DE60106511T2 - Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln - Google Patents

Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln Download PDF

Info

Publication number
DE60106511T2
DE60106511T2 DE60106511T DE60106511T DE60106511T2 DE 60106511 T2 DE60106511 T2 DE 60106511T2 DE 60106511 T DE60106511 T DE 60106511T DE 60106511 T DE60106511 T DE 60106511T DE 60106511 T2 DE60106511 T2 DE 60106511T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
needle bar
needle
lever
needles according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60106511T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60106511D1 (de
Inventor
Hideyuki Yokohama-shi Ueno
Junji Kashiwa-shi Shiraya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mit International Co Ltd Yokohama
Lasco Japan Co Ltd
MIT International Co Ltd
Original Assignee
Mit International Co Ltd Yokohama
Lasco Japan Co Ltd
MIT International Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mit International Co Ltd Yokohama, Lasco Japan Co Ltd, MIT International Co Ltd filed Critical Mit International Co Ltd Yokohama
Publication of DE60106511D1 publication Critical patent/DE60106511D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60106511T2 publication Critical patent/DE60106511T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C7/00Affixing tags
    • B65C7/003Affixing tags using paddle-shaped plastic pins
    • B65C7/005Portable tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C7/00Affixing tags
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53478Means to assemble or disassemble with magazine supply
    • Y10T29/53487Assembling means comprising hand-manipulatable implement

