DE4141077A1 - Nachwachsvorrichtung in einer schlichtanlage - Google Patents
Nachwachsvorrichtung in einer schlichtanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nachwachsvorrichtung in einer
Schlichtanlage zwischen deren Trockner und Trockenteilfeld
zum dosierten Aufbringen einer fließenden Applikationssub
stanz, wie Öl, Wachs oder Kaltschlichte, auf eine geschlich
tete und getrocknete, flächig geführte Fadenschar mit Hilfe
einer in einen Pflatschtrog tauchenden Pflatschwalze .
Vorrichtungen dieser Art dienen in der Praxis dazu einsei
tig auf die nach dem eigentlichen Schlichten aus dem Trock
ner kommende Fadenschar größenordnungsmäßig 0,2 bis 1 Gew.-%
(bezogen auf das Gewicht der Fadenschar) Wachs, Öl, Kalt
schlichte oder dergleichen durch Pflatschen zu applizieren .
Die Menge der aufgebrachten Substanz hängt unter anderem ab
von der Tauchtiefe der Pflatschwalze, das heißt von der Höhe
des Niveaus der aufzubringenden Substanz relativ zur Walze
im Pflatschtrog. Aus diesem Grunde wird bei in der
Textilindustrie vorhandenen Geräten dieser Art das Niveau im
Pflatschtrog gemessen und dem Meßergebnis entsprechend auto
matisch auf einen vorgegebenen Wert geregelt. Der entspre
chende Aufwand zur Niveauregelung ist erheblich.
Die Nachwachsvorrichtung wird innerhalb einer Schlichtanlage
zwischen dem Trockner, insbesondere Zylindertrockner, und
das dem Webbaum vorausgehende Trockenteilfeld eingefügt. In
letzterem wird die im Trockner zum Teil verklebte Fadenschar
in Einzelfäden unterteilt. Dabei entstehen erhebliche Mengen
an Staub sowie Faser- bzw. Flusenflug. Diese Schmutzmengen
werden durch das dem Trockner zugeordnete Absauggebläse zum
Teil angezogen und dadurch unmittelbar an der Nachwachsvor
richtung vorbeigeleitet.
Im Ergebnis gelangen erhebliche Mengen an Staub sowie Fasern
bzw. Flusen usw. unmittelbar oder durch Haften an der
Pflatschwalze in den Pflatschtrog. Die im Pflatschtrog
vorhandene fliegende Applikationssubstanz wird dadurch mit
der Zeit immer mehr von Staub, Fasern und Flusen durchsetzt
so daß sich die Fließeigenschaften entsprechend ändern und
die Menge der auf die Fadenschar applizierten Substanz all
mählich entsprechend von einem anfangs eingestellten Soll
wert abweichen kann.
Die im Trog als Flocken, Faserklumpen oder dergleichen ver
dichteten Schmutzteilchen können auch über die Pflatschwalze
auf die Fadenschar appliziert werden. Dadurch können neben
einanderliegende Fäden verkleben. Solche Verbindungen wie
derum können im Kamm der Schlichtanlage oder in den Litzen
der Webmaschine, auf der die Fadenschar später verwertet
wird, zu Fadenbrüchen führen.
Aus diesen Gründen soll bei den in der Praxis eingeführten
Nachwachsvorrichtungen von Zeit zu Zeit der Pflatschtrog
völlig ausgeleert, gereinigt und mit neuer Applikations
substanz gefüllt werden.
Zum Beschlichten von Stoffbahnen, nicht Fadenscharen, mit
einer Flüssigkeit wird in der DE-OS 39 40 344 eine Pflatsch-
Wanne mit Überlauf in ein eine Niveaukontrolle aufweisendes
Niveaugefäß vorgeschlagen. Der Boden des Niveaugefäßes ist
über eine Pumpe mit dem Boden der Pflatsch-Wanne verbunden
Die Niveaukontrolle macht die bekannte Vorrichtung aufwen
dig Mittel zum Reinhalten der Flüssigkeit fehlen im Bekann
ten völlig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Niveauregelung
und die Reinhaltung der im Pflatschtrog vorhandenen Applika
tionssubstanz zu vereinfachen. Die Lösung besteht für die
eingangs genannte Nachwachsvorrichtung darin, daß der
Pflatschtrog einen Überlauf für die Applikationssubstanz zu
einem Auffangbehälter besitzt, daß der Auffangbehälter mit
einem Sieb zum Abtrennen von Schmutzteilchen, wie Fasern,
Flusen und Schlichtestaub, aus der überlaufenden Applika
tionssubstanz abgedeckt ist, daß zwischen Auffangbehälter
und Pflatschtrog eine eine gegebenenfalls zurück in den
letzteren fördernde Pumpe enthaltende Leitung für die Appli
kationssubstanz vorgesehen ist und dar die Pumpe auf eine
den Verbrauch an der Pflatschwalze übersteigende
Förderleistung für die Applikationssubstanz ausgelegt ist
Durch den erfindungsgemäßen Überlauf des Nachwachs- bzw.
