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Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhwerkteile Bei der Herstellung
von Schuhwerk ist es in mehreren Fällen notwendig, Klebstoff auf Schuhwerkteile
aufzutragen; beispielsweise werden Oberlederkanten zur Vorbereitung des Umbuggens
Brandsohlen oder Laufsohlen, Rißlippen oder gleichzeitig mehrere Oberlederteile
zwecks Zusammenklebens mit Klebstoff versehen. Für diese verschiedenen Arbeiten
brauchte man bisher verschiedene Maschinen.
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Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Maschine, welche durch
Auswechseln bestimmter Teile für alle diese Arbeiten brauchbar gemacht werden kann.
Die Maschine kann ohne erheblichen Zeitverlust umgewandelt werden je nach der Art
der vorliegenden Arbeit, so daß sich die Anschaffung mehrerer Maschinen erübrigt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt,
und zwar in mehreren Umwandlungen.
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Abb. i zeigt schaubildlich die Ausstattung der Maschine, wie sie benutzt
wird, um Klebstoff gleichzeitig auf zwei übereinandergelegte Oberlederteile aufzutragen.
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Abb. a zeigt eine Seitenansicht, von links gesehen. Abb.3 zeigt schematisch
das Zahnrädergetriebe, welches die einzelnen Wellen -der Maschine miteinander verbindet.
Die -Eingriffsstellen der Teilkreise sind durch Punkte angegeben.
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Abb. 4 und 5 zeigen in zwei Ausführungen die zur Führung der Werkstätte
bei dieser Anordnung bestimmten Lehren.
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Abb.6 zeigt die Umwandlung der Maschine für das Auftragen des Klebstoffes
auf eine Seite von Oberlederteilen.
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Abb. 7 zeigt die Umwandlung für das Zementieren einer Brandsohlenlippe.
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Abb. 8 zeigt schaubildlich - die auf das Werkstück einwirkenden Teile-
dieser Umwandlung.
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Für alle diese Umwandlungen sind gewisse Teile gemeinsam, welche hauptsächlich
aus Abb.i und a erkannt werden können.
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An einer im Maschinengestell io gelagerten Welle ia- ist eine Klebstoffauftragsvorrichtung
angebracht, die als Ganzes mit dem Buchstaben A bezeichnet ist. Sie kann als Rolle
98 ausgebildet sein, welche den Klebstoff entweder unmittelbar auf das Werkstück
aufträgt oder ihn einem anderen Auftragewerkzeug zuleitet. Die Welle 12 wird von
einer
die Antriebsriemenscheibe tragenden Welle 14 durch Zahnräder 16, 18, eine Zwischenwelle
2o und drei Zahnräder 22 in Drehung versetzt (vgl. Abb.3), in welcher die Eingriffsstellen
der Teilkreise durch Punkte angedeutet und die Drehrichtungen durch Pfeile angegeben
sind.
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Auf einer Konsole am Maschinengestell ist ein Klebstoffbehälter 24
angebracht, der mit einer rechtwinklig abstehenden Verlängerung 26 versehen ist.
Diese Verlängerung erstreckt sich bis in die Nähe der Rolle 98. Am hinteren Ende
des Behälters ist eine Knagge 28 befestigt, in welcher ein Bolzen 29 festgeklemmt
ist, auf den ein Halter 3o aufgesteckt ist. Dieser Halter dient zur Aufnahme einer
umgekehrten Flasche 32, die nach Art einer Mariotteschen Flasche den Klebstoffbehälter
stets bis zu einer gewissen Höhe mit Klebstoff gefüllt hält. Klemmschrauben 34 sichern
den Halter 30 in eingestellter Lage. Der Hals der Flasche 32 ist durch eine
Öffnung einer mit dem Behälter verbundenen waagerechten Wand 36 hindurchgeführt.
Um das Zerbrechen der Flasche beim Einsetzen zu vermeiden, ist der Halter 3o mit
einem Ausschnitt 4o an der Vorderseite und mit Kissen 38 an der Seitenwandung versehen.
