DE7633706U1 - Tuftingnadel - Google Patents
TuftingnadelInfo
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- DE7633706U1 DE7633706U1 DE19767633706 DE7633706U DE7633706U1 DE 7633706 U1 DE7633706 U1 DE 7633706U1 DE 19767633706 DE19767633706 DE 19767633706 DE 7633706 U DE7633706 U DE 7633706U DE 7633706 U1 DE7633706 U1 DE 7633706U1
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- Germany
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- piston
- tufting
- needle
- stop piece
- tufting needle
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Description
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ΟΚΑ Teppichwerke GmbH Hameln, den 22. Oktober 1976
Die Neuerung bezieht sich auf Tuftingnadeln mit einem Kolben,
einem Schaft und einer Spitze, in deren Nähe sich ein Öhr befindet, sowie einer sich auf dem Schaft erstreckenden Fadenführungsrinne
.
Bekannte Tuftingnadeln dieser Art weisen einen Kolben auf,
der einen kreisförmigen Querschnitt hat.
Bei derartigen Tuf tingnadeln ist das Einsetzen i.. die Nadelbarre
mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
So müssen sämtliche Tuftingnadeln, die in die Nadelbarre eingesetzt
werd3n, in eine für die "tuftingnadel vorgeschriebene
Grundrichtung ausgerichtet werden. Da das Einsetzen der Tuftingnadeln von Hand geschieht, ergibt sich hieraus bei
einer durchschnittli^iisn Bestückung der Nadelbarre mit bis
zu 2.200 Tuftingnadeln ein enormer Arbeits- und Zeitaufwand.
Der zweite, ebenso vichtige Punkt beim Einsetzen der Tuftingnadeln in die Nadelbarre ist der gleichmäßige Abstand aller
Tuftingnadelspitzen von der Nadelbarre, der für das Zusammenwirken
mit den Greifern von Wichtigkeit ist.
Auch hierbei entsteht durch die Vielzahl der Tuftingnadeln
ein großer Arbeits- und Zeitaufwand.
Es sind außerdem Nadeln von Haushaltsnähmaschinen und Schuster-Nähmaschinen
bekanntgeworden, deren Kolben einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Hierdurch würde zwar die Arbeit des Ausrichtens der Tuftingnadeln in die Grundstellung erleichtert, jedoch ist das problematische
und arbeits- sowie zeitintensive Einstellen der Tuftingnadelspitzen auf den gleichen Abstand zur Nadelbarre
nicht verbessert.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Kolben einer
Tuftingnadel derart zu gestalten, daß das Einsetzen und Ausrichten der Tuftingnadeln in die Nadelbarre wesentlich er-
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OKA Teppichwerke GmbH
leichtert und auf ein Minimum an Zeit reduziert vird.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem
Kolben in einem Abstand von dem der Spitze abgevandten Ende I
des Kolbens ein sogenanntes Anschlagstück angeordnet ist, und j
der Kolben am Ende eine in Richtung des Anschlagstückes ver- !
laufende Abflachung aufweist. ',
Weiterhin ist es angezeigt, daß das Anschlagstück sine Fläche aufweist, welche zum Kolben einen Winkel von 90 Grad
bildet.
Nach einem letzten Gedanken ist es gegeben, daß die Fläche
des Anschlagstückes zum Ende des Kolbens hin gerichtet ist.
des Anschlagstückes zum Ende des Kolbens hin gerichtet ist.
Somit hat die Neuerung zum entscheidenden Vorteil, daß auf j einfache Art und Weise Tuftingnadeln, die in die Nadelbarre ?
eingesetzt werden, durch die spezielle Ausbildung des KoI- I
bens in ihrer Grundstellung sowie in ihrem Abstand der Spit- j zen zur Nadelbarre automatisch justiert werden. f
Der Zeit- und Arbeitsaufwand beim Bestücken einer KädelbäPx^e j
mit Tuf'tmgnadeln wird somit auf ein Minimum reduziert. |
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ge- |
zeichnet und beschrieben. |
Es zeigen: 1
j Fig. 1 : Eine Tuftingnadel mit Anschlag- |
stück und Abflachung am Kolben, f
Fig. 2 : eine Seitenansicht der Tufting- ;
nadel nach Fig. 1,
Fig. 3 : einen Ausschnitt aus einer Na
delbarre, velche die Befestigung
der Tuftingnadel in der Nadelbarre zeigt.
der Tuftingnadel in der Nadelbarre zeigt.
Die Fig. 1 zeigt eine Tuftingnadel 8 mit den Merkmalen der
Neuerung. Die Tuftingnadel 8 besteht aus einer Spitze 3, ei-
Neuerung. Die Tuftingnadel 8 besteht aus einer Spitze 3, ei-
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OKA Teppichwerke GmbH
nem in der Nähe der Spitze 3 angeordneten Öhr 9, einem Schaft 10 und dem Kolben 1. Auf dem Schaft 10 erstreckt sich die Fadenführungsrinne
11, welche bis zum Kolben 1 und auf der anderen Seite bis an das öhr 9 heranreicht. Der Kolben 1 der ,,
Tuftingnadel 8 weist ein Anschlagstück 5 auf, welches mit sei- § ner Fläche 7 gegen das Ende 4 des Kolbens 1 weist. Außerdem
ist zu erkennen, daß die Fläche 7 gegenüber dem Kolben 1 einen Winkel von 90 Grad einnimmt. Das Ende 4 des Kolbens 1
ist zusätzlich mit einer Abflachung 6 versehen, deren Bedeutung aus Fig. 3 ersichtlich wird.
Die Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Tuftingnadel 8 nach Fig. 1. In dieser Seitenansicht ist zusätzlich bei der Ausführungsform
der Taftingnadel 8 eine Hohlkehle 12 zu erkennen, die jedoch keinerlei Einfluß auf die Neuerung hat und
anderen Zwecken dient. Auch hier ist wieder die Abflachung auf dem Kolben 1 zu erkennen. Das Anschlagstück 5 ist in
dieser Ansicht nicht zu erkennen.
In der Fig. 3 ist dargestellt, wie eine derartige Tufting- ΙμΛ ft -nar-Vi Aex-n Pin. 1 rinA O -in äia Nariol Ή»τ·τ·« 1 ^ on«(Ti» <a«a tv.-t
ist. Die Nadelbarre 13 trägt eine große Anzahl derartiger
Tuftingnadeln 8, es ist jedoch nur eine dargestellt. Die Tuftingnadel 8 wird mit ihrem Kolben 1 in die Öffnung 14 der
Nadelbarre 13 eingesetzt. Das Anschlagstück 5 legt sich gegen die Nadelbarre 13 an und gewährleistet somit einen konstanten
Abstand zwischen Spitze 3 der Tuftingnadel 8 (nicht dargestellt) und Nadelbarre 13. Weiterhin wird die Tuftingnadel
8 durch die Abflachung 6 auf ihrem Kolben 1 immer in eine bestimmte Grundstellung gebracht, da sich gegen diese
Abflachung 6 die Befestigungsschraube. 15, mit der der Kolben
1 in der Öffnung festgehalten wird, anlegt. Somit werden alle auf der Nadelbarre 13 befindlichen Tuftingnadeln 8
in gleicher Stellung ausgerichtet, und ihre Spitzen 3 weisen den gleichen Abstand zur Nadelbarre 13 auf.
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Claims (3)
1) Tuftingnadel mit einem Kolben, einem Schaft und einer Spitze, in deren Nähe sich ein Öhr
befindet, sowie einer sich auf dem Schaft erstreckenden Fadenführungsrinne, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Kolben (1) in einem Abstand (2) von dem der Spitze (3) abgewandten
Ende (4) des Kolbens (i)ein sogenanntes Anschlagstück (5) angeordnet ist, und der Kolben
(1) am Ende (4) eine in Richtung des Anschlagstückes (5) verlaufende Abflachung (6)
aufweist.
2) Tuftingnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagstück (5) eine Fläche (7) aufweist, welche zum Kolben (1) einen
Winkel von 90 Grad bildet.
3) Tuftingnadel nach Anspruch I und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (7) des Anschlagstückes
(5) zum Ende (4) des Kolbens (1) hin gerichtet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767633706 DE7633706U1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Tuftingnadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767633706 DE7633706U1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Tuftingnadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7633706U1 true DE7633706U1 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=6670682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767633706 Expired DE7633706U1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Tuftingnadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7633706U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2828246A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-04 | Spencer Wright Ind Inc | Nadel fuer tuftingmaschinen |
DE2835186A1 (de) * | 1977-08-31 | 1979-03-08 | Spencer Wright Ind Inc | Messeranordnung fuer tuftingmaschinen |
-
1976
- 1976-10-27 DE DE19767633706 patent/DE7633706U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2828246A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-04 | Spencer Wright Ind Inc | Nadel fuer tuftingmaschinen |
DE2835186A1 (de) * | 1977-08-31 | 1979-03-08 | Spencer Wright Ind Inc | Messeranordnung fuer tuftingmaschinen |
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