DE1610428A1

DE1610428A1 - Maschine zum Beseitigen von Abfallteilen bei der Herstellung von Reissverschluessen

Info

Publication number: DE1610428A1
Application number: DE19651610428
Authority: DE
Inventors: Taylor Donald Oliver
Original assignee: Scovill Inc
Current assignee: Scovill Inc
Priority date: 1964-12-04
Filing date: 1965-12-01
Publication date: 1970-11-19
Also published as: BE673293A; CH448585A; DK120367B; GB1063553A; DK120367C; US3245136A; ES320331A1; NL6515730A

Description

PATENTANWÄLTE

IQ I

dr. w. Schalk * DiPL-iNc. Peter W

DIPL-ING. G. E. M. DANNENBERG · DR. V. SCHMI ED-KOWARZI K

6 FRANKFURTAM MAIN CR. ISCHENHEIME* STR. 39

30. November 1965 ,- -_a"T ΖΛ I P-3071-6 Da/Fa

SCOVILI MANUFACTURING COMPANY

99 Mill Street Waterbury, Connect, /USA

Maschine zum Beseitigen von Abfallteilen bei der Herateilung von Reißverschlüssen

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entfernen von Abfallstücken aus Zwischenräumen in Reißverschlußbahnen und betrifft insbesondere eine Maschine zum Beseitigen der Abfallteile, die bei der Herstellung einzelner Reißverschlüsse aus einer durchgehenden Reißverschlüßbahn auftreten, deren Versohlußelemente aus Wicklungen bestehen, deren einzelne Windungen mit Kopfteilen ineinandergreifen, wobei zur Herstellung von Wicklungslüoken zwischen den einzelnen Reißverschlüssen eine Anzahl der Kopfteile in bestimmten Abständen weggeschnitten würde, während die augehörigen Fußteile der Windungen als Abfallstücke an den beiden Bändern des Reißverschluss verbleiben.

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Eine Reißverschlußbahn, für die die Erfindung vorgesehen ist, weist also zwei Bänder mit auf die Bänder aufgehefteten Itersohlußelementen auf· Vor der Betätigung der neuen Maschine ist die Bahn mit Verschlußlücken in bestimmten Abständen derart versehen worden, daß die Kopfteile einer Anzahl von miteinander in Eingriff stehenden Windungen weggeschnitten würden, während die Verschlußlängen zwischen diesen Lücken der gewünschten Länge der einzelnen Reißverschlüsse entsprechen· Dieser erste Vorgang hinterläßt eine beträchtliche Anzahl von W noch auf die Bänder gehefteten Abfallstücken. Diese werden im Unterschied «u den Kopfteilen ale Fußteile der Windungen bezeichnet . Ee ist au beachten, daß die Bahn später an den Zwischen· räumen quer durchgeschnitten wird, wodurch die einzelnen Reißverschlüsse entstehen, und wenn die Fußteile an ihrem Platz zurückgelassen würden, wären sie in dem fertigen Reißverschluß offensichtlich hinderlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Abfallstücke ) aus Reißverschlüssen zu entfernen, die dann mit trennenden oder sonstigen unteren Sperrstücken ausgestattet werden sollen.

Zu diesem Zweck kennzeichnet sich eine Maschine gemäß der Erfindung daduroh, daß ein über ein den Reißverschluß aufnehmendes Fundament hinausragendes klingenartiges Einstellglied vorgesehen ist, dessen Länge der Länge einer der Lücken entspricht, sowie ein in Längsrichtung des Reißverschlusses as Fundament

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bewegbarer Lagerblock an dem Abstreiffinger beiderseits des Einatellffliedes mit ihren spitzen Enden auf die Reihen der Fußteile der Windungen ausgerichtet feststellbar gelagert sind, derart, daß die Fußteile der Windungen bei der Bewegung des Lagerblooks von den Abstreiffingern erfaßbar sind.

