DE882034C - Knopfklemme und Stoffniederhalter fuer Knopfannaehmaschinen - Google Patents

Knopfklemme und Stoffniederhalter fuer Knopfannaehmaschinen

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DE882034C
DE882034C DES1899D DES0001899D DE882034C DE 882034 C DE882034 C DE 882034C DE S1899 D DES1899 D DE S1899D DE S0001899 D DES0001899 D DE S0001899D DE 882034 C DE882034 C DE 882034C
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DES1899D
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Michael Mccann
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Singer Co
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    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/14Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
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    • D05B3/16Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing shank buttons
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    • D05D2305/04Folding longitudinally to the sewing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopfklemme und Stoffniederhalter für Knopfannähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Universalknopfannähmaschine, beider eine für flache Knöpfe bestimmte Knopfklemme und ein damit zusammenarbeitender Stoffniede#halter durch eine andere Knopfklemine und einen,damit zusammenwirkenden. anderen Stoffniederhalter auswechselbar sind und bei der ein Kolben vorgesehen ist, welcher den Knopfhaltefuß in Berührung mit dem Arbeit#srstück hält.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Knopfanniihmaschine, die im wesentlichen die üblichen Knopfannäharbeiten an verschiedenen Knopfgattungen, -arten und -größen auszuführen vermag.
  • Bisher war es üblich, für jede dieser verschie-,denen.Knopfannäharbeiten eine besondereMaschine, nämlich eine zum Annähen von flachen Knöpfen und eine andere zum Annähen von Ösenknöpfen, vorzusehen. Dies erforderte, daß der Maschinenfa:,brikanteinegroßeMannigfaltigkeitvonMaschinen, die alle im wesentlichen gleichartig waren, jedoch jede sieh im besonderen von Ader anderen unterschied, bauen und zwecks schneller Lieferung vorräti,g halten mußte. Desgleichen war es für bestimmte Maschinenbenutzer erforderlich, wenigstens zwei Maschinen zu kaufen, von idenen die eine oder andere nur zeitweise benutzt wurde, wenn es erwünscht ist, flache Knöpfe und Ösenknöpfe anzunähen.
  • Gemäß, der Erfindung ist eine Maschine, die zum Annähen von flachen Knöpfen benutzt wird, zwecks Annähens von Ösenknöpfen mit einem zweiten Lager ausgebildet, das -die Befestigung der Knopfklemme und deren Anpassung an den Kolben ermöglicht.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht einer I#,'-nopfannä.hmaschihe gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein Teil einer Seitenansicht der in Fig. i dargestellten Maschine, die mit einer anderen Art einer Knopfklemme ausgerüstet ist; Fig- 3 -ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i; Fig. 4 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete Schnittansicht, im wesentlichen nach der Linie 4-4 der F.ig. 3; Fig. 5 bis io sind schaubildliche Darstellungen von Stoffniefderhaltern, die auswechselbar an. den Stoffklemmen angebracht werden können; Fig. ii ist eine schaübilidliche Ansicht eines abstandhaltenden Fußes, der mit den, Stoffniederhaltern,der Fig. 5 und 6 benutzt werden kann, wenn es erwünscht ist, flache Knöpfe mittels Plackstiche so anzunähen, daß der Knopf sich in einem Abstand vondem Arbeitsstück zwecks darauffolgender Stielbildung befindet; Fig. 12 ist eine schaübildliche Ansicht eines abstandhaltenden Fußes, welcher mit -dem Stoffniederhalterder Fig. 7 benutzt werden kann, wenn es erwünscht ist, flache Knöpfe mittels Blindstiche anzunähen, wo-bei der Knopf sich in einem gewissen Abstand vondem. We#k-stück zwecks darauffolgen-.der Stielbildung befindet; Fig. 13 ist eine schaubildliche Ansicht des in Fig. i dargestellten Knopfhaltefußes, der dazu bestimmt ist, Ösenlknöpfe -mit einer Metallöse für das Annähen mittels Plackstiche zu halten; Fig. 14 ist eine schaubildliche Ansicht eines Knopfhaltefußes, welcher gegen den Knopfhaltefuß nach Fig. 13 ausgetauscht werden kann, um metallene Ösenknöpfe mittels Blindstiche anzunähen; Fi-. 15 ist eine schaiibildliche Ansicht eines Knopfhaltefußes für Knöpfe mit Lederösen, der gleichfalls gegen den- Knopfhaltefuß nach Fig. 13 ausgetauscht werden kann; Fig. 16 ist eine schaubildfiche Ansicht eines auswechsel-baren Knopfhaltefußes für Knöpfe mit erhöhter Rücken-wulst; Fig. 17 bis :28 sind Einzelansichten und veranschaulidhen die verschiedenen, Koinbinationen von Stoffniederhaltung, Knopfklemmen und ab-Gtandhaltenden Füßen, die wahlweise an der Maschine benutzt werden können, um verschiedene Knopfan-näharbeiten auszuführen, die weiter unten noch näher beschrieben werden.
