DE878255C - Nadelbett fuer Strick- und Wirkmaschinen - Google Patents

Nadelbett fuer Strick- und Wirkmaschinen

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Publication number
DE878255C
DE878255C DEF1126D DEF0001126D DE878255C DE 878255 C DE878255 C DE 878255C DE F1126 D DEF1126 D DE F1126D DE F0001126 D DEF0001126 D DE F0001126D DE 878255 C DE878255 C DE 878255C
Authority
DE
Germany
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webs
needle bed
slots
knitting
fillings
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Expired
Application number
DEF1126D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Morgenstern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Filing date
Publication date
Application filed by Fouquet Werk Frauz and Planck filed Critical Fouquet Werk Frauz and Planck
Priority to DEF1126D priority Critical patent/DE878255C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878255C publication Critical patent/DE878255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/14Needle cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadelbett für Strick- und Wirkmaschinen Die in den Nadelbetten von Strick- und Wirkmaschinen notwendigen. Schlitze, d,h. die Führungen für ihre Nadeln, werden bei gröberen Teilungen, also bei größerem gegenseitigem Nadel-Z5 el el abstand, in derRegel durchEinfräsen in die-Nadelbetten, und zwar in Nadelstärke, hergestellt. Bei 2 Maschinen feinerer Teilungen, also mit geringerem Nadelabstand, läßt sich diese Herstellung der Führungen jedoch nicht anwenden, weil d#ie zwischen den Führungssc#hlitzen stehenbleibenden Stege zu schwach und infolge ihrer geringen Widerstandsfähigkeit leicht beschädigt würderi. Die Nadelführunggen bei Maschinen feinerer Teilungen werden deshalb bisher durch Ein#setzen von Stahlstegen in eingefräste Schlitze der Nadelbetten 'hergestellt. Diese Stege bestehen aus hodiwertigem Werkstoff und sind daher gegen Beschädigungen hinlänglich widerstandsfähig. Diese Herstellungsweise der Nadelführungen hat aber gewisse Nachteile. So müssen, so viel Schlitze gefräst und Stege eingesetzt werden, als die betreffende Maschine Nadeln fährt. Die Stärke solcher Stege und damit die Breite der zu fräsen#den Schlitze errechnet sich aus der Teilung, d. h. es werden die Stege bei feinen und feinsten Teilungen außerordentli(#h, sch-waffi. Die Herstellung der für solch schwache Stege zu fräsenden Schlitze ist sehr schwierig und unter Umständen sogar praktisA überhaupt nicht möglich, weil die dazu notwendigen Werkzeuge äußerst empfindlich, und wenig widerstandsfähig sind; auch ist die unerläßliche Genauigkeit der Schlitzbreite kaum zu erreichen. Dese Nachteilt sind wegen der großen Zahl der auszuführenden Schnitte besonders schwerwiegend, und die Herstellung solcher Nadelbetten nimmt eine unverhältnismäßig große Zeit in Anspruch.
  • DieErfind:ung betrifft nun efii-Nad-elbett,w-elches diese. Übelstünde nicht aufweist, und zwar lassen sich insbesondere auch ohne Schwierigkeit Nadelbetten mit feinen und feinsten Teilungen herstellen. Dies wird da-durch-. erreicht, daß einerseits zwar daran festgehalten wird, die- Stege, welche die NadelfÜhruniggen bilden, als Stücke für sich in Schlitze des Nadelbettes einzusetzen, wobei aber andererseits gemäß, vorliegender Erfindung mindestens je zwei Stege in einem gemeinsamen Schlitz liegen. Diese Schlitz-, sind, dementsprechend so breit, daß die bisherigen Nachteile der Herstellung solcher Schlitzt, die zur Aufnahme je nur eines ,einzigen Steges dienen, in Wegfall kommen. Ihre Breite beträgt mindestens die doppelte- Stegstärke plus dem von der Teilung ab'hängigenSte,-,zwischeli#-raum, d. h. plus der Nadelstärke.