Die Maschine gemäß der Erfindung kann alle diese Abfallstücke von den Gewinden durch eine einzige direkte Bewegung beispielsweise eines Schlittens längs der Bahn entfernen, während die Reißverschlußbahn in einer bestimmten Lage zu einem in die vorher herausgeschnittene Lücke hineinragenden klingenartiiien Einstellglied gehalten wird.

Ein Ausführungsbeisüiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen:

Fig. 1 ein Stück eines fortlaufenden Reißverschlusses, für den die Erfindung vorgesehen ist}

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Maschine nach der Erfindung; Fig. 3 eine Vorderansicht der Hauptteile der Maschine; Fig. 4 eine Stirnansicht der rechten Seite der Maschine; Fig. 5 einen leilquerschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 einen Teillängeschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2; Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2;

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Fig. 8 einen Tellauerschnitt durch die Drehturm-Fini'er-Vorrichtung des Reißverschlusses nach der Linie 8-8 der Pig. 2;

Fig. 9 eine auseinandergezogene Ansicht eines der Drehtürme und Werkzeughalter;

Fig. 1G einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 der F-jg- 2;

Fig. 11 eine sihaubildliche Darstellung des Abstreifvorgänge; und

Fig. 12 .eine persDektixrische Ansicht der Einstellklinge.

Wie am besten aus Fig. 1 und 11 ersichtlich, weist die Reißverechlußbahn zwei Bänder T mit aus Wicklungen bestehenden und an den Bändern befestigten Verschlußelementen 0 auf. Die Wicklungen greifen mit ihren Köpfteilen ineinander ein, abgesehen von in bestimmten Abständen vorgesehenen Lücken oder Unterbrechungen 11. Diese Lücken wurden vorher durch das Durchschneiden der Kopfteile unter Zurücklassung der fest auf die Bänder aufgehefteten Fußteile 12 als Abfall gebildet, wo sie normalerweise durch teilweise in Fig. 11 dargestellte Stiche S festgehalten werden.

Die Maschine ruht auf einem Fundament 13 in Form eines langgestreckten Blocks mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt. Dieses Fundament kann zur Längeverschiebung auf einer Schiene gelagert sein und an dieser Schiene in irgendeiner eingestellten

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Lage- durch die handbetätigten Schrauben 15 festgeschraubt werden«

Der Schlitten, der auch einen Block 17 umfaßt, ist über dem Fundament - für eine Gleitbewegung in Längsrichtung und eine Drehbewegung - derart angeordnet, daß er von dam Fundament aufgehoben werden kann, um den Reißverschluß in die richtige Lage zu bringen. Zu diesem Zweck ist der Schlittenblock 17 fest an einem Führungsstab 18 mittels eines Bolzens 19 befestigt, der in Fig. 2 durch gepunktete Linien dargestellt ist. Der Führungsstab 18 kann in einem Laeerblock 20 frei gleiten und sich drehen, der starr mit dem Fundament durch Schrauben 21 verbunden ist. Dieser Lagerblock 20 dient auch als Sperre zur Begrenzung der Bewegung des Schlittens nach links. Die Bewegung des Schlittens in der anderen Richtung ist durch einen Sperrblock 22 begrenzt, der durch eine Schraube 23 starr an dem Fundament 13 befestigt ist. Diese,Schraube ragt durch einen langgestreckten, durch gepunktete Linien in Fig. 2 dargestellten Schlitz 24 derart hinein, daß die Sperre längs des Fundaments eingestellt werden kann. Eine durch gepunktete Linien in Fie* 2 dargestellte Aussparung hat die Aufgabe, den Bolzenkopf 19 aufzunehmen. Während der hintere Teil des Schlittens 17 von dem Führungsstab 18 freitragend gestützt wird, ruht der vordere Teil auf einer schmalen Auflagefläche 25 (Fig.7)» die ein wenig höher liegt als der Hauptteil des Fundaments 13_f wodurch ein Schlitz 26 für die ^Bänder T der Reißverschlußbahn entsteht, ,lenn der Schlitten in seiner geschlossenen oder Be-

