DE377389C - Strumpfhaltevorrichtung fuer Mehrnadelstickmaschinen - Google Patents

Strumpfhaltevorrichtung fuer Mehrnadelstickmaschinen

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DE377389C
DE377389C DEH91351D DEH0091351D DE377389C DE 377389 C DE377389 C DE 377389C DE H91351 D DEH91351 D DE H91351D DE H0091351 D DEH0091351 D DE H0091351D DE 377389 C DE377389 C DE 377389C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Strumpfhaltevorrichtung für Mehrnadelstickmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Warenhaltevorrichtung, insbesondere eine Strumpfhaltevorrichtung für Stickmaschinen und bezweckt hauptsächlich, eine sehr einfach durchgebildete Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche einen vollständigen Strumpf in offener Röhrenform hält, während er gestickt wird.
  • Bisher wurde bei Benutzung automatischer Stickmaschinen dieser Art, mit denen eine Mehrzahl von Strümpfen oder ähnlichen Gegenständen gleichzeitig gestickt werden, die Lage des Strumpfes, der in einem Einsetzrahinen des Gatterrahmens eingespannt ist, gegenüber den Nadeln durch eine Pantographeinrichtung geregelt und die Stickarbeit aufgebracht. Es sind weiterhin auch bereits Strumpfhalter bekannt, bei denen der Strumpf in Schlauchform über den Halter gestreift wird. Diese Halter bestehen aber aus miteinander verbundenen Ringen, die an Einnadelstickmaschinen nach Art der Nähinaschinen verwendbar und daher der Strumpf auf dem Halter verschiebbar ist.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der den schlauchförmigen Strumpf haltende Einsetzrahmen als längliches Blechrohr ausgebildet ist, welches an einer Seite offen und am anderen Ende mit in die Gatterteile eingreifenden Haltestiften ausgestattet ist, durch welche 'der Strumpfhalter im Gatterrahmen der Mehrnadelstickmaschine sicher gelagert ist. Die Schiffchenführungsbahn ist innerhalb des Strumpfhalters untergebracht, und die Nadel arbeitet an der offenen Seite des Halters mit dem hin und her gehenden Schiffchen zusammen, so daß in der richtigen Form die Fadenstiche durch den Strumpfstoff ,geführt werden können. Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Strumpfhalters, wobei der Schiffchenhalter punktiert angedeutet ist, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-:2 der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Die Vorrichtung wird am besten, obwohl dies nicht unerläßlich nötig ist, aus Stahlblech hergestellt und kann zweckentsprechend in einem einzigen Arbeitsgang durch Stanzen derart erzeugt werden, daß eine Rückwand 5 und sich längs erstreckende Seitenwände 6 vorhanden sind, die durch eine Endwand 7 verbunden sind. Die freien Ränder der Wände 6 und 7 werden am besten nach einwärts umgebogen, so daß sich eine Verstärkungsleiste 8 ergibt. Die Wand 7, welche sich bei Benutzung der Vorrichtung am oberen Ende des .Halters befindet, kann von irgendeiner gewünschten Gestalt oder Form sein, und am gegenüberliegenden Ende des Halters sind die verstärkten Ränder der Seitenwände 6 durch einen Ouerstreifen 9 verbunden und in Abstand gehalten. Die untere E=ndkante der Rückwand 5 ist gegenüber den Seitenwänden 6 schräg verlaufend und der Streifen 9 verläuft parallel dazu. Am unteren Ende der Rückwand ;sind in einem Abstand voneinander Tragstifte to befestigt, welche in Löcher einer Treibschiene der nicht dargestellten Stickmaschine passen oder auch in anderer Weise abnehmbar an der Treibschiene montiert werden können. Eine .ganze Reihe solcher Strumpfhalter befinden sich in Abständen voneinander auf der Treibschiene und werden gleichzeitig bewegt, wenn die Schiene durch deii Pantographen inustergeliläß verstellt wird.
  • 111 Abb. 2 ist eine der Sticknadeln i r punktiert dargestellt. Der Nadelantrieb selbst ist, weil nicht zur Erfindung gehörig, nicht mit dargestellt, und es genügt hier, darauf hinzuweisen, daß eine der Nadeln an der offenen Seite jedes Strumpfhalters sich befindet und mit einem hin und her gehenden. den Faden führenden Schiffchen der gewöhnlichen Bauart zusammenarbeitet, wobei das Schiffchen in dein Sehiffchenhalter 12 am oberen Ende der Tragstange 13 angeordnet ist, welche sich in der Längsrichtung innerhalb des Strumpfhalters erstreckt.
  • Aus dein vorstehenden ergibt sich- bereits deutlichdieWirkungsweise. DerStrunipf wird zunächst nach unten über und auf den Halter gestreift, und zwar finit derjenigen Seite, die bestickt «erden soll, über die offene Seite des Halters. Der Halter hält den Strumpfstoff vollständig glatt und ohne Falten. Nachdem jeder Halter der ganzen Reihe mit einem Strumpf versehen worden ist, werden diese Halter beim Gang der Maschine relativ zu den -zugehörigen Reihen der Nadeln i i verschoben, welche gleichzeitig angetrieben werden und zurück und vor durch den Strumpfstoff sich bewegen, wobei die Nadeln durch die hin und her gehenden Schiffchen mit dem Faden versorgt «-erden, so daß die Stickereistiche in der richtigen Weise im Stoff sich bilden und (las vorgezeichnete Muster erhalten wird.
  • Hieraus ist klar, daß die Anbringung jedweder Zierstickerei auf schlauchförmige Strümpfe möglich ist, und zwar nach einfachem Überstreifen des Strumpfes über das Rohr.
  • Es lassen sich Abarten der beschriebenen Ausführungsform sowohl hinsichtlich der Form, Gestalt und Größe denken, ohne daß durch diese Abänderungen das Wesen der I3rfindtuig verlassen würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Struniphaltevorrichtung für llehrnadelstickmaschinen zum Besticken von schlauchförmigen Strümpfen, gekennzeichnet durch einen geschlitzten, röhrenförmigen, in den Gatterrahmen derart aufrecht einstellbaren Träger, daß die unterbrochene Fläche des Mantels zwischen Nadel und Schiffchenhalter zu liegen kommt und die Schiffchenführungsbahn der zugehörigen Nadel im eingeschlossenen Hohlraum liegt.
  2. 2. Strumpfhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus Stahlblech besteht und die vorstehenden, der Nadel zugewendeten freien Ränder durch Lmbördelung versteift sind.
  3. 3. Strumpfhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des röhrenförmigen Trägers durch eine Wand (7) geschlossen ist und die durch LTmbördelung versteiften unteren Enden der Seitenwände (6) durch einen Ouerstab (9@) versteift sind. Strunipfhaltev orrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Rückwand (5) des röhrenförmigen Halters Tragstifte (i o) fest angeordnet sind, die in Bohrungen der Längsteile des Stickrahmens eingreifen.
DEH91351D 1922-10-08 1922-10-08 Strumpfhaltevorrichtung fuer Mehrnadelstickmaschinen Expired DE377389C (de)

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