DE3927054C2 - Nadel für Strickmaschinen - Google Patents

Nadel für Strickmaschinen

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nadel für Strickmaschinen, mit einem längsverschiebbar lagerbaren Nadelschaft, der an einem Ende in einem hakenförmigen Nadelkopf endet.
Beim Kulieren eines Fadens oder zum Abschlagen einer Masche wirkt eine Nadel üblicherweise mit einer Kulierkante oder einer Abschlagkante zusammen, über welche der zu verarbeitende Faden geführt ist und die entweder an dem Nadelträger der Strickmaschine oder an einer beweglichen Platine ausgebildet ist. Es sind nun Maschenbildungsfälle denkbar, bei welchen aus unterschiedlichen Gründen starre Fadenkulierkanten oder Ma­ schenabschlagkanten an der Strickmaschine oder aber auch ge­ sonderte Platinen als Träger dieser Kanten räumlich stören oder für einen Bildungsablauf nachteilig sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strickwerkzeug für eine Strickmaschine so auszubilden, daß es für die Faden­ kulierung oder den Anschlag von Maschen nicht auf Kulierkanten und Abschlagkanten angewiesen ist, die an der Strickmaschine oder an gesonderten Platinen ausgebildet sind.
Zwar ist durch die US-PS 2 854 836 ein Strickwerkzeug in Form einer Zungennadel bekannt, deren Nadelkopf außenseitig gerad­ linige Kanten aufweist, die auf den Faden eines Gestrickes einwirken sollen. Diese Außenkanten sind jedoch nicht als Ab­ schlag- oder Kulierkanten gedacht, sondern sollen auf bereits abgeschlagene Maschen im Sinne einer Gestrickniederhaltung bei Strickmaschinen einwirken, die mit keiner gesonderten Abzugs­ vorrichtung versehen sind. Solche Nadeln mit gewünschter Ge­ strickniederhaltefunktion haben sich in der Praxis nicht be­ währt und sind auch nicht für die Lösung der vorliegenden Er­ findungsaufgabe geeignet.
Die hier gestellte Aufgabe wird mit einer Nadel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführte Merkmalskombination ge­ löst. Durch die Kombination dieser Merkmale kann die Nadel im Zusammenspiel mit benachbarten gleichartigen Nadeln auch ohne an anderen Maschinenteilen oder Strickhilfswerkzeugen ausge­ bildete Kulier- und Abschlagkanten Maschen bilden.
Eine Nadel gemäß der Erfindung kann als Hakennadel, insbeson­ dere aber als Zungennadel oder Schiebernadel ausgebildet sein. Bei einer Zungennadel oder Schiebernadel gemäß der Erfindung kann der höckerartige Nadelkopf zweckmäßig an der von der Ku­ lier- und Abschlagkante abgewandten Außenseite eine Formge­ bung, beispielsweise Ausnehmung, für eine sprungkantenfreie Anlage oder Aufnahme des Endes einer Nadelzunge oder eines Nadelschiebers aufweisen, wodurch ein Abwerfen einer gebilde­ ten Masche vom Nadelkopf begünstigt wird. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Nadel ist insbesondere für den Einsatz auf Flach­ strickmaschinen mit mehreren Nadelbetten geeignet, wozu sie vorteilhafterweise als Umhängenadel mit einer seitlichen Um­ hängefeder ausgebildet sein kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nadel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf zwei mit erfindungsgemäß ausgebildeten Nadeln besetzte Nadelbetten einer Flachstrickmaschine;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eines der Nadelbetten ent­ lang der Linie II-II in Fig. 1 im Bereich einer mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nadel besetzten Führungsnut;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Kopfbereiches einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nadel.
Aus der schematischen Fig. 1 sind zwei Nadelbetten 10 und 11 einer Flachstrickmaschine ersichtlich, die miteinander einen Kammspalt 12 bilden und die in bekannter Weise mit Nuten 13 für die Aufnahme von Nadeln 14 zur Längenverschiebung versehen sind. Die dargestellten Nadeln 14 sind sogenannte Kastennadeln zum Umhängen von Maschen. Diese Nadeln weisen auf einer Längs­ seite ihres Nadelschaftes 15 eine seitlich kastenartig abste­ hende Umhängefeder 16 auf. Es sind gemäß Fig. 2 Zungennadeln mit einem hakenförmigen Nadelkopf 17, dessen Fadenaufnahmekeh­ le 18 mittels einer verschwenkbaren Zunge 19 verschließbar ist.
Wie aus der vergrößerten Teildarstellung der Nadel 14 in Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Nadel 14 eine besondere Kopf­ form. Gegenüber einer üblichen Nadel ist der Nadelkopf 17 nach vorn und oben zu einem Höcker 20 vergrößert. Die äußere Be­ grenzungskante des Nadelkopfes einer herkömmlichen Nadel ist durch eine strichpunktierte Linie 21 angedeutet. Auf der Stirnseite des höckerartigen Nadelkopfes 17 ist eine Kulier- und Abschlagkante 22 ausgebildet, die sich von der Spitze des Höckers 20 bis zum geradlinigen Rücken 23 des Nadelschaftes 15 über eine Nadelhöhe L als konkav gekrümmte Kante erstreckt und die einen stumpfen Winkel α mit dem geradlinigen Rücken 23 der Nadel bildet. Die Nadelzunge 19 und der mit dem Höcker 20 versehene Nadelkopf 17 sind so gestaltet, daß bei geschlosse­ ner Nadel die Zungenspitze 19.1 am Höcker 20 dicht anliegt und somit ein glatter Übergang von der Nadelzunge 19 zum Höcker 20 gegeben ist, über welchen eine Masche leicht abgeworfen werden kann. Durch eine nicht dargestellte Profilierung, wie eine Ausnehmung am Nadelkopf, kann der Übergang auch völlig sprung­ kantenfrei gehalten werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Nadel 14 kann also wahlweise die Funktion eines maschenbildenden Strickwerkzeuges und die Funktion einer Kulier- und/oder Abschlagplatine erfüllen. Da­ bei kann die Nadel auch als zungenlose Hakennadel ausgebildet sein oder anstelle einer Nadelzunge mit einem Nadelschieber versehen sein.

Claims (3)

1. Nadel für Strickmaschinen, mit einem längsverschiebbar lagerbaren Nadelschaft, der an einem Ende in einem haken­ förmigen Nadelkopf endet, dadurch gekennzeichnet, daß am Nadelkopf (17) außenseitig eine Kulier- und Abschlagkan­ te (22) ausgebildet ist, die durch einen konkav gekrümm­ ten Abschnitt des Außenrandes des Nadelkopfes (17) gebil­ det ist, und dieser Abschnitt von einem zu einem Höc­ ker (20) vergrößerten oberen Teil des Nadelkopfes (17) zu dem geradlinigen Rücken (23) des Nadelschaftes (15) ver­ läuft und mit dem Rücken (23) einen stumpfen Winkel (α) bildet.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem höckerartigen Nadelkopf (17/20) an der von der Kulier- und Abschlagkante (22) abgewandten Außenseite eine Aus­ nehmung für eine sprungkantenfreie Anlage oder Aufnahme des Endes einer Nadelzunge (19) oder eines Nadelschiebers ausgebildet ist.
3. Nadel nach Anspruch 1 oder 2 für eine Flachstrickmaschi­ ne, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Umhängenadel mit einer seitlichen Umhängefeder (16) ausgebildet ist.
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