DE621418C - Werkstueckhalter fuer Naehmaschinen zum Annaehen von gelochten Knoepfen - Google Patents

Werkstueckhalter fuer Naehmaschinen zum Annaehen von gelochten Knoepfen

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DE621418C
DE621418C DES115903D DES0115903D DE621418C DE 621418 C DE621418 C DE 621418C DE S115903 D DES115903 D DE S115903D DE S0115903 D DES0115903 D DE S0115903D DE 621418 C DE621418 C DE 621418C
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sewing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/14Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/02Folding
    • D05D2305/04Folding longitudinally to the sewing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Werkstückhalter für Nähmaschinen zum Annähen von gelochten Knöpfen Die Erfindung betrifft einen Werkstückhalter für Nähmaschinen zum Annähen von gelochten Knöpfen.
  • Beim Annähen von Knöpfen an ein Werkstück kann es erwünscht sein, die Stiche vollständig durch den Stoff hindurchgehen zu lassen öder Blindstiche zu benutzen, so daß die Fäden auf der Hinterseite des Stoffes nicht sichtbar sind. Es kann auch erwünscht sein, den Knopf dicht auf der Oberseite des Stoffes entweder mittels durchgehender Stiche oder mittels Blindstiche anzunähen, oder es kann auch erwünscht sein, daß der Stich lose ist, um einen Stiel zwischen dem Knopf und dem Stoff zu bilden. Wenn das Annähen mittels den Stoff durchstechender Stiche erwünscht ist, gleichgültig, ob der Knopf dicht an den Stoff oder lose angenäht wird, so kann man den Stoff durch ein Unterlagsplättchen oder -knopf verstärken, der auf der Rückseite des Stoffes durch die zum Befestigen des Knopfes dienenden Stiche festgelegt wird.
  • Bisher waren eine besondere Knopfklemme und eine Stoffplatte zum Festhalten des Knopfes und des Stoffes in der richtigen Beziehung zueinander und manchmal auch noch andere besondere Teile für jede dieser verschiedenen Knopfanbringungsarten notwendig. Dies bedingte aber, daß eine beträchtliche Anzahl dieser Haltevorrichtungen für das Werkstück auf Lager gehalten werden mußte, wenn eine Vielfältigkeit von Arbeitsstücken von einer einzelnen Maschine bearbeitet werden mußte, und die Auswahl der richtigen Vorrichtung und deren Anbringung an der Maschine war lästig und zeitraubend.
  • Die Erfindung besteht in einem Werkstückhalter, der eine Mehrzahl Werkstückhalteteile unterschiedlicher Art hat und derart in verschiedenen Stellungen ein- und feststellbar ist, daß mit dem gleichen Stoffträger Knöpfe mit durchgehenden Stichen mit oder ohne Unterlagsknopf oder mit Blindstichen angenäht werden können. In vorteilhafter Weise ist eine auf der oberen Fläche der Stoffplatte bewegbar getragene Platte mit einer zum Halten eines Unterlagsknopfes dienenden Öffnung und einem an sich bekannten Kantenführungsteil versehen, welcher durch Bewegen der Platte in und außer wirksame Beziehung zu der bekannten Stoffplattenausnehmung gebracht worden kann.
  • Dabei kann die bewegbare Platte an der Stoffplatte drehbar gelagert sein und wahltveise in einer jeden einer Mehrzahl von Winkelstellungen zurückgehalten werden.
  • In derZeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. z eine Seitenansicht einer Knopfannähmaschine, von der einige Teile weggebrochen sind; die Maschine ist mit einem Werkstückhalter gemäß der Erfindung ausgerüstet, der zum Annähen eines Knopfes dicht an dem Stoff mittels letzteren durchstechender Stiche und unter Benutzung eines Unterlagsknopfes geeignet ist.
  • Fig. z ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie a-2 der Fig. z, wobei Teile der Schutzplatte weggebrochen sind. Fig. 3 und 4 sind Schnittansichten, von denen_ jede einen dicht an dem Stoff anliegenden Knopf zeigt, der mittels durchgehender Stiche angenäht ist; Fig. 4 , veranschaulicht einen Unterlagsknopf auf der Rückseite des Stoffes.
  • Fig. 5 und 6 sind Draufsichten auf den Stoffträger des Werkstiickhalters, der so eingestellt ist, daß das Annähen mittels durchgehender Stiche unter Benutzung eines Unterlagsknopfes bzw. mittels Blindstiche stattfindet.
  • Fig.7 ist eine den Fig. 5 und 6 ähnliche Ansicht und veranschaulicht den Stoffträger in der Einstellung, um das Annähen ohne einen Unterlagsknopf mittels durchgehender Stiche auszuführen, wobei der Knopf entweder an dem Stoff anliegt oder lose darauf sitzt.