Pflatschtrogs wird im Trog selbsttätig ein konstantes Niveau
der Applikationssubstanz gehalten. Dadurch, daß der Überlauf
auf ein Sieb gerichtet wird, das in der Applikationssubstanz
enthaltene Fasern, Flusen, Schlichtestaub und sonstigen
Schmutz zurückhält, gelangt die Applikationssubstanz
gereinigt in den Auffangbehälter. Die gereinigte Substanz
wird im Kreislauf über eine Leitung mit Hilfe einer Pumpe
zurück in den Pflatschtrog gefördert. Für eine permanente
Fixierung des Niveaus im Pflatschtrog und für eine ebenso
permanente Reinigung der Applikationssubstanz ist es hierbei
sehr vorteilhaft, wenn die Pumpe ständig mehr - vorzugsweise
25 bis 50% mehr -Applikationssubstanz in den Pflatschtrog
fördert, als über die Pflatschwalze an die zu behandelnde
Fadenschar abgegeben wird.
Die Menge der mit Hilfe der Pflatschwalze auf die Fadenschar
übertragenen Applikationssubstanz kann - wie üblich - durch
Einstellen der Umdrehungszahl der Pflatschwalze bzw. gemäß
weiterer Erfindung durch Heben oder Senken des Pflatsch
trogs relativ zur Pflatschwalze erfolgen. Um die Belastung
des über dem Auffangbehälter vorgesehenen Siebs zu vermin
dern, kann es günstig sein, wenn der Pflatschtrog bis auf
für den Substanztransport auf der Oberfläche der
Pflatschwalze gerade ausreichende Spalte sowie bis auf den
Überlauf im wesentlichen staubdicht abgedeckt bzw. ver
schlossen wird. In den Pflatschtrog gelangen dann nur noch
die Schmutzteilchen, die sich auf dem der zu behandelnden
Fadenschar zugewandten Umfangssektor der Pflatschwalze ab
setzen.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die von der behan
delten Fadenschar abtransportierte Menge an Applikationssub
stanz zweckmäßig durch Nachfüllen des Auffangsbehälters er
gänzt. Vorzugsweise wird daher dem Auffangbehälter ein Nach
füll-Reservoir zugeordnet aus diesem Nachfüll-Reservoir muß
nicht ständig Applikationssubstanz übergeleitet werden. Es
genügt vielmehr, wenn der Auffangbehälter bei Erreichen ei
nes Minimal-Niveaus nachgefüllt wird.
Aus dem vorgenannten Grunde wird es gemäß weiterer Erfindung
bevorzugt, wenn der Auffangbehälter mit einem auf ein (Aus
laß-)Ventil oder dergleichen des Nachfüll-Reservoirs ge
schalteten Minimal-Niveau-Fühler derart ausgestattet wird,
daß immer dann, vorzugsweise selbsttätig, nachgefüllt wird,
wenn die Oberfläche der Applikationssubstanz im Auffangbe
hälter das Minimal-Niveau erreicht. In dieser Phase des Be
triebs kann aus dem Nachfüll-Reservoir eine bestimmte Menge
an Applikationssubstanz in den Auffangbehälter gegeben wer
den, so daß das Niveau im Auffangbehälter gerade einen dort
maximal zulässigen Stand erreicht alternativ kann in dem
Auffangbehälter auch ein Maximal-Niveau-Fühler vorgesehen
werden, der gegebenenfalls das Abschalten des Nachfüllvor
gangs, z. B. durch Schließen des vorgenannten Ventils,
selbsttätig veranlaßt. Anstelle eines Ventils kann zwischen
Nachfüllreservoir und Auffangbehälter auch eine Pumpe oder
dergleichen vor gesehen werden.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es
zeigen:
Fig 1 eine Prinzipdarstellung einer Schlichtanlage
mit zwischen Trockner und Trockenteilfeld
eingeschalteter Nachwachsvorrichtung; und
Fig 2 eine vergrößert im vertikalen Schnitt darge
stellte Nachwachsvorrichtung erfindungsgemäßer
Art.
Eine Schlichtanlage der hier interessierenden Art besteht
beispielsweise aus einem Zettelbaumgestell 1, einer
Schlichtvorrichtung 2 im engeren Sinne, einem Trockner 3,
einer Nachwachsvorrichtung 4, einem Trockenteilfeld 5 und
einem Webbaum 6 Die einzelnen Teile der Elemente 1 bis 3
sowie 5 und 6 gehören nicht zur vorliegenden Erfindung, sie
können in irgendeiner in der Praxis üblichen Weise ausgebil
det werden
In Fig 2 wird die Nachwachsvorrichtung 4 selbst im vergrö
ßerten vertikalen Schnitt dargestellt. Die flächig geführte
Fadenschar 7 wird in der Nachwachsvorrichtung 4 so gleitend
an einer angetriebenen Pflatschwalze 8 vorbeigeführt, daß
die einzelnen Fäden der Fadenschar 7 mit einem gewissen
Sektor 9, von z. B. 10 bis 300 Mittelpunktswinkel, der Ober-ß
fläche 10 der Pflatschwalze 8 in Berührung kommen.
Die beispielsweise in Drehrichtung 11, das heißt in der
Transportrichtung 12 wie die Fadenschar 7 angetriebene
Pflatschwalze 8 taucht in eine in einem Pflatschtrog 13 be
findliche Applikationssubstanz 14 und transportiert diese
Substanz in Form eines in seiner Dicke von der Viskosität,
Umdrehungsgeschwindigkeit und der Tauchtiefe 32 abhängigen
Films 15 längs der Oberfläche 10 der Pflatschwalze 8 zur
vorbeigleitenden Fadenschar 7. Dadurch wird ständig
Applikationssubstanz 14 aus dem Pflatschtrog 13 abgeführt
Wenn ein bestimmtes Niveau 16 relativ zur Pflatschwalze 8 im
Pflatschtrog 13 eingehalten werden soll, muß also permanent
Applikationssubstanz nachgefüllt werden.
Erfindungsgemäß wird der Pflatschtrog 13 mit einem Überlauf
17, z. B. auch in Form einer Öffnung in der Trogwand, ausge
stattet, derart, daß das Niveau 16 die Höhe des Überlaufs 17
nicht überschreiten kann. Die überlaufende Substanzmenge 18
gelangt erfindungsgemäß durch ein zum Auffangen von Fasern,
Flusen, Schlichtestaub oder dergleichen vorgesehenes Sieb 19
hindurch in einem Auffangbehälter 20. Der für das Einhalten
des Niveaus 16 erforderliche Kreislauf der Applikationssub
stanz wird durch eine Leitung 21 mit darin eingeschalteter
Pumpe 22 vervollständigt; die Pumpe 22 soll die im Auffang
behälter 20 vorhandene Applikationssubstanz in den Pflatsch
trog 13 zurückfördern.
Die Förderleistung der Pumpe 22 soll - vorzugsweise 25 bis
50% größer sein als die von der Fadenschar 7 aus dem Film
15 abgeführte Menge an Applikationssubstanz. Dadurch wird
erreicht, daß nicht nur das Niveau 16 permanent eingestellt
bleibt, sondern daß eine nennenswerte Menge überlaufender
Substanz ständig durch das Sieb 19 gereinigt wird. Das Sieb
19 selbst kann vorzugsweise so ausgebildet werden, daß es
einen dem Strahl der überlaufenden Substanzmenge 18 zugewen
deten abgeschrägten Bereich 23 besitzt. Ein zumindest teil
weise schräg zur Horizontalen stehendes Sieb hat den Vor
teil, daß auf der Sieboberfläche angesammelte Schmutzteil
chen oder -klumpen nach unten gespült werden, so daß die von
dem Überlaufstrahl getroffene Zone des Siebs relativ lange
sauber bleibt. Grundsätzlich macht die Reinigung des Siebs
beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung aber keine
Probleme, denn ein vorübergehendes Demontieren des Siebs,
z. B. um dieses abzuwaschen, bedeutet lediglich, daß vorüber
gehend die überlaufende Applikationssubstanz nicht gereinigt
wird.
Da aus dem Kreislauf ständig Applikationssubstanz, durch Ab
gabe an die Fadenschar 7, abgeführt wird, sinkt das Niveau
in dem Auffangbehälter 20 mit der Zeit. Wenn die Leitung 21
am Boden 24 oder in der Nähe des Bodens 24 des Auffangbehäl
ters 20 angesetzt, kann das Niveau im Auffangbehälter zwar um
einen erheblichen, durch einen Doppelpfeil 25 dargestellten,
Betrag schwanken, es soll aber ein Minimalniveau 26 wegen
der Pumpenleitung 21 und ein Maximalniveau 27 wegen des
Siebs 19 nicht unter- bzw. überschritten werden.
