DE2636174A1 - Vorrichtung zum antreiben der zangenwelle einer kaemmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum antreiben der zangenwelle einer kaemmaschine

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DE2636174A1
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    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus
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Description

DR.iNa. ' DI^L.-ΙΝβ. wl. SC. D:i"L.-PHYn. DB. DIPU.-WHV». HÖGER - STELLRECHT - G^.IESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho , 1, Toyoda-cho, 2-chome,
Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Vorrichtung zum Antreiben der Zangenwelle einer Kämmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben der Zangenwelle einer Kämmaschine mit schwingenden Zangen und mit einer in Längsrichtung der Kämmaschine verlaufenden, zu der Zangenwelle parallelen, angetriebenen Welle.
Kämmaschinen dienen dazu, das Fasermaterial für die Herstellung von Garnen hoher Qualität vorzubereiten, insbesondere dazu, die brauchbaren Fasern von kurzen Fasern, Schalenresten und Nissen zu trennen und die einzelnen Fasern für eine Lunte
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relativ zueinander besser auszurichten. In einer Kämmaschine werden einzelne Faserbüschel mit Hilfe einer rotierenden Kämmwalze, deren Oberfläche mit Kämmnadeln besetzt ist, ausgekämmt, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Dabei ist die Wirkung der Kämmnadeln auf die Faserbüschel von Bedeutung. Bei Kämmaschinen mit schwingenden Zangen ist ferner die Hin- und Herbewegung der Zangen, mit denen die gekämmten Faserbüschel zu den Abzugswalzen übergeben werden, von großer Bedeutung. Im Verlauf des Kämmvorganges wird ein von einer Zange an einem Endpunkt ihrer Rückv/ärtsbewegung erfaßtes Faserbüschel von den Kämmnadeln der Känunwalze. erfaßtes Faserbüschel von ^gekämmt. Anschließend muß dann das gekämmte Faserbüschel bzw. der von der Zange gehaltene Faserbart in der vorderen Endstellung der Zange an die Abzugswalzen übergeben werden. Damit nun ein von der Zange erfaßtes Faserbüschel von der Kämmwalze wirksam ausgekämmt wird und damit eine glatte Übergabe des ausgekämmten Faserbords zu den Abzugswalzen erfolgt, ist es wünschenswert, eine sehr langsame Vorwärtsbewegung der Zange,ausgehend von ihrer hinteren Endstellung, zu erreichen.
Es ist bekannt, daß die Hin- und Herbewegung bzw. die Vorwärts-Rückwärtsbewegung der Zangen mit Hilfe von Gelenksystemen erreicht werden kann. Ein sehr einfaches System zum Umsetzen einer gleichsinnigen Drehbewegung auf der Eingangsseite in eine Drehbewegung mit wechselnder Drehrichtung auf der Ausgangsseite ist dabei bekanntlich ein Gelenksystem mit vier Gelenkarmen (Parallelogrammführung). Bei einem derartigen Gelenksystem ist jedoch die erreichbare Geschwindigkeitsdifferenz
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zwischen der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung sehr gering. Außerdem ist es bei dem bekannten System unmöglich, die Zange am hinteren Endpunkt ihrer Rückwärtsbewegung für ein Zeitintervall festzuhalten, welches für ein wirksames Auskämmen des Faserbüschels ausreicht. Das genannte Gelenksystem ist somit für die Herbeiführung der Vorwärts-Rückwärts-Bewegung der Zangen einer Kämmaschine ungeeignet. Es wurden bereits verschiedene Modifikationen für Gelenkvierecke vorgeschlagen, um die gewünschte Schwenkbewegung eines fest auf der Zangenwelle sitzenden Schwenkhebels zu erreichen. Beispielsweise wurde versucht, mit Hilfe eines Gelenkvierecks und einer Anzahl zusätzlicher Hebelarme den oben angegebenen Bewegungsablauf zu verwirklichen. Es zeigte sich jedoch, daß bei einer derartigen Abänderung des Gelenkvierecks der Aufbau des Antriebs für die Zangenwelle sehr kompliziert wird und daß sich eine verringerte Genauigkeit der Schwenkbewegung des mit der Zangenwelle verbundenen Schwenkhebels ergibt. Die Probleme, die sich bei dem abgeänderten Gelenkviereck ergaben, waren ziemlich schwerwiegend, da es sich