  • Fig. 8 veranschaulicht die Teile, die so eingestellt sind, daß der Knopf dicht an dem Stoff anliegend mittels Blindstiche angenäht werden kann.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den Stoff und veranschaulicht einen darauf mittels Blindstiche angenähten Knopf, der dicht an dein Stoff anliegend sitzt.
  • In den Fig. i und 2 ist eine Knopfannähmaschine von bekannter Bauart dargestellt, die eine Nadelstange i hat, welche im Lager 2 des Maschinenkopfes 3 zur Ausführung einer seitlichen Schwingbewegung sowie einer Aufundabbewegrung während des Nähvorganges schwingbar gelagert ist, derart, daß die Stiche abwechselnd durch zwei der in dem Knopf paarweise vorgesehenen Löcher gelegt werden. Die seitliche Schwingbewegung der Nadelstange erfolgt durch einen Hebel 5, der am Lagerzapfen 6 des Maschinenarms 4 schwingbar gelagert ist. Die Aufundabbewegungen der Nadelstange werden durch eine Schwingwelle 7 herbeigeführt, die an dem einen Ende mit einem Kurbelarm 8 versehen ist, welcher mittels eines Lenkers 9 mit einem Bund io verbunden ist, der auf der Nadelstange unterhalb der Muffe i i befestigt ist, durch die hindurch die Nadelstange gleitet und die mit dem erwähnten Lagerzapfen 2 versehen ist. Der Greifer 15 nimmt die abwechselnd durch zwei Löcher des Knopfes von der Nadel 16 dargebotenen Fadenschleifen zwecks Bildung von Kettenstichen auf.
  • Wenn ein Vierlochknopf anzunähen ist, so ist bei Maschinen dieser Art in bekannter Weise Vorkehrung getroffen, um den Knopf und gewöhnlich auch das Arbeitsstück quer zu der Linie der seitlichen Schwingbewegung der Nadel zu verschieben, damit die Nadel zuerst durch das eine Löcherpaar und dann durch das andere hindurchsticht. Eine Einrichtung, die dem Werkstückhalter eine solche Bewegung erteilt, ist in Fig. 2 angedeutet, bei der ein Steuernocken 2o dargestellt ist, der auf eine Rolle 2,1 an einem federbeeinflußten Schwingarm 22 einwirkt. Dieser Schwingarm ist auf einer- Welle 23 befestigt, an deren oberem Ende ein in der Längsrichtung genuteter Hebel 24 sitzt, der durch die Wirkung des Steuernockens 2o auf die Rolle 2i ausgeschwungen wird. Längs dieser Nut ist ein Zapfen 25 verstellbar, der in einem Schlitz eines Schlittens 26 (Fig. i) sitzt, welcher zwischen Führungen 27 des Werkstücktisches 28 der Maschine (Fig. i und 2) gleitbar gelagert ist. An dem Schlitten 26 ist ein Stoffträger 29 angebracht, auf dem der Stoff liegt. An dem Schlittgn 26 ist ein Arm 3o angelenkt, an dem eine Knopfklemme 3 i befestigt ist. Letztere und der Stoffträger 29 bilden zusammen den Werkstückhalter. Der Stoffträger 29 ist auf der Oberfläche der üblichen Stichplatte 32 bewegbar, die auf dem Maschinenfuß durch Schrauben 13 befestigt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf die Bauart dieses Werkstückhalters, mittels dessen Knöpfe von verschiedener Größe in. der erforderlichen Beziehung zu dem Stoff gehalten werden, um irgendeine der obenerwähnten verschiedenen Sticharten auszuführen. Der Stoffträger 29 ist mit einer unteren oder Stoffplatte 35 versehen, die auf dem Schlitten 26 mittels Schrauben 36 (Fig. 5, 6 und 7) befestigt ist. Das vordere Ende der Platte 35 ist mit einer Ausnehmung 37 versehen, durch die die Nadel bei ihren nähenden und zurückgehenden Bewegungen hindurchgeht, und neben dieser Ausnehmung ist der obere Flächenteil der. Platte 35 gerauht, um ein Gleiten des daraufgelegten Stoffes zu vermeiden.
