CH371621A - Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschiedlichen Lagen angelieferten Sendungen und Ausliefern in dieser Stellung - Google Patents
Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschiedlichen Lagen angelieferten Sendungen und Ausliefern in dieser StellungInfo
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- CH371621A CH371621A CH5807858A CH5807858A CH371621A CH 371621 A CH371621 A CH 371621A CH 5807858 A CH5807858 A CH 5807858A CH 5807858 A CH5807858 A CH 5807858A CH 371621 A CH371621 A CH 371621A
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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- B07C1/20—Sorting according to orientation, e.g. according to position of stamp
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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Description
Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschiedlichen Lagen angelieferten Sendungen und Ausliefern in dieser Stellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschiedlichen Lagen angelieferten flachen Sendungen und Auslie- fern, in dieser Stellung, insbesondere zum lesegerech- ten Aufstellen und Ausliefern von Briefen. Die Auf gabe, die dieser Einrichtung zugrunde liegt, besteht darin, Sendegut so zu sortieren, dass ani Ausgang die ser Einrichtung sämtliche Sendungen die gleiche Lage besitzen. Besondere Bedeutung können solche Ein richtungen bei der Briefbeförderung besitzen, um die Sortierung der einzelnen Briefsendungen nach ihrem Bestimmungsort zu erleichtern. Für die Zusammen arbeit mit d:er Einrichtung können Anlagen benutzbar sein, bei denen die Briefe an einem Arbeitsplatz sicht bar vorbeigeführt werden, so dass sie nicht mehr mit der Hand angefasst zu werden brauchen. Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Einrich- tung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschied lichen Lagen angelieferten flachen Sendungen und Ausliefern in dieser Stellung zu schaffen, insbeson- dere zum lesegerechten Stellen und Ausliefern von Sendungen, welche nach ihren Längskanten ausgerich tet angeliefert werden, jedoch im übrigen verschie dene Lagen einnehmen können und vorzugsweise hochkant angeliefert werden. Die Sendungen werden dann über entsprechend ihren Lagen. steuerbare Wei chen ih verschiedene Auslieferungskanäle geleitet. Erfindungsgemäss sind zwei oder mehr Weichengrup pen mit mindestens je einer Weiche hintereinand@er- geschaltet und. ist mindestens ein Ausgang einer vor geschalteten Weiche unmittelbar mit dem Eingang einer nachfolgenden Weiche verbunden, und: minde stens ein anderer Ausgang der vorgeschalteten Weiche entweder unmittelbar oder über eine andere nachfol- gende Weiche mit einer Wendevorrichtung verbun den, deren Ausgang zu einer Ausgangsleitung der nachfolgenden Weiche führt. Mindestens dieser Aus gang der nachfolgenden Weiche führt direkt zu einem der Ausgänge der Einrichtung. Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeich nung, welche Ausführungsbeispiele derselben darstellt, wobei die Fig. 1 eine Einrichtung zeigt, in welcher zwei Dreiwegweichen hintereinander verwendet werden. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit vier Zweiwegweichen, von denen zwei zu einer Gruppe zusammengefasst sind und zueinander parallel liegen und die beiden anderen Weichen dieser Gruppe in Reihe vorgeschaltet sind. Fig. 3 bis 5 zeigen die Vorgänge an einer Drei- wegweiche der Einrichtung von Fig. 1, mit verschie- denen Stellungen einer hindurchlaufenden Sendung. In der Fig. 1 ist A eine Ausgangsstelle der Ein- richtung, von welcher aus das zu ordnende, flache Sendegut nur nach den Längskanten ausgerichtet ab geht, bzw. ein; Eingang für dasselbe auf die Förderbän der 1 und 2, die es aneinander anschliessend an den beiden Abtasteinrichtungen Bi und[ B2 vorbeiführen. In diesen Abtasteinrichtungen Bi und B2 wird das Sendegut auf irgendeine bekannte Weise, z. B. elek trooptisch oder elektromagnetisch usw., zum Zwecke der Feststellung der Lage des Kennzeichens jedes ein- zelhen Stückes Sendegut untersucht. Das. Ergebnis dieser Untersuchung wird in B1 oder B2 festgehalten. Die Einrichtungen Bi und B2 steuern danach z. B. elektrisch, entsprechend den festgehaltenen Ergebnis- sen, die Weichen der anschliessenden Verteilstrecke V, so dass das Sendegut zum