zeigte, daß ein damit ausgerüsteter Antrieb für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Kämmaschinen mit hoher Arbeitsleistung und sehr feiner Kämmwirkung nicht geeignet ist. Dies liegt daran, daß beim Verbinden eines Kurbelmechanismus mit dem abgewandelten Gelenkviereck bei zunehmender Antriebsgeschwindigkeit die Kräfte, die an den Verbindungszapfen zwischen den Hebeln des Gelenkvierecks sowie zwischen diesem und dem Kurbelmechanismus wirksam v/erden, immer größer werden, so daß wirklich die Gefahr einer Zerstörung verschiedener Teile des abgewandelten Gelenkvierecks besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Antriebsmechanismus für die Zangenwelle einer Kämmaschine zu geben, mit dessen Hilfe die gewünschte schnelle Rückkehrbe-
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wegung des auf der Zangenwelle sitzenden Schwenkhebels herbeiführbar ist und der auch bei hohen Antriebsgeschwindigkeiten für die Kämmaschine befriedigend arbeitet, ohne daß die bei den bekannten Antriebsmechanismen zu beobachtenden, oben aufgeführten Probleme auftreten würden.
Diese Aufgabe ist durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Exzenterscheibe drehfest auf der angetriebenen Welle sitzt, daß mit der Exzenterscheibe ein Gelenksystem mit einem Gleitstück derart verbunden ist, daß das Gleitstück bei sich drehender Exzenterscheibe längs eines Verschiebeweges hin- und herbev/egbar ist., daß das Gelenksystem einen mit dem Gleitstück gleitverschieblich verbundenen ersten Gelenkarm aufweist, dessen mittlerer Teil um einen festen Schwenkpunkt schwenkbar ist und daß das Gelenksystem einen zweiten Gelenkarm aufweist, welcher starr auf der Zangenwelle sitzt. Gemäß der Erfindung ist also eine Exzenterscheibe vorgesehen, die auf einer Antriebswelle, beispielsweise auf der Welle der Kämmwalze, sitzt. Ferner ist eine Kombination eines Gelenksystems mit einem Gleitstücksystem vorgesehen, welches ein Gleitstück und Führungseinrichtungen für das Gleitstück auf-' weist. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, um die Ausgangsseite der Kombination von Gleitstück- und Gelenksystem mit der Zangenwelle zu verbinden. Die Bewegung des kombinierten Systems aus dem Gleitstücksystem und dem Gelenksystem wird dabei durch die Drehbewegung der Dezenterscheibe mit Hilfe des Gleitstücks herbeigeführt.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt es sich erreichen, daß die Zangen eine schnelle Rückkehrbewegung durchführen, so daß ein Faserbüschel einerseits wirksam gekämmt und andererseits in der gewünschten Weise an die Abzugswalzen übergeben werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kämmeinheit einer üblichen Kämmaschine;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Antriebs für die Zangenwelle einer Kämmmaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Antrieb längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht des Antriebs gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines abgewandelten Antriebs gemäß der Erfindung für die Zangenwelle einer Kämmaschine;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Antrieb gemäß Fig. längs der Linie VI-VI in dieser Figur;
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Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines abgewandelten Antriebs gemäß der Erfindung für die Zangenwelle einer Kämmaschine;
Fig. 8 einen Querschnitt des Antriebs gemäß Fig. 7 längs der Linie VIII-VIII in dieser Figur;
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion des Antriebs gemäß Fig. 2 und 3;
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion des Antriebs gemäß Fig. 5 und 6;
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion eines erfindungsgemäßen Antriebs, der eine Kombination der Antriebe gemäß Fig. 2 und 3 einerseits und gemäß Fig. 5 und 6 andererseits darstellt;
Fig. 12 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Schwenk winkels der Zangenwelle bei Verwendung eines Antriebs gemäß der Erfindung im Vergleich zu vorbekannten Konstruktionen.