  • Eine obere Platte 40 ist bei 4 auf der oberen Fläche der Stoffplatte 35 drehbar gelagert, so daß die Platte 4o mit Bezug auf die Stoffplatte 35 bewegbar ist. Das eine Ende dieser Platte 40 ist mit einer Öffnung 43 versehen, die über der Ausnehmung 37 der Stoffplatte angebracht werden kann (Fig. 5), um mit ihr einen Sitz zur Aufnahme eines Unterlagsknopfes 45 (Fig. 4) zu bilden. Die Platte 40 kann selbsttätig in dieser Winkelstellung durch einen Zapfen 48 verriegelt werden, der von der Stichplatte 32 durch einen Langschlitz 33 der Stoffplatte 35 nach oben hervorragt und in einen Schlitz 5o der Platte 4o eintritt. Die Stoffplafte 35 ist genügend biegsam, um zu ermöglichen, daß ihr Ende genügend aufwärts federt, damit die untere Fläche der oberen Platte 4o außer Eingriff mit dem oberen Ende des Zapfens 48 kommen kann, worauf die Platte 40 gedreht werden kann.
  • Die obere Platte 40 kann gleichfalls selbsttätig in der in Fig.7 dargestellten Winkelstellung verriegelt werden, in der sie rechtwinklig zur Richtung der Stoffplatte 35 verläuft. Die Platte 4o wird in dieser Stellung durch den Zapfen 48 nachgiebig verriegelt, der in einen Ausschnitt 51 eintritt.
  • Das der Öffnung 43 gegenüberliegende Ende der oberen Platte 4o hat eine verringerte Breite 52. Ein Kantenführungsteil 53 ist auf der Platte 4o an beiden Enden mittels Schrauben 54 55 einstellbar befestigt; die eine Schraube 55 geht durch einen Schlitz 56 des Kantenführungsteiles 53 hindurch, um dessen Einstellung um die Schraube 54 herum zu ermöglichen. In der einen Kante des Kantenführungsteiles 53 ist eine Aussparung 6o vorgesehen, die, wie in Fig. 6 angedeutet, in Übereinstimmung mit der einen Seite der Ausnehmung 37 der Stoffplatte gebracht werden kann; die Platte 40 wird in dieser Winkelstellung durch den Zapfen 48, der mit einem Schlitz 68 der Platte 40 in Eingriff kommt, selbsttätig verriegelt und festgehalten.
  • Wenn es erwünscht ist, einen Unterlagsknopf auf der Rückseite des Stoffes (Fig.4) zu verwenden, so wird die Platte 40 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht. Der Unterlagsknopf wird in die Öffnung 43 gelegt. Alsdann wird der Stoff auf der Platte 40 über diesen Unterlagsknopf gelegt, und nachdem der anzunähende Knopf in der üblichen Weise in der darüberliegenden Knopfklemme angebracht worden ist, erfolgt das Annähen. Der Unterlagsknopf wird auf der unteren Seite des Stoffes durch Stiche festgelegt, die den anzunähenden Knopf an dem Stoff festhalten. Wie weiter unten noch näher auseinandergesetzt, kann der Knopf 70 (Fig.4) dicht auf der Oberfläche des Stoffes aufliegen; andererseits kann der Knopf 70 in bekannter Weise auch lose auf der Oberfläche des Stoffes angenäht werden, so daß ein Fadenhals gebildet wird, wobei der Faden leerumgewickelt werden kann, um einen Stiel zu bilden, der den Knopf in einem Abstand von der Oberfläche des Stoffes hält, wie dies oft erwünscht ist, wenn der Knopf durch ein in einem verhältnismäßig dicken Stoff vorgesehenes Knopfloch hindurchgehen muß.
  • Wenn kein Unterlagsknopf erforderlich ist und die Stiche vollständig durch den Stoff hindurchgehen sollen, wird die Platte 40 in die in Fig. 7 dargestellte Lage gedreht und in letzterer selbsttätig verriegelt, worauf der Stoff unmittelbar auf die gerauhte Fläche 38 der Stoffplatte 35 gelegt wird.
  • Wenn es erwünscht ist, den Knopf durch Blindstiche anzunähen, d. h. wenn die Stichbildung auf der Rückseite des Stoffes nicht sichtbar sein soll, wird die Platte 40 in die in Fig.6 dargestellte Verriegelungslage gedreht und der Stoff in gefaltetem Zustand (Fig.8) mit seiner Faltkante der genuteten Kante des Führungsteiles 53 dargeboten, wob2i er teilweise über der Ausnehmung 37 liegt. Wenn der Knopf alsdann an dem Werkstück angenäht wird, so gehen die Stiche durch die Faltkante hindurch, und wenn die Teile in der erforderlichen Weise eingestellt sind, so gehen die Stiche nicht durch den Stoff so hindurch, daß sie auf dessen Rückseite sichtbar werden. Die Einstellung der Kantenführung 53 um die Schraube 54 herum bestimmt die Strecke, bis zu der die mit Blindstichen zu versehende Faltkante des Stoffes mit Bezug auf die näher liegende Bahn der niedergehenden Nadel eingeführt werden kann, und bestimmt somit die Strecke von der umgefalteten Kante des Werkstückes nach innen, bis zu der der Nähfaden durch die Stoffkante hindurchgeführt wird. Je größer diese Strecke ist, um so mehr wird von den Stichen Stoff erfaßt; da aber diese Strecke für das Blindnähen geringer als die Stoffdicke sein muß, damit die Stiche auf der Rückseite des Stoffes nicht sichtbar sind, ist diese Einstellung für Stoffe von verschiedener Dicke geeignet; je dicker der Stoff ist, um so weiter von der Nadel weg kann die Kantenführung eingestellt werden. Kantenführungen, die verschiedene Dicken der mit dem Stoff in Eingriff tretenden Teile haben, können für besondere Stoffe vorgesehen sein, und aus diesem Grunde sowie zwecks Erzielung einer einfachen und wirksamen Einstellung für sich ändernde Stoffstärken ist die Kantenführung an der Platte 40 abnehmbar befestigt. Mit derartigen Blindstichen- kann der Knopf ebenfalls auf der Oberfläche des Stoffes anliegend (Feg. 9) oder aber auch lose angenäht werden, um in bekannter Weise einen Stiel zu bilden.
  • Die Knopfklemme 31 kann verschiedene Formen haben. Beim Ausführungsbeispiel ist sie, wie dargestellt, mit einem Paar Backen 8o versehen, die in einem gewissen Abstand voneinander liegen, um einen Knopf zwischen sich aufzunehmen und festzuklemmen; die Klemme weist ferner eine hintere Backe 81 auf, die mit den Backen 8o zusammenwirkt. Wie dies bei diesen Klemmen üblich ist, können die drei Backen durch einen auf den Teil 82, der sich nach beiden Seiten hin erstreckt (Fig.2), ausgeübten Druck voneinander getrennt werden oder aber auch durch einen Druck, der auf einen Hebel 83 ausgeübt wird, welcher am Bolzen 84 an der Oberseite der Knopfklemme schwingbar gelagert ist und einen Teil 85 aufweist, der mit dem oberen Ende einer Schraube 86 in Eingriff steht, welche in die hintere Backe 81 eingeschraubt ist. Knopfklemmen dieser Art sind allbekannt, so daß eine nähere Erläuterung nicht notwendig ist: Die Klemme kann, wenn es erwünscht ist, den Stoff einzuführen oder zu entfernen, von dem Stoff dadurch abgehoben werden, daß man eine Welle 9o ausschwingt, die einen Kurbelarm 9 1 hat, der bei 94 mittels einer Kette 92 mit dem Arm 30 verbunden ist. Die Klemme wird gewöhnlich auf dem Stoff durch einen Kolben 95 angedrückt gehalten, der durch eine Feder 96 nach unten gedrückt wird, welche in einem rohrförmigen Führungsteil 97 der Maschine sitzt; die Spannung dieser Feder kann mittels einer Schraube 98 eingestellt werden. Wenn ein Annähen des Knopfes dicht an dem Stoff mittels Blindstiche oder durchgehender Stiche erwünscht ist, .kann die Klemme von der üblichen dargestellten Art ohne= irgendwelche Abänderungen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Werkstückhalter für Nähmaschinen zum Annähen vön gelochten Knöpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffträger eine Mehrzahl Werkstückhalteteile unterschiedlicher Art hat und derart in verschiedenen Stellungen ein- und feststellbar ist, daß mit, dem gleichen Stoffträger Knöpfe mit durchgehenden Stichen mit oder ohne Unterlagsknopf oder mit Blindstichen angenäht werden können.
  2. 2. Werkstückhalter nach Anspruch z, bei welchem die Stoffplatte mit einer Ausnehmung. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der oberen Fläche der Stoffplatte bewegbar getragene Platte (4o) mit einer zum Halten eines Unterlagsknopfes dienenden, Üffnung (43) und einem Kantenführungsteil (53) versehen ist, welche durch Bewegen der Platte (4o) in und außer wirksame Beziehung zu der Stoffplattenausnehmung (37) gebracht werden können.
  3. 3. Werkstückhalter nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (4o) an der Stoffplatte (35) drehbar gelagert ist und wahlweise in einer jeden einer Mehrzahl von Winkelstellungen zurückgehalten wird.
DES115903D 1930-11-01 1934-10-30 Werkstueckhalter fuer Naehmaschinen zum Annaehen von gelochten Knoepfen Expired DE621418C (de)

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