DE1710598C3 - Netzknüpfmaschine mit einem Nadelkamm mit übereinanderliegend fest an ihm angeordneten Ober- und Unternadeln - Google Patents

Netzknüpfmaschine mit einem Nadelkamm mit übereinanderliegend fest an ihm angeordneten Ober- und Unternadeln

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DE1710598C3
DE1710598C3 DE19661710598 DE1710598A DE1710598C3 DE 1710598 C3 DE1710598 C3 DE 1710598C3 DE 19661710598 DE19661710598 DE 19661710598 DE 1710598 A DE1710598 A DE 1710598A DE 1710598 C3 DE1710598 C3 DE 1710598C3
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DE19661710598
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Francois Paris Zang
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ZANG PARIS Ets
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ZANG PARIS Ets
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G1/00Making nets by knotting of filamentary material

Description

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Die Erfindung betrifft eine Netzknüpfmaschine mit einem Nadelkamm mit übereinanderliegend fest an ihm angeordneten Ober- und Unternadeln zum Bilden von Einfach- oder Doppelschlingen aus den von den Fadenführern eines Fadenführerkammes geführten Kettfäden.
Bei einer bekannten Netzknüpfmaschine der vorstehend beschriebenen Gattung (DT-AS 1 100 860) ist der Aufbau so getroffen, daß die Ober- und die Unternadel einzeln in den Nadelkamm eingesetzt und dort befestigt sind. Das bedeutet, daß an dem Nadelkamm sowohl für die Obernadel als auch für die Unlernadel besondere Befestigungsvorrichtungen vorge-•ehen sein müssen. Obernadeln und Unternadeln •lüssen in definierter Weise zueinander ausgerichtet werden. Das führt zu einer umständlichen und zeitaufwendigen Montage der Nadeln. Darüber hinaus ist zu beobachten, daß die verhältsnismäßig feinen, einzeln eingespannten Nadeln oft brechen, wodurch nachteilige Betriebsunterbrechungen hervorgerufen werden. Auch führt die auf der Obernadcl gebildete Schleife beim Abgleiten an deren Spitze häufig zu einem Fehlknoten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Netzknüpfmaschine der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, dzJ3 bei einfacher Montage aufwendige Ausrichtarbeiten zwischen Obernadel und Unternadel entfallen. Gleichzeitig soll erreicht werden, daß ein Brechen der Nadeln weitgehend unterbunden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Obernadel und die Unternade! eines jeden Nadelpaares aus einem einzigen Stück bestehen und durch die Oberkante sowie die hierzu parallel verlaufende Unterkante einer im allgemeinen trapezförmigen Platte gebildet werden, deren eine Seitenkante als im Bogen verlaufende Ablaufkante für die Kettfadenschlingen ausgebildet ist und mit der Unterkante eine dornartige Spitze bildet. Der erreichte Vorteil besteht vor allem darin, daß Unternadel und Obernadel eine Einheit bilden und so auf einfache Weise an dem zugeordneten Nadelkamm in definierter Stellung zu befestigen sind. Umständliche Ausrichtarbeiten zwischen diesen Nadeln entfallen somit. Darüber hinaus ist die Verbindung so ausgebildet, daß eine gegenseitige Abstützung erfolgt, die ein Brechen der Nadeln weitgehend ausschließt.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag dahin, daß die Oberkante und die Unterkante der trapezförmigen Platte nach einer Seite hin etwa rechtwinklig zur Plattenebene umgebogen sind und die umgebogene Oberkante die übliche Form einer Obernadel besitzt, während die umgebogene Unterkante sich zur dornartigen Spitze hin allmählich verjüngend die übliche Länge einer Unternadel aufweist. Die Montage wird insbesondere dadurch erleichtert, daß die umgebogene Unterkante der trapezförmigen Platte am der dornartigen Spitze abgewandten Ende zu einer Befestigungs- und Einstellplatte verlängert ist, mittels welcher das Nadelpaar auf dem Nadelkamm einstellbar zu befestigen ist. Zweckmäßig weist die Befestigungs- und Einstellplatte seitliche Ausnehmungen für den Durchlaß von Befestigungsschrauben auf.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Nadelkamm einer erfindungsgemäßen Netzknüpfmaschine und
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Pfeile H-II durch den Gegenstand nach F i g. 1.
