DE405099C - Schiffchenbahn fuer Stickmaschinen - Google Patents

Schiffchenbahn fuer Stickmaschinen

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DE405099C
DE405099C DEV18260D DEV0018260D DE405099C DE 405099 C DE405099 C DE 405099C DE V18260 D DEV18260 D DE V18260D DE V0018260 D DEV0018260 D DE V0018260D DE 405099 C DE405099 C DE 405099C
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Germany
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shuttle
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embroidery machines
shuttle track
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DEV18260D
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/18Shuttles ; Shuttle holders; Shuttle driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schiffchenbahn für Stickmaschinen. Bei steilstehenden oder hängenden Schiffchenbahnen läßt sich das Schiffchen nur schwer in solcher Weise führen, daß der Schlung des Nadelfadens sicher von der Schiff -chenspitze gefangen wird. Man hat zwar zu diesem Zweck das Schiffchen mittels Federkraft in .dauernder Anpressung an der Schiffchenbahn gehalten, aber diese Anordnung hat den Nachteil, daß die am Schiffchen anliegende Feder gleichzeitig das überstreifen des Fadens über den Schiffchenrücken erschwert und eine gewisse Festigkeit des Nadelfadens voraussetzt, wenn er nicht durch den Widerstand beim Durchgang zwischen Schiffchenrücken und Feder reißen soll. Um diese Mängel zu beheben, wird erfindungsgemäß die das Schiffchen gegen die Schiffchenbahn andrückende Feder nicht wie bisher an dem Schiffchentreiber, sondern an der Schiffchenba@n bzw. an der Stichplatte befestigt, so daß das Schiffchen durch die Feder nur vorübergehend im Augenblick des Erfassens des Nadelschlunges gegen die Schiffchenbahn angedrückt wird, wonach jedoch der Schlungfaden unbehindert von der Feder lose über den Schiffchenrücken hinweggezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für : eine senkrecht stehende Schiffchenbahn dargestellt. _ Abb. i zeigt die Vorderansicht der Schiffchenbahn, Abb. 2 ;:die Seitenansicht derselben. und Abb. 3 deren Grundriß. Abb. q. veranschaulicht die Schiffchenbabln nach dem Ausbau der Treiberstange bei @hochstehendein Schiffchen, und Abb. 5 veranschaulicht .die gleichen Teile wie Abb. q., jedoch bei zurückgezogenem Schiffchen.
  • An der eigentlichen Schiffchenbahn i ist die Stichplatte 2 in an und für sich bekannter Weise befestigt. Ihr Seitenrand ist bei 3 derart umgebogen, daß er das Schiffchen völlig überfaßt. In .diesem Teil der Stichplatte ist ferner eine Öffnung q. vorgesehen, in .die eine an der Außenseite der Stichplatt bei 5 befestigte weiche Blattfeder 6 mittels einer Auswölbung hineinragt, wobei sich deren freies Ende .bei hochstehendem Schiffchen flach gegen die Außenseite der Stichplatte anlegt.
  • Längs der Schiffchenbahn i ist ferner die Treiberstange 7 geführt, die einen Treiberzapfen 8 und einen zurückschwenkbaren Haken 9 besitzt. Letzterer wird gemäß den Abb. i bis 3 durch eine Blattfeder i o in der Arbeitsstellung festgehalten. Er läßt sich jedoch nach einem geringen Anlüften der Feder i o gemäß Abb. 2 ohne weiteres seitlich herausschwenken, damit man das Schiffchen 12 herausnehmen kann.
  • Die Gesamtanordnung ist derart getroffen, daß das Schiffchen 12 in seiner tiefsten Stellung gemäß Abb. g durch die Feder 6 hinreichend fest an die Schiffchenbahn i angedrückt wird, um den Schlung des Nadelfadens, der sich aus dem Nadelkanal 15 heraus in den Weg des Schiffchens i2 stellt, sicher zu erfassen. Sobald jedoch das Schiffchen durch die Treibereinrichtung 7, 8, 9 nach oben, bewegt ist, verläßt es .die Feder 6, so daß ,der Nadelfaden frei und ungehindert über den Schiffchenrücken hinweggleiten kann, ohne einer zusätzlichen Beanspruchung durch die Feder 6 unterworfen zu sein.
  • Die beschriebene Einrichtung ist für eine Stickmaschine gedacht, auf der Strümpfe bestickt werden sollen, die eine hohe, senkrecht stehende S.chiffchenbahn voraussetzen. Es steht jedoch nichts im Wege, den Erfindungsgedanken auch bei anderen nicht genau senkrecht stehenden und insbesondere bei hängenden Schiffchen zur Anwendung zu bringen.
  • Bei sehr eng nebeneinander stehenden Schiffchenbahnen, bei denen der umgebogene Teil 3 an den Stichplatten 2 fehlt und das Schiffchen durch die Rückseite der benachbarten Schiffchenbahn i geführt wird, muß die Feder 6 an der letzteren befestigt wer, den, wofür eine entsprechende Aussparung in dieser vorzusehen ist.

Claims (1)

  1. PATENT--ANSPRUCH: Schiffchenbahn für Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schiffchenrücken einwirkende Feder derart an der Schiffchenbahn bzw. an der Stichplatte angeordnet ist, daß das Schiffchen beim Vorbeigang seiner Spitze an. dem Nadelkanal gegen die Schiffchenbahn angedrückt und bei seinem Weitergehen, von der Feder freigegeben. wird.
DEV18260D 1923-04-10 1923-04-10 Schiffchenbahn fuer Stickmaschinen Expired DE405099C (de)

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