DE474321C - Bandumlegevorrichtung fuer Naehmaschinen, durch die die Laengsseiten des eingefuehrten Bandes umgelegt werden - Google Patents

Bandumlegevorrichtung fuer Naehmaschinen, durch die die Laengsseiten des eingefuehrten Bandes umgelegt werden

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DE474321C
DE474321C DEU9028D DEU0009028D DE474321C DE 474321 C DE474321 C DE 474321C DE U9028 D DEU9028 D DE U9028D DE U0009028 D DEU0009028 D DE U0009028D DE 474321 C DE474321 C DE 474321C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding
    • D05B35/062Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding with hem-turning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Bandumlegevorrichtung für Nähmaschinen, durch die 'die Längsseiten des eingeführten Bandes umgelegt werden Für bestimmte Arbeiten, z. B. zum Einfassen von Stoffen mittels eines geschnittenen Bandes, wie solche beispielsweise bei der- Herstellung von Hemden vorkommen, bedient man sich eines Hilfsmittels, einer sogenannten Bandumlegevorrichtung, welche vor den Nadeln einer Nähmaschine liegt und den Zweck hat, das der Nähmaschine zugeführte Band entsprechend dem Verwendungszweck zu falten und um die Stoffkante herumzulegen.
  • Derartige Bandumlegevorrichtungen sind bereits in größerer Anzahl, und zwar in verschiedenartigen Ausführungen bekannt, da die Urnlegemöglichkeiten eines Bandes verhältnismäßig groß sind. Nun ist aber noch zu berücksichtigen, daß nicht allein die verschiedenen Umlegemuster die Zahl der Bandumlegez orrichtungen erhöht, sondern auch die verschiedenen Breiten ein und desselben ZTmlegemttsters, da ein und dieselbe Bandumlegevorrichtttng nur für eine Breite Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung geht nun davon aus, eine Bandumlegevorrichtung für verschiedene Musterbreiten verwendbar zu machen, und es wird dieses erfindungsgemäß dadurch möglich gemacht, daß die Mündung der Vorrichtung in der Breitenrichtung einstellbar ist, z. B. dadurch, daß die Mündung geteilt ist und beide Teile in der Breitenrichtung ver- und feststellbar sind, wobei der eine Teil des geteilten Mundstückes auf dem andern Teil desselben sitzen kann. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i stellt in schaubildlicher Ansicht eine Bandumlegevorrichtung an einer Nähmaschinentischplatte dar, während Alb. z die Bandumlegevorrichtung schematisch in Draufsicht erkennen läßt.
  • Abb.3 stellt in größerem Maßstabe ein Bandumlegemuster dar, und zwar im Schnitt nach Linie A-B der Abb. z.
  • Abb. d. zeigt ein anderes Bandumlegemttster. Abb. 5 stellt den verstellbaren@Bandumlegeteil in schaubildlicher Ansicht dar.
  • Die Bandumlegevorrichtung besteht aus dem Bandeinführungsteil a, der Mündung b, c und dem mittleren Teil d, e, welcher den Zweck hat, das bei a eingebrachte Band f nach und nach an den Stoffkanten umzulegen. Die Ausbildung der Bandumlegevorrichtung zur Erreichung dieses Zweckes ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Die einzeln genannten Teile könnten zwar aus einem Stück gebildet sein, sie bestehen jedoch gemäß den Abb. i und a aus mehreren Teilen, und zwar aus Zweckmäßigkeitsgründen sowohl für die Herstellung der Bandumlegevorrichtung als auch für die Handhabung bzw. Einführung und C'berwachung des eingeführten Bandes f.
  • Das Band f wird nach dem Ausführungsbeispiel zunächst quer zu den Nadeln bzw. den Stichlöchern g der Stichplatte h bewegt und kurz vor den Nadeln winklig abgebogen, wobei das Band f auf diesem Wege an den Kanten i, i so umgelegt wird, wie in Abb. 3 dargestellt, und zwar durch die besondere Ausbildung der Umleger k, L der Mündungsteile b, c. Je nach der Art der Umlegung sowohl des Bandes f selbst als auch deren Stoffkanten sind alsdann die Umleger )a, l ausgebildet.
  • Um nun die Breite C des Besatzes D und dadurch den Abstand E von der Naht m bis zur äußeren Stoffkante i ändern zu können, wie in den Abb. 3 und q. strichpunktiert angedeutet, ist die Mündung der Bandumlegevorrichtung in der Breitenrichtung einstellbar, z. B. dadurch, daß die Mündung geteilt ist, so daß die beiden Teile b, c entstehen, von denen der eine Teil c auf dem anderen Teil b sitzt und dort mit Hilfe von Schrauben n und Schlitzen o verstellt und festgestellt werden kann. In Abb. a ist eine Verstellung des Teiles c strichpunktiert angedeutet.
  • Damit jedoch bei der Verstellung des Teiles c, die sich nach der Stärke der Stoffeinlage p richten muß, kein einseitig breiter Abstand E zustande kommt, wird weiterhin der andere Teil b von einer Brücke q gehalten, die ihrerseits auf einem Führungsstück r verstellbar .sitzt, das auf einem Teil s der Nähmaschinentischplatte oder des Nähmaschinengestelles verstellt werden kann, und zwar unter Zuhilfenahme von Schrauben t und Schlitzen zc, so daß also die Verstellungsmöglichkeit sehr groß ist.
  • Das Bandumlegemuster nach Abb. q. läßt erkennen, daß sich die Neuerung auch bei einem anders gebildeten Muster verwenden läßt, denn während das in Abb. 3 dargestellte Muster einen sogenannten verkürzten Besatz darstellt, zeigt das Muster nach Abb. 4. einen Besatz mit gleichlaufenden Stoffkanten i, i; ferner ist aus dieser Abbildung zu entnehmen, daß an Stelle einer Viernadelnähmaschine eine Zweinadelnähmaschine angewandt wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandumlegevorrichtung für Nähmaschinen, durch die die Längsseiten des eingeführten Bandes umgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umleger für die Längsseiten des Bandes in der Breitenrichtung verstellbar sind. a. Bandumlegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Umleger (c) auf dem anderen Umleger (b) sitzt und dort ver- und feststellbar ist.
DEU9028D 1925-11-04 1925-11-04 Bandumlegevorrichtung fuer Naehmaschinen, durch die die Laengsseiten des eingefuehrten Bandes umgelegt werden Expired DE474321C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2663051A1 (fr) * 1990-06-12 1991-12-13 Borgne Jean Claude Dispositif de guidage d'une bande d'etoffe au voisinage de l'aiguille de machine a coudre pour former une bordure.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2663051A1 (fr) * 1990-06-12 1991-12-13 Borgne Jean Claude Dispositif de guidage d'une bande d'etoffe au voisinage de l'aiguille de machine a coudre pour former une bordure.
WO1991019847A1 (fr) * 1990-06-12 1991-12-26 Borgne Jean Claude Dispositif de guidage d'une bande d'etoffe au voisinage de l'aiguille de machine a coudre pour former une bordure

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