Im einzelnen soll nachstehend anhand der Figuren 1 und 4 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung bzw. eines Antriebs gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
Bei der Kämmaschine gemäß Fig. 1 ist für die verschiedenen Kämmeinheiten eine gemeinsame Zylinderwelle 1 für den Kämm-
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zylinder sowie eine gemeinsame Zangenwelle 2 für die schwingenden Zangen der einzelnen Kämmeinheiten vorgesehen. Die beiden Wellen 1,2 erstrecken sich über die gesamte Länge der Kämmmaschine und verlaufen parallel zueinander. Die Zylinderwelle 1 ist durch eine Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) antreibbar. In jeder Kämmeinheit ist auf der Zylinderwelle 1 mit Hilfe eines Keils ein Kämmzylinder bzw. eine Kämmwalze 69 drehfest gehaltert. Die Zangenwelle 2 ist alternierend'zu einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbar. Ein Schwenkhebel 3 sitzt mit seinem einen Ende drehfest auf der Zangenwelle 2 und ist mit seinem anderen Ende mit Hilfe eines Zapfens 5 mit dem rückwärtigen Ende eines Zangenrahmens 4 verbunden. Das vordere Ende des Zangenrahmens 4 ist mit dem vorderen Ende eines Schwingarms 6 verbunden, welcher mit Hilfe einer metallischen Lagerung drehbar auf der Zylinderwelle 1 gelagert ist. Am Zangenrahmen 4 ist eine Dämpferplatte montiert, über der eine Zuführwalze 9 angeordnet ist. Ferner ist ein oberer Kamm 11 am vorderen Ende einer Platte 10 montiert, die ihrerseits am oberen Ende des Zangenrahmens 4 befestigt ist. Im mittleren Teil des Zangenrahmens 4 ist außerdem ein Zangenarrr. 13 mit Hilfe eines Zapfens 12 befestigt, und am vorderen Ende des Zangenarms 13 ist ein Zangenmesser 14 befestigt. Bei jeder Kämmeinheit kann ein Faserbüschel zwischen dem Zangenmesser 14 und der Dämpferplatte 8 festgehalten werden. Ein Spannschloß 16 ist an seinem einen Ende an einem Teil des Schwenkhebels 3 mit Hilfe eines Zapfens 15 befestigt, während das hintere Ende des Zangenarms 13 mit Hilfe eines Zapfens 18 schwenkbar an einem Ende einer Verbindungsstange 17 befestigt ist. Das andere Ende der Verbindungsstange 17 ist mit dem freien
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Ende des Spannschlosses 16 verschraubt. Wenn die Zangenwelle alternierend mit entgegengesetztem Drehsinn schwingt, dann wird folglich der Zangenrahmen 4 alternierend vorwärts und rückwärts bewegt. Wenn der Zangenrahmen 4 im Verlaufe seiner Rückwärtsbewegung in seine Endstellung gelangt, dann kann das Zangenmesser 14 ein Faserbüschel erfassen, welches dann zwischen dem Zangenmesser 14 und der Dämpferplatte 8 festgeklemmt wird. Das Faserbüschel kann folglich nunmehr wirksam gekämmt werden. Wenn der Zangenrahmen 4 dagegen im Zuge seiner Vorwärtsbewegung seine andere Endstellung erreicht, dann wird das zuvor festgeklemmte Faserbüschel bzw. der nunmehr ausgekämmte Faserbart freigegeben, so daß er von Abzugswalzen erfaßt werden kann, die stromaufwärts von dem oberen Kamm und dem Zangenmesser 14 angeordnet sind.
Die Vorrichtung zum Antreiben der Zangenwelle 2 der Kämmmaschine wird nachstehend anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert. Wie diese Figuren zeigen, ist ein Ende der Zylinderwelle 1 in einer starr an einem Maschinenrahmen 20 gehalterten Scheibe 21 mit Hilfe eines Lagers gelagert* Auf der Zylinderwelle 1 ist ferner ein Zahnrad 22 mit Hilfe eines Keils 70 drehfest gehaltert. Die Nabe des Zahnrads 22 ist mit einer Exzenterscheibe 23 versehen. Die Exzenterscheibe 23 ist von einem Gehäuse 24 umgeben, von dessen unterem Ende ein zylindrisches Gleitstück 25 absteht. Parallel zu der Zylinderwelle 1 ist eine drehbare Stützwelle 26 angeordnet, deren eines Ende mit Hilfe einer Schraube 28 und einer an der Scheibe 21 befestigten Kappe 27 an der Scheibe 21 befestigt ist. Ein zweiarmiger Hebel 29 sitzt drehbar auf dem anderen Ende der Stützwelle
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Ein Ende 30 des Hebels 29 liegt dan Gleitstück 25 gegenüber und ist mit einer durchgehenden öffnung versehen. In dieser Öffnung ist eine Führungsstange 31 mit Hilfe einer Schraube 32 befestigt. Das Gleitstück 25 ist als Hohlzylinder ausgebildet, welches gleitverschieblich auf der Führungsstange 31 sitzt. Das andere Ende 33 des zweiarmigen Hebels 29 und ein Schwenkarm 34, der mit Hilfe eines Keils drehfest mit der Zangenwelle 2 verbunden ist, sind mit Hilfe von Zapfen 35 und 37 gelenkig mit den beiden Enden eines Verbindungshebels 36 verbunden. Ein Element 38 (Fig. 3 und 4) ist ein Indexbzw, ein Skalenelement zum Festlegen der Position.
Die Funktion des vorstehend betrachteten ersten Ausführungsbeispiels soll nachstehend anhand der Fig. 9 näher erläutert werden. Wenn die Exzenterscheibe 23 in Richtung des Pfeils A gedreht wird, d.h. wenn sich die Zylinderwelle 1 dreht, dann ergibt sich für das Gleitstück 25 an dem Gehäuse 24 eine Schwenk- bzw. Schwingbewegung, welche durch die Führungsstange gesteuert wird, die ihrerseits um die Achse der Stützwelle 26 schwenkbar ist. Da die Führungsstange 31 gemeinsam mit dem Gleitstück 25 verschwenkt wird, wird auch der zweiarmige Hebel 29 um den gleichen Winkel verschwenkt wie das Gleitstück 25. Der Schwenkwinkel des Gleitstücks 25 ist mit θ bezeichnet und wird durch zwei Tangenten -c 1 und ^£» definiert, die, ausgehend von der Achse der Stützwelle 26 an einen Kreis S gelegt sind, welcher der Bahn eines Punktes der Exzenterscheibe 23 entspricht. Wenn dieser Punkt der Exzenterscheibe den Punkt P auf der Tangente -c.. erreicht, dann haben das Gleitstück 25, die Führungsstange 31, der zweiarmige Hebel 29 und der Schwenkarm 34 die Endstellung ihrer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
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erreicht. Diese Endstellung ist in Fig. 9 in ausgezogenen Linien eingezeichnet. Wenn dagegen der auf dem Kreis S umlaufende Punkt der Exzenterscheibe 23 einen Punkt Q auf der Tangente -^2 erreicht, dann haben die genannten Elemente 25, 31, 29 und 34 bei ihrer Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn die andere Endstellung erreicht. Wie Fig. 9 deutlich zeigt, entspricht das alternierende Schwingen der Zangenwelle 2 in entgegengesetzten Drehrichtungen der Schwingbewegung des Gleitstücks 25 um einen Winkel Θ, wobei die Zeit für