DE7819305U1 - Nadel fuer tuftingmaschinen - Google Patents
Nadel fuer tuftingmaschinenInfo
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- DE7819305U1 DE7819305U1 DE19787819305 DE7819305U DE7819305U1 DE 7819305 U1 DE7819305 U1 DE 7819305U1 DE 19787819305 DE19787819305 DE 19787819305 DE 7819305 U DE7819305 U DE 7819305U DE 7819305 U1 DE7819305 U1 DE 7819305U1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/16—Arrangements or devices for manipulating threads
- D05C15/20—Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor
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Description
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ϊ :**:*· :_j *;: ·: :: Patentanwälte
DIPL.-1NG. ALEX STENGER
Kaiser-friedrich-Ring 70 DIFL.-ING- WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING.H E INZ J. RING
UnserZödien: I9 315 Daten: 3, September I98O
SPENCER WRIGHT INDUSTRIES INC., 1501 Riverside Drive, Chattanooga/
Tennessee 37 4o6 (USA)
Nadel für Tuftingm&sehinen
Die Erfindung betrifft eine Tuftingnadel mit einem Kolben sowie
einem im Querschnitt flachen Schaft, in der Nähe dessen Spitze ein fadenaufnehmendes Nadelöhr ausgebildet ist.
Bei den bekannten Ausbildungen derartiger Tuftingnadeln besitzen die Kolben eine zylindrische Form, die auch zwingend erforderlich
ist, weil die bekannten Tuftingnadeln in im Querschnitt kreisförmigen Bohrungen eines Nadelträgers einzeln befestigt werden.
Da es bei Tuftingnadeln ganz besonders darauf ankommt. , daß sie nicht nur hinsichtlich ihrer axialen Ausrichtung, sondern auch
bezüglich ihres Abstandes zueinander die vorbestimmte Lage einü nehmen, besitzen die Kolben der bekannten Nadeln eine zylinderförmige
Gestalt, mit der eine derartige Positionierung am besten erzielt werden kann. Zwar besitzt eine bekannte Tuftingnadel
am hinteren Ende ihres Kolbens auch eine seitliche Abflachung. Diese dient jedoch zum Festklemmen der Nadel Im Nadelträger
mittels einer Schraube und ändert nichts an der im Grunde zylinderförmigen Gestalt des Kolbens.
Der Erfindung liegt ή ie Aufgabe zugrunde, eine Nadel für Tuftingmaschinen
zu schaffen, die abweichend von der bekannten Einzelbefestigung von Tuftingnadeln im Nadelträger gemeinsam mit anderen
Tuftingnadeln in einem durch Pressen oder Gießen hergestellten Nadelmodul angeordnet werden soll, das als eine mehrere Nadeln
umfassende Einheit auswechselbar £im Nadelkörper befestigt wird
und neben einer einfacheren Montage und Auswechselung eine engere Nadelteilung und damit die Herstellung feinerer Tuftingware
ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung; durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben zur Anordnung in einsm mehrere Tuftingnadeln umfassenden und in an sich bekannter Weise
durch Gießen oder Pressen herzustellenden Nadelmodul ebenfalls einen flachen, etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und zur
Sicherung gegen Verdrehung und axiales Verschieben mit einem s% Abschnitt abweichender Querschnittsabmessungen versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildxing des Kolbens der Tuftingnadel
wird nicht nur eine Sicherung gegen Verdrehung und axiales Verschieben der Nadel im Nadelmodul erreicht, sondern die Möglichkeit
geschaffen, unter Aufrechterhaltung eines ausreichenden Materials des Nadelmoduls zwischen den einzelnen Tuftingnadsln
eine engere Nadelteilung zu erreichen, weil die im Querschnitt
flachen Kolben der Tuftingnadeln einen geringeren Abstand der Nadelmitten zueinander ermöglichen und dennoch im verbleibenden
Raum zwischen den Nadelkolben ausreichend Platz für das zur Festlegung und Sicherung der Nadeln erforderliche Material des Nadeljnoduls
belassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wild der Abschnitt
mit der vom üblichen Kolbenquerschnitt abweichender Querschnittsabmessung dadurch gebildet, daß der Kolben mit einer
durch stärkere Abflachung erzeugten Verdiekung versehen ist, die
vorzugsweise am Ende des Kolbens ausgebildet ist. Durch, diese Ausgestaltung wird bei besonders einfacher Herstellbarkeit eine
sichere Festlegung der Tuftingnadel im Material des Nadelmoduls sowohl gegen axiales Herausziehen als auch gegen Verdrehen in
ümfangsriehtung erzielt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schaft in
itt ····»··· V ä
einem zwischen dem Kolben und einer im Anschluß an das Nadelöhr ausgebildeten Auskehlung liegenden Bereich gegenüber dem
Kolben geringfügig verdrallt sein, wobei diese Verdrallung unter einem Winkel von ca. 6 Grad erfolgt. Diese Weiterbildung
schafft trotz des geringen Abstandes zwischen den Tuftingnadeln ausreichend Raum für das Zusammenwirken dieser Nadeln
mit den zugehörigen Greifern und Messern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dtr Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Nadel und O FiS· 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie X-X in Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt eine Nadel zur Anordnung
in einem Nadelmodul für die nadelmäßige Bestückung einer Tuftingmaschine einen flachen Schaft 11 mit einem öhr 12 an einem
Ende und einer Vergrößerung 13 am anderen Ende, wobei der Schaft
11 irx dwffl mit der Bezugsziffer 14 bezeichneten Bereich etwa in
der Mitte zwischen seinen beiden Enden so verdrallt ist, daß derjenige Bereich des Schaftes 11, in dem der Aufnehmerteil für den
Faden ausgebildet ist, unter einem Winkel von ca. 6° zur Ebene des übrigen Schaftes 11 verdreht ist.
s Der Schaft 11 ist ca. 4,8 cm lang, o,25 cm breit und o,13 cm dick,
^ wobei sich die Vergrößerung 13 über eine Länge von ca. o,3 cm in
Achsrichtung erstreckt, und gebildet wird durch eine Abplattung des Endiis zwecks Vergrößerung der Breite und Verringerung der
Dicke in diesem Bereich.
An da ca. 2,2 cm vom Verstärkungsende des Schaftes 11 gelegenen
Stelle 14 ist dieser um 6° verdrallt, wobei die Querabmessungen des Schaftes 11 nahe der Drallzone 14 und an der vom Nadelöhr
12 abgewandten Seite derselben über einen Längenbereich von ca.
o,8 cm hinweg innerhalb vorgegebener Toleranzen liegen müssen,
um eine Fixierung 15 zwecks genauester Positionierung des Schaftes
in einem entsprechenden nieht dargestellten Werkzeug beim anschließenden
Pressen oder Gießen zur Herstellung des Nadelmoduls
- 4 zu schaffen.
Die Oberfläche des Schaftes 11 ist neben dem öhr im Bereich
16 zur Ausbildung einer vergrößerten Angriffsfläche der Nadel zwecks Mitnahme des Fadens durch den Greifer ausgekehlt, z.B.
durch Schleifen.
Durch Schaffung einer Nadel in der vorstehend empfohlenen Form läßt sich ohne weiteres jeder den besonderen Anforderungen der
Tuftingmaschine entsprechende "Schlag" oder "Drall" durch einfaches Drallen herstellen, wobei dieser Drall nach dem Ein-/-\
setzen der Nadel in das Modul zwangsläufig reproduziert wird, indem mit Hilfe der Fixierung die Nadeln vor dem Gießen oder
Pressen entsprechend positioniert werden.
Ein weiterer und wesentlicher Vorteil liegt in der Möglichkeit, mit Hilfe von Nadelschäften der flachen Form die Nadeln im Abstand
von anderen gleichen Nadeln in einem Träger in größerer Distanz zueinander für eine gegebene Nadelteilung anordnen zu
können, als dies bei herkömmlichen Nadeln mit zylindrischen Schäften von gleicher Festigkeit der Fall ist, so daß der freien
Bewegung des Metalls zwischen jeweils benachbarten Schäften und einer höheren Festigkeit im Träger Rechnung getragen ist.
\j Damit entfällt die Notwendigkeit für den Einsatz von Schäften
geringeren Durchmessers und daraus resultierend mit geringerer Festigkeit zwecks Gewährleistung ausreichender Festigkeit im
Träger, was besonders in solchen Fällen von wesentlicher Bedeutung ist-, -wo es sich um dünnes Material handelt.
Wenngleich die beschriebene und dargestellte Ausführungsform unter Anwendung herkömmlicher Gesenkpreß- und Schleifverfahren
aus rundem Ausgangsmaterial hergestellt wird, ist dennoch auch der Einsatz anderer Ausgangsmaterialformen, beispielsweise von
Band, möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelmerkmale der vorstehend offenbarten Ausführungsform beschränkt, da für den Fachmann andere
Ausführungen klar auf der Hand liegen. So kann beispielsweise die Verstärkung über die dargestellte Ausbildung hinaus
jede sonstige Form aufweisen, welche das Herausziehen der Nadel aus dem Modulkörper in ihrer Achsrichtung verhindert, wobei
die Drehung der Nadel im Körper durch die nichtrunde Form des Schafts der Nadel verhindert wird.
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Bezugszif f erjtiliste:
11 Schaft
12 Nadelöhr
15 Vergrößerung
14 Drallabschnitt
15 Fixierung
16 Auskehlung
Claims (6)
1. Tuftingnadel mit einem Kolben sowie einem im Querschnitt flachen Schaft, in der Nähe dessen Spitze ein fadenaufnehmendes
Nadelöhr ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) zur Anordnung in einem mehrere Tuftingnadeln
umfassenden und in an sich bekannter Weise durch Gießen oder Prassen hergestellten Nadelmodul ebenfalls einen
flachen, etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und zur Sicherung gegen Verdrehung und axiales Verschieben mit einem
_. Abschnitt (15) abweichender Querschnittsabmessungen versehen
** ist.
2. Tuftingnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (11) mit einer durch stärkere Abflachung erzeugten verdickung (13) versehen ist.
3. Tuftingnadel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung (1?) am Ende des Kolbens (11) ausgebildet ist.
4. Tuftingnadel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis J5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft in einem zwischen dem Kolben (11) und einer im Anschluß an das Nadelöhr (12)
ausgebildeten Auskehlung (16) liegenden Bereich (14) gegenüber dem Kolben (11) geringfügig verdrallt ist.
5. Tuftingnadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Schaftes unter einem Winkel von ca.
6 Grad gegenüber dem Kolben (11) verdrallt ist.
W/ph
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Family Applications Before (1)
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1977
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-
1978
- 1978-06-28 DE DE19782828246 patent/DE2828246C2/de not_active Expired
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