der Lage der genannten Kennzeichen auf dem Sendegut entsprechenden der Ausgänge d er Strecke V gelangt, worauf es gestapelt wird. Die Strecke V besiW zwei Dreiwegweichen C1 und C2, welche hhtereinandergeschaltet sind, wobei der mittlere Ausgang der Weiche Cl über die Leitung 5 mit dem Eingang der W; iche C2 verbunden ist. Die seitlichen Ausgäng3 und 4 führen zu den Wende vorrichtungen Dl bzw. Dz. Diese bestehen z. B. aus einem elastischen Förderband-, das derart über Rollen geführt isst, dass es das Sendegut eingeklemmt fördern und um 180 drehen kann. Von den Enden der Wendevorrichtung führen Kanäle Ei bzw. E2 zu den Enden der seitlichen Aus gänge 6 und 7 der zweiten Weiche C2, wo die För derbänder 9 und 10 anschliessen. Der mittlere Aus- gang von C, führt über ein Förderband 8 an einen Stapler F3, während die seitlichen Bänder 9 und 10 an die Stapler F1 bzw. F2 führen. Die Kanäle Ei und E2 besitzen ein auf der Sohle laufendes Förderband und zwei begrenzende Seitenwandungen, so dass das von den Wendevorrichtungen abgegebene Sendegut auf der Sohle transportiert wird. Die Abtasteinrich- tung Bi steuert anhand der festgehaltenen genannten Ergebnisse der Untersuchung die Weiche C1 und die Abtasteinrichtung B2 steuert die Weiche C2. Liefern beide Einrichtungen Bi und B2 kein Steuersignal für die seitliche Umstellung der entsprechenden Weich, so besagt dies, d'ass auf der Sendung kein Kennzeichen festgestellt werden konnte, durch das auf die Lag;. der Sendung geschlossen werden kann. Diese Sendungen gelangen an den Stapler F3, der nur solche Sendungen aufnimmt. Die Stapler F1 und F2 erhalten je einheitlich" z. B. lesegerecht, geord nete Sendungen, die dann für eine Weiterbearbeitung geeignet sind. Die Fig. 2 zeigt eine Einrichtung mit vier Zwei wegweichen C3, <I>C4,</I> C5, C6. In dieser Einrichtung wird bereits ,die erste Weiche C3 von den Abtastein- richtungen Bi und B2 umgelegt, wenn keine Kenn- zeichnung des Sendegutes bzw. seiner Lage feststell bar ist. Die umgelegte Weichenzunge vom C3 führt das Sendegut unmittelbar in den Ausgang zum beson deren Stapler F3, während die nicht umgelegte Wei chenzunge, im Falle der Wahrnehmung eines Kenn zeichens auf dem Sendegut, dieses zum Eingang der Weiche C4 leitet, deren Weichenzunge, gesteuert durch Bi und B2, zwei verschiedene Lagen einnehmen kann, je nachdem auf welcher Stelle des Sendegutes das Kennzeichen angebracht ist (z. B. bei Briefen die Marke Vorderseite rechts oben, Rückseite rechts unten oder Vorderseite links unten und Rückseite links oben). Die Ausgänge aus den genannten Wei- chenzungeIagen führen zum Eingang der Weiche C5 bzw. zum Eingang der Weiche C5. Die je zwei Aus gänge dieser ebenfalls von Bi und B2 gesteuerten Weichen leiten das Sendegut, wenn ihre Zungen nicht umgelegt sind, auf die Förderwege 15, 17 bzw. 16, 18 und bei umgelegten Weichenzungen auf die Förder- wege 13, D1, Ei, 19 bzw.<I>14,</I> D2, E2, 20. Die mit D1 und D, bezeichneten Förderstrecken sind wieder Wendevorrichtungen, welche das Sendegut um bis 180 um die Bewegungsrichtungsachse dfrehen können, da mit -dieses aus den Förderwegen 17 und Ei, 19 bzw. 18 und E2, 20 austretend je in derselben lesegerech ten Stellung in die Stapler F1 bzw. F2 gelangt. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine Dreiwegweiche, wie sie in der Einrichtung nach Fig. 1 Verwendung findet, in verschiedenen Einstellagen mit einem Brief S als Sendegut. In diesen Figuren bedeutet 2 das an kommende Förderbandpaar, Z1 und Z2 die Zungen der Weiche, 3 bzw. 4 bezeichnen abgehende Förder bänder der Seitenkanäle und 5 das abgehende Förd'er- bandpaar des mittleren Kanals, wie die Weiche C1 der Fig. 1 sie aufweist. Die Fig. 3 zeigt den Zeitpunkt, in welchem die Sendung S über den. Förderweg 2 von z. B. der Ab tastung durch Bi und B, herkommend sich zwischen die Weichenzungen Z1 und Z2 bewegt, die gerade stehen. Die Fig.4 zeigt den Zeitpunkt, in welchem die Sendung S zwischen den geradestehenden Weichen zungen Z1 und- Z2 hindurch in das Bandpaar 5 des gleichnamigen Förderweges zur Weiterbeförderung gelangt ist. Die Fig. 5 zeigt den Zeitpunkt, in welchem eine Sendung S den Förderweg 2 verlassend über die um gelegten Weichenzungen Z1 und Z2 in den Förder- weg 3 gelangt. Die Sendung S wird von dem Bandpaar 2 über die Weiche und deren Weichenzunge Z1 zwischen das Leitblech L1 und das Förderband 3 geführt, wobei das Band 3 dies Sendegut erfasst und dieses an dem glat ten Leitblech L1 entlangführt, bis es schliesslich von einem weiteren Förderbandpaar ergriffen wird. Das gleiche Bild, jedoch mit zur Fig. 5 in ent gegengesetzter Richtung umgelegten Zungen Z1 und Z2, ergibt sich, wenn die Sendung, z. B. ein Brief, vom Förderweg 2 auf den Förderweg 4 geleitet wird (nicht gezeigt).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschiedlichen Lagen angelieferten flachen Sen dungen und Ausliefern in dieser Stellung, insbeson dere zum lesegerechten Stellen und Ausliefern von nach ihren Längskanten ausgerichtet angelieferten, im übrigen jedoch verschiedene Lagen einnehmenden Sendungen, wobei die Sendungen über entspre chend ihren Lagen steuerbare Weichen in ver schiedene Auslieferungskanäle geleitet werden, da durch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Wei chengruppen mit mindestens je einer Weiche h in- tereinand'ergeschaltet sind,und dass mindestens ein Ausgang einer vorgeschalteten Weiche unmittelbar mit dem Eingang einer nachfolgenden Weiche verbun den ist und mindestens ein anderer Ausgang der vor geschalteten Weiche entweder unmittelbar oder über eine andere nachfolgende Weiche mit einer Wende vorrichtung verbunden ist, deren Ausgang zu einer Ausgangsleitung der nachfolgenden Weiche führt, wo bei mindestens dieser Ausgang der nachfolgenden Weiche direkt zu einem der Ausgänge der Einrich tung führt.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwei Weichengruppen .hinterein- andergeschaltet sind.2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der nachfolgenden Weiche ausgehenden Kanäle direkt bzw. über eine Wendevorrichtung einem gemeinsamen Ausgang zu geleitet sind,. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der nachfolgenden Weiche ausgehenden Seitenkanäle zwei getrennroen Ausgängen zugeleitet sind.4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d@ass die die Sendungen zwischen sich mitzunehmen bestimmten Förderbänder der den Wei chen vorgeschalteten Hochkantförderanlage unmittel bar vor den Weichen über Umlenkrollen geführt sind, welche durch das Sendegut in beiden Richtungen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Sendungen sym metrisch zu dieser Richtung auseinanderbewegt wer den können. 5.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für das Ableiten der Sendung in einen Seitenausgang der Weiche in dieser Leitbleche angeordnet sind, gegen die das Sendegut je durch ein Förderband gedrückt werden kann. 6.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Seitenwand eines ein. Förder- band aufweisendien Kanals für die Anlieferung der Sendungen an einer Abtaststelle unterbrochen :und( durch ein gewölbtes Leitblech ersetzt ist, in dem sich die für die Abtastung notwendigen Schlitze befinden. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass .sich an den Schlitzen im Leit- blech an eine Saugleitung angeschlossene Düsen be finden.B. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wendevorrichtung aus einem einzigen elastischen Förderband gebildet ist, welches so über Rollen geführt ist, d'ass es das Sendegut ein geklemmt fördern und um 1800 um eine in Be wegungsrichtung liegende Achselrehen kann.9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen jeder der vorgeschalteten Weiche folgenden Wendevorrichtung und dem Zu sammenlauf ihres Ausganges mit einem Ausgang der nachfolgenden Weiche eine mit festen Seitenwänden gebildete Führung liegt, welche ein in der Kanalsohle laufendes Band aufweist zum Bewegen der Sendun gen durch die Führung.
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DEST12501A DE1060792B (de) | 1957-04-26 | 1957-04-26 | Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen und Ausliefern von in beliebigen Lagen angelieferten Sendungen |
Publications (1)
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FR2490608A1 (fr) * | 1980-09-19 | 1982-03-26 | Brandt Inc | Appareils et dispositifs de tri, d'empilage, d'aiguillage et de deviation de documents pour appareil de traitement, de comptage et d'analyse de documents |
Families Citing this family (5)
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Also Published As
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