die Vorwärtsbewegung entsprechend einer Bewegung eines Punktes der Exzenterscheibe von dem Punkt P zu dem Punkt Q etwas langer ist als die Zeit für die Rückwärtsbewegung, in der der Punkt der Exzenterscheibe sich von dem Punkt Q zum Punkt P bewegt. Die alternierende Schwingbewegung der Zangenwelle 2 ist als ausgezogene Linie in Fig. 12 gezeigt, in der die Abszisse eine Skala darstellt, während auf der Ordinate der Schwenkwinkel θ dargestellt ist. Die ausgezogene Linie in Fig. 12 macht es deutlich, daß mit dem betrachteten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs die gewünschte schnelle Rückkehrbewegung des Zangenmessers erreicht werden kann. Zur Verdeutlichung der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zu einem üblichen Viergelenk mit parallelem Kurbelantrieb und im Vergleich zu einem abgewandelten Viergelenk ist für die beiden Antriebe der Schwenkwinkel der Zangenwelle gestrichelt bzw. strichpunktiert dargestellt. Man erkennt deutlich, daß die vorbekannten Antriebe nicht geeignet sind, eine schnelle Rückkehrbewegung des Zangenmessers herbeizuführen.
Bei dem vorstehend betrachteten Ausführungsbeispiel kann die Zeitdifferenz zwischen der Dauer der Vorwärtsbewegung und der
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Dauer der Rückwärtsbewegung des Zangenmessers 14 durch Änderung des Abstandes zwischen der Achse der Zylinderwelle 1 und der Achse der Stützwelle 26 verändert werden. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel sind der zweiarmige Hebel 39, der Verbindungshebel 3 6 und der Schwenkarm 34 so angeordnet, daß die Bedingungen für die Bildung eines sogenannten Viergelenks mit paralleler Kurbel erfüllt sind, d.h. daß der Schwenkwinkel des Schwenkarmes 34 auf der Zangenwelle 2 mit dem Schwenkwinkel des Gleitstücks 25 identisch ist. Man kann jedoch den Schwenkwinkel der Zangenwelle 2 auch ohne größere Schwierigkeiten ändern, indem man mit den Elementen 29, 36 und 34 ein modifiziertes Viergelenk aufbaut.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebs für die Zangenwelle soll nachstehend anhand der Figuren 5, 6 und 10 erläutert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die Zylinderwelle 1 und die Zangenwelle 2 parallel zueinander. Auf der Zylinderwelle 1 ist mit Hilfe eines Keils eine Exzenterscheibe 39 drehfest angebracht. Auf der Exzenterscheibe 39 ist ein rechteckiges Gleitstück 41 montiert. Das Gleitstück 41 ist in einer Führungsnut 43 eines Führungselements 42 gleitverschieblich gehaltert. An dem Führungselement 42 ist auf der der Führungsnut 43 gegenüberliegenden Seite ein zylindrischer Ansatz 44 vorgesehen. Der Ansatz 44 ist in einer Zylinderbuchse 46 am Maschinenrahmen 45 gelagert und kann sich um eine Achse R drehen, die einen vorgegebenen Abstand von der Achse der Zylinderwelle 1 besitzt. In dem Führungselement 42 ist ein Schlitz 47 vorgesehen, welcher von der Zylinderwelle 1 durchgriffen wird und eine Schwenkbewegung des Führungselementes 42 ermöglicht. Von dem Führungselement 42 steht nach
welle oben ein Arm 48 ab, und an der Zangen/^ 2 ist ein Schwenkarm
49 befestigt. Die freien Enden der Arme 48 und 49 sind mittels
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Zapfen 52, 50 gelenkig rait den Enden eines Verbindungshebels verbunden.