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln, um Kleidungsstücke, Socken usw. zusammenzuhalten oder um Anhängerschilder, Preiskarten, eine Materialbeschreibung, Instruktionen oder dergleichen an solchen Waren anzubringen, indem eine ringförmige Nadel an dem Produkt eingeführt und eingeklinkt wird.
  • 2. Beschreibung eines ähnlichen Standes der Technik
  • Beim Verbinden von Kleidungsstücken miteinander, kleinen Artikeln des täglichen Bedarfs, Sandalen, Schuhen usw. oder zum effektiven Anbringen von Anhängern, Preisschildern oder dergleichen an entsprechende Produkte werden verschiedene Werkzeuge zum Anbringen von ringförmigen Nadeln an solchen Produkten eingesetzt.
  • Ein übliches Werkzeug sieht die Zusammenfügung der ringförmigen Nadel dadurch vor, dass eine Nadelspitze in einen Sockel eingebracht wird, der am Kopfende eines Führungselements gehalten wird, wobei eine nahezu halbkreisförmige Gestalt entsteht, indem nacheinander die entsprechenden Nadeln verformt werden. Die Nadeln werden von einer Einheit aus einer Mehrzahl von Nadeln, die über Verbindungsschienen aneinander hängen, abgenommen, wobei jede Nadel eine Nadelspitze und einen Sockel aufweist. Die Betätigung geschieht durch Ergreifen eines Hebels an einer Pistole. Das Führungselement, welches den Sockel hält, war dabei horizontal ausgerichtet.
  • Das oben beschriebene übliche Werkzeug weist ein Getriebe zum Zuführen der beiden Bereiche der Nadel, nämlich der Kopfspitze und des Sockels auf, welches über einen Griffhebel betätigt wird. Dieser Mechanismus besitzt einen komplizierten Aufbau, der die Ursache für auftretende Fehler darstellt.
  • Der fadenförmige Mittelbereich der ringförmigen Nadel konnte sich dabei verhaken und zeigte auch die Tendenz zu Verklemmungen, weil die Kopfspitze und der Sockel an dem Werkzeug auf gleicher Höhe zum Einsatz kommen.
  • Weiterhin traten auch Brüche auf, wenn die Kopfspitze in den Sockel eingesetzt wurde.
  • Die US 6,026,544 zeigt ein Werkzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1, welches eine hohle geschlitzte Nadel aufweist, die durch ein Loch in dem Anhänger hindurchreichend eingesetzt wird. Die hohle geschlitzte Nadel ist so geformt, dass sie außen eine Feststellvorrichtung bildet. Die Feststellvorrichtung tritt mit dem Anhänger in Kontakt, so dass der Anhänger sicher auf der Nadel zurückgehalten wird, während ein Verbinder durch das Loch an dem Anhänger eingesetzt wird.
  • Das Werkzeug kann eine Armanordnung aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie einen Zufuhrkanal bereitstellt, durch welchen der Sockel eines Verbinders sich hindurchbewegen kann. Der Kanal ist entsprechend dem Sockel ausgebildet, um diesen relativ zu einem ankommenden stopfenförmigen Körper in seiner Drehlage auszurichten.
  • Die Armanordnung kann mit einem Anschlag versehen sein, der so ausgebildet ist, dass er das hintere Ende des Sockels des Verbinders kontaktiert, um so eine maximale translatorische Ausrichtung des Sockels zu dem ankommenden Stopfen zu erreichen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln bereitzustellen, bei dem Verklemmungen der Nadeln wie auch Brüche verhindert werden, wenn die Nadelspitze in den Sockel der Nadel eingebracht wird. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung stellt es dar, ein Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln bereitzustellen, welches eine kleine Anzahl von Einzelteilen aufweist, kostengünstig und einfach herstellbar ist und wenig Anlass zu Störungen bietet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung übernimmt grundsätzlich die Gestalt, wie sie nachfolgend beschrieben wird, um die oben geschilderten Probleme zu lösen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen vorgesehen.
  • Das Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach der vorliegenden Erfindung weist ein gebogenes Führungselement zum Führen des kopfseitigen Endbereichs einer zweiten Nadelstange auf, welches den Sockel der ringförmigen Nadel auspresst und gleichzeitig sein Kopfende in eine Position niederdrückt, in der die Höhe und die horizontale Lage verändert sind. Die Anordnung der ringförmigen Nadeln in veränderter horizontaler Höhenlage kann das Verhaken der fadenförmigen Bereiche der Nadeln verhindern.
  • Zusätzlich können Brüche beim Einsetzen des Kopfes in den Sockel der ringförmigen Nadel vermieden werden, indem über einen Nocken die Zufuhrgeschwindigkeit der ersten Nadelstange im Bereich des Umkehrpunktes verändert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 verdeutlicht in einer Seitenansicht den inneren Aufbau des Werkzeugs zum Verbinden mit ringförmigen Nadeln nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Werkzeugs gemäß 1 in der Verbindungsstellung;
  • 3 ist eine Teilansicht mit Darstellung der wesentlichen Teile der zweiten Nadelstange des Werkzeugs;
  • 4 ist eine Draufsicht auf den Betätigungshebel des Werkzeugs;
  • 5 ist eine Detaildarstellung zur Verdeutlichung der Relativlage der ersten Nadelstange zu dem Betätigungshebel am Werkzeug;
  • 6 ist eine Detaildarstellung zur Verdeutlichung der Relativlage zwischen der ersten Nadelstange und dem Betätigungshebel des Werkzeugs;
  • 7 ist eine Draufsicht auf das Werkzeug;
  • 8 ist eine Detaildarstellung mit dem wesentlichen Teil des Führungsbereichs des Werkzeugs nach der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Frontansicht, teilweise weggebrochen, mit Darstellung der Einheit aus den ringförmigen Nadeln an dem Werkzeug;
  • 10(A) bis (D) zeigen eine Ausführungsform der Gestaltung der ringförmigen Nadel und einer Gruppe ringförmiger Nadeln;
  • 11 lässt die Probleme einer Nadelpistole nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in den 1 bis 9 dargestellt ist, bei Gebrauch erkennen;
  • 12 zeigt eine Ausführungsform der Nadelpistole nach der vorliegenden Erfindung, bei der das oben erwähnte Problem nicht auftritt;
  • 13(A), 13(B), 14 und 15 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Nadelpistole nach der vorliegenden Erfindung, bei der jeweils das oben genannte Problem nicht auftritt; und
  • 16 ist eine Darstellung ähnlich der 15, jedoch an einer anderen Ausführungsform.
