DE7537472U - Nadel fuer strickmaschinen - Google Patents
Nadel fuer strickmaschinenInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/02—Loop-transfer points
Description
O R. -JN G. H. FlNCKE
DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Potentanwälte Dr. Rncke · Bohr ■ Staeger ■ 8 München 5 · M0llerstra6->
8 MDNCHEN 5, WOIIe. straße 31 Fernruf: (089) -26 60 60
Telegramme: Claims München Telex: 523903 claim d
Mappe No. Ä 3O3 _
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25. NOV. 1975
51Q64/74
Beschreibung der Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Wildt Mellor Bromley Limited Leicester / England
betreffend
"Nadel für Strickmaschinen" Priorität: 26.11.1974 - ENGLAND
Die Neuerung betrifft Maschenübertragungsnadeln zur Verwendung in Strickmaschinen mit zwei Nadelbetten und einer
Maschenübertragungsmechanik zur übertragung von gestrick-
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A 303
ten Maschen von den Nadeln des einen Nadelbetts auf die Nadeln des anderen Nadelbetts während der Herstellung der
Strickware.
Bei derartigen Strickmaschinen besitzt jede Maschenübertragungsnadel
mindestens eines der Nadelbetten im allgemeinen eine Eintiefung in der einen Seitenfläche des Nadelschafts
an einer Stelle unmittelbar unter oder hinter einer Maschenhalteschulter, auf der oder gegen die eine gestrickte
Masche zur Übertragung auf eine Nadel in dem gegenüberliegenden Maschenbett gehalten wird. Eine derartige Maschenübertragungsnadel
soll im folgenden der Einfachheit halber als "übertragungsnadel der genannten Art" bezeichnet werden.
Damit die Übertragungsnadel der genannten Art eine gehaltene Masche zu übertragen vermag, wird sie, beispielsweise
durch ein Rad, seitwärts so weit abgelenkt, daß sie an die abgewandte Seite der leeren Nadel gelangt, auf die
die Masehe übertragen werden soll. Bei diesem Vorgang wird die Masche in Schrägrichtung gestreckt und dadurch so weit
geöffnet, daß die Aufnahmenadel bei ihrem Vorschub in die in der Abgabenadel ausgebildete Eintiefung einzudringen vermag.
Wenn die Aufnahmenadel sich genau neben der Abgabenadel befindet, wirkt das Ablenkrad oder die in diesem Sinne
wirkende sonstige Vorrichtung nicht mehr auf die genannte Abgabenadel ein, so daß diese plötzlich Kontakt mit der
Aufnahmenadel erhält. In diesem Betriebszustand übt die Abgabenadel einen Druck auf die Aufnahmenadel aus.
Wenn in der einen Seitenfläche des Schaftes einer übertragungsnadel
der genannten Art eine Eintiefung hergestellt wird, so bildet sich eine entsprechende Ausbauchung auf der
entgegengesetzten Seitenfläche dieses Schaftes, so daß, wenn die Nadel während der Übertragung einer Masche zurückgezogen
wird, diese Ausbauchung einen Maschenbilder berühren muß, der an dem Teil des Nadelbetts angeordnet
ist, über den die gestrickten Maschen gezogen werden.
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Wegen dieser Behinderung zwischen der Ausbauchung an der übertragungsnadel und dem Maschenbilder war es bislang
erforderlich, bei den betreffenden Maschinen das Hakenende der Nadel aus dem Nadelkanal in der Maschenübertragungsstellung
kurz vor dem Zurückziehen der Nadel hinauszuschieben, damit die Ausbauchung und der Maschenbilder sich nicht
gegenseitig störten. Es war ferner üblich, den Maschenbilder so kurz wie möglich auszubilden, damit der erforderliche
Freiraum verblieb. Diese Bewegung des Hakenendes einer Maschenübertragungsnadel aus seinem Nadelkanal heraus
wird durch einen geeigneten Steuernocken bewirkt, der sich an einer Warenniederhalteplatte befindet und die hintere
Kante der übertragungsnadel beaufschlagt, um deren Hakenende
aus dem Nadelkanal zu drücken, bis die Ausbauchung an der Nadel von dem Maschenbilder freikommt.
