DE2847972A1 - Maschenuebertragungsnadel fuer wirkmaschinen - Google Patents

Maschenuebertragungsnadel fuer wirkmaschinen

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DE2847972A1 DE19782847972 DE2847972A DE2847972A1 DE 2847972 A1 DE2847972 A1 DE 2847972A1 DE 19782847972 DE19782847972 DE 19782847972 DE 2847972 A DE2847972 A DE 2847972A DE 2847972 A1 DE2847972 A1 DE 2847972A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

Description

  • "Maschenübertragungsnadel für Wirkmaschinen"
  • Die Erfindung betrifft eine Wirkmaschinennadel zum Übertragen von Maschen, mit der erreicht wird, daß die Aufnahmenadel genau in die Übertragungsposition oder -lage, die zuvor festgelegt ist, gebracht wird, und zwar ohne die Möglichkeit des Ausweichens. Im übrigen ist die neue Nadel mit Mitteln versehen, die verhindern, daß die Feder, deren Aufgabe das Vergrößern oder Aufweiten der zu übertragenden Masche ist, durch die Spannung in der Masche übermäßig zusammengedrückt wird.
  • Ein anderer Vorteil, der mit der neuen Nadel erreicht werden wird, besteht darin, daß in jenen Fällen, in denen der zu behandelnde Faden oder das zu behandelnde Garn nicht über die Zunge hinwegläuft, wie es bei feinen Nadeln oder Nadeln geringer Stärke vorkommt, die zu übertragende Masche die Zunge der Empfänger- oder Aufnahmenadel öffnen wird.
  • Dies tritt in dem Falle auf, in dem die Übertragung auf leere Nadeln stattfindet, die ohne Masche sind.
  • Die bisher üblicherweise für die Naschenübertragung verwendeten Nadeln sind mit einem Draht aus gehärtetem Stahl (Federstahldraht) oder einem gewalzten Blech aus gehärtetem Stahl, also einem Federblech ausgestattet, deren Aufgabe das Aufweiten der zu übertragenden Masche ist. Dieser Federdraht oder dieses Federblech sind an der Nadel mit ihrem einen Ende befestigt, während das andere Ende sich auf der Nadel selbst abstützt.
  • Die bisherige Nadel ist mit einer sehr breiten oder weiten Ausnehmung versehen, die gegenüber dem Federdraht oder -blech liegt und durch die die Aufnahmenadel ohne jede Art von Führung hindurchgehen soll.
  • Das Fehlen einer Führung ist die Ursache für Abweichungen und für ein Ausweichen und erlaubt im übrigen kein Festlegen des genauen Übergabepunktes.
  • Auf der anderen Seite kann das Federblech oder der Federdraht durch die Kraft oder den Druck der Masche so weit zusammengerückt werden, daß der Durchgang der Empfänger-oder Aufnahmenadel auf dem richtigen Wege oder an der richtigen Stelle unmöglich wird.
  • Diese Nachteile werden bei Verwendung der erfunaenen Nadel zur Übergabe von Maschen vermieden; die erfundene Nadel zeichnet sich dadurch aus, aaß auf der Nadelseite, die vor der Feder und genau gegenüber dem Ausschnitt, der der Empfängernadel den Durchgang gewährt, eine Wand vorgesehen, gegen die sich die Empfängernadel anlegt und dabei in der vorbestimmten Lage geführt wird und bleibt.
  • Zum anderen ist auch vorgesehen, daß auf derselben Fläche oder Seite, auf der die Führung gelegen ist, wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, vorspringende Zonen vorgesehen sind, die koplanar sind und der Sicherheit dienende Anlage- oder Stützpunkte für-die Feder bilden, wenn diese zusammengedrückt wird, und die das vollständige Zusammengerücktwerden der Feder unter der Kraft oder dem Druck der Masche verhindern.
  • Zum besseren Verständnis dessen, was hier beschrieben wird, ist die Beschreibung von Zeichnungen begleitet, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, und zwar in einer praktischen Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfundenen Nadel, t Fig. 2 eine Draufsicht auf die Nadel nach Fig. 1, Fig. 3 in größerem Maßstab und in Seitenansicht eine Einzelheit derjenigen Zone der Nadel, in der die Führung und die beiden Vorsprünge liegen, und zwar unter Weglassung der Feder, Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, jedoch mit eingesetzter Feder, Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4, jedoch mit der entspannten Feder, und Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 5, in der die Feder eingedrückt ist und sich dabei auf den Vorsprüngen abstützt, Fig. 7 einen Schnitt in der Ebene VII-VII der Fig. 3, Fig. 8 eine Seitenansicht der Aufnahmefeder, wie sie durch die beschriebene Seitenwand geführt ist, und Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht, in der die zu übertragende Masche dabei ist, die Zunge der Empfängernadel zu öffnen und letztere dabei in vollkommener Weise durch die Wand geführt ist.