  • GENAUE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Anhand der Zeichnungen wird die Ausbildung eines speziellen Ausführungsbeispiels des Werkzeugs zum Verbinden mit ringförmigen Nadeln nach der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht, die den inneren Aufbau des Werkzeugs zum Verbinden mit ringförmigen Nadeln nach der vorliegenden Erfindung verdeutlicht. Das Werkzeug 10 zum Verbinden mit ringförmigen Nadeln nach der vorliegenden Erfindung weist einen Griffhebel 12 auf, der schwenkbar an einem Griffbereich 11 des Hauptkörpers des Werkzeugs vorgesehen ist. Es ist ein Betätigungshebel 13 vorgesehen, der über den Griffhebel 12 verschwenkbar ist. Eine erste Nadelstange 15 ist linear auf einer ersten Führungsschiene 14 geführt und über den Betätigungshebel 13 verschiebbar. Ein erster Zufuhrstößel 16 ist an der ersten Nadelstange 15 fest vorgesehen. Eine zweite Nadelstange 18 ist auf einer zweiten Führungsschiene 17 linear geführt und ebenfalls über den Betätigungshebel 13 verschiebbar. Ein zweiter Zufuhrstößel 19 weist ein flexibles Element auf, dessen Basisende fest mit der zweiten Nadelstange 18 verbunden ist. Es ist ein Führungselement 20 zum Führen des vorderen Endbereiches des zweiten Zufuhrstößels 19 vorgesehen, wobei das Führungselement 20 eine gebogene Gestalt aufweist und sein vorderes Ende niedriger mit Neigung relativ zu einer Position angeordnet ist, in der eine Spitze des ersten Zufuhrstößels 16 erreicht wäre. Diese Stellung unterscheidet sich in drei Dimensionen von der Stellung des zweiten Zufuhrstößels mit veränderter Höhe und horizontaler Position.
  • Der zweite Zufuhrstößel 19 weist ein flexibles Element, wie beispielsweise eine dicht gewickelte Zylinderfeder etc. auf.
  • Der Griffhebel 12, wie er in 1 dargestellt ist, ist um einen Bolzen 21 schwenkbar, der an der Vorrichtung vorgesehen ist. Gleichzeitig ist an einer inneren Oberfläche des Griffhebels eine erste Nockenbahn 22 vorgesehen, die mit dem einen Ende des Betätigungshebels 13 in Kontakt kommt. Durch Veränderung der Nockenbahn ist es möglich, die Verschiebegeschwindigkeit des ersten Zufuhrstößels 16 zu ändern. Die erste Nockenbahn 22 besitzt ein solches Profil, dass es in Kontakt mit einer Rolle 24 kommt, die rechtwinklig angeordnet ist und bleibt, wenn der Griffhebel 12 um den Bolzen 21 verschwenkt wird.
  • Der Betätigungshebel 13 ist um eine Welle 23 schwenkbar, die etwa im Mittelbereich des Griffbereiches 11 angeordnet ist. Der Betätigungshebel 13 weist einen rechtwinklig abstehenden Endbereich 13 auf. An diesem Endbereich 13a ist die Rolle 24 frei drehbar vorgesehen. Der Betätigungshebel 13 weist weiterhin einen Teil 13b auf. Eine Feder 25 greift hier mit ihrem einen Ende an, während das andere Ende am Griffbereich 11 festgelegt ist. Die Feder 25 beaufschlagt den Betätigungshebel 13 im Rechtsdrehsinne. In der Folge wird die Rolle 24 an dem Basisendteil immer in Kontakt mit der ersten Nockenbahn 22 gehalten.
  • Der Betätigungshebel 13 ist mit einem zweiten Nocken 26 ausgestattet, der dem Antrieb der ersten Nadelstange 15 dient. Der zweite Nocken 26 weist gebogene Bereiche 26a und b auf, die nahezu symmetrisch an beiden Seiten vorgesehen sind. Er besitzt auch einen Fortsatz 26c an seinem freien Ende. Am kopfseitigen Ende des Betätigungshebels 13 ist ein Loch 13c ausgebildet, an dem ein Hebel 27 zur Verbindung mit der zweiten Nadelstange schwenkbar angelenkt ist. Der Hebel 27 ist mit dem kopfseitigen Ende des Betätigungshebels 13 über ein Langloch verbunden.
  • Die 5 und 6 dienen zur Verdeutlichung der Abstimmung zwischen der ersten Nadelstange 15 und dem zweiten Nocken 26. 5 zeigt die Stellung, in welcher der Griffhebel 12 nicht ergriffen ist und der Betätigungshebel 13 von der Feder 25 im Uhrzeigersinn belastet ist (siehe 1). Die erste Nadelstange 15 befindet sich nach rechts in der Figur bewegt. Dies wird durch den gebogenen Bereich 26b des Nockens 26 veranlasst. Der erste Zufuhrstößel 16 ist entsprechend weit zurückgezogen. Der zweite Nocken 26 greift in die Ausnehmung in der Mitte der ersten Nadelstange ein.
  • 6 zeigt dagegen die Stellung, in welcher der Griffhebel 12 ergriffen und betätigt ist. In der Folge ist der Betätigungshebel 13 im Gegenuhrzeigersinn und gegen die Kraft der Feder 25 verschwenkt (siehe 2). Die erste Nadelstange 15 hat sich nach links in der Zeichnung bewegt, indem die Kopfspitze 26c des zweiten Nockens dies veranlasst hat. Der erste Zufuhrstößel 16 steht an seinem vorderen Ende vor. Die Abstimmung zwischen der ersten Nadelstange 15 und dem zweiten Nocken 26 ist derart festgelegt, dass die mit einer Vertiefung versehene Seitenwandung der ersten Nadelstange 15 mit dem gebogenen Bereich 26a in Kontakt kommt. Wenn jedoch der Betätigungshebel 13 weiter verschwenkt wird, kommt der ausgenommene Bereich 26d des zweiten Nockens in Kontakt mit der ersten Nadelstange und die Verschiebegeschwindigkeit der ersten Nadelstange 15 wird in der Nähe des Umkehrpunktes der Bewegung reduziert. Zusätzlich tritt im letzten Augenblick die kopfartige Spitze 26c in eine kleine Aussparung 15a ein, die in der Seitenwandung vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, dass die erste Nadelstange 15 in dieser Stellung gehalten wird.
  • Die zweite Nadelstange 18 ist mit dem Betätigungshebel 13 über den Hebel 27 verbunden und auf der zweiten Führungsschiene 17 so geführt, dass sie eine lineare Bewegung ausführen kann (siehe 3). Wenn der Betätigungshebel 13 im Gegenuhrzeigersinn ver schwenkt wird, bewegt sich der Hebel 27, der die zweite Nadelstange 18 druckmäßig beaufschlagt, etwa in Form des umgekehrten Buchstabens V kniehebelartig in dem Langloch. Dabei ändert sich die Zufuhrgeschwindigkeit der zweiten Nadelstange 18 in der Nähe des Umkehrpunktes der Bewegung. Dies bedeutet, dass dann, wenn sich der Hebel 27 in der Kniehebelstellung befindet, sich die zweite Nadelstange 18 kaum noch bewegt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, ein Springen des Zufuhrstößels 19 zu vermeiden. Demzufolge kann der Sockelbereich am Kopfende des Führungselementes 20 festgehalten werden. Zusätzlich kann der Sockelbereich, der an dem Kopfende des Führungselementes 20 angekommen ist, in einer Wartestellung verharren.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Anwendung des Werkzeuges zum Verbinden mit ringförmigen Nadeln in der oben beschriebenen Ausführungsform. Zuerst werden die ringförmigen Nadeln 28 an der Einsatzstelle des Werkzeuges oben angesetzt. Die ringförmige Nadel 28 ist so angeordnet, dass ihr Sockel 28 höher und ihre Kopfspitze 28b vergleichsweise niedriger platziert ist, wie dies aus 9 erkennbar ist. Diese Schräglage ist die gleiche Schräglage, wie sie bezüglich der Ausbildung und Anordnung des Führungselementes 20 verwirklicht wird.
