DE69814853T2 - Verfahren sowie Vorrichtung zum Bewegen des Kreismessers einer Maschine zum Schneiden von Papierrollen oder dergleichen - Google Patents

Verfahren sowie Vorrichtung zum Bewegen des Kreismessers einer Maschine zum Schneiden von Papierrollen oder dergleichen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Papierverarbeitungsmaschinen, genauer gesagt auf eine transversale Schneidemaschine des Typs, die eine Schwungsäge für Papierrollen und dergleichen zur Herstellung von Toilettenpapierrollen, Mehrzweck- und Industrierollen, Serviettenstapeln und dergleichen aufweist.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Antreiben einer Säge, und zwar so, dass sie einer komplexen Raumkurve folgt.
  • Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine Antriebsvorrichtung einer Säge, bei der ein solches Verfahren zum Einsatz kommt.
  • Kurzbeschreibung des Standes der Technik
  • Transversale Schneidemaschinen sind bekannt bei der Herstellung von Rollen oder Stapeln aus Papier, wie zum Beispiel Toilettenpapierrollen, Allzweckpapiertüchern, Servietten und dergleichen, denen stromaufwärts gewickelte Papierrollen zugeführt werden.
  • Bei diesen Maschinen werden eine oder mehrere Rollen zu ihrer schrittweisen Beförderung auf eine Bank gelegt. Dann durchlaufen die strömabwärts gerichteten Enden der Rollen nacheinander eine Abschneidestrecke und werden in einer Klemmvorrichtung gehalten, so dass eine Schwungsäge durch das Papier getrieben wird, um Rollen oder Stapel der Reihe nach abzuschneiden. Genauer gesagt werden vor jeder Absenkbewegung der Säge auf die Rollen die letzteren axial vorwärts geschoben, um eine Entfernung, die gleich der Länge jeder endgültigen Rolle bzw. jedes endgültigen Stapels ist. Die Rollen werden nur im Moment des Schneidens mittels einer Klemmvorrichtung festgehalten, die auch ihr Gleiten bei der schrittweisen Förderung gestattet.
  • Es sind Mittel vorgesehen zum Synchronisieren der schrittweisen Bewegung der Rolle mit dem Moment, in dem die Säge zwischen aufeinanderfolgenden Schritten angehoben wird. Insbesondere sind die meisten Maschinen mit Mitteln zum Vorschieben der Rollen und zum Schwingen der Sägenhalterung mit unabhängigen Motoren ausgestattet, welche durch programmierbare Mittel synchronisiert sind.
  • Viele Arten von Systemen zum Antreiben der Säge sind bekannt, wobei letztere normalerweise eine schnell rotierende Kreissäge ist, deren Rotationsachse eine oszillierende oder eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
  • Wichtige Parameter für das Schneiden mit einer Schwungsäge sind:
    • – die Annäherungsgeschwindigkeit der Säge an die Rolle;
    • – die Austrittsgeschwindigkeit der Säge aus der Rolle;
    • – die Richtung und der Winkel der Bahn, der die Säge folgt, wenn sie sich während des Schneideschritts durch die Rolle bewegt.
  • Im Falle einer kreisförmigen Raumkurve ist zum Einstellen der Annäherungs- oder Austrittsges chwindigkeit ein Auswechseln des Armes der Raumkurve gegen einen längeren bzw. kürzeren möglich, aber dabei ändert sich auch der Winkel. Dies hat zur Folge, dass Maschinen, die zum Einsatz unter bestimmten Arbeitsbedingungen entwickelt wurden, nicht korrekt funktionieren können, wenn sie an wesentlich unterschiedliche Bedingungen angepasst werden.
  • Zum Durchführen des Schärfens der Säge sind außerdem bei einigen Maschinentypen Schärfungsmittel direkt an der Maschine vorgesehen. Die Abnutzung der Säge erfolgt nämlich schnell, auch wenn sie je nach den Arbeitsbedingungen unterschiedlich ist, wobei die Lebensdauer der Säge variiert – normalerweise zwischen mehreren Tagen und mehreren Wochen. Daher muss, weil die Raumkurve der Säge aufgrund ihrer Abnutzung nach dem Schärfen ziemlich oft nachgestellt werden muss, die Maschine häufig angehalten werden, um die Nachstellung vorzunehmen.