Die Einhaltung dieser Niveau-Schranken des Auffangbehälters
kann vom Bedienungspersonal der Maschine durch Augenschein
überwacht und durch Nachgießen von Applikationssubstanz ga
rantiert werden. Wenn auch an dieser Stelle eine Automatik
gewünscht wird, genügt es, das untere Niveau mit einem Mini
malfühler 28 und gegebenenfalls das obere Niveau mit einem
Maximalfühler 29 zu überwachen. Beide Fühler können ein-
bzw. ausschaltend auf ein Betätigungsmittel, z. B. ein Ventil
oder eine Pumpe 30, eines Nachfüll-Reservoirs 31 geschaltet
werden (auf die gestrichelten Pfeillinien wird verwiesen).
Die auf die Fadenschar 7 übertragene Menge an Applikations
substanz pro Zeiteinheit und/oder pro Flächeneinheit kann
durch Regeln der Umfangsgeschwindigkeit der Pflatschwalze 8
und/oder durch Regeln der Tauchtiefe 32 der Pflatschwalze 8
vorgegeben werden. Erfindungsgemäß läßt sich die Tauchtiefe
32 durch Anheben oder Absenken des Pflatschtrogs 13 relativ
zur Platschwalze 8, z. B. mit Hilfe einer den Pflatschtrog
13 tragenden Teleskopanordnung 33 einstellen.
Die an der Stelle einer Schlichtanlage, an der die Nach
wachsvorrichtung im allgemeinen unterzubringen ist, auf tre
tenden Schmutzmengen können, insbesondere wegen des Ansaug
effekts der Absaugung 35 (Fig 1) des vorgeschalteten Trock
ners 3 so erheblich sein, daß es zweckmäßig wird, den
Pflatschtrog 13 beiderseits der Pflatschwalze 8 mit Hilfe
von Abdeckblechen 34 so zuzudecken, daß nur noch ein schma
ler Längsstreifen der Pflatschwalze 8 unbedeckt bleibt; die
Breite dieses Längsstreifens wird im wesentlichen dadurch
bestimmt, daß die Fadenschar 7 nur den Umfang der Pflatsch
walze 8, nicht aber die Abdeckbleche 34 berühren soll. Die
von dem Trockenteilfeld 5 aus zum Trockner 3 bzw. dessen Ab
saugung 35 an der Nachwachsvorrichtung vorbeiströmenden
Schmutzteile können sich dann im wesentlichen nur noch auf
einem relativ schmalen freien Streifen der Pflatschwalze 8
absetzen. Selbstverständlich kann auch der Auffangbehälter
20 einschließlich des Strahls der überströmenden
Substanzmenge 18 gegen das Absetzen von Schmutz aus der um
gebenden Atmosphäre abgedeckt werden.
Bezugszeichenliste
1 Zettelbaumgestell
2 Schlichtvorrichtung im engeren Sinne
3 Trockner
4 Nachwachsvorrichtung
5 Trockenteilfeld
6 Webbaum
7 Fadenschar
8 Pflatschwalze
9 Sektor (8)
10 Oberfläche (8)
11 Drehrichtung (8)
12 Transportrichtung (7)
13 Pflatschtrog
14 Applikationssubstanz
15 Film
16 Niveau
17 Überlauf
18 Überlaufende Substanzmenge
19 Sieb
20 Auffangbehälter
21 Leitung
22 Pumpe
23 Abgeschrägter Bereich (19)
24 Boden (20)
25 Doppelpfeile
26 Minimalniveau
27 Maximalniveau
28 Minimalfühler
29 Maximalfühler
30 Betätigungsmittel
31 Nachfüll-Reservoir
32 Tauchtiefe
33 Teleskopanordnung
34 Abdeckblech
35 Absaugung
2 Schlichtvorrichtung im engeren Sinne
3 Trockner
4 Nachwachsvorrichtung
5 Trockenteilfeld
6 Webbaum
7 Fadenschar
8 Pflatschwalze
9 Sektor (8)
10 Oberfläche (8)
11 Drehrichtung (8)
12 Transportrichtung (7)
13 Pflatschtrog
14 Applikationssubstanz
15 Film
16 Niveau
17 Überlauf
18 Überlaufende Substanzmenge
19 Sieb
20 Auffangbehälter
21 Leitung
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23 Abgeschrägter Bereich (19)
24 Boden (20)
25 Doppelpfeile
26 Minimalniveau
27 Maximalniveau
28 Minimalfühler
29 Maximalfühler
30 Betätigungsmittel
31 Nachfüll-Reservoir
32 Tauchtiefe
33 Teleskopanordnung
34 Abdeckblech
35 Absaugung
Claims (8)
1. Nachwachsvorrichtung (4) in einer Schlichtanlage zwischen
deren Trockner (3) und Trockenfeld (5) zum dosierten Auf
bringen einer fließenden Applikationssubstanz (14), wie Öl,
Wachs oder Kaltschlichte, auf eine bereits geschlichtete und
schon getrocknete, flächig geführte Fadenschar (7) mit Hilfe
einer in einen Pflatschtrog (13) tauchenden Pflatschwalze
(8;),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pflatschtrog (13) einen Überlauf (17) für die Appli