  • Durch Ergreifen und Betätigen des Griffhebels 12 wird der Betätigungshebel 13 verschwenkt, der um den Bolzen 21 rotiert und mit diesem über die Rolle 24 in Kontakt kommt. Diese Bewegung des Betätigungshebels 13 erfolgt im Gegenuhrzeigersinn und auch gegen die Kraft der Feder 25. Wenn also der Betätigungshebel 13 in diesem Sinn verschwenkt wird, verschiebt der zweite Nocken 26 die erste Nadelstange 15 vorwärts auf der Führungsschiene 14. Durch die Vorwärtsbewegung der ersten Nadelstange 15 wird auch der erste Zufuhrstößel 16, der daran befestigt ist, nach vorwärts bewegt, so dass eine Kopfspitze 28b vorgeschoben wird.
  • Mit dem Verschwenken des Betätigungshebels 13 verschwenkt auch der Hebel 27 an seinem Kopfende, so dass auch die zweite Nadelstange 18 auf ihrer Führungsschiene 17 nach vorn bewegt wird. Da die zweite Nadelstange 18 mit größerem Hebelarm gegenüber der Drehachse des Betätigungshebels 13 an diesem angreift, wird sie mit vergleichsweise größerer Geschwindigkeit als die erste Nadelstange 15 vorgeschoben. Weil der Weg des Sockels 28a, den dieser durch das Führungselement 20 zurücklegen muss, größer ist als der Weg, den die Kopfspitze 28b sich nach vorwärts bewegt, ist der Bewegungshub für den Sockel entsprechend länger ausgebildet. Die zeitliche Bewegung dieser beiden Elemente sollte so festgelegt sein, dass der Sockel 28a zuerst seine diesbezügliche Stellung erreicht, während die Kopfspitze nachfolgt.
  • Da der erste Zufuhrstößel 16 im Bereich des Umkehrpunktes eine reduzierte Verschiebegeschwindigkeit besitzt, wobei er durch die Gestaltung des zweiten Nockens 26 und der Nadelstange 15 gleichzeitig im Bereich des Umkehrpunktes verbunden bleibt, ist es möglich, Brüche im Bereich der Nadelspitze zu vermeiden. Da weiterhin der Zufuhrstößel 16 in der vorgeschobenen Stellung fixiert ist, wird die Kopfspitze der ringförmigen Nadel mit dem Sockel sicher verbunden.
  • Da die zweite Nadelstange 18 mit dem kopfseitigen Ende des Betätigungshebels 13 über den Hebel 27 verbunden ist, wird eine kniehebelartige Verschwenkbewegung mit Hilfe des Loches 13c erreicht und die Bewegung der zweiten Nadelstange 18 wird im Umkehrpunkt abgestoppt. Dies ist dann der Fall, wenn der Hebel 27 um das Loch 13c rotiert und sich die Nadelstange 18 kaum noch vorwärts bewegt. Durch diese Gestaltung ist es möglich, das Zurückspringen des zweiten Zufuhrstößels 19 zu verhindern. Der Sockel 28a wird im Kopfbereich des Führungselements 20 sicher festgehalten.
  • Wie in den Figuren dargestellt, ist ein Werkzeug zum Verbinden mit ringförmigen Nadeln vorgesehen, bei dem eine Kopfspitze in einen Sockel eingesetzt wird und die ringförmige Nadel eine einsetzbare Kopfspitze am einen Endbereich, einen fadenförmigen Teil und einen Sockel zur Aufnahme der Kopfspitze an ihrem anderen Endbereich aufweist. Das Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln weist einen ersten Zufuhrstößel 16 zum Halten der Kopfspitze der ringförmigen Nadel in einer ersten Position auf, wobei der freie Endbereich des Zufuhrstößels 16 zum Bewegen und Einsetzen der Kopfspitze in den Sockel vorgesehen ist. Der zweite Zufuhrstößel 19 dient zum Halten des Sockels der ringförmigen Nadel in einer vorgesehenen zweiten Stellung in einem vorgeschobenen Endbereich des zweiten Zufuhrstößels 19 und zum Bewegen des Sockels in die Verbindungsstellung. Die erste und die zweite Position sind an dem Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln in einer spezifischen Entfernung voneinander vorgesehen und die individuellen Hubwege des ersten Zufuhrstößels 16 und des zweiten Zufuhrstößels 19 werden von einem Betätigungshebel 13 abgeleitet, der schwenkbar im Griffbereich 11 an dem Hauptkörper des Werkzeugs zum Verbinden von ringförmigen Nadeln vorgesehen ist.
  • Die Hublänge des zweiten Zufuhrstößels 19 ist länger ausgebildet als die Hublänge des ersten Zufuhrstößels 16.
  • Die erste Kontaktstellung, in der der erste Zufuhrstößel 16 direkt oder indirekt mit dem Betätigungshebel 13 in Kontakt kommt, fällt nicht mit der zweiten Kontaktposition zusammen, bei der der zweite Zufuhrstößel 19 direkt oder indirekt mit dem Betätigungshebel 13 in Kontakt kommt.
  • Der Abstand zwischen der Schwenkachse des Betätigungshebels 13 und der zweiten Kontaktstelle ist länger ausgebildet als der Abstand zwischen der Schwenkachse und der ersten Kontaktstelle.
  • Die erste und die zweite Kontaktstelle sind durch einen Weg in horizontaler Richtung wie auch durch einen Weg in vertikaler Richtung voneinander getrennt.
  • Der zweite Zufuhrstößel 19 ist so gestaltet, dass er in dem gebogen ausgebildeten Führungselement aus einer zweiten Stellung in eine erste Stellung verschoben wird.
  • Der vorstehende Endbereich des gebogenen Führungselements schneidet die Achse des ersten Zufuhrstößels 16 in der Verbindungsstellung beim Einsetzen der Kopfspitze in den Sockel der ringförmigen Nadel.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Benutzen des Werkzeugs zum Verbinden von ringförmigen Nadeln (nachfolgend als Nadelpistole bezeichnet) beschrieben, das eine Einheit aus mehreren ringförmigen Nadeln benutzt, wobei in dieser Einheit eine Mehrzahl ringförmiger Nadeln parallel zueinander und miteinander über Verbindungsbrücken verbunden sind, wie dies nachfolgend erläutert wird.
  • Zunächst wird ein Ausführungsbeispiel der Gestaltung einer ringförmigen Nadel und einer Einheit aus ringförmigen Nadeln erläutert, wie sie mit einer Nadelpistole nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, und zwar unter Hinweis auf 10.
  • Jede der Nadeln hat eine Gestalt, wie dies aus den 10(A) bis 10(D) hervorgeht. Jede Nadel weist eine Nadelspitze oder einen Nadelkopf 3 auf, der am einen Endbereich 60 eines fadenförmigen Elements 2 vorgesehen ist und eine geeignete Flanke 6 aufweist. Am anderen Endbereich 30 des fadenförmigen Teils 2 ist ein Sockel 5 ausgebildet, der ein Loch 4 aufweist, in welches blockierende Schneiden 16 einragen, die für den irreversiblen Durchtritt der Kopfspitze 3 ausgebildet sind.
  • Die ringförmige Nadel 1 ist als integrales Teil mit dem fadenförmigen Element 2, der Kopfspitze 3 und dem Sockel 5 ausgebildet.
  • Wie in 10(D) kommt der Flankenbereich 6, wenn die Kopfspitze 3 in den Sockel 5 durch das Loch 4 eingeführt worden ist, in festen Kontakt mit den Schneiden 16, so dass die Kopfspitze nicht mehr in entgegengesetzter Richtung zu ihrer Einschieberichtung bewegt werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Kopfspitze 3 einfach aus dem Sockel herausgezogen werden kann. Die Flanke 16 kann auch stufenweise ausgebildet sein. Die oben beschriebene Nadelpistole 10 nach der vorliegenden Erfindung kann so eingesetzt werden, dass die ringförmige Nadel 1 dazu dient, einen entsprechenden Anhänger oder ein Schild mit dem Faden 2 an einer speziellen Ware durch eine mechanische Anbringung zu verbinden.
