DE3545692C2 - - Google Patents
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- DE3545692C2 DE3545692C2 DE19853545692 DE3545692A DE3545692C2 DE 3545692 C2 DE3545692 C2 DE 3545692C2 DE 19853545692 DE19853545692 DE 19853545692 DE 3545692 A DE3545692 A DE 3545692A DE 3545692 C2 DE3545692 C2 DE 3545692C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/16—Arrangements or devices for manipulating threads
- D05C15/20—Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor
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- Textile Engineering (AREA)
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- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nadel für Tuftingmaschinen mit
einem dem Einspannen bzw. Einformen dienenden Nadelkolben und
einem sich anschließenden, in einer Nadelspitze auslaufenden
Schaft, der zur Führung des jeweiligen Fadens mit einem
Nadelöhr und einer sich vom Nadelöhr in Richtung auf den
Nadelkolben erstreckenden Fadenführungsrinne sowie auf der
der Fadenführungsrinne gegenüberliegenden Seite mit einer
Hohlkehle ausgebildet ist, in deren Bereich die Nadel nach
dem Einstechen in das Grundmaterial durch kraftschlüssige An
lage mit einem eine Fadenschlaufe bildenden Greifer zusammen
wirkt.
Tuftingnadeln der voranstehend beschriebenen Art sind z. B. aus dem DE-GM 78 25 227 be
kannt. Sie werden überwiegend zur maschinellen Herstellung
von Bodenbelägen eingesetzt.
Beim Einstechen der Nadel in das Grundmaterial bildet die
Nadelspitze unter Aufweitung des Grundmaterials das Stich
loch, in das bei fortschreitendem Einstechen der Nadel der im
Nadelöhr befindliche Faden eingezogen wird. Sobald die Nadel
ihre größte Einstechtiefe erreicht hat, wird der in das
Grundmaterial eingezogene Faden mit Hilfe eines Greifers
festgehalten, so daß sich eine Fadenschlaufe bildet, wenn die
Nadel aus dem Grundmaterial zurückgezogen und eine Relativbe
wegung zwischen Grundmaterial und Nadel durchgeführt wird,
bevor die Nadel mit dem Faden erneut in das Grundmaterial
eingestochen wird.
Da der Greifer die Aufgabe hat, den straff am Nadelschaft an
liegenden Faden zu erfassen und beim anschließenden Heraus
ziehen der Nadel aus dem Grundmaterial
bei gleichzeitiger
Bildung einer Fadenschlaufe festzuhalten, ist die Nadel auf
der der Fadenführungsrinne gegenüberliegenden Seite mit einer
flächigen Hohlkehle versehen, an der der Greifer kraftschlüs
sig anliegt, um ein sicheres Erfassen des Fadens zu gewähr
leisten. Anders als bei einem Nähprozeß wird beim Tufting
prozeß die Fadenschlinge nicht durch einen Fadenlängenüber
schuß kurz nach Beginn des Aufwärtshubes der Nadel gebildet,
sondern durch Festhalten des bei der Schlingenaufnahme eng an
der Nadel anliegenden Fadens durch den Greifer. In der Praxis
wird demgemäß ein vollständiges und sicheres Erfassen des
Fadens beim Tuftingprozeß nur durch ein kraftschlüssiges An
liegen der Greifer an den Nadeln erreicht, so daß Greifer und
Nadeln in direktem Kontakt miteinander stehen und während
eines bestimmten Bewegungsablaufes aufeinander gleiten.
Wegen der erwünschten sicheren Aufnahme des Fadens wird der
Greifer in bezug auf die Nadel derart eingestellt, daß er
deren Hohlkehle möglichst nahe ihrer Auflaufkante berührt.
Anschließend gleitet der Greifer unter elastischer Auslenkung
von Nadel und Greifer kraftschlüssig entlang der Hohlkehle
bis über die Breite des Nadelschaftes hinaus. Der Kontakt
zwischen Nadel und Greifer wird durch den Rücktransport der
Nadel beendet, wobei die Kraftwirkung zwischen Nadel und
Greifer bis zum Augenblick der Trennung bestehen bleibt.