  • Die existierenden Maschinen haben jedoch Mittel zum Antreiben der Säge, die sowohl hinsichtlich der Trägheit als auch der Wirksamkeit des Schnittes und der Schnittzeit verbessert werden können. Insbesondere sind zum Nachstellen der Raumkurve der Säge nach dem Schärfen neben den Bestandteilen der Antriebsvorrichtung der Raumkurve zusätzliche komplexe Mittel vorgesehen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine transversale Schneidemaschine des oben beschriebenen Typs bereitzustellen, bei der die Schwungsäge von einer Antriebsvorrichtung angetrieben wird, die es gestattet, die Grenzen und Nachteile der existierenden Maschinen zu überwinden und insbesondere die Flugkurve der Säge nach einem Schärfungsschritt auf leichte und wirksame Weise nachzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine transversale Schneidemaschine vorzusehen, bei der es möglich ist, die Annäherungs- und Austrittsgeschwindigkeit der Säge mit Bezug auf die Rolle nachzustellen, wodurch eine bessere Schneidqualität des Rollenkerns auch bei höherer Geschwindigkeit für jeden unterschiedlichen abzuschneidenden Produkttyp erreicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Antreiben der Säge bereitzustellen, welches das Nachstellen ihrer Raumkurve nach Wahl des Benutzers gestattet.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße transversale Schneidemaschine nach Anspruch 1 erfüllt, mit
    • – einer Kreissäge;
    • – einer Halterung, die die Säge schwenkbar zusammen mit Mitteln zur Übertragung der Rotationsbewegung zur Säge hält;
    • – einer Antriebsvorrichtung, um die Halterung anzutreiben, die zyklisch die Säge auf die Rollen senkt, die sie in Rollenstücke zerschneidet;
    • – einer Antriebswelle, die die Antriebsvorrichtung trägt.
  • Ihr Merkmal besteht darin, dass die Antriebsvorrichtung schwenkbar mit zwei unterschiedlichen Punkten der Halterung verbunden ist, wobei die Säge einer zusammengesetzten Raumkurve folgt, die dadurch ausgeführt wird, dass sie zwei unterschiedliche Antriebsbewegungen, die an den Punkten ansetzen, kombiniert.
  • Vorzugsweise umfasst der Schwungrahmen:
    • – einen ersten Schwungarm, dessen Enden schwenkbar an einem ersten Punkt der Halterung und einem ersten exzentrischen Punkt der Antriebswelle gelagert sind;
    • – einen Kurbelmechanismus mit einem zweiten Schwungarm, der schwenkbar an einem zweiten Punkt der Halterung gelagert ist, und eine Kurbel, die schwenkbar an einem zweiten exzentrischen Punkt der Antriebswelle gelagert ist.
  • Vorzugsweise besteht der erste Schwungarm aus zwei Teilen, und Mittel zum Nachstellen seiner Länge sind vorgesehen, wodurch die Raumkurve der Säge nachgestellt werden kann, um die Abnutzung der Säge auszugleichen.
  • Die Länge des ersten Schwungarms ist nachstellbar zum Beispiel mittels einer elektromechanischen Hebevorrichtung, die die relative Position seiner Teile nachstellt.
  • Außerdem besteht die Kurbel vorzugsweise aus zwei Armen, die gegeneinander abgewinkelt und mittels einer Kupplung miteinander integriert sind, die das Nachstellen ihres Winkels gestattet. Auf diese Weise wird durch Nachstellen des Winkels die Entfernung zwischen den Achsen der Kurbel verändert, wodurch die Schneidparameter verändert werden. Vorzugsweise kann auch die Länge von mindestens einem der beiden Arme sowie der Schwenkpunkt des ersten Schwungarms der Antriebswelle verändert werden.
  • Die Erfindung wird außerdem durch ein Verfahren nach Anspruch 6 definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und/oder Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden beispielhaften, aber nicht begrenzenden Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erklärt:
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen transversalen Schneidemaschine mit einer im Detail dargestellten Antriebsvorrichtung der Säge;
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Antriebsvorrichtung in 1;
  • 3 bis 6 zeigen vier verschiedene Positionen der Antriebsvorrichtung in 1 und der Säge mit Bezug auf die zu schneidende Rolle.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf 1 enthält eine erfindungsgemäße transversale Schneidemaschine eine Grundplatte 1, die gleitend eine Papierrolle 2, beispielsweise eine Toilettenpapierrolle, tragen kann, die mittels einer Schwungsäge 3 in Rollenstücke zerschnitten werden soll, die von einer Antriebsvorrichtung 4, gestützt und angetrieben wird, die an einem Rahmen 5 befestigt ist. Zum besseren Verständnis von 1 wurde in dieser Ansicht die Vorderwand von Rahmen 5 weggelassen.