Die Funktion der zweiten Ausführungsform eines Antriebs gemäß der Erfindung wird anhand der Fig. 10 erläutert. In dieser Figur ist die Drehrichtung der Zylinderwelle 1 wieder mit dem Pfeil A angedeutet. Ferner ist die Spur eines Punktes der Exzenterscheibe 39 wieder durch einen gestrichelten Kreis S dargestellt. Wenn man von der Achse R des Führungselements 42 Tangenten JL .., X„ an den Kreis S legt, dann nimmt das Führungselement 42 die mit ausgezogenen Linien eingezeichnete Lage ein, denn der Exzenterpunkt den Punkt P erreicht, an dem die Tangente JL- an dem Kreis S anliegt. Zu diesem Zeitpunkt haben der Arm 41, der Verbindungshebel 51 und der Schwenkarm 49 entsprechende Schwenkbewegungen wie das Führungselement ausgeführt, so daß die Zangenwelle den Endpunkt ihrer Drehbewegung erreicht hat, der dem Endpunkt der Rückwärtsbewegung entspricht. Wenn der Exzenterpunkt dagegen an einem Punkt Q auf der Tangente JL 2 gelangt, dann ist das Führungselement 42 aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn in die in strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage verschwenkt und die Zangenwelle 2 istjum einen Winkel verdreht, welcher dem Endpunkt der Vorwärtsbewegung entspricht. Die Zarigenwelle 2 kann also alternierend in zwei Winkelstellungen gedreht werden, welche den in ausgezogenen bzw. strichpunktierten Linien angedeuteten Endstellungen des Führungselements 42 entsprechen. Der Drehwinkel zwischen den beiden Endstellungen der Zangenwelle 2 ist mit dem Bezugszeichen θ bezeichnet. Die Zeit für das Vorwärtsschwenken des Schwenkarms 49 aus der in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die in strichpunktierte Linien gezeichnete Stellung um die Achse der Zangenwelle 2 entspricht dem Laufweg des Exzenterpunktes von dem
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Punkt P zu dem Punkt Q. Die feit für die RückwSrtsschwenkung des Schwenkannes 49 aus der in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung in die in ausgezogenen Linien angedeutete Stellung um die Achse der Zangenwelle 2 entspricht dagegen der Laufzeit des Exzenterpunktes von dem Punkt Q zu dem Punkt P. Die an erster Stelle genannte Zeit ist dabei deutlich langer als die an zweiter Stelle genannte Zeit. Folglich gilt für die Schwenkbewegung der Zangenwelle 2 wieder die ausgezogene Linie in der graphischen Darstellung gemäß Fig. 12.
Anhand der Figuren 7 und 8 der Zeichnung soll nachstehend ein drittes Ausführungsbeispiel eines Antriebs gemäß der Erfindung erläutert werden, welcher eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die Exzenterscheibe 39 nicht auf der Zylinderwelle 1 montiert. Es ist vielmehr eine Zwischenwelle 53 vorgesehen, die parallel zu den Wellen 1 und 2 und zwischen diesen angeordnet ist. Auf der Zwischenwelle 53 sitzt ein Zahnrad 54, welches mit einem Keil gesichert ist, während auf der Zylinderwelle 1 ein ebenfalls durch einen Keil gesichertes Zahnrad 55 sitzt. Die Zahnräder 54 und 55 kämmen miteinander, so daß die Drehung der Zylinderwelle auf die Zwischenwelle 53 übertragen wird. Die Exzenterscheibe 39 ist auf der Zwischenwelle 53 mittels eines Keils 40 gesichert. Das rechteckige Gleitstück 41 steht gleitend im Eingriff mit der Exzenterscheibe 39. Das Führungselement 42 wird durch die Zylinderbuchse 46.am Rahmen 45 so gehaltert, daß es sich um die Achse R drehen kann. Das rechteckige Gleitstück 41 ist in der Führungsnut 43 des Führungselements 42 gleitverschieblich. Der Arm 48 steht wieder
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nach oben von dem Führungsstück 42 ab, während der Schwenkarm 49 starr an der Zangenwelle 2 befestigt ist. Der Arm 48 und der Schwenkarm 49 sind an ihren oberen Enden mittels der Zapfen 52 und 50 an den entsprechenden Enden des Verbindungshebels 51 befestigt. Da die Zwischenwelle 53 durch das Führungselement 42 hindurchgreift, ist in diesem wieder ein Schlitz 47 vorgesehen, so daß das Führungselement 42 unter dem Einfluß der Drehung der Exzenterscheibe 39 Schwenkbewegungen ausführen kann. Grundsätzlich ist die dritte Ausführungsform sehr ähnlich wie die zweite Ausführungsform, so daß ebenfalls wieder die schnelle Rückkehrbewegung verwirklicht werden kann, die sich gemäß der ausgezogenen Linie in Fig. 12 ergibt.