  • Die Erfindung ist an einer Knopfannähmaschine dargestellt, welche ein Gehäuse hat, -das den Sockelteil i, den Ständer 2, den überhängenden Ma#schinenarm 3 -und den Kopf 4 aufweist. Innerhalb des Sockelteils i ist die Maschinenantriebs--welle 5 gelagert, welche durch eine mit 6 bezeichnete Einrichtung einen Kettenstichgreifer 7 in Umdrehung versetzt, welcher in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Mit dem Greifer arbeitet zwecks Bildung der Stiche eine fadenführende Nadel 8 zusammen, welche von der Nadeelstange 9 getragen wird"die nebenihrem unteren Ende gleitbar in eine-in Lager io getragen wird, das an dem f reien Ende i i eines Schwilighebels 1:2 vorgesAen ist. Neben ihrem oberen Ende,sitzt,die Nadelstange gleitbar in einer kurzen M-uffe 13, die an einem Zapfen 14 befestigt ist, welcher in dem MaschinenkOPf 4,drehbar gelagert ist. Die Nadelstange wird ,durch Vermittlung eines Exzenters 15 auf der 5 und eines Lenkers 16 auf und ab bewegt, dessen eines Ende den Exzenter umfaßt, während das andere Ende an einem Arm 17 angreift, welcher an dem einen Ende einer Schwing"velle 18 befestigt ist, die in dem Maschinenarm 3 gelagert ist. An ihrem anderen En-de trägt die Welle 18 einen Arm. ig, welcher durc.!i einen Lenker 2o mit einem Bund 2 1 verbunden ist, der auf der Nadelstange 9 befestigt ist. Der die Nadelstange ausschwinggendeHebel 12 ist auf einem Zapfen 22 gelagert, welcher von einem Klotz 23 getragen wird, der in dem Maschinenarm 3 einstellbar sitzt, und wird durch eine Steuerscheibe 24 auegeschwenkt, welche auf einer aufrecht stehenden Welle 25 befestigt ist. Diese Welle, 25 wird von der Maschinenantriebswelle 5 aus durch eine Schnecke 26 und ein Schneckenrad 27, die in den Fig. 2 und 3 durch die gestrichelten Linien ange-,deutet sind, in Umdrehung versetzt. Eine Umdrehlung der Welle 5 verursacht also eine- Umdrehung des Greifers 7 und bewegtdie Nadel außer ihrer Ausschwenkung quer zum Sockelteil i auf und ab.
  • Zwischen dem Maschinenarm 3 -und dem Sockelteil i sind ein Stoffniederhalter und eine Knopfklemme angebracht, welche den Knopf in einer vorher bestimmten Lage mit Bezug auf das Werkstück sowie letzteres und den Knopf mit Bezug auf die Stichbildevorrichtung halten. Fig. i veranschaulicht eine zum Annähen von Ösenknöpfen eingerichtete Knopfannähmaschine, bei der mit A ein Stoffniederlialter und eine entsprechend ausgebildete Ösenknopfklemme bezeichnet sind. Bei Verwen#dung von einem Stoffniederhalter und einer Flachknopfklemme, wie sie in Fig. 2 mit B bezeichnet sind, ist die Knopf annähmaschine zum Annähen von flachen Knöpfen geeignet. Wie -weiter unten noch näher beschrieben, kann- sowohl die Knopfklemme als auch der Stoffniederhalter bequem durch entsprechende andere für verschiedene Arten von Knopf annäharbeiten, ausgetauscht werden.
