DE2103603A1 - Prüfgerät fur Zigaretten und Filter - Google Patents
Prüfgerät fur Zigaretten und FilterInfo
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- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
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Description
Patgntanwäite"
Dr. Inn. Walter Abitz Dr, Di'5trr F. Morf Dr. Harte-A. Brauns
München 86,
Dr. Inn. Walter Abitz Dr, Di'5trr F. Morf Dr. Harte-A. Brauns
München 86,
26. Januar 1971 JFS-8085
R. J. REYNOLDS TOBACCO COMPANY Winston-Salem, North Carolina, V. St. A.
Prüfgerät für Zigaretten und Filter
Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Prüfen von Zigaretten, insbesondere auf eine Einrichtung zum Auffinden
und Ausscheiden von Zigaretten oder Filtern, deren Zugstärke oberhalb oder unterhalb eines brauchbaren Bereichs
der Zugstärke liegt.
Bei den bisherigen Prüfgeräten für den Zug oder die durch
Druck hervorgerufene Strömung (Druckströmung) bei Zigaretten
richtete die Prüfung sich insbesondere auf den Nachweis von Undichtigkeiten im Papier oder in den Filterstücken
der Zigaretten, so daß die bekannten Testgeräte darauf abgestellt waren, Speicher- oder Ausscheidungsvorrichtungen
dann zu betätigen, wenn die Zugstärke in einer
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bestimmten Zigarette einen vorgegebenen Wert unterschritt. Bei den in zunehmendem Maße verbrauchten Zigaretten mit
Filtermundstücken oder mit neuen Filterverfahren konnten jedoch vollständige Verschlüsse oder hohe Strömungswiderstände
in'der Zigarette auftreten, sodaß sich die Notwendigkeit
ergab, als fehlerhaft solche Zigaretten auszuweisen, bei denen der Zug oder die Druckströmun^ entweder
unter einen noch zulässigen Wert absank oder über einen zulässigen Wert anstieg.
Bei den besonders gut geeigneten Prüfanlagen bekannter Art werden Fluidic-Bauelemente als Abtaster verwendet,
wie. es beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 426
und 3 4 26 58 3 (McArthur u.a.) beschrieben ist. Derartige Anlagen ermöglichen eine genaue, schnell arbeitende Prüfung,
wie sie den modernen, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Zigarettenmaschinen angepaßt sind, denn die Fluidic-Bauteile
arbeiten nach hydraulischen Prinzipien, durch die ein äusserst schnelles Ansprechen und hervorragende Betriebssicherheit
erreicht werden kann, weil keinerlei bewegte Teile vorhanden sind.
Das erfindungsgemässe Gerät stellt eine Verbesserung des Zxgarettenprüfgerats dar, wie es in den genannten Patentschriften
beschrieben wurde, und enthält Fluidic-Bauteile zum Abtasten, mit denen die Abweichung der Zugstärke oder
der Druckströmung durch eine Zigarette nach oben und nach unten im Vergleich zu einem vorgegebenen Bereich ermittelt
wird.
Das erfindungsgemässe Zigarettenprüfgerät besitzt eine
Einrichtung zum Fördern einer Folge von Zigaretten durch eine Prüfstation, in welcher die Zigaretten mit ihrem Innen-
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raum einzeln einem Prüfdruck vorgegebener Höhe unterworfen werden, sowie Fluidic-Bauteile zum Abtasten, mit denen
ein Signal erzeugt wird, von dem eine Ausscheidungsvorrichtung betätigt wird, wenn die Stärke der Druckströmung
in einer Zigarette entweder oberhalb oder unterhalb eines annehmbaren Druckbereichs liegt.
Bei dem vorliegenden Gerät wird der Testdruck an einem Ende der Zigarette zugeführt und kann nach Bedarf entweder
am Eintritts- oder am Austrittsende mit leichter Abwandlung gemessen werden. Die Fluidic-Abtastung besteht aus zwei
Druckhöhenabtastern, etwa aus Schmitt-Triggern, von denen der eine den Ausgangsstrom schaltet, wenn ein vorgegebener
Eingangsdruck überschritten wird, und der andere dann schaltet, wenn ein vorgegebener Eingangsdruck unterschritten
wird. Beide Schmitt-Trigger weisen einen Eingangskanal auf, der ein Signal aufnimmt, das die Zugstärke in der gerade
untersuchten Zigarette angibt, und beide besitzen Ausgänge, die an Koxnzidenzelemente, z.B. an zwei UND-Gatter, angeschlossen
sind. Jedes der UND-Gatter nimmt den normalen Ausgangsstrom des zugeordneten Schmitt-Triggers auf sowie
den umgeschalteten Ausgangsstrom des anderen Schmitt-Triggers.
Je ein Ausgang jedes UND-Gatters wiederum hat einen Ausgang,' der einen Speicher oder eine Ausstoßvorrichtung
unmittelbar betätigen kann oder der gemeinsam mit dem Ausgang des jeweils anderen UND-Gatters ein drittes UND-Gatter
speist, an dessen anderem Eingang ein Druckimpuls liegt, der mit dem Vorübergang einer Zigarette in der
Prüfstation synchronisiert ist; wenn die Zugstärke ausserhalb eines zulässigen Bereichs liegt, verlagert sich
der Ausgang des zugeordneten Schmitt-Triggers, wodurch der Ausgang eines der UND-Gatter verschoben und die Ausscheidung
der Zigarette veranlaßt wird, oder, im letzteren FaIl1 beim Zusammenfallen mit einem Taktimpuls, der Ausgang
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des dritten UND-Gatters so verschoben wird, daß ein Speicher- oder ein Ausscheidungselement betätigt wird,
das die fehlerhafte Zigarette aus dem Produkt ions gang entfernt.
In den beigegebenen Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Prüfgerät mit
in vereinfachter perspektivischer Ansicht dargestellten mechanisch wirkenden Organen und schematisch
vereinfacht dargestellten Fluidic-Elementen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des mechanischen Teils des Prüfgeräts
nach Fig. 1, die die Vorrichtung schematisch vereinfacht in Betrieb zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht einer Fördereinrichtung für Zigaretten mit einer Ausbildungsmöglichkeit für den Anschluß der
Zigaretten an eine Gasquelle zur Prüfung der Zugstärke und einer Ausführungsform der Ausscheidungseinrichtung;
Fig. 4, 5, 6 und 7 Schnittbilder von Teilen des in Fig. 3
gezeigten Geräts, und zwar geschnitten längs der Linien 4-4,5-5, 6-6 und 7-7 in Fig. 3;
Fig. 8 ein Diagramm für die Ausgangsgrössen der Fluid-Schaltströme
der verschiedenen Fluidic-.Elemente nach' Maßgabe der unterschiedlichen Zugstärke-Eingangssignale;
F^g., 9 eine vereinfachte Darstellung einer zweiten Ausführungsform
eines Geräts, mit dem die Zigaretten zur Prüfung an eine Gasquelle angeschlossen werden.
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Der Begriff "Zigarette" soll im folgenden jeden stabförmigen
Gegenstand umfassen, der eine durchlässige Füllung und ein beliebiges selbständiges Stück Tabakware, etwa
eine Zigarre oder Zigarette aufweist, unabhängig davon, ob ein Filter vorgesehen ist oder nicht, in einfacher
oder mehrfacher Länge, ferner.auch Filterelemente für sich,
in einfacher oder zu mehreren Filtern zusammengesetzter Form.
