DE2847972C2 - Flachstrickmaschine mit Umhängenadeln zur Maschenübertragung - Google Patents
Flachstrickmaschine mit Umhängenadeln zur MaschenübertragungInfo
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- DE2847972C2 DE2847972C2 DE2847972A DE2847972A DE2847972C2 DE 2847972 C2 DE2847972 C2 DE 2847972C2 DE 2847972 A DE2847972 A DE 2847972A DE 2847972 A DE2847972 A DE 2847972A DE 2847972 C2 DE2847972 C2 DE 2847972C2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
Description
Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit Umhängenadel zur Maschenübertragung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei der durch die DE-PS 6 60 568 bekannten derartigen Maschine stützen sich die in den Nadelkanälen
geführten, bei der Maschenübertragung zusammenwirkenden Nadeln außerhalb der Nadelkanäle noch
seitlich aneinander ab. Diese Führung und Abstützung der Nadeln bei der Maschenübertragung ist ungenügend,
wenn die einander zugerichteten Enden der Nadelkanäle der beiden Nadelbetten verhältnismäßig
weit auseinanderliegen. Es kann dann unter ungünstigen
Umständen dazu kommen. dal3 die zur Maschenübernahme
vorbewegte Nadel unter dem Maschenzug senkrecht zur Ebene ihres Nadclbeites kippt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Nadel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Aufnahmcnadel im Bereich der Umhängenadel eine
sichere Führung erhält und damit die Möglichkeit eines Ausweichcns der Aufnahmeniidel verhindert wird.
Diese Aufgabe wird crfindungsgcmäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Damit wird erreicht, daß die Aufnahmenadcl genau in
der Lage geführt wird, die hierfür bestimmt ist, und daß sie keine Möglichkeit eines Aiiswvichcns, insbesondere
nach unten hat. Dies erl.iuhi rim· j'ivihiil· Festlegung lies
1 Ibergabepunktcs tier jeweiligen Masche.
Vortcilh;ifte Ausgestaltungen der Erfindung sind
firgcnslnnd von 1 Intcranspruchen.
Die Erfindung wird iiiichf'ilgend an einem Aiisfühmngsbeispiel
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Ls /cigi
I·'i g I eine .Scilcnans'clit einer erfiiulungsgemäßen
Nadel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Nadel nach Fig. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt einer Einzelheit der Nadel gem. F i g. I mit der Führung und den beiden
vorspringenden Abschnitten, wobei die Feder weggelassen ist,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Draufsicht, wobei
die Feder eingesetzt ist,
Fig.5 eine Seitenansicht gem. Fig.4, wobei die
ίο Feder entspannt ist,
F i g. 6 die gleiche Ansicht wie F i g. 5, wobei die Feder jedoch eingedrückt ist und sich an den Vorsprüngen
abstützt,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig.3,
F i g. 8 eine Seitenansicht der Aufnahmefeder, wie sie durch die Führungsfläche geführt ist und
F i g. 9 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 8, wobei die
zu übertragende Masche gerade dabei ist, die Zunge der Aufnahmenadel zu öffnen, während die Aufnahmenadel
vollständig durch die Führungsfläche geführt ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Nadel besteht aus
einem mit 1 bezeichneten Körper, der eine seitliche Ausnehmung 2 aufweist. Gegenüber der Ausnehmung 2
ist eine Blattfeder 3 angeordnet, die eine Breithallefeder für eine Masche darstellt.
Das eine Ende der Blattfeder 3 ist in einer Einspannung 4 im Nadelkörper I gehalten und das
andere Federende stützt sich ebenfalls auf der Nadel ab. jo Die Feder ist in ihrem mittleren Teil gewölbt
ausgebildet und überdeckt mit dieser Wölbung im wesentlichen die Breite der Ausnehmung 2.
Der Ausnehmung 2 ist an ihrem Rand, über den eine
Aufnahmenadel la eintritt, eine schräg verlaufende Ausnehmung 5 vorgelagert.