Hieraus resultiert ein Anschleifen der Nadelspitze durch den
Greifer mit der Folge, daß die Nadelspitze mehr und mehr zu
einer flachen Schneide abgeschliffen wird. Was auch bei Einsatz einer sehr
harten Oberflächenschicht im Kontaktbereich
zwischen Nadel und Greifer,
wie dies nach dem DE-GM 78 25 227
vorgesehen ist, nicht vermieden werden
kann. Durch diese Defor
mation der Nadelspitze wird die Nadel für den Tuftingprozeß
unbrauchbar, weil sie einerseits ihrer Aufgabe, ein aus
reichend großes Stichloch unter Aufweitung des Grundmaterials
zu bilden, nicht mehr nachkommt, und andererseits infolge der
Ausbildung einer flachen Schneide Beschädinungen am Grund
material hervorruft, die die notwendige Restfestigkeit des
Grundmaterials nach dem Tuften bis zur Unbrauchbarkeit des
Fertigmaterials beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die voranstehend
geschilderten Nachteile der bekannten Tuftingnadeln zu ver
meiden und eine Nadelausführung zu schaffen, bei der ein Ver
schleiß der Nadelspitze durch Berührung mit dem Greifer ver
hindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Nadelspitze und der
Anlagefläche der Auflauffläche für den Greifer relativ zu
einander quer zur Längsachse der Nadel derart versetzt sind,
daß bei einer Rückzugbewegung der Nadel die Nadelspitze zum
Greifer einen Sicherheitsabstand einhält.
Die Einhaltung dieses Sicherheitsabstandes kann erfindungsge
mäß einerseits dadurch erfolgen, daß das Ende der Nadel mit
der Nadelspitze exzentrisch zur Nadellängsachse in Richtung
auf die Fadenführungsrinne versetzt ist. Andererseits ist es
möglich, entweder den gesamten Schaft der Nadel mit Ausnahme
der Nadelspitze oder den die Auflauffläche umfassenden Be
reich des Schaftes in einer von der Fadenführungsrinne weg
weisenden Richtung gegenüber der Nadellängsachse zu ver
setzen.
Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform der Er
findung wird mit dieser erreicht, daß trotz der zur zuverläs
sigen Erfassung des Fadens kraftschlüssigen Anlage des Grei
fers an der Auflauffläche des Schaftes eine Berührung zwi
schen Nadelspitze und Greifer verhindert wird, da erfindungs
gemäß der quer zur Nadellängsachse vorhandene Abstand zwi
schen der
Fläche der Auflauffläche und der Nadelspitze so
groß ist, daß der Greifer bei einer Rückzugbewegung der Nadel
einen Sicherheitsabstand von der Nadelspitze einhält, so daß
diese weder beschädigt noch durch ständiges Anliegen am
Greifer einseitig abgeschliffen werden kann. Die erfindungs
gemäß ausgebildete Tuftingnadel besitzt somit eine erheblich
längere Lebensdauer und vermeidet zuverlässig Beschädigungen
des Grundmaterials.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele einer erfin
dungsgemäßen Tuftingnadel sowie eine schematische Seitenan
sicht eines Teils einer Tuftingmaschine zur Erläuterung der
Zusammenhänge dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Tufting
maschine,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer einzelnen
Tuftingnadel bei der Durchführung eines Tufting
prozesses,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Nadel
während des Tuftingprozesses,
Fig 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in
Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht eines
ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsge
mäßen Nadel,
Fig. 7 eine Vorderansicht zu Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-
VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Nadel,
Fig. 10 eine Vorderansicht zu Fig. 9,
Fig. 11 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XI-XI
in Fig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Nadel,
Fig. 13 eine Vorderansicht zu Fig. 12 und
Fig. 14 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
XIV-XIV in Fig. 12.
Die Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht die Hauptteile einer
Tuftingmaschine. So ist ein Nadelträger 1 zu erkennen, der
gemäß dem senkrechten Doppelpfeil eine senkrecht hin- und
hergehende Stichbewegung ausführt, durch die die am Nadel
träger 1 in einer Reihe angeordneten Nadeln 2 in das Grund
material 3 eingestochen werden, das auf einem Tisch 4 auf
liegt und in Richtung des waagerechten Pfeiles fortschreitend
bewegt wird. Ein feststehender Niederhalter 5 verhindert, daß
bei einer Bewegung des Nadelträgers 1 nach oben das Grund
material 3 vom Tisch 4 abgehoben wird.