Ein vollständiges Prüfgerät nach der Erfindung ist in seinen wesentlichen Teilen in Fig. 1 dargestellt, in deren oberem
Teil eine Einrichtung zum Fördern, Prüfen und Ausscheiden <([
der Zigaretten gezeigt sind, während im unteren Teil der Figur, die Fluidic-Elernente zum Abtasten der Zugstärke
und für die Abgabe eines Ausscheidungssignals zu sehen sind. Im einzelnen besitzt die Fördereinrichtung eine Trommelanordnung
2O9 die eine Reihe Zigaretten fortlaufend nacheinander durch einen Prüfbereich 26 führen kann, in dem jede
Zigarette auf ihre Zugstärke untersucht wird. Die Zigaretten 22 werden der Trommelanordnung 20, die sie in Richtung
des Pfeils 21+ mitnimmt, von einer Zuführungstrommel 70
(Fig. 2) zugeleitet, die, wie der Pfeil 72 zeigt, im entgegengesetzten Sinne umläuft. Die Förderflächen der beiden
Trommeln.20 und70 laufen im Bereich 74 nahe aneinander Jj
vorbei; in diesem Bereich werden die auf der Oberseite der Trommel 70 befindlichen Zigaretten auf die Oberseite
der Trommelanordnung 20 in weiter unten näher zu beschreibender
Weise überführt. Dann werden die auf der Trommelanordnung 20 befindlichen Zigaretten durch den Prüfbereich
26 geleitet und nach der Prüfung entweder als fehlerhaft ausgeschieden oder auf der Trommel festgehalten
und an8chliessend auf eine weitere, in nächster Nähe umlaufende Trommel 76 überführt. Die Trommel 76 dreht sich in
der durch den Pfeil 78 gekennzeichneten Richtung und über-
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nimmt die Zigaretten in der Überführungszone 80, wie weiter
unten beschrieben wird.
Die einzelnen Zigaretten haben Doppellänge mit den tabakgefüllten Enden 22a und 2 2b, die durch ein doppelt langes
Filter 2 2c in der Mitte voneinander getrennt sind und durch Mundstückpapier und Klebemittel zusammenhängen. Jede doppelt
lange Zigarette 22 wird von der Trommel der Weiterverarbeitung zugeführt, wobei durch Aufschneiden des Filterabschnitts
22c in dessen Mitte zwei übliche Zigaretten hergestellt werden.
In dem Prüfbereich 26 wird dem Innenteil der Zigarette 22
ein unter konstantem, den Umgebungsdruck übersteigenden Druck stehendes Gas zugeführt, im allgemeinen Luft. Die Vorrichtung
für das Zuführen von Prüfgas besteht aus einer Leitung 28, die von einer Druckgasquelle 31 herkommt. Eine
Reguliereinrichtung 30 zum Regeln der Gasstromstärke und ein Zwischenbehälter 32 zur Konstanthaltung der Gasströmung
können in das Leitungssystem eingeschaltet werden. Es kann aber auch ein unter dem Umgebungsdruck liegender Prüfdruck
verwendet werden. Um die Beschreibung kürzer zu halten, wird hier die Anwendung von Überdruck vorausgesetzt, aber
der Fachmann kann aus der nachstehenden Beschreibung leicht ableiten, wie das offenbarte Gerät ohne weitere Schwierigkeiten
mit Unterdruck betrieben werden kann.
Die aus der Leitung 28 unter bestimmtem Druck austretende Gasströmung wird an jede einzelne Zigarette geführt, wenn
diese den Prüfbereich 26 durchläuft; die dazu dienenden
Elemente an der Trommelanordnung 20 werden weiter unten im
einzelnen beschrieben. Die Gasströmung durchsetzt die in dem Prüfbereich 26 befindliche Zigarette und tritt am anderen
Ende der Zigarette durch eine weitere, noch zu be-
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schreibende Einrichtung aus, die an eine Ausgangsleitung
34 angeschlossen ist. Die Ausgangsleitung führt an ein
Filtergerät 36, in dem alle Tabakteilchen ausgefiltert werden, die in dem Gasstrom nach dessen Austritt aus der
Zigarette enthalten sein könnten. Dann wird der Gasstrom durch eine Leitung 38 an ein als Druckfühler dienendes
Membranelement 39 und durch eine Drossel 40 in die Aussenluft
geführt. Das Membranelement 39 ist als Kammer 39a mit einer biegsamen Membran 39b ausgebildet und tastet den
Druckwert des in der Leitung 38 fliessenden Gasstroms ab; es wandelt diesen Druckwert in ein Fluidsignal um, das
als Eingangsgrösse für eine Fluidic-Sonde 46 dient, die ' Λ
als Bestandteil der Erfindung in Fig. 1 in dem gestrichelt umschlossenen Rechteck gezeichnet ist. Die von dem Membranelement
39 gelieferte Fluid-Eingangsgrösse steuert die FluidrAusgangsgrösse der Sonde 46 so, daß eine Ausgangsströmung
in einer von zwei Fluid-Leitungen auftritt, je nach der Höhe des Eingangsdrucks in der Leitung 38. Normalerweise
benutzt die Ausgangsströmung den Auslaß'61b, wenn jedoch eine
fehlerhafte Zigarette festgestellt wird, wird die Strömung auf die Leitung 6 2 umgeschaltet und zum Steuern der Ausscheidungsvorrichtung
in der Trommelanordnung 20 zurückgeleitet. Das Membranelernent 39 hält von der Fluidic-Sonde
jeglichen Staub oder andere etwa in der Leitung 38 mitge- Jt
führte Verunreinigungen fernj wenn jedoch das Filter 36 ™
als ausreichend für das Festhalten derartiger Verunreinigungen
angesehen werden kann, läßt man das Membranelement 39 weg.
Die Einzelheiten des Aufbaus der Trommelanordnung 20 ergeben
sich aus der Fig. 3, wonach die Trommelanordnung ein feststehendes Kopfstück 82 mit einer drehbar darin gelagerten
Trommel 84 aufweist, während ein weiteres feststehendes
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■i Jf.Vr ;
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Kopfstück 8 6 an das andere Trommelende angrenzt. Mit den feststehenden Kopfstücken 8 2 und 86 wird die Trommelanordnung
20 an einem Maschinenrahmen 8 5 befestigt. Die Trommel
84 besteht aus einem Abschnitt 81a mit kleinerem Durchmesser;
dieser Abschnitt reicht durch das feststehende Kopfstück 8 2 hindurch; ein abgesetzter Trommelteil 84b befindet,
sich an dem einen und ein Endflansch 84c an dem anderen Trommelende, das an das feststehende Kopfstück 86 anschließt.
