Dieser Schritt kann manuell oder automatisch durchgeführt werden.
  • Die Besonderheit der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung besteht daher darin, daß eine ausreichende Flexibilität in Anpassung an unterschiedliche Bereiche von Durchmessern sichergestellt wird, wobei sich die Schalen leicht ersetzen lassen und eine schnelle Einstellung der Position des oberen Klemmelements vorgenommen werden kann. Dies ist insbesondere aufgrund der austauschbaren Schalen und der motorangetriebenen Positionierung der Höhe der Querstangen 10 und 11 möglich.
  • Die vorstehende Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform verdeutlicht die konzeptionellen Gesichtspunkte der Erfindung in so ausführlicher Weise, daß andere, indem sie den derzeitigen Kenntnisstand anwenden, in der Lage sind, eine solche Ausführungsform im Hinblick auf verschiedene Anwendungen ohne weitere Forschung und ohne Abweichung von der Erfindung zu modifizieren und/oder anzupassen, und es versteht sich daher, daß solche Anpassungen und Modifizierungen im Vergleich zur spezifischen Ausführungsform als gleichwertig anzusehen sind. Die Mittel und Materialien zur Realisierung der hierin beschriebenen unterschiedlichen Funktionen können anders beschaffen sein, ohne damit vom Gebiet dieser Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, daß die hierin verwendete Ausdrucksweise oder Terminologie einem beschreibenden und keinem einschränkenden Zweck dient.

Claims (8)

  1. Querschneidmaschine für Blöcke (2) von Papier und dergleichen, die eine Basis (5a, 6a) für die Blöcke und ein oberes Klemmelement (5b, 6b) zum zyklischen Festpressen der Blöcke (2) auf der Basis (5a, 6a) umfaßt, um sie im Gleichlauf mit einer auf einem Schwingrahmen (3a) angeordneten Säge (3) zu halten, die sie zyklisch in Abschnitte (2a) zerschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur schnellen Anpassung an die Durchmesserveränderung des Blocks (2) vorgesehen sind, die folgendes umfassen: – ein auf einem motorangetriebenen Mittel montiertes Querabstützungsmittel des oberen Klemmelements (5b, 6b) zur automatischen Einstellung (19, 22a, 22b, 22c) der Höhe des oberen Klemmelements; – ein Mittel zur freigebbaren Verriegelung (12a, 12b) mehrerer an der Basis und am oberen Klemmelement vorgesehener Schalen (5a, 5b, 6a, 6b).
  2. Querschneidmaschine nach Anspruch 1, bei der die Schalen mittels schnell freigebbarer Verriegelungsstifte (12a, 12b) in die Basis (5a, 6a) und das obere Klemmelement (5b, 6b) eingreifen.
  3. Querschneidmaschine nach Anspruch 1, bei der das obere Klemmelement (5b, 6b) und die Basis (5a, 6a) in vor- und nachgeschalteter Anordnung zur Säge (3) in zwei Bereiche (5, 6) unterteilt sind, wobei jeder Bereich des oberen Klemmelements (5b, 6b) mit den Querabstützungsmitteln (10, 11) verbunden ist, die an Ständern (1417) mit motorangetriebener einstellbarer Höhe montiert sind.
  4. Querschneidmaschine nach Anspruch 3, bei der das obere Klemmelement (5b) und die Basis (5a) des nachgeschalteten Bereichs (5) mit einer von einem ersten und einem zweiten Ständer (14, 15) abgestützten Querstange (10) verbunden sind, während das obere Klemmelement (6b) und die Basis (6a) des vorgeschalteten Bereichs (6) mit einer von einem dritten und einem vierten Ständer (16, 17) abgestützten Querstange (11) verbunden sind, wobei jeder Ständer zur Durchführung der Höheneinstellung der Querstangen (10, 11) angehoben oder abgesenkt (22a, 22b, 22c) wird.
  5. Querschneidmaschine nach Anspruch 4, bei der die Ständer mittels Gewindewellen (22a, 22b, 22c) angehoben oder abgesenkt werden, wobei Mittel (19, 21) vorgesehen sind, um die Drehung der Wellen im Gleichlauf anzutreiben.
  6. Querschneidmaschine nach Anspruch 4, bei der der zweite und der vierte Ständer (15, 17) durch eine Gabel (18) verbunden sind, die angehoben oder abgesenkt (22a) wird, um die Höheneinstellung der Querstangen (10, 11) durchzuführen, während der erste und der dritte Ständer (14, 16) mittels Gewindewellen (22b, 22c) direkt angehoben oder abgesenkt werden.
  7. Querschneidmaschine nach Anspruch 3, bei der die Querstange (10) des oberen Klemmelements (5b) des nachgeschalteten Bereichs (5) einen Betätiger (13) umfaßt, der das obere Klemmelement (5b) im Verhältnis zur Querstange (10) vertikal bewegt.
  8. Querschneidmaschine nach Anspruch 4, bei der die Querstange (11) des oberen Klemmelements (6b) des vorgeschalteten Bereichs (6) vom dritten Ständer (16) schwenkbar abgestützt und vom vierten Ständer (17) abgestützt ist, der einen Betätiger (20) umfaßt, der den Druck des oberen Klemmelements (6b) gegenüber dem Block (2) einstellt, indem er eine Schwenkbewegung der Querstange (11) um den dritten Ständer (16) bewirkt.
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