  • Säge 3 ist in der Position des oberen Totpunktes ihrer Raumkurve und gestrichelt in der Position des unteren Totpunktes, in der die Säge ganz in die Rolle 2 getrieben wurde, dargestellt. Während des Schneidens wird die Rolle 2 in einer Klemmvorrichtung 6 gehalten.
  • Erfindungsgemäß enthält die Antriebsvorrichtung 4 zum Antrieb von Säge 3 Mittel zum Nachstellen der Raumkurve, um die Abnutzung der Säge nach einer Schärfung auszugleichen und um den unterschiedlichen Schneidbedingungen gerecht zu werden, an die Maschine anzupassen ist.
  • Insbesondere umfasst die Antriebsvorrichtung 4:
    • – eine Antriebswelle 10, die mittels eines Motors und einer Übertragungsverbindung 9 (2) betätigt wird;
    • – eine Halterung 12 mit Balken 13, die schwenkbar die Säge 3 und eine Übertragungsverbindung 11 der Rotationsbewegung (2) tragen;
    • – einen ersten Schwungarm 14 mit nachstellbarer Länge, dessen Enden schwenkbar in einem ersten Punkt 12a der Halterung und in einem ersten exzentrischen Punkt 10a der Antriebswelle 10 gelagert sind;
    • – einen Kurbelmechanismus 15, der einen zweiten Schwungarm 16 und eine Kurbel 17 enthält, die von zwei gegeneinander abgewinkelten Hebeln 17a und 17b gebildet ist; Kurbel 17 ist schwenkbar an einem zweiten Punkt 12b der Halterung 12 gelagert, während der zweite Schwungarm 16 schwenkbar an einem zweiten Punkt 10b der Antriebswelle 10 gelagert ist, wobei die Punkte 10b und 12b sich jeweils von den Rotationspunkten 10a und 12a des ersten Schwungarms 14 unterscheiden.
  • Der erste Schwungarm 14 besteht aus zwei Teilen 14a und 14b, die mittels einer elektromechanischen Hebevorrichtung 18 zueinander verschiebbar sind. Auf diese Weise kann die Längenveränderung automatisch nach jedem Schärfungsschritt von Säge 3 durchgeführt werden, um durch Nachstellen der Flugkurve der geschärften Kante die Durchmesserverkleinerung auszugleichen, damit das Zerschneiden der Rollen in Rollenstücke fortgesetzt werden kann.
  • Der erste Schwungarm 14 weist überdies einen Abschnitt 14a auf, der eine Vielzahl von Gehäusen 19 zur Verbindung mit dem exzentrischen Punkt 10a der Antriebswelle 10 enthält. Auf diese Weise kann die Länge von Schwungarm 14, die schon nach jedem Schärfungsschritt automatisch kleinen Differenzen ausgesetzt ist, auf diskrete Weise verändert werden, um die Raumkurve der Säge an neue Schneidparameter anzupassen.
  • Weitere Nachstellungen der Raumkurve der Säge 3 können durch Verändern des Winkels zwischen den Hebeln 17a und 17b sowie durch Auswechseln von Hebel 17b oder 17a durch einen Hebel anderer Länge erzielt werden. Auf diese Weise sind die Parameter von Kurbelmechanismus 15, ähnlich der Längenveränderung des ersten Schwungarms 14 variierbar, um die Raumkurve und dann die Schneidparameter nachzustellen.
  • Es ist auch möglich, den exzentrischen Punkt 10b der Antriebswelle 10 zu verschieben, um weitere unterschiedliche Raumkurven zu ermöglichen.
  • Somit folgt die Kreissäge 3 der Abschneidemaschine einer Raumkurve, die sich aus zwei ebenen Bewegungen zusammensetzt, wobei die eine durch den ersten Schwungarm 14 am ersten Punkt 12a der Halterung 12 und die andere durch den Kurbelmechanismus 15 am zweiten Punkt 12b von Halterung 12 gegeben ist.
  • Die erstere Bewegung kann kontinuierlich, ohne die Maschine anzuhalten, verändert werden, um die Raumkurve der geschärften Kante der Säge nach jeder Schärfung nachzustellen, so dass das Schneiden weitergehen kann. Zudem können beide Bewegungen verändert werden, wobei die Maschine angehalten wird, um die Raumkurve von Säge 3 und die Annäherungsgeschwindigkeit zwischen Säge und Rolle auf diskrete Weise nachzustellen und auch um die Austrittsgeschwindigkeit und den Winkel der Raumkurve der Säge für die gesamte Rolle in Anpassung an verschiedene Typen und Größen des zu schneidenden Materials nachzustellen.