  • Innerhalb -des Maschinenar'mes 3 ist ein unter Federwirkung stehender Kolben P gelagert, der sich auf eine Knopfklemmentragstange A2 ;der Knopfklemme auflegt, so daßder den Knopf haltende Fuß in Berührung mit dem Arbeitsstück gehalten wird. Eine die Knopfklemme lüften-de Kette C, die an ihrem unter-en Ende eine Daumenschraube ioo trägt, welche in jede Knopfklemmentragstange eingeschraubt werden kann, verbindet die Knopfklemmentragstange A2 mit einer durch einen Tretbebel beeinflußbaren Knopfklemmenlüftungsvorrichtung, die allgemein mit D bezeichnet ist. Die Klemme für einen flachen Knopf ist von geringerer Höhe als die für einen Öseuknopf bestimmte 1,#-leiiimü, und um zu ermöglichen, daß der Kolben P auf di-ese Klemm-, einwirkt und damit die Kette C init dieserKlemme mittels derDaumenschraube ioo ohne sonstige Änderungen verbunden werden kann, ist die Klemmentragstange B-' (Fig. 2) mit einem aufrecht stehenden Zapfen B3 versehen, Ader einen Kopf B4 hat. auf den sich der Kolben P auflegt. Die Kette C kann auch an dern Zapfen B3 (Fig. 2) angebracht werden, damit die Knopfklemme gelüftet werden kann.
  • Außer der Vorriolitung, welthe eine seitliche ZD Ausschwingun der Nadel quer züm Sockelteil i verursacht, damit die Stichbildevorrichtung einen einzelnen kieg ;el herstellt, wie beispielsweise dann, wenn Ösenknöpfe oder flache zweilochige Knöpfe angebracht werden sollen, ist eine Einrichtung vorhanden, um die Knopfklemme längs des Sockelteils für #die Anbringung von Vierlochknöpfen zu verb z#I schieben. Diese Vorrichtung:kann in, Tätigkeit ge- setzt werden, nachdem ungefährdie eine Hälfte der Stiche eines Arb-eitglzrei,slattfes (hergestellt worden ist, wodurch die Herstellung von zwei in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Riegeln verursacht wird, von denen je einer jedes Paar der in dem Knopf vorhandenen Löcher verbindet. Die den Stoff tra,-,-iide Einrichtung einer jeden Gruppe von Stoffniederhaltern und Knopfklemmen A oder B weist einen Stoffplattenschieber 28 auf, welcher in Führungsklötzen:28x -leitbar gelagert ist, die an dem Sockelteil i befestigt sind. Der Schieber:28 ist an seinem 'hinter-en Ende mit einem quer verlaufenden Teil 2,#a versehen, welcher mit einem Schlitz 28b und mit aufrecht stehenden Lappen 28c ausgerüstet ist, die mit in Ausrichtung liegenden Löch,-rn 2,#" versehen sind, ;die dazu dienen, die Kliopfklemmentragstan-ge B2 für ein-en flachen Knopf zu tragen, und rflit denen sie durch einen Zapfen p gelenki- verbunden wird, der einen qu--r verlaufenden Hand'-riff Y hat.