Ein Ventil 42, welches eine öffnung im Boden des Behälters 24 verschließt, ermöglicht
die vollständige Entleerung zur Reinigung der Teile.
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Über die Verlängerung 26 des Behälters ragt eine Welle 44 hinüber,
an der eine Zuführrolle 46 befestigt ist, die mit dem unteren Teil in den Klebstoff
eintaucht. Eine Übertragungsrolle 48 auf der Welle 2o ist zwischen der Zuführrolle
46 und der Rolle 98 eingeschaltet. Ein Zahnrad 5o steht in Eingriff mit dem Zwischenrad
der auf den Wellen 12 und 2o sitzenden Zahnräder 22 und dreht die Welle 44 der Zuführrolle
46. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Zuführrolle, die Übertragungsrolle und
die Rolle 98 sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit und in derselben Richtung
bewegen. Die Zuführrolle 46 führt den von ihr aufgenommenen Klebstoff über ihre
Oberseite hinweg, überträgt ihn auf die Rolle 48, welche ihrerseits die Rolle 98
speist. Es gelangt somit der größte Teil des Klebstoffes zur Auftragsstelle, ohne
zwischen den Rollen hindurchzugehen. Dies ist bei gewissen Klebstoffen (Latex) zweckmäßig,
um das Gerinnen des Klebstoffes zu verhindern.
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Um die Menge des zugeführten Klebstoffes zu regeln, ist eine einstellbare
Abstreifrolle 52 vorgesehen, deren Welle 54 von schwingbaren Armen 56 getragen wird.
Einer der Arme ist mit einer Verlängerung 58 versehen, an der eine Stange 6o angelenkt
ist. Diese ist durch eine Knagge 62 des Maschinengestelles hindurchgeführt und trägt
am Ende eine Flügelmutter 66. Sie wird von einer Druckfeder 64 umgeben. Mittels
dieser Einrichtung kann der Abstand der Rolle 52 von der Rolle 46 verändert werden.
Der Antrieb der Rolle erfolgt durch drei Zahnräder 68 von der Welle 44 aus in der
Weise, daß die Abstreichrolle sich in derselben Richtung dreht wie die Zuführrolle,
aber mit geringerer Geschwindigkeit.
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Am Maschinengestell ist vor dem Klebstoffbehälter eine Warze 7o befestigt,
die mit einer senkrechten Bohrung versehen ist. In das untere Ende der Bohrung ist
eine Gewindemuffe 72 eingeschraubt, in deren Innengewinde eine Spindel 74
eingesetzt ist. Das untere Ende der Spindel, welches einen Anschlag bildet, ragt
ungefähr bis in die Höhe der Unterfläche der Rolle 98 nach unten. Mit dem oberen
Ende der Spindel 74 ist ein Handrad 76 durch Feder und Nut verbunden, dessen nach
unten verlängerte Nabe mit einem Zahnkranz 78 versehen ist. In diesen Zahnkranz
greift ein an der Warze 70 fester Vorsprung 79 ein. Eine die Spindel umgebende
Druckfeder 8o sucht den Zahnkranz in Eingriff mit dem Vorsprung 79 zu halten, gestattet
aber, das Handrad nach oben zu ziehen, und wenn es von dem Vorsprung frei geworden
ist, zu drehen, so daß die Höhenlage des unteren Endes der Spindel 74 verändert
wird.
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Um die für die Umwandlung der Maschine notwendige Auswechslung des
das Werkstück erfassenden Aggregates zu ermöglichen, werden dessen Teile von einem
Arm 13 getragen, welcher leicht lösbar in die Maschine eingefügt wird. Dieser Arm
wird auf einen waagerechten Bolzen 82 (Abb. i) aufgesteckt und trägt vorn die mit
den Buchstaben C angedeuteten Teile. Durch die beschriebene einstellbare Spindel
74, gegen deren unteres Ende ein Vorsprung des auswechselbaren Aggregates trifft,
wird die Höhenlage der Teile C gegenüber der Rolle 98 bestimmt.
