DE1635994C3 - Lochnadelfassung für Kettenwirkmaschinen - Google Patents
Lochnadelfassung für KettenwirkmaschinenInfo
- Publication number
- DE1635994C3 DE1635994C3 DE1968V0035591 DEV0035591A DE1635994C3 DE 1635994 C3 DE1635994 C3 DE 1635994C3 DE 1968V0035591 DE1968V0035591 DE 1968V0035591 DE V0035591 A DEV0035591 A DE V0035591A DE 1635994 C3 DE1635994 C3 DE 1635994C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/10—Needle beds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/02—Warp-thread guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lochnadelfassung für Kettenwirkmaschinen, bei der die Lochnadeln mit
einem Halteplättchen durch einen Gußkörper verbunden sind und an den Lochnadeln Ausnehmungen zur
Verankerung in dem Gußkörper vorhanden sind.
Bei einer bekannten Lochnadelfassung (US-PS 33 69 379) dieser Art ist ein kammförmiges Halteplättchen
in einem Gußkörper eingebettet, in dem auch die Lochnadeln verankert sind. Die Lochnadelschäfte
befinden sich dabei in den Lücken zwichen den Kammzinken. Das Halteplättchen ist daher nicht
geeignet, die Lochnadeln beim Legen der Kettfaden an
Kettenwirkmaschinen in genügender Weise zu unterstützen, um ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden der
Fassung zu vermeiden. Des weiteren sind die Schäfte der Lochnadeln im Bereich des Gußkörpers mit einer
flachen, langgestreckten Nut ausgestattet, welche lediglich durch den Gußkörper ausgefüllt wird. Auch
diese Maßnahme ist nicht geeignet, der Fassung eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen an Kettenwirkmaschinen
quer zur Lochnadelreihe auftretende Belastungen zu verleihen. Die Folge der besagten
Verhältnisse sind Lockerungen der Lochnadeln und Brüche der Fassungen.
Eine ähnliche Lochnadelhalterung zeigt auch die GB-PS 7 63612. Bei dieser weisen die Lochnadeln
nutförmige Ausnehmungen am Schaft auf, in welche eine U-Klemme derart eingreift, daß die Lochnadeln an
einer Barre mittels Schraubverbindung festgeklemmt werden. Diese Lochnadelhalterung verzichtet auf ein
eingegossenes Halteplättchen und weist ebenfalls den Nachteil auf, daß sie einer Belastung der Lochnadeln
quer zur Lochnadelbreite nicht genügend Widerstand entgegenzusetzen vermag.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lochnadelfassung mit Halteplättchen für schnellaufende Kettenwirkmaschinen
zu schaffen, welche eine feste Einspannung der Lochnadeln gewährleistet
daß die Lochnadeln an ihrem der öse abgewandten
Ende auf der dem geführten Faden abgewandten Seite eine Ausnehmung aufweisen, in die das Halteplättchen
hineinreicht, daß ferner das Lochnadelende mit seiner s auf der Ausnehmung beruhenden Form einer Zunge, die
als Verlängerung die Lochnadelkante auf der Fadenseite zum Lochnadelende hin fortsetzt, vom Gußmaterial
umgeben ist, und daß schließlich die Lochnadeln im Abstand von der Ausnehmung einen vom Gußmaterial
■υ durchdrungenen Durchbruch aufweisen.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß die Lochnadeln mit dem Halteplättchen und dem Gußkörper in einer
festen Verbindung stehen. Besonders günstig wirkt sich dabei die Lage des Halteplättchens in den Ausnehmun-
■ 5 gen der Lochnadelenden aus, weil die auftretenden
Belastungen weitgehendst durch Abstützung aufgenommen werden. Die vom Gußmaterial durchdrungenen
Durchbrüche der Lochnadeln halten die letzteren zusätzlich und verhindern deren Lockern oder das
Nachstehend ist die Erfindung an einem Ausfuhrungsbeispiel erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Lochnadelfassung und
Fig.2 eine Seitenansicht einer Lochnadel aus der
Fassung nach F i g. 1.
Die dargestellte Lochnadelfassung weist in bekannter
Weise eingeschmolzene Lochnadeln 1 auf. Diese aus flachem Platinenstahl hergestellten Lochnadeln 1
}o besitzen nahe der Unterkante 2 der Fassung einen
Durchbruch 3, der als zylindrische Bohrung ausgeführt ist. Dieser Durchbruch 3 ist vom Gußmaterial
durchdrungen.
4 an, die mit einer Ausnehmung 5 versehen ist Die Verlängerung 4 endet auf der dem zugeführten
Kettfaden 10 zugewandten Seite in Form einer Zunge 6. Die Ausnehmung 5 wird demzufolge von der Oberkante
7 der Verlängerung 4 und der dem Kettfaden 10 abgewandten Längskante S der Zunge 6 gebildet
In die Ausnehmung 5 reicht ein Halteplättchen 13
hinein, dessen Unterteil 14 zusammen mit der Zunge 6 im Bereich der Ausnehmung 5 vom Fassungsmaterial
umschlossen ist so daß eine feste Verbindung zwischen
Bei Belastung der Lochnadel 1 durch ein um die Lochnadelreihe wirkendes Biegemoment stützt sich die
Lochnadel 1 im wesentlichen entweder mit der Oberkante 7 der Verlängerung 4 gegen die Stirnseite 15
.so und bei in entgegengesetzter Richtung wirkendem Biegemoment mit der Längskante 8 der Zunge 6 gegen
die Längsseite 16 des Unterteils 14 des Halteplättchens 13 ab. Als zusätzliches Mittel gegen ein Lockern der
Lochnadeln 1 oder Brechen der Fassung fungieren die Durchbrüche 3, indem das Gußmaterial in dieselben
eindringt
Das zwischen den Lochnadeln 1 angeordnete Gußmaterial verringert sich an der Oberseite der
Lochnadeln 1 nach unten kegelförmig, so daß ein Raum 9 zwischen den Lochnadeln 1 entsteht in welchem der
Kettfaden 10 ungehindert in die öse 11 einläuft obwohl
die Unterkante 2 des Gußmaterials weit an den Nadelkopf 12 herangeführt wurde.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lochnadelfassung für Kettenwirkmaschinen, bei der die Lochnadeln mit einem Haltplättchen durch einen Gußkörper verbunden sind und an den Lochnadeln Ausnehmungen zur Verankerung in dem Gußkörper vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochnadeln (1) an ihrem der öse (11) abgewandten Ende auf der dem geführten Faden (10) abgewandten Seite eine Ausnehmung (S) aufweisen, in die das Halteplättchen (13) hineinreicht, daß ferner das Lochnadelende mit seiner auf der Ausnehmung (S) beruhenden Form einer Zunge (6), die als Verlängerung die Lochnadelkante auf der Fadenseite zum Lochnadelende hin fortsetzt, vom Gußmaterial umgeben ist, und daß schließlich die. Lochnadeln (1) im Abstand von der Ausnehmung (S) einen von Gußmaterial durchdrungenen Durchbruch (3) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968V0035591 DE1635994C3 (de) | 1968-03-02 | 1968-03-02 | Lochnadelfassung für Kettenwirkmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968V0035591 DE1635994C3 (de) | 1968-03-02 | 1968-03-02 | Lochnadelfassung für Kettenwirkmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635994A1 DE1635994A1 (de) | 1972-05-10 |
DE1635994B2 DE1635994B2 (de) | 1977-07-21 |
DE1635994C3 true DE1635994C3 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=7589837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968V0035591 Expired DE1635994C3 (de) | 1968-03-02 | 1968-03-02 | Lochnadelfassung für Kettenwirkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1635994C3 (de) |
-
1968
- 1968-03-02 DE DE1968V0035591 patent/DE1635994C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1635994B2 (de) | 1977-07-21 |
DE1635994A1 (de) | 1972-05-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |