DE1210226B - Einrichtung an Foerderanlagen zum Feststellen von Foerderstuecken mit maximaler Steifigkeit, Dicke oder Laenge - Google Patents

Einrichtung an Foerderanlagen zum Feststellen von Foerderstuecken mit maximaler Steifigkeit, Dicke oder Laenge

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DE1210226B
DE1210226B DEST18736A DEST018736A DE1210226B DE 1210226 B DE1210226 B DE 1210226B DE ST18736 A DEST18736 A DE ST18736A DE ST018736 A DEST018736 A DE ST018736A DE 1210226 B DE1210226 B DE 1210226B
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DE
Germany
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conveyor
sliding plate
pieces
maximum
length
Prior art date
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Pending
Application number
DEST18736A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Brause
Horst Fliegner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/10Sorting according to size or flexibility
    • B07C1/16Sorting according to thickness or stiffness

Landscapes

  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Einrichtung an Förderanlagen zum Feststellen von Förderstücken mit maximaler Steifigkeit, Dicke oder Länge Zum mechanischen Behandeln von Schriftstücken unterschiedlicher Beschaffenheit, insbesondere zum Behandeln von Briefen und anderem Postgut, ist es notwendig, vor dem Zuführen des Behandlungsgutes an die mechanische Behandlungseinrichtung alle Schriftstücke auszuscheiden, die wegen zu hoher Steifigkeit, zu großer Dicke und gegebenenfalls auch zu großer Länge für diese Behandlung nicht geeignet sind. Zur Vorsortierung des Behandlungsgutes sind selbsttätig arbeitende mechanische Einrichtungen bekannt.
  • So ist eine Einrichtung bekannt, mit der Förderstücke auf ihre Steifigkeit hin geprüft werden können, indem sie einer Vorrichtung zugeführt werden, die sie mit einer gegebenen Kraft umzubiegen versucht. Beim Übersteigen eines maximalen Steifigkeitsgrades gelingt dies Umbiegen nicht mehr und die entsprechenden Sendestücke werden dadurch ausgeschieden.
  • Zum Ausscheiden von Sendestücken, die eine maximale Dicke überschreiten, werden alle Sendestücke einem Kanal, der durch ein seitlich verschiebbares Hindernis auf die maximale Dicke verengt ist, zugeführt, bei dem die Sendestücke, die eine maximale Dicke überschreiten, das Hindernis seitlich verschieben und dadurch eine Steuerung auslösen.
  • Um Sendestücke festzustellen, deren Länge einen maximalen Wert überschreitet, werden in einem Förderkanal in Förderrichtung vorn und hinten im A1)-stand der maximalen Länge Indikatoren angeordnet, die eine Steuerung auslösen, wenn sie von einem Förderstück gleichzeitig beeinflußt werden. Solche Indikatoren können mechanisch zu betätigende Kontakte sein.
  • Da die drei genannten Aufgaben - das Feststellen von Überschreitungen einer maximalen Steifigkeit, Dicke und Länge - bei der mechanischen Behandlung von Schriftstücken gleichzeitig gefordert werden, ist es wünschenswert, eine einzige Einrichtung zu benutzen, die diese drei Aufgaben gleichzeitig löst. Bisher mußte zur Lösung einer jeden dieser Aufgaben eine getrennte Einrichtung vorgesehen sein. Darüber hinaus besitzen die bekannten Einrichtungen eine Reihe von Nachteilen, diè darin bestehen, daß diese Einrichtungen einerseits nicht mit ausreichender Genauigkeit arbeiten und andererseits einen- sehr hohen Aufwand, insbesondere an elektronischen Bauelementen, erfordern.
  • Die bekannten Einrichtungen zum Prüfen der Steifigkeit arbeiten mit einem über einer Saugluft-. düse geführten gelochten Förderband, das mit einer bestimmten Kraft die Förderstücke umzubiegen versucht. Hierbei werden aber Sendungen noch als ausreichend biegsam festgestellt, die nur an einer bestimmten Stelle eine zu hohe Steifigkeit besitzen.