Wie am besten die perspektivische Darstellung einer einzelnen
Nadel 2 in Fig. 2 erkennen läßt, wird mit jedem Einstich der
Nadel 2 in das Grundmaterial 3 ein Faden 6 in das Grund
material 3 hineingezogen. Sobald die Nadel 2 gemäß Fig. 2 die
größte Einstichtiefe erreicht hat, tritt ein Greifer 7 in
Tätigkeit, der an einem Greiferbalken 8 befestigt ist, der
gemäß dem gekrümmten Doppelpfeil in Fig. 1 eine bogenförmige
Hin- und Herbewegung ausführt. Mit Hilfe dieses Greifers 7
wird der in das Grundmaterial 3 eingezogene Faden 6 festge
halten, bevor die Nadel 2 mit dem Faden 6 wieder nach oben
bewegt wird. Hierdurch bildet sich auf der einen Seite, näm
lich der späteren Oberseite des Grundmaterials 3 eine Faden
schlaufe 6 a. Diese Fadenschlaufen 6 a bleiben bei sogenannter
Schlingenware bestehen. Sie können jedoch auch - wie in den
Fig. 1 und 2 angedeutet - mit Hilfe eines Messers 9 auf
getrennt werden, wie dies im rechten Teil der Fig. 2 ange
deutet ist.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine herkömmliche Nadel 2 darge
stellt. Diese umfaßt einen Nadelkolben 10 mit kreisförmigem
Querschnitt. Mit Hilfe dieses Nadelkolbens 10 wird die Nadel
2 entweder einzeln am Nadelträger 1 befestigt oder gemeinsam
mit weiteren Nadeln 2 in ein sogenanntes Nadelmodul einge
gossen, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
An den Nadelkolben 10 schließt sich ein im Querschnitt
flacher Schaft 11 an, der am Ende in einer Nadelspitze 12
ausläuft. In der Nähe dieser Nadelspitze 12 ist ein Nadelöhr
13 für den Durchtritt eines Fadens ausgebildet, für den in
der einen Breitseite der Nadel 2 eine Fadenführungsrinne 14
ausgebildet ist, die am besten im Querschnitt gemäß Fig. 5 zu
erkennen ist. Auf der der Fadenführungsrinne 14 gegenüber
liegenden Breitseite der Nadel 2 ist diese mit einer Hohl
kehle 15 versehen, an der der Greifer 7 kraftschlüssig an
liegt, um den Faden 6 zwecks Bildung einer Fadenschlaufe 6 a
zu ergreifen.
In Fig. 5 ist die Relativbewegung zwischen Greifer 7 und Nadel
2 im Bereich der Hohlkehle 15 dargestellt. Mit strichpunk
tierten Linien ist die Stellung des Greifers 7 eingezeichnet,
wenn dieser zuerst die Nadel 2 im Bereich der Hohlkehle 15
berührt. Er gleitet anschließend durch eine quer zur Nadel
längsachse L gerichtete Bewegung entlang der Hohlkehle 15 und
erfaßt hierbei den Faden 6. Die Berührungsphase mit maximalem
Kraftschluß zwischen Greifer 7 und Nadel 2 ist gestrichelt in
Fig. 5 eingezeichnet. Während der Greifer 7 schließlich in die
mit ausgezogenen Linien dargestellte Endlage gemäß Fig. 5 ge
langt, wird die Nadel 2 nach oben aus dem Grundmaterial 3
zurückgezogen. Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten
herkömmlichen Nadel 2 gleitet hierbei der Schaft 11 der Nadel
am Greifer 7 entlang, und zwar bis zur Berührung der Nadel
spitze 12, wie dies im unteren Teil der Fig. 3 und 4 dar
gestellt ist. Hierdurch wird die Nadel gemäß Fig. 3 elastisch
verbogen.
In Fig. 5 ist mit dem Maß a die gegenseitige Auslenkung von
Nadel 2 und Greifer 7 eingezeichnet, die sich bei der kraft
schlüssigen Anlage des Greifers 7 an der Hohlkehle 15 der
Nadel 2 ergibt. Da die Nadelspitze 12 auf der Längsachse L
der Nadel 2 liegt, ergibt sich bei dieser Nadelausbildung das
Maß a′ für die Verbiegung der Nadelspitze 12 durch den am
Nadelschaft 11 entlanggleitenden Greifer 7, wie dies in Fig. 3
mit dem Ablenkwinkel a′′ dargestellt ist. In Fig. 5 ist
schließlich der Anstellwinkel X des Schaftes 11 der Nadel 2
zur Querbewegung des Greifers 7 eingezeichnet.