Ein viertes Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 11 gezeigt ist, stellt eine Kombination des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels dar. Im einzelnen ist eine Exzenterscheibe 56 drehfest auf der Zylinderwelle 1 angebracht, und es ist ein Gehäuse 57 vorgesehen, welches auf der Exzenterscheibe 56 gleiten kann. Von dem Gehäuse 57 stehen zwei Gleitstücke 58 und 59 derart ab, daß sie winkelmäßig gegenüber einer gedachten Mittelachse des Gehäuses 57 um 180 versetzt sind. Die Gleitstücke 58 und 59 besitzen jeweils eine Öffnung 60 bzw. 61. Eine Welle 62 ist in einem vorgegebenen Abstand von der Zylinderwelle 1 angeordnet und verläuft parallel zu dieser. Ein Führungselement 63 mit zwei geraden parallelen Führungsarmen 64 und 65 und einem Quersteg, welcher das eine Ende der beiden Führungsarme 64, 65 miteinander verbindet, sitzt schwenkbar auf der Welle 62, wie dies in Fig. 11 angedeutet ist. Die
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Führungsarme 64, 65 gleiten in den Öffnungen 60 bzw. 61 der Gleitstücke 58, 59.. Ein Arm 66 ist gegenüber dem Quersteg des Führungselements 63 versetzt. Ein Schwenkarm 68 sitzt drehfest auf der Zangenwelle 2. Die Arme 66 und 68 sind über einen Verbindungshebel 67 miteinander verbunden.
Bei dem betrachteten vierten Ausführungsbeispiel ergibt sich eine Schwingbewegung des Führungselements 63 um einen Winkel Θ, wenn die Exzenterscheibe 56 in Richtung des Pfeils A in Fig. gedreht wird. Dieser Effekt ist ganz ähnlich wie bei den zuvor betrachteten Ausführungsbeispielen. Der Winkel θ ist als der Winkel zwischen zwei Tangenten JC. , Ji~ definiert, die ausgehend von der Achse der Welle 62 an einen Kreis S gelegt sind, der den Weg eines Punktes der Exzenterscheibe 56 bei Drehung derselben in Richtung des Pfeiles A in Fig. 11 angibt. Wenn der Exzenterpunkt der Exzenterscheibe 56 sich an dem Punkt P befindet, an dem die Tangente wt- den Kreis S berührt, dann befindet sich das Führungselement 63 in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage. Diese Lage entspricht einem Endpunkt bei der Rückwärtsbewegung des Zangenrahmens. Wenn der Exzenterpunkt auf der Exzenterscheibe 56 dagegen die Lage des Punktes Q besitzt, an. dem die Tangente Jlan dem Kreis S anliegt, dann nimmt das Führungselement 63 die in strichpunktierten Linien gezeigte Lage ein, welche einer Endstellung bei der Vorwärtsbewegung des Zangenrahmens entsricht. Die Zeit, welche die Zangenwelle 2 benötigt, um die Vorwärtsbewegung des Zangenrahmens herbeizuführen, entspricht dem Kreisbogen von dem Punkt P zum Punkt Q. Dieser Bogen ist größer als der Bogen von dem Punkt Q zum Punkt P, welcher bei
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der Rückwärtsbewegung des Zangenrahmens durchlaufen wird. Folglich ist auch die Zeit für die Vorwärtsbewegung langer als die Zeit für die Rückwärtsbev/egung. Man kann also auch bei dem Antrieb gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wieder die schnelle Rückv/ärtsbewegung des Schwenkarmes 68 erreichen bzw. die schnelle Rückwärtsdrehung der Zangenwelle 2, welche in Fig. 12 durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der Antrieb gemäß der Erfindung relativ einfach aufgebaut ist und eine kompakte Konstruktion darstellt. Es ist daher möglich, den Antrieb in einer Ölwanne auf einer Seite bzw. an einem Ende der Kämmaschine anzuordnen, so daß sich stets eine perfekte Schmierung des Antriebs erreichen läßt. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Antriebs gemäß der Erfindung besteht darin, daß keine Teile vorhanden sind, welche Einschnitte an der Antriebswelle erforderlich machen. Für die Lagerung der Antriebswelle bzw. der angetriebenen Welle kann daher eine sehr stabile Lageanordnung verwendet werden. Damit ergibt sich aber letztlich die Möglichkeit, den Kämmvorgang sehr präzise und wirksam mit der gewünschten hohen Geschwindigkeit durchzuführen. -
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Claims (5)

A 41 894 b k - 125 11. Aug. 1976 k'125J- Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Antreiben der Zangenwelle einer Kämmmaschine mit schwingenden Zangen und mit einer in Längsrichtung der Kämmaschine verlaufenden, zu der Zangenwelle parallelen, angetriebenen Welle, dadurch gekennzeichnet , daß eine Exzenterscheibe (23) drehfest auf der angetriebenen Welle (1) sitzt, daß mit der Exzenterscheibe (23) ein Gelenksystem (29 - 37) mit einem Gleitstück (25) derart verbunden ist, daß das Gleitstück (25) bei sich drehender Exzenterscheibe (23) längs eines Verschiebeweges hin- und herbewegbar ist, daß das Gelenksystem (29 bis 37) einen mit dem Gleitstück (25) gleitverschieblich verbundenen ersten Gelenkarm (29) aufweist,dessen mittlerer Teil um einen festen Schwenkpunkt (26) schwenkbar ist, und daß das Gelenksystem (29 bis 37) einen zweiten Gelenkarm (34) aufweist, welcher starr auf der Zangenwelle (2) sitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenksystem mit einem Gleitstück nach Art eines Gelenkvierecks (29 bis 37) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkarm (29) mit einer Führungsstange (31) versehen ist, und daß das Gleitstück (25) zylinderförmig ausgebildet und auf der Führungsstange (31) gleitverschieblich ist.
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Λ 41 894 b
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (41) zwei parallele Kanten aufweist und daß an dem ersten Gelenkarm (48) ein Führungselement (42) mit einer Führungsnut (43) vorgesehen ist, längs welcher das Gleitstück (41) gleitend hin- und herbewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkarm (66) Teil eines Führungselementes (63 ist, welches zwei gerade, zueinander parallele Führungsarme (64, 65) aufweist, deren eine Enden über einen Quersteg miteinander verbunden sind, welcher um eine Schwenkachse (62) schwenkbar ist, daß zusätzlich ein zweites Gleitstück <58 bzw. 59) vorgesehen ist, daß beide Gleitstücke (58, 59) mit Öffnungen (60, 61) versehen sind, in welchen jeweils einer der Führungsarme (64 bzw. 65) gleitverschieblich ist.
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JPS5439507B2 (de) 1979-11-28
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