  • Jede ringförmige Nadel 1 wird an der betreffenden Ware angeschossen bzw. mit Hilfe der Nadelpistole 10 nach der vorliegenden Erfindung angesetzt, wobei eine Einheit ringförmiger Nadeln 9 bestimmungsgemäß benutzt wird.
  • Eine Einheit aus ringförmigen Nadeln 9 ist in 10(A) dargestellt, wobei die Nadeln 9 parallel zueinander an einem Paar von Verbindungsstangen 8 und 8' mit Schwachstellen 11 und 11' vorgesehen sind. Die Schwachstellen 11 und 11' können einfach mit einem entsprechenden Bereich an der Nadelpistole 10 durchschnitten werden, so dass jede einzelne Nadel 11 von den Verbindungsstangen 8 und 8' freikommt.
  • Die Verbindungsstange 8 ist an oder in der Nähe der Kopfspitze 3 vorgesehen, während die Verbindungsstange 8' an oder im Bereich des Sockels 5 angeordnet ist.
  • Die Einheit 9 ringförmiger Nadeln wird auf die Nadelpistole 10 aufgesetzt und jeweils eine ringförmige Nadel 1 wird von der Pistole durch einen Schießvorgang abgegeben, wie dies in 11 erkennbar ist. Die Einheit 9 aus ringförmigen Nadeln wird zunächst in einen gebogenen Zustand überführt, so dass sie etwa U-förmige Gestalt besitzt, indem die Verbindungsschienen 8 und 8' relativ zueinander geschlossen werden. Nachfolgend werden die Spitzen der Verbindungsschiene 8 und 8' in sich vertikal erstreckende Nuten 32 und 32' (in 13(B) dargestellt) eingesetzt, so dass die Einheit 9 auf der Nadelpistole 10 fixiert ist.
  • Jedes Mal, wenn ein Betätigungshebel 18a betätigt wird, wird der oben erwähnte Mechanismus betätigt und der Überführungsmechanismus für eine ringförmige Nadel wird in Tätigkeit gesetzt, so dass die Nadeln 1 nacheinander in Schleifenform überführt und angesetzt werden.
  • Andererseits werden die Verbindungsstangen 8 und 8' durch die Betätigung der Nadelpistole 10 von der Einheit 9 gelöst und entsprechend nach unten abwärts von der Nadelpistole 10 bewegt.
  • In dieser Stellung, wie sie in 11 dargestellt ist, bewegen sich die Verbindungsstangen 8 und 8' nach unten und können die Haut der Finger der Betätigungsperson verletzen, was von der Betätigungsperson als unangenehm bei der Betätigung der Nadelpistole 10 empfunden wird. Auch andere Bereiche der Hand können in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung der Nadelpistole 10, wie sie in 12 dargestellt ist, ist ein Paar von Führungskanälen 50 und 50' im seitlichen Bereich der Nadelpistole 10 vorgesehen, durch die die Verbindungsstangen 8 und 8', die von der Einheit 9 fortschreitend gelöst werden, nach hinten hindurchgeführt werden und damit aus dem Bereich herausgenommen werden, an dem sich die Hand des Benutzers befindet.
  • Obwohl 12 nur einen Führungskanal 50 zeigt, versteht es sich, dass ein weiterer Führungskanal 50 auf der anderen Seite der Nadelpistole 10 (in 12 nicht dargestellt) vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform stehen die Führungskanäle 50 und 50' in Verbindung mit den vertikalen Einsatznuten 32 bzw. 32'.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, wie sie anhand der 13 und 14 verdeutlicht ist, können die Durchtrittskanäle 50 und 50' als Nuten, als hohle Leitung, als einfache Führungsplatte, als Führungsring oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Um eine einfache Ableitung der Bewegung der Verbindungsstangen 8 und 8' durch und mit Hilfe der Führungskanäle 50 und 50' zu erreichen, können Zufuhrmittel zum Zuführen der Verbindungsstangen 8 und 8' vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Betätigungshebels 18a wirken und die entlang des Weges der Führungskanäle 50 und 50' oder an einer geeigneten Stellung angeordnet sind, die sich näher an den vertikalen Einsatznuten 32 und 32' befindet. So kann beispielsweise eine Rolle oder eine gezahnte Walze vorgesehen sein, die entsprechend rotierend angetrieben wird. Es kann auch ein Nocken oder ein Verbindungshebel in der festgelegten entsprechenden Richtung wirkend zu diesem Zweck eingesetzt werden.
  • Alternativ können die Verbindungsstangen 8 und 8' selbst als flexible gurtförmige Elemente oder filmartige Teile mit geringer Dicke ausgebildet sein.
  • Aus 15 ist erkennbar, dass die Verbindungsstangen 8 und 8' aus dem Innenraum des Hauptkörpers der Nadelpistole 10 herausgeführt werden können, und zwar in eine Stellung, die durch eine Führungsplatte 60 herbeigeführt wird, so dass sie in einen nach hinten gerichteten Bereich der Nadelpistole 10 durch verschiedene Führungsringe 70 abgeleitet werden. Die Führungskanäle 50 und 50' weisen damit eine andere Gestalt auf, als es bei der rohrförmigen Ausbildung gemäß 12 verdeutlicht ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird anhand der 16 erläutert.
  • Wie in 16 dargestellt ist, besteht ein Unterschied insofern, als ein Teil der Führungskanäle 50 (50'), beispielsweise ein Drittel der Gesamtlänge dieser Kanäle, im Inneren des Hauptkörpers der Nadelpistole verläuft und die übrigen Teile beispielsweise über zwei Drittel außen an einer Seitenwandung der Pistole verlaufen, so dass die Führungskanäle 90 (90') auch eine offene Nut in der Seitenwandung der Pistole aufweisen. Diese Ausführungsform ist damit prinzipiell mit den vorher gezeigten Ausführungsformen vergleichbar.
  • Auf diese Weise kann eine Bedienungsperson leicht erreichen, dass die Verbindungsschienen 8 und 8' nach hinten durch die offenen Nuten der Führungskanäle 90 (90') abgeleitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Ausbildung, wie sie oben beschrieben wurde. Da die Einheit aus ringförmigen Nadeln auf dem Werkzeug angesetzt wird, wobei die Höhe der Sockel verschieden von der Höhe der Spitzen ist, wird ein Verhaken der fadenförmigen Bereiche verhindert und ein Verklemmen während der Betätigung ausgeschlossen. Damit ist die Betriebssicherheit der Vorrichtung verbessert. Weiterhin ist auch die Breite der Vorrichtung reduziert, so dass die Herstellbarkeit verbessert ist.
  • Das Entstehen von Brüchen an den ringförmigen Nadeln wird verhindert, weil die Zufuhrgeschwindigkeit des ersten Zufuhrstößels im Bereich des Umkehrpunktes verringert ist. Der Sockel wird in der vorgeschobenen Endstellung mit dem Führungselement festgelegt, weil der zweite Zufuhrstößel kniehebelartig im Umkehrpunkt festgelegt ist. Auf diese Weise wird ein Zurückspringen verhindert. Folglich wird ein zuverlässiger Kontakt der ringförmigen Nadel erreicht.