  • Unterhall) des TeileS 28a des Stoffplattenschiebers liegt ein waagerecht angeordneter geschlitzter Arm 2c), dessen eines Ende an dem oberen Ende einer aufrecht stehenden Schwingwelle 3o befestigt ist, welche in einer Lagernabe 31 gelagert ist, die voll dem Sockelteil i nach unten ragt. An dem unteren Ende der Welle 30 ist ein Arm 32 befestigt, der einen Zapfen 33 trägt, welcher in einer Kurvennut 34 arbeitet, die in einer Steuerscheibe 35 gebildet ist, welche auf dein unteren Ende der Welle 25 befestigt ist. Die Kurvenmit 34 weist zwei mit-.einander verbundene halbkreisförmige Teile 34a -iiiid 34P von verschiedenen Radien (Fig.-3) auf, so daß eine vollständige Umdrehung der Scheibe 35 mittel-; der Teile 33, 32 und 30 eine Ausschwingung des Arines 29 in zwei Stellungen längs des Sockelteils i verursachen wird. Während 'des Annä#hens von Ösenknöpfeil und von zweilochiggen flachen Knöpfen ist die Schwingbewegung des Armes 29 eine Leerlaufbewegung; während des Annähelis von vierlochigen Knöpfen wird diese Schwing-bewegung des Armes 29 dazu bemitzt, die Knopfklemnie, nachdem dieerste Gruppe der Stiche durch das eine Paar der im Knopf vorhandenen Löcher hindurch ausgeführt worden ist, längs des Sockelteils zu verschieben. Ein Zapfen ». welcher in dem Schlitz 28b -des Stoffplattenschiebers verschiebbar gelagert ist und einen Kopfteil 36a hat, der in dem Schlitz 29a desArm-es 29 passend sitzt, dient zu gewissenZeiten dazu, den Arm 29 an dem quer verlaufenden Teil 28a des Stoffplattenschiebers zu verriegeln, so daß di-,ser Arm den Schieber bewegen wird. Der Zapfen 36 (Fig. 3) kann in eine Lage -leicliac#hsi,- zu der Welle30 eingestellt werden, in welchem Fall dein Schieber 28 keine Bewegun- übertragen wird. Wenn aber der Zapfen in den Schlitz2n 28b und 29a nach außen verschoben wird, so wird eine Bewegung von dem Arm 29 auf den Stoffplattenschieber 28 Übertragen, wobei die Größe -dieser Bewegung von der t' z21 Einstellung des Zapfens 36 abhängt. Ein? Mutter 37, die auf den Zapferl 36 aufggeschraubt wird, verriegelt letzteren in seinen verschiedenen Einstellungslagen.
  • 'Wenn "es erwünscht ist, flache Zweilochlknöpfe durch das sogenannte D#ulyl)i-Istav-V,-rfahren anztinähen, d.h. daß die Befestigungsfäden von den Löchern des Knopfes aus divergieren und mit dem Stoff an in einem gewissen Abstand voneinander befindlichen Stellen in Eingriff kommen, wird die KnopfklemmentragstangeB2 von dem Lappen 28ü des Stoffplattenschiebers 28 gelöst und gelenkig an den Lappen 38 angebracht, welche von dem Ständer 2 getragen #werden, wie dies bei der für üsenknöpfe geeigneten Klemme gemäß der Fig. i der Fall ist.
  • Bisher wurde der Stoffniederhalter, welcher mit der Knopfklemme zusammenarbeitet, -gewöhnlich dauernd an -dein vorderen Ende des Stoffplattenschiehers befestigt. Die Erfindung sieht eine Bauart vor, mittels deren irgendeiner einer Me#hrzahl von Stoffni,ederbaltern, von denen jeder eine unterschiedlich-, Form des den Stoff tragenden Endes hat, auswecliselbar mit dem Stoffplattenschiebec ohne Benutzung von W.ei'Izz-eu,--en irgendwelcher Art verbunden werden kann. Diese Auswechselbarkeit der Stoffniederhalter zusammen mit der Auswechselbarkeit der damit zusammenwirkeniden Knopfklemmen unid die Entfernbatkeit der den Knopf in einem Abstand haltenden Knopfhaltefüße, die weiter unten noch näher beschrieben werden, ermöglicht, daß die Maschine für eine MeIhrza!hl von unterschiedlichen Arten von Knopfannähvor- ..
  • gangen mit flach-en Knöpfen oder Ösenknöpfen durch Plaekstiche oder Blindstiche dicht an dem Stoff oder in einem Abstand davon und mit oder ohne Verstärkungslmöpfe geeignet ist.