Auf der Oberseite des Hauptteils 84d der Trommel 84 sind in gleichem gegenseitigen Abstand Reihen von Haltern 88 vorge- ·
sehen, die jeweils eine etwa halbzylindrisch ausgeführte Nut 8 9 aufweisen, so daß ein Teil der zylindrischen Aussenflache
einer Zigarette 2 2 aufgenommen werden kann, die von der Trommel gehalten werden soll. Ein mittleres Paar länglicher
Halter 88a in jeder Reihe nimmt die Aussenseite praktisth des gesamten Filterstücks 22c der in dieser Reihe festgehaltenen
doppelt langen Zigarette auf*
Die Haltevorrichtung für die Zigaretten besteht aus einer Mittelöffnung 90 in jedem Halter 88, die sich in der Nut 8
unter der Zigarette befindet. Auch die Mittelhalter 88a in jeder Reihe besitzen ein Paar solcher Öffnungen. Sämtliche
Öffnungen 90 sind über innenliegende Kanäle 90a in der Trommel 84, über eine Kammer 104 in dem Kopfstück 8 2 (Fig. 6) und
eine Leitung 105a an eine Unterdruckquelle 105 angeschlossen, die eine Saugwirkung hervorruft, durch die die Zigaretten in
den Nuten 89 gehalten werden.
Die Reihen von Haltern 88 weisen ausserdem Öffnungen 91 auf,
die über innenliegende Kanäle 91a in der Trommel 84 und
über geeignet ausgebildete Kammern 103, 106 in dem Kopfstück 86 (Fig. 7) mit einer auf Oberdruck befindlichen Gasquelle
65, etwa mit Druckluft, derart verbunden sind, daß jede
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Reihe mit einer Einrichtung versehen ist, die eine für gut befundene Zigarette von der Trommel abwirft. Somit sind Einrichtungen
vorgesehen, mit denen Zigaretten an der Oberfläche der Trommel 84 angebracht, auf ihr mitgeführt oder
von ihr abgeworfen werden können, indem mit den beschriebenen oder anderen geeigneten Vorrichtungen nach einem Programm
Unterdruck oder Überdruck an die einzelnen Reihen von Haltern 88 gelegt wird.
,Die Art und Weise, in der Zigaretten von einer Trommel
auf eine andere überführt werden können, istckmit deutlich
geworfen. Die Oberseiten der Tromme!anordnungen 70 und 76
können in ähnlicher Weise mit Reihen von Haltern und öffnungen ausgestattet sein. Wenn jeweils eine Zigarette auf der
Trommelanordnung 70 in den Überführungsbereich 74 eintritt
(Fig. 2),wird sie durch einen Gasüberdruck aus den Haltern auf der Trommelanordnung 70 gedrückt und in die gegenüberstehende
Reihe von Haltern auf der Trommel 84 gelegt. Gleichzeitig
werden die öffnungen 90 in der Nut 8 9 der entsprechenden Halter auf der Trommel 88 in der Überführungszone über
eine Kammer 104 (Fig. 6) an Unterdruck angeschlossen, wodurch die Zigarette in die Halter 88 gezogen und auf der Oberfläche
der Trommel 84 festgehalten wird. In entsprechender Weise werden die öffnungen 91, wenn eine Halterreihe auf
der Trommel 84 in den Überführungsbereich 80 gelangt, über die Kammer 106 (Fig. 7) aus der Leitung 56 mit Gasüberdruck
beaufschlagt, und die öffnungen in entsprechenden Halterreihe auf der Trommel 76 werden an Unterdruck angeschlossen,
um die Zigarette von der Trommel 84 auf die Trommel 76 zu überführen. Wenn somit die jeweiligen Trommeln
pneumatisch angetrieben werden, können die Überführungs- und Transporteinrichtungen für die Zigaretten in der beschriebenen
Anlage vollständig durch Fluiddruck betäfigt werden.
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Die Einrichtung für die Prüfung der Zugverhältnisse in
den Zigaretten, die ebenfalls vollständig mit Fluid-Mitteln
erfolgt, läßt sich am besten an Hand der Fig.3 bis erläutern. Wenn eine Zigarette^on der Trommel 70 auf die
Trommel 84 überführt wird, wird sie in einer Reihe von Haltern 88 festgehalten und legt sich mit ihrem einen Ende
an den zwischenliegenden abgesetzten Teil 84b. In dem Teil 84b befindet sich eine Anzahl ringförmiger, die Zigarettenenden
erfassender Organe 92, die in zugeordneten Kanälen 9 3 neben jeder Reihe von Haltern 88 angebracht sind
und die jeweils in den von dem Pfeil 94 angedeuteten Richtungen (Fig. 4) mittels eines (nicht gezeichneten) geeigneten
Nockengetriebes in dem Kopfstück 8 2 hin und her bewegt werden können. Wenn eine Reihe Halter 88 den Oberführungsbereich
74 durchläuft, ist das nächstliegende Organ 92 in den Kanal 93 zurückgezogen (Fig. 1). Nachdem eine Zigarette auf
dj3 Trommel 84 überführt worden ist, wird das zugeordnete
Organ 92 nach aussen in die in den Fig. 3 und 4 gezeichnete Lage bewegt und umgibt nun das nahegelegene Ende der Zigarette
22. Nachdem die Zigarette derart gefaßt worden ist, wird sie leicht in axialer Richtung innerhalb der Halter
verschoben, so daß ihr anderes Ende sich gegen die Aussenflache
des Trommelflanschs 84c (Fig. 5) legt, wo diese von einem entsprechenden, das Zigareirtenende umgebenden
Organ 96 erfaßt wird, das sich in dem Flansch 84c befindet. Mit dem Umfassen des einen Zigarettenendes durch das Organ
92 und des entgegengesetzten Endes durch das Organ 96 ist der Innenraum der Zigarette gegenüber der Aussenluft abgeschlossen.
Jede Zigarette wird dann in diesem abgedichteten Zustand durch den Prüfbereich 26 geführt.
Die Einrichtung, mit der der Prüfdruck in das Innere der
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Zigarette geleitet wird, wird im einzelnen in den Fig. 3 und 4 gezeigt. In jedem der ein Zigarettenende umfassenden
Organe 92 befindet sich ein Kanal 92a, der mit einem Kanal 98 im Trommelabschnitt 84b verbunden ist. Das feststehende
Kopfstück 8 2 besitzt in dem Prüfbereich 26 einen Kanal 100,
der mit der Luftzuleitung 28 verbunden ist, die an das Kopfstück führt und die in einer Kammer 100a (Fig. 6) endet.
Während der Drehung der Trommel 84 treten die zu den jeweiligen die Zigarettenenden umfassenden Organen 92 führenden
Leitungen 98 nacheinander mit der Kammer 100a in Verbindung und leiten unter Druck stehendes Gas durch den Kanal 92a
in das Innere jeder Zigarette,
Zum Entlüften und zum Abtasten des Innendrucks tritt jedes eine Zigarette fassendes Organ 96 in der Oberseite des Trommelf
lanschs 84c (Fig. 5) in Verbindung mit einem Kanal 99 in dem Flansch. Das anstossende feststehende Kopfstück 86
weist in dem dem Prüfbereich 26 gegenüberliegenden Bereich eine Kammer 102 auf, so daß der dem Inneren der Zigarette
zugeführte Gasstrom über den Kanal 99 von der Kammer 102 aufgenommen wird. Fig. 7 zeigt, daß die Kammer 102 sich
, über einen Winkel von ungefähr 25° in Trommeldrehrichtung erstrecken kann. Die Winkelerstreckung der Kammer 102 entspricht
der Ausdehnung des Zigarettenprufbereichs 26.