Claims (19)

  1. Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln mit ihren Endbereichen, mit folgenden Merkmalen: ein Griffhebel (12), der schwenkbar mit einem Griffbereich (11) eines Grundkörpers des Werkzeugs (10) verbunden ist; ein Betätigungshebel (13), der schwenkbar mit dem Griffbereich (11) verbunden und über den Griffhebel (12) betätigbar ist; eine erste Nadelstange (15), die auf einer ersten Führungsschiene (14) angeordnet ist und antriebsmäßig mit dem Betätigungshebel (13) verbunden ist, um die erste Nadelstange (15) linear entlang der ersten Führungsschiene zu bewegen; ein erster Zufuhrstößel (16), der fest an der ersten Nadelstange (15) angeordnet ist und dazu dient, ein erstes Ende (28b) einer ringförmigen Nadel (28) aus einer ersten Stellung an dem Grundkörper des Werkzeugs (10) in eine Verbindungsstellung zu überführen, in der die entgegengesetzten Enden der ringförmigen Nadel miteinander verbunden werden; ein zweiter Zufuhrstößel (19), der ein flexibles längliches Teil mit einem vorderen und einem hinteren Ende aufweist; ein gekrümmtes Führungselement (20), an dem das vordere Ende des zweiten Zufuhrstößels (19) zwecks Überführung eines zweiten Endes (28a) der ringförmigen Nadel (28) von einem Basisende zu einem vorderen Ende des Führungselements (20) entsprechend der Verbindungsstellung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine zweite Nadelstange (18) aufweist, die auf einer zweiten Führungsschiene (17) angeordnet ist und antriebsmäßig mit dem Betätigungshebel (13) verbunden ist, um die zweite Nadelstange (18) linear entlang der zweiten Führungsschiene (17) zu bewegen, wobei das hintere Ende des flexiblen Teils fest mit der zweiten Nadelstange (18) verbunden ist, und dass die zweite Führungsschiene (17) im wesentlichen parallel und horizontal sowie vertikal mit Abstand zu der ersten Führungsschiene (14) angeordnet ist, wenn das Werkzeug mit horizontaler erster Führungsschiene vertikal ausgerichtet ist, so dass das vordere Ende des Führungselements (20) sich in einer hinsichtlich der drei Dimensionen beabstandeten Stellung relativ zu dem zweiten Zufuhrstößel (19) befindet.
  2. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (13) den zweiten Zufuhrstößel (19) so antreibt, dass er am vorderen Ende des Führungselementes (20) vor dem ersten Führungsstößel (16) ankommt.
  3. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (13) die erste Nadelstange (15) über einen Nocken (26) antreibt, der an dem Betätigungshebel (13) angeordnet ist.
  4. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (26) ein Profil aufweist, das der ersten Nadelstange (15) eine sich verändernde Geschwindigkeit im Bereich des Umkehrpunktes an der ersten Führungsschiene (14) verleiht.
  5. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Nockens so ausgebildet ist, dass die Geschwindigkeit der ersten Nadelstange (15) im Bereich des Umkehrpunktes an der ersten Führungsschiene (14) verringert oder beendet wird.
  6. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nadelstange (18) mit dem Betätigungshebel (13) über einen Hebel (27) verbunden ist.
  7. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (27) so ausgebildet ist, dass die Geschwindigkeit der zweiten Nadelstange (18) im Bereich des Umkehrpunktes der zweiten Führungsschiene (17) veränderlich gestaltet ist.
  8. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (27) so ausgebildet ist, dass die Geschwindigkeit der zweiten Nadelstange (18) im Bereich des Umkehrpunktes an der zweiten Führungsschiene (17) verringert wird.
  9. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (27) die zweite Nadelstange (18) am Umkehrpunkt an der zweiten Führungsschiene (17) stationär hält.
  10. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Griffhebel (12) und dem Betätigungshebel (13) Rollkontakt vorgesehen ist.
  11. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Griffhebel (12) und dem Betätigungshebel (13) eine Nockenbahn (22) vorgesehen ist.
  12. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenbahn (22) einen gebogenen Abschnitt und einen spitzen Kopfbereich aufweist.
  13. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nadelstange (15) und die zweite Nadelstange (18) unterschiedliche Hübe aufweisen.
  14. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der ersten Nadelstange (15) kürzer als der Hub der zweiten Nadelstange (18) ausgebildet ist.
  15. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Teil an dem Zufuhrstößel (19) eine dicht gewickelte Zylinderfeder ist.
  16. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Führungskanal (50) vorgesehen ist, der eine Verbindungsschiene an dem Werkzeug (10) nach hinten ableitet, wobei das eine Ende des Führungskanals mit dem Ende einer Einsatznut verbunden ist, sodass die Verbindungsschiene von der Nadelpistole absteht.
  17. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (50) im Innern des Grundkörpers des Werkzeugs vorgesehen ist.
  18. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (50) außen am Grundkörper des Werkzeugs vorgesehen ist.
  19. Ein Werkzeug (10) zum Verbinden von ringförmigen Nadeln nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschiene als ein dünnes flexibles gurtförmiges Element ausgebildet ist.
DE60106511T 2000-04-27 2001-04-27 Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln Expired - Lifetime DE60106511T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55942500A 2000-04-27 2000-04-27
US559425 2000-04-27
US09/671,704 US6564984B1 (en) 2000-04-27 2000-09-28 Loop pin connecting device
US671704 2000-09-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60106511D1 DE60106511D1 (de) 2004-11-25
DE60106511T2 true DE60106511T2 (de) 2005-03-03