Im Bereich der Ausnehmung 2 und dem der Schräge gegenüberliegenden Rand weist die Nadel einen
vorspringenden Abschnitt 6 auf, dessen Umriß etwa einem L ähnelt und dessen quer liegender Schenkel eine
Führungsflächc 7 mit einer kleinen Eintrittsschräge 8 bildet.
Auf der gleichen Seite der Nadel, jedoch etwas versetzt in bezug auf den vorspringenden Abschnitt 6,
befindet sich ein weiterer vorspringender Abschnitt 9. der mit dem vorgenannten koplanar ist. Die beiden
Abschnitte 6 und 9 bilden Stützflächen für die Feder 3 zur Sicherung bei einem möglichen Zusammendrücken
der Feder (siehe F i g. 6).
Aus dem zuvor beschriebenen ist ersichtlich, daß die Führungsfläche 7 den Kopf der Aufnahmenadel la
genau in der Übertragungslage führen wird, also der Lage, die für diesen Zweck vorgegeben ist (siehe
F ig. 8).
In allen Fällen, in denen der Faden bzw. das Garn
v> nicht über die Zunge der Nadel hinweggeht, wie es bei feinen Nadeln vorkommt, wird die zu übertragende
Masche die Zunge der Aufnahmenadel la öffnen, wenn die Übertragung auf leere Nadeln erfolgt (siehe F i g. 9).
Dank der Stützflächen 6 und 9 wird verhindert, daß
hfi die Feder 3 durch den Druck oder die .Spannung der
Masche /u weit zusammengedrückt wird. Wenn die Masche auf die leder 5 drückt, verformt sich diese so
weit, bis sie auf den Stützflächen 6 und 9 aufliegt und
dabei immer noch die Ausnehmung 2 frei läßt, so dall die
h'i Aiifnahmcnadc! I a dort hindiirchtretcn kann, ohne daß
die Ciefahr besteht, daß sie außerhalb vorbcigefiihrt
wird (F i g. h).
Die Erfindung ist abhängig von den für die Elemente
sladel verwendeten Werkstoffe, Formen und
ssungen, soweit davon das Wesen der Erfindung Derührt wird. Im Zweifel sind alle hier beschriebend/oder
dargestellten Merkmale für sich oder in iger, sinnvoller Kombination erfindungswesent-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Flachstrickmaschine mit Umhängenadeln zur Maschenübertragung mit einer im Bereich des
Nadelschaftes angeordneten Breithaltefeder zur Erweiterung der abzugebenden Masche, wobei die
Breithaltefeder zumindest einen Teil einer sich in Bewegungsrichtung der eindringenden Nadeln erstreckenden
Ausnehmung im Nadelkörper überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Ausnehmung zum Nadelfuß hin begrenzende Fläche der Umhängenadel eine Führungsfläche (7)
für den Nadelrücken der eindringenden Nadel (la) bildet und daß die Nadelbewegungen derart
abgestimmt sind, daß der Kopf der jeweils eindringenden Nadel (la) an der Führungsfläche (7)
geführt ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (7) eine
Eintrittsschräge (8) aufweist.
3. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund
der Ausnehmung in Bewegungsrichtung der eindringenden Nadel (la^bis zu einer zu den Nadelflanken
parallelen Fläche ansteigt, die zusammen mit der sich an die außenliegende Kante der Führungsfläche
(7) anschließenden Fläche einr L-förmige Stützfläche (6) für die als Blattfeder (3) ausgebildete
Breithaltefeder bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ES1978238334U ES238334Y (es) | 1978-08-28 | 1978-08-28 | Aguja de transferencia de mallas para maquinas de tejido de punto. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2847972A1 DE2847972A1 (de) | 1980-03-13 |
DE2847972C2 true DE2847972C2 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=8398655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2847972A Expired DE2847972C2 (de) | 1978-08-28 | 1978-11-04 | Flachstrickmaschine mit Umhängenadeln zur Maschenübertragung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS56101960A (de) |
DE (1) | DE2847972C2 (de) |
ES (1) | ES238334Y (de) |
IT (1) | IT1121276B (de) |
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1978
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