Das ist ein unbefriedigender Zustand insofern, als die von dem Nadelkanal auf die Nadel ausgeübte Steuerung in gewissem
Umfang verloren geht, und das bedeutet eine beträchtliche Einschränkung hinsichtlich der möglichen Arbeitsgeschwindigkeit
der Strickmaschine. Eine ständige Reibung der hinteren Kante der Nadel über die erwähnte Steuernockenfläche
bedeutet ferner eine geringe Nadellebensdauer. Ausserdem
können die verkürzten Maschenbilder ihre Funktion nur weniger gut ausüben, weil die Maschen dazu neigen, über
die Vorderseite des Maschenbilders hinwegzurollen.
Der Neuerung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten dadurch zu umgehen, daß an
einer übertragungsnadel der genannten Art eine einfache
Verbesserung vorgenommen wird/ die nicht nur eine glatte und genaue Maschenübertragung bezweckt, sondern ausserdem
von der Notwendigkeit befreit, die Maschenbilder zu kürzen und eine Nockenfläche auf der Warenniederhalteplatte anzubringe
.
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A 303
Diese Aufgabe wird gelöst, indem der Querschnitt der Abgabenadel neben dem Bereich der Eintiefung verkleinert
wird, so daß die Nadel, nachdem sie von der Ablenkeinrichtung freigegeben ist. wenn es sich um eine Zylindernadel
in einer Rundstrick-Rippmaschine vom Typ mit Zylinder und Rippscheibe handelt, in eine der Vertikalen nähere
Position dank dem verringerten Querschnitt zurückkehren kann, der die betreffende Rippnadel aufnimmt.
Gemäß der Neuerung ist eine übertragungsnadel der genannten
Art dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft einen verringerten Querschnitt, d.h. eine verringerte Dicke, gemessen
von der vorderen Nadelkante bis zur vorderen Grenze der Eintiefung in dem Nadelschaft, aufweist, so daß beim
Gebrauch der Nadel Raum für den freien Durchgang einer zugeordneten Aufnahmenadel verbleibt.
Unter dem Ausdruck "vordere Grenze der Eintiefung" ist die vordere gebogene Linie oder der entsprechende Bereich zu
verstehen, die/der die Ausdehnung der Eintiefung quer über
den Nadelschaft in Richtung zu dessen vorderer Kante bestimmt, wobei diese Grenze also vor dem in Längsrichtung
geradlinigen, aber in Querrichtung gebogenen hinteren Kantenteil der Nadel liegt, der die hintere Grenze der Eintiefung
definiert.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Neuerung ist die
Längserstreckung des erwähnten verringerten Querschnitts oder der verringerten Nadelschaftdicke ungefähr gleich der
MaximalerStreckung der Eintiefung in Längsrichtung der
Nadel.
Die verbesserten Maschenübertragungsnadeln sollen in erster Linie in einer Rundstrick-Rippmaschine des Typs mit
Zylinder und Rippscheibe verwendet werden, jedoch soll die
Anwendung nicht darauf beschränkt sein, denn diese Nadeln können auch in beliebigen anderen geeigneten Zweibett-Strickmaschinen
verwendet werden, beispielsweise in Flachstrickmaschinen mit V-Bett-Anordnung.
Die Neuerung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Zuhilfenahme der Zeichnungen beschrieben
werden, die folgendes darstellen:
Fig. 1 bzw. 2 Vorder- bzw. Rückansicht einer Ausführungsform der verbesserten Übertragungsnadel;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Eintiefung längs der Linie III-III in Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Zylinder-tibertragungsnadel
ist aus Stahlblech gepreßt und weist einen Schaft 10 von flacher Querschnittsform mit einer vorderen Kante
10a und einer hinteren Kante 10b auf, einen das Garn ergreifenden Haken 11 und einen geschlitzten Abschnitt 12,
in dem eine Nadelzunge 13 schwenkbar angebracht ist. In der Nähe des dem Nadelhaken 11 abgewandten Endes ist die vordere
Kante 10a mit einem Strickfuß 14 versehen. Unmittelbar neben der von der Spitze der Zunge 13 in deren Offenstellung
eingenommenen Stelle weist der Schaft IO ein Maschen
spreizelement 15 auf. Dieses Element besteht aus einer Ausbauchung 15a, die durch Bearbeiten des Schaftmaterials
seitlich der rückwärtigen Kante 10b gebildet wird, so daß die Ausbauchung am ausgeprägtesten an der rückwärtigen Kante
ist und über den Schaft hinweg zu der vorderen Kante 10c hin schwächer wird. Die konkave oder hohle Seite 15b
der Ausbauchung 15a bietet einen Freiraum für den Haken einer zugeordneten Maschenaufnahmenadel und führt diese
Nadel, beispielsweise eine Rippnadel, in eine ausgeweitete
oder gespreizte Masche auf der Zylinder-Übertragungsnadel hinein.
Der Schaft zeigt bei 16 einen verringerten Querschnitt, d.h. eine verringerte Dicke, und diese Querschnittsverringerung
reicht seitwärts von dem Eintiefungsteil 15b bis zur vorderen Kante lOc des Schafts 10 und in Längsrichtung
von einer Maschenhalteschulter 17 hinab bis zu dem Punkt, an dem der genannte Abschnitt 15b wieder in
den unreduzierten Teil des Schafts übergeht. Der obere Rand der Maschenhalteschulter 17 ist leicht nach unten
und einwärts geneigt, um das Halten einer von der Schulter aufgenommenen Masche zu erleichtern.
Beim praktischen Betrieb ermöglicht die neuerungsgemäß verbesserte Maschenübertragungsnadel eine stoßfreie und
genaue Aufeinanderfolge der Maschenübertragungen, hervorgerufen durch die grössere seitliche Ablenkung der Nadel
und den Fortfall der Nockenflache, die der Nadel früher
während einer Maschenübertragung eine Auswärtsbewegung erteilte.
Schutzansprüche:
Claims (4)
1. Nadel für Strickmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (10) einen
verringerten Querschnitt, d.h. eine herabgesetzte Dicke von der Nade!vorderkante (10a) zu der vorderen Grenze
der Eintiefung (15b) in dem Schaft (10) aufweist,
so daß beim Betrieb ein Freiraum für den ungehinderten Vorbeigang einer zugeordneten Aufnahmenadel geschaffen
der Eintiefung (15b) in dem Schaft (10) aufweist,
so daß beim Betrieb ein Freiraum für den ungehinderten Vorbeigang einer zugeordneten Aufnahmenadel geschaffen
ist.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung des verringerten Querschnitts oder der
herabgesetzten Dicke des Schafts (10) etwa gleich der
Größterstreckung der Eintiefung (15b) in Längsrichtung der Nadel ist.
Größterstreckung der Eintiefung (15b) in Längsrichtung der Nadel ist.
3. Nadel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Nadel praktisch eben auf der die
Eintiefung (15b) in dem Schaft (10) definierenden Seite mit der Ausbauchung (15a) ist, und daß sich die Querschnittsverringerung (16) auf der entgegengesetzten,
die Eintiefung (15b) aufweisenden Seite befindet.
Eintiefung (15b) in dem Schaft (10) definierenden Seite mit der Ausbauchung (15a) ist, und daß sich die Querschnittsverringerung (16) auf der entgegengesetzten,
die Eintiefung (15b) aufweisenden Seite befindet.
4. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadel aus Stahlblech besteht.
Für:WILDT MELLOR BROMLEY LIMITED
PATEmANWAlTt
OR.-ING. H. FINCICE, DIPL-ING.
- 7 - CMPL-INQ1S-STAEGeR
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5106474A GB1517294A (en) | 1974-11-26 | 1974-11-26 | Loop transfer needles for knitting machines |
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Family
ID=10458509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE7537472U (de) |
ES (1) | ES443013A1 (de) |
GB (1) | GB1517294A (de) |
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JPS60127387U (ja) * | 1984-02-06 | 1985-08-27 | オルガン針株式会社 | メリヤス編針 |
-
1974
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- 1975-11-25 JP JP14034875A patent/JPS5178855A/ja active Pending
- 1975-11-26 ES ES443013A patent/ES443013A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1517294A (en) | 1978-07-12 |
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IT1048671B (it) | 1980-12-20 |
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