Family

ID=27072060

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60106511T Expired - Lifetime DE60106511T2 (de) 2000-04-27 2001-04-27 Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln
DE60121025T Expired - Lifetime DE60121025T2 (de) 2000-04-27 2001-04-27 Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60121025T Expired - Lifetime DE60121025T2 (de) 2000-04-27 2001-04-27 Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln

Country Status (8)

Country Link
US (2) US6564984B1 (de)
EP (2) EP1149770B1 (de)
JP (1) JP4809994B2 (de)
KR (1) KR100431547B1 (de)
CN (1) CN1164818C (de)
DE (2) DE60106511T2 (de)
ES (1) ES2234776T3 (de)
TW (1) TW491795B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6564984B1 (en) * 2000-04-27 2003-05-20 M.I.T. International Co., Ltd. Loop pin connecting device
JP4532081B2 (ja) * 2002-07-04 2010-08-25 有限会社エムアイティインターナショナル ループピン結合装置
US6796479B2 (en) 2002-07-04 2004-09-28 M.I.T. International Co., Ltd. Loop-pin attaching device
JP4383780B2 (ja) * 2003-06-20 2009-12-16 有限会社エムアイティインターナショナル ループピン結合装置
IL159909A (en) * 2004-01-18 2009-11-18 Mordechai Eldar Multi-functional hand tool for punching holes and inserting fittings in irrigation pipes
JP4638156B2 (ja) * 2004-01-21 2011-02-23 有限会社エムアイティインターナショナル ループピン結合装置
US20080302851A1 (en) * 2007-06-08 2008-12-11 Kotec's Co., Ltd. Fastening element attaching device
JP5191707B2 (ja) * 2007-08-10 2013-05-08 株式会社トスカ 係止ピン材の装着装置
JP2010280410A (ja) * 2009-06-04 2010-12-16 M I T Internatl:Kk ループピン
ITTV20110041A1 (it) * 2011-03-16 2012-09-17 Roberto Zanchettin Dispositivo ad uso domestico per accoppiare calze e calzini da sottoporre ad un ciclo di lavaggio.
KR101407090B1 (ko) 2012-12-26 2014-06-13 이원철 의료용 스태플러
JP6803151B2 (ja) * 2016-05-02 2020-12-23 東和精工株式会社 下げ札装着機
KR102126675B1 (ko) * 2020-04-08 2020-06-26 이유민 복강경용 스태플러