Der in den Figuren dargestellte Nadelkamm 6 ist mit übereinanderliegend fest an ihm angeordneten Ober- und Unternadeln zum Bilden von Einfachoder Doppelschlingen aus dem von den Fadenführern 10 eines Fadenführerkammes geführten Kettfaden versehen. Die Obernadel und die Unternadel eines jeden Nadelpaares bestehen aus einem einzigen Stück. Hierzu ist die Oberkante 2 sowie die hierzu parallel verlaufende Unterkante 3 einer im allgemeinen trapezförmigen Platte 1 abgewinkelt. Die eine Seilenkante verläuft im Bogen und dient als Ablaufkante 4 für die Kettfadenschlingen. Sie bildet mit der Unterkante 3 eine dornartige Spitze. Die Oberkante 2 und die Unterkante 3 der trapezförmigen Platte 1 sind nach einer Seite hin etwa rechtwinklig zur Plattenebene umgebogen. Die umgebogene Oberkante besitzt die übliche Form einer Obernadel, während die umgebogene Unterkante 3 sich zur dornartigen
Spitze hin allmählich verjüngt und die übliche Länge einer Unternadel aufweist. Die umgebogene Unterkäiite 3 der trapezförmigen Platte 1 ist an dem der dornartigen Spitze abgewandten Ende zu einer Befestigungs- und Einstellplatte 5 verlängert, mittels welcher das Nadelpaar auf dem Nadelkamm 6 einstellbar befestigt ist. Die Befestigungs- und Einstellplatte 5 ist mit seitlichen Ausnehmungen 7 für den Durchlaß von Befestigungsschrauben 9 versehen, über die mit Hilfe einer Längsleiste 8 die EinstellpJatte 5 fest gegen den Nadelkamm 6 spannbar ist. Insbesondere aus Fig. 1 ist nodi der zugeordnete Fadenführer 10 mit Abflachung 11 und Bohrung 12 an seinem Ende erkennbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Netzknüpfmaschine mit einem Nadelkamm niit übereinanderliegend fest an ihm angeordneten Ober- und Unternadeln zum Bilden von Einfach- oder Doppelschlingen aus den von den Fadenführern eines Fadenführerkammes geführten Kettfaden, dadurch gekennzeichnet, daß die Obernadel und die Unternadel eines jeden Nadelpaares aus einem einzigen Stück bestehen und durch die Oberkante (2) sowie die hierzu parallel verlaufende Unterkante (3) einer im allgemeinen trapezförmigen Platte (1) gebildet werden, deren eine Seitenkante als im Bogen verlaufende Ablaufkante (4) für die Kettfädenschiingen ausgebildet ist und mit der Unterkante (3) eine dornartige Spitze bildet.
2. Netzknüpfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (2) und die Unterkäme (3) der trapezförmigen Platte (1) nach einer Seite hin etwa rechtwinklig zur Plattenebene umgebogen sind und die umgebogene Oberkante (2) die übliche Form einer Ohernadel besitzt, während die umgebogene Unlerkante (3) sich zur dornartigen Spitze hin allmählich verjüngt und die übliche Länge einer Unternadel aufweist.
3. Netzknüpfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die uingebogene Unterkante (3) der trapezförmigen Platte (1) am der dornartigen Spitze abgewandten Ende zu einer Befestigungs- und Einstellplatte (5) verlängert ist, mittels welcher das Nadelpaar auf dem Nadelkamm (6) einstellbar befestigbar ist.
4. Netzknüpfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und Einstellplatte (S) seitliche Ausnehmungen (7) für den Durchlaß von Befestigungsschrauben (9) aufweist.
DE19661710598 1965-03-29 1966-02-01 Netzknüpfmaschine mit einem Nadelkamm mit übereinanderliegend fest an ihm angeordneten Ober- und Unternadeln Expired DE1710598C3 (de)

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FR11030A FR1438398A (fr) 1965-03-29 1965-03-29 Perfectionnements apportés aux dispositifs noueurs des machines à fabriquer les filets

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1710598A1 DE1710598A1 (de) 1972-10-19
DE1710598B2 DE1710598B2 (de) 1975-01-09
DE1710598C3 true DE1710598C3 (de) 1975-08-14

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DE19661710598 Expired DE1710598C3 (de) 1965-03-29 1966-02-01 Netzknüpfmaschine mit einem Nadelkamm mit übereinanderliegend fest an ihm angeordneten Ober- und Unternadeln

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DE (1) DE1710598C3 (de)
ES (1) ES323089A1 (de)
FR (1) FR1438398A (de)
GB (1) GB1079824A (de)
SE (1) SE329460B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1785644A1 (de) 1974-02-28
FR1438398A (fr) 1966-05-13
DE1710598A1 (de) 1972-10-19
GB1079824A (en) 1967-08-16
DE1785644B2 (de) 1977-04-21
DE1710598B2 (de) 1975-01-09
ES323089A1 (es) 1966-12-01
SE329460B (de) 1970-10-12

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