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Unter dem Bolzen 82 ist rechtwinklig dazu eine Stange 84 (Abb. 7)
angebracht, die in einer Gewindebuchse geführt ist, welche in das Gestell eingesetzt
ist. Die Stange 84 ist an einem nach unten ragenden Teil 89 des Armes B angelenkt
und wird von einer Druckfeder 88 umgeben. Diese Feder sucht den Teil 89 nach
links zu drücken, soweit eine auf das Ende der Stange 84 geschraubte Mutter 86 zuläßt.
Diese Feder 88 sucht somit das Aggregat C anzuheben. Statt dieser Anordnung kann
auch eine Trethebelstange 9o (Abb.2) benutzt werden, die mit einem Trethebel verbunden
ist und an einen Hebel 9i angreift, der mit dem Teil 89 verbunden ist, so
daß der Arbeiter in der Lage ist, die
Stellung des Aggregates C
ohne Zuhilfenahme seiner Hände zu ändern. Eine Zugfeder 93, die am Gestell einerseits
angehängt und andererseits mit dem Aggregat verbunden ist, kann den Arm B nach unten
ziehen. Wenn man nun den Zusammenbau der Vorrichtung für das Auftragen von Klebstoff
auf die gegenüberliegenden Seiten eines zweischichtigen Werkstückes betrachtet (vgl.
Abb. i und 2), so erkennt man, daß hier das Aggregat B eine Welle 94 umfaßt, die
in dein um den Bolzen 82 drehbaren Arm gelagert ist. Auf dem äußeren Ende der Welle
ist die Auftragerolle 96 befestigt, welche mit der Rolle 98 des Aggregates A zusammenwirkt.
Die Rollen 96, 98 können aus glatten oder gerauhten oder genuteten Körpern aus Metall
oder aus einer nachgiebigen Masse bestehen. Zwischen diese Rollen werden die beiden
aufeinanderliegenden Schichten des Werkstückes eingeführt, so daß ihre gegenüberliegenden
Seiten mit Klebstoff beschickt werden. Zahnräder ioo verbinden die Achsen 12 und
94, so daß sich die beiden Rollen in entgegengesetzter Richtung, aber mit gleicherUmfangsgeschwindigkeit
drehen. Am Maschinengestell ist ein zweiter Klebstoffbehälter io2 angebracht, dessen
winkelförmig abgebogene Verlängerung i o4 unter der Rolle 96 liegt. Ein Halter 103
ähnlich dem Halter 30 für einen nach Art einer Mariotteschen Flasche wirkenden
Behälter 105 ist vorgesehen, um den Klebstoff im Behälter 102 in bestimmter
Höhe zu erhalten. In den Klebstoff taucht eine Zuführrolle i o6 ein, die auf einer
Welle i o8 befestigt ist. Diese Rolle bildet einen Teil des Aggregates C und ist
in dem Arm 92 drehbar. Durch Zahnräder i io wird die Rolle io6 von der Achse 94
aus gedreht, so daß sie sich in derselben Richtung und mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit
bewegt wie die Rolle 96. Eine Abstreifrolle 1z2, die durch Zahnräder 114 angetrieben
wird, regelt die Menge des von der Zuführrolle auf die Auftragerolle 96 gebrachten
Klebstoffes.
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Am Arm 92 ist in der Nähe der Berührungsstelle zwischen den Rollen
98 und 96 ein Tisch i i6 befestigt, über den das Werkstück zugeleitet wird (vgl.
