DE611816C - Einbettige Flachstrickmaschine - Google Patents

Einbettige Flachstrickmaschine

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DE611816C
DE611816C DEM121277D DEM0121277D DE611816C DE 611816 C DE611816 C DE 611816C DE M121277 D DEM121277 D DE M121277D DE M0121277 D DEM0121277 D DE M0121277D DE 611816 C DE611816 C DE 611816C
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DE
Germany
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needle
needles
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needle bed
knitting machine
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DEM121277D
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JUAN BANUS MOREU
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JUAN BANUS MOREU
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles
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    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
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    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
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    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/02Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with one set of needles

Description

Die Erfindung betrifft eine einbettige Flachstrickmaschine zur Herstellung glatter Ware.
Um eine sehr feine Teilung zu erhalten, 5 ohne daß dabei die Nadelkanalstege zu schwach werden, ist bereits in Vorschlag gebracht worden, die Fräsungen abwechselnd verschieden tief auszuführen. Die Möglichkeit der Feinheit der Teilung ist hierbei aber immer noch beschränkt.
Es ist weiter bei Lambschen Strickmaschinen bereits bekannt, zur Erzeugung einer besonders feinen Nadelteilung das Nadelbett so auszubilden, daß auf beiden Sei-
»5 ten Nadelkanäle mit gleicher Teilung angeordnet sind und die Nadeln der beiden Reihen auf Lücke stehen. Hierbei verlaufen die Ebenen der Nadelbettoberflächen im Winkel zueinander. Das hat wiederum zur Folge, daß die Nadelköpfe der beiden Nadelgruppen nicht in einer Ebene stehen. Dies ist aber besonders beim Arbeiten auf einer einbettigen Maschine zur Erzielung eines sicheren Arbeitens und einer einwandfreien Ware unbedingt erforderlich. Andererseits ist die konstruktive Ausbildung des Nadelbettes an der Abschlagstelle, wenn ein sehr schwacher Schnittwinkel der beiden Nadelbettoberflächen gewählt wird, ungünstig, da die Abschlagstelle dann sehr schwach ausfällt.
Gemäß der Erfindung wird die feine Teilung dadurch erreicht, daß das Nadelbett auf seinen beiden parallel zueinander liegenden Oberflächen Nadelkanäle in gleicher Teilung aufweist, in welchen Nadeln gleiten, deren Köpfe in jeder Arbeitsstellung in einer Ebene liegen.
Um letzteres zu erzielen, haben entweder die Nadeln der einen Nadelbettoberfläche gerade Schäfte und die der anderen Nadelbettoberfläche sind in an sich bekannter Weise im Schaft abgekröpft oder die Nadeln der einen Nadelbettöberfläche sind seitwärts gekröpft, während die der anderen Nadelbettoberfläche in der Ebene des Nadelschaftes gekröpft sind.
Die Kanäle der beiden Nadelbettober- ■ flächen können entweder versetzt zueinander angeordnet sein oder sie können einander gegenüberliegen.
Im ersten Fall haben die in den Kanälen der einen Nadelbettoberfläche vorhandenen Nadeln gerade Schäfte, während die Schäfte der in den Kanälen der anderen Nadelbett- ■ oberfläche arbeitenden Nadeln im Schaft ge-
kröpft sind. Im zweiten Fall sind die in den Kanälen der einen Nadelhettoberfläche vorhandenen Nadeln seitwärts gekröpft, die Nadeln der anderen Nadelbettoberfläche dagegen in der Ebene des Nadelschaftes gekröpft.
In beiden Fällen liegen so die Köpfe der Nadeln in jeder Arbeitsstellung in einer Ebene.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Es stellt dar:
Abb. ι ein Nadelbett in Draufsicht, Abb. 2 ein Nadelbett in Vorderansicht, Abb. 3 ein Nadelbett in Seitenansicht,
Abb. 4 einen teilweisen Längsschnitt versetzt zueinander angeordneter Kanäle in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 5 einen zu Abb. 4 gehörigen Nadelsatz in Seitenansicht,
Abb. 6 einen teilweisen Längsschnitt sich gegenüberliegender, übereinander angeordneter Kanäle in vergrößertem Maßstab,
Abb. 7 einen zu Abb. 6 gehörigen Nadelsatz in Draufsicht,
Abb. 8 einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie I-I der Abb. 4.
Das Nadelbett 1 besteht aus einer Barre oder Metallplatte beliebiger Länge, die aus einem einzigen oder aus zwe£ und mehr Einzellängsteilen hergestellt sein kann, welche alsdann übereinanderliegend zweckmäßig fest zusammengefügt werden. Dies Nadelbett 1 trägt auf beiden Oberflächen 2 und 3 Nadelkanäle2<? und 3a in gleicher Teilung, worin die Nadeln gleiten. Es besitzt weiter über das Nadelbett laufende Hohlkehlen 2& und 36.
