DE934675C - Drueckerfuss zum Annaehen von Schnallen u. dgl. - Google Patents

Drueckerfuss zum Annaehen von Schnallen u. dgl.

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DE934675C
DE934675C DESCH12812A DESC012812A DE934675C DE 934675 C DE934675 C DE 934675C DE SCH12812 A DESCH12812 A DE SCH12812A DE SC012812 A DESC012812 A DE SC012812A DE 934675 C DE934675 C DE 934675C
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DE
Germany
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presser foot
sewing
guide arm
guide
buckles
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Expired
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DESCH12812A
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English (en)
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Gustav Schickedanz Kurz & Woll
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Gustav Schickedanz Kurz & Woll
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/12Rigid objects

Description

  • Die Erfindung ist auf einem Drückerfuß für-Zickzacknähmaschin.en gerichtet. Es handelt sich um einen Drückerfuß zum Annähen von Schnallen, Schließen usw. auf einer Stoffbahn, vornehmlich mit Hilfe einer schnellaufenden Z.ickzaclcnäfi= maschine.
  • Bisher sind solche Drückerfüße derartausg@bildet, daß die Drucksohle mit einer Führungsflanke in Stoffbewegungsrichtung versehen ist und außer'-dem einen quer dazu verlaufenden Leitarm auf-" weist, dessen Ende abwärts gebogen ist und einen Anschlag zur Bewegungsbegrenzung bildet. Bei diesen Drückerfüßen ist nachteilig, daß die Nadel auf die anzunähenden Schnallen, Schließen od.dgl. aufschlagen kann, namentlich bei Beginn und bei Beendigung des Nähvorganges. Außerdem bereitetes Schwierigkeiten, ganz bis 'in die Ecken, der Schnallen, Schließen od. dgl. zu nähen.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß als Drucksohle des Drückerfußes ein schmaler Steg dient, dessen Seitenwand durchgehend die Führungsflanke bildet, wobei .der von der Drucksohle seitlich abragende Leitarm einen Längsschlitz als Nadeldurchtrittsöffnung aufweist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der angebogene Begrenzungsanschlag an dem Leitarm mittig angebracht und '.höchstens so breit wie die Nadeldurchtrittsöffnung.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Drückerfuß ist die Gefahr hintangehalten, däß die Nadel auf die anzunähende Schnalle, Schließe od. dgl. auftreffen kann. Dieser Vorteil beruht darauf, daß der Drückerfuß in den Endstellungen eine Lage einnimmt, daß die \radeldurchtrittsöffnung vor den gefährlichen Schnallen-.bzw.-Schließenstegen sich befindet. Infolgedessen kommen weniger Nadelbrüche vor. Außerdem ergibt sich daraus aber auch der Vorzug, daß ganz ' in Ecken hineingenäht werden kann, -das Festnähen der Schließen, Schnallen od. dgl. mithin haltbarer geschieht. Da die Drucksohle nur von einerri schmalen durchgehend gleich breiten Steg gebildet wird, so ist die Sicht während des Nähvorgangs verbessert. Hierzu trägt auch die sch Blitzförmige Nadeldurchtrittsöffhung bei.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es ist ein Drückerfuß schaubildlich dargestellt. Eine Schnalle ist strichpunktiert angedeutet.
  • Der Drückerfuß a weist unten in bekannter Weise die angewinkelte Drucksohle b auf. Diese ist von einem schmalen duzchgehend gleich, breiten Steg gebildet, dessen nähseitige Flanke c die Führung ='entaang dem Steg d der Schnalle e übernim@rmt. Der Steg d wird beim Nähen von der Naht beidseitig erfaßt.
  • An der Drucksohle b ist quer der Leitarm f angebracht, der einen Längsschlitz g zum Nadeldurchtrittbesitzt. Innerhalb dieses Schlitzes sticht die Nadel wechselweise auf der einen und auf der anderen Seite des Schnallensteges d in die nicht gezeichnete Stoffbahn, auf welcher die Schnalle angenäht werden soll.
  • ` An den Leitarm f 'ist der Anschlag h angebogen. Dieser ist in der Mitte des Leitarmes so angebracht, daß er nur etwa so breit ist wie die Nadeldürchtrittsöffnung g. Infolgedessen ist gewährleistet, daß die Nadel, wenn der Anschlag h an die Schnallenstege i oder k zur Anlage kommt, beim Durchgang durch den Schlitz g stets nur in den Stoff sticht, nicht aber auf die Stege i oder k auftreffen kann. Dabei ist es aber möglich, die Ecken l bzw. m genau auszunähen.

Claims (2)

  1. PATE NTANSP'ßÜCHE: i. Drückerfuß für insbesondere schnelllaufende Zickzacknähmaschinen zum Annähen von Schnallen, Schließen usw. auf eine Stoffbahn, wobei die Drucksohle mit einer Führungsflanke--in und einem quer dazu verlaufenden, einen abwärts gebogenen Begrenzungsanschlag aufweisenden Leitarm versehen ist, dadurch gekennzeichnet, . daß- als "Drucksohle ein schmaler Steg dient, dessen Seitenwand durchgehend die Führungsflanke bildet und daß der Leitarm einen Längsschlitz als Nadeldurchtrittsöffnung aufweist.
  2. 2. Drückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der angebogene Begrenzungsanschlag mittig am Leitarm angebracht und höchstens so breit wie die Nadeldurchtrittsöffnung ist.
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