Abb. 4). Um das Werkstück der Quere nach einzustellen, zum Zweck der Regelung der
Breite des aufgetragenen Klebstoffstreifens, dient ein Anschlag 13o, der am Tisch
116 vorspringt. Der Tisch ist an einem Block 121 befestigt, der in Feder und Nut
in waagerechter Richtung am Arm 92 geführt ist und mit diesem durch eine Schlitz-
und Schraubenverbindung 122 verbunden ist. An dem Block 121 ist ein Haltearm
123 drehbar angebracht, der durch eine Druckfeder 124 belastet wird, so daß
das Ende des Armes 123 auf das auf dem Tisch 116 vorgeschobene Werkstück sanft aufgedrückt
wird. Eine Stellschraube 126, die in den Arm 123 eingesetzt ist und auf den
Tisch 116 aufdrückt; verhindert, daß der Arm mit dem Tisch zusammentrifft. Die Endflächen
i28 des Tisches und des Armes 1-23 laufen keilförmig auseinander, um das Einführen
des Werkstückes zu erleichtern. Der Vorsprung 13o, der durch einen Ausschnitt des
Armes 123 hindurchragt, hat solche Länge, daß er bei jeder Einstellung der
Schraube 126 einen Anschlag für die Kante des Werkstückes bildet. Durch Verschiebung
des Blockes 121 wird die Lage des Anschlages gegenüber den Auftragerollen geregelt.
Tisch und Arm haben solche Breite und Gestalt, daß eine Krümmung des mit Klebstoff
zu beschickenden Werkstückes verhindert wird.
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Es ist zuweilen nötig, bei ein und demselben Werkstück die Breite
der aufzutragenden Klebstoffstreifen verschieden zu wählen. Dies kann mittels der
in Abb. 5 ersichtlichen Ausführungsform geschehen. Hier sind an dem Arm 92 zwei
Blöcke 132, 134 mittels einer gemeinschaftlichen Stift- und Schlitzverbindung
136 so angebracht, daß sie gegeneinander und gegen den Arm waagerecht verschoben
werden können. Der Block 132 trägt den festen Tisch 138 und den um einen Zapfen
drehbaren Arm 140, dessen Stellung durch eine Druckfeder 142 und eine Einstellschraube
144 geregelt wird. Der Tisch i38 trägt einen festen Anschlag 146, welcher durch
eine Aussparung des Armes 14o hindurchgeht. An dem zweiten Block 134 ist unter dem
Tisch 138 ein Arm 148 angebracht, der einen Anschlag i 5o besitzt, welcher durch
einen Schlitz des Tisches hindurchragt. Dieser Anschlag i5o liegt von der Tischkante
weiter entfernt als der Anschlag 146. Eine Druckfeder 152 und eine Schraube
154 bestimmen den Abstand des Armes 148 vom Tisch. Bei der Anwendung dieser Einrichtung
wird das Werkstück entweder über oder unter dem. Tisch 138 entlanggeführt
und dadurch eine verschiedene Breite des Klebstoffstreifens erzielt.
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Wenn man die Maschine für die Auftragung zweier Klebstoff streifen
benutzen will, so bringt man am Maschinengestell den Behälter 102 mit der Flasche
io5 an und steckt auf den Bolzen 82 einen Arm 92 auf, der in der beschriebenen Weise
mit der unteren Auftragerolle 96 der Zuführrolle io6 und der Abstreifrolle 11:2
ausgestattet ist. Der Zahnräderantrieb kommt in Eingriff und bringt die richtige
Umdrehung der Rolle hervor. Die Anschlagspindel 74 wird so eingestellt, daß der
Abstand der unteren Auftragerolle von der oberen Rolle der Werkstückdicke
entspricht.
Die Feder 88 hebt das Aggregat unter Drehung um den Bolzen 82, bis ein Vorsprung
gegen das untere Ende der Spindel 74 trifft. Die Umwandlung der Grundanordnung der
Maschine für diesen besonderen Zweck ist somit sehr einfach. Es braucht nur das
auf den Bolzen 82 aufgesteckte Aggregat angebracht zu werden. Dieses Aggregat kann
ausgewechselt werden, wenn die Maschine für andere Verwendungszwecke benutzt werden
soll.