Die in den oberen Nadelkanälen 2S sich bewegenden Nadeln^ haben gerade Schäfte mit
aufwärts gerichteten Füßen c, die Nadeln b
der unteren Nadelkanäle 3" jedoch in der Ebene des Nadelschaftes gekröpfte Schäfte e
und abwärts gerichtete Füße d, derart, daß die
♦5 Köpfe beider Nadelgruppen in einer Flucht liegen.
Wie die Nadelkanäle zueinander versetzt sind, zeigt Abb. 4. Es ist daraus ersichtlich, daß dabei eine geradschaftige Nadel α und eine weitere Nadel b mit aufwärts gerichteter Kröpfung e (Abb. S) zur Verwendung gelangt.
Wie die Nadelpaare in den Nadelkanälen angeordnet sind, um mit ihren Köpfen in einer Ebene zu liegen, zeigt Abb. 8.
Die Bewegung der Nadeln erfolgt durch symmetrisch angeordnete Schlösser S1 s', welche, da aus zwei gleichen Hälften bestehend, Doppelschlösser darstellen, die die beiden Oberflächen 2 und 3 des Nadelbettes 1 umfassen und in fortlaufender Arbeit' auf die Füße der Nadelpaare α und b bzw. α und V einwirken.
Die Schlösser s, s' entsprechen bis auf gewisse unbedeutende Abweichungen den an den bekannten Strickmaschinen üblichen und werden wie diese gemeinsam! hin und her bewegt. Es können auch hier mehrere solcher Doppelschlösser angeordnet werden, so daß in jedem Arbeitsgang in an sich bekannter Weise mehrere Maschenreihen gestrickt werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine entsprechend erhöht wird.
Abb. 8 veranschaulicht die Arbeitsweise eines solchen Doppelschlosses. Es ist hierbei nötig, daß, wie dies ja die Doppelreihigkeit des Nadelbettes bedingt, je zwei sich symmetrisch auf beiden Nadelbettseiten gegenüberliegende Schlösser s, s' bei kopfseitig nebeneinanderliegenden Nadeln α und b bzw. a' und V auf die Füße zweier sich gleichfalls gegenüberliegender Nadelgruppen einwirken, derart, daß letztere gleichzeitig an ein und derselben Stelle arbeiten.
Es können schließlich die Kanäle beider Nadelreihen einander auch genau gegenüberliegen (Abb. 6), was eine baulich mögliche Abwandlung darstellt. In diesem Falle gelangen Nadeln V und a' zur Verwendung, wobei die Nadeln V genau so· geformt sind wie die Nadeln b. Die Nadeln V haben den Fuß d' genau so abwärts gerichtet wie die Nadeln b den Fuß d und sind mit einer aufwärts gerichteten Kröpfung e versehen (Abb. 5). Die Nadeln a' mit aufwärts gerichtetem Fuß c' besitzen ebenfalls eine Kröpfung e, wobei bei waagerechter Nadellage diese Kröpfung nicht wie bei den Nadeln b oder b' in der Ebene der Nadelschäfte liegt, sondern vielmehr um eine Nadelbreite seitwärts gerichtet ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einbettige Flachstrickmaschine zur Herstellung glatter Ware, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelbett auf seinen beiden parallel zueinander liegenden Oberflächen Nadelkanäle in gleicher Teilung aufweist, in welchen Nadeln gleiten, deren no Köpfe in jeder Arbeitsstellung in einer Ebene liegen.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle der beiden Nadelbettoberflächen versetzt zueinander angeordnet sind und die in den Kanälen der einen Nadelbettoberfläche vorhandenen Nadeln gerade Schäfte haben, während die Schäfte der in den Kanälen der anderen Nadelbettoberfläche arbeitenden Nadeln gekröpft sind;
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle der beiden Nadelbettoberflächen einander . gegenüber, also nicht versetzt liegen und die in den Kanälen der einen Nadelbettoberfiäche vorhandenen Nadeln seitwärts gekröpft, die Nadeln der anderen Nadelbettoberfläche dagegen in der Ebene des Nadelschaftes gekröpft sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM121277D 1931-10-14 1932-10-06 Einbettige Flachstrickmaschine Expired DE611816C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES388336X 1931-10-14

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ID=8245248

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DEM121277D Expired DE611816C (de) 1931-10-14 1932-10-06 Einbettige Flachstrickmaschine

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US (1) US1971079A (de)
BE (1) BE391569A (de)
DE (1) DE611816C (de)
FR (1) FR743934A (de)
GB (1) GB388336A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918287C (de) * 1952-02-03 1954-09-23 Willy Werner Lenkeit Handstrickapparat
DE1055169B (de) * 1953-06-03 1959-04-16 Ing Heinrich Deimel Handstrickapparat
DE1171105B (de) * 1962-06-09 1964-05-27 Schubert & Salzer Maschinen Zylinder, Platinenring oder Rippscheibe fuer Rundstrickmaschinen

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GB388336A (en) 1933-02-23
FR743934A (de) 1933-04-08
BE391569A (de) 1900-01-01
US1971079A (en) 1934-08-21

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