DE950778C - Fadenklammer mit zwei beweglichen Klemmbacken, insbesondere fuer Greiferwebmaschinen - Google Patents

Fadenklammer mit zwei beweglichen Klemmbacken, insbesondere fuer Greiferwebmaschinen

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DE950778C
DE950778C DES36366A DES0036366A DE950778C DE 950778 C DE950778 C DE 950778C DE S36366 A DES36366 A DE S36366A DE S0036366 A DES0036366 A DE S0036366A DE 950778 C DE950778 C DE 950778C
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Germany
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clamp
clamping
stop
thread
jaws
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DES36366A
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Sulzer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/06Dummy shuttles; Gripper shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Fadenklammer mit zwei beweglichen Klemmbacken, insbesondere für Greiferwebmascbinen Die Erfindung betrifft eine Fadenklammer mit zwei beweglichen; Klemmbacken, welche in ihrer Klemunstellung durch eine bestimmte, mittels Var spannung erzeugte Klemmkraft aufeinandergepreBt und zum Öffnen mit Hilfe eines Öffners auseinandergespreizt werden, zum vorübergehenden Halten eines oder mehrerer Fäden, insbesondere zur Abgabe bzw. Übernahme von Fäden von Klammer zu Klammer bei Greiferwebmaschinen.
  • Bei den bekannten Fadien1dammern mit zwei beweglichen Klemmbacken., weiche in ihrer Klemm,-stellung durch eine bestimmte, mittels Varspaur nung erzeugte Klemmlcrat aufeinandemgepreßt und zum Öffnen mit Hilfe eines Öffners auseinandergespreizt werden; ist die Stellung, in welcher sich die Klemmbacken nach jedem Schließen befinden, nicht eindeutig bestimmt. Diese Stellung kann, wenn auch; innerhalb- bestimmter CTr@mzen, von, Mal zu Mal variieren,. Dient eine solche Klammer zur Übergabe eines Fadens an eine andere, deren Klemmbecken sich quer zur Bewegungsrichtung der Klemmbacken der ersten Klammer bewegen, so bat die genannte Variation: der Stellung den Naue teil, daß die Breite der Klemmbacken, der zweiten
    Klammer um. das Maß der Schwenkung größer
    sein muß. Dabei kann; diese Vergrößerung auch
    größere Abmessungen von anderen damit zu-
    sammenhängenden Teilen mit sich bringen. Diese
    Nachtedle werden. durch die Erfindung vermieden.
    Sie besteht in einem. Anschlag, der am Tragorgan
    der Klammer fest angeordnet ist und,' zurr. Fest-
    legen der Klemmstellung einer der Klemmbacken
    dient, wobei in der genannten Stellung diese.
    Klemmbacke bzw. ein sich mit ihr bewegender
    Teil der Klammer kraftschlüssig am Anschlag an-
    liegt.
    In der Zeichnung ist ein. Ausfühnungsbeispiel
    der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
    Fig. i eine Ansicht einer auf einem Träger be-
    festigten, wadenklammer in Klemmstellung,
    Fig. z eine Draufsicht von Fig. i mit der Ani-
    ardnung des Klammeröffners,
    Fig.3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie
    III-III in Fig. -i durch die Fadenklammer,
    Fig.4 eine Ansicht der geöffneten Faden-.
    klammer.
    Die Fadenklammer (Feg. i) hat zwei elastische
    Schenkel 31, 3a, deren: rechte Endete 33, 34 mittels
    je zweier Niete 36 auf den Klammerträger 37 auf-
    genietet sind. Die Schenkel 31, 32- habem je einen
    Federteil 38, 39, eine ÖffnOrpartie 41, 42 und
    K.lemmbaeken 43, 4q.. Die Ausnehmungen.45, 46
    der öffnsrpartien 44 42 dienen zum Einführen des
    Öffnerdörnes 47 (Feg. z) An. die öffnerpartien 44
    42 sind die Halteplatten -48; 49 angenietet, welche
    die Stegteile 51, 52 des Klammerträgers 37 um-
    fassen. Die Halteplatten 48, 49 verhindern ein Ab-
    heben der Klammie-schenkel 31, 3.2 vom Träger 37,
    ohne ihre Beweglichkeit beim Öffnen. und Schließen
    der Klammer zu beeinträchtigen.
    Dar Klammerträge- 37 ist am: linken, Ende ab-
    gestuft; der obere Steg'teil 5 i steht gegenüber dem
    unteren; Stegteil 52 etwas vor und bildet den An-
    53 für den unrteren Klammerschenkel 32, der
    mit der Halteglatte 49 am ' Axischla` 53 anliegt,
    Die Wirkungsweise ist die folgende: Die ge-
    trennten Senkel 31, 32 sind in ihrem Teil 38,39
    als Federn ausgebildet. Sie sind bei der Herstel-
    lung der Klammer auf ein gewisses Maß var-
    gebogen und gehärtet worden. Dadurch ergibt sich
    bim Aufndeten, der Schenkelenden 33, 34 daß die
    Klemmbacken 43, 44 mit einer bestimmten, durch
    die Vorspannang der Federteile 38, 39 erzeugten
    Raft aufeiriandergepreßt werden.. Diese Kraft ist
    mindestens so groß, daß der in der Schließstellung
    von den Klemmbacken 43, 44 eingeklemmte Faden
    i9 nicht aus dieser Klemmsielle herausgezogen
    werden kann.
    Die konische Spitze 55 des Dornes. 47 und. die
    angeschrägten Kannten der Ausnehnlungenn 45, 46
    sind einander angegaßt, wodurch sich ein sicheres
    Auifspreizen der Fadenklammer 34 32. (Feg. 3) mit
    geringem Verschleiß ergibt. Der Dorn 47 wird in
    bekannter. Weise in d'sr Führung 56 (Feg. 2) senk
    recht zur Klammer 31, 32 im Sinne des Riahtumg's-
    pfeiles 57 vom: der Ruhestellung I in die Arbeits-
    stellung II und zurück in Abhängigkeit von der
    Drehung und Stellung der Hauptwelle der Web,
    maschine hin und her geschoben.
    Durch den Anschlag 53 wird nun die Stellung
    des Schenkels 32 und damit der Klemmbacke 44 in
    der Schließstellung bzw. Klemmstellung der Klarar
    mer eindeutig festgelegt.
    Die Klemmbacke 44. kann sich nicht über diese
    Stellung hinaus. nach oben bewegen, weil die
    Halteplatte 49 ain Anschlag 53 anliegt (Feg. 3).
    Die Klemnnmbacke 43 15>gt sich, beim Schließen der
    Fadenklammer an die Klemnubacke 44 an. Infolge-
    dessen nimmt das eingeklemmte Ende des Fadens
    ig- in bezug auf den Klammerträger 37 stets die-
    selbe Höhenlage ein.
    Dies ist z. B: sehr wesentlich, wenn, es sich um
    die Fadenklammer eines Fadenrüekhelers handelt.
    Ein Fadenrückholer ergreift in bekannter Weise
    bei Webmaschinen mit Greiferwebschützen den
    vom Schützen, 58 (Feg. 3) ins Webfach eingetTage-
    nen Schoßfaden i9 am Geweberand. Danach wird
    der Schoßfaden i9 zerschnitten und dessen freies
    Ende auf der Eintrittseite des Faches durch den
    Rücklialer vom Geweberand bis zur Übergabestelle
    zurückgeholt. An der Übergabestelle wird nun das
    freie Fadenende vom. Rückhaler den nach der
    Rückhalbewegung in die SChußbolhn gebrachten
    Schützen 58 bzw_ .dessen Fadenklammer 59., wie in
    Fig. a und 4 gezeigt ist, übergeben. Dabei -ist es
    aus folgenden Gründen: sehr wichtig, daß die
    Höhenlage der Klemmstelle der Fadenklammer
    des Rückholers stets genau eingehalten wird.
    Ohne den Anschlag 53 ist die Höhenlage der
    Klemmstelle, d. h. der Stelle, an der die Klemm-
    flächen 6i, 62 der Klemmbacken 43, 44 beim Schlie-
    ßen der Klammer aufeinandertreffen, keineswegs
    genrau bestimmt. Sehr wahrscheinlich wird sie von
    Mal zu Mal verschieden sein;, wenn auch inner-
    haJb bestimmter Grenzen. Indem nun die Bewe-
    gungsebene der Fadenklammer 59 des Schützen 58
    senkrecht zur Bewegungsebem der Fadenklammer
    31, 32 steht, müßte die Breitee der Klemmfläche des
    Srhützenklamlrner 59 um, den Abstand zwischen;
    den gemannten Grenzlagen größer bemessen werden
    als bei Anordnung eines. Anschlages 53 für einen
    Klammerschenkel 32, und bei unveränderlicher
    Höhenlage der Klemnnstelle.
    Dez Anschlag 53 bringt somit den Vorteil einer
    sd1niädere1 Fadenklammer 5g für den Schützen 58
    und einer entsprechend kleineren, Abmessung des
    Schütxens 58 in dieser Richtung: Geringere Dicke
    des Sahützens ist für adle Teile und; Durchgänge
    auf dem Wege des Schützxn& vom. Vorteil.
    Der- elastische Federteil 39 der Klammer 32 hat
    einen größeren Querschnitt .als der elastische Feder-
    teil 38 der Klammer 3i, so daß die Federkradt-dies
    Teilen 39 ,in der Schließstellung der Klemmbacken
    43, 44 größer ist als .die Federkraft des Teiles 38.
    Dadurch: ergibt sieh ein sicheres Anliegen des
    Schenkels 32 am Anschlag 53, @ denn: die Klemim-
    43, die mit einer kleineren Kraft belastet ist,
    kann beim Aufliegen auf der Klemmbacke 44 den
    Schenkel 32 nicht vom Anschlag 53 wegdrücken.
    Dabei wird; dann, allerdings die den Faden i9 hal-
    tende Klemmkraft nicht durch die Kraft des Feder-
    teiles 39, sondern: durch die kleinere Kraft des
    Federbeiles 38 bestimmt.
    Wenn der- Klammertrüger 37 als Fadenrückholer
    dient und hin und, her- bewegt wird, so sind. die den
    Steg bildenden; Teile 5i, 52 mit Führungsle'sten 63
    (Fig. 3) versehen, welche in; festen Führungsnuten
    am Gestell bzw. bei &eiferwebschüteen am Kasten
    der Abschußvomrichtung laufen.
    Die Fadenklammer kann nicht nur für Web,-
    maschinen oider auch an Webstühlen verwendet
    werden, sondern überall dbrt, wo im Arbeitsgang
    ein Faden zu irgendeinem Zweck bzw. zu irgend-
    einem Werkzeug dargereicht wird, wie bei Zurich-
    tungsmaschinen, Knüpfmaschinen, Verpackungsr
    maschinen, Etikettenheratellung usw

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCH:E: i. Fadenklammer mit zwei beweglichen Klen=backen, welche in ihrer Kiemmstellung durch eine bestimmte, mittels Vorspannung erzeugte Klemmkraft aufeinandargepreßt und zum Öffnen mit Hilfe eines Öffners auseinandergespreizt werden, zum vorübergehenden Halten eines oder mehrerer Fäden, insbesondere zur Abgabe bzw. übernehme von; Fäden: von K1 mer zu Klammer bei Greiferwebmaschinen, gekennzeichnet durch einen Anschlag, der am Tragorgan dies- Klammer fest angeordnet ist und zum Festlegen dler Klemmstellung einer der Klemmbacken dient, wobei in der genannten Stellung diese Klemmbacke bzw. ein sich mit ihr bewegender Teil der Klammer kraftschlüs, sig am Anschlag anliegt. a. Fadenklammer nach Anspruch i mit zwei die Klemmbacken tragenden, federnd ausgebildeten Schenkeln, die an ihrem dien Klemmbacken entgegengesetzten Ende miteinander verbunden bzw. an einem gemein&imen Träger fest angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer dar Schenkel mit dem Anschlag zusammenwirkt und einen größeren Querschnitt bzw. eine größere elastische,, die Klemmkraft erzeugende Verformung als der andere aufweist. 3. Judenklammer nach Anspruch i, die an einem Träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Klammer dass Ende des Trägers umfassen und eine Ausnehmung an diesem Ende als Anschlag dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 528 345, 66o 8io; französische Patentschrift Nr. 65o 342; . britische Patentschrift Nr. 676 863.
DES36366A 1953-10-29 1953-11-17 Fadenklammer mit zwei beweglichen Klemmbacken, insbesondere fuer Greiferwebmaschinen Expired DE950778C (de)

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EP0294576A1 (de) * 1987-06-09 1988-12-14 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Kunststoffprojektil mit Betätigungsvorrichtung in Webmaschinen

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