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Abb. 6 zeigt die Anordnung der Maschine, wenn sie benutzt wird, um
nur die obere Seite des Werkstückes mit Klebstoff zu überziehen. Hier wird auf den
obenerwähnten, in Abb. 6 nicht sichtbaren Bolzen 82 ein Arm 16o aufgesteckt, in
dem eine Welle i62 gelagert ist. Diese wird in derselben Weise von der Welle 94
angetrieben wie bei der soeben beschriebenen Anordnung. Auf der Welle 162
ist
eine schmale Rolle 164 unter der Auftragerolle 98 befestigt, die das Werkstück gegen
die Rolle 98 drückt und den Vorschub bewirkt. Ein fester Abstreifer 166 kann angewandt
werden, um etwa auf die Rolle 164 übertretenden Klebstoff zu entfernen. Die Lehrenanordnung
128 kann unverändert bleiben.
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Wenn man die Anordnung zum überziehen der Rißlippen von Brandsohlen
mit Klebstoff gebrauchen will, so wird auf den Bolzen 82 das aus Abb. 7 und 8 ersichtliche
Aggregat aufgesteckt. Hier ist eine untere Rolle 168 angewandt, deren Welle 172
in dem auf den Bolzen 82 aufgesteckten Arm 170 drehbar ist. Diese Rolle dient nur
zum Tragen und Vorschub des Werkstückes. Die Rolle 168 kann aus einem auf der Welle
festen Teil und beiderseits desselben befindlichen, lose drehbaren Teilen 174 zusammengesetzt
sein, um den Vorschub des Werkstückes in bogenförmiger Bahn zu erleichtern. -Bei
dieser Anordnung kann es erwünscht sein, die Breite des Klebstoffstreifens während
der Bearbeitung des Werkstückes leicht zu verändern, beispielsweise im Gelenkteil
allmählich die Breite zu vergrößern. Zu diesem Zweck ist ein beweglicher Anschlag
z8o angeordnet, gegen welchen die innere Kante des Werkstückes trifft. Dieser Anschlag
wird von einem Schlitten 182 getragen. Dieser ist am Arm 170 verschiebbar
und trägt einen Gleitstein 184, welcher in das gegabelte Ende eines am Arm drehbaren
Hebels 186 einfaßt. Eine Zugfeder 188 sucht den Anschlag zSo nach außen zu drücken.
Der Hebel 186 besitzt einen Handgriff zgo, mittels dessen der Hebel gedreht werden
kann, um die Lage des Anschlages z8o und damit die Breite des Klebstoffstreifens
zu verändern. Statt dessen kann auch ein nicht dargestellter Trethebel benutzt werden,
der durch eine Stange i 92 mit einem seitlichen Arm des Hebels 186 verbunden ist.
Die geringste Breite des Klebstoffstreifens kann durch einen Schraubanschlag 194
bestimmt werden, gegen den der Hebel 186 durch die Feder 188 gezogen wird. Zuweilen
ist es erwünscht, die Vorschubrolle 168, 174 zu verstellen, entweder mit
oder ohne gleichzeitige Verstellung des Anschlages. Zu diesem Zweck ist der Schlitten
i82 mit einem Vorsprung 196 versehen, der in eine Ringnut in der Nabe der Rolle
eingreift. Die Welle 17 2 kann sich als Ganzes in ihren Lagern verschieben.
Bei der Ausführung nach Abb. 7 ist jedoch die Welle zweiteilig. Der hintere Teil
bleibt fest, während der damit durch eine Stift- und Schlitzverbindung 197 gekuppelte
vordere Teil axial verschiebbar ist. Durch diese Verschiebung der Rolle 168, 174
wird der Widerstand gegen eine seitliche Bewegung des Werkstückes vermindert.
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In ähnlicher Weise kann durch Anbringung eines anderen auf den Bolzen
82 aufzustekkenden Aggregates die Maschine zur Verwendung alsLippenzementiermaschinebrauchbar
gemacht werden, ohne daß die Hauptteile der Maschine, insbesondere der Antrieb,
beeinflußt werden.