  • Andererseits werden biegsame Teile ausgeschieden, die infolge ihrer Oberfläche die Saugvorrichtung nicht vollkommen wirksam werden lassen. Die Verwendung einer Saugluftquelle bedeutet meistens einen zusätzlichen hohen Aufwand und bedingt ein geräuschvolles Arbeiten. Auch ist es nicht möglich, mit dieser Einrichtung gleichzeitig diejenigen Sendestücke festzustellen, deren Dicke einen bestimmten Grad überschreitet, wenn diese Stücke ausreichend biegsam sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Förderanlagen, bei denen Raches Fördergut in einer aus parallellaufenden Bändern bestehenden Förderbandstrecke geführt wird,- zum Feststellen von Förderstücken, die einen maximalen Steifigkeitsgrad, eine maximale Dicke oder eine maximale Länge überschreiten. Die Einrichtung arbeitet in bekannter Weise mittels einer in eine Unterbrechung der Förderbandstrecke geschalteten Vorrichtung, die die Förderstücke um eine in den Förderweg hineinragende zweiteilige gekrümmter Gleitvorrichtung herumführt und dabei umzubiegen versucht. Ein Teil der Gleitvorrichtung ist aus dem Förderweg gegen eine gegebene Kraft ausschwenkbar und löst beim Ausschwenken - einev Anzeige- oder Schaftvor--richtung aus.
  • Um zusätzlich auch die maximale Länge der Förderstücke überprüfen zu können, ist gemäß der Erwindung -die- Geschwindigkeit der Bänder hinter der Unterbrechungsstelle größer als die Fördergeschwindigkeit der zuführenden Bänder der Förderanlage, :wobei die Länge der Unterbrechungsstelle gleich der maximalen Länge der Förderstücke ist. Ein zu langes Förderstück wird beim Passieren der Unterbrechungsstelle gespannt und betätigt dadurch die Auslösevorrichtung in gleicher Weise wie zu dicke oder zu steife Förderstücke.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele gezeigt werden.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Einrichtung, die zum Überprüfen von Steifigkeit, Dicke und Länge geeignet ist und bei der das schwenkbare Gleitblech aus einem einzigen Teil besteht, während die Fig. 3 und 4 eine Anordnung zeigen, bei der das schwenkbare Gleitblech von zwei Teilen gebildet wird. Hierbei zeigen die Fig. 1 und 3 die Einrichtung beim Passieren eines Förderstückes mit den zulässigen Werten und die Fig.2 und 4 die Einrichtung beim Passieren von Förderstücken mit unzulässigen Werten.
  • Förderbänder, die ein Förderstück 1 zwischen sich führen, sind auf der anliefernden Seite mit 2 und 3 und auf der abliefern den Seite mit 11 und 12 bezeichnet. Die Förderstrecke wird dadurch unterbrochen, daß die Förderbänder 2, 3, 11 und 12 über Rollen9, 10, 13 und 14 bzw. 15 und 16 aus dem Förderweg abgelenkt und zurückgeführt werden.
  • Innerhalb der Unterbrechungsstelle wird der Förderweg auf die maximal zulässige Dicke verengt.
  • Hierzu dient eine feste Begrenzung, die entweder aus einem Gleitblech 4 (F i g. 1 und 2) oder aus den Bandteilen7 und 8 der Bänder 11 und 2 bestehen.
  • Die andere Begrenzung des Förderbandes wird von einem Gleitblech gebildet, das schwenkbar gelagert ist und in der Anordnung nach Fig. 1 und 2 aus dem Gleitblech 6 und in der Anordnung nach den Fig 3 und 4 aus den Teilen 6 a und 6 b besteht.
  • Die Teile 6a und 6 b sind in der Nähe der Rollen 9 und 13 schwenkbar gelagert. Die Bleche 6 bzw.
  • 6 a und 6 b werden durch eine konstante Kraft, beispielsweise durch eine Federkraft, in den Förderweg bis zu einem, der zulässigen Dicke des Sendegutes entsprechenden Spalt hineingeschwenkt. DieGe schwindigkeit des anliefernden Wandpaares und 3 ist etwas geringer als die Umlaufgeschwindigkeit des abziehenden Bandpaares 11 und 1z.