kationssubstanz (14) zu einem Auffangbehälter (20) besitzt,
daß der Auffangbehälter (20) mit einem Sieb (19) zum Abtren nen von Schmutzteilchen, wie Fasern, Flusen und Schlicht staub, aus der überlaufenden Applikationssubstanz (18) abge deckt ist, daß zwischen Auffangbehälter (20) und Pflatsch trog (13) eine eine zurück zu dem letzteren führende Pumpe (22) enthaltende Leitung (21) für die Applikationssubstanz vorgesehen ist, und daß die Pumpe (22) auf eine den Ver brauch an der Pflatschwalze (8) übersteigende Förderleistung für die Applikationssubstanz ausgelegt ist.
daß der Auffangbehälter (20) mit einem Sieb (19) zum Abtren nen von Schmutzteilchen, wie Fasern, Flusen und Schlicht staub, aus der überlaufenden Applikationssubstanz (18) abge deckt ist, daß zwischen Auffangbehälter (20) und Pflatsch trog (13) eine eine zurück zu dem letzteren führende Pumpe (22) enthaltende Leitung (21) für die Applikationssubstanz vorgesehen ist, und daß die Pumpe (22) auf eine den Ver brauch an der Pflatschwalze (8) übersteigende Förderleistung für die Applikationssubstanz ausgelegt ist.
2 Nachwachsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Auffangbehälter (20) ein Nachfüll-Reservoir (31) zu
geordnet ist.
3. Nachwachsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet
daß der Auffangbehälter (20) einen auf ein Auslaßventil (30)
oder dergleichen des Nachfüll-Reservoirs (31) geschalteten
Minimal-Niveau-Fühler (28) besitzt.
4. Nachwachsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter (20) einen auf ein Auslaßventil (30)
oder dergleichen des Nachfüll-Resevoirs (31) geschalteten
Maximal-Niveau-Fühler (29) besitzt.
5. Nachwachsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pflatschtrog (13) bis auf für den Substanztransport
auf der Oberfläche (10) der Pflatschwalze (8) gerade ausrei
chenden Spalte und bis auf den Überlauf (17) im wesentlichen
staubdicht abgedeckt bzw. verschlossen ist.
6. Nachwachsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Pflatschwalze (8) und Pflatschtrog (13) relativ zu ein
ander höhenverstellbar gelagert sind.
7. Nachwachsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet
daß für den Rücktransport der Applikationssubstanz (14) vom
Auffangbehälter (20) zum Pflatschtrog (13) vorgesehene Lei
tung (21) vom Boden des Auffangbehälters (20) ausgeht und-/oder
am Boden des Pflatschtrogs (13) mündet.
8. Nachwachsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb (19) zumindest in dem Bereich (23), auf den der
Strahl überlaufender Applikationssubstanz (18) gerichtet
ist, schräg in Bezug auf die Horizontale gestellt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141077A DE4141077A1 (de) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Nachwachsvorrichtung in einer schlichtanlage |
ITMI922655A IT1256059B (it) | 1991-12-13 | 1992-11-20 | Dispositivo di post-inceratura in un impianto di imbozzimatura |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141077A DE4141077A1 (de) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Nachwachsvorrichtung in einer schlichtanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141077A1 true DE4141077A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6446941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141077A Withdrawn DE4141077A1 (de) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Nachwachsvorrichtung in einer schlichtanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4141077A1 (de) |
IT (1) | IT1256059B (de) |
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1991
- 1991-12-13 DE DE4141077A patent/DE4141077A1/de not_active Withdrawn
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1992
- 1992-11-20 IT ITMI922655A patent/IT1256059B/it active IP Right Grant
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8130 | Withdrawal |