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735908A (en) 1971-05-27 1973-05-29 Dennison Mfg Co Machine for inserting fasteners
JPS59142931A (ja) 1983-01-31 1984-08-16 株式会社 日本バノツク 係止紐の連結方法及びその装置
US5024365A (en) * 1989-09-15 1991-06-18 Dennison Manufacturing Company Apparatus for dispensing fasteners
CA2027494C (en) * 1990-08-31 1995-06-27 Steven J. Kunreuther Assembly of attachments and device for attaching same
JP2566603Y2 (ja) * 1991-12-17 1998-03-30 株式会社日本バノック 係止片取付装置
US5423470A (en) * 1993-08-11 1995-06-13 Towa Seiko Co., Ltd. Staple fastening instrument
US5501002A (en) * 1994-06-20 1996-03-26 Fukami; Syouichi Tag fastening device
US5472130A (en) 1994-09-26 1995-12-05 Texpak, Inc. Powered fastener inserting machine
KR0131268B1 (ko) * 1994-10-01 1998-04-11 김춘선 태그 핀 첨부장치
JP3390983B2 (ja) * 1995-05-17 2003-03-31 ジェイ・イー株式会社 タッグ吊持用ループピン装着具
US5813589A (en) * 1995-09-13 1998-09-29 Kim; Choon-Sun Tag pin attacher
JPH09207962A (ja) * 1996-02-02 1997-08-12 Shoichi Fukami 係止部材
US5683025A (en) * 1996-05-03 1997-11-04 Avery Dennison Corporation Apparatus for dispensing individual plastic fasteners from fastener stock
US5738265A (en) 1996-05-17 1998-04-14 J.E. Co., Ltd. Fastener gun and fastener assembly for tag hanging
JPH1095413A (ja) * 1996-09-18 1998-04-14 Kootex:Kk 係止片取付機
JP3969604B2 (ja) * 1997-03-17 2007-09-05 株式会社トスカ タグ吊持用のループピン装着具
JP3599535B2 (ja) * 1997-08-04 2004-12-08 株式会社トスカ フイラメント状連結体の連結方法とその装置
US6026544A (en) 1998-04-02 2000-02-22 Avery Dennison Corporation Loop fastener, fastener clip including same and loop fastener dispensing tool
US6101683A (en) * 1998-04-02 2000-08-15 Avery Dennison Corporation Loop fastener, fastener clip including same and loop fastener dispensing tool
US6267285B1 (en) * 1998-07-15 2001-07-31 Avery Dennison Corporation Plastic fastener, fastener clip, fastener dispensing tool and method of fastening objects
DE60032613T2 (de) * 1999-03-02 2007-11-15 Avery Dennison Corp., Pasadena AUSGABEVORRICHTUNG FüR KUNSTSTOFF-BEFESTIGUNGSELEMENTE
US6564984B1 (en) * 2000-04-27 2003-05-20 M.I.T. International Co., Ltd. Loop pin connecting device
US6561406B1 (en) * 2000-06-13 2003-05-13 Akira Furutsu Lock member attachment device and lock member used therefor

Also Published As

Publication number Publication date
CN1326025A (zh) 2001-12-12
US6564984B1 (en) 2003-05-20
DE60106511D1 (de) 2004-11-25
EP1149770B1 (de) 2004-10-20
EP1338519A2 (de) 2003-08-27
EP1338519B1 (de) 2006-06-21
EP1149770A1 (de) 2001-10-31
US20030029900A1 (en) 2003-02-13
DE60121025D1 (de) 2006-08-03
CN1164818C (zh) 2004-09-01
JP2001354218A (ja) 2001-12-25
US6789717B2 (en) 2004-09-14
EP1338519A3 (de) 2003-10-15
TW491795B (en) 2002-06-21
ES2234776T3 (es) 2005-07-01
DE60121025T2 (de) 2006-10-12
KR20010098950A (ko) 2001-11-08
JP4809994B2 (ja) 2011-11-09
KR100431547B1 (ko) 2004-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60106511T2 (de) Werkzeug zum Verbinden von ringförmigen Nadeln
CH637057A5 (de) Messer mit einer ein- und ausfahrbaren klinge.
DE3046939C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von paarweise zusammengehörigen Befestigungselementen an einem Kleidungsstück
DE3403103C2 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Stiftteils in einer Anschlußbüchse eines Befestigungselements
DE2721210A1 (de) Geraet zum anbringen von schildchen an geweben o.dgl. mittels anhaengern
EP0399322B1 (de) Heftapparat
DE3213933C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Etikettenhaltern
DE2858034C2 (de)
DE3033539A1 (de) Vorrichtung zur abgabe von befestigungselementen
DE2027794C3 (de) Schließvorrichtung für aus Metall band bestehende Verschnurungen von Packstucken
DE4117767A1 (de) Maschine zum ansetzen von knoepfen, nieten oder dergleichen, vorzugsweise an bekleidungsstuecken
DE3130070A1 (de) Vorrichtung zum festhalten von befestigungseinrichtungen
EP0712365B1 (de) Vorrichtung zum schliessen eines kunststoff-clips aus zwei teilen
DE3115112A1 (de) Halteteil-anbringungseinrichtung
DE3623495A1 (de) Handgeraet zum anbringen von schildchen
EP1479612A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verknoten des Endes eines Fadens an einem flächigen Gegenstand
DD295583A5 (de) Vorrichtung zur ausgabe von plast-befestigungselementen
CH656544A5 (de) Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen.
DE3625481A1 (de) Heftvorrichtung zum anheften von etiketten, schildern, anhaenger oder dergleichen
DE2210983A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Einfach- und Mehrfach-Antriebsrollenketten
DE3530756A1 (de) Handgeraet zum anbringen von schildchen und verfahren zum anbringen von schildchen und anhaengern
DE2852589C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines kuppelgliederfreien Bereiches in einer Reißverschlußkette mit schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihen
DE2803511C2 (de) Vorrichtung zum Vorlegen einer Aufhängeschlaufe zur Verwendung an einer Maschine zum Verschließen von Wursthüllen
DE2059121C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von aus zwei Elementen bestehenden Druckknöpfen aus Kunststoff oder Metall an Stoffen
DE2308341C2 (de) Maschine zum Abtrennen der Anschlußklemmen von einem Trägerstreifen und deren Einsetzen in eine Schaltungsplatte

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition