Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschiedlichen Lagen angelieferten Sendungen und Ausliefern in dieser Stellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschiedlichen Lagen angelieferten flachen Sendungen und Auslie- fern, in dieser Stellung,
insbesondere zum lesegerech- ten Aufstellen und Ausliefern von Briefen. Die Auf gabe, die dieser Einrichtung zugrunde liegt, besteht darin, Sendegut so zu sortieren, dass ani Ausgang die ser Einrichtung sämtliche Sendungen die gleiche Lage besitzen.
Besondere Bedeutung können solche Ein richtungen bei der Briefbeförderung besitzen, um die Sortierung der einzelnen Briefsendungen nach ihrem Bestimmungsort zu erleichtern. Für die Zusammen arbeit mit d:er Einrichtung können Anlagen benutzbar sein, bei denen die Briefe an einem Arbeitsplatz sicht bar vorbeigeführt werden, so dass sie nicht mehr mit der Hand angefasst zu werden brauchen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Einrich- tung zum einheitlichen Aufstellen von in unterschied lichen Lagen angelieferten flachen Sendungen und Ausliefern in dieser Stellung zu schaffen, insbeson- dere zum lesegerechten Stellen und Ausliefern von Sendungen, welche nach ihren Längskanten ausgerich tet angeliefert werden,
jedoch im übrigen verschie dene Lagen einnehmen können und vorzugsweise hochkant angeliefert werden. Die Sendungen werden dann über entsprechend ihren Lagen. steuerbare Wei chen ih verschiedene Auslieferungskanäle geleitet. Erfindungsgemäss sind zwei oder mehr Weichengrup pen mit mindestens je einer Weiche hintereinand@er- geschaltet und.
ist mindestens ein Ausgang einer vor geschalteten Weiche unmittelbar mit dem Eingang einer nachfolgenden Weiche verbunden, und:
minde stens ein anderer Ausgang der vorgeschalteten Weiche entweder unmittelbar oder über eine andere nachfol- gende Weiche mit einer Wendevorrichtung verbun den,
deren Ausgang zu einer Ausgangsleitung der nachfolgenden Weiche führt. Mindestens dieser Aus gang der nachfolgenden Weiche führt direkt zu einem der Ausgänge der Einrichtung.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeich nung, welche Ausführungsbeispiele derselben darstellt, wobei die Fig. 1 eine Einrichtung zeigt, in welcher zwei Dreiwegweichen hintereinander verwendet werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit vier Zweiwegweichen, von denen zwei zu einer Gruppe zusammengefasst sind und zueinander parallel liegen und die beiden anderen Weichen dieser Gruppe in Reihe vorgeschaltet sind.
Fig. 3 bis 5 zeigen die Vorgänge an einer Drei- wegweiche der Einrichtung von Fig. 1, mit verschie- denen Stellungen einer hindurchlaufenden Sendung.
In der Fig. 1 ist A eine Ausgangsstelle der Ein- richtung, von welcher aus das zu ordnende, flache Sendegut nur nach den Längskanten ausgerichtet ab geht, bzw. ein;
Eingang für dasselbe auf die Förderbän der 1 und 2, die es aneinander anschliessend an den beiden Abtasteinrichtungen Bi und[ B2 vorbeiführen. In diesen Abtasteinrichtungen Bi und B2 wird das Sendegut auf irgendeine bekannte Weise, z.
B. elek trooptisch oder elektromagnetisch usw., zum Zwecke der Feststellung der Lage des Kennzeichens jedes ein- zelhen Stückes Sendegut untersucht. Das. Ergebnis dieser Untersuchung wird in B1 oder B2 festgehalten. Die Einrichtungen Bi und B2 steuern danach z. B.
elektrisch, entsprechend den festgehaltenen Ergebnis- sen, die Weichen der anschliessenden Verteilstrecke V, so dass das Sendegut zum der Lage der genannten Kennzeichen auf dem Sendegut entsprechenden der Ausgänge d er Strecke V gelangt, worauf es gestapelt wird.
Die Strecke V besiW zwei Dreiwegweichen C1 und C2, welche hhtereinandergeschaltet sind, wobei der mittlere Ausgang der Weiche Cl über die Leitung 5 mit dem Eingang der W; iche C2 verbunden ist. Die seitlichen Ausgäng3 und 4 führen zu den Wende vorrichtungen Dl bzw. Dz. Diese bestehen z.
B. aus einem elastischen Förderband-, das derart über Rollen geführt isst, dass es das Sendegut eingeklemmt fördern und um 180 drehen kann.
Von den Enden der Wendevorrichtung führen Kanäle Ei bzw. E2 zu den Enden der seitlichen Aus gänge 6 und 7 der zweiten Weiche C2, wo die För derbänder 9 und 10 anschliessen. Der mittlere Aus- gang von C, führt über ein Förderband 8 an einen Stapler F3, während die seitlichen Bänder 9 und 10 an die Stapler F1 bzw. F2 führen.
Die Kanäle Ei und E2 besitzen ein auf der Sohle laufendes Förderband und zwei begrenzende Seitenwandungen, so dass das von den Wendevorrichtungen abgegebene Sendegut auf der Sohle transportiert wird.
Die Abtasteinrich- tung Bi steuert anhand der festgehaltenen genannten Ergebnisse der Untersuchung die Weiche C1 und die Abtasteinrichtung B2 steuert die Weiche C2. Liefern beide Einrichtungen Bi und B2 kein Steuersignal für die seitliche Umstellung der entsprechenden Weich, so besagt dies, d'ass auf der Sendung kein Kennzeichen festgestellt werden konnte,
durch das auf die Lag;. der Sendung geschlossen werden kann.
Diese Sendungen gelangen an den Stapler F3, der nur solche Sendungen aufnimmt. Die Stapler F1 und F2 erhalten je einheitlich" z. B. lesegerecht, geord nete Sendungen, die dann für eine Weiterbearbeitung geeignet sind.
Die Fig. 2 zeigt eine Einrichtung mit vier Zwei wegweichen C3, <I>C4,</I> C5, C6. In dieser Einrichtung wird bereits ,die erste Weiche C3 von den Abtastein- richtungen Bi und B2 umgelegt, wenn keine Kenn- zeichnung des Sendegutes bzw. seiner Lage feststell bar ist.
Die umgelegte Weichenzunge vom C3 führt das Sendegut unmittelbar in den Ausgang zum beson deren Stapler F3, während die nicht umgelegte Wei chenzunge, im Falle der Wahrnehmung eines Kenn zeichens auf dem Sendegut, dieses zum Eingang der Weiche C4 leitet, deren Weichenzunge, gesteuert durch Bi und B2, zwei verschiedene Lagen einnehmen kann, je nachdem auf welcher Stelle des Sendegutes das Kennzeichen angebracht ist (z.
B. bei Briefen die Marke Vorderseite rechts oben, Rückseite rechts unten oder Vorderseite links unten und Rückseite links oben). Die Ausgänge aus den genannten Wei- chenzungeIagen führen zum Eingang der Weiche C5 bzw. zum Eingang der Weiche C5. Die je zwei Aus gänge dieser ebenfalls von Bi und B2 gesteuerten Weichen leiten das Sendegut, wenn ihre Zungen nicht umgelegt sind, auf die Förderwege 15, 17 bzw.
16, 18 und bei umgelegten Weichenzungen auf die Förder- wege 13, D1, Ei, 19 bzw.<I>14,</I> D2, E2, 20.
Die mit D1 und D, bezeichneten Förderstrecken sind wieder Wendevorrichtungen, welche das Sendegut um bis 180 um die Bewegungsrichtungsachse dfrehen können, da mit -dieses aus den Förderwegen 17 und Ei, 19 bzw. 18 und E2, 20 austretend je in derselben lesegerech ten Stellung in die Stapler F1 bzw. F2 gelangt.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine Dreiwegweiche, wie sie in der Einrichtung nach Fig. 1 Verwendung findet, in verschiedenen Einstellagen mit einem Brief S als Sendegut.
In diesen Figuren bedeutet 2 das an kommende Förderbandpaar, Z1 und Z2 die Zungen der Weiche, 3 bzw. 4 bezeichnen abgehende Förder bänder der Seitenkanäle und 5 das abgehende Förd'er- bandpaar des mittleren Kanals, wie die Weiche C1 der Fig. 1 sie aufweist.
Die Fig. 3 zeigt den Zeitpunkt, in welchem die Sendung S über den. Förderweg 2 von z. B. der Ab tastung durch Bi und B, herkommend sich zwischen die Weichenzungen Z1 und Z2 bewegt, die gerade stehen.
Die Fig.4 zeigt den Zeitpunkt, in welchem die Sendung S zwischen den geradestehenden Weichen zungen Z1 und- Z2 hindurch in das Bandpaar 5 des gleichnamigen Förderweges zur Weiterbeförderung gelangt ist.
Die Fig. 5 zeigt den Zeitpunkt, in welchem eine Sendung S den Förderweg 2 verlassend über die um gelegten Weichenzungen Z1 und Z2 in den Förder- weg 3 gelangt.
Die Sendung S wird von dem Bandpaar 2 über die Weiche und deren Weichenzunge Z1 zwischen das Leitblech L1 und das Förderband 3 geführt, wobei das Band 3 dies Sendegut erfasst und dieses an dem glat ten Leitblech L1 entlangführt, bis es schliesslich von einem weiteren Förderbandpaar ergriffen wird.
Das gleiche Bild, jedoch mit zur Fig. 5 in ent gegengesetzter Richtung umgelegten Zungen Z1 und Z2, ergibt sich, wenn die Sendung, z. B. ein Brief, vom Förderweg 2 auf den Förderweg 4 geleitet wird (nicht gezeigt).
Device for uniformly setting up mail items delivered in different layers and delivering them in this position. The invention relates to a device for uniformly setting up flat mail items and deliveries delivered in different layers, in this position.
especially for the readable setting up and delivery of letters. The task on which this facility is based is to sort broadcast material in such a way that at the output of this facility all mail items have the same position.
Such devices can be of particular importance in the conveyance of letters in order to facilitate the sorting of the individual letters according to their destination. For the cooperation with the facility, systems can be used in which the letters are visibly guided past a workstation so that they no longer need to be touched by hand.
The purpose of the present invention is to create a device for uniformly setting up flat mail items delivered in different positions and delivering them in this position, in particular for placing items in a readable manner and delivering mail items which are delivered aligned along their longitudinal edges
however, it can also take different positions and are preferably delivered upright. The shipments are then over according to their locations. Controllable switches are directed to different delivery channels. According to the invention, two or more switch groups with at least one switch each are switched one behind the other and.
at least one output of an upstream switch is directly connected to the input of a subsequent switch, and:
at least one other output of the upstream switch is connected to a turning device either directly or via another downstream switch,
whose output leads to an output line of the following switch. At least this output of the following switch leads directly to one of the outputs of the device.
To explain the invention, the drawing serves, which illustrates embodiments of the same, wherein FIG. 1 shows a device in which two three-way switches are used one behind the other.
Fig. 2 shows an embodiment with four two-way switches, two of which are combined into a group and are parallel to each other and the other two switches of this group are connected in series.
3 to 5 show the processes on a three-way switch of the device of FIG. 1, with different positions of a mail item passing through.
In FIG. 1, A is an output point of the device, from which the flat material to be sent is only oriented towards the longitudinal edges, or is in;
Input for the same on the conveyor belts 1 and 2, which then lead it past the two scanning devices Bi and B2. In these scanning devices Bi and B2, the broadcast material is in any known manner, for.
B. elek trooptisch or electromagnetic, etc., examined for the purpose of determining the location of the label of each individual item of broadcast material. The. The result of this examination is recorded in B1 or B2. The devices Bi and B2 then control z. B.
electrically, according to the recorded results, the switches of the subsequent distribution path V, so that the item to be sent arrives at the outputs of the line V corresponding to the position of the aforementioned identifier on the item to be sent, whereupon it is stacked.
The line V has two three-way switches C1 and C2, which are connected one behind the other, the middle output of the switch Cl being connected to the input of the W; Ie C2 is connected. The lateral outputs 3 and 4 lead to the turning devices Dl and Dz. These consist e.g.
B. from an elastic conveyor belt, which eats out on rollers in such a way that it can convey the items to be sent clamped and rotate 180 °.
From the ends of the turning device channels Ei and E2 lead to the ends of the lateral outlets 6 and 7 of the second switch C2, where the conveyor belts 9 and 10 connect. The middle exit of C leads via a conveyor belt 8 to a stacker F3, while the side belts 9 and 10 lead to the stackers F1 and F2, respectively.
The channels Ei and E2 have a conveyor belt running on the sole and two delimiting side walls, so that the items to be sent from the turning devices are transported on the sole.
The scanning device Bi controls the switch C1 on the basis of the stated results of the examination and the scanning device B2 controls the switch C2. If both devices Bi and B2 do not provide a control signal for the lateral changeover of the corresponding switch, this means that no identification could be found on the shipment,
by that on the lag. the shipment can be closed.
These mail items reach the stacker F3, which only picks up such mail items. The stackers F1 and F2 each receive uniformly "for example readable, ordered mail items which are then suitable for further processing.
FIG. 2 shows a device with four two-way deviating C3, <I> C4, </I> C5, C6. In this device, the first switch C3 is already turned over by the scanning devices Bi and B2 if the item to be sent or its position cannot be identified.
The folded switch tongue from C3 leads the goods to be sent directly into the exit to the special stacker F3, while the non-folded switch tongue, in the event that a label is detected on the sent goods, guides it to the entrance of the switch C4, whose switch tongue is controlled by Bi and B2, can occupy two different positions, depending on which part of the item the label is attached to (e.g.
B. for letters the brand front right top, back right bottom or front left bottom and back left top). The outputs from the said switch tongue layers lead to the entrance of the switch C5 or to the entrance of the switch C5. The two outputs of these switches, which are also controlled by Bi and B2, guide the items to be sent, if their tongues are not folded, to the conveyor paths 15, 17 or
16, 18 and, with the switch blades folded, on conveyor routes 13, D1, Ei, 19 or <I> 14, </I> D2, E2, 20.
The conveyor lines labeled D1 and D are again turning devices, which can dfrehen the item to be sent by up to 180 degrees around the axis of movement, as with -this emerging from the conveyor paths 17 and Ei, 19 or 18 and E2, 20 each in the same readable position enters the stacker F1 or F2.
3, 4 and 5 show a three-way switch, as it is used in the device according to FIG. 1, in different positions with a letter S as the mail item.
In these figures, 2 denotes the incoming conveyor belt pair, Z1 and Z2 the tongues of the switch, 3 and 4 denote the outgoing conveyor belts of the side channels and 5 denotes the outgoing conveyor belt pair of the middle channel, like the switch C1 in FIG having.
Fig. 3 shows the time at which the program S on the. Conveyor path 2 from z. B. from scanning by Bi and B, coming between the switch tongues Z1 and Z2, which are currently moving.
4 shows the point in time at which the mail item S has passed between the straight switch tongues Z1 and Z2 into the pair of belts 5 of the conveying path of the same name for further conveyance.
5 shows the point in time at which a mail item S, leaving the conveying path 2, arrives at the conveying path 3 via the switched tongues Z1 and Z2.
The consignment S is guided by the pair of belts 2 over the switch and its switch tongue Z1 between the guide plate L1 and the conveyor belt 3, the belt 3 capturing the mail item and guiding it along the smooth guide plate L1 until it is finally gripped by another pair of conveyor belts becomes.
The same picture, but with tongues Z1 and Z2 folded over in the opposite direction to FIG. 5, results when the shipment, for. B. a letter is passed from the conveyor 2 to the conveyor 4 (not shown).