  • Die Stoffniederlialter a, b, c (Fig. 5 bis 7) sowie die abstan#dhaltenden Knopfhaltefüße - und h (Fig. 11, 12) sind geeignet, um in Verbindung mit einer entsprechenden Knopfklemme der Anordnung B für das Annähen eines flachen Knopfes benutzt zu werden, während die Stoffni,--derhalter d, e, f (Fig. 8 bis io) und die Knopfhaltefüße i, j, k, 1 (Fig. 13 bis 16) mit einer Knopfkleinme der Anordnung A für ösenknöpfe benutzt werden können.
  • Wie in den Fig. i und 23 dargestellt, ist die Knopfklemmentragstange A2 der Ösenknopfklemme mit einem nach unten =gebogenen vorderen Ende A3 versehen, das eine senkrecht verlaufende Führung A4 hat, welche die Schäfte der Knopffialtefüße i, j, k, 1 aufzunehmen vermag, die !darin durchdie Schraube39 gehalten werden. Das hintere Ende des Armes A2 ist an einer Winkelschiene A5 befestigt, welche gelenkig durch einen Zapfen p an den Öhren 38 angebracht werden kann, die von ,dem Ständer:2 getragen werden und dazu dienen, die Ösenknopfklemme zu tragen. Die Ösellknopfklemme ist ferner mit einem einer Mehrzahl von auswechselbaren und einstellbaren Knopfhaltehebeln 40a (Fig. 23, -24, 25, 28) bzw. 406 (Fig.:26, 27) ausgerüstet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Einrichtung, mittels deren die verschiedenen auswechselbaren Stoffniederhalter bequem an dem Stoffplattenschieber 2,8 befestigt und von ihm abgenommen werden können. Wie aus Fig. 4hervorgeht, ist an dem vorderen Ende des Stoffplatten-Gchiebers 28 eine AnsatzPlatte 41 befestigt, welche .in Wirklichkeit ein Teil des Schiebers ist und nur aus Gründen der bequemen Herstellung aus einem besonderen Teilgefertigt wird. Diese Ansatzplatte 41 liegt über einer Deckelplatte 41", welche auf der Oberseite des Sockelteils i befestigt ist. Die Platte 41 ist mit einem Schlitz 42 versehen, der ab-,gerundete Enden. 42," und 42 b hat Und dazu dient, die Zapfen43 bzw. 44 aufzunehmen, welche auf der Unterseite eines jeden Stoffniederhalters a, b, c, d, e, f befestigt sind. über der Platte 41 liegt ein unter Federwirkung stehendes Klemmglied 46, welches an dieser Platte beispielsweise mittels Schrauben 45 befestigt ist, die gleichfalls die Platte 41 an dem Stoffplatten#schieber 28 befestigen; dieses Klemmglied 46 weist -nach unten umgebogene Seitenwandungen oder Seitenflansche 4611 (Fig. i) auf, welche mit den gegenüberliegenden Kanten der Schaftteile 47 der auswechselbaren Stoffniederhalter in Eingriff treten und somit die Zapfen 43, 44 in den Schlitz 42 hinein. lenken. Das federnde Klemmglied 46 legtsich gewöhnlich auf den Schaftteil-47 des eingesetzten Stoffniederhalters auf und hält zusammen mit den Zapfen 43, 44 und dem Schlitz 42 den Stoffniederhalter fest in Arbeitslage auf dem Stoffplattenschieber 28. Das Klemmglied 46 ist so ausgebildet, daß seine vordere Kante 46b gewöhnlich in einem geringen Abstand über der Oberfläche der Ansatzplatte 41 liegt. Um das Einführen der auswechselbaren Stoffniederhafterunter das Klemmglied zu erleichtern, ist der Sc-häft eines jeden Stoffniederhalters bei 48 abgeschrägt. Dfe Stoffniederhalter können, daher bequem zwischen der Ansatzplalte 41 und dem Klemmglied 46 eingeführt werden und werden darauf in der Arbeitsstellung, wie oben beschrieben, gehalten. Um einen Stoffniederhalter zu entfernen, ist es nur notwendig, das vordere Ende des Stoffniederhalters entgegen dem Druck der- Federklemme46 anzuheben, wodurch -der ZaPfen 43 von dem Schlitz 42 freikommt, wie diesdurch die gestrichelten Linien, in Fig. 4 angedeutet ist, um als-dann den Stoffniederhälter in der durch den Pfeil x angegebenen Richtung nach außen zu ziehen. Es ist zu beachten, daß sowohl das Einsetzen als auch das Entfernen .der Stoffniederhalter ohne Benutzung von Werkzeugen erfolgt.
