DE3927054A1 - Nadel fuer strickmaschinen - Google Patents

Nadel fuer strickmaschinen

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DE3927054A1 DE19893927054 DE3927054A DE3927054A1 DE 3927054 A1 DE3927054 A1 DE 3927054A1 DE 19893927054 DE19893927054 DE 19893927054 DE 3927054 A DE3927054 A DE 3927054A DE 3927054 A1 DE3927054 A1 DE 3927054A1
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needle head
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nadel für Strickmaschinen, mit einem längsverschiebbar lagerbaren Nadelschaft, der an einem Ende in einem hakenförmigen Nadelkopf endet.
Beim Kulieren eines Fadens oder zum Abschlagen einer Masche wirkt eine Nadel üblicherweise mit einer Kulier­ kante oder einer Abschlagkante zusammen, über welche der zu verarbeitende Faden geführt ist und die entweder an dem Nadelträger der Strickmaschine oder aber an einer bewegli­ chen Platine ausgebildet ist. Es sind nun Maschinenbildungs­ fälle denkbar, bei welchen aus unterschiedlichen Gründen starre Fadenkulierkanten oder Maschinenabschlagkanten an der Strickmaschine oder aber auch gesonderte Platinen als Trä­ ger dieser Kanten räumlich stören oder für einen Bindungs­ ablauf nachteilig sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strickwerk­ zeug für eine Strickmaschine so auszubilden, daß es für die Fadenkulierung oder den Anschlag von Maschen nicht auf Kulierkanten und Abschlagkanten angewiesen ist, die an der Strickmaschine oder an gesonderten Platinen ausgebildet sind.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Nadel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Nadelkopf außenseitig eine Kulier- und Abschlagkante aus­ gebildet ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Nadel ist also gleich­ zeitig auch noch als Kulier- und Abschlagplatine ausgebil­ det, so daß sie im Zusammenspiel mit benachbarten gleich­ artigen Nadeln auch ohne an anderen Maschinenteilen oder Strickhilfswerkzeugen ausgebildete Kulier- und Abschlag­ kante Maschen bilden kann.
Vorteilhafterweise kann die Kulier- und Abschlagkante durch einen geradlinig verlaufenden oder gekrümmten Ab­ schnitt des Außenrandes des Nadelkopfes gebildet sein. Hierzu kann der Nadelkopf zweckmäßig nach vorn und oben zu einem Höcker vergrößert sein, an dessen Stirnseite die Kulier- und Abschlagkante von der Höckerspitze bis zum geradlinigen Rücken der Nadel des Nadelschaftes verläuft und mit dem Rücken einen stumpfen Winkel bildet.
Eine nadelgemäße Erfindung kann als Hakennadel, insbeson­ dere aber als Zungennadel oder Schiebernadel ausgebildet sein. Bei einer Zungennadel oder Schiebernadel gemäß der Erfindung kann der höckerartige Nadelkopf zweckmäßig an der von der Kulier- und Abschlagkante abgewandten Außen­ seite eine Formgebung, beispielsweise Ausnehmung, für eine sprungkantenfreie Anlage oder Aufnahme des Endes einer Nadelzunge oder eines Nadelschiebers aufweisen, wodurch ein Abwerfen einer gebildeten Masche vom Nadelkopf begün­ stigt wird. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Nadel ist insbesondere für den Einsatz auf Flachstrickmaschinen mit mehreren Nadelbetten geeignet, wozu sie vorteilhafterweise als Umhängenadel mit einer seitlichen Umhängefeder ausge­ bildet sein kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen ausgebildeten Nadel anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf zwei mit erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Nadeln besetzte Nadelbetten einer Flachstrickmaschine;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine der Nadel­ betten entlang der Linie II-II in Fig. 1 im Bereich einer mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nadel besetzten Führungsnut;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Kopfbe­ reiches einer erfindungsgemäß ausgebildeten Nadel;
Fig. 3a eine Teildarstellung gemäß Fig. 3 mit einem abweichend gestalteten Nadelkopf.
Aus der schematischen Fig. 1 sind zwei Nadelbetten 10 und 11 einer Flachstrickmaschine ersichtlich, die miteinander einen Kammspalt 12 bilden und die in bekannter Weise mit Nuten 13 für die Aufnahme von Nadeln 14 zur Längsverschie­ bung versehen sind. Die dargestellten Nadeln 14 sind sog. Kastennadeln zum Umhängen von Maschen. Diese Nadeln weisen auf einer Längsseite ihres Nadelschaftes 15 eine seitlich kastenartig abstehende Umhängefeder 16 auf. Es sind gemäß Fig. 2 Zungennadeln mit einem hakenförmigen Nadelkopf 17, dessen Fadenaufnahmekehle 18 mittels einer verschwenkbaren Zunge 19 verschließbar ist.
Wie aus der vergrößerten Teildarstellung der Nadel 14 in Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Nadel 14 eine besondere Kopfform. Gegenüber einer üblichen Nadel ist der Nadelkopf 17 nach vorn und oben zu einem Höcker 20 vergrößert. Die äußere Begrenzungskante des Nadelkopfes einer herkömm­ lichen Nadel ist durch eine strichpunktierte Linie 21 an­ gedeutet. Auf der Stirnseite des höckerartigen Nadelkopfes 17 ist eine geradlinige Kulier- und Abschlagkante 22 aus­ gebildet, die sich von der Spitze des Höckers 20 bis zum geradlinigen Rücken 23 des Nadelschaftes 15 über eine Nadelhöhe L erstreckt und die einen stumpfen Winkel Alpha mit dem geradlinigen Rücken 23 der Nadel bildet. Die Nadelzunge 19 und der mit dem Höcker 20 versehene Nadel­ kopf 17 sind so gestaltet, daß bei geschlossener Nadel die Zungenspitze 19.1 am Höcker 20 dicht anliegt und somit ein glatter Übergang von der Nadelzunge 19 zum Höcker 20 ge­ geben ist, über welchen eine Masche leicht abgeworfen wer­ den kann. Durch eine nicht dargestellte Profilierung, wie eine Ausnehmung am Nadelkopf kann der Übergang auch völ­ lig sprungkantenfrei gehalten werden.
Fig. 3a zeigt eine abgewandelte Form des Nadelkopfes 17′, bei welcher eine konkav gekrümmte Kulier- und Abschlag­ kante 24 auf der Stirnseite des Höckers 20′ ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Nadel 14 kann also wahl­ weise die Funktion eines maschenbildenden Strickwerkzeuges und die Funktion einer Kulier- und/oder Abschlagplatine erfüllen. Dabei kann die Nadel auch als zungenlose Haken­ nadel ausgebildet sein oder anstelle einer Nadelzunge mit einem Nadelschieber versehen sein.