  • Die Herstellungsweise vorliegender Erfindung ist zwar in, erster Linie für Nadelibetten mit fein-en und feinsten Teilungen bestimmt und vorteilhaft, im übrigen auch bei normalen, Teilungen schon im Hinblick darauf, daß nur die Hälfte der Schlitze, und zwar in Form breiter Schlitze, herzustellen ist, Die Steg.- werden in den - Schlitzen in irgeiid# ,einer Weise festgemacht und durch entsprechende Füllungen gegen seitliche Verlagerungen gesichert. Geeigneterweise liegen die Stege an den, Seitenwandungen der Schlitze an-, so daß. ihre genau richtige Lage- durch die Seitenwandungen niechanisch fixiert wird-.
  • Die Füllungen können Stücke für sich oder aber auch Ansätze der Steg-, bilden. Im ersteren Fall sind die Stege glatte Stücke von durchweg gleich starkem Profil, während sie im letzteren Fall so abgesetzt sind, daß die als Füllungen dienenden Ansätze entstehen.
  • Die Füllungen können ferner je für sich den, ganzen Zwischenraum zwischen den Stegen einnehmen, oder aber kann er durch die Füllungen gemeinsam ausgefüllt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen näher -erläutert.
  • Abb. i und :2'zeigen ein Stück des Nadeltbettes in Vorderansicht im senkrechten S,chnitt und Abb. 3, 4, 5 und 6 vier verschiedene Ausführungen der Steganordnungien; Abb- 7 ist Seitenansicht und Querschnitt der Füllung nach- Abb. 4; Abb. 8 und 9 zeigen in Seitenansicht und, Querschnitt die Stegausf ührungen, nach Abb. 4, 5 und 6 einerseits und Abb. 3 andererseits.
  • Zur Führung der N adeln a werden, in arr, s ich bekannter Weise Stege b verwendet, welche in eingefräste Schlitzec des Nadielbettes#d der Strick-und Wirkmaschine eingesetzt sind,. Bei den dargestellten Ausführungen der Abb. 3, 4 und 5 sind je zwei Stege b in einem gemeinsamen Schlitz c angeordnet, bei der Ausführung nach-- Abb. 6 deren drei, doch ist ihre Zahl- beliebig.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die Schlitze c so breit, --daß jeweils zwei Stege b eingesetzt werden können, un(d zwar richtet sich die Breite der Schlitze c nach der jeweiligen Teilung.
  • Zweckmäßigerweise ist die Anordnung derart g-ctroffen, daß die Stege b an &-n Seitenwandtingen e der Schlitze c anliegen. bzw. ihre genaue- gegenstitige Lage durch die Seitenwandungen- e fixiert wird, welche hierbei als Anschläge dienen. Der Zwischenraum zwischen den Stegen b ist innerhalb der Schlitze c durchFüllungen f irgendwelcher Form satt ausgefüllt.
  • Abb- 3 zeigt eine Ausführung, bei welcher sich die Füllungen in Form von Ansätzenf an den Stegenb selbst befinden" d.h. die Stegeb sind an dem im Schlitz c liegenden Teil abgesetzt, und zwar so, daß dieser Ansatzf das eine Mal rechts, das andere Mal links liegt, Die Stegeb werden dann paarweise so in die Schlitze c eingesetzt, d-aß sie selbst sich an die Seitenwandungen c der Schlitze c anlegen, während die Ansätze f gegeneinanderliegen unddie Stege b in den, Schlitzen c festliegen. Sie werden in diesen irgendwie festg.#halten. Beim Ausführungsbeispiel geschieht dies mittels Naseng am Oberteill welche in eine entsprechend-, unterschnittene, Nut h des Nadelbettes. d eingreifen (Abb. 2). Das untere Ende i der Stege b wird, verstemnit, und auf diese Weise sind die Stege b in den Schlitzen c befestigt. Die Füllungen f werden .geeignet##rweist in derselben Weise festgehalten (Abb. 7).