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triebsstellung gemäß Pig. 7 ist, wird er von einem in einen Schlitz 28 in dem Schlittenblock passenden und auf einem Stift 29 drehbar gelagerten Sperrhaken 27 in der Stellung gehalten. Der Sperrhaken wird gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 30 in seiner Sperrstellung gehalten, wobei ein Sperrstift 31 zur Verhinderung eines zu großen Steuerwegea des Sperrhakens vorgesehen werden kann. Das Hakenende 32 des Sperrhakens greift in eine Ausnehmung 33 in dem Fundament 13, und zur Verhinderung eines übermäßigen Abtriebs kann hier eine Abriebplatte 34 vorgesehen werden.

An dem Schlittenblock 17 sind nebeneinander die Drehturm-Lagerblöcke 35 und 36 befestigt, die mittels in sich längs erstreckende Schlitze 39 in den Drehturmblöcken hineinragender Boleen 37 und 38 verstellbar befestigt sind. Diese Verstellung kann durch abwärts gerichtete Ansätze 41 durchsitzende und in den Schlittenblock 17 hineinragende Schrauben 40 genau reguliert werden, wie aus Fig. 6 hervorgeht.

Am vorderen Ende jedes der Lagerblöcke 35 und 36 befinden sich die Drehttirme 42, die beide gleich konstruiert sind; einer der Drehtürme ist in Fig. 8 und 9 im einzelnen dargestellt, jeder Drehturm 42 besteht aus einem zylindrischen G-ehäuse, das in eine zylindrische Ausnehmung 43 an der Oberseite dea Drehturm-Lagerblooks 35 angeordnet ist, wobei der, Drehturm um seine

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Vertikalaohee im Winkel verstaubar und durch, eine Schraube in jeder gewünschten lage gehalten wird. Jeder der Drehtürme trägt einen Werkzeughalter in Form eines zylindrischen Bolzene 45, der in vertikaler Richtung mittels einer durch ein Gewinde mit dem Bolzen, Jedoch nicht mit dem Drehturm in Eingriff stehenden Schraube 46 (Pig. 9) eingestellt wird. Das Ende der Schraube 46 stößt gegen den Boden der Ausnehmung 47 in dem Drehturin zur Bestimmung der vertikalen Lage des Bolzens, wonach dieser in dieser Lage durch die Verschlußschraube 48 festgehalten werden knnn, die durch ein Gewinde mit dem Drehturm, jedoch nicht mit dem Bolzen in Eingriff steht und am Boden einer Aussparung 49 in dem Bolzen derart aufliegt, dai sie ihn in der gewünschten Lage festhält. Diese Einzelheit ist eine bekannte Form der Einstellung von Werkzeugen und muß nicht weiter beschrieben werden.

Die Bolzen 45 tragen Abetreiffinger 50 und 51, die in in die Bolzen gebohrte Löcher hineinragen und durch Madenschrauben festgehalten werden, von denen eine in Pi«. 6 mit dem Bezugs- ι zeichen 52 dargestellt ist. Diese Finger sind in spitzem Y/inkel zu der Mittellinie der Reißverschlußbahn befestigt, mit anderen Worten, sie ragen nach vorne und nach unten in die Linie der Fußteile 14 vor. In dieser Lage können sie bei Bewegung des Schlittens in die Fußteile 12 einhaken und diese gemäß Fig. von den Bändern wegziehen.