Aufgrund des Entlanggleitens des Greifers 7 über die Nadel
spitze 12 ergibt sich mit der Zeit ein Anschleifen dieser
Nadelspitze 12, die auf diese Weise mehr und mehr zu einer
flachen Schneide wird. Diese flache Schneide ist nicht mehr
in der Lage, beim Eindringen in das Grundmaterial 3 das zum
Eintragen des Fadens 6 benötigte Stichloch ohne Beschädigung
des Grundmaterials 3 zu bilden. Die schneidenartig abge
schliffene Nadelspitze 12 vermindert die Festigkeit des
Grundmaterials 3, so daß eine derart verschlissene Nadel 2
ausgewechselt werden muß.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bei der erfindungsge
mäßen Nadel gemäß den drei Ausführungsbeispielen in den
Fig. 6 bis 14 die Lage der Nadelspitze 12 und der Anlage
fläche der Hohlkehle 15 für den Greifer 7 relativ zueinander
quer zur Längsachse L der Nadel 2 derart versetzt, daß bei
einer Rückzugbewegung der Nadel 2 die Nadelspitze 12 zum
Greifer 7 einen Sicherheitsabstand b einhält, der in den je
weiligen Schnittdarstellungen der Ausführungsbeispiele einge
zeichnet ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 bis 8 ist
der gesamte Schaft 11 der Nadel 2 mit Ausnahme der Nadel
spitze 12 in einer von der Fadenführungsrinne 14 wegweisenden
Richtung zur Nadellängsachse L versetzt worden. Der Versatz e
zwischen der Nadellängsachse L und der Schaftlängsachse S ist
in Fig. 6 eingezeichnet. Auch Fig. 8 läßt erkennen, daß die
Auflauffläche 15 a relativ zur Nadelspitze 12, die auf der
Nadellängsachse L liegt, versetzt worden ist. Bei einer Be
wegung des Greifers 7 ergibt sich somit ein Sicherheitsab
stand b zur Nadelspitze 12, wenn die relative Lage zwischen
Greifer 7 und Nadel 2 eintritt, wie sie mit ausgezogenen
Linien in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11
stimmt die Schaftlängsachse S mit der Nadellängsachse L
überein. Bei dieser Ausführungsform ist ausschließlich die
Nadelspitze 12 in Richtung auf die Fadenführungsrinne 14 um
den Sicherheitsabstand b versetzt, der somit auch bei dieser
Ausführungsform eingehalten wird, wenn die Nadel 2 relativ
zum Greifer 7 nach oben bewegt wird.
Die dritte Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14 zeigt
schließlich, daß anstelle eines Versatzes e des gesamten
Schaftes 11 gegenüber dem Nadelkolben 10 ein Sicherheitsab
stand b auch dann erreicht wird, wenn nur der die Auflauf
fläche 15 a umfassende Bereich des Schaftes 11 in einer von
der Fadenführungsrinne 14 wegweisenden Richtung quer zur
Nadellängsachse L versetzt wird. Auch dieser Versatz e ist in
Fig. 12 eingezeichnet und führt zu dem in den Fig. 12 und
14 eingezeichneten Sicherheitsabstand b.
Claims (4)
1. Nadel für Tuftingmaschinen mit einem dem Einspannen bzw.
Einformen dienenden Nadelkolben und einem sich an
schließenden, in einer Nadelspitze auslaufenden Schaft,
der zur Führung des jeweiligen Fadens mit einem Nadelöhr
und einer sich vom Nadelöhr in Richtung auf den Nadel
kolben erstreckenden Fadenführungsrinne sowie auf der der
Fadenführungsrinne gegenüberliegenden Seite mit einer
Hohlkehle ausgebildet ist, in deren Bereich die Nadel nach
dem Einstechen in das Grundmaterial durch kraftschlüssige
Anlage mit einem eine Fadenschlaufe bildenden Greifer zu
sammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage der Nadelspitze (12) und der Anlagefläche der
Auflauffläche (15 a) für den Greifer (7) relativ zueinander
quer zur Längsachse (L) der Nadel (2) derart versetzt
sind, daß bei einer Rückzugbewegung der Nadel (2) die
Nadelspitze (12) zum Greifer (7) einen Sicherheitsabstand
(b) einhält.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende der Nadel (2) mit der Nadelspitze (12) exzentrisch
zur Nadellängsachse (L) in Richtung auf die Fadenführungs
rinne (14) versetzt ist.
3. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ge
samte Schaft (11) der Nadel (2) mit Ausnahme der Nadel
spitze (12) in einer von der Fadenführungsrinne (14) weg
weisenden Richtung zur Nadellängsachse (L) versetzt ist.
4. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Auflauffläche (15 a) umfassende Bereich des Schaftes (11)
in einer von der Fadenführungsrinne (14) wegweisenden
Richtung gegenüber der Nadellängsachse (L) versetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545692 DE3545692A1 (de) | 1985-12-21 | 1985-12-21 | Nadel fuer tuftingmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545692 DE3545692A1 (de) | 1985-12-21 | 1985-12-21 | Nadel fuer tuftingmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545692A1 DE3545692A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3545692C2 true DE3545692C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6289324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545692 Granted DE3545692A1 (de) | 1985-12-21 | 1985-12-21 | Nadel fuer tuftingmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3545692A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7825227U1 (de) * | 1978-08-24 | 1979-02-08 | Singer Spezialnadelfabrik Gmbh, 5102 Wuerselen | Tuftingnadel |
DE8315049U1 (de) * | 1983-05-21 | 1983-09-29 | Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen | Tuftingnadel |
-
1985
- 1985-12-21 DE DE19853545692 patent/DE3545692A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3545692A1 (de) | 1987-06-25 |
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