  • In den Fig. 17 bis :28 sind die verschiedenen Kombinationen der auswechselbaren. Teile veranschaulicht, um die verschiedenen Knopfannä',l arbeiten auszuführen, die nunmehr beschrieben werden sollen.
  • Fig. 17 veranschaulicht die Vereinigung der Flachknopfklemme, welche den Knopf haltende Backen m hat, die einen flachen Knopf dicht an dem Arbeitsstück w halten, mit dem Stoffniederhalter a (FinG. 5), um einen flachen Knopf dicht an dem Arbeitsstück w mittels durchgehender Stiche (Plackstiche) anzunähen.
  • Fig. 18 veranschaulicht die Benutzung derselben Knopfklemme und des Stoffniederhalters wie in Fig. 17, wobei a#ber die Knopf-klemme mit einem abstandhaltenden Knopfhaltefuß g (Fig. i i) ausgerüstet ist. Dieser Knopfhaltefuß wird abnehmbar an der Knopfklemme durch eine Daumenschraube io3 festgelegt. Hierbei wird der Knopf an dein Stoff in einem Abstand von letzterem festgelegt, so daß darauf andere Fäden um,den Befestigungsfaden fierumgewiekelt werden können, um einen sogenannten Stiel,zwischen Knopf und Arbeitsstück zu bilden.
  • Fig. ig veranschaulicht die Vereinigung einer Flachknopfklemme und des Stoffniederhalters b (Fig. 6), die einen Verstärkungsknopf z auf der Unterseite,des Arbeitsstückes zuhalten vermag, so .daß beide Knöpfe an dem Arbeitsstück zu dessen beiden Seiten gleichzeitig angebracht werden.
  • Fig.:2o unterscheidet sieh von Fig. ig dadurch, daß die Knopfkleinme mit dem abstandhaltenden Knopfhaltefuß g wie in Fig. 18 ausgerüstet ist, so daß der Hauptknopf an dem Arbeitsstück in einem Abstand davon- angebracht wird, um darauf den Stiel zu bilden.
  • Fig. :?i veranschaulicht die Benutzung einer Flachknopfklemme mit einem Stoffniederhalter c (Fig. 7), welcher einen einstellbaren Anschlag c' hat, der dazu dient, einen unigefalteten Teil des Stoffes w mit Bezug auf die ausschwingende Nadel 8 einzustellen, -so daß die Nadel abwechselnd durch das umgefaltete Material und über dessen Kante hinweg na-oh unten geht, wodurch der Knopf durch sogenannte Blindstiche angebracht wird.
  • Die in FinG. 2,2 dargestellte K ombination unterscheidet sich von der in Fig. 21 dargestellten dadurch, daß die Knopfklemme mit einem abstandhaltenden Knopfhaltefuß k (Fig. 1:2) ausgerüstet ist, um den Knopf für eine (darauffolgende Stielbildung in einem Abstand von dem Arbeits.stück zu halten.
  • Fig. 23 veranschaulicht die Vereinigung der ösenknopfklemme (Fig. i), die mit einem den Knopf haltenden KnOPfhaltefuß i (Fig. 13) ausgestattet ist, mit dem Stoffniederhalter d (Fig. 8), um Ösenknöpfe mit metallener Öse an dem Stoff mittels durchgehender Sticht (Plackstiche) anzunähen.
  • Fig. 24 veranschaulicht das Ersetzen des Stoffniederhalters d (Fig. 2,3) durch einen Stoffniederhalter e (Fig. 9) zum Halten eines Verstärkungsknopfes z auf der Unterseite des Arbeitsstückes 7v, so daß beide Knöpfe gleichzeitig mittel#s durchgehender Stiche angebracht werden können.