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Zum Zwecke des Anhebens des Schlittens, wenn der Sperrhaken 27 gelöst ist, und zum Ziehen des Schlittens entlang dem Fundament ist ein passender Griff 53 vorgesehen. Es ist gleichfalls zu beachten, insbesondere in Fig. 7 , daß die Unterseite des Schlittenblockes 17 eine Rinne 54 mit schrägen Seitenflächen zur bündigen Aufnahme der miteinander in Eingriff stehenden Glieder C der ReiiBverschlußbahn aufweist. Eine weitere Rinne 55 kann derart vorgesehen v/erden, daß sie bei Vorwärtsbewegung des Schlittens eine Einstellklinge 56 (Fig. 5 und 12) aufnehmen kann. Diese Klinge weist ein vergleichsweise dickeres und längeres Unterteil 57 mit einem gebogenen Unterrand auf, das in einer passenden Aussparung des Fundaments 13 mittels einer in Fig. 3 und Fig. 10 dargestellten Schraube 58 befestigt ist_e

Das Oberteil 59 der Einstellklinge 56 hat eine vorbestimmte Länge, die gleich der Länge des Zwischenraums ist, wo die Kopfteile der Glieder abgeschnitten wurden. Die Klinge 56 kann leicht entfernt und ersetzt werden, zum Anpassen an Zwischenräume von verschiedener Länge.

Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist die Dicke des Oberteile 59 der Einstellklinge 56 mindestens so groß wie der normale Abstand zwischen den unteren Teilen 60 der Abfallstücke 14, so daß es diese Abfallst/ücke genau hintereinander ausrichtet. Bei dem Schneidevorgang xor ά<;:η Einsatz der vorliegenden Maschine hat

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die Schneidklinge zwischen den Oberteilen der Abfallstücke einen breiteren Abstand und die. Ränder der Bänder Ü? unversehrt gelassen. Wenn die Reißverschlußbahn über die Einstellklinge 56 gelegt wird, kann bei den Bandrändern die Neigung bestehen, sich zwischen die Teile 60 der Abfallstücke und die Klinge 56. zu schieben. Dadurch würde die genaue seitliche Einstellung der Abfallstücke in Vorbereitung auf den Abstreifvorgang gestört. Um eine solche Störung zu vermeiden, ist das Fundament 13 auf den gegenüberliegenden Seiten der Klinge 56 leicht hint er schnitt en bzw. ausgespart, wie durch das Bezugszeichen 61 angegeben*

Die zu behandelnde xieißverschlußbahn kann von irgendeinem kontinuierlichen Vorrat, beispielsweise einer Rolle, oder direkt aus der Maschine kommen, die die Kopfteile der Glieder abgeschnitten hat* In jedem Falle sollte eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Spannung der Reißverschlußbahn bei ihrer Bewegung zu der Maschine vorgesehen werden. Zu diesem Zweck sind die obere und untere Rolle 62 bzw. 63 vorgesehen, die die beiden Bänder T erfassen» Ist eine oder sind beide Rollen durch eine passende Reibungskupplung gestuert» so wird es offensichtlich notwendig, einen Zug auf die Reißverschlußbahn auszuüben, um sie in die Maschine zu ziehen*

Um die Bahn in die richtige lage für den Abstreifvorgang zu bringen, v/Lrd der Bperrhaken 27 aus der Ausnehmung 33 gelöst und der Üohli. κ ·οη nach oben geschwenkt um dem Führungsstab. 18.

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Dadurch kann die Bedienungsperson den vorstehenden Teil 59 der Einstellklinge durch einen Zwischenraum zwischen den einzelnen Reißverschlüssen führen» Dann läßt die Bedienungsperson, nachdem sie sich vorher versichert hat, daß der Schlittenblock 17 an den Sperrblcck 22 anliegt, den Schlitten so nach unten schwingen, daß er auf die Auflagefläche 25 zu liegen kommt und der Sperrhaken 27 automatisch in die Ausnehmung 33 einschnappt. Dadurch werden die spitzen Enden der Abstreif-F finger 50 und 51 in die Abstreifstellung gebracht, in der sie in die den zu entfernenden Abfall bildenden Pußteile 14 einhaken„ Dann ergreift die Bedienungsperson den Griff 53, verschiebt den Schlitten entlang dem Fundament, wobei der Führungsstab 18 in dea Lagerblock 20 und der Sperrhaken 27 in der Ausnehmung 33 gleitet. Dies ist ein geradliniger Vorgang parallel zur Richtung der Reißverschlußbahn, so daß die Abstreiffinger die Abfallstücke 14 von den Stichen S abziehen, von wo au3 sie herunterfallen oder durch Gebläseluft entfernt werden.

Die beiden Seiten der Reißverschlußbahn werden während des Abstreif-Vorgangs an einer Bewegung in !Längsrichtung durch die Klinse gehindert, deren mit-64 bezeichnetes Vprderende an dem einen Ende des Zwischenraumes an den miteinander in Eingriff stehenden Kopfteilen anliegt. Es ist auch au beachten, daß während des Abstreifvorgangs eine gewisse Spannung auf das Vorderende der Bahn entweder manuell oder mechanisch ausgeübt wirde

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Der Abstreiftforgan^ kann nur dann erfolgreich ausgeführt werden, wenn die Abstreiffin^er in verschiedener Hinsicht genau eingestellt sind. Für die Lagerblöcke 35 und 36 sind gegenüber dem Schlittenblock 17 unabhängige Einstellungen, in Länesrichtung mittels der Schrauben 40 vorgesehen.

Die vertikale Einstellung der Werkzeughalter in den Lagerblöcken erfolgt über die Schrauben 46 und 48.

Die Winkeleinstellung der Y/'erkz eughalt er wird durch den zylindrischen Drehturm 42 und die zylindrische Aussparung in jedem der Lagerblöcke ermöglicht. Schließlich wird die Einstellung jedes Abstreiffincers 50 relativ zu dem V/erkzeuphalter in Längsrichtung durch seine Einstellung in dem Loch des Werkzeughalters und die Befestigung des Fingers durch die Schraube 52 erzielt.

.- Ansprüche -

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Claims

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1. Maschine zum Beseitigen der Abfallteile, die bei der Herstellung einzelner Reißverschlüsse aus einer durchgehenden Reißverschlußbahn auftreten, deren Verschlußelemente aus Wicklungen bestehen, deren einzelne Windungen mit Kopfteilen ineinandergreifen, wobei zur Herstellung von Wicklungelücken zwischen den einzelnen Reißverschlüssen eine Anzahl der Kopfteile in bestimmten Abständen weggeschnitten

P würde, während die zugehörigen Fußteile der Windungen als Abfalletüoke an den beiden Bändern des Reißverschlusses verbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß ein über ein den Reißverschluß aufnehmendes Fundament (13) hinausragendes klingenartigeβ Einstellglied (59) vorgesehen ist, dessen Länge der Länge einer der Lücken (11) entspricht, sowie ein in Längsrichtung des Reißverschlusses am Fundament (13) bewegbarer Lagerblock (35,36) an dem Abstreiffinger (50,51) beiderseits des Einstellgliedes (59) mit ihren spitzen Enden auf die Reihen der Fußteile (12) der Windungen ausgerichtet feststellbar gelagert sind, derart, daß die Fußteile der Windungen bei der Bewegung des Lagerblocks von den Abstreiffingera erfaßbar sind·

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen den Abstreiffingern (50,51) und dem Einstellglied (59) durch Anschläge begrenzt ist.

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3. Maschine nach Anspruch 1 odtr 2, daduroh gekennzeichnet, daß je ein Abstreiffinger (50,51) zu beiden Seiten des Einstellgliedes (59) an einem am Fundament (13) in Längs» richtung des Reißverschlusses gleitbar gelagerten Schlitten (17) unter einem spitzen Winkel zur Mittellinie des Reißverschlusses feststellbar gelagert ist.

4e Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß am Schlitten (17) zwei Lagerblöcke {35,36) in Bewegungsrichtung des Schlittens einstellbar gelagert sind und daß jeder Lagerblock einen senkrecht zur Bewegungsbahn einstellbaren Werkzeugträger (45) zur Aufnahme der Abstreiffinger (50,51) lagert.

5. Maschine nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (45) winkelmäßig um eine Tertikaiachse einstellbar sind·

Patentanwalts

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