  • Es können daher verschiedene Schneidbedingungen bei verbesserter Qualität des Endproduktes und eine höhere Höchstgeschwindigkeit als bei existierenden transversalen Schneidemaschinen erzielt werden.
  • Die obige Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform offenbart somit vollständig die in den Ansprüchen definierte Erfindung hinsichtlich des Konzepts, damit andere unter Anwendung derzeitigen Wissens in der Lage sind – ohne weitere Nachforschungenanzustellen und ohne von der Erfindung abzuweichen – eine solche Ausführungsform zu modifizieren und/oder für verschiedene Anwendungen anzupassen. Die Mittel und die Materialien zur Realisierung der hier beschriebenen verschiedenen Funktionen könnten von anderer Beschaffenheit sein, ohne zu diesem Zweck vom Gebiet der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Transversale Schneidemaschine für Papierrollen oder dergleichen, mit – einer Säge (3), – einer Halterung (12), die die Säge (3) schwenkbar zusammen mit Übertragungsverbindungen für die Rotationsbewegung der Säge trägt, – einer Antriebsvorrichtung, um die Halterung (12) anzutreiben, die zyklisch die Säge (3) auf die Rollen (2) senkt, die sie in Teile schneidet,
  2. dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung schwenkbar mit zwei unterschiedlichen Punkten (12a, 12b) der Halterung (12) verbunden ist, wobei die Säge (3) einer zusammengesetzten Raumkurve folgt, die dadurch entsteht, dass zwei unterschiedliche Antriebsbewegungen kombiniert werden, die an den beiden Punkten (12a, 12b) ansetzen.
  3. Transversale Schneidemaschine nach Anspruch 1, wobei die Antriebsvorrichtung aufweist: – eine Antriebswelle (10); – einen ersten Schwungarm (14) dessen Enden schwenkbar an einem ersten Punkt (12a) der Halterung (12) und einem ersten exzentrischen Punkt (10a) der Antriebswelle (10) gelagert sind; – einen Kurbelmechanismus (15) mit einer Kurbel (17), schwenkbar gelagert an einem zweiten Punkt (12b) der Halterung (12) und einem zweiten Schwungarm (16), schwenkbar gelagert an einem zweiten Punkt (10b) der Antriebswelle (10).
  4. Transversale Schneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwungarm (14) aus mindestens zwei integralen Teilen besteht (14a, 14b), mit Mitteln ausgestattet, die erlauben, diese Teile gegeneinander zu verschieben und aneinander zu befestigen, um die Länge des ersten Schwungarmes (14) zu variieren.
  5. Transversale Schneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die erlauben, die Teile (14a, 14b) des ersten Schwungarmes (14) gegeneinander zu verschieben und aneinander zu befestigen eine elektromechanische Hebevorrichtung (18) aufweisen, die nach jedem Schärfen der Säge (3) diese Längenänderung durchführt, um die Durchmesserverkleinerung zu kompensieren.
  6. Transversale Schneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (17) des Kurbelmechanismus (15) aus zwei Hebeln (17a, 17b) gebildet wird, die gegeneinander abgewinkelt sind, mit Mitteln ausgestattet, um den Winkel zwischen diesen Hebeln einzustellen, womit die Länge der Kurbel regulierbar ist.
  7. Verfahren zum Schneiden von Papierrollen in Teile oder dergleichen, mit den Schritten: – Anordnung von einer Kreissäge in einer Halterung; – Schwingen der Halterung in einer Raumkurve, wobei die Raumkurve durch die Rolle geht, um sie abzuschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkurve durch mindestens zwei unterschiedliche Punkte der Halterung hervorgerufen wird, und dadurch, dass an diesen Punkten unterschiedliche Antriebsbewegungen angesetzt werden, wobei die Raumkurve zusammengesetzt ist.
  8. Verfahren zum Abschneiden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubhöhe der unterschiedlichen Punkte einstellbar und die Raumkurve veränderlich ist nach jedem Schärfen der Säge.
  9. Verfahren zum Abschneiden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubhöhe eines ersten und eines zweiten Punktes der Halterung jeweils gegeben ist mittels eines ersten Schwenkarmes mit einstellbarer Länge und einem Kurbelmechanismus unterschiedlicher Form.
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