  • Fig. 25 veranschaulicht die Vereini '-ung eines Stoffniederhaltersf (Fig.io) mit einem Knopfhalterfuß j (Fig. 14), welcher auf seiner Unterseite einen nach unten ragenden Teil j' hat, der dazu dient, ein-en umgefalteten Teil des Stoff-es a, mit Bezug auf die ausschwingende Nadel einzustellen, wie dies oben in Verbindung mit der Fig. 21 beschrieben wurde, um Ösenknöpfe mit Metallösen ail dem Stoff mittels Blindstiche anzunähen.
  • Fig. 26 unterscheidet sich von Fig. 23 lediglich dadurch, daß der Knopfhaltefuß i für die metallenen Ösen (Fig. 23) durch einen Haltefuß k für eine Lederöse (Fig. 15) ersetzt worden ist, so daß Lederösenknöpfe an dem Stoff w mittels durchgehender Stiche angebracht werden können.
  • Bei der in Fig. 27 dargestellten Kombination ist der Stoffniederhalter d (Fig. 26) durch den Verstärkungsknopfstoffniederhalter e (Fig. 9) ersetzt, um gleichzeitig Lederösenknöpfe und Verstärkungsknöpfez zu beiden Seiten des Stoffes w anzubringen.
  • Fig. 28 veranschaulicht die Vereinigung eines Stoffniederhalters f (Fig. io) mit einem Knopfhalterfuß i (Fig. 16), um Knöpfe mit erhöhter Rückenwulst mittels Blindstiche anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopfklemine und Stoffniederhalter für Knopfannähnlaschinen mit einem Stoffplattenschieber, der mit einem Stoffniederhalter und mit einem austauschbaren Knopfhalter versehen ist, der über dem Stoffplattenschieber liegt und knopfhalt-ende Mittd hat, die in Arbeitsbezichung zu dem Stoffniederhalter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffniederhalter (47) an dem Stoffplattenschieber (28) durch eine Klemmvorrichtun#g äbnehmbar befestigt ist, welche augenblicklich freigegeben werden kann, um eine leichte Auswechslung des Stoffniederhalters (47) zu ermöglichen. :2. Knopf-klemme und Stoffniederhalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Schwenkbewegun#g zulassende Mittel zur Befestigung entweder am Gehäuseständer (.2) oder am Sockelteil (i) der Knopfannähmaschine und durch eine leichteAuswechseIbarkeit gestattende Mittel zur Befestigung von Knopfhalterfüßen verschiedener Ausbildung. 3. Knopfklemme und Werkstückträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffplattenschieber (28) und der Stoffniederhalter (47) sich ergänzende Verriegelungsteile aufweisen, um beide zusammen zu verriegeln und sie freigebbar in der Verriegelungsstellung durch eine Federeinrichtung zu halten. 4. Knopfklemme und Werkstückträger nach AnsPruch- 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffniederlhalter (47) zwei Zapfen (43, 44) aufweist, welche mit gegenüberliegenden Enden eines in dem Stoffplattenschieber (28) angeordneten Schlitzes (42) in Eingriff treten und in dem Schlitz (42) durch eine an dem Stoffplattenschieber (:28) befestigte Federplatte (46) freigebbar gehalten werden. 5. Knopfklemme und Werkstückträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (46) mit dem einen En-de an dem Stoffplattenschieber (28) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in, einem gewissen Abstand über dem Stoffplatten#schieber (28) liegt, um zwischen beide Teile das abgeschrägte hintere Ende (48) des Stoffniederhalters (47) leicht einzuführen, worauf die Federplatte (46) sich auf den Stoffniederhalter (47) auflegt, um die sich verriegeln-den Teile in Verriegelungsstellung zu halt-en.
DES1899D 1937-08-11 1937-09-09 Knopfklemme und Stoffniederhalter fuer Knopfannaehmaschinen Expired DE882034C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955024C (de) * 1954-04-16 1956-12-27 Reece Corp Knopfklemme und Konpfklemmenhalter fuer Knopfaufnaehmaschine

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