Während die Druckeinführungskammer 100a die gleiche Winkelerstreckung aufweisen kann, könnte es sich für das Arbeiten
bei hoher Geschwindigkeit empfehlen, die Kammer bis in den Bereich etwas vor der Zone 26 auszudehnen, etwa um einen
Streckenbetrag 26a (Fig. 6), so daß die Zigaretten schon vor dem Beginn der Messung druckbeaufschlagt sind. Dann
wird der in der Zigarette herrschende Druck sofort beim Zusammentreffen des zugeordneten Kanals 99 mit der Kammer 102
zur Vornahme der Kessung abgeführt, wodurch jegliche Ver-
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zögerung infolge der zur Fortpflanzung des Drucks durch
die Zigarette hindurch erforderlichen Zeit vermieden wird.
Die mit dem feststehenden Kopfstück 8 6 verbundene Auslaßleitung 34 steht in- Verbindung mit der Kammer 102. Wenn
in jeder den Prüfbereich 26 durchfahrenden Zigarette eine Gasströmung im Inneren bei konstantem Druck erzeugt wird,
und wenn alle Zigaretten gleichartige Zugstärke aufweisen, haben sowohl die Gasströmung wie der Gasdruck an der Ausgangskammer 102 und in der Leitung 34 vorgegebene Werte.
Wenn dagegen in irgendeiner Zigarette ein Loch ist oder einen Verschluß, der die Strömung unterbricht, oder wenn
eine Zigarette ein fehlerhaftes Filter besitzt, wird ein Drucksignal, das eine Abweichung von dem richtigen Betrag
von Druck und Strömung anzeigt, während der Dauer der Prüfung dieser Zigarette über das Membranelement 39 auf die Fluidic-Sonde
gegeben. Tritt in der Zigarette eine Undichtigkeit oder eine Blockierung der Gasströmung ein, so zeigt sich an der
Kammer 102 ein schwacher Zug, d.h. eine schwache Druckströmung in der Zigarette, und deshalb wird ein niedrigen Druck
anzeigendes Signal von dem Membranelement 39 in der Leitung 38 aufgenommen. Ist die Gasströmung durch die Zigarette
stark, d.h. also, daß starker Zug, beispielsweise wegen eines fehlerhaften Filters, herrscht, so wird durch das Membranelement
39 an die Meßsonde 46 ein Signal für hohen Druck gegeben. In beiden Fällen schaltet die Einrichtung 46 ihren
Ausgangsstrom von dem Auslaß 61b auf die Ausscheidungsleitung 6 2 um, die den Strom zu dem feststehenden Kopfstück 86 zurück,
um dort eine Ausscheidungseinrichtung zu betätigen« Nötigenfalls kann in die Leitung vor der Ausscheidungseinrichtung
ein Speicher- oder Verzögerungssystem oder ein Leistungsverstärkersystem eingebaut werden, das von der Ausgangsströmung
betätigt wird, aber im Rahmen unserer Beschreibung soll die Leitung 62 unmittelbar an die Ausseheidungsvorrichtung
angeschlossen sein.
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Die völlig fluid-betätigte Ausscheidungseinrichtung nach den
Fig. 3 und 7 weist zunächst die Kammer 103 in dem feststehenden Kopfstück 8 6 auf, mit der die Ausscheidungsleitung
6 2 in Verbindung steht. Ferner besitzt die Trommel 84 die Reihe von Innenkanälen 91a, die jeweils mit einer zugeordneten
Öffnung 91 in einer Reihe von Öffnungen 88 verbunden ist und die jeweils an einem Kanal 91b im Endflansch
84c endet. Die Kanäle 91b stoßen an die Oberseite des feststehenden Kopfstücks 86 und sind infolgedessen dort geschlossen;
sie liegen auf dem gleichen Radius wie die Kammer 103. dl
Jeder Innenkanal 91a liegt längs des Umfangs in der Mitte zwischen der Reihe von Öffnungen 91, an die er angeschlossen
ist, und der in Drehrichtung der Trommel 84 (Fig. 6) unmittelbar davor liegenden Öffnungsreihe. Die Kammer 103 beginnt
an dem Umfangs-Endpunkt der Kammer 102 und setzt sich um
einen Winkelbetrag fort, der ungefähr dem Winkelabstand zwischen benachbarten Zigaretten 22 entspricht. Da jeder
Kanal um die Hälfte dieses Winkelabstands vor seinen Öffnungen
91 liegt, ergibt sich, daß wenn die Sonde 46 ein Fehlersignal empfängt und der Ausgang geschaltet ist, wodurch
ein Überdruck in die Kammer 103 geleitet wird, der Druck in der Mitte der Prüfzeit an den öffnungen 91 auftritt. Da die Jj
Innenkanäle 91b während der längsten Zeit der Trommeldrehung ™
auf die Oberfläche des feststehenden Kopfstücks 86 stoßen, tritt in ihnen normalerweisetein Druck auf, wenn jedoch der
Innenkanal 91a den Punkt erreicht, bei dem der ihm zugeordnete Kanal 91b die Verbindung zu der Kammer 103 herstellt,
wird jeder Überdruck, der der Kammer aus der Leitung 6 2 zugeführt ist, an die Folge von öffnungen 91 weitergeleitet,
die dem speziellen Innenkanal 91a zugeordnet ist. Die den Zigaretten, ausgehend von den öffnungen 91, zugeführte Druckkraft
kann gleich dem auf die Zigaretten durch die öffnungen
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ausgeübten Unterdruck sein, sie kann auch grosser oder
kleiner als der Unterdruck sein. Wird eine Kraft eingesetzt, die grosser ist als die von dem Unterdruck ausgeübte
Kraft, so wird die fehlerhafte Zigarette zwangsweise aus den Haltern gehoben und von der Trommel 84 abgeworfen. Wenn
andererseits die Ausscheidung weniger heftig erfolgen soll, ist es auch möglich, wegen der infolge der Drehung der
Trommel auf die Zigarette wirkenden Zentrifugalkraft oder auch mit der am tiefsten Punkt der Trommeldrehung auf die
Zigarette wirkende Schwerkraft, eine Druckkraft anzuwenden, die gleich oder sogar etwas niedriger ist als die entgegenwirkende
Unterdruckkraft, denn wenn die genannten Kräfte dazukommen, wird die fehlerhafte Zigarette lediglich von
der Trommel abfallen. Wird zum Halten eine hohe Unterdruckkraft angewandt oder ist eine hohe Ausscheidekraft erforderlich,
kann ein Druckverstärker benutzt werden, der das Ausscheidesignal aus dem Fluidic-Sonde 46 verstärkt und damit
den Druck in der Leitung 6 2 zum Ausführen der Ausscheidebewegung erhöht.
Am Ende des Prüfbereichs 26 werden die die Zigarette an ihren Enden umfassenden Organe 9 2 und 96 plötzlich zurückgezogen,
so daß fehlerhafte Zigaretten freigegeben werden. Fehlerhafte Zigaretten lassen sich daher bereits auswerfen,
wenn sie sich noch im Prüfbereich 26 befinden, und werden sofort ausgesondert, wenn kein Prüfdruck mehr einwirkt,
womit eine ausserst schnelle Prüfung der auf der Trommel
befindlichen Zigaretten erfolgen kann. Die Fluidic-Sonde 46 trägt zu dieser sehr schnell verlaufenden Prüfung bei, indem
sie schnell auf die Prüfsignale anspricht, wozu im nächsten Abschnitt die nötigen Erklärungen gegeben werden.