Claims (6)

1. Nadel für Strickmaschinen, mit einem längsverschiebbar lagerbaren Nadelschaft, der an einem Ende in einem hakenförmigen Nadelkopf endet, dadurch gekennzeichnet, daß am Nadelkopf (17) außenseitig eine Kulier- und Abschlagkante (22) ausgebildet ist.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulier- und Abschlagkante (22) durch einen geradlinig verlaufenden Abschnitt des Außenrandes des Nadelkopfes (17) gebildet ist.
3. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulier- und Abschlagkante (24) durch einen konkav ge­ krümmten Abschnitt des Außenrandes des Nadelkopfes (17′) gebildet ist.
4. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nadelkopf (17) nach vorn und oben zu einem Höcker (20) vergrößert ist, an dessen Stirnseite die Kulier- und Abschlagkante (22, 24) von der Höcker­ spitze zum geradlinigen Rücken (23) des Nadelschaftes (15) verläuft und mit dem Rücken (23) einen stumpfen Winkel (Alpha) bildet.
5. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem höckerartigen Nadelkopf (17/20) an der von der Kulier- und Abschlagkante (22) abgewandten Außenseite eine Ausnehmung für eine sprungkantenfreie Anlage oder Aufnahme des Endes einer Nadelzunge (19) oder eines Nadelschiebers ausgebildet ist.
6. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für eine Flach­ strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Um­ hängenadel mit einer seitlichen Umhängefeder (16) aus­ gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007074486A1 (en) * 2005-12-29 2007-07-05 Leopoldo Bertagnoli Method for making knitted fabric and related weft knitting machine
US20230046300A1 (en) * 2020-01-14 2023-02-16 Jialin Feng Knitting needle

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FR1134484A (fr) * 1955-07-22 1957-04-11 Perfectionnements aux aiguilles de machines à tricoter
US2854836A (en) * 1955-02-14 1958-10-07 Joseph L Morris Knitting machine needle hook

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