  • Die beschriebene Nadel besteht in den Zeichnungen aus einem allgemein mit 1 bezeichneten Körper oder Stück, der bzw.
  • das einen seitlichen Ausschnitt oder eine seitliche Ausnehmung oder Vertiefung 2 aufweist. Gegenüber der Vertiefung oder dem Ausschnitt befindet sich eine Blattfeder 3. Das eine Ende der Blattfeder 3 ist in einer Aufnahme 4 der Nadel eingefaßt und gehalten und das entgegengesetzte Ende stützt sich auf derselben Nadel ab. Die Feder ist in ihrem mittleren Teil eingebogen oder gewölbt und überdeckt mit dieser Wölbung imFgroßen und ganzen die Breite der Ausnehmung oder Vertiefung 2.
  • Der Ausnehmung 2 geht an demjenigen ihrer Ränder, über den die Empfängernadel la eintritt, eine Schräge 5 voraus.
  • Auf der Höhe der Ausnehmung 2, jedoch in Verbindung mit dem der Schräge 5 gegenüberliegenden Rand weist die Nadel eine vorspringende Zone 6 auf, deren Umriß etwa einem ''L1' entspricht und deren querliegender Arm oder Schenkel eine Führungswand 7 mit einer kleinen Eintrittsschräge 8 bildet.
  • Auf der gleichen Seite der Nadel, jedoch etwas versetzt in Bezug auf die vorspringende Zone 6, befindet sich eine andere vorspringende Zone 9, die mit der vorgenannten koplanar ist. Die beiden Vorsprünge 6 und 9 bilden Sicherheitsstützzonen für die Feder 3, nämlich als Sicherung gegen mögliches Zusammendrücken der Feder (siehe Fig. 6).
  • Aus dem zuvor Beschriebenen ergibt sich leicht, daß die Wand 7 den Kopf der Aufnehmernadel la genau in der Übertragungslage'oder -stellung führen wird, also der Stellung, die zuvor für diesen Zweck vorgegeben ist (siehe Fig. 8).
  • In allen Fällen, in denen der hier zu behandelnde Faden bzw. das hier zu behandelnde Garn nicht über die Zunge der Nadel hinweggeht, wie es bei feinen Nadeln vorkommt, wird die eigentliche, zu übertragende Masche die Zunge der Aufnehmer- oder Empfängernadel la öffnen, wenn die Übertragung oder der Transfer auf leere Nadeln vonstatten geht (siehe Fig. 9).
  • Dank der Sicherheitsstützpunkte 6 und 9 wird vermieden, daß die Feder 3 (Federdraht oder Federblech) durch den Druck oder die Spannung der Masche zusammengequetscht wird.
  • Wenn die Masche auf die Feder 3 drückt, verformt sich diese so weit, bis sie auf den Stützpunkten 6 und 9 aufliegt und dabei immer noch den Ausschnitt 2 freiläßt, so- daß die Empfängernadel dort eintreten und hindurchgehen kann, ohne daß die Möglichkeit oder Gefahr besteht, daß sie außerhalb entlangfährt (Fig. 6).
  • Die Erfindung gilt auch unabhängig von den in den beschriebenen Elementen der Nadel verwendeten Werkstoffe, Formen und Abmessungen, so weit davon das Wesen der Erfindung nicht berührt wird. Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Nadel für Maschinen zur Herstellung von Trikotware (Wirk- oder Strickmaschinen) zur Übertragung von Maschen, dadurch gekennzeichnet, daß auf derjenigen Seite der Nadel, auf der die Feder (3) zum Aufweiten der Masche montiert ist und vor derjenigen Ausnehmung (2) liegt, die der Empfänger- oder Aufnahmenadel (la) den Durchgang gewährt, eine Führungswand (8) für das Stützen der Aufnahmenadel (la) derart vorgesehen ist, daß diese Nadel bis zum Erreichen der ge-nauen Übertragungsstellung, die zuvor festgelegt ist, geführt bleibt.
  2. 2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in derjenigen Fläche, in der sich die Führung befindet, wenigstens eine in Bezug auf den Ausschnitt für den Durchgang der Empfängernadel leicht vorstehende Zone (6, 9) vorgesehen ist, die einen Anschlag für die Sicherheit und das Abstützen der Feder darstellt, wenn die Masche auf die Feder drückt.
  3. 3. Nadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in vorteilhafter Weise zwei vorstehende Zonen (6, 9) vorgesehen sind, die zwischen sich einen Abstand haben, sich auf derselben Seite befinden, auf der auch die beschriebene Führung liegt und auf denen sich die Feder abstützt, wenn sie durch die Masche zusammengedrückt wird.
  4. 4. Maschenübertragungsnadel für Strick- und/oder Wirkmaschinen.
DE2847972A 1978-08-28 1978-11-04 Flachstrickmaschine mit Umhängenadeln zur Maschenübertragung Expired DE2847972C2 (de)

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JP (1) JPS56101960A (de)
DE (1) DE2847972C2 (de)
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