Fig. 1 zeigt die Fluidic-Einrichtung 46, die die Zugstärke
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in jeder Zigarette ermittelt und das Ausscheidungssignal auf die Leitung 6 2 gibt, wenn die Zugstärke oberhalb oder
unterhalb eines brauchbaren Zugstärkebereichs liegt. Das die Fluidic-Einrichtung 46 erreichende Signal, das die Zugstärke
der gerade untersuchten Zigarette angibt, wird durch eine Leitung 37 von dem auf Druck ansprechenden Membranelement
39 her zugeführt. Das in der Leitung 37 laufende Signal wird einer Steuereingangsleitung jedes von zwei Schmitt-Triggern
41 und 42 zugeführt. Bei dem "Schmitt-Trigger" handelt es sich um eine bekannte bistabile Fluid-Verstärkerschaltung,
die sich dadurch auszeichnet, daß ihr Ausgang von einem normalen Ausgangskanal auf einen anderen Ausgangskanal
nach Maßgabe und auf die Dauer einer Abweichung eines überwachten Eingangsdrucks von einer vorgegebenen Druckhöhe
umgeschaltet wird. Durch Verwendung einer veränderlichen Einengung beim Betriebsdruckeingang jedes der beiden
Schmitt-Trigger 41 und 42, können derartige Vorrichtungen so eingestellt werden, daß sie jede Abweichung des Eingangsdrucks
nach oben oder nach unten gegenüber einem vorgegebenen Druckbereich anzeigen. Die beiden Schmitt-Trigger 41 bzw.
4 2 werden daher mit Betriebsdruckeinstellern 41a bzw. 4 2a ausgestattet, um den Ausgang umzuschalten, wenn der Eingangsdruck
eine vorbestimmte Stärke erreicht. Der Schmitt-Trigger 41 wird so eingestellt, daß er schaltet, wenn das
Steuereingangssignal jenseits eines unteren Grenzwerts der Zugstärke liegt, und der Schmitt-Trigger 4 2 wird so eingestellt,
daß er schaltet, wenn das Steuereingangssignal jenseits eines oberen Grenzwerts der Zugstärke liegt.
Dazu wird noch einmal daran erinnert, daß hohe Zugstärke zu hohem Druck als Eingangssignal und niedrige Zugstärke
zu niedrigem Druck als Eingangssignal an dem Membranelement führt.
Der Ausgangskanal 41b bzw. 42b jedes Schmitt-Triggers 41 bzw. 4 2 ist mit einem Eingang eines Fluidic-UND-Gatters 4
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bzw. 44 verbunden. UND-Gatter stellen bekannte Fluid-,Verstärker
dar, die als Koinzidenzkreise wirken, in denen eine normale Ausgangsströmung nur dann von einer Ausgangs leitung
zu einer anderen umgeschaltet wird, wenn an beiden Eingangskanälen gleichzeitig eine Eingangsströmung ansteht. Der
andere Eingangskanal der UND-Gatter 4 3 bzw. 44 ist in umgekehrter Weise an den anderen Ausgangskanal 42c bzw. 41c des
Schmitt-Triggers 42 bzw. 41 angeschlossen. Die Ausgangsströmung
der UND-Gatter 4 3 bzw. 44 wird normalerweise durch Kanäle 4 3a bzw. 44a der Abluft zugeleitet. Die anderen
Ausgangskanäle 4 3b und 44b' der Schmitt-Trigger 4 3 und 44 werden gemeinsam dem Eingangskanal 45 eines weiteren UND-Gatters
47 zugeführt. Das UND-Gatter 47 ist ein Koinzidenzkreis, der den Ausgang der gesamten Fluidic-Abtasteinrichtung
46 steuert. Die Ausgangsströmung dieses Gatters verläuft normalerweise durch den Auslaß 61b zur Abluft,' sie kann
aber umgeschaltet werden, wenn die Anlage ein Signal liefert, das eine fehlerhafte Zigarette anzeigt.
Um zu erreichen, daß der Ausgang des UND-Gatters 47 nur dann geschaltet werden kann, wenn eine Zigarette geprüft
wird, ist in den Fluidic-Kreis eine Synchronisierungseinrichtung eingeschaltet. Die Synchronisierungseinrichtung
50 umfaßt.eine Lochscheibe 51 oder eine gleichwirkende Vorrichtung,
die in Verbindung mit einem druckerzeugenden Auslaß 52 über die Leitung 54 einen Eingangsimpuls auf das UND-Gatter
47 synchron zu dem Prüfvorgang an einer Zigarette in dem Prüfbereich 26 gibt. Die Synchronisierung kann dadurch
erzielt werden, daß die Scheibe 51 mit der Trommel 84 auf ein und dieselbe Welle 57 gesetzt wird und die Löcher 5 3
in der Lochscheibe 51 einen dem gegenseitigen Abstand der Zigaretten entsprechenden Abstand erhalten. Die Scheibe
kann aber auch mehr oder weniger Löcher 5 3 bekommen als Zigaretten auf der Trommel 84 gehalten werden können und
wird dann von einer eigenen Welle in Drehung versetzt, sofern
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die im Eingangskanal 54 erzeugten Impulse in Zahl und
zeitlicher Folge mit dem Vorbeilaufen der Zigaretten im Prüfbereich 26 zusammenfallen. Es können auch^eignet angebrachte
Öffnungen in der Trommelanordnung 20 vorgesehen werden, um synchron zu der Bewegung der Zigaretten auftretende
Eingangsimpulse in der Leitung 54 zu erzeugen.
Der die Synchronisierungsimpulse und die in die übrigen
Fluidie-Elernente eintretende Druckströmung erzeugende Druck
wird über eine Leitung 55 geliefert, die an eine Druckgasquelle
65 angeschlossen ist.
Die Arbeitsweise der Gesamtanlage läßt sich am besten an Hand des Druckimpulsdiagramms nach Fig.8 beschreiben. Die
weit oben gezeichnete Gerade 150 gibt das Niveau eines Nullsignals an, während die ganz oben verlaufenden gestrichelten
Geraden 151 bzw. 15 2 einen Grenzwert für eine geringe Zugstärke bzw. einen Grenzwert für eine hohe Zugstärke
angeben; der Bereich zwischen beiden grenzt den Bereich einer brauchbaren Zugstärke ab. Eine fortlaufende Linie 15
deutet das Niveau des durch die Leitung 37 aus dem druck- Jj empfindlichen Membranelement 39 ankommenden Eingangssignals
während eines Zeitraums der Prüfung von fünf Zigaretten an. Die Ausgangsströmung aus den beiden Schmitt-Triggern 41 und
4 2 ist auf den folgenden vier, unter der Geraden 150 verlaufenden Geraden aufgetragen, Die Strömung in dem Ausgangskanal
41b des auf niedrige Zugstärke eingestellten Schmitt-Triggers 41 im Normalzustand ist auf der oberen Geraden 154
aufgetragen, und die umgeschaltete Strömung durch den Auegangskanal 41c ist auf der unteren Geraden 155 aufgezeichnet.
Die Strömung in dem Ausgangskanal 42b des auf hohe Zug-
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stärke eingestellten Schmitt-Triggers 42 im Normalzustand ist auf der unteren Geraden 157 aufgetragen, und die umgeschaltete
Strömung durch den Ausgangskanal 42c ist auf der oberen Geraden 156 aufgezeichnet. Die AusgangsgrÖsse
des oberen UND-Gatters 4 3 in dem umgeschalteten Strömungskanal
4 3b ist auf der folgenden Geraden 158 gezeichnet, und die entsprechende AusgangsgrÖsse 44b des unteren UND-Gatters
44 findet sich auf der nächsten darunter gezogenen Geraden 15 9. Die zweitunterste Gerade 160 zeigt die Eingangsgrösse
des Synchronisierungsimpulses am dritten UND-Gatter 47, und der umgeschaltete Ausgang des UND-Gatters
in die Leitung 62, ein Ausscheidungssignal also, ist auf der untersten Geraden 161 aufgezeichnet.
In der oberen linken Ecke des Diagramms zeigt die fortlaufende Linie 15 3 zunächst einen Druckimpuls an, der in den
Bereich zwischen den Grenzwerten hoher und niedriger Zug- · stärke fällt und über die Leitung 37 nach Maßgabe eines
beim Durchlaufen einer Zigarette durch den Prüfbereich 26 entstandenen Drucksignals an die beiden Schmitt-Trigger
weitergeleitet wird. Die Ausgangsströmung des Schmitt-Triggers
41 wird von dem Ausgangskanal 41c auf den Ausgangskanal 41b umgeschaltet, wenn der Eingangsdruck über der durch
die Einstellung der Untergrenze gegebenen Grosse steigt, und die Strömung verläuft nun in dem Ausgangskanal 41b, bis
der Eingangsdruck wieder unter die Untergrenze fällt, woraufhin die Strömung wieder auf den Ausgangskanal 41c zurückgeschaltet
wird. Da der Eingangsdruck in diesem Fall die am zweiten Schmitt-Trigger **2 eingestellte Obergrenze der Zugstärke
nicht übersteigt, verläuft die Strömung in diesem Schmitt-Trigger während der ganzen Dauer des Eingangs-Signals
durch den Ausgangskanal 42b. Da beide UND-Gatter 43 und 44 während dieses Zeitraums keinen positiven Druck an
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ihren beiden Eingängen erhalten, wird von keinem der Gatter eine Ausgangsgrösse auf den gemeinsamen Kanal 45 erzeugt,
so daß sich keine Eingangsgrösse an dem UND-Gatter 47 ergibt.
Wenn dann der Synchronisierungsimpuls an das UND-Gatter
47 gegeben wird, wird die Ausgangsströmung dieses
UND-Gatters zum Abluftkanal 61b nicht beeinflußt.
Auch wenn der Druckeingang auf Null zurückgeht und die Ausgangsströmung aus dem Schmitt-Trigger 41 auf den Kanal
41c zurückgeschaltet und damit ein koinzidenter Eingangsimpuls auf das UND-Gatter 44 gegeben und damit dessen Ausgangsströmung
auf den Kanal 44b umgeschaltet wird, verbleibt die Ausgangsströmung des UND-Gatters 47 im Auslaß
61b, weil während dieses Zeitabschnitts kein Synchronisierungsimpuls
ankommt.
Wenn der zweite Druckimpuls aufgenommen wird, arbeitet das System, weil das Impulsniveau wieder in den zugelassenen
Druckbereich fällt, in der gleichen Weise wie bei dem ersten Eingangsimpuls; beim Auftreten des dritten Eingangsimpulses
arbeitet zwar der Schmitt-Trigger 41 in der gleichen Weise wie bei den ersten beiden Impulsen, weil das Druckniveau
wiederum über dem unteren Grenzwert liegt, jedoch schaltet der Schmitt-Trigger 42, nachdem der Maximalwert
dieses Impulses oberhalb der oberen Grenzlinie liegt, seinen Ausgang von dem Kanal 42b auf den Kanal 42c um. Durch diese
Umschaltung wird ein Eingangsimpuls auf das UND-Gatter 4 3 aus dem auf die Obergrenze eingestellten Schmitt-Trigger
ausgesandt, wodurch das Vorhandensein einer fehlerhaften Zigarette
angezeigt wird. Das UND-Gatter 4 3 empfängt nun ein normales positives Signal aus dem auf die Untergrenze eingestellten
Schmitt-Trigger 41 sowie den umgeschalteten positiven Impuls aus dem auf die Obergrenze eingestellten Schmitt-Trigger
42 und schaltet daher seinen Ausgang von dem Ab-
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luftkanal 4 3a auf den Zusammenführungskanal 4 3b um, der
ein Eingangssignal auf das dritte UND-Gatter 47 leitet. Wenn das Synchronisierungssignal gleichzeitig mit diesem
Eingang zugeführt wird, wird der Ausgang des dritten UND-Gatters 47 auf die Leitung 62 umgeschaltet und damit für
die Dauer des Synchronisierungsimpulses ein Ausscheidungssignal hervorgerufen. Wenn das Prüfsignal wieder verschwindet,
werden die verschiedenen Elemente zurückgeschaltet oder in ihre Ausgangslage zurückgeführt.
Die vierte Zigarette während dieses Prüfvorgangs erzeugt
einen eine niedrige Zugstärke anzeigenden Impuls mit niedrigem Druck, so daß der Ausgang des auf die Untergrenze eingestellten
Schmitt-Triggers 41 im Ausgangskanal 41c verbleibt, während die Ausgangsströmung des auf die Obergrenze
eingestellten Schmitt-Triggers 4 2 ihren normalen Weg nimmt. Da dann das untere UND-Gatter 44 zwei positive Eingangssignale
empfängt, wird dessen Ausgang von dem Abluftkanal'44a
auf den Kanal 44b umgeschaltet, womit sich ein Eingang am dritten UND-Gatter 47 ergibt. So lange diese Eingangsgrösse
aufrechterhalten bleibt, tritt wieder ein Synchronisierungsimpuls
als die andere Eingangsgrösse des UND-Gatters 47 auf, wodurch dessen Ausgang von dem Auslaß 61b auf die Ausscheidungsleitung
6 2 umgeschaltet wird. Daher wird wiederum während der Dauer des Synchronisationsimpulses ein Ausscheidungssignal
an die Ausscheidungsvorrichtung gegeben.
Der fünfte Impuls liegt wieder im Bereich der zugelassenen Drücke, so daß die Bauelemente der Fluidic-Einrichtung 46 in
die für die brauchbaren Prüfstücke vorgesehene Arbeitelage
zurückgeschaltet werden. Das Fluidic-Abtastsystem wird nach
jedem Prüfimpuls dank der Anordnung der Einzelelemente zurückgeschaltet oder auf Abtastbetrieb zurückgestellt. Ferner werden
Ausscheidungsimpulse nur dann erzeugt, wenn das Druck-
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niveau des PrüfgasStroms in der Leitung 38 nach dem
Passieren der Zigarette sich nach oben oder unten aus einem zugelassenen Druckbereich heraus bewegt.
Man kann zeigen, daß nötigenfalls das dritte UND-Gatter und die Synchronisierungseinrichtung 50 durch eine Änderung
des Aufbaus (Fig. 7) der Kammer 103 und der Kanäle 91b entfallen können, zwischen denen eine Verbindung nur während
eines Zeitraums hergestellt wird, der nach Dauer und Abstand den Synchronisierungsimpulsen entspricht. Dann kann die
gemeinsame Leitung 45 unmittelbar an die Leitung 6 2 angeschlos sen werden, und die Ausgangsströmung in der Leitung 45 scheidet
eine Zigarette nur während des Bestehens der Verbindung zwischen der Kammer 103 und einem Kanal 91b aus, und diese
Verbindung wird zeitlich so gesteuert, daß sie mit dem Prüfvorgang zusammenfällt.
Es ist zu beachten, daß der Prüf gasstrom, Gegensatz zu den meisten bekannten Vorrichtungen, nach dem Passieren der
Zigarette nicht unmittelbar in die Fluidic-Sonde 46 geführt wird, sondern daß stattdessen die Druckimpulse auf dem Wege
über das zwischengeschaltete Membranelernent 39 aufgenommen
werden, so daß keine Verunreinigung der Fluidic-Sonde 46 eintreten kann. Nötigenfalls kann aber eine nicht verunreinigte
Strömung auch in einer abgewandelten Vorrichtung (Fig. 9) untersucht werden. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform
wird das unter gleichbleibendem Druck stehende Gas dem einen Ende der Zigarette 22 aus einer unter Druck
stehenden Gasquelle 31a über eine Drossel 32a und eine Leitung 28a zugeführt. Der Prüfgasstrom wird, nachdem er
die Zigarette durchlaufen hat, durch einen Kanal mit darin befindlicher Drossel 40a zur Aussenluft abgeleitet. Zu ,
der Fluidic-Sonde 46 gelangt das Eingangsdrucksignal über die Leitung 38a, die von der Eingangsleitung 28a abzweigt· Die
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Arbeitsweise der Fluidic-Sonde 46 unterscheidet sich bei dieser
Ausführungsform etwas von ihrer Arbeitsweise bei der oben beschriebenen Bauweise der Prüfeinrichtung. Im vorliegenden
Fall ergibt eine hohe Zugstärke ein Signal mit niedrigem Druck, und bei niedriger Zugstärke entsteht ein
Signal mit hohem Druck. Beispielsweise wird bei einem Verschluß in der Zigarette, also bei niedriger Zugstärke
oder niedriger Druckströmung durch die Zigarette, im vor-' liegenden Fall eine Eingangsgrösse mit hohem Druck in die
Sonde 46 gelangen, weil ein hoher rückwirkender (Stau-) Druck auftritt. Bei hoher Zugstärke, wenn also der Tabak
locker oder ein Filter fehlerhaft ist, ergibt sich jetzt ein Eingangswert mit niedrigem Druck, statt, wie bei der
obenbeschriebenen Ausgangsform, mit hohem Druck, weil ein kräftigerer Druckstrom durch die Zigarette fließt. Jedoch
erscheint im vorliegenden Fall eine Undichtigkeit der Zigarette als Zustand "hohe Zugstärke" (und nicht als
Zustand niedriger Zugstärke), weil der Druckstrom in der Zigarette kräftiger ist auf dem Wegstück zwischen Eintrittsende und Undichtigkeit als er bei dem Passieren der Resamten
Zigarette von ihrem einen Ende zum anderen sein würde. Daher wird in diesem Fall, wie bei der vorher beschriebenen
Ausführungsform, ein niedriger Druck abgetastet. Im Hinblick
auf das Diagramm nach Fig. 8 ergibt sich aus dem eben Gesagten als Gesamteffekt, daß die fortlaufende Linie 15 3 auf
den Kopf gestellt wird und daß sie nach dem Prüfen jeder Zigarette zu einem oberhalb der Linie 152 liegenden Punkt
zurückkehrt.
In beiden Fällen vermag aber die Fluidic-Sonde 46 die Zigaretten in zwei Gruppen, die Gruppe der einwandfrei brauchbaren
und die Gruppe der einwandfrei unbrauchbaren Zigaretten, zu unterteilen, wobei entscheidend nur ist, ob die
Druckprüfung einen in einem zulässigen Druckbereich liegen-
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den oder einen ausserhalb dieses Bereichs liegenden
Wert ergibt. Es ist unwesentlich, wie weit über bzw. unter die Grenze des Bereichs der zulässigen Drücke der
gemessene Druck steigt bzw. fällt; wesentlich ist nur, daß der Druckimpuls anzeigt, daß die gerade geprüfte Zigarette
nicht in der Lage ist, einen brauchbaren Zug aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise kann eine genaue und wirkungsvolle
Prüfung vorgenommen werden, wodurch der Herstellungsprozeß so gesteuert werden kann, daß die Erzeugnisse genau
definierten Mindestansprüchen genügen. Mit den Prüf- und Ausscheidungseinrichtungen nach der Erfindung läßt sich
ausserdem die Prüfung sehr schnell ausüben, denn die Prüfeinrichtung arbeitet vollständig fluidgesteuert und daher
fast völlig trägheitsfrei, und ist äusserst betriebssicher,
weil nur sehr wenig bewegte Teile vorhanden sind. Die Prüfeinrichtung ist in einem weiten Bereich von Prüfgeschwindigkeiten
einsetzbar und läßt sich daher in Verbindung mit einer grossen Zahl unterschiedlicher Produktionsanlagen
verwenden. . ■
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Claims (1)
- JFS-8085 26. Januar I97IPatentansprüche;\ 1./Prüfgerät für Zigaretten und Filter, mit einer Einrichtung (20) zum Fördern einer Mehrzahl von Zigaretten nacheinander durch eine Prüfstation (26), Einrichtungen (28, 30, 31, 32) zum Anlegen eines Prüfdrucks an den Innenraum jeder Zigarette in der Prüfstation (26), um die Zugstärke in der Zigarette zu ermitteln, einer Fluidic-Einrichtung (46) zum Aufnehmen einer Anzeige für die Zugstärke der Zigaretten und zum Erzeugen einer Ausgangswirkung für den Fall, daß die Zugstärke einer Zigarette ausserhalb eines vorgegebenen Bereichs der Zugstärke liegt, und mit Einrichtungen (91a, 62, 103), die auf die Ausgangswirkung ansprechen und eine Zigarette, deren Zugstärke ausserhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, ausscheiden jdadurch gekennzeichnet, daß in die Fluidic-Abtasteinrichtung (46) Schaltmittel (Hl, 42) eingebaut sind, die eine Strömung in zwei normale Ausgangswege (41b, 42) leiten und auf die Zugstärke-Anzeige ansprechen, um die Strömung von jeweils einem der Ausgangswege (41b, 4 2b) wegzuschalten, wenn die Zugstärke über den vorgegebenen Bereich ansteigt oder unter den vorgegebenen Bereich fällt, und daß Koinzidenzmittel (43, 44, 47) vorgesehen sind, die die Ausgangswirkung herbeiführen, um die Ausscheidungseinrichtungen (62, 91a, 103) zu betätigen.2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- 24 -109832/1182JFS-8085die Schaltmittel (4-1, 4 2) umfassen:(a) einen ersten Schmitt-Trigger (42), dessen Steuereingang auf die Anzeige der Zugstärke der Zigaretten anspricht und der so eingestellt ist, daß sein Ausgangsstrom von einem normalen Weg (4 2b) auf einen anderen Weg umgeschaltet wird, wenn die Zugstärke über einen ersten vorgegebenen Betrag hinaus ansteigt, und(b) einen zweiten Schmitt-Trigger (41), dessen Steuereingang auf die Anzeige der Zugstärke der Zigaretten anspricht und der so eingestellt ist, daß sein Ausgangsstrom von einem normalen Weg (41b) auf einen anderen Weg umgeschaltet wird, wenn die Zugstärke unter einen zweiten vorgegebenen Betrag abfällt.3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (41, 42) zwei UND-Gatter (43, 44) enthalten, die jeweils auf die Ausgangsströmung aus dem ersten und dem zweiten Schmitt-Trigger (41, 42) ansprechen und die eine Ausgangsströmung erzeugen, wenn der Ausgangsstrom eines beliebigen der beiden Schmitt-Trigger von % dem normalen Weg abgeschaltet wirdt * ™Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzmittel (43, 44, 47) ein drittes UND-Gatter (47) umfassen, dessen einer Eingang auf den von den beiden UND-Gattern (4 3, 44) ausgehenden Ausgangsstrom anspricht, sowie eine Einrichtung zum Zuführen einer Folge von Eingangssignalen auf den anderen Eingang des dritten UND-- 25 -1098 3 2/1182JFS-808 5Gatters (47), die synchron mit der Zuführung des Prüfdrucks zu den aufeinanderfolgenden Zigaretten in der Prüfstation (26) auftreten und das dritte UND-Gatter (47) veranlassen, die Ausgangswirkung herbeizuführen, wenn ein Eingangssignal der Folge von Eingangssignalen mit dem Ausgangsstrom aus den beiden UND-Gattern (43, 44) zusammentrifft.5. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Zurückstellen der Schmitt-Trigger nach dem Umschalten eines AusgangsStroms auf einen anderen Weg, wobei dazu Mittel (37, 38, 39) gehören, die eine Anzeige der Zugstärke auf die Fluidic-Abtastsonde (46) übertragen, während eine Zigarette die Prüfstation (26) durchläuft, ferner durch Mittel (88) an der Fördereinrichtung, die die Zigaretten in vorgegebenem gegenseitigen Abstand halten, und durch Mittel (100a), die dazu führen, daß die Ausdehnung der Prüfstation geringer ist als der Abstand zwischen den Zigaretten, so daß die Obertragung der Anzeige nach der Prüfung jeder Zigarette unterbrochen wird.6. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeübermittlungseinrichtung aus einer Kammer (39a) besteht, die während der Prüfung mit dem Inneren der Zigarette verbunden ist, und aus einer Einrichtung (37), die einen Kanal zwischen der Kammer (39a) und der Fiuidic-Sonde (46) bildet, sowie aus einer in der Kammer befindlichen biegsamen Membran (39b), die die direkte Verbindung zwischen dem Inneren der Zigarette und dem Kanal unterbricht.- 26 -109832/1182JFS-80857, Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzmittel (43, 44, 47) zwei UND-Gatter (43, 44) umfassen, die den auf dem Normalweg verlaufenden Ausgangsstrom jeweils eines der Schmitt-Trigger (41, 42) und den auf dem anderen Weg verlaufenden Ausgangsstrom des jeweils anderen Schmitt-Triggers auffangen und die Anzeige-Ausgangsgrösse nach Maßgabe der Schaltung des AusgangsStroms der beiden Schmitt-Trigger (41,42) von ihrem Normalweg (41b, 42b) erzeugen.Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28, 30, 31, 32) zum Zuführen des Prüfdrucks eine Hilfseinrichtung aufweist, die die Zuführung von Prüfdruck zu den Zigaretten vor dem Einlaufen der Zigaretten in die Prüfstation (26) ermöglicht.Verfahren zum Prüfen von Zigaretten, gekennzeichnet durch die Ausführung folgender Einzelschritte:(a) Fördern einer Reihe Zigaretten nacheinander durch eine Prüfstation,(b) Zuführen von Prüfdruck in das Innere jeder Zigarette in der Prüfstation, um die Zugstärke in der Zigarette festzustellen,(c) Abtasten einer Anzeige für die Zugstärke der Zigarette ,(d) Leiten einer Strömung längs zweier normaler Wege und Umschalten des Stroms von einem dieser Wege auf einen jeweiligen anderen Weg, wenn die abgetastete Anzeige der Zugstärke einen vorgegebenen Meßwert-' bereich nach oben oder unten überschreitet,- 27 -10 9 8 3 2/1182JFS-8085(e) Erzeugen eines Signals nach Maßgabe der Umschaltung des Stroms auf einen der beiden anderen Wege,(f) Verwenden dieses Signals, um die Zigarette, die die Erzeugung dieses Signals veranlagte, auszuscheiden.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Signals auf folgenden Einzelschritten beruht:Erzeugen eines ersten Fluidsignals nach Maßgabe der Umschaltung des Fluidstroms auf einen der anderen Stromwege, und Erzeugen eines zweiten Fluidsignals, jeweils wenn eine in die Prüfstation einlaufende Zigarette in der Station eine bestimmte Stelle erreicht hat, und wobei die Überwachung das Abtasten des ersten und des zwei· ten Fluidsignals und das Erzeugen eines dritten Fluidsignals umfaßt, wenn das erste und das zweite Fluidsignal gleichzeitig erfaßt werden, wobei das dritte Fluidsignal zum Ausscheiden derjenigen Zigarette benutzt wird, die die Erzeugung des dritten Fluidsignals veranlaßt hat.11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Signals folgende Einzelschritte umfaßt: Erzeugen eines ersten Signals auf einem normalen Weg nur, wenn der Innendruck eines Gegenstands innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und Umschalten des ersten Signals auf einen ersten Kontrastweg, wenn der Druck oberhalb des vorgegebenen Bereichs liegt; Erzeugen eines zweiten Signals auf einem normalen Weg nur, wenn der Innendruck eines Gegenstands innerhalb eines vorgegebenen Be-- 28 -109832/1182JFS-8085isreichs liegt, und Umschalten des zweiten Signals auf einen zweiten Kontrastweg, wenn der Druck unterhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, und Erzeugen eines dritten Signals auf einem normalen Ausgangsweg, ausser wenn ein Gegenstand einen vorgegebenen Punkt in der Station passiert, und Umschalten des dritten Signals auf einen dritten Kontrastweg, wenn ein Gegenstand diesen Punkt passiert, und wobei die Überwachung das Abtasten von Signalen auf dem ersten, dem zweiten und dem dritten Kontrastweg umfaßt und das Erzeugen eines vierten Signals, wenn gleichzeitig Signale auf dem dritten Kontrastweg und dem ersten oder zweiten Kontrastweg abgetastet werden, wobei das vierte Signal zum Ausscheiden des Gegen stands verwendet wird, der die Erzeugung des vierten Signals veranlaßt hat.- 29 -109832/1182
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