  • Wenn dann die Stege b in die Schlitze c eingesetzt sind, so entsteht einerseits zwischen den bei-.den in denselben. Schlitz c eingesetzten, Stegen b ein Führungskana1 k für die Nadel a und zwischen zwei benachbarten Stegen b zweier aufeinanderfolgender Schlitze c ein -weiterer FührunUskanal 1 von, gleicher Weite für die nächste Nadel a.
  • Abh. 4 zeigt eine Ausführung mit glatten Stegen, d. h. durchweg, der Stegstärke entspr--,#l-iend" gleich starkem Stegprofil. Die Füllungen f sind hier eine Einlage.
  • ----- - In Abb. 5 ist eine Ausführung abgebildet, die sich aus den Stegen der Abb. 3 und 4 zusammensetzt, d. h. der eine der beiden Stege b ist mit einem seitlichen Ansatz als Füllung f versehen, und der andere ist glatt. Der Ansatz f geht aber unmittelbar bis zum glatten Steg b.
  • Die Abb. 6 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Füllung f wie bei der Ausführung der Abb. 4 von einem Steg b zum andern geht, die aber selbst wieder mit einem Steg b besetzt ist. Dadurch werdien durch die Stege b jedes Schlitz-es c zwei Nadelführungen kerzielt.
  • Im übrigen ist die Stegform der Füllungen f beliebig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelbett für Strick- und Wirkmaschinen, wobei die N adelf Ührungen durch Stege gebildet werden, welche in Schlitze des Nadelbettes eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Stege nur ein einziger Schlitz von der Teilung entsprechender Breit-,- gefräst ist.
  2. 2. Nadelbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Schlitz-, Anschläge für die Stege- bilden, welche deren Lagge entsprechend der Teilung fixieren. 3. Nadelhett nach Ansprüchen i und ;2, dadurch gekennzeichnet daß die Stege durchFüllstücke spielfrei in den Schlitzen gehalten und e Seitenwände derselben gedrückt wergeggen di den, weIche. den Zwischenraum zwischen den Stegen in den Schlitzen satt ausfüllen.. 4. Nadelbett nac#Ii den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege glatt, d. 11. von# gleiehstarkern Profil sind und, die Füllun,gen, welche ihren Zwischenraum ausfüllen, Stücke für sich bilden. 5. Nadelbett nach Ansprüchen i bis -t, dadurch gekennzeichnet daß die Füllungen sich in Form seitlicher Ansätze an den Stegen selbst ])-,-finden und an ihnen wechselseitig rechts und links vorgesehen sind. 6. Nadelbett nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung selbst wieder einen Steg trägt.
DEF1126D 1940-07-26 1940-07-27 Nadelbett fuer Strick- und Wirkmaschinen Expired DE878255C (de)

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DEF1126D DE878255C (de) 1940-07-26 1940-07-27 Nadelbett fuer Strick- und Wirkmaschinen

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DEF1126D DE878255C (de) 1940-07-26 1940-07-27 Nadelbett fuer Strick- und Wirkmaschinen

Publications (1)

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DE878255C true DE878255C (de) 1953-06-01

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DEF1126D Expired DE878255C (de) 1940-07-26 1940-07-27 Nadelbett fuer Strick- und Wirkmaschinen

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DE (1) DE878255C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171105B (de) * 1962-06-09 1964-05-27 Schubert & Salzer Maschinen Zylinder, Platinenring oder Rippscheibe fuer Rundstrickmaschinen
DE202014102464U1 (de) 2014-05-26 2014-06-18 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Nadelbett für Strickmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171105B (de) * 1962-06-09 1964-05-27 Schubert & Salzer Maschinen Zylinder, Platinenring oder Rippscheibe fuer Rundstrickmaschinen
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