  • Wenn ein Förderstück, dessen Steifigkeit, Dicke und Länge die vorgeschriebenen Werte nicht überschreitet, wird es von dem anliefernden Bandpaar in den vom Gleitblech 6 bzw. 6 a und 6 b begrenzten Kanal gegeben, Durch seine vom anliefernden lSandpaar erteilte; kiaetischen Energie wird dieses Förderstück 1 in diesen Kanal geführt, von dem Rollenpaar 9, 10 ergriffen und abgezogen. Ist jedoch der Steifigkeitsgrad oder die Dicke des Fördersuickes größer als die entsprechenden zulässigen Werte, so wird -das Gleitblech 6 bzw. 6 a und 6- b. aus dem Förderweg herausgedrückt, wodurch es einen elekr trischen Kontakt 17 betätigt, der veranlaßt, daß eine Weiche im nachfolgenden Teil des Förderweges uuigelegt wird, durch die dieses FQrderstüc.k auf. der Förderanlage ausgeschieden wird. Gelangt ein Förderstück, das eine zulässige Länge übçrschreitet, in den Kanal, so wird das. vordere Teil des Förderstückes vom Bandpaat 1.2 bereits erfaßt, bevor es vom Bandpaar 2, 3 freigegeben worden ist Da nun aber die Geschwindigkeit des. Bandpaaresll, 12 gröRer ist als die dex B.andpaares 2., 3, so-. versucht das 13aadpaar11, 2. das. Föxdersi;Rck schneller abzuziehen als es angeliefert wird. Dadurch wird es gestreckt, so daß das Gleitblech ebenso wie bei einem zu dicken oder zu steifen Förderstück aus dem Förderweg herausgedrückt wird, wodurch ebenfalls die Steuerung, die ein Ausscheiden des Förderstückes bewirkt, ausgelöst wird.
  • Eine Fehlleistung hinsichtlich der Steifigkeits-, Dicken- oder Längenprüfung ist ausgeschlossen. Der Steifigkeitsgrad des Förderstückes muß über seine gesamte Länge innerhalb der zulässigen Werte liegen, da sonst ein Ausschwenken der Gleitbleche 6 bzw. 6 a und 6 b erfolgt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung an Förderanlagen, bei denen flaches Fördergut in einer aus parallellaufenden Bändern bestehenden Förderbandstrecke geführt wird, zum Feststellen von Färderstücken, die einen maximalen Steifigkeitsgrad, eine maximale Dicke oder eine maximale Länge überschreiten, mittels einer in eine Unterbrechung der Förderbandstrecke geschalteten Vorrichtung, die die Förderstücke um eine in den Förderweg hineinragende zweiteilige gekrümmte Gleitvorrichtung herumführt und dabei auszubiegen versucht, deren einer Teil aus dem Förderweg gegen eine gegebene Kraft ausschwenkbar ist und beim Aus= schwenken eine Anzeige- oder Schaltvorrichtung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der Bänder (11, 12) hinter der Unterbrechungsstelle größer ist als die Fördergeschwindigkeit der zuführenden Bänder (2, 3) der Förderanlage, wobei die Länge der Unterbrechungsstelle gleich der maximalen Länge der Förderstücke (1) ist.
  2. 2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige gekrümmte Gleitvorrichtung aus einem ausschwenkbaren gekrümmten Gleitblech (6) und einem eine parallellaufende Begrenzung des Förderweges bildenden fest angeordneten zweiten gleichsinnig gekrümmten Gleitblech (4) besteht, das in einem Abstand vom ersten Gleitblech (6) angeordnet ist, der der maximal zulässigen Dicke der Förderstücke (1) entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwenkbare Gleitblech aus zwei Teilen (6 a, 6 besteht, die je an einem Ende der Unterbrechung der Förderstrecke schwenkbar gelagert sind und sich mit ihren anderen Enden überlappend berühren.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwenkbare gekrümmte Gleitblech (6) einseitig schwenkbar gelagert ist und durch eine Kraft in den Förder--weg hineinragend gehalten wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem ausschwenkbaren Gleitblech (4) gegenüberliegende Teil der Gleitvorrichtung aus zwei nahezu aneinanderstoßenden Förderbandteilen. (7, 8) gebildet wird In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 305 899.
DEST18736A 1962-01-04 1962-01-04 Einrichtung an Foerderanlagen zum Feststellen von Foerderstuecken mit maximaler Steifigkeit, Dicke oder Laenge Pending DE1210226B (de)

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US252013A US3202778A (en) 1962-01-04 1962-12-27 Apparatus